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Verfasst: 12.07.2005, 14:03
von sublimus
1. FCB
2. GC
3. Xamax
4. Yverdon
5. FCZ
6. BSC YB
7. FCSG
8. Schaffhausen
9. Thun
10. Aarau
Latour ist der beste, aber es reicht auch dieses Jahr nicht gegen unsere Finanzübermacht.
YB wird ziemlich abstürzen.
Der FCZ auf dem traditionellen 5. Platz sein.
Die welschen Wurst- und Brotmannschaften werden ganz nach vorne kommen.
Das Niveau in der Gurkenliga wird ungeahnte Tiefen erreichen.
Verfasst: 12.07.2005, 14:30
von moulegou
sublimus hat geschrieben:Latour ist der beste, aber es reicht auch dieses Jahr nicht gegen unsere Finanzübermacht.
Geld schiesst keine Tore. Ich wette, dass wir diese Saison nicht mal Gurkenmeister werden.
Verfasst: 12.07.2005, 14:32
von Les Ferdinand
comenden hat geschrieben:
YF: Welcome back Ike Shorunmu
Oder auch nicht:
Beim Transfer von Ike Shorunmu lief so viel schief, dass der Nigerianer kurz nach seiner Ankunft die Heimreise antrat
Voller Freunde und Enthusiasmus präsentierte Challenge-League-Verein YF Juventus Zürich den ehemaligen nigerianischen Nati-Goalie Ike Shorunmu als neuen Schlussmann auf dem Utogrund. Der 37-Jährige wurde bei seiner Ankunft auf dem Flughafen Zürich vom YF-Sportchef abgeholt und zu der ihm versprochenen Wohnung gefahren. Dort musste der einstige Wundergoalie schockiert feststellen, dass die Wohnung viel zu klein für ihn, seine Frau und seine vier Kinder ist. Kurz darauf, bei der Vertragsunterzeichnung, bemerkte der Nigerianer, dass man sich auch bei der Aushandlung des Kontrakts missverstanden hatte. Auf dem Vertrag fand Shorunmu bei seinem zukünftigen Gehalt eine Null zuwenig vor. Der Torhüter schien über diese Missverständnisse nicht sehr erfreut und trat sogleich die Heimreise nach Nigeria an.
Quelle: 442.ch
Verfasst: 12.07.2005, 14:44
von könig
Domingo hat geschrieben:
2. YB (Zuschauerschnitt: 26'500)
dasch aber nit di ärnscht???!!????
Verfasst: 12.07.2005, 14:51
von Domingo
könig hat geschrieben:dasch aber nit di ärnscht???!!????
Zweckoptimismus im Interesse der Liga, gutes, attraktives YB = Zuschaueraufmarsch = Geld in Verstärkungen um Basel zu stürzen

Verfasst: 12.07.2005, 14:59
von V.I.P.
1. FCB
2. Thun
3. YB
4. FCZ
5. GC
6. Aarau
7. Xamax
8. FCSG
9. Yverdon
10. Schaffhausen
Verfasst: 12.07.2005, 15:11
von Domingo
git's übrigens scho:
Fussball-Forum:
Prognose 2005/06
Verfasst: 12.07.2005, 20:16
von sublimus
moulegou hat geschrieben:Geld schiesst keine Tore. Ich wette, dass wir diese Saison nicht mal Gurkenmeister werden.
Grundsätzlich hast Du Recht, aber bei einem Budget das doppelt so gross wie das jedes Konkurrenten ist (es gibt wenige Ligen, wo die Dimensionsunterschiede so eklatant sind) und bei dem Kader wird man typischerweise eben schon Meister, wenn man nicht allzuviel falsch macht. Da Gross bleibt wird es wohl wenig Änderungen (weder zum schlechten noch zum guten) geben und somit ist der Fall eigentlich relativ klar.
Denke, dass uns höchstens GC im Nacken sitzen könnte, aber ihr Kader ist einfach zu dünn, um eine ganze Saison oben mithalten zu können.
Verfasst: 12.07.2005, 20:17
von Keano
gut gebrüllt sublimus!
Verfasst: 14.07.2005, 17:29
von panda
Kurz vor Saisonbeginn wage auch ich eine Prognose
1. FC Basel 1893 - an rotblau ist kein Vorbeikommen
2. YB - schön eingekauft, bringt trotzdem nur die Uefacup-Quali (zumal sich Hakan nach einer Muri-Blutgrätsche verletzt)
3. FCZ - Zi!rü wieder im Uefacup
4. GC - Latour wird gefeuert, nachdem er im Winter meinte im Vorstand sässen nur Grännis. Darauf folgt der Absturz
5. St. Gallen jubelt über den UIC
6. Thun - reicht gut um nicht abzusteigen
7. Xamax - rettet sich komfortabel
8. Aarau - die Rüebliländer sind unabsteigbar
9. Schaffhausen - Rama wird überschätzt und schiesst noch weniger Tore als unsere selbsternannte Nummer 10
10. Yverdon - sang und klanglos
Verfasst: 23.09.2005, 17:36
von chef-teleboy
BaZ online, 23.09.2005
FC Basel will endlich wieder einen Sieg
Basel. Si/baz. Am Wochenende beginnt in der Super League mit der 10. Runde das zweite Saison-Viertel. Überraschungen blieben bisher aus, denn wie erwartet nimmt Meister Basel die nächste Tranche als Leader in Angriff. Und wie erwartet blickt Aufsteiger Yverdon mit der Roten Laterne in der Hand zur Konkurrenz auf.
Oft werden Prognosen gestellt, damit kurz darauf konstatiert werden kann, dass alles anders gekommen ist. Der Blick in die Sterne und die daraus gezogenen Folgerungen werden gerade in der unberechenbaren Welt des Fussballs sehr häufig sehr schnell zur Makulatur. Die Super League tanzt dabei allerdings aus der Reihe. Seit die Saison 2005/2006 vor zwei Monaten angepfiffen wurde, sind fast alle Prognosen bestätigt worden. Auf den nationalen Rasenvierecken geschah kaum etwas, das Fans, Spieler, Trainer, Funktionäre und alle anderen Fachleute überraschte. Denn es war zu erwarten, dass...
- Meister Basel jetzt, da alle Mannschaften einmal gegeneinander gespielt haben, das Feld der Liga anführen würde. Trotz Enttäuschung in der Champions-League-Qualifikation und trotz dem weiteren Aderlass im Kader - seit Saisonbeginn verliessen Christian Gimenez und Kleber den Klub - hält Basel die Konkurrenz in Schach. Seit dem 6. August steht der FCB an der Spitze der Super League. Alle Angriffe auf die Leaderstellung haben die Bebbi abgewehrt: wenige Tage nach der 0:3-Pleite in Thun (die einzige Niederlage des FCB) wurde Ende Juli der aktuelle Tabellenzweite FC Zürich geschlagen und vorgestern Donnerstag liess der FCB die imposante Heimbilanz von 46 Partien ohne Niederlage nicht reissen, obwohl er gegen die Young Boys - einen selbst ernannten Titelkandidaten - beim Stande von 1:1 eine halbe Stunde lang in Unterzahl agieren musste. Am Schluss standen die Basler dem Sieg sogar näher.
- Basel handkehrum aber nicht mehr die gewaltige Dominanz der letzten Jahre ausüben würde. Weil der FCB in der Schweiz ein Schwer- , in Europa aber ein Fliegengewicht ist, kann er seine besten Spieler nicht halten und verfügt über ein Kader von immer geringerer Qualität. Der Vorsprung auf die Konkurrenz ist daher geschmolzen. Vor zwei Jahren betrug der Abstand zum Zweiten (YB) vor der 10. Runde bereits neun Punkte, und in der letzten Saison hatte der FCB zwar Startschwierigkeiten, erarbeitete sich bis zur Winterpause auf den ersten Verfolger (Thun) gleichwohl ein Polster von sieben Zählern. Diesmal folgt hinter dem FCB ein Trio mit nur einem Punkt Rückstand.
- die Young Boys noch nicht bereit für den grossen Wurf sein würden. Zwar sind die Berner als Fünfte «lediglich» vier Punkte hinter dem FCB klassiert. Doch um den eigenen Ansprüchen und für einen Spitzenplatz zu genügen, fehlt YB die Qualität im Kader. Nur wenn Hakan Yakin spielt (und in Form) ist, sind die Berner in der Lage Aussergewöhnliches zu leisten. Nach einem guten Start mit zwei einfachen Siegen gegen Xamax und Yverdon ist YB nun dort, wo es neutrale Betrachter erwartet hatten. In einem breiten Feld, das (bestenfalls) zur erweiterten Spitze zählt.
- der Publikumszuspruch leicht ansteigen würde. Dank des neuen Stadions in Bern liegt der Zuschauerschnitt mit 8976 Fans pro Spiel über dem Wert des Vorjahres (8813).
- nicht viele Stürmer mit Schweizer Pass dem gegnerischen Torhüter den Angstschweiss auf die Stirn treiben würden. Nur 35 von 139 Toren wurden in den ersten neun Runden von Schweizern erzielt. Für ein Aufgebot für das an Stürmern dünne Nationalmannschaftskader von Köbi Kuhn kommen von den bisher erfolgreichen einheimischen Stürmern neben den bereits gegen Israel und Zypern nomminierten Mauro Lustrinelli (4 Saisontore) und Milaim Rama (3) theoretisch nur Rainer Bieli (2), Alexandre Rey (1) und Marco Schneuwly (1) in Frage...
- Neuchâtel Xamax und Aufsteiger Yverdon schlechte Botschafter für den kriselnden Fussball in der Romandie sein würden. Die beiden Equipen vom Neuenburgersee sind in der Super League nicht nur sportlich distanziert, sie können auch nicht auf zahlreichen Support der Fans zählen. Die beiden Vereine haben jedenfalls in insgesamt neun Super-League-Heimspielen zusammen nur 35 700 Fans angelockt. Der FC Sion dagegen, der in der Challenge League ein sportliches Schattendasein fristet, spielte bisher im Tourbillon viermal - vor insgesamt 41 400 Fans.