Quo hat geschrieben: 16.11.2022, 15:58Du kannst das Ganze natürlich schon ins Lächerliche ziehen. Wenn du aber den FC Sion als angenehmeren Arbeitsort als den FC Basel bezeichnest (ob mittlerweile, heutzutage oder inzwischen), nur weil der amtierende Trainer dort ein halbes Jahr vor AF beim FCB engagiert wurde, der Präsident und der "Superstar" aber mittlerweile ein Verfahren am Hals haben wegen abstrusen Verschwörungstheorien, dann müsstest du dich vielleicht mal fragen, ob du bei einer solchen Beurteilung tatsächlich die relevanten Fakten in Betracht ziehst..footbâle hat geschrieben: 16.11.2022, 13:47Danke für die Recherche. Bin beeindruckt.Quo hat geschrieben: 16.11.2022, 11:55
Vollziehen wir also mal die Fakten nach:
Seit 2020 arbeiteten in Sion 7 verschiedene Trainer, beim FCB waren es 5.
Seit 2020 ist Tramezzani bei Sion mit 13 Monaten der am längsten beschäftige Trainer, beim FCB brachte es Koller auf 24 Monate.
Beim FC Sion waren seit 2020 zwei Trainer (Raczynski und Constatin!) nur während ca. 2 Wochen Trainer, die kürzeste Trainerzeit beim FCB in dieser Zeit war die von Abascal mit 4 Monaten.
Nur weil Tramezzani jetzt schon ein halbes Jahr länger im Amt ist als Frei (und wie lange sich ein Tramezzani noch halten kann, ist nach der 2:7-Klatsche wohl auch fraglich...), finde ich deine Fakteninterpretation ("Sion ist mittlerweile ein angenehmerer Ort für Trainer als Basel") eine ziemlich gewagte Aussage.
Das Zauberwort in meinem Beitrag ist 'mittlerweile'. Das bezieht sich in der Regel nicht auf Dinge, die in den letzten 3 Jahren geschehen sind. Das wiederum wäre ein 'gewagter' Umgang mit der Deutschen Sprache. Ich hätte auch 'inzwischen' oder 'heutzutage' schreiben können. Ist aber eh nicht die Kernaussage in meinem Beitrag, sondern ein belangloses Detail. -> Geschenkt
Bei uns wurde der Star aus dem Training gemobbt und musste sich zurückklagen...so viel zur Attraktivität als Arbeitgeber.