SCAR hat geschrieben: Spricht du auch gerne mit dir selber??
lieber schiddsofreen als gar keini kollege......
Panda hat geschrieben:das einzige was mich wundert ist, dass BLICK-Leser überhaupt schreiben können
das einzige was mich wundert ist, dass zubi sich die schuhe selbst binden kann.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
und die coltorti und jakupovich verehrer: händ wohrschienlich no nie e spiel vom colti und nur CLquali spieli vom jaku gseh... sunst würdet die wohl chum so eppis in ruhm stelle *lol*
s beste momentan währi wohl dr herzog...
für dasses so supper kumpels sinn vo dir, könntsch ruhig e weng fründliger über se schriebe.......
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Kann Mösiö Gygax eigentlich auch EINMAL pro Spiel eine Flanke/einen Corner auch schön auf Kopföhe reinbringen oder MUSS er wirklich JEDESMAL den Ball auf Brusthöhe des nächstbesten Gegners knallen?
Sein Fehler in Zypern bewies einmal mehr, wie sehr Zuberbühler die Fussball-Nation spaltet. Aber um seinen Platz im Tor muss er nicht fürchten. Köbi Kuhn steht treu zu ihm.
Von Thomas Schifferle, Larnaca
Köbi Kuhn wiegt seinen Kopf leicht hin und her wie so oft, wenn er sich eine Auszeit nimmt, bevor er eine Frage beantwortet. Mittendrin steht er an diesem Donnerstag in der Check-in-Halle des Flughafens von Larnaca und überlegt sich, was er am Abend zuvor gedacht hat, nachdem sich Pascal Zuberbühler so ungeschickt angestellt hatte, dass Zypern der Ausgleich geschenkt wurde. «Ich weiss nicht, was ich gedacht habe», sagt Kuhn und schiebt dann doch nach: «Scheisse oder so . . .»
Zuberbühler und sein Fehler sind auch am Morgen danach ein Thema, das im Mittelpunkt steht. Zuberbühler, der Hüne aus Basel, der die fussballinteressierte Nation spaltet, nicht erst seit Nikosia oder seit vergangenem Samstag, als er mit seiner unglücklichen Reaktion den Ausgleich der Israeli nicht verhinderte. Er hat das schon immer getan, seit seinen Anfängen bei GC, seit Jahren in Basel, längst auch im Nationalteam.
Seine Kritiker, ob auf Presse- oder Fantribünen, haben sich an diesem zypriotischen Abend wieder bestätigt gefühlt, dass auf Zuberbühler dauerhaft kein Verlass ist, und viele fordern emotional aufgeladen seine umgehende Ersetzung. In einem solchen Moment blenden sie aus, dass Zuberbühler zum Beispiel im Frühjahr in Paris das 0:0 rettete oder im Heimspiel gegen Zypern mehrmals einen Rückstand verhinderte.
Kuhn braucht man gar nicht erst vor die Frage zu stellen, ob es denn für ihn keine andere Nummer 1 gibt. Wo er einmal Vertrauen gefasst hat und zu einer Überzeugung gekommen ist, da ist er nur schwer von seinem Weg abzubringen. Zumal und mit ruhigem Blick betrachtet kein anderer Goalie derzeit auf dem Schweizer Markt ist, der Garantie böte, besser als Zuberbühler zu sein. Fabio Coltorti, der aktuelle Stellvertreter, keine 25 und damit als Goalie noch jung, muss sich erst bei GC bestätigen, Sébastien Roth, dritte Wahl in Kuhns Hierarchie, steht ohne Klub da, und junge wie Benaglio oder Jakupovic sind längst nicht reif und befähigt für diese Aufgabe. Das alles ist Fakt, wie immer man ihn werten mag. Man muss mit den Realitäten leben, nicht mit Träumen.
Der Beweis der Mannschaft
Zur Realität gehört, dass die Schweizer vom grossen Erfolg und der WM 2006 träumen dürfen, Zuberbühler hin, sein Aussetzer am Mittwoch her. Sie dürfen das, weil sie im Verlauf dieser Qualifikation wiederholt eine Qualität bewiesen haben, die unverzichtbar ist: Sie treten als Einheit auf, einer für alle, alle für einen, als wären sie Musketiere. Aus ihrer Festung heraus lehnen sie sich gegen drohendes Unheil auf und erkämpfen sich ihre Punkte und Erfolge.
Der Abend in Nikosia war eindrückliches Beispiel für die Widerstandskraft dieser Mannschaft, die Kuhn so gerne als «gesund» bezeichnet. Natürlich fiel sie wegen des Ausgleichs nach 35 Minuten in ein tiefes Loch, gar in einen Zustand des Schocks; aber in der Pause war sie fähig, sich wieder zu beruhigen, die Gedanken zu ordnen und sich selbst anzutreiben. Es sei eine «Kopfsache» gewesen, sich aus dieser Situation zu befreien, erklärt Kuhn. Die Mannschaft kehrte auf den Platz zurück und spielte nach vorne und tat schliesslich, was sie in diesem Spiel tun musste: Sie gewann.
Das Wie spielte keine Rolle, ebenso wenig das Glück, das Senderos bei seinem Tor zum 2:1 hatte, und unwesentlich war auch, dass der Sieg ohne jeglichen Glanz zu Stande kam. Die Schweiz ist einfach einen Schritt näher an der Weltmeisterschaft. Und zählen tut nur das.
--------------------------------------------------------------------------
Ich finds e guete Artikel. Sehr nüchtern d Fakte uf e Tisch glegt. Das wo mir bsunders wichtig und richtig erschynt, hani rot markiert.
Supersonic hat geschrieben:Kann Mösiö Gygax eigentlich auch EINMAL pro Spiel eine Flanke/einen Corner auch schön auf Kopföhe reinbringen oder MUSS er wirklich JEDESMAL den Ball auf Brusthöhe des nächstbesten Gegners knallen?
für diese platzierten gibts eigentlich jemand anders, der tatsächlich auch weltklasse wäre in diesem bereich .... . dumm nur, dass dieser 1 jahr ausgesetzt hat, international verschiedene ersatzbänke und tribünen für sich entdecken konnte, es aber immer noch nicht fertig bringt, über 90min ein annehmbare leistung abzurufen.