Verfasst: 03.05.2005, 16:47
[quote="fcb is my life"]@ saichbängel
Bisch chli schnäller gsi ]
ha drfür nüt agschtrichä..
Anwesende: 31562
Bisch chli schnäller gsi ]
ha drfür nüt agschtrichä..
Anwesende: 31562
(Si) In der Super League stehen ab heute (drei Nachtragsspiele)
bis am Samstag (32. Runde) vier Tage der Wahrheit an: An der Spitze
könnte das Titelrennen entschieden, am Tabellenende der
Abstiegskampf nochmals neu entfacht werden.
Der schneereiche Winter sorgte mit den zahlreichen
Spielverschiebungen dafür, dass nun innerhalb von vier Tagen die
wichtigsten Entscheidungen in der Super League fallen könnten.
Heute Mittwoch stehen drei Nachtragspartien an, am Wochenende folgt
bereits der nächste Spieltag. Zwei Runden, zwei Riesenchancen: für
Titelverteidiger Basel, den 11. Meistertitel sicherzustellen; für
Verfolger Thun, sich sensationell für die Champions League zu
qualifizieren; für Aarau und St. Gallen, sich wohl endgültig aus
dem Abstiegskampf zu verabschieden und für Schlusslicht
Schaffhausen, Aarau und St. Gallen nochmals in den Abstiegssog zu
reissen.
Die Rechnung ist schnell gemacht: Siegt der FC Basel heute in La
Chaux-de-Fonds gegen Neuchâtel Xamax und am Samstag im Heimspiel
gegen Verfolger Thun, dann wäre die Sicherung des nächsten Titels
in den verbleibenden drei Spielen nur noch eine Formsache. Sollten
die Thuner nämlich auch heute bei Angstgegner St. Gallen (noch kein
Sieg in 8 Versuchen) verlieren, würde der FCB aus seinen letzten
drei Spielen theoretisch nur noch einen Punkt benötigen.
Kehrt der FC Thun andererseits heute im Espenmoos zum Siegen
zurück und verlert Xamax gleichzeitig gegen den FCB, dann kann den
Berner Oberländern die Champions-League-Qualifikation nicht mehr
streitig gemacht werden. Thun würde dann 55 Punkte totalisieren und
könnte von den Grasshoppers (maximal 55 Zähler möglich), YB (55)
oder Xamax (55) nur dann noch eingeholt werden, wenn es die fünf
restlichen Spiele allesamt verlieren und die Konkurrenz keinen
Punkt mehr abgeben würde.
In Abstiegskampf stehen in dieser Woche gleich zwei Direktduelle
an: Heute empfängt Schlusslicht Schaffhausen den Zweitletzten
Aarau, am Samstag gastiert der Aufsteiger beim Drittletzten
St. Gallen. Gewinnt das Team von Jürgen Seeberger beide
Zitterpartien, dann wäre Aarau erstmals in dieser Saison am
Tabellenende. Würden die St. Galler zudem heute auch gegen Thun
verlieren, dann hätten sie nach dem Samstagspiel nur noch einen
Zähler Vorsprung auf die Schaffhauser.
Wahrsch. kommt Barberis für ihn oder dann Quennoz (was ich eher für unwahrscheinlich halte).
