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Verfasst: 30.04.2020, 14:10
von Baslerbueb
Schwarzbueb hat geschrieben: Nur ein beispiel: warum regst du dich über das aufwerfen der option rankhof auf, wenn du selbst davon ausgehst, das sei sicher geprüft worden?
Weil mit dem aufwerfen der Option Rankhof davon ausgegangen wird, dass dies noch nicht in betracht gezogen wurde = alles Deppen im Vorstand

Ich habe einfach eine gewisse Abneigung die einem immer wieder Vorschläge bringen als wäre man ein riesen Bachel

Verfasst: 30.04.2020, 14:23
von Schwarzbueb
Baslerbueb hat geschrieben:Weil mit dem aufwerfen der Option Rankhof davon ausgegangen wird, dass dies noch nicht in betracht gezogen wurde = alles Deppen im Vorstand

Ich habe einfach eine gewisse Abneigung die einem immer wieder Vorschläge bringen als wäre man ein riesen Bachel
Für mich ist deine argumentation nicht nachvollziebar, was aber natürlich noch nichts heisst!

Aber wozu ist denn ein forum für dich da, wenn man keine meinungen und ideen (am besten sachlich) zur diskussion stellen darf?

Verfasst: 30.04.2020, 14:36
von Baslerbueb
@schwarzbueb

Vielleicht sehe ich den Sinn eines Forums wirklich ein wenig anders als einige hier drinnen...

Sachlich diskutieren, Ja

Aber immer gleich alles hinterfragen, besser wissen usw.?

Verfasst: 30.04.2020, 14:49
von El Oso Locote
Spannend bei der ganzen geisterspiel debatte ist das ausgerechnet in der challenge leauge sich 9 von 10 vereine positiv dafür aussprechen.

Verfasst: 30.04.2020, 14:51
von Käppelijoch
Ich wollte mit der Variante Rankhof niemandem einen (versteckten) Vorwurf machen. Ich kann es ja verstehen, dass man vielleicht diese Option bisher nicht anschaute, weil andere Dine wie Lohnverhandlungen, Liquidität einfach wichtiger waren und sind, als eventuelle Geistrspiele, welche nicht einmal beschlossen sind.

Der Rankhof wäre sicher eine günstige Option bei Geisterspielen. Doch was kostet das Aufrüsten der Flutlichtanlage bzw. wer bezahlt es bzw. ist es übrhaupt möglich (TV-Übertragungsgerechtes Licht), wie gut ist dort eine Absperrung vor Halbschuhen, welche trotz GS kommen, möglich? Und käme dies überhaupt günstiger als im Joggeli? Macht da das Sportamt mit und kommt der Kanton da dem FCB überhaupt entegegen?

Meine Idee war keine Kritik an der Führung, sondern eine persönliche Idee.

Verfasst: 30.04.2020, 14:51
von Käppelijoch
El Oso Locote hat geschrieben:Spannend bei der ganzen geisterspiel debatte ist das ausgerechnet in der challenge leauge sich 9 von 10 vereine positiv dafür aussprechen.
Die haben ja auch sonst kaum Zuschauer ;)

Verfasst: 30.04.2020, 15:02
von Schwarzbueb
Baslerbueb hat geschrieben:@schwarzbueb

Vielleicht sehe ich den Sinn eines Forums wirklich ein wenig anders als einige hier drinnen...

Sachlich diskutieren, Ja

Aber immer gleich alles hinterfragen, besser wissen usw.?
Ja, wir buben haben uns jetzt wieder lieb (buben sind wird zwar wohl beide eher nicht mehr, da schon im alten testament hier drin aktiv)!

Wenn jemand bb eine mail schreiben würde, wie „habt ihr idioten euch eigentlich schon mal überlegt, dass man auf den rankhof ausweichen könnte?“, würde ich dich sogar verstehen!

Verfasst: 30.04.2020, 15:30
von swisspower
El Oso Locote hat geschrieben:Spannend bei der ganzen geisterspiel debatte ist das ausgerechnet in der challenge leauge sich 9 von 10 vereine positiv dafür aussprechen.
Der Grund ist einfach: Überschaubare Anzahl an Fans, keine hohen Kosten beim Stadionbetrieb. Da sind die TV-Gelder halt wichtiger.

Auch wenn es einigen nicht passt, wir werden wohl nächste Saison alle auf Challenge-League-Niveau runterfahren müssen, um nicht Bankrott zu gehen.

Verfasst: 30.04.2020, 15:48
von Baslerbueb
Schwarzbueb hat geschrieben:Ja, wir buben haben uns jetzt wieder lieb (buben sind wird zwar wohl beide eher nicht mehr, da schon im alten testament hier drin aktiv)!

Wenn jemand bb eine mail schreiben würde, wie „habt ihr idioten euch eigentlich schon mal überlegt, dass man auf den rankhof ausweichen könnte?“, würde ich dich sogar verstehen!
Ja wir buben haben uns lieb. ;-)

Mich würde es nicht erstaunen wenn es solche emails an die geschäftstelle gibt.
Ich spreche hier aus eigener beruflicher erfahrung!

Verfasst: 30.04.2020, 16:02
von nobilissa
Feanor hat geschrieben: Inwiefern ist es teuerer, die Spiele als Geisterspiele zu absolvieren als sie zu canceln?
Das Stadion steht ja sowieso und somit die Miete. Fixkosten hat man ja sowieso. Also bitte, erleuchte mich.
Strom, Wasser, Personalkosten (bei Geisterspielen werden ca. 200 Personen im Stadion anwesend sein -> Zutrittskontrolle, Sicherheitsdienst, Reinigung - sind das festangestellte Leute im Monatslohn oder werden die pro Einsatz bezahlt ?), Polizei, Schiedsrichter .....Kosten, die b ei keinem Spiel nicht anfallen.

Verfasst: 30.04.2020, 16:28
von LordTamtam
Feanor hat geschrieben:Eben, ich rede ja auch nicht von Zusatzkosten. BB sagt doch, pro Geisterspiel mache man 300'000 Verlust. Heisst aber auch: Ohne Geisterspiel macht man Verlust? Warum ist kein Spiel so viel besser als ein Geisterspiel?
Von BB hat geschrieben:Basel-Präsident Bernhard Burgener redet von 300'000 Franken Kosten pro Spiel.
BB hat geschrieben:Für uns sind die grossen Einnahmen die Zuschauer, die Sponsoren, das Hospitality, der Fanshop
Kann mir bitte jemand die Worte Verlust und Kosten erklären.

Ohne Geisterspiele können die Spieler weiterhin Kurzarbeit beziehen, was wiederum die Kasse weniger belastet.
Personalkosten sind auch bei einem Fussballverein die höchsten Ausgaben.
Wie einige Vorschreiber auch schon erwähnt haben, ein Stadion hochfahren kostet einfach ohne das Einnahmen generiert werden.

Verfasst: 30.04.2020, 16:40
von El Oso Locote
swisspower hat geschrieben:Der Grund ist einfach: Überschaubare Anzahl an Fans, keine hohen Kosten beim Stadionbetrieb. Da sind die TV-Gelder halt wichtiger.

Auch wenn es einigen nicht passt, wir werden wohl nächste Saison alle auf Challenge-League-Niveau runterfahren müssen, um nicht Bankrott zu gehen.
Naja mit tv-geld hat man in challenge leauge nicht gerade nen super kurs, da hat man gerade mal eine partie pro spieltag die übertragen wird bei dem bescheidenem restprogram bringt die das kaum weiter, ganz zu schweigen davon das der schaden dort für die sponsoren viel höher ist als in der rsl wo wenigstens jede partie übertragen wird.

Aber wenn man wie du denkst sowiso auf cl-niveau runter muss, wäre immerhin die möglichkeit da die liga zuvergrössern.

Verfasst: 30.04.2020, 16:50
von Platypus
Ich weiss zwar nicht, wie die 300 TCHF zustandekommen, aber es ist meines Erachtens logisch, dass Geisterspiele finanziell schlimmer sind als keine Spiele und dies unabhängig von den Organisationskosten:

Solange nicht gespielt werden darf, haben die Clubs keine Einnahmen, aber auch stark reduzierte Ausgaben. Mit Ausnahme des FCB wurde für die Spieler aller Clubs Kurzarbeit angemeldet. Bleiben noch Fixkosten wie Mieten, wo es teilweise wohl auch ein Entgegenkommen geben dürfte.

Sobald Geisterspiele gespielt werden, fallen die Lohnkosten der Spieler wieder normal an. Die Einnahmen verändern sich aber nicht, abgesehen von der Sicherung der TV-Gelder. Letztere sind für die kleineren Clubs vielleicht noch ein respektabler Kostendeckungsbeitrag, nicht aber für den FCB mit seinen sehr hohen Lohnkosten.

Ich habe gelesen (weiss nicht mehr wo), dass die SFL abklärt, ob auch mit Geisterspielen noch Kurzarbeitsentschädigungen für die Spieler beansprucht werden könnten, weil die Einnahmen grösstenteils weiterhin fehlen. Das würde allen helfen, ausser dem FCB, der seine Spieler weiterhin selber bezahlt.

Verfasst: 30.04.2020, 16:56
von fcbblog.ch
Wenn der FCB bei einem Geisterspiel weniger einnimmt als ohne Spiel dann läuft was falsch im Joggeli. Im Geschäftsbericht machte der FCB 2018 15 Mio Matcheinnahmen und hatte 12 Mio an Aulagen für die Organisation der Heimspiele...

Was Burgener geflissentlich vergisst in seiner Milchbüeblirechnung ist, dass man natürlich auch enorme Kosten hat ohne Spiele und das auch bei geöffneten Stadien, das Stadion kaum wie gewohnt gefüllt würde in der derzeitigen Situation.

Aber dann könnte man nicht so schön rumheulen und staatliche Unterstützung für die Millionärsgehälter der Spieler verlangen...

Verfasst: 30.04.2020, 17:13
von nobilissa
Platypus hat geschrieben:.....Ich habe gelesen (weiss nicht mehr wo), dass die SFL abklärt, ob auch mit Geisterspielen noch Kurzarbeitsentschädigungen für die Spieler beansprucht werden könnten, weil die Einnahmen grösstenteils weiterhin fehlen. Das würde allen helfen, ausser dem FCB, der seine Spieler weiterhin selber bezahlt.
Wenn die Herren Fussballer trainieren und spielen, arbeiten sie wieder 100%. Sich auf Kosten der Allgemeinheit Kurzarbeitsentschädigungen zukommen zu lassen, ist einfach nur frech.

Verfasst: 30.04.2020, 17:53
von Platypus
nobilissa hat geschrieben:Wenn die Herren Fussballer trainieren und spielen, arbeiten sie wieder 100%. Sich auf Kosten der Allgemeinheit Kurzarbeitsentschädigungen zukommen zu lassen, ist einfach nur frech.
Warum? Die Spieler arbeiten ja nur 90 Minuten, das ist doch kurz. ;)

Im Ernst: Ich sage nicht, dass ich es gerechtfertigt finde. Aber die SFL klärt diese Möglichkeit ab, steht auch in der heutigen bz, habe ich soeben gesehen. Die Situation der Fussballklubs ist halt schon speziell. Wenn in anderen Branchen die Arbeit wieder aufgenommen wird, kommt normalerweise auch wieder mehr Geld rein, im Fussball nur sehr bedingt, solange das Publikum fehlt (Ausnahme: TV-Gelder, in den Topligen ist das sehr viel, bei uns nicht).

Verfasst: 30.04.2020, 20:30
von Pro Sportchef bim FCB
nobilissa hat geschrieben:Wenn die Herren Fussballer trainieren und spielen, arbeiten sie wieder 100%. Sich auf Kosten der Allgemeinheit Kurzarbeitsentschädigungen zukommen zu lassen, ist einfach nur frech.
Ich meine für die Spieler wird keine Kurzarbeitsentschädigung bezogen? "Nur" für die anderen Mitarbeitenden.

Verfasst: 30.04.2020, 20:34
von nobilissa
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich meine für die Spieler wird keine Kurzarbeitsentschädigung bezogen? "Nur" für die anderen Mitarbeitenden.
Die Bemerkung bezog sich auf ein Posting von Platypus, der irgendwo gelesen hat, dass die SFL sich entsprechende Gedanken macht.
Könnte man mit etwas Aufmerksamkeit entdeckt haben.

Verfasst: 30.04.2020, 22:16
von Platypus
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich meine für die Spieler wird keine Kurzarbeitsentschädigung bezogen? "Nur" für die anderen Mitarbeitenden.
Beim FCB ist dies so, bei allen anderen Super League- und Challenge League-Klubs werden dagegen auch für die Spieler Kurzarbeitsentschädigungen bezogen.

Verfasst: 01.05.2020, 06:41
von Onkel Tom
Geisterspiele sind besser als gar keine Spiele. Einerseits könnte dann die Saison regulär abgeschlossen werden und im Forum könnte man wieder über Spiele diskutieren. Andererseits stehen dann die Spieler - auch international - wieder im Fokus und deren Marktwert steigt. Dies umso mehr, als wohl nicht in allen umliegenden Ländern weitergespielt wird. Somit steigt auch die Chance, dass der FCB sein Tafelsilber (Omlin, Alderete, Cömert) im Sommer oder Herbst verscherbeln kann, was die angeblichen Verluste aus den Geisterspielen mehr als ausgleichen würde.
Bei einem Abbruch der Saison sind die Chancen, dass FCB-Spieler im Ausland begehrt sind, viel kleiner (Ausnahme: Zhegrova, aber dieser Zug ist leider abgefahren).

Verfasst: 01.05.2020, 10:26
von Waldfest
Platypus hat geschrieben:Beim FCB ist dies so, bei allen anderen Super League- und Challenge League-Klubs werden dagegen auch für die Spieler Kurzarbeitsentschädigungen bezogen.
Exakt.

Deshalb ist es ja auch so lächerlich, die FCB Führung wegen der Lohndiskussion zu kritisieren.

Der FCB belastet als einziger Verein unsere Steuergelder nicht.

Verfasst: 01.05.2020, 11:34
von Bernd Schuster
Waldfest hat geschrieben:Exakt.

Deshalb ist es ja auch so lächerlich, die FCB Führung wegen der Lohndiskussion zu kritisieren.

Der FCB belastet als einziger Verein unsere Steuergelder nicht.
Das stimmt nun so ja auch nicht...alle Angestellten ausser die Spieler sind doch auf Kurzarbeit. Und da der FCB wohl mehr Angestellte als andere Clubs hat, belasten wir annähernd gleich.
Aber ich finde, dass hier auch nicht pauschal gesagt werden soll, dass Spieler keine Kurzarbeit-Gelder beziehen sollen. Ich finde man soll dies ab einem gewissen Lohn nicht mehr machen dürfen.

Verfasst: 01.05.2020, 11:40
von PadrePio
Bernd Schuster hat geschrieben:Das stimmt nun so ja auch nicht...alle Angestellten ausser die Spieler sind doch auf Kurzarbeit. Und da der FCB wohl mehr Angestellte als andere Clubs hat, belasten wir annähernd gleich.
Aber ich finde, dass hier auch nicht pauschal gesagt werden soll, dass Spieler keine Kurzarbeit-Gelder beziehen sollen. Ich finde man soll dies ab einem gewissen Lohn nicht mehr machen dürfen.
Der Betrag ist begrenzt. Die Kurzarbeitsentschädigung beträgt 80 % des anrechenbaren Verdienstausfalles. Es gilt der Höchstbetrag des versicherten Verdienstes, aktuell pro Monat CHF 10 500.

Verfasst: 01.05.2020, 12:15
von Konter
Ich würde es wie folgt machen:

Turniermodus.

Ab. 8. Juni kann begonnen werden und je nach dem muss schnell gespielt werden.

Spiele alle 3 Tage, sprich in gut einem Monat kann man das ganze abwickeln.

Man wählt 5 Spielstätten aus, wo gespielt wird, möglichst geografisch verteilt. Müssen auch keine SL-Vereine sein, sondern andere Stadien.

Die Kosten für die Spieltage werden auf alle Clubs gleichermassen abgewälzt und die entsprechenden TV-Einnahmen werden ebenfalls gleichmässig verteilt, unabhängig vom Tabellenplatz.

Jeweils ein Team ist das "Heimteam", dass seine Sponsoren zur Schau stellen darf. (Heim- und Auswärtsspiele gemäss den regulär geplanten 13 verbliebenen Spieltage).

Ah ja und alle Spiele natürlich im Free TV (TC Zoom; SRF 2)


Natürlich wird das so nicht kommen, aber ich wünsche mir ein "Outside the Box thinking". Abnormale Zeiten brauchen auch abnormale Lösungen und man muss Konzessionen machen und primär an das Grosse Ganze denken (nämlich dass wir Fussball erleben wollen), bevor man jeweils die Partikularinteressen bedenkt Denn so wird man niemals eine geeignete Gesamtlösung finden. Das gilt für alle Parteien, die Vereine, die Stadionbesitzer, die Liga, die TV-Stationen, die Sponsoren etc.. Denn zuletzt sind es wir Fans (vor allem Saisonkartenbesitzer), die ebenfalls bereits sind Zugeständnisse zu machen, indem wir auf unser geliebtes Stadionerlebnis verzichten, für das wir wohlbemerkt bereits bezahlt haben.

Verfasst: 01.05.2020, 13:49
von Bernd Schuster
PadrePio hat geschrieben:Der Betrag ist begrenzt. Die Kurzarbeitsentschädigung beträgt 80 % des anrechenbaren Verdienstausfalles. Es gilt der Höchstbetrag des versicherten Verdienstes, aktuell pro Monat CHF 10 500.
Ich weiss, dass es einen Höchstbetrag für die Entschädigung gibt. Das war aber auch nicht meine Aussage...ich meinte, dass man nur Personen anmelden dürfte welche einen Bruttolohn unter CHF xxx haben.

Verfasst: 01.05.2020, 13:59
von Alli_alles_gäh!
Konter hat geschrieben: Man wählt 5 Spielstätten aus, wo gespielt wird, möglichst geografisch verteilt. Müssen auch keine SL-Vereine sein, sondern andere Stadien.
Genau das habe ich mir auch überlegt aber ob das wirklich günstiger ist wenns parallel läuft. Vielleicht sollte die Liga oder der Verband diese Stadien/Aufwand bezahlen wenn sie ja wollen das wieder gespielt.

Verfasst: 01.05.2020, 14:07
von El Oso Locote
Oder einfach die saison per e-sport oder scherre stein papier beenden bei dem aktuellen rumgeheule kämme auch mensch ärgere dich nicht in frage :D

Verfasst: 01.05.2020, 14:08
von LordTamtam
Alli_alles_gäh! hat geschrieben:Genau das habe ich mir auch überlegt aber ob das wirklich günstiger ist wenns parallel läuft. Vielleicht sollte die Liga oder der Verband diese Stadien/Aufwand bezahlen wenn sie ja wollen das wieder gespielt.
ich glaube, es besteht auch interesse der Clubs, die Saison zu ende zu spielen, von den Fans ganz zu schweigen

Verfasst: 01.05.2020, 14:08
von PadrePio
Bernd Schuster hat geschrieben:Ich weiss, dass es einen Höchstbetrag für die Entschädigung gibt. Das war aber auch nicht meine Aussage...ich meinte, dass man nur Personen anmelden dürfte welche einen Bruttolohn unter CHF xxx haben.
Nein, man sollte alle anmelden. Es gibt dann max. die CHF 10 500. Dies sollte reichen in einer Zeit wo man keine Leistung erbringt.

Verfasst: 01.05.2020, 14:21
von swisspower
Konter hat geschrieben:Ich würde es wie folgt machen:

Turniermodus.

Ab. 8. Juni kann begonnen werden und je nach dem muss schnell gespielt werden.

Spiele alle 3 Tage, sprich in gut einem Monat kann man das ganze abwickeln.

Man wählt 5 Spielstätten aus, wo gespielt wird, möglichst geografisch verteilt. Müssen auch keine SL-Vereine sein, sondern andere Stadien.

Die Kosten für die Spieltage werden auf alle Clubs gleichermassen abgewälzt und die entsprechenden TV-Einnahmen werden ebenfalls gleichmässig verteilt, unabhängig vom Tabellenplatz.

Jeweils ein Team ist das "Heimteam", dass seine Sponsoren zur Schau stellen darf. (Heim- und Auswärtsspiele gemäss den regulär geplanten 13 verbliebenen Spieltage).

Ah ja und alle Spiele natürlich im Free TV (TC Zoom; SRF 2)


Natürlich wird das so nicht kommen, aber ich wünsche mir ein "Outside the Box thinking". Abnormale Zeiten brauchen auch abnormale Lösungen und man muss Konzessionen machen und primär an das Grosse Ganze denken (nämlich dass wir Fussball erleben wollen), bevor man jeweils die Partikularinteressen bedenkt Denn so wird man niemals eine geeignete Gesamtlösung finden. Das gilt für alle Parteien, die Vereine, die Stadionbesitzer, die Liga, die TV-Stationen, die Sponsoren etc.. Denn zuletzt sind es wir Fans (vor allem Saisonkartenbesitzer), die ebenfalls bereits sind Zugeständnisse zu machen, indem wir auf unser geliebtes Stadionerlebnis verzichten, für das wir wohlbemerkt bereits bezahlt haben.
Finde die Idee ganz gut :)

Ich denke auch, die Vereine sollten langsam mit dem Crowdfunding beginnen, z.B. durch den Kauf von "virtuellen Tickets" für die Spiele. Ich bin wahrlich kein Freund unserer derzeitigen Führung, aber durchaus bereit, unseren geliebten FCB in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Aber dann müsste man halt auch eine gute Kampagne fahren, die glaubwürdig ist.

Der SC Kriens dies als erstes Team bereits umgesetzt: https://www.funders.ch/projekte/sck