Gut, dass Spycher, bevor er Sportchef wurde, Büroalltagerfahrung sammeln konnte und nicht wie Streller sein halbes Leben auf dem Sportplatz verbracht hatte.swisspower hat geschrieben:Das ist genau der Punkt. Man kann den Büroalltag nicht mit dem Fussballerleben vergleichen. Ich mag Streller sehr, aber geht er wirklich so strukturiert vor, wie es diesen Job verlangt? Bei den letzten Transfers hatte ich eher das Gefühl, es herrsche Panik. Da wirkt Spycher doch wesentlich ruhiger und abgeklärter.
Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- Back in town
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1937
- Registriert: 09.10.2007, 19:17
Keine Ahnung weshalb eine Matur mehr zum Sportchef qualifiziert als jahrelange Berufserfahrung als Profifussballer. Dass man Latein oder Diffenrenzialrechnung lernt kann es ja nicht sein.Back in town hat geschrieben:Spycher hat aber scheinbar die Matur und verfügt neben der Kompetenz auch über gewisse Intelligenz.
Mal ganz abgesehen davon, dass eine bestandene Matur nicht primär vom Intellekt des Schülers abhängt, sondern den sozioökonomischen Bedingungen der Familie sowie den Interessen des Kindes, aber wird driften ab.
Schlussendlich geht es mir um folgendes Statement: Dass Spycher über eine Matur verfügt, macht ihn nicht automatisch zur intelligenteren Person oder zum besseren Sportchef, auch wenn er es aktuell ist.
PS: Genauso wenig macht es Heusler automatisch zum besseren Präsi weil er im Vergleich zu Burgener Akademiker.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- Back in town
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1937
- Registriert: 09.10.2007, 19:17
Heitz und Heusler hatten die Matur und ein abgeschlossenes Studium. Die Matur sagt korrekterweise noch überhaupt nichts aus, ausser das die Person eine gewisse intellektuelle Hürde überspringen konnte.
Um in einem harten wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen, ist dies jedoch ein wesentlicher Vorteil, den zum Beispiel Streller nicht hat.
Um in einem harten wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen, ist dies jedoch ein wesentlicher Vorteil, den zum Beispiel Streller nicht hat.
Ein Sportchef ist ein Manager, der vernetzt, vorausschauend denken muss.Konter hat geschrieben:Keine Ahnung weshalb eine Matur mehr zum Sportchef qualifiziert als jahrelange Berufserfahrung als Profifussballer.
Profifussballer trainieren pro Tag ein paar Stunden und hängen den Rest der Zeit in den sozialen Medien und vor der Playstation ab. Sie haben die Verantwortung für ihr eigenes Leben und
vielleicht noch das ihrer Familie, falls sie aus ärmeren Verhältnissen stammen. Das wärs.
Nur weil ich selbst ab und zu krank bin und Medikamente benutze und im Chemieunterricht ein paar Sachen zusammengemixt habe werde
ich trotzdem nicht CEO von Novartis und Roche.
Ausnahmen bestätigen nur die Regel, aber da gehört Streller nicht dazu.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 388
- Registriert: 21.05.2018, 00:30
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 144
- Registriert: 04.09.2017, 19:16
Weisst du was Streller auf der Bank gemacht hat? Bei einer Büroanlehre durfte er vermutlich jeden Morgen die Post sortieren.El Pibe - Valderrama hat geschrieben:Ironischerweise hat Pippi ja seine kaufmännische Lehre bei der ehemaligen Bank Sarasin gemacht.
Bin aber der Meinung, dass nicht primär die Ausbildung einen guten Sportchef ausmacht. Oder wer hielt zu Beginn einen Journalisten für einen guten Sportchef?
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 991
- Registriert: 11.05.2018, 08:16
Natürlich braucht es für den Sportchef mehr als nur Intelligenz. Es braucht Empathie, man muss Spieler-Charaktere richtig einschätzen können und ein gutes Netzwerk haben.
Im Gegensatz zum Fussballtrainer ist es aber doch ein eher analytischer Bürojob, indem man viele Dinge gleichzeitig im Griff haben und vorausdenken muss. Ich sehe Streller eher nicht in dieser Rolle. Aber das ist natürlich nur eine Aussensicht. Streller hat das Konzept ja nicht kreiert, sondern ist nur ein Produkt davon.
Im Gegensatz zum Fussballtrainer ist es aber doch ein eher analytischer Bürojob, indem man viele Dinge gleichzeitig im Griff haben und vorausdenken muss. Ich sehe Streller eher nicht in dieser Rolle. Aber das ist natürlich nur eine Aussensicht. Streller hat das Konzept ja nicht kreiert, sondern ist nur ein Produkt davon.
die zeit der ausreden ist vorbei und das finde ich gut.
jetzt gibts nur noch die heimische liga und jetzt auch die zeit für koller mit der mannschaft zu trainieren - mein fazit werde ich aber erst nach der vorrunde ziehen
wir haben im verlauf der letzten 2-3 jahren zum teil über unseren möglichkeiten gelebt und jetzt halt auch mal darunter (el sollte schon drinliegen)
der kontinuierliche substanzverlust zeigt sich jetzt schonungslos - das betrifft die mannschaft wie auch die neue führung
rundumschläge helfen nicht - genau so wenig wie hauruck übungen und einigen hier im forum würde ich mal empfehlen realistischer zu werden
jetzt gibts nur noch die heimische liga und jetzt auch die zeit für koller mit der mannschaft zu trainieren - mein fazit werde ich aber erst nach der vorrunde ziehen
wir haben im verlauf der letzten 2-3 jahren zum teil über unseren möglichkeiten gelebt und jetzt halt auch mal darunter (el sollte schon drinliegen)
der kontinuierliche substanzverlust zeigt sich jetzt schonungslos - das betrifft die mannschaft wie auch die neue führung
rundumschläge helfen nicht - genau so wenig wie hauruck übungen und einigen hier im forum würde ich mal empfehlen realistischer zu werden
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -
Warum um Himmels Willen sind viele der Meinung, das "Konzept" beinhalte, dass das Team nur noch aus Spielern mit Basler Vergangenheit bestehen soll ? Das war nie so geplant.rhybrugg hat geschrieben:Natürlich ist "das Konzept" ein Problem. Es basiert auf einem Gedanken der Nachrangig sein sollte. Ein super Spieler sollte zum FCB geholt werden, wenn er aus der Region ist (oder andere Verbindungen zum Club hat) dann kann man sich noch etwas mehr anstrengen um ihn zum FCB zu holen. OK. Aber verdammi nicht umgekehrt.
Fussballtalent kennt keine Geographie (angenommen Förderung ist überall gut). Das war Marketingscheiss vom feinsten.....
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17123
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Streller wird sicher heute noch zur PK rufen. Ein neuer Stürmer. 10 Mio. - gab nichts anderes. Erfahren, halb bekannt. 6 Monate nicht mehr gespielt, Trainingsrückstand. Aber hey, grosse Nummer. Hey, seht, wir nehmen den Job ernst, wir nehmen Geld in die Hand.
Streller hat versagt. Aber nicht nur er. Nebenbei, was ist der Mehrwert von Leuten wie Cecca im Sportvorstand?! Ich weiss, Kultfigur und hat so tolles Baseldytsch. Wie ist eigentlich das Scouting zur Zeit organisiert?! Ich sehe fast nur Kurzschlussreaktionen. Wird auch drauf geschaut, dass man ein Team zusammenstellt, dass auch zusammenpasst?! Gibt es da ansatzweise den Hauch eines Konzeptes?! Oder halt einfach "2 pro Position", soviel Basel wie möglich?! Widmer 5 Mio - hat man den vorher genauer angeschaut?! Besser als Zanni ist er, immerhin. Aber 5 Mio?! Und Oberlin?! Dafuq?!
Und Bernie II - uffpassééééé!!!!!
Streller hat versagt. Aber nicht nur er. Nebenbei, was ist der Mehrwert von Leuten wie Cecca im Sportvorstand?! Ich weiss, Kultfigur und hat so tolles Baseldytsch. Wie ist eigentlich das Scouting zur Zeit organisiert?! Ich sehe fast nur Kurzschlussreaktionen. Wird auch drauf geschaut, dass man ein Team zusammenstellt, dass auch zusammenpasst?! Gibt es da ansatzweise den Hauch eines Konzeptes?! Oder halt einfach "2 pro Position", soviel Basel wie möglich?! Widmer 5 Mio - hat man den vorher genauer angeschaut?! Besser als Zanni ist er, immerhin. Aber 5 Mio?! Und Oberlin?! Dafuq?!
Und Bernie II - uffpassééééé!!!!!
Warum denken viele, kaum rufe der FCB, seien alle "verfügbar" ? Gerade Andres Gerber wirkt total geerdet und seiner Scholle verhaftet.Jean Otto hat geschrieben:Der FCB sollte sich für seine Management Funktionen die besten Leute holen, die für ihn verfügbar sind. In der Sportchef Funktion wäre das m.E. Andres Gerber - ....
Ein Sportchef ist vor allem etwas. Keine fixe Jobbeschreibung. Je nach Verein, Umfeld und Person die diese Stelle ausführt, kann diese Funktion anders interpretiert werden. Wir wissen alle dass Streller in einem Team arbeitet, wo klare Kompetenzen verteilt sind. Nehmen wir mal an Streller hat mangelnde Qualitäten im Management (was ich nicht behaupte, da ich das als Aussenstehender, der Steller nicht persönlich kennt, schlichtweg nicht beurteilen kann), dann erhält er in diesem Bereich Unterstützung. Ich weiss auch nicht ob Heitz das Managementgenie war oder halt eben vor allem Heusler.
Was Streller vor allem mitbringt ist seine Erfahrung als Profisportler und ja das kann mehr sein als ein bisschen Training und Zocken. Vor allem wenn man jahrelang Führungsspieler und Captain war. Ich denke Streller hat durchaus über die Jahre ein gutes Verständnis dafür erlangt, wie man ein Kader zusammenstellt. Was es sportlich aber auch vom Typ her für Spieler braucht. Auch wenn hier aktuell viele Streller für eine dummen, talentfreien, ungebildeten Schwätzer halten, denke ich dass er wertvolle Skills und Erfahrungen erworben hat, die ihn zum Sportchef qualifizieren, auch wenn das aktuell eine unpopuläre Position ist, zumindest hier im Forum.
Was Streller vor allem mitbringt ist seine Erfahrung als Profisportler und ja das kann mehr sein als ein bisschen Training und Zocken. Vor allem wenn man jahrelang Führungsspieler und Captain war. Ich denke Streller hat durchaus über die Jahre ein gutes Verständnis dafür erlangt, wie man ein Kader zusammenstellt. Was es sportlich aber auch vom Typ her für Spieler braucht. Auch wenn hier aktuell viele Streller für eine dummen, talentfreien, ungebildeten Schwätzer halten, denke ich dass er wertvolle Skills und Erfahrungen erworben hat, die ihn zum Sportchef qualifizieren, auch wenn das aktuell eine unpopuläre Position ist, zumindest hier im Forum.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Was? Die beide akademische Mangementgenies hän sone Nulpe anezüchtet! Ka ned si!Käsebrot hat geschrieben:Wurde Streller nicht bewusst von Heusler und Co. zum Sportchef „hochgezogen“?
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
hätte der übernommenEl Pibe - Valderrama hat geschrieben:Bei allem Respekt, es hab noch die Gruppe um Eric Sarasin, die mit Daiggeld die vorsichtige Vorwärtsstrategie hätte weiter fahren wollen. Aber man liess sich vom Videotheken-König von der albernen und vorgegaukelten Lokalpatiotismus Keule blenden.
Ich hoffe Eric Sarasin übernimmt und ist nicht zu sehr gekränkt
wäre der FCB schon in Chinesischer, Amerikanischer oder sontiger Hand
der hat die Bank seiner Vorfahren schon fast an die Wand gesetzt
und er ist sehr gekränkt, sonst hätte er sich nicht bemüht ein so peinliches interview in der BaZ zu geben
ich bin entäuscht von den Spielern, keiner ist mehr gewillt sich einzusetzen, man redet nur noch von europäisch, CL etc.
aber dass das alles kommt wenn man seine Leistung in der Meisterschaft bringt, dass blenden die ganz gekonnt aus
ja wir haben ja die CL verkakkt, was sollen wir jetzt uns bemühen im UEFA cup
die masse an leistungsspieler, welche verletzt sind, hatten wir früher auch schon
aber da war dann ein nobody der gewillt war sich zu präsentieren
ganz ehrlich es tut UNS den SPIELERN und dem Club ganz gut
Vielleicht unterschätzst Du die intellektuellen Anforderungen (oder sie sind im Vergleich zu meiner Generation deutlich gesunken.) Bevor einer die Matur erreicht, hat er doch diverse Hürden überwinden können. Es ist nicht die Bildung ausschlaggebend, sondern die Fähigkeit zur Analyse.Konter hat geschrieben:Keine Ahnung weshalb eine Matur mehr zum Sportchef qualifiziert als jahrelange Berufserfahrung als Profifussballer. Dass man Latein oder Diffenrenzialrechnung lernt kann es ja nicht sein.
Mal ganz abgesehen davon, dass eine bestandene Matur nicht primär vom Intellekt des Schülers abhängt, sondern den sozioökonomischen Bedingungen der Familie sowie den Interessen des Kindes, aber wird driften ab.
Schlussendlich geht es mir um folgendes Statement: Dass Spycher über eine Matur verfügt, macht ihn nicht automatisch zur intelligenteren Person oder zum besseren Sportchef, auch wenn er es aktuell ist.
PS: Genauso wenig macht es Heusler automatisch zum besseren Präsi weil er im Vergleich zu Burgener Akademiker.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 236
- Registriert: 12.10.2011, 21:27
war es auch ein intellektueller und strategischer Entscheid, dass Beide das Boot zum "richtigen" Zeitpunkt verlassen hatten?nobilissa hat geschrieben:Es war eben auch bei Georg Heitz der intellektuelle Background, und nicht die Ausbildung.
Wieviel "Altlast" musste die neue Führung übernehmen? Und warum gab es keinen sanften Übergang? Wollte die neue Führung das nicht? Wollte es BB nicht?
Oder war es einfach Murphy's Law - x Puzzlesteine die dazu führten?
Die Matur erlaubt den Zutritt zu (echten) Universitäten. Jeder Maturand könnte Akademiker werden, wenn er denn wollte. Natürlich sind Akademiker nicht per se die besseren Menschen, können grandios scheitern und begehen durchaus auch Dummheiten in ihrem Leben. Aber ich kenne keinen Akademiker, der nicht über eine gewisse Intelligenz verfügt, die ihn zu analytischem Denken befähigt. So wäre mein gedachten Zusammenhang.Zargor hat geschrieben:intellektueller background hat nicht zwangsläufig mit akademiker zu tun
matur hat nicht zwangsläufig mit analyse zu tun
- sorry das sind nur untaugliche pauschalisierungen
Für eine Matur braucht es keine höheren intellektuellen Anforderungen oder eine besondere Fähigkeit zur Analyse. Gerade weil man für eine Matur unterschiedliche Themenbereiche beherrschen muss, und wenn dann hat man denn Intellekt sowieso meist nur in einem Bereich. Auch das Mathegenie bei uns hatte enorme Mühe korrekte englische Grammatik anzuwenden. Und beim Musikgenie, der sämtlich Töne und Tonarten korrekt von Klang benennen kann, hatte mehr Probleme eine Redox-Gleichung zu formulieren, als andere. Dann musste man in diesem Bereich mehr Fleiss anwenden, als in den starken Fächern. Ein hoher Intellekt ist sicherlich förderlich, aber auch ein durchschnittlich intellektueller Mensch kann die Matur schaffen, halt mit anderen Tugenden wie Fleiss und mehr Arbeit.nobilissa hat geschrieben:Vielleicht unterschätzst Du die intellektuellen Anforderungen (oder sie sind im Vergleich zu meiner Generation deutlich gesunken.) Bevor einer die Matur erreicht, hat er doch diverse Hürden überwinden können. Es ist nicht die Bildung ausschlaggebend, sondern die Fähigkeit zur Analyse.
Aber wir kommen vom Thema ab und was ich eigentlich sagen möchte.
Ja, es braucht Intellekt um eine Funktion Sportchef auszuüben, diesen Streller aber abzusprechen, weil er halt etwas "kumpelhafter" spricht als Heusler und "nur" KV und eben nicht Matur wie Spycher hat, sagt ziemlich viel über die eigenen Intellekt aus.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Scheint mir letzteres zu sein: Der geschlossene und "kurzfristige" Abgang der alten Führung, das Konzept, die Unerfahrenheit des Trainers, die Unerfahrenheit des Sportchefs war aus meiner Sicht die vernichtende Mischung. Darum habe ich auch Mühe jetzt einer Person den schwarzen Peter zu zuschieben. Wenn schon nur 2 Punkte der aufgelisteten 4 anders gewesen wären, hätten es vielleicht die anderen 2 Schwächen vertragen.radioactiv hat geschrieben:war es auch ein intellektueller und strategischer Entscheid, dass Beide das Boot zum "richtigen" Zeitpunkt verlassen hatten?
Wieviel "Altlast" musste die neue Führung übernehmen? Und warum gab es keinen sanften Übergang? Wollte die neue Führung das nicht? Wollte es BB nicht?
Oder war es einfach Murphy's Law - x Puzzlesteine die dazu führten?
Wespennest getroffen ?Konter hat geschrieben:Für eine Matur braucht es keine höheren intellektuellen Anforderungen oder eine besondere Fähigkeit zur Analyse. Gerade weil man für eine Matur unterschiedliche Themenbereiche beherrschen muss, und wenn dann hat man denn Intellekt sowieso meist nur in einem Bereich. Auch das Mathegenie bei uns hatte enorme Mühe korrekte englische Grammatik anzuwenden. Und beim Musikgenie, der sämtlich Töne und Tonarten korrekt von Klang benennen kann, hatte mehr Probleme eine Redox-Gleichung zu formulieren, als andere. Dann musste man in diesem Bereich mehr Fleiss anwenden, als in den starken Fächern. Ein hoher Intellekt ist sicherlich förderlich, aber auch ein durchschnittlich intellektueller Mensch kann die Matur schaffen, halt mit anderen Tugenden wie Fleiss und mehr Arbeit.
Aber wir kommen vom Thema ab und was ich eigentlich sagen möchte.
Ja, es braucht Intellekt um eine Funktion Sportchef auszuüben, diesen Streller aber abzusprechen, weil er halt etwas "kumpelhafter" spricht als Heusler und "nur" KV und eben nicht Matur wie Spycher hat, sagt ziemlich viel über die eigenen Intellekt aus.