Verfasst: 14.12.2016, 14:17
Schuster bei Augsburg entlassen.
[ATTACH]22981[/ATTACH]alatariel hat geschrieben:Leipzig wie Salzburg nicht vor Blamagen gefeit.
War ein tolles Spiel. Fussball vom feinsten. Trotz el plastico.4059 hat geschrieben:wow, scho länger kei geilers gool meh gseh als s 1-0 vo hoffenheim gege leipzig![]()
Bevor du deinen Senf dazu gibst, solltest du dich mal mit der aktuellen Fansituation in Dortmund auseinandersetzen. Ich selbst, der das gesamte Konstrukt RB auf's übelste verurteilt, habe mich extremst über die Vorkommnisse vor dem Spiel geärgert. Man kann selbstverständlich verbal, mit Sprechchören oder per Transparenten seinen Unmut darüber kund tun, aber wenn friedliche Fans, egal ob Mann, Frau oder Kinder angegriffen werden, muss man sich grundsätzlich Fragen, was im Leben dieser Leute schief gelaufen ist.ellesse hat geschrieben:BVB-Fans sind Heuchler... wollen sich als moralische Instanz aufspielen und entscheiden wer "gut" und "böse" ist... meine Sympathien sind bei RB.
Finde den Unterschied:
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Ich habe kein einziges Pro-RB-Argument gebracht? Schon gar keine billige... muss meine Brille wohl wieder mal putzen...Kurtinator hat geschrieben: mit billigen Pro-RB-Argumenten unterstreichen.
Mateschitz hat ein hochinteressantes Fussballprodukt geschaffen - besser als etwa der Bundesliga Dino HSV, mit seinem Chaos, das seit Jahren andauert und wohl auch weitergehen wird. Und genau, all den anderen Clubs, die mit ihren Scheichen und Oligarchen den Wettbewerb beeinflussen.ellesse hat geschrieben:Ich habe kein einziges Pro-RB-Argument gebracht? Schon gar keine billige... muss meine Brille wohl wieder mal putzen...
Tatsache ist, diese anti RB-Hysterie zieht sich quer durch die ganze Bundesliga... und es ist vor allem eins.. eine Hysterie... Zeit ein Exempel zu statuieren und diesen Trend zu stoppen.
Redbull macht den Fussball nicht kaputt... er wurde durch andere Big Player bereits zerstört... UEFA, Real Madrid, Barça, Bayern München und wie sei alle heissen.
Die grossen Fehler bei RasenBall Leipzig sind, dass erstens der Verein keine Vereinsstrukturen aufweist, sondern nur eine Werbeabteilung eines Konzerns darstellt und zweitens der Vereinsname gewechselt wurde. Besser wäre gewesen, Red Bull würde einen statuarisch richtigen Verein unter der Bedingung gleich stark finanziell unterstützen, dass so gearbeitet wird wie in Leipzig. Red Bull könnte 20 x auf dem Dress stehen, das Stadion könnte in Red Bull-Farben sein. Dann wäre der Leipziger Verein ein richtiger Verein und würde auch ausserhalb Leipzigs begeistern.Marek hat geschrieben: Alle die Angst haben, es werde sich das Beispiel Red Bull wiederholen oder Schule machen: Da braucht man sich aber gar keine Sorgen zu machen. So Unternehmer wie Mateschitz werden nur alle 100 Jahre geboren. Und multinationale Konzerne konzentrieren sich aufs Kerngeschäft und wollen sicher nicht über Jahre irgendwelche Teams aufbauen.
Der weltweit korrupte und kommerzialisierte Fussball hat ganz andere Sorgen als RB Leipzig oder Salzburg.
Der Vereinsname wurde nicht gewechselt, es wurde nur die Lizenz von einem wenig bekannten Klub der Oberliga Nordost für diese Liga übernommen. Und seit wann interessieren sich Fans für rechtliche Verhältnisse eines anderen Vereins? Ist doch Bullshit, das als Grund herzuschieben - es gibt ja einen Verein, allerdings sind nur Red Bull Mitarbeiter Mitglieder. Daran ist formell nichts falsch. In der Antipathie gegenüber dem "Retortenverein" ändert das gar nichts, das ist völlig unglaubwürdig. Und die anderen Klubs sind auch AGs, also das ist doch an den Haaren herbeigezogen.Rotblau hat geschrieben:Die grossen Fehler bei RasenBall Leipzig sind, dass erstens der Verein keine Vereinsstrukturen aufweist, sondern nur eine Werbeabteilung eines Konzerns darstellt und zweitens der Vereinsname gewechselt wurde. Besser wäre gewesen, Red Bull würde einen statuarisch richtigen Verein unter der Bedingung gleich stark finanziell unterstützen, dass so gearbeitet wird wie in Leipzig. Red Bull könnte 20 x auf dem Dress stehen, das Stadion könnte in Red Bull-Farben sein. Dann wäre der Leipziger Verein ein richtiger Verein und würde auch ausserhalb Leipzigs begeistern.
Allerdings sorgt der RasenBall-Leipzig-Hass bei den Fans anderer Vereine, die sich zwar Hordcore-Fans nennen, aber wohl zum grössten Teil noch nie selber wettbewerbsmässig Fussball gespielt haben, immer mehr für Solidaridätseffekte anderer Fussballfans.
Die Übergriffe gegen RB Leipzig-Fans in Dortmund wurden zwar offiziell vom Verband und dem Heimverein verurteilt, aber es wird dennoch ohne Konsequenzen bleiben und gleich weitergehen. RB Leipzig-Fans müssen damit leben, dass die an Auswärtsspielen als Prügelopfer herhalten müssen. Erst wenn diese zu Tode geschlagen werden, wird die Politik die anderen Vereine und den Fussballverband zwingen, etwas dagegen zu tun.
Das wird man wohl noch sagen dürfen!Marek hat geschrieben:Jeder hat das Recht Fan eines Fussbalklubs zu sein und es ist hirnverbrannt, Gewalt zu berfürworten oder auch nur Antipahie deswegen zu äussern. Das hat nichts mit Sportsgeist zu tun.
Wow, voll schlimm, dass es "Hardcore"-Fans gibt, die noch nie wettbewerbsmässig Fussball gespielt haben. Muss man mal im Verein gespielt haben, um vom allmächtigen Rotblau die Legitimation zu erhalten, sich "Hardcore-Fan" zu nennen? Wer nennt sich überhaupt Hardcore-Fan? Ich habe noch nie jemanden gehört, von sich selber als -Hardcore Fan zu sprechen. Diese Bezeichnung wird einfach von Aussenstehenden, die es halt nicht besser wissen, benutzt.Rotblau hat geschrieben: Allerdings sorgt der RasenBall-Leipzig-Hass bei den Fans anderer Vereine, die sich zwar Hardcore-Fans nennen, aber wohl zum grössten Teil noch nie selber wettbewerbsmässig Fussball gespielt haben, immer mehr für Solidaridätseffekte anderer Fussballfans.
mag für dich so sein..Marek hat geschrieben:mit erfrischendem, offensiven Fussball.
Austria Salzburg war so gut wie Pleite und Mateschitz übernahm halt die Schulden - die Vereinsmitglieder haben damals dem so zugestimmt. Das war deren Entscheidung, die gilt es zu respektieren. Der Verein hätte vielleicht weiterwursteln müssen wie Xamax oder Servette.Käppelijoch hat geschrieben:Redbull zerstörte in Salzburg einen Traditionsclub, löschte seine Geschichte aus nur des eigenen Marketingwillens. Dann davon zu sprechen, RedBull zerstöre den Fussball nicht, ist ein schlechter Witz.
Sagen darf man das natürlich, aber schon zu pfeiffen finde ich einfach unsportlich. Transparente "werft Pflastersteine auf die Bullen" gehen aber schon zu weit und Gewalt ist definitiv abzulehnen. Eine etwas drollige Geschichte: Der Präsident der Polizeigewerkschaft Wendt verurteilte das Plakat, weil er meinte, es gehe gegen die Polizei...Bierathlet hat geschrieben:Das wird man wohl noch sagen dürfen!
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass die Big Player nicht ihren Beitrag dazu leisten. Es ging mir darum, dass man aufgrund dieser Vorkommnisse nicht eine ganze Fangemeinde pauschal verurteilen muss und dieses noch mit Trotz-Argumenten zu RB unterstreicht. Dortmund hat schon seit einigen Jahren Probleme in ihrer Fanszene (Machtkämpfe einzelner Gruppierungen, Rassismus etc.).ellesse hat geschrieben:Ich habe kein einziges Pro-RB-Argument gebracht? Schon gar keine billige... muss meine Brille wohl wieder mal putzen...
Tatsache ist, diese anti RB-Hysterie zieht sich quer durch die ganze Bundesliga... und es ist vor allem eins.. eine Hysterie... Zeit ein Exempel zu statuieren und diesen Trend zu stoppen.
Redbull macht den Fussball nicht kaputt... er wurde durch andere Big Player bereits zerstört... UEFA, Real Madrid, Barça, Bayern München und wie sei alle heissen.
Es hat auch nichts mit Sportgeist zu tun, wenn man Dutzende von Millionen in ein Projekt buttert (egal ob Formel 1, Fussball, Eishockey), nur um noch mehr Geld zu verdienen. Das ist Kapitalismus in Reinkultur.Marek hat geschrieben:Der Vereinsname wurde nicht gewechselt, es wurde nur die Lizenz von einem wenig bekannten Klub der Oberliga Nordost für diese Liga übernommen. Und seit wann interessieren sich Fans für rechtliche Verhältnisse eines anderen Vereins? Ist doch Bullshit, das als Grund herzuschieben - es gibt ja einen Verein, allerdings sind nur Red Bull Mitarbeiter Mitglieder. Daran ist formell nichts falsch. In der Antipathie gegenüber dem "Retortenverein" ändert das gar nichts, das ist völlig unglaubwürdig. Und die anderen Klubs sind auch AGs, also das ist doch an den Haaren herbeigezogen.
Jeder hat das Recht Fan eines Fussbalklubs zu sein und es ist hirnverbrannt, Gewalt zu berfürworten oder auch nur Antipahie deswegen zu äussern. Das hat nichts mit Sportsgeist zu tun.
Dortmund hat schon seit einigen Jahren ein massives Problem mit stosstruppartigen ehemaligen Ultras, die nun als Generalkampfsportler in der Kurve und auf Auswärtsfahrten wütetKurtinator hat geschrieben:Bevor du deinen Senf dazu gibst, solltest du dich mal mit der aktuellen Fansituation in Dortmund auseinandersetzen. Ich selbst, der das gesamte Konstrukt RB auf's übelste verurteilt, habe mich extremst über die Vorkommnisse vor dem Spiel geärgert. Man kann selbstverständlich verbal, mit Sprechchören oder per Transparenten seinen Unmut darüber kund tun, aber wenn friedliche Fans, egal ob Mann, Frau oder Kinder angegriffen werden, muss man sich grundsätzlich Fragen, was im Leben dieser Leute schief gelaufen ist.
Trotzdem musst du hier nicht pauschal die ganze BVB-Fangemeinde in die Pfanne hauen und dies aus trotz, mit billigen Pro-RB-Argumenten unterstreichen. Am Gesamtkonstrukt Redbull ändert das trotzdem überhaupt nichts.
An diesem Abend hat der gesamte Fussball verloren. Ganz besonders der Verein aus Dortmund
Wo steht denn bei einem Trainingslager in Katar der Sport im Vordergrund? Oder bei der geplanten CL-Reform? Oder bei den WM-Vergaben? Da geht's nur ums Geld und um nichts Anderes.Falcão hat geschrieben:Es hat auch nichts mit Sportgeist zu tun, wenn man Dutzende von Millionen in ein Projekt buttert (egal ob Formel 1, Fussball, Eishockey), nur um noch mehr Geld zu verdienen. Das ist Kapitalismus in Reinkultur.
Soll Mateschitz ins Erdgasgeschäft einsteigen und sich die Milliarden mit Putin teilen.
Die Traditionsvereine verdienen auch Abermillionen, im Unterschied zu den Bullen steht bei Ihnen immer noch der Sport im Vordergrund, und nicht das Produkt.
Wenn Mateschitz Lust hat, lässt er Leipzig fallen wie einen Reissack. Und geht zu nächsten Traktanden über, irgendwo wo es Geld zu verdienen gibt.
Ein Rummenigge oder Watzke ist auch ein Kapitalist, aber ihnen geht um ihre Clubs und den Fussball, trotz dem vielen Geld.
Es ist rechtmässig, diesen Umstand anzuprangern, und auch die Transparente und Fluchereien seitens Dortmund sind zu begrüssen, egal wie scharf sie sind.
Was gar nicht geht, ist, sich mit Schwächeren zu "messen", Kinder verbal einzuschüchtern oder sie mit Gegenständen zu bewerfen oder Rollstuhlfahrer herumzuschubsen. DAS ist Unterste !
Wenn e Fight , denne e faire guete Fight unter Gleichgesinnten.
habe von den alten lange existierenden Clubs gesprochen, nicht von den Verbänden.EffCeeBee hat geschrieben:Wo steht denn bei einem Trainingslager in Katar der Sport im Vordergrund? Oder bei der geplanten CL-Reform? Oder bei den WM-Vergaben? Da geht's nur ums Geld und um nichts Anderes.