Nachfolgekandidaten Marcel Koller
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Frei soll zuerst einmal als Trainer auf Wanderschaft gehen...Assistenztrainer - wieso nicht bei Dortmund oder in Frankreich - dann veentuell Chef in einer unteren Liga wie 3. Buli oder ähnlich....er wird dann kommen, wenn die Zeit reif dafür ist.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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- Mundharmonika
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BloodMagic hat geschrieben:Peter Zeidler
MistahG hat geschrieben:Pepijn Lijnders
lpforlive hat geschrieben:Louis van Gaal
You dream you...Back in town hat geschrieben:Ismael Valerien
Der FCB ist für einen ambitionierten Trainer momentan keine interessante Adresse mehr. Weder können wir - wie noch vor ein paar Jahren - eine Fast-Garantie für eine CL- oder EL-Teilnahme geben, noch ein interessantes Konzept vorweisen. Rotblau forever mag vielleicht für einen Basler interessant und attraktiv klingen, für einen international ambitionierten Trainer wohl kaum. Der will in erster Linie Titel gewinnen und international spielen und sich nicht durch eine Philosophie in ein Korsett zwingen lassen. Zudem strahlt unsere aktuelle Geschäftsleitung auch nicht unbedingt diesen Erfolgshunger nach sportlichen Erfolgen aus, sondern primär eher das Interesse, die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu behalten. Letzteres mag ja realistisch betrachtet ganz vernünftig sein, aber für einen erfolgshungrigen Trainer ist das sicher nicht das optimalste Szenario.
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Was ist das für ein unnötiger Faden?????
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Provisorisch bis ende saison könnte ja berneger assestiert von frei einspringen.
Wäre eine rein interne lösung die nicht den finanzielen rahmen sprengt und unter garantie den spieler beine macht, dabei könnte man in ruhe für nächste saison planen.
Wäre eine rein interne lösung die nicht den finanzielen rahmen sprengt und unter garantie den spieler beine macht, dabei könnte man in ruhe für nächste saison planen.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
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Ich bin dafür, dass all jene User, die den Kopf von Koller fordern, ein Gremium bilden und zusammen dann das Trainer-Gespann bilden. Aber nicht interimistisch, sondern mindestens ein Jahr lang.
Nach Niederlagen werden Sie dann auch öffentlich hier drin an den Pranger gestellt und müssen sich verbal mit Scheisse bewerfen lassen, dürfen sich aber nicht verteidigen.
Nach Niederlagen werden Sie dann auch öffentlich hier drin an den Pranger gestellt und müssen sich verbal mit Scheisse bewerfen lassen, dürfen sich aber nicht verteidigen.
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Schon witzig spieler dürfen hier im forum nach belieben kririsiert werden, während koller hingegen unter welpenschutz steht.Shakespeare hat geschrieben:Ich bin dafür, dass all jene User, die den Kopf von Koller fordern, ein Gremium bilden und zusammen dann das Trainer-Gespann bilden. Aber nicht interimistisch, sondern mindestens ein Jahr lang.
Nach Niederlagen werden Sie dann auch öffentlich hier drin an den Pranger gestellt und müssen sich verbal mit Scheisse bewerfen lassen, dürfen sich aber nicht verteidigen.
Geht es dir jetzt um grundlegende dinge wie anstand oder ist es so schwer einzugestehen das man damit falsch lag koller zu verteidigen?
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sachliche Frage: was qualifiziert A.F. als guten Trainer. Seine Vergangenheit als Spieler kann es ja kaum sein, sonst wäre auch ein Loddar, ein Gerd Müller oder sonst eine Vereinsikone automatisch ein guter Übungsleiter. Darum rein sachlich: Wieso wäre er ein guter Trainer für den FCB?Mampfi hat geschrieben:Alex Frei wird bestimmt ein sehr guter Trainer, das spüre ich im Urin. Aber sicher lässt er sich nicht von der Altherrenführung verheizen.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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ich denke schon, dass zb. für pepijn linders der fcb eine interessante option sein könnte. denn was man ja mit percy van lierop impliziert ist spannend. und wenn man dann einen kloppo jünger anstellt, der eigene ideen hat, dann ist gerade eine solche neuausrichtung interessant, wenn man dann quasi seine idee von fussball bei einem verein komplett als ausrichtung spielen lassen kann...Mundharmonika hat geschrieben:You dream you...
Der FCB ist für einen ambitionierten Trainer momentan keine interessante Adresse mehr. Weder können wir - wie noch vor ein paar Jahren - eine Fast-Garantie für eine CL- oder EL-Teilnahme geben, noch ein interessantes Konzept vorweisen. Rotblau forever mag vielleicht für einen Basler interessant und attraktiv klingen, für einen international ambitionierten Trainer wohl kaum. Der will in erster Linie Titel gewinnen und international spielen und sich nicht durch eine Philosophie in ein Korsett zwingen lassen. Zudem strahlt unsere aktuelle Geschäftsleitung auch nicht unbedingt diesen Erfolgshunger nach sportlichen Erfolgen aus, sondern primär eher das Interesse, die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu behalten. Letzteres mag ja realistisch betrachtet ganz vernünftig sein, aber für einen erfolgshungrigen Trainer ist das sicher nicht das optimalste Szenario.
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Und was würde das deiner Meinung nach bringen?El Oso Locote hat geschrieben:Provisorisch bis ende saison könnte ja berneger assestiert von frei einspringen.
Wäre eine rein interne lösung die nicht den finanzielen rahmen sprengt und unter garantie den spieler beine macht, dabei könnte man in ruhe für nächste saison planen.
Nichts. Die interessantere Frage ist, was ab Sommer passiert. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass wir entweder Meister werden oder der Vertrag mit Koller sonstwie verlängert wird. Von daher kann man sich schon mal über potenzielle Nachfolger Gedanken machen.Quo hat geschrieben:Und was würde das deiner Meinung nach bringen?
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Würde das die Meinungen nicht noch mehr fragmentieren?El Oso Locote hat geschrieben:Provisorisch bis ende saison könnte ja berneger assestiert von frei einspringen.
Wäre eine rein interne lösung die nicht den finanzielen rahmen sprengt und unter garantie den spieler beine macht, dabei könnte man in ruhe für nächste saison planen.
Jetzt herrschen vor allem zwei Meinungen vor: Sofort handeln oder warten bis der Vertrag von alleine ausläuft. Mit deiner Lösung würden zwei neue Meinungen hinzukommen: Man hätte direkt auf den Nachfolger setzen sollen und der Interimstrainer hätte Nachfolger werden müssen.
Das Problem sind ja nicht die Unterschiedlichen Meinungen, sondern nur deren Formulierung. Und in einem angespannten Klima, welches nun einmal vorherrscht, sobald kein sportlicher Erfolg sichtbar ist (auch wenn nicht einmal dieser in der Lage ist, Gelassenheit zu garantieren), sehe ich es als suboptimal an. Ich befürchte, dass es zu mehr Polemik führen wird.
Der Wunsch nach Veränderung ist der Ausdruck der Wahrnehmung, dass die Lage verbessert werden könnte. Daher ist der Wunsch nach Veränderung eine gute Sache. Die Frage ist aber, wieviel Veränderung es innerhalb eines bestimmten Zeitraums erträgt, ohne das Gefüge zu sprengen. Van Lierops Aussage nach dem richtigen Timing auch im Leben beschäftigt sich eigentlich genau mit diesem Thema. Das sind zwei Fragen «Was soll verändert werden?» und «Wann soll es verändert werden?».El Oso Locote hat geschrieben:Eine veränderung und neue impulse, gegenfrage was bringt es an koller festzuhalten?
Was es bringen würde, Kollers Vertrag auslaufen zu lassen?
Standhaftigkeit gegenüber der Polemik zu beweisen. Einen Fixpunkt zur Orientierung zu haben. Eine konsequente Linie an den Tag zu legen, vermeidbare Kosten zu sparen. Mannschaftshierarchie zu wahren. Glaubwürdigkeit des eigenen Worts stärken. Etc.
Wenn man Koller jetzt absägt, weil man dem Druck nachgibt, war der Entscheidungsgrund mit Sicherheit falsch. Wenn man Koller schon jetzt ersetzt, weil man den langfristigen Plan nachhaltig umsetzen möchte und die Konsequenzen der Kosten, der möglichen Unzufriedenheit, der zwischenzeitlichen anderen Spielphilosophie einer Interimslösung, Umgewöhnungszeit, der Auswirkungen auf Mannschaftshierarchie, des Verlustes an eigener Glaubwürdigkeit, etc. im Blick hat und zu tragen bereit ist, dann wären dies gute Gründe.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Kommt extrem darauf an, wie du ambitioniert oder erfolgshungrig definierst. Wenn es sich um sportlichen Erfolg handelt, stimme ich dir absolut zu. Da ist Basel wirklich nicht mehr so interessant wie früher.Mundharmonika hat geschrieben:You dream you...
Der FCB ist für einen ambitionierten Trainer momentan keine interessante Adresse mehr. Weder können wir - wie noch vor ein paar Jahren - eine Fast-Garantie für eine CL- oder EL-Teilnahme geben, noch ein interessantes Konzept vorweisen. Rotblau forever mag vielleicht für einen Basler interessant und attraktiv klingen, für einen international ambitionierten Trainer wohl kaum. Der will in erster Linie Titel gewinnen und international spielen und sich nicht durch eine Philosophie in ein Korsett zwingen lassen. Zudem strahlt unsere aktuelle Geschäftsleitung auch nicht unbedingt diesen Erfolgshunger nach sportlichen Erfolgen aus, sondern primär eher das Interesse, die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu behalten. Letzteres mag ja realistisch betrachtet ganz vernünftig sein, aber für einen erfolgshungrigen Trainer ist das sicher nicht das optimalste Szenario.
Für einen Trainer, der die Ambition hat, nachhaltig etwas aufzubauen und mitzuprägen, um im Idealfall langfristig auch sportlichen Erfolg einzufahren … für so einen Trainer könnte der FCB durchaus eine interessante Adresse sein. Siehe van Lierop, wobei dieser auf einer Position ist, die ihm mehr Sicherheit, Vertrauen und weniger Druck bietet, seine Ambition auch verfolgen zu können, als es auf dem Trainerstuhl normalerweise der Fall wäre. Die Frage ist, ob sich die Führung in der Lage ist, auch auf der Trainerposition das benötigte Vertrauen und Sicherheit zu bieten und den kurzfristigen Erfolgsdruck zu vermeiden. Oder ob der Erfolgsdruck durch Publikum/Finanzen auf die erste Mannschaft noch zu hoch dafür ist. Die Fehler der Vergangenheit haben nicht nur Geld gekostet, sondern auch Zeit und Geduld. Das ist ärgerlich. Keine Ahnung, ob man bereits genug dazugelernt hat und ob die Reserven für so ein Projekt noch ausreichen. Je nachdem, wie flexibel und anpassungsfähig der Trainer wäre, könnte man auch eine fliessende Transformation des Spielsystems anstreben. Es wird eh keine Lösung den einen Meistertitel garantieren können. Dieser Eindruck entstand in der letzten Ära. Daher wäre ich klar für eine nachhaltige Lösung, aber ich habe auch keinen Einblick in die Finanzen.

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Die einzig konsequente linie stand jetzt wäre es, die reisslinie zu ziehen und diesem trauerspiel ein einde zu setzen.Lällekönig hat geschrieben:Jetzt herrschen vor allem zwei Meinungen vor: Sofort handeln oder warten bis der Vertrag von alleine ausläuft. Mit deiner Lösung würden zwei neue Meinungen hinzukommen: Man hätte direkt auf den Nachfolger setzen sollen und der Interimstrainer hätte Nachfolger werden müssen.
Das Problem sind ja nicht die Unterschiedlichen Meinungen, sondern nur deren Formulierung. Und in einem angespannten Klima, welches nun einmal vorherrscht, sobald kein sportlicher Erfolg sichtbar ist (auch wenn nicht einmal dieser in der Lage ist, Gelassenheit zu garantieren), sehe ich es als suboptimal an. Ich befürchte, dass es zu mehr Polemik führen wird.
Der Wunsch nach Veränderung ist der Ausdruck der Wahrnehmung, dass die Lage verbessert werden könnte. Daher ist der Wunsch nach Veränderung eine gute Sache. Die Frage ist aber, wieviel Veränderung es innerhalb eines bestimmten Zeitraums erträgt, ohne das Gefüge zu sprengen. Van Lierops Aussage nach dem richtigen Timing auch im Leben beschäftigt sich eigentlich genau mit diesem Thema. Das sind zwei Fragen «Was soll verändert werden?» und «Wann soll es verändert werden?».
Was es bringen würde, Kollers Vertrag auslaufen zu lassen?
Standhaftigkeit gegenüber der Polemik zu beweisen. Einen Fixpunkt zur Orientierung zu haben. Eine konsequente Linie an den Tag zu legen, vermeidbare Kosten zu sparen. Mannschaftshierarchie zu wahren. Glaubwürdigkeit des eigenen Worts stärken. Etc.
Wenn man Koller jetzt absägt, weil man dem Druck nachgibt, war der Entscheidungsgrund mit Sicherheit falsch. Wenn man Koller schon jetzt ersetzt, weil man den langfristigen Plan nachhaltig umsetzen möchte und die Konsequenzen der Kosten, der möglichen Unzufriedenheit, der zwischenzeitlichen anderen Spielphilosophie einer Interimslösung, Umgewöhnungszeit, der Auswirkungen auf Mannschaftshierarchie, des Verlustes an eigener Glaubwürdigkeit, etc. im Blick hat und zu tragen bereit ist, dann wären dies gute Gründe.
Um mit koller nochmals das ruder zu reissen, benötigt es ein klares bekenntniss von seiten der mannschaft ohne dies macht es 0,0% sinn an ihm festzuhalten.
Wie genau das team darüber denkt, kann an dieser stelle von aussen betrachtet natürlich nicht zu 100pro mit sicherheit gesagt werden. Allerdings ist es schon auffällig das mit den gerüchten über eine vorzeitige verlängerung auch die leistung einbrach.
Wen zwei parteien nicht miteinander können, muss halt eine gehen.
Momentan ist man in einer situation wo man praktisch nur noch etwas zu verlieren und nichts mehr zu gewinnen hat, daher wird es zeit das man endlich den kampf annimmt und ordentlich grass frisst, den der kurs zeigt krass nach unten.
Betrachtet man unsere zwei letzten gegentore, muss man sich eingestehen das man förmlich darum gebettelt hat, respektive den eindruck hinterliess nicht konsequent mit überzeugung aggiert zu haben, was saison übergreifend symbolisch für das gesicht unseres teams ist so, gesehen wäre es nicht falsch die karten innerhalb der mannschaftshierachie neu zu mischen, damit auch kein schönwetterfussballer mehr die garantie zu spielen hat.
Es braucht hungrige spieler wie zuletzt bunjaku und man muss diese auch bringen ohne das ein k.o dafür zuerst im tv druck aussüben muss.
Schon allein mit dem trainerfiasko im sommer, der zielvorgabe oder das man neuerdings bereit ist für red bull den ausbildungspartner zu spielen hat man ordentlich an glaubwürdigkeit verloren, jetzt an einem trainer festzuhalten während deutlich erfolgreichere wie auch in etwa gleich bescheidene vorgänger gehen mussten macht die führung auch nicht wirklich glaubwürdiger.
Bis jetzt konnte koller wie er wollte spieler aussortieren (oberlin, kalulu, serey die), bekamm einen neuen fitnessstaff, gar einen neuen vorgesetzten (zbinden), wenn wir schon von vermeidbaren kosten reden darf koller gerne dazu addiert werden. Setzt man aktuellen kurs fort und verpasst die internationalen plätze wird der finanzielle schaden grösser.
Eine interne lösung bis ende saison wie bernegger/frei wäre vom finanzielen vertretbar und könnte die nötigen impulse liefern um die saison doch noch versönlich abzuschliessen.
Ob jetzt platz 3 2 oder 1, dafür benötigt es nun kampfgeist wobei ein trainerwechsel hilfreich sein kann, sieht man ja immer wieder im abstiegskampf.
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Dieses Rumgeheule wegen Koller, für Aussenstehende nicht nachvollziehbar. Eine Mannschaft mit 28 Abschlüssen richtung gegnerisches Tor scheint richtig eingestellt zu sein. Aber egal. ich hätte euch von ganzem Herzen den P. Rahmen gewünscht. Ihr wärd KEINEN Schritt weiter, aber ob das die Kollerkritiker zugeben könnten, wer weiss, er wär ja irgendwie ein Basler und hätte einiges mehr an Kredit gehabt.
Alles Hypothesen, ich weiss, aber es scheint dass viele der Gegenwart nicht ins Gesicht sehen können und immer noch Schuldige für den Niedergang suchen. Jede Ära hat mal ein Ende, die des FCB endete forciert duch das Umkrempeln aller Strukturen. Diesen fehlgeschlagenen Prozess nun Koller allein in die Schuhe zu schieben zeugt auch nicht von Objektivität. Seis drum, wir vom FCA sind auch nicht glücklich, mosern an unserem Trainer herum. Aber wir wissen zumindest, dass es egal ist woher der Trainer kommt, egal ob Zürisch, Basu, Luxenburg oder sonstwoher. Zu dieser Einsicht sollten hier drin auch noch einige gelange., so als Reifeprozess.
Alles Hypothesen, ich weiss, aber es scheint dass viele der Gegenwart nicht ins Gesicht sehen können und immer noch Schuldige für den Niedergang suchen. Jede Ära hat mal ein Ende, die des FCB endete forciert duch das Umkrempeln aller Strukturen. Diesen fehlgeschlagenen Prozess nun Koller allein in die Schuhe zu schieben zeugt auch nicht von Objektivität. Seis drum, wir vom FCA sind auch nicht glücklich, mosern an unserem Trainer herum. Aber wir wissen zumindest, dass es egal ist woher der Trainer kommt, egal ob Zürisch, Basu, Luxenburg oder sonstwoher. Zu dieser Einsicht sollten hier drin auch noch einige gelange., so als Reifeprozess.
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Es geht mir tatsächlich um grundlegende Dinge wie Anstand. Ich weiss, ist heutzutage im Netz sehr ungewöhnlich.El Oso Locote hat geschrieben:Schon witzig spieler dürfen hier im forum nach belieben kririsiert werden, während koller hingegen unter welpenschutz steht.
Geht es dir jetzt um grundlegende dinge wie anstand oder ist es so schwer einzugestehen das man damit falsch lag koller zu verteidigen?
Ebenso habe ich nie Spieler "nach belieben" kritisiert. Ich bin z.B. wie vermutlich der Grossteil der Zuschauer der Meinung, dass es Spielern wie Campo und Pululu nicht in die erste
Mannschaft reicht. Dies jedoch ohne beleidigend zu werden.
Auf sachlicher Ebene darf man grundsätzlich immer kritisieren, finde aber diesen Faden total respektlos und daneben.
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Das Spiel gegen Thun hinterliess bei mir nicht den Eindruck, als würde man gegen Koller spielen. Bei dir schon?El Oso Locote hat geschrieben:… Wie genau das team darüber denkt, kann an dieser stelle von aussen betrachtet natürlich nicht zu 100pro mit sicherheit gesagt werden. …
Das einzige was zu dieser Situation geführt hat, ist die Angst gewesen, etwas verlieren zu können, statt die Aussicht zu haben, etwas gewinnen zu können. Den Kampf annehmen, Gras fressen und nicht aufgeben? Ja, das sind die Tugenden, wie man ein Spiel gewinnt. Verlorene Hoffnung, die aktuelle Situation aufgeben und sich bereits gedanklich mit dem nächsten Spiel beschäftigen, während das aktuelle noch läuft, sind Verhaltensweisen die mit grosser Wahrscheinlichkeit in einer Niederlage enden. Erkennst du die Parallelen nicht?El Oso Locote hat geschrieben:Momentan ist man in einer situation wo man praktisch nur noch etwas zu verlieren und nichts mehr zu gewinnen hat, daher wird es zeit das man endlich den kampf annimmt und ordentlich grass frisst, den der kurs zeigt krass nach unten. …
Dass bereits Glaubwürdigkeit verloren wurde, bestreite ich nicht. Man kann sie aber auch wieder aufbauen, indem man den Kurs und das Fernziel beibehält. Dazu musst man ertragen können, dass eine Entscheidung nicht immer sofort, sondern auch später erfolgen kann. Zu schnelle Veränderungen verschleiern die Auswirkungen von Massnahmen. Wenn der ganze Apparat von Fans, Entwicklungsgeschwindigkeit im Nachwuchs, Finanzen, Sportlicher Erfolg, Erkenntnisse über die Auswirkungen von Massnahmen (zB Zbinden) etc. diesem Tempo zu folgen vermag und der Führung vertraut, dieses Tempo auch steuern zu können, dann kann man so schnell unterwegs sein. Ich zweifle überhaupt nicht, dass du ein höheres Tempo zu fahren bereit wärst. Ich wäre es auch. Ich zweifle einfach daran, dass das Vertrauen für so kurzfristige Entscheide bereits da ist. Lies doch einfach in diesem Thread oder deine eigenen Beiträge.El Oso Locote hat geschrieben:Schon allein mit dem trainerfiasko im sommer, der zielvorgabe oder das man neuerdings bereit ist für red bull den ausbildungspartner zu spielen hat man ordentlich an glaubwürdigkeit verloren, jetzt an einem trainer festzuhalten während deutlich erfolgreichere wie auch in etwa gleich bescheidene vorgänger gehen mussten macht die führung auch nicht wirklich glaubwürdiger.
Du kannst vermeidbare Ausgaben der Vergangenheit nicht als Begründung verwenden, zukünftige vermeidbare Ausgaben zu rechtfertigen. Was ist das Ziel eines sofortigen Wechsels? Noch die Meisterschaft holen?El Oso Locote hat geschrieben:Bis jetzt konnte koller wie er wollte spieler aussortieren (oberlin, kalulu, serey die), bekamm einen neuen fitnessstaff, gar einen neuen vorgesetzten (zbinden), wenn wir schon von vermeidbaren kosten reden darf koller gerne dazu addiert werden. Setzt man aktuellen kurs fort und verpasst die internationalen plätze wird der finanzielle schaden grösser.
Eine interne lösung bis ende saison wie bernegger/frei wäre vom finanzielen vertretbar und könnte die nötigen impulse liefern um die saison doch noch versönlich abzuschliessen.
Ob jetzt platz 3 2 oder 1, dafür benötigt es nun kampfgeist wobei ein trainerwechsel hilfreich sein kann, sieht man ja immer wieder im abstiegskampf.
Am sinnvollsten ist es, abzuwägen wieviele kurzfristige Konsequenzen im Hinblick auf die langfristigen vertretbar/tragbar scheinen. Nur auf die kurzfristigen zu achten ist nicht nachhaltig.
Am entspannendsten ist es, sich weniger darauf zu konzentrieren, was gerade schief läuft. Beim Skifahren nicht den Baum im Auge zu behalten, dem man ausweichen will, sondern das Ziel, wo man hin will. Das Mass zwischen Hast und Untätigkeit finden, um elegant weiterzukommen. Die zeitliche Perspektive auszudehnen. Timing.

Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Ach ja, was ich zudem noch vergass vorhin:
Der FC Basel war mal ein Verein mit Anstand (Bärni Häusler "Mir wänn so öpis nid in Basel"). Das heisst auch, dass man jetzt zum Trainer steht und die Scheisse zusammen ausbadet.
Und wenn man dann am Ende der Saison 4. wird.
Es kann nicht angehen, dass auf Führungsebene (Präsi, VR, Sportchef) dauernd Fehler passieren, dann aber der Trainer vorzeitig gehen muss. Ob Koller Trainer bleiben soll/kann muss im Frühsommer entschieden werden. Nochmal was Halbbatziges (Interimstrainer) ist das Letzte, was der Verein jetzt brauchen kann...
Der FC Basel war mal ein Verein mit Anstand (Bärni Häusler "Mir wänn so öpis nid in Basel"). Das heisst auch, dass man jetzt zum Trainer steht und die Scheisse zusammen ausbadet.
Und wenn man dann am Ende der Saison 4. wird.
Es kann nicht angehen, dass auf Führungsebene (Präsi, VR, Sportchef) dauernd Fehler passieren, dann aber der Trainer vorzeitig gehen muss. Ob Koller Trainer bleiben soll/kann muss im Frühsommer entschieden werden. Nochmal was Halbbatziges (Interimstrainer) ist das Letzte, was der Verein jetzt brauchen kann...
Eine sehr gute Frage. Bis jetzt habe ich eigentlich nur gehört, dass er den Spielern den Marsch blasen könnte.badandugly hat geschrieben:sachliche Frage: was qualifiziert A.F. als guten Trainer. Seine Vergangenheit als Spieler kann es ja kaum sein, sonst wäre auch ein Loddar, ein Gerd Müller oder sonst eine Vereinsikone automatisch ein guter Übungsleiter. Darum rein sachlich: Wieso wäre er ein guter Trainer für den FCB?
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Alex Frei verkörpert Tugenden, welche man sich selbst gerne wünscht und welche man gerne auch mehr im FCB repräsentiert sähe. Ironischerweise ist Durchhaltewille auch eine davon.rhybrugg hat geschrieben:Eine sehr gute Frage. Bis jetzt habe ich eigentlich nur gehört, dass er den Spielern den Marsch blasen könnte.

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