Plakat bim Nati spiel
wenn man halt gegen solche länder fussball spiele austragen muss,
sollte oder muss man (SFV) immer mit solchen aktionen rechnen
und wieso ist es in diesem fall nicht in ordnung
als die schweizer nati gegen chirac ein transpi aufrollte, sprach auch niemand davon, (nicht mal der verband), dass politik nichts mit fussball zu tun hat, sondern fand es mutig,lustig und voll ok
also was soll das geschrei und das sich es het mi gstört verhalten?????
sollte oder muss man (SFV) immer mit solchen aktionen rechnen
und wieso ist es in diesem fall nicht in ordnung
als die schweizer nati gegen chirac ein transpi aufrollte, sprach auch niemand davon, (nicht mal der verband), dass politik nichts mit fussball zu tun hat, sondern fand es mutig,lustig und voll ok
also was soll das geschrei und das sich es het mi gstört verhalten?????
- auslandbasler
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@ zrh
ah, jetzt zeigst du die eine seite auf. aktion und reaktion. huhn und ei. wieso wird denn immer noch fleissig an den siedlungen gebaut? und wie löst man das problem mit den jüdischen extremisten?
oh, entschuldigung, die heissen ja orthodoxe. und nochmal entschuldigung, wenn man juden kritisiert, ist man ja gleich ein antisemith.
die grösste frechheit finde ich jetzt, dass einige juden jetzt noch verlangen, wir sollten uns entschuldigen. wofür denn? war es die schweiz, die diese plakate aufgehalten haben?
und noch was, wenn sich die anwesenden israelis ab solchen sachen so extrem gestört fühlen, dann sollen sie nicht in ein demokratisches land kommen. in der schweiz haben wir das recht kritisch zu sein, anzuprangern und das wieder ohne explizit was gegen das andere volk zu haben. in keiner weise wurde irgendetwas gegen die israelis gesagt und trotzdem fühlen sich alle jetzt angegriffen. komisches verständniss von meinungsfreiheit.
dass das ganze beim fussball und auf dem platz geschah mag blöd sein, sogar verboten, weil sie das spielfeld betraten. aber dafür werden sie wohl auch bestraft. aktion reaktion. aber damit ist das gegessen. alles andere ist unnötiges geweine.
nähme mich wunder ob alle chinesen eine entschuldigung verlangten und alle so empört wären, wenn jemand free tibet geschrieben hätte. ah ich weiss, ist ganz was anderes. die nennen sich übrigens auch immer noch flüchtlinge.
und ich muss es ja schreiben, sonst muss sich die schweiz auch noch entschuldigen, nein ich habe nicht gegen moderate juden. habe sogar solche kollegen und betrachte die nicht anders als meine christenkollegen, deren glaube ich auch nicht teile. aber ich hab mit der ganzen 2. weltgrieksgeschichte nichts am hut und erlaube mir auch mal was böses gegen israel und einige juden zu sagen.
ah, jetzt zeigst du die eine seite auf. aktion und reaktion. huhn und ei. wieso wird denn immer noch fleissig an den siedlungen gebaut? und wie löst man das problem mit den jüdischen extremisten?
oh, entschuldigung, die heissen ja orthodoxe. und nochmal entschuldigung, wenn man juden kritisiert, ist man ja gleich ein antisemith.
die grösste frechheit finde ich jetzt, dass einige juden jetzt noch verlangen, wir sollten uns entschuldigen. wofür denn? war es die schweiz, die diese plakate aufgehalten haben?
und noch was, wenn sich die anwesenden israelis ab solchen sachen so extrem gestört fühlen, dann sollen sie nicht in ein demokratisches land kommen. in der schweiz haben wir das recht kritisch zu sein, anzuprangern und das wieder ohne explizit was gegen das andere volk zu haben. in keiner weise wurde irgendetwas gegen die israelis gesagt und trotzdem fühlen sich alle jetzt angegriffen. komisches verständniss von meinungsfreiheit.
dass das ganze beim fussball und auf dem platz geschah mag blöd sein, sogar verboten, weil sie das spielfeld betraten. aber dafür werden sie wohl auch bestraft. aktion reaktion. aber damit ist das gegessen. alles andere ist unnötiges geweine.
nähme mich wunder ob alle chinesen eine entschuldigung verlangten und alle so empört wären, wenn jemand free tibet geschrieben hätte. ah ich weiss, ist ganz was anderes. die nennen sich übrigens auch immer noch flüchtlinge.
und ich muss es ja schreiben, sonst muss sich die schweiz auch noch entschuldigen, nein ich habe nicht gegen moderate juden. habe sogar solche kollegen und betrachte die nicht anders als meine christenkollegen, deren glaube ich auch nicht teile. aber ich hab mit der ganzen 2. weltgrieksgeschichte nichts am hut und erlaube mir auch mal was böses gegen israel und einige juden zu sagen.
- auslandbasler
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nur diesmal ist es halt eine gruppe die man nie kritisieren darf und die sich das nicht mehr gewohnt sind. sorry wenn es böse tönt, kommt mir aber so vor.tanner hat geschrieben:wenn man halt gegen solche länder fussball spiele austragen muss,
sollte oder muss man (SFV) immer mit solchen aktionen rechnen
und wieso ist es in diesem fall nicht in ordnung
als die schweizer nati gegen chirac ein transpi aufrollte, sprach auch niemand davon, (nicht mal der verband), dass politik nichts mit fussball zu tun hat, sondern fand es mutig,lustig und voll ok
also was soll das geschrei und das sich es het mi gstört verhalten?????
Quelle: BaZ
Anti-Israel-Demo: Verband kritisiert «Basel United»
AUCH «BASEL-UNITED»-CEO CHRISTIAN KERN FINDET DAS VERHALTEN SEINER STEWARDS INDISKUTABEL
Beinahe zwei Minuten lang konnten vier Demonstranten während des Länderspiels zwischen der Schweiz und Israel ungehindert auf dem Spielfeld herumspazieren. «Basel-United»-CEO Christian Kern kündigt Konsequenzen an.
Es war gerade die 52. Minute angebrochen, die Schweizer versuchten immer noch verzweifelt, aus dem Unentschieden gegen die Israelis einen Sieg zu machen, als fünf Demonstranten das Spielfeld betraten. «Free Palastine!» und «Boycott Apartheid» war auf den beiden Transparenten zu lesen, welche die jungen Leute ungehindert auf dem Platz spazieren führten. «Wie eine bewilligte Demonstration», spotteten Tribünenbesucher.
Von den 300 Ordnern griff keiner ein, erst als Nationalspieler Alex Frei die Anti-Israel-Demonstranten handgreiflich vom Platz scheuchen wollte, kümmerten sich die Stewards um die Störenfriede. «Die Reaktionszeit war zu lange. Das ist indiskutabel», sagt Christian Kern, CEO von «Basel United». Als die Demonstranten das Spielfeld betraten, hätten sich die Ordner in erster Linie darum kümmern müssen, dass die provozierten israelischen Fans nicht das Feld stürmen. Kern: «So vergehen 30 bis 40 Sekunden. Was in solchen Momenten natürlich viel länger wirkt.»
«Kein gutes Licht.»
Die Stadionbetreiberin war im Auftrag des Schweizerischen Fussballverbands (SFV)für die Sicherheit besorgt - und versagte. «Der ganze Vorfall wirft kein gutes Licht auf Basel United», sagt SFV-Generalsekretär Peter Gilléron. Ihm ging es viel zu lange, bis die Demonstranten endlich abgeführt worden seien, und «ich habe erwartet, dass sie gar nicht erst aufs Feld gelangen.» Man werde sich jetzt mit «Basel United» zusammensetzen und die Situation analysieren. «Wir möchten wissen, was die Stadionbetreiberin für Konsequenzen zieht.» Auch die Fifa wird sich noch mit dem Vorfall beschäftigen. Dass dieser Konsequenzen haben wird, ist Christian Kern klar. Er wird heute mit den betreffenden Ordnern sprechen und danach entscheiden, was zu tun ist.
«Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben», sagt Kern. Ausser man stelle wieder Zäune um das Spielfeld. Aber das sei weder in ihrem, noch im Interesse der Verbände. Nicht zum ersten Mal kommt es im St.-Jakob-Park zu solchen Vorfällen: Zuletzt stürmten beim Cupfinal am 16. Mai Fans das Feld und verhöhnten die Gegenseite.
spontiszene
Die fünf Demonstranten vom Samstag wurden verhaftet. Vier davon stammen laut Polizeisprecher Klaus Mannhart aus der «linken Spontiszene» und sind Schweizer aus der Region Basel. Sie haben mit einer zivilrechtlichen Klage durch «Basel United» zu rechnen. Neben den fünf Demonstranten verhaftete die Polizei ausserdem acht weitere Personen. Dabei handelte es sich um Skinheads, die vor dem Stadion die israelischen Fans mit antijüdischen Parolen provozierten.
Anti-Israel-Demo: Verband kritisiert «Basel United»
AUCH «BASEL-UNITED»-CEO CHRISTIAN KERN FINDET DAS VERHALTEN SEINER STEWARDS INDISKUTABEL
Beinahe zwei Minuten lang konnten vier Demonstranten während des Länderspiels zwischen der Schweiz und Israel ungehindert auf dem Spielfeld herumspazieren. «Basel-United»-CEO Christian Kern kündigt Konsequenzen an.
Es war gerade die 52. Minute angebrochen, die Schweizer versuchten immer noch verzweifelt, aus dem Unentschieden gegen die Israelis einen Sieg zu machen, als fünf Demonstranten das Spielfeld betraten. «Free Palastine!» und «Boycott Apartheid» war auf den beiden Transparenten zu lesen, welche die jungen Leute ungehindert auf dem Platz spazieren führten. «Wie eine bewilligte Demonstration», spotteten Tribünenbesucher.
Von den 300 Ordnern griff keiner ein, erst als Nationalspieler Alex Frei die Anti-Israel-Demonstranten handgreiflich vom Platz scheuchen wollte, kümmerten sich die Stewards um die Störenfriede. «Die Reaktionszeit war zu lange. Das ist indiskutabel», sagt Christian Kern, CEO von «Basel United». Als die Demonstranten das Spielfeld betraten, hätten sich die Ordner in erster Linie darum kümmern müssen, dass die provozierten israelischen Fans nicht das Feld stürmen. Kern: «So vergehen 30 bis 40 Sekunden. Was in solchen Momenten natürlich viel länger wirkt.»
«Kein gutes Licht.»
Die Stadionbetreiberin war im Auftrag des Schweizerischen Fussballverbands (SFV)für die Sicherheit besorgt - und versagte. «Der ganze Vorfall wirft kein gutes Licht auf Basel United», sagt SFV-Generalsekretär Peter Gilléron. Ihm ging es viel zu lange, bis die Demonstranten endlich abgeführt worden seien, und «ich habe erwartet, dass sie gar nicht erst aufs Feld gelangen.» Man werde sich jetzt mit «Basel United» zusammensetzen und die Situation analysieren. «Wir möchten wissen, was die Stadionbetreiberin für Konsequenzen zieht.» Auch die Fifa wird sich noch mit dem Vorfall beschäftigen. Dass dieser Konsequenzen haben wird, ist Christian Kern klar. Er wird heute mit den betreffenden Ordnern sprechen und danach entscheiden, was zu tun ist.
«Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben», sagt Kern. Ausser man stelle wieder Zäune um das Spielfeld. Aber das sei weder in ihrem, noch im Interesse der Verbände. Nicht zum ersten Mal kommt es im St.-Jakob-Park zu solchen Vorfällen: Zuletzt stürmten beim Cupfinal am 16. Mai Fans das Feld und verhöhnten die Gegenseite.
spontiszene
Die fünf Demonstranten vom Samstag wurden verhaftet. Vier davon stammen laut Polizeisprecher Klaus Mannhart aus der «linken Spontiszene» und sind Schweizer aus der Region Basel. Sie haben mit einer zivilrechtlichen Klage durch «Basel United» zu rechnen. Neben den fünf Demonstranten verhaftete die Polizei ausserdem acht weitere Personen. Dabei handelte es sich um Skinheads, die vor dem Stadion die israelischen Fans mit antijüdischen Parolen provozierten.
hesch dr nagel uffe kopf troffeauslandbasler hat geschrieben:nur diesmal ist es halt eine gruppe die man nie kritisieren darf und die sich das nicht mehr gewohnt sind. sorry wenn es böse tönt, kommt mir aber so vor.
und bös isches nid will es isch jo leider e so
wenn es die betrifft, soll man schweigen
bei allen andern darf man sich wehren oder seine meinung sagen
auslandbasler hat geschrieben:@ zrh
ah, jetzt zeigst du die eine seite auf. aktion und reaktion. huhn und ei. wieso wird denn immer noch fleissig an den siedlungen gebaut? und wie löst man das problem mit den jüdischen extremisten?
=> hab ich zwar erläutert, aber werde es nochmals schreiben für dich. es werden alle siedler aus dem gaza streiffen umgelagert in die west bank. der eine teil der west bank heht an die jordanier und der andere teil geht an die isarelis. deshlab werden dort siedlungen gebaut. ich hab aber nicht geschrieben ob ich dafür oder dagegen bin, denn ich kann mir kein urteil anmassen über die sytuation vor ort.
oh, entschuldigung, die heissen ja orthodoxe. und nochmal entschuldigung, wenn man juden kritisiert, ist man ja gleich ein antisemith.
=> ich habe hier niemanden antisemit genannt! im gegenteil, ich finde man sollte generell kritisch sein und alles von möglichst vielen ecken hinterfragen! ich würde nie im leben jemanden antisemit schimpfen, ausser er nennt mich sau jude oder so ähnlich!
die grösste frechheit finde ich jetzt, dass einige juden jetzt noch verlangen, wir sollten uns entschuldigen. wofür denn? war es die schweiz, die diese plakate aufgehalten haben?
=> in israel wird dieses kleine intermezzo auf dem feld in etwa 2 sätzchen wieder gegeben! nicht mehr und nicht weniger! wieso kommst du nun drauf, dass die israelis eine entschuldigung erwaten???? wüsste nicht wöfür sich die schweiz entschuldigen müsste! wenn sich aber der stadionbetreiber ider der sfv entschuldigen möchten, ist mir das eigentlich egal, denn niemand erwartet eine entschuldigung!
und noch was, wenn sich die anwesenden israelis ab solchen sachen so extrem gestört fühlen, dann sollen sie nicht in ein demokratisches land kommen. in der schweiz haben wir das recht kritisch zu sein, anzuprangern und das wieder ohne explizit was gegen das andere volk zu haben. in keiner weise wurde irgendetwas gegen die israelis gesagt und trotzdem fühlen sich alle jetzt angegriffen. komisches verständniss von meinungsfreiheit.
=> wie schon erwähnt, wollten die angereisten israelis den alltag zu hause lassen und fussball zelebrieren. ich denke aber die reaktion war nicht übel. die israelis haben einfach weiter gesungen.
dass das ganze beim fussball und auf dem platz geschah mag blöd sein, sogar verboten, weil sie das spielfeld betraten. aber dafür werden sie wohl auch bestraft. aktion reaktion. aber damit ist das gegessen. alles andere ist unnötiges geweine.
nähme mich wunder ob alle chinesen eine entschuldigung verlangten und alle so empört wären, wenn jemand free tibet geschrieben hätte. ah ich weiss, ist ganz was anderes. die nennen sich übrigens auch immer noch flüchtlinge.
=> ist überhaupt nichts anderes! denke zwar nicht, dass alle chinesen eine entschuldigen verlangen würden! die chinesische regierung würde aber, denke ich zumindest, mit bestimmtheit darauf reagieren....
und ich muss es ja schreiben, sonst muss sich die schweiz auch noch entschuldigen, nein ich habe nicht gegen moderate juden. habe sogar solche kollegen und betrachte die nicht anders als meine christenkollegen, deren glaube ich auch nicht teile. aber ich hab mit der ganzen 2. weltgrieksgeschichte nichts am hut und erlaube mir auch mal was böses gegen israel und einige juden zu sagen.
=> finde ich ok! israel sollte keine "sonderbehandlung" erhalten! israel ist ein land wie jedes andere und will im gründe auch so behandlet werden. bez. des 2. WK denke ich, ist es vorallem die ältere generation die extrem empfindlich darauf reagiert! (ist irgendwie logisch, letzte überlenden und deren kinder)
so long, shalom! hehe
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4. September 2005, 16:25, NZZ Online
Stadion ist keine politische Bühne
Sicherheitskonzept im Basler St.-Jakob-Park versagt einmal mehr
Fünf Demonstranten haben am Samstag im Basler St.- Jakob-Park das WM-Qualifikationsspiel der Schweizer Fussball-Auswahl gegen das Team aus Israel für einen politischen Auftritt missbraucht. Sie wurden von den 300 anwesenden Platzordner nicht daran gehindert. Einmal mehr hat in Basel das Sicherheitskonzept versagt.
(si)/mro. In der 53. Spielminute ging auf dem grünen Rasen des St.-Jakob-Park in Basel gar nichts mehr. Spieler und Zuschauer beobachteten überrascht, wie vier Männer und eine Frau mit zwei Transparenten auf den Platz rannten und ihre anti-israelische Message minutenlang ungehindert einem grossen Publikum präsentieren konnten. Als erste hatten sich dann die Spieler erholt und jagten die Demonstranten vom Platz. Lange, viel zu lange war keiner der 300 anwesenden Platzordner auf dem Spielfeld zu sehen. Als Johan Vonlanthen einen der Ordner vor der Haupttribüne aufforderte, endlich etwas zu tun, zuckte dieser nur mit der Schulter.
Die fünf Demonstranten im Alter zwischen 20 und 25 Jahren wurden schliesslich abgeführt und ins Basler Untersuchungsgefängnis Waaghaus gebracht. Die jungen Leute werden angezeigt und wahrscheinlich mit einer lebenslangen Stadionsperre bestraft. «Ich werde politische Demonstrationen auf einem Fussballfeld nie verstehen. Ein Stadion ist keine politische Bühne», sagte der Schweizer Nationalcoach Köbi Kuhn zu dem ärgerlichen Vorfall, der in den nächsten Tagen auch noch den SFV und die Fifa beschäftigen wird.
«Kein hundertprozentiger Schutz möglich»
Bereits nach Spielschluss haben erste Gespräche zwischen den verschiedenen Parteien stattgefunden. Dies auch im Hinblick auf die EM 2008, wenn die meisten Spiele in der Schweiz in diesem Stadion ausgetragen werden sollen. «Ja, wir haben uns bereits kurz mit der SFV-Spitze unterhalten», bestätigt Christian Kern, Geschäftsführer der Stadionbetreiberin Basel United, der die Vorfälle auch mit seinem Sicherheitschef analysiert hat. «Aufgrund der politischen Message auf den Transparenten fürchteten wir im ersten Augenblick, dass die dadurch provozierten Israeli-Fans aus ihrem Block aufs Spielfeld strömen könnten. Deshalb konzentrierten wir unsere Ordner auf dieser Seite auf den Israel-Block mit rund 2000 Fans. Leider reagierten die Ordner auf der Gegenseite viel zu langsam. Und in einer solchen Situation wird jede einzelne Sekunde zu langen Minuten. Die Weisung war ganz klar erteilt, niemanden auf den Rasen zu lassen. Leider aber ist in keinem Stadion der Welt ein hundertprozentiger Schutz möglich.»
Dem SFV droht eine Busse seitens der Fifa
Kern fragt sich auch, wie die Transparente trotz rigoroser Kontrolle aller Taschen ins Stadion gelangen konnten: «Gut möglich, dass sie schon Tage vor dem Spiel irgendwo auf der St.-Jakob- Baustelle versteckt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie am Spieltag ins Stadion hätten gelangen können.»
Basel United wurde vom SFV mit der Organisation des Spiels beauftragt und bezahlt dem Stadionbetreiber dafür einen Betrag, den SFV-Direktor Peter Gilliéron auf Anfrage nicht bekanntgeben wollte. Er zeigte sich aber sehr unzufrieden über die Vorfälle und rechnet nun mit einem Rapport der Fifa. Gilliéron: «Gegenüber dem Weltfussballverband stehen wir in der Verantwortung, nicht der Stadionbetreiber. Wir müssen dessen Rapport abwarten und dann die nötigen Vorkehrungen treffen.» Der SFV wird wohl eine Busse zu gewärtigen haben.
Ähnliche Zwischenfälle in Basel
Schon viermal ist es nun im St.-Jakob-Park seit der Eröffnung 2001 zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen. Gleich im zweiten Länderspiel gegen Jugoslawien (1:2) waren einzelne Fans aus dem Gästesektor auf das Spielfeld gerannt. Noch schlimmer war es in den beiden Cup-Finals Servette - Yverdon (2001) und FC Zürich - Luzern (2005), als die Zuschauer das Spielfeld überfluteten, damit eine geordnete Siegesfeier verhinderten und FCZ-Hooligans gar ungehindert die gegnerischen Fangruppen provozieren konnten. «Ich kenne diese Vorfälle, und sie sind gar nicht erfreulich. Man sollte aber auch sehen, dass seit der Eröffnung über 100 Spiele im Stadion organisiert wurden und an den weitaus meisten nichts vorgefallen ist. Aber trotzdem beginne ich allmählich über die Montage von Zäunen nachzudenken.»
Stadion ist keine politische Bühne
Sicherheitskonzept im Basler St.-Jakob-Park versagt einmal mehr
Fünf Demonstranten haben am Samstag im Basler St.- Jakob-Park das WM-Qualifikationsspiel der Schweizer Fussball-Auswahl gegen das Team aus Israel für einen politischen Auftritt missbraucht. Sie wurden von den 300 anwesenden Platzordner nicht daran gehindert. Einmal mehr hat in Basel das Sicherheitskonzept versagt.
(si)/mro. In der 53. Spielminute ging auf dem grünen Rasen des St.-Jakob-Park in Basel gar nichts mehr. Spieler und Zuschauer beobachteten überrascht, wie vier Männer und eine Frau mit zwei Transparenten auf den Platz rannten und ihre anti-israelische Message minutenlang ungehindert einem grossen Publikum präsentieren konnten. Als erste hatten sich dann die Spieler erholt und jagten die Demonstranten vom Platz. Lange, viel zu lange war keiner der 300 anwesenden Platzordner auf dem Spielfeld zu sehen. Als Johan Vonlanthen einen der Ordner vor der Haupttribüne aufforderte, endlich etwas zu tun, zuckte dieser nur mit der Schulter.
Die fünf Demonstranten im Alter zwischen 20 und 25 Jahren wurden schliesslich abgeführt und ins Basler Untersuchungsgefängnis Waaghaus gebracht. Die jungen Leute werden angezeigt und wahrscheinlich mit einer lebenslangen Stadionsperre bestraft. «Ich werde politische Demonstrationen auf einem Fussballfeld nie verstehen. Ein Stadion ist keine politische Bühne», sagte der Schweizer Nationalcoach Köbi Kuhn zu dem ärgerlichen Vorfall, der in den nächsten Tagen auch noch den SFV und die Fifa beschäftigen wird.
«Kein hundertprozentiger Schutz möglich»
Bereits nach Spielschluss haben erste Gespräche zwischen den verschiedenen Parteien stattgefunden. Dies auch im Hinblick auf die EM 2008, wenn die meisten Spiele in der Schweiz in diesem Stadion ausgetragen werden sollen. «Ja, wir haben uns bereits kurz mit der SFV-Spitze unterhalten», bestätigt Christian Kern, Geschäftsführer der Stadionbetreiberin Basel United, der die Vorfälle auch mit seinem Sicherheitschef analysiert hat. «Aufgrund der politischen Message auf den Transparenten fürchteten wir im ersten Augenblick, dass die dadurch provozierten Israeli-Fans aus ihrem Block aufs Spielfeld strömen könnten. Deshalb konzentrierten wir unsere Ordner auf dieser Seite auf den Israel-Block mit rund 2000 Fans. Leider reagierten die Ordner auf der Gegenseite viel zu langsam. Und in einer solchen Situation wird jede einzelne Sekunde zu langen Minuten. Die Weisung war ganz klar erteilt, niemanden auf den Rasen zu lassen. Leider aber ist in keinem Stadion der Welt ein hundertprozentiger Schutz möglich.»
Dem SFV droht eine Busse seitens der Fifa
Kern fragt sich auch, wie die Transparente trotz rigoroser Kontrolle aller Taschen ins Stadion gelangen konnten: «Gut möglich, dass sie schon Tage vor dem Spiel irgendwo auf der St.-Jakob- Baustelle versteckt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie am Spieltag ins Stadion hätten gelangen können.»
Basel United wurde vom SFV mit der Organisation des Spiels beauftragt und bezahlt dem Stadionbetreiber dafür einen Betrag, den SFV-Direktor Peter Gilliéron auf Anfrage nicht bekanntgeben wollte. Er zeigte sich aber sehr unzufrieden über die Vorfälle und rechnet nun mit einem Rapport der Fifa. Gilliéron: «Gegenüber dem Weltfussballverband stehen wir in der Verantwortung, nicht der Stadionbetreiber. Wir müssen dessen Rapport abwarten und dann die nötigen Vorkehrungen treffen.» Der SFV wird wohl eine Busse zu gewärtigen haben.
Ähnliche Zwischenfälle in Basel
Schon viermal ist es nun im St.-Jakob-Park seit der Eröffnung 2001 zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen. Gleich im zweiten Länderspiel gegen Jugoslawien (1:2) waren einzelne Fans aus dem Gästesektor auf das Spielfeld gerannt. Noch schlimmer war es in den beiden Cup-Finals Servette - Yverdon (2001) und FC Zürich - Luzern (2005), als die Zuschauer das Spielfeld überfluteten, damit eine geordnete Siegesfeier verhinderten und FCZ-Hooligans gar ungehindert die gegnerischen Fangruppen provozieren konnten. «Ich kenne diese Vorfälle, und sie sind gar nicht erfreulich. Man sollte aber auch sehen, dass seit der Eröffnung über 100 Spiele im Stadion organisiert wurden und an den weitaus meisten nichts vorgefallen ist. Aber trotzdem beginne ich allmählich über die Montage von Zäunen nachzudenken.»
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten
Was do inne diskutiert wird hett rein gar nütt mi Fuessball z'tue... was ihr do inne machet isch genau das wo die wänn, Fuessball für d'Politik z'Missbruche. Egal uff welli sytte ES ISCH FALSCH!nidganzbache hat geschrieben:und das ganze fand an einem fussballspiel statt, rotoloso!!
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
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da ich mich nicht für die Nati interessiere hab ich nichts davon mitbekommen, aber wenn ich lese, dass Alex Frei der erste war, der ansatzweise versuchte die "Demonstranten" aufzuhalten, dann können diese von Glück reden, dass dem so war.
Ich hätte mir eher gewünscht, dass die israelischen Spieler die mit einer Gewalts-Blutgrätsche von den Beinen holen, das wäre Symbolismus nach meiner Vorstellung gewesen
@rotoloso
für einmal bin ich deiner Meinung: Das ganze hat mit Fussball nichts zu tun!!!

Ich hätte mir eher gewünscht, dass die israelischen Spieler die mit einer Gewalts-Blutgrätsche von den Beinen holen, das wäre Symbolismus nach meiner Vorstellung gewesen

@rotoloso
für einmal bin ich deiner Meinung: Das ganze hat mit Fussball nichts zu tun!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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- Asselerade
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oh, er lügt sogar ohne rot zu werden.. also ich kann mir sehr gut vorstellen wie diese transparente ins stadion gekommen sind. nämlich einfach reingenommen. ich als person wurde z.b praktisch nicht kontrolliert und das an einem israel spiel...quasimodo hat geschrieben:Kern fragt sich auch, wie die Transparente trotz rigoroser Kontrolle aller Taschen ins Stadion gelangen konnten: «Gut möglich, dass sie schon Tage vor dem Spiel irgendwo auf der St.-Jakob- Baustelle versteckt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie am Spieltag ins Stadion hätten gelangen können.»
[/B]
und ja herr kern sie mussten sich auf den israel sektor konzentrieren. aber auch dort ist einer aufs spielfeld gerannt, ist bis zum 16er gekommen. schon noch komisch, dass wenn man alle kräfte auf den auswärtssektor konzentriert, trotzdem noch jemand ohne probleme aufs spielfeld rennen kann und dann schön wieder auf den sitz gesetzt wird (so schreckt man zukünftige flitzer ab, hehehehehe)..
übrigens herr kern: wenn man unter allen umständen die israelischen fans nicht provozieren wollte, wieso führt man die 5 personen gleich unterhalb eines israelischen fanhaufens ecke mk ab? macht auch nicht so sinn würde ich mal sagen...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Domingo
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und KEIN EINZIGES MAL WAR BASEL BETEILIGT!!!quasimodo hat geschrieben:Ähnliche Zwischenfälle in Basel
Schon viermal ist es nun im St.-Jakob-Park seit der Eröffnung 2001 zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen. Gleich im zweiten Länderspiel gegen Jugoslawien (1:2) waren einzelne Fans aus dem Gästesektor auf das Spielfeld gerannt. Noch schlimmer war es in den beiden Cup-Finals Servette - Yverdon (2001) und FC Zürich - Luzern (2005), als die Zuschauer das Spielfeld überfluteten, damit eine geordnete Siegesfeier verhinderten und FCZ-Hooligans gar ungehindert die gegnerischen Fangruppen provozieren konnten. «Ich kenne diese Vorfälle, und sie sind gar nicht erfreulich. Man sollte aber auch sehen, dass seit der Eröffnung über 100 Spiele im Stadion organisiert wurden und an den weitaus meisten nichts vorgefallen ist. Aber trotzdem beginne ich allmählich über die Montage von Zäunen nachzudenken.»
wenn Zäune, dann demontierbare, die nur an Länderspielen und an Cupfinalen ohne Basler Beteiligung eingesetzt werden, alles andere ist "die Falschen bestraft"

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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übrigens herr kern: wenn man unter allen umständen die israelischen fans nicht provozieren wollte, wieso führt man die 5 personen gleich unterhalb eines israelischen fanhaufens ecke mk ab? macht auch nicht so sinn würde ich mal sagen...
Und wo häte sie use sölle. Ich frog mi sowieso was die ganze Israeli dört such ka hend. So noch und in de Schwyzer inne
Und wo häte sie use sölle. Ich frog mi sowieso was die ganze Israeli dört such ka hend. So noch und in de Schwyzer inne

- Asselerade
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mr kah ah so vielne orte usse.. anderi stadie hend gar kei marathontor und trotzdem werde lüt verhaftetsamson hat geschrieben:übrigens herr kern: wenn man unter allen umständen die israelischen fans nicht provozieren wollte, wieso führt man die 5 personen gleich unterhalb eines israelischen fanhaufens ecke mk ab? macht auch nicht so sinn würde ich mal sagen...
Und wo häte sie use sölle. Ich frog mi sowieso was die ganze Israeli dört such ka hend. So noch und in de Schwyzer inne![]()

aber höremr uf do schriebe, süsch gebemr a basel united no tipps...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans