Verfasst: 30.08.2007, 14:13
"Müssen morgen ein Tor schießen"
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Auch der Trainer des FC Basel, Christian Gross, stand vor dem Abschlusstraining seiner Mannschaft noch für Fragen der Presse zur Verfügung.
Herr Gross begann wie auch beim Hinspiel mit einer persönlichen Einschätzung des Spieles:
"Ich begrüße von meiner Seite, dass hier auch Nettigkeiten ausgetauscht werden, das ist uns neu. Ich denke, dass das bewusst vor dem Spiel gemacht wird, da es morgen Abend ein intensives, kampfbetontes Spiel wird, bei dem beide Teams große Ambitionen haben.
Auch wenn sich der Gegner ein bisschen als Aussenseiter sieht, bin ich nicht seiner Meinung, weil er auch schon internationale Erfahrung besitzt und in diesem Sinne auch losgelöst spielen kann.
Das Spiel kann und wird durch Details entschieden. Von meiner Mannschaft erwarte ich, dass sie mutig spielt und auch den Weg zum Tor sucht. Denn wir brauchen hier mindestens ein Tor.
Und ist bewusst, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die nominell in einem Punktespiel noch nie so zusammengespielt hat. Eventuell können wir diese nicht ganz gefundene Kohäsion ausnutzen. Da sie aber im Angriff voll besetzt sind, gehe ich davon aus, dass sie den Angriff ziemlich forcieren werden."
Folgende Fragen wurden von der Presse gestellt:
Was sagen Sie zu den fünf gesperrten Spielern beim SVM Mattersburg?
"Das ist grundsätzlich nicht unser Problem, dass sie gesperrt sind. Es werden elf gute Spieler spielen. Ich habe die Entscheidung nicht getroffen, die Karten zu verteilen. Im Fußball wird man manchmal bevorzugt, manchmal benachteiligt. Das gleicht sich aber über die Dauer meistens aus. Daher werde ich darüber auch nicht diskutieren.
Ein Spieler, Fuchs, ist ja auch schon von der vorherigen Saison gesperrt, das ist eine lange Zeit. Wir wollen uns aber nicht lange darüber unterhalten, das interessiert uns wenig. Wir wollen die Kraft und die Energie nutzen für uns selbst, den FC Basel und das Spiel morgen."
Möchten Sie die Entscheidung in den ersten 90 Minuten suchen?
"Das kann man nicht im Vorhinein sagen. Man muss flexibel und bereit sein, zu reagieren. Wir nehmen jeden Gegner und jedes Detail sehr ernst. Auch die Nettigkeiten nehme ich ernst."
Was sagen Sie zur Kühbauer-Aussage?
"Auch so etwas interessiert mich nicht. Das passierte nach dem Schlusspfiff und geschah zwischen den Spielern. Kühbauer ist ein Spieler, der eine ganz tolle Karriere gemacht hat und gerne austeilt, aber immer wieder auch viel einstecken muss. Er ist sich dessen bewusst."
Gehen Sie aufgrund der Erfahrung aus der letzten UEFA-Cup-Saison vorsichtiger in das morgige Duell?
"Beim Spiel morgen wird es kein großes Abtasten geben. Wir müssen unsere Chancen nutzen. Ich habe schon nach dem Hinspiel betont, dass wir zu wenige Torchancen verwertet haben. Daher werden wir morgen auch ein Tor schießen, davon gehe ich aus. "
Angeblich hat man in der FCB-Defensive Schwächen geortet?
"Zu einer Mannschaft gehören Offensive und Defensive. Wir müssen diszipliniert und clever sein. Ich erwarte viele Zweikämpfe, am Boden und in der Luft. Alle müssen sich in den Dienst der Mannschaft stellen und Disziplin zeigen."
Haben Sie Elfmeterschießen trainiert?
"Das tun wir immer, wenn es um ein Pokalspiel geht."
Wird Zanni in die Mannschaft zurückkehren?
"Das wird so sein. "
Gibt es weitere Änderungen zum Luzern-Spiel?
"Nein."
Wird Geduld ein wichtiger Faktor im Spiel sein?
"Natürlich, auch die Abgeklärtheit. Die muss morgen da sein. Weil der Gegner gezwungen ist, morgen ein Tor zu erzielen, öffnen sich auch vielleicht gewisse Räume für uns."
(Teilweise sinngemäß gekürzt)
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Auch der Trainer des FC Basel, Christian Gross, stand vor dem Abschlusstraining seiner Mannschaft noch für Fragen der Presse zur Verfügung.
Herr Gross begann wie auch beim Hinspiel mit einer persönlichen Einschätzung des Spieles:
"Ich begrüße von meiner Seite, dass hier auch Nettigkeiten ausgetauscht werden, das ist uns neu. Ich denke, dass das bewusst vor dem Spiel gemacht wird, da es morgen Abend ein intensives, kampfbetontes Spiel wird, bei dem beide Teams große Ambitionen haben.
Auch wenn sich der Gegner ein bisschen als Aussenseiter sieht, bin ich nicht seiner Meinung, weil er auch schon internationale Erfahrung besitzt und in diesem Sinne auch losgelöst spielen kann.
Das Spiel kann und wird durch Details entschieden. Von meiner Mannschaft erwarte ich, dass sie mutig spielt und auch den Weg zum Tor sucht. Denn wir brauchen hier mindestens ein Tor.
Und ist bewusst, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die nominell in einem Punktespiel noch nie so zusammengespielt hat. Eventuell können wir diese nicht ganz gefundene Kohäsion ausnutzen. Da sie aber im Angriff voll besetzt sind, gehe ich davon aus, dass sie den Angriff ziemlich forcieren werden."
Folgende Fragen wurden von der Presse gestellt:
Was sagen Sie zu den fünf gesperrten Spielern beim SVM Mattersburg?
"Das ist grundsätzlich nicht unser Problem, dass sie gesperrt sind. Es werden elf gute Spieler spielen. Ich habe die Entscheidung nicht getroffen, die Karten zu verteilen. Im Fußball wird man manchmal bevorzugt, manchmal benachteiligt. Das gleicht sich aber über die Dauer meistens aus. Daher werde ich darüber auch nicht diskutieren.
Ein Spieler, Fuchs, ist ja auch schon von der vorherigen Saison gesperrt, das ist eine lange Zeit. Wir wollen uns aber nicht lange darüber unterhalten, das interessiert uns wenig. Wir wollen die Kraft und die Energie nutzen für uns selbst, den FC Basel und das Spiel morgen."
Möchten Sie die Entscheidung in den ersten 90 Minuten suchen?
"Das kann man nicht im Vorhinein sagen. Man muss flexibel und bereit sein, zu reagieren. Wir nehmen jeden Gegner und jedes Detail sehr ernst. Auch die Nettigkeiten nehme ich ernst."
Was sagen Sie zur Kühbauer-Aussage?
"Auch so etwas interessiert mich nicht. Das passierte nach dem Schlusspfiff und geschah zwischen den Spielern. Kühbauer ist ein Spieler, der eine ganz tolle Karriere gemacht hat und gerne austeilt, aber immer wieder auch viel einstecken muss. Er ist sich dessen bewusst."
Gehen Sie aufgrund der Erfahrung aus der letzten UEFA-Cup-Saison vorsichtiger in das morgige Duell?
"Beim Spiel morgen wird es kein großes Abtasten geben. Wir müssen unsere Chancen nutzen. Ich habe schon nach dem Hinspiel betont, dass wir zu wenige Torchancen verwertet haben. Daher werden wir morgen auch ein Tor schießen, davon gehe ich aus. "
Angeblich hat man in der FCB-Defensive Schwächen geortet?
"Zu einer Mannschaft gehören Offensive und Defensive. Wir müssen diszipliniert und clever sein. Ich erwarte viele Zweikämpfe, am Boden und in der Luft. Alle müssen sich in den Dienst der Mannschaft stellen und Disziplin zeigen."
Haben Sie Elfmeterschießen trainiert?
"Das tun wir immer, wenn es um ein Pokalspiel geht."
Wird Zanni in die Mannschaft zurückkehren?
"Das wird so sein. "
Gibt es weitere Änderungen zum Luzern-Spiel?
"Nein."
Wird Geduld ein wichtiger Faktor im Spiel sein?
"Natürlich, auch die Abgeklärtheit. Die muss morgen da sein. Weil der Gegner gezwungen ist, morgen ein Tor zu erzielen, öffnen sich auch vielleicht gewisse Räume für uns."
(Teilweise sinngemäß gekürzt)