Verfasst: 27.11.2008, 12:33
läck han ich e grind,hät glaubs au hei sötte ;-)Basilou hat geschrieben:Egal, hüt muess ich jo sowieso wider rächtzittig dehei vor em Färnseh si... ;-)
läck han ich e grind,hät glaubs au hei sötte ;-)Basilou hat geschrieben:Egal, hüt muess ich jo sowieso wider rächtzittig dehei vor em Färnseh si... ;-)
die witterst du nicht nur, die ist in demfall tatsächlich da, zuungunsten der männerwelt. aber die kampfemanzen wollen ja zuerst sonst so behandelt werden wie männer, bevor sie diesen auch entgegen kommen.alledoofaussermutti hat geschrieben:Wär eigentlich mal ne Frage, die man stellen sollte. Ich wittere Diskriminierung.
d.h. du hast die aushebung noch nicht hinter dir? du hast auch noch kein gesuch gestellt?Arcanis hat geschrieben:richtig. und ich muss im Januar/Februar mit dem Zivildienst beginnen, da es sonst zeitlich nicht reicht.![]()
Ich bin Doppelt-UT. Habe die Sportsmedaille bekommen. HAt also nichts mit dem zu tun.Löckchen hat geschrieben:Ich ha im Januar mini Uushebig! Freu mi nid so richtig... Ich versuech mit me möglichst eifache weg eine uf untauglich z'mache! Wie schaff ich das? kennt sich do öber us??
ha ghört, dass wenn me veganer isch, scho sali zemme sage ka?!?
Ich druck mi nid drvo willi kei lust ha, sondern will ich sunst nach dr Lehr kei Job becho würd...
tzzzz, Sissi!!!leroidebale hat geschrieben:Ich bin Doppelt-UT. Habe die Sportsmedaille bekommen. HAt also nichts mit dem zu tun.
Die Armee ist auf Sparkurs. Wenn du ihnen zeigst, dass du wirklich nicht willst, werden sie ja kein Geld unnötig in dich investieren.
Drum. Nach dem ersten Tag gehst du zum Psychiater im Armee-Aushebungshaus und sagst ihnen unter bibbernder Stimme:
"Ich hhaabbbe ddie gganze Nachhtt kkein Auge zuggettann. Ddie gganzen Ooffiziere mit dden Einheitstenüs undd soo. Ddamit komm ich gar nnicht kkklar...IIch bebekomm immemmer wieder Baauuchwehh wewennn ich daran ddenkke. IIch hhaabbebe Platztzangst in ddiesem HHaus."
Zum krönenden Abschluss fügst du an:
"Aauch vvor Wafffen hhabbe ichh Anggst. Wweennn sie mmimir eine in ddie HAHAnd ggeben , kann ich ffüürr ninichts garantieren!"
UND WEG BIST DU!
Falls du nicht Zivildienst leisten willst, dann sage ihnen, das sei auch so eine staatliche Institution, wo einem Befehle erteilt werden. Mit dem kommst du nicht klar.
So habe ichs gemacht. Mit Erfolg. Nun muss ich bis zu meinem 29 Lebensjahr 3% von meinem Einkommen bezahlen. Da ich Student bin, wird das höchstens ab 26,27 ans Portemonnaie gehen und das für 3 Jahre. EASY!
Es ist kein Scherz. Und es funktioniert...Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:tzzzz, Sissi!!!![]()
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Glaub ich schonleroidebale hat geschrieben:Es ist kein Scherz. Und es funktioniert...![]()
Gesuch ist längst gestellt. 3-4 Dezember habe ich die Aushebung. Am 10 Dezmber habe ich dann die gewissensprüfung. Dann geht es einen Monat bis dieser Entscheid rechtskräftigt wird. Somit bin ich dann am 10. januar für den Zivildienst berechtigtbaskick hat geschrieben:d.h. du hast die aushebung noch nicht hinter dir? du hast auch noch kein gesuch gestellt?
wie kommst denn du drauf, dass du irgendwie bis januar zum zivildienst zugelassen wirst?? geht nach gesuch (abgeschickt nach feststellung der tauglichkeit) minimum 3 monate.... (und das wärs auch nach abschaffung der gewissensprüfung im frühjahr 09)
kannst du insofern gleich vergessen.
Läck, bisch du by mir im Zimmer gsi?Arcanis hat geschrieben:Gesuch ist längst gestellt. 3-4 Dezember habe ich die Aushebung. Am 10 Dezmber habe ich dann die gewissensprüfung. Dann geht es einen Monat bis dieser Entscheid rechtskräftigt wird. Somit bin ich dann am 10. januar für den Zivildienst berechtigt![]()
Und, bisch jetzt e schwöschter?Arcanis hat geschrieben:Gesuch ist längst gestellt. 3-4 Dezember habe ich die Aushebung. Am 10 Dezmber habe ich dann die gewissensprüfung. Dann geht es einen Monat bis dieser Entscheid rechtskräftigt wird. Somit bin ich dann am 10. januar für den Zivildienst berechtigt![]()
bin auch doppel-ut..habs sogar etwas übertrieben mit intelligenztest, sporttest und pyscho, aber eben von 27-29 3 % vom Lohn who cares...wenn ich mir vorstelle beispielsweise jetzt in der kälte irgendwelche Gebäude bewachen oder im Wald bäume fällenleroidebale hat geschrieben:So habe ichs gemacht. Mit Erfolg. Nun muss ich bis zu meinem 29 Lebensjahr 3% von meinem Einkommen bezahlen. Da ich Student bin, wird das höchstens ab 26,27 ans Portemonnaie gehen und das für 3 Jahre. EASY!
kei ahnigdarken hat geschrieben:Läck, bisch du by mir im Zimmer gsi?![]()
wurde heute zum zivildienst zugelassen, ja. ob aus mir eine schwester wird, wird sich zeigenBaslerbueb hat geschrieben:Und, bisch jetzt e schwöschter?
219Arcanis hat geschrieben:kei ahnigi bi uff jede fall d nummere 220 gsi letscht wuche. (mi&do)
was, du lässt dir die beste armee der welt entgehen?Arcanis hat geschrieben:Gesuch ist längst gestellt. 3-4 Dezember habe ich die Aushebung. Am 10 Dezmber habe ich dann die gewissensprüfung. Dann geht es einen Monat bis dieser Entscheid rechtskräftigt wird. Somit bin ich dann am 10. januar für den Zivildienst berechtigt![]()
auch ein gut organisiertes stück scheisse ist immer noch ein stück scheissenick knatterton hat geschrieben:was, du lässt dir die beste armee der welt entgehen?
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Medienmitteilung GPK-N
Bericht über die Teilnahme an Wiederholungskursen unter falschem Namen
Nachdem die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK-N) darüber in Kenntnis gesetzt worden war, dass ein ausländischer Staatsbürger unter dem Namen eines Schweizer Armeeangehörigen an einem Wiederholungskurs teilgenommen hatte, verlangte sie vom Armeechef zusätzliche Informationen zu dieser Angelegenheit. Sie begrüsst dessen Entscheid, die Identität anhand eines zivilen Ausweises zu überprüfen, wenn ein Armeeangehöriger seinen Wiederholungskurs in einer anderen Einheit absolviert und er deshalb seinen Dienstkameraden bzw. seinen Vorgesetzten nicht bekannt ist.
Die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) erfuhr Anfang 2011 im Rahmen ihrer Abklärungen zum Fall des sogenannten "Rütli-Bombers", dass ein ausländischer Staatsbürger unter dem Namen eines Schweizer Armeeangehörigen an einem Wiederholungskurs teilgenommen hatte (vgl. Jahresbericht 2011 der GPK und der GPDel vom 27. Januar 2012, Kapitel 4.6).
Der Chef der Armee erklärte in seiner damaligen Stellungnahme, dass die Armee und die Militärverwaltung grundsätzlich keine echte Identifizierung von militärdienstpflichtigen Personen durchführen, z.B. anhand eines zivilen Ausweises mit Foto.
Anfang 2012 verlangte die GPK-N vom Armeechef zusätzliche Informationen. Dieser kündigte als Sofortmassnahme an, in Fällen, in denen ein Wehrpflichtiger seinen Wiederholungskurs in einer anderen Einheit absolviert als in derjenigen, in die er eingeteilt ist, und seine Dienstkameraden bzw. seine Vorgesetzten ihn deshalb nicht kennen, die Identität anhand eines zivilen Ausweises zu überprüfen.
Die GPK-N begrüsst diesen Beschluss in ihrem heute veröffentlichten Bericht. Sie ist der Auffassung, dass die Armee aus Sicherheitsgründen zumindest in gewissen Fällen in der Lage sein muss, die Identität der WK-Teilnehmer zu überprüfen.
SpasstSeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ist die Dekadenz schon so weit fortgeschritten, dass hier nur noch Drückeberger und Weicheier heranwachsen?
Eine Lebenserfahrung ausserhalb des Kinderzimmers und der Schulstube hat noch keinem geschadet. Ja, die RS macht nicht immer Spass, aber es ist eine Erfahrung an welcher man wächst und auf die man später auch ein bisschen stolz und amüsiert zurückblickt.
Wer schon mal in der USA war hat bestimmt bemerkt, wie dort jeder Typ der in einer Militäruniform rumläuft wie ein halber Nationalheiliger behandelt wird, vor dem die Leute einen riesigen Respekt haben. Und wenn bei einem Baseball- oder Footballspiel die Stadionkamera einen Soldaten einfängt, dann erhält der beinahe eine Standing Ovation.
Bei uns macht jeder Müller und Meier Militärdienst und XY Huber fährt (wie ich) im WK mit der Panzerhaubitze oder dem Leoparden-Kampfpanzer durch die Gegend, ohne dass wir ein "grosses Gschiss" drum machen. Darum haben wir auch kaum diese lebenslänglich militärnotgeilen Möchtegern-Rambos wie sie in den USA öfters vorkommen. Das finde ich typisch schweizerisch und darauf bin ich auch irgendwie stolz.
Deine Freude am Militär in Ehren, aber um Lebenserfahrung zu Sammeln brauchts die RS nicht. Lebenserfahrung gibts überall, meistens wertvoller als im Militär. Und die Rambos gibts bei uns genauso.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ist die Dekadenz schon so weit fortgeschritten, dass hier nur noch Drückeberger und Weicheier heranwachsen?
Eine Lebenserfahrung ausserhalb des Kinderzimmers und der Schulstube hat noch keinem geschadet. Ja, die RS macht nicht immer Spass, aber es ist eine Erfahrung an welcher man wächst und auf die man später auch ein bisschen stolz und amüsiert zurückblickt.
Wer schon mal in der USA war hat bestimmt bemerkt, wie dort jeder Typ der in einer Militäruniform rumläuft wie ein halber Nationalheiliger behandelt wird, vor dem die Leute einen riesigen Respekt haben. Und wenn bei einem Baseball- oder Footballspiel die Stadionkamera einen Soldaten einfängt, dann erhält der beinahe eine Standing Ovation.
Bei uns macht jeder Müller und Meier Militärdienst und XY Huber fährt (wie ich) im WK mit der Panzerhaubitze oder dem Leoparden-Kampfpanzer durch die Gegend, ohne dass wir ein "grosses Gschiss" drum machen. Darum haben wir auch kaum diese lebenslänglich militärnotgeilen Möchtegern-Rambos wie sie in den USA öfters vorkommen. Das finde ich typisch schweizerisch und darauf bin ich auch irgendwie stolz.
So ein Bullshit. Das Leben ist zu kurz um es für die Armee zu verschwenden. Und das Argument "das hätte dem auch gut getan" ist der Inbegriff von Grenzdebilität. Wenn jemand das will, soll der dort hingehen - das geht okay und ist auch richtig. Aber die Welt verändert sich. Der zweite Weltkrieg ist lange her. Und das kleine Stachelschwein ist im Zeitalter moderner Militärtechnik in diesem Zustand nichts mehr wert. Die Schweiz wäre in einem Tag neutralisiert.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ist die Dekadenz schon so weit fortgeschritten, dass hier nur noch Drückeberger und Weicheier heranwachsen?
Eine Lebenserfahrung ausserhalb des Kinderzimmers und der Schulstube hat noch keinem geschadet. Ja, die RS macht nicht immer Spass, aber es ist eine Erfahrung an welcher man wächst und auf die man später auch ein bisschen stolz und amüsiert zurückblickt.
Wer schon mal in der USA war hat bestimmt bemerkt, wie dort jeder Typ der in einer Militäruniform rumläuft wie ein halber Nationalheiliger behandelt wird, vor dem die Leute einen riesigen Respekt haben. Und wenn bei einem Baseball- oder Footballspiel die Stadionkamera einen Soldaten einfängt, dann erhält der beinahe eine Standing Ovation.
Bei uns macht jeder Müller und Meier Militärdienst und XY Huber fährt (wie ich) im WK mit der Panzerhaubitze oder dem Leoparden-Kampfpanzer durch die Gegend, ohne dass wir ein "grosses Gschiss" drum machen. Darum haben wir auch kaum diese lebenslänglich militärnotgeilen Möchtegern-Rambos wie sie in den USA öfters vorkommen. Das finde ich typisch schweizerisch und darauf bin ich auch irgendwie stolz.
Ich hatte (und habe) überhaupt keine Freude am Militär, aber es hat mich auch nicht umgebracht. Die Erfahrung wie so eine Institution Armee funktioniert - und wie Männer in einem solchen Umfeld ticken, ist vielleicht nicht immer angenehm, aber doch auch eine wertvolle Horizonterweiterung.guybrush hat geschrieben:Deine Freude am Militär in Ehren, aber um Lebenserfahrung zu Sammeln brauchts die RS nicht. Lebenserfahrung gibts überall, meistens wertvoller als im Militär. Und die Rambos gibts bei uns genauso.
Wenn du Militär nur mit Rambos in Zusammenhang bringst und sonst nicht schnallst, was die Armee mit Lebensschule zu tun hat, dann hast du vermutlich keine RS absolviert. Bin immer wieder erstaunt wie Leute über etwas mitreden und urteilen wollen, das sie selbst noch nicht erlebt haben.guybrush hat geschrieben:Deine Freude am Militär in Ehren, aber um Lebenserfahrung zu Sammeln brauchts die RS nicht. Lebenserfahrung gibts überall, meistens wertvoller als im Militär. Und die Rambos gibts bei uns genauso.
Ja super. Dann doch grad ins Gefängnis, damit man weiss, was Freiheit bedeutet. Oder Krebs bekommen, damit man weiss, was Lebenszeit bedeutet. Philosophie direkt aus dem Arsch.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ich hatte (und habe) überhaupt keine Freude am Militär, aber es hat mich auch nicht umgebracht. Die Erfahrung wie so eine Institution Armee funktioniert (und wie Männer in einem solchen Umfeld ticken), ist vielleicht nicht immer angenehm, aber doch auch eine wertvolle Horizonterweiterung.
Und eines kann ich Dir versprechen, wenn Du das mal hinter dich gebracht hast, dann wirst Du erst wirklich wissen (und zu schätzen lernen), was Freiheit und Selbstbestimmung bedeutet.![]()
Wer sein Sturmgewehr 18 Wochen herumgeschleppt hat, der ist mit grosser Sicherheit von seiner Waffengeilheit befreit, falls die jemals vorhanden gewesen sein sollte. Also "Möchtegern-Rambos" gibt es bei uns definitiv weniger - auch wenn ich das jetzt nicht mit einer Studie belegen kann. Oder kennst Du in der Schweiz Menschen, die ihre Freizeit so (American Militias) verbringen?
Lebensschule? Die Lebensschule liegt direkt vor uns, dafür brauchen wir kein Militär. Man muss nicht jeden Scheiss mitgemacht haben, man muss nicht überall mitreden können. Es ist mein Leben und ich brauche diesen Scheiss nicht.Lupinin hat geschrieben:Wenn du Militär nur mit Rambos in Zusammenhang bringst und sonst nicht schnallst, was die Armee mit Lebensschule zu tun hat, dann hast du vermutlich keine RS absolviert. Bin immer wieder erstaunt wie Leute über etwas mitreden und urteilen wollen, das sie selbst noch nicht erlebt haben.
Stell Dir vor, ich kann mir auch schöneres oder interessanteres als die RS vorstellen, aber da wir nun mal eine Milizarmee haben, handelt es sich ja nicht um ein Wunschkonzert sondern um eine obligatorische Pflicht.guybrush hat geschrieben: Ich habe jeden einzelnen Tag meiner Dienstzeit geleistet und trotz der teuren "Lebensschule" kann ich dem Militär und besonders der RS wirklich keine positiven Aspekte abgewinnen.
Alles was ich beim Militär erlebt habe, hätte ich mit dem gleichen Zeitaufwand und geringeren Kösten irgendwo auf der Welt viel wertvoller und interessanter erleben können. Wer die RS braucht um erwachsen zu werden, der hat meiner Meinung nach sonst Defizite.