Neue Doping-Vorwürfe - Schmutzige Siege?
- Gauchos
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Positiver Doping-Test: Kessler suspendiert
Das aus den Rückständen des Skandal-Teams Liberty Seguros hervorgegangene Rad-Team Astana hat seinen ersten Dopingfall. Zehn Tage vor dem Start der 94. Tour de France am 7. Juli in London ist Matthias Kessler bei einer unangemeldeten Doping-Kontrolle des Weltverbandes UCI am 24. April in Charleroi/Belgien positiv auf das männliche Hormon Testosteron getestet worden. Das bestätigte die Teamleitung des 28-jährigen Nürnberger Radprofis, der im Vorjahr für das Bonner Team T-Mobile seine erste Tour-Etappe gewonnen hatte. Mit einem erhöhten Testosteron-Status war im Vorjahr auch Toursieger Floyd Landis (USA) überführt worden
Gleich zwei Tour-Favoriten im Team
Bis zur Öffnung der B-Probe in spätestens fünf Tagen wurde Kessler von seinem Team suspendiert, teilte die Mannschaftsführung mit, die in der Schweiz lizenziert ist und mit Finanzmitteln der führenden kasachischen Industrie-Unternehmen ausgestattet wird. Die Teamleitung unter Manager Marc Biver (Luxemburg) und Teamchef Mario Kummer, bis zum Vorjahr wie der Astana-Berater Walter Godefroot in T-Mobile-Diensten, tagte in Kasachstans Hauptstadt Astana. Die Team-Kapitäne Alexander Winokurow und der Wahl-Schweizer Andreas Klöden gehören zu den Topfavoriten auf den möglichen Toursieg 2007
Irritierende "Männer in Schwarz"
In der Vorwoche hatte der Weltverband UCI bekannt gegeben, dass vor dem Tour-Start verstärkt Fahrer des obersten Niveaus unangemeldet getestet würden. Die Australierin Anne Gripper, neue Anti-Doping-Beauftragte der UCI, hatte erklärt, dass unter anderem sechs bis sieben mutmaßliche Tour-Favoriten mit auffälligen Ergebnissen getestet worden seien. Gripper hatte auch von irritierenden "Männern in Schwarz" berichtet, die als Astana-Fahrer identifiziert wurden.
Training in neutralen Trikots
Die Astana-Sprecherin Corinne Druey hatte angegeben, dass Team-Kapitän Winokurow und andere Fahrer an der Cote d'Azur "ein bis zwei Mal" in neutralen Trikots trainiert hätten, damit sie nicht ständig von Cyclo-Touristen verfolgt und gestört würden. Winokurow sprach von haltlosen Verdächtigungen. Er habe sich nichts vorzuwerfen.
Unnatürlich niedrige Testosteron-Werte
Bei kombinierten Urin- und Blut-Kontrollen, die das Italienische Olympische Komitee (CONI) nach der Königsetappe des diesjährigen Giro d'Italia vorgenommen hat, gab es auch bei dem Astana-Fahrer Eddy Mazzoleni aus Italien Anomalien. Darüber berichteten Medien in Italien und Frankreich. Die nach der 17. Etappe überraschend kontrollierten Danilo di Luca, Gilberto Simoni, Riccardo Ricco und Mazzoleni wiesen "unnatürlich niedrige Testosteron-Werte auf, wie Kinder, nicht wie erwachsene Männer", schrieb der "Corriere dello Sport". Die Auswertungen der Analysen vom 30. Mai seien vom CONI sowohl an die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als auch an den Weltverband UCI weitergeleitet worden.
Management und Teamleiter tagen in Kasachstan
Die "L'Equipe" mutmaßte, dass wegen der merkwürdigen Werte der frühere T-Mobile-Profi Mazzoleni nicht die Tour de France bestreiten werde. "Unser neunköpfiges Tour-Team wird am Ende der Woche benannt. Unser Management und der Teamleiter tagen gerade in Kasachstan. Ich kann zu Mazzoleni nichts sagen", erklärte Druey am Mittwochvormittag.
Laut teletext wurde di luca bei der giro königsetappe auch postive getest
Gleich zwei Tour-Favoriten im Team
Bis zur Öffnung der B-Probe in spätestens fünf Tagen wurde Kessler von seinem Team suspendiert, teilte die Mannschaftsführung mit, die in der Schweiz lizenziert ist und mit Finanzmitteln der führenden kasachischen Industrie-Unternehmen ausgestattet wird. Die Teamleitung unter Manager Marc Biver (Luxemburg) und Teamchef Mario Kummer, bis zum Vorjahr wie der Astana-Berater Walter Godefroot in T-Mobile-Diensten, tagte in Kasachstans Hauptstadt Astana. Die Team-Kapitäne Alexander Winokurow und der Wahl-Schweizer Andreas Klöden gehören zu den Topfavoriten auf den möglichen Toursieg 2007
Irritierende "Männer in Schwarz"
In der Vorwoche hatte der Weltverband UCI bekannt gegeben, dass vor dem Tour-Start verstärkt Fahrer des obersten Niveaus unangemeldet getestet würden. Die Australierin Anne Gripper, neue Anti-Doping-Beauftragte der UCI, hatte erklärt, dass unter anderem sechs bis sieben mutmaßliche Tour-Favoriten mit auffälligen Ergebnissen getestet worden seien. Gripper hatte auch von irritierenden "Männern in Schwarz" berichtet, die als Astana-Fahrer identifiziert wurden.
Training in neutralen Trikots
Die Astana-Sprecherin Corinne Druey hatte angegeben, dass Team-Kapitän Winokurow und andere Fahrer an der Cote d'Azur "ein bis zwei Mal" in neutralen Trikots trainiert hätten, damit sie nicht ständig von Cyclo-Touristen verfolgt und gestört würden. Winokurow sprach von haltlosen Verdächtigungen. Er habe sich nichts vorzuwerfen.
Unnatürlich niedrige Testosteron-Werte
Bei kombinierten Urin- und Blut-Kontrollen, die das Italienische Olympische Komitee (CONI) nach der Königsetappe des diesjährigen Giro d'Italia vorgenommen hat, gab es auch bei dem Astana-Fahrer Eddy Mazzoleni aus Italien Anomalien. Darüber berichteten Medien in Italien und Frankreich. Die nach der 17. Etappe überraschend kontrollierten Danilo di Luca, Gilberto Simoni, Riccardo Ricco und Mazzoleni wiesen "unnatürlich niedrige Testosteron-Werte auf, wie Kinder, nicht wie erwachsene Männer", schrieb der "Corriere dello Sport". Die Auswertungen der Analysen vom 30. Mai seien vom CONI sowohl an die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als auch an den Weltverband UCI weitergeleitet worden.
Management und Teamleiter tagen in Kasachstan
Die "L'Equipe" mutmaßte, dass wegen der merkwürdigen Werte der frühere T-Mobile-Profi Mazzoleni nicht die Tour de France bestreiten werde. "Unser neunköpfiges Tour-Team wird am Ende der Woche benannt. Unser Management und der Teamleiter tagen gerade in Kasachstan. Ich kann zu Mazzoleni nichts sagen", erklärte Druey am Mittwochvormittag.
Laut teletext wurde di luca bei der giro königsetappe auch postive getest
Zabel-Team suspendiert Petacchi
Der italienische Radsport im Visier: Neun Tage vor Beginn der Tour de France ist heute Alessandro Petacchi, Teamkollege von Erik Zabel, aufgrund einer positiven Dopingprobe suspendiert worden. Auch bei Giro-Sieger Danilo di Luca erhärtet sich der Doping-Verdacht.
Hamburg - Der deutsch-italienische Milram-Rennstall hat seinen unter Doping-Verdacht geratenen Sprintstar Alessandro Petacchi suspendiert. Das berichtet die Sport-Tageszeitung "Gazetta dello Sport". Die Suspendierung erfolgt demnach "zum Schutze des Athleten", der beim Giro d'Italia positiv auf das Asthma-Mittel Salbutamol getestet worden war. Petacchi kann allerdings eine Ausnahmegenehmigung vorweisen.
Sprinter Petacchi: Ausnahmegemigung überschritten
Der 33-Jährige soll bei der Tour de France, die am 7. Juli beginnt, eine Doppelspitze mit Erik Zabel bilden. Petacchi muss nun Anfang nächster Woche vor der Disziplinarkommission des italienischen Verbandes erscheinen. Die Ausnahmegenehmigung gilt nur bis zum Grenzwert von 1000 Nanogramm. Der nach seinem Etappensieg am 23. Mai vorgenommene Test soll aber 1320 Nanogramm ergeben haben. Alle anderen vier Kontrollen beim Giro hatten die erlaubte Marke nicht überschritten.
"Die Mannschaft hält sich an den Ehrenkodex der ProTour-Teams. Demnach sind wir verpflichtet, Petacchi bis zur Klärung des Falls zu suspendieren", sagte Milram-Manager Gerry van Gerwen.
Der überhöhte Wert vom 23. Mai war durch eine Zusatzkontrolle im IOC-Labor Barcelona bestätigt worden, die der Weltverband UCI angeordnet hatte. Gestern hatte der Rennstall Astana den deutschen Radprofi Matthias Kessler ebenfalls aufgrund eines Dopingverdachts suspendiert (mehr...).
Abgehörte Telefongesräche und Videoaufnahmen erhärten den Doping-Verdacht gegen Giro-Sieger Danilo Di Luca. Die Polizei von Florenz hat dem römischen Staatsanwalt Paolo Ferraro ein entsprechendes 572-seitiges Dossier übergeben. Darin geht es besonders um die Beziehung Di Lucas zum skandalumwitterten Sportmediziner Carlo Santuccione. Dieser gilt als Vertrauter des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes.
Der Liquigas-Kapitän wird neben den Gesprächen auch durch ein Video vom März 2004 belastet, das Santuccione bei der Vorbereitung einer Spritze für Di Luca und einen anderen Radprofi im Wartezimmer des Arztes zeigen soll. Der frühere T-Mobile-Profi Eddy Mazzoleni, heute in Diensten von Astana, muss am Montag vor dem Olympischen Komitee Italiens (Coni) über sein Verhältnis zu Santuccione aussagen. Mazzoleni wird voraussichtlich nicht an der Tour de France teilnehmen dürfen.
fs/fpf/sid
Hamburg - Der deutsch-italienische Milram-Rennstall hat seinen unter Doping-Verdacht geratenen Sprintstar Alessandro Petacchi suspendiert. Das berichtet die Sport-Tageszeitung "Gazetta dello Sport". Die Suspendierung erfolgt demnach "zum Schutze des Athleten", der beim Giro d'Italia positiv auf das Asthma-Mittel Salbutamol getestet worden war. Petacchi kann allerdings eine Ausnahmegenehmigung vorweisen.
Sprinter Petacchi: Ausnahmegemigung überschritten
Der 33-Jährige soll bei der Tour de France, die am 7. Juli beginnt, eine Doppelspitze mit Erik Zabel bilden. Petacchi muss nun Anfang nächster Woche vor der Disziplinarkommission des italienischen Verbandes erscheinen. Die Ausnahmegenehmigung gilt nur bis zum Grenzwert von 1000 Nanogramm. Der nach seinem Etappensieg am 23. Mai vorgenommene Test soll aber 1320 Nanogramm ergeben haben. Alle anderen vier Kontrollen beim Giro hatten die erlaubte Marke nicht überschritten.
"Die Mannschaft hält sich an den Ehrenkodex der ProTour-Teams. Demnach sind wir verpflichtet, Petacchi bis zur Klärung des Falls zu suspendieren", sagte Milram-Manager Gerry van Gerwen.
Der überhöhte Wert vom 23. Mai war durch eine Zusatzkontrolle im IOC-Labor Barcelona bestätigt worden, die der Weltverband UCI angeordnet hatte. Gestern hatte der Rennstall Astana den deutschen Radprofi Matthias Kessler ebenfalls aufgrund eines Dopingverdachts suspendiert (mehr...).
Abgehörte Telefongesräche und Videoaufnahmen erhärten den Doping-Verdacht gegen Giro-Sieger Danilo Di Luca. Die Polizei von Florenz hat dem römischen Staatsanwalt Paolo Ferraro ein entsprechendes 572-seitiges Dossier übergeben. Darin geht es besonders um die Beziehung Di Lucas zum skandalumwitterten Sportmediziner Carlo Santuccione. Dieser gilt als Vertrauter des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes.
Der Liquigas-Kapitän wird neben den Gesprächen auch durch ein Video vom März 2004 belastet, das Santuccione bei der Vorbereitung einer Spritze für Di Luca und einen anderen Radprofi im Wartezimmer des Arztes zeigen soll. Der frühere T-Mobile-Profi Eddy Mazzoleni, heute in Diensten von Astana, muss am Montag vor dem Olympischen Komitee Italiens (Coni) über sein Verhältnis zu Santuccione aussagen. Mazzoleni wird voraussichtlich nicht an der Tour de France teilnehmen dürfen.
fs/fpf/sid
[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]
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und no dr letschti teil vom spiegel-interview mit em jaksche:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492215,00.html
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492215,00.html
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Ullrich attackiert Aldag
Jan Ullrich hat seinen ehemaligen Telekom-Teamkollegen Rolf Aldag nach dessen Doping-Geständnissen hart attackiert und den Wahrheitsgehalt der Aussagen in Zweifel gezogen. "Ich habe ihm eine SMS geschrieben und darin mitgeteilt: Wenn ich ein Buch schreibe, bist Du der Hauptdarsteller - denn Du bist der größte Märchenerzähler", sagte der des Dopings verdächtigte Ullrich der französischen Zeitung "L'Equipe" in seinem ersten Interview seit seinem Rücktritt als Radprofi am 24. Februar.
Stanga will Jaksche verklagen
Gianluigi Stanga, der von der Tour de France nach den Anschuldigungen Jörg Jaksches fern gebliebene Teamchef von Milram, kündigte eine Klage gegen Jaksche an. Der Italiener schloss die Möglichkeit des Rückzugs des Sponsors Nordmilch nicht aus, wenn Topsprinter Alessandro Petacchi am 24. Juli vom italienischen Verband wegen Dopings verurteilt wird. Beim Giro wurde bei Petacchi ein zu hoher Cortekoid-Gehalt im Urin gemessen. Er hatte ein Attest für die Benutzung eines Asthma-Sprays, das ihm zugestandene Limit aber weit überschritten.
Er hat viel Geld mit mir verdient"
Ullrich, der bei den TV-Übertragungen zu Hause in Scherzingen immer den Ton abdreht, "weil mein Name öfter vorkommt, als der der Fahrer", griff seinen früheren Team-Kollegen und jetzigen T-Mobile- Teamchef Aldag an. "Er hat viel Geld mit mir verdient. Wenn es kein sauberes Geld ist, wieso hat er es nicht zurückgegeben oder einer gemeinnützigen Organisation gespendet?", fragte Ullrich, gegen die Bonner Staatsanwaltschaft wegen Betruges zum Nachteil seines ehemaligen Radprofi-Rennstalls T-Mobile ermittelt. Aldag sagte, er habe dies Mitteilung nie erhalten.
"Ich bin glücklich mit dem Leben"
In dem "L'Equipe"-Interview schildert sich Ullrich als glücklichen Menschen, der "eine neue Freiheit" entdeckt habe. "Viele Journalisten glauben, ich stehe vor dem Selbstmord, aber ich bin noch da und glücklich mit dem Leben", sagte er. Seine Frau Sara erwartet im September das gemeinsame Kind, und Ullrich profiliert sich bereits als Hausmann: "In meiner früheren Höhenkammer in unserem Haus trocknet jetzt die Wäsche." Trotz enormer Anwaltskosten spürt der 33-Jährige keinen finanziellen Druck: "Ich bin niemandem etwas schuldig. Ich habe genug Geld, um gemütlich bis ans Ende meiner Tage zu leben".
Aldag will kein Sündenbock für Ullrich sein
Aldag und Erik Zabel hätten einen anderen Druck verspürt und laut Ullrich öffentlich "ihre Fehler zugeben müssen, um weiter zu arbeiten". Er fragte: "Haben sie überhaupt alles gesagt?" Aldag und Zabel ("Nur eine Woche EPO probiert") waren kritisiert worden, weil ihre Geständnisse genau an der Verjährungs-Grenze von acht Jahren halt machten. Aldag erklärte: "Der einzige nicht zu Stande gekommene Kontakt in den letzten Monaten war ein Anruf Ullrichs auf meinem Handy um 5.30 Uhr morgens, nachdem ich am Abend vorher bei Kerner war." Aldag könne sich nicht erklären, warum er als Sündenbock für Ullrich herhalten muss: "Ich habe nie gesagt, dass das Geld 'dreckig' war und immer darauf hingewiesen, dass der deutsche Radsport Ullrich trotz allem auch viel zu verdanken hatte."
Stanga: "Ich habe niemals zum Doping animiert"
Der von Jaksche stark belastete Stanga gestand eine "Teil-Mitverantwortung" in Sachen Doping ein. "Wenn es eine Verantwortung dafür gibt, teile ich sie mit Organisatoren, Sport-Behörden und Journalisten, die dann alle mitverurteilt werden müssten", sagte der Milram-Chef in der "L'Equipe". "Es gibt Leute, die spekulieren, animieren und Leute wie mich, die so taten, als wäre gar nichts. Ich habe niemals zum EPO-Doping animiert", sagte Stanga und kündigte an: "Wir werden gegen Jaksche vor Gericht gehen."
Kritik am Sponsor
Bei einer Petacchi-Verurteilung am 24. Juli, die sehr nahe liegt, könnte der Teamchef und -Besitzer einen vorzeitigen Ausstieg des Sponsors nicht ausschließen. "Bei einem Doping-Fall kann Milram den Vertrag kündigen", sagte Stanga, der über ein Zusammentreffen mit dem Kommunikations-Vorstand vor der Tour "enttäuscht" war: "Ich hätte mehr Vertrauen erwartet." Er, Stanga, lasse sich seinen seit "30 Jahren bestehenden guten Ruf nicht von einem Jaksche kaputt" machen. Der frühere Profi hatte im "Spiegel" unter anderem erklärt, bei Stanga EPO-Doping in einem Crashkurs gelernt zu haben.
Da hat Ullrich schon recht
Ullrich, der bei den TV-Übertragungen zu Hause in Scherzingen immer den Ton abdreht, "weil mein Name öfter vorkommt, als der der Fahrer", griff seinen früheren Team-Kollegen und jetzigen T-Mobile- Teamchef Aldag an. "Er hat viel Geld mit mir verdient. Wenn es kein sauberes Geld ist, wieso hat er es nicht zurückgegeben oder einer gemeinnützigen Organisation gespendet?",
Stanga will Jaksche verklagen
Gianluigi Stanga, der von der Tour de France nach den Anschuldigungen Jörg Jaksches fern gebliebene Teamchef von Milram, kündigte eine Klage gegen Jaksche an. Der Italiener schloss die Möglichkeit des Rückzugs des Sponsors Nordmilch nicht aus, wenn Topsprinter Alessandro Petacchi am 24. Juli vom italienischen Verband wegen Dopings verurteilt wird. Beim Giro wurde bei Petacchi ein zu hoher Cortekoid-Gehalt im Urin gemessen. Er hatte ein Attest für die Benutzung eines Asthma-Sprays, das ihm zugestandene Limit aber weit überschritten.
Er hat viel Geld mit mir verdient"
Ullrich, der bei den TV-Übertragungen zu Hause in Scherzingen immer den Ton abdreht, "weil mein Name öfter vorkommt, als der der Fahrer", griff seinen früheren Team-Kollegen und jetzigen T-Mobile- Teamchef Aldag an. "Er hat viel Geld mit mir verdient. Wenn es kein sauberes Geld ist, wieso hat er es nicht zurückgegeben oder einer gemeinnützigen Organisation gespendet?", fragte Ullrich, gegen die Bonner Staatsanwaltschaft wegen Betruges zum Nachteil seines ehemaligen Radprofi-Rennstalls T-Mobile ermittelt. Aldag sagte, er habe dies Mitteilung nie erhalten.
"Ich bin glücklich mit dem Leben"
In dem "L'Equipe"-Interview schildert sich Ullrich als glücklichen Menschen, der "eine neue Freiheit" entdeckt habe. "Viele Journalisten glauben, ich stehe vor dem Selbstmord, aber ich bin noch da und glücklich mit dem Leben", sagte er. Seine Frau Sara erwartet im September das gemeinsame Kind, und Ullrich profiliert sich bereits als Hausmann: "In meiner früheren Höhenkammer in unserem Haus trocknet jetzt die Wäsche." Trotz enormer Anwaltskosten spürt der 33-Jährige keinen finanziellen Druck: "Ich bin niemandem etwas schuldig. Ich habe genug Geld, um gemütlich bis ans Ende meiner Tage zu leben".
Aldag will kein Sündenbock für Ullrich sein
Aldag und Erik Zabel hätten einen anderen Druck verspürt und laut Ullrich öffentlich "ihre Fehler zugeben müssen, um weiter zu arbeiten". Er fragte: "Haben sie überhaupt alles gesagt?" Aldag und Zabel ("Nur eine Woche EPO probiert") waren kritisiert worden, weil ihre Geständnisse genau an der Verjährungs-Grenze von acht Jahren halt machten. Aldag erklärte: "Der einzige nicht zu Stande gekommene Kontakt in den letzten Monaten war ein Anruf Ullrichs auf meinem Handy um 5.30 Uhr morgens, nachdem ich am Abend vorher bei Kerner war." Aldag könne sich nicht erklären, warum er als Sündenbock für Ullrich herhalten muss: "Ich habe nie gesagt, dass das Geld 'dreckig' war und immer darauf hingewiesen, dass der deutsche Radsport Ullrich trotz allem auch viel zu verdanken hatte."
Stanga: "Ich habe niemals zum Doping animiert"
Der von Jaksche stark belastete Stanga gestand eine "Teil-Mitverantwortung" in Sachen Doping ein. "Wenn es eine Verantwortung dafür gibt, teile ich sie mit Organisatoren, Sport-Behörden und Journalisten, die dann alle mitverurteilt werden müssten", sagte der Milram-Chef in der "L'Equipe". "Es gibt Leute, die spekulieren, animieren und Leute wie mich, die so taten, als wäre gar nichts. Ich habe niemals zum EPO-Doping animiert", sagte Stanga und kündigte an: "Wir werden gegen Jaksche vor Gericht gehen."
Kritik am Sponsor
Bei einer Petacchi-Verurteilung am 24. Juli, die sehr nahe liegt, könnte der Teamchef und -Besitzer einen vorzeitigen Ausstieg des Sponsors nicht ausschließen. "Bei einem Doping-Fall kann Milram den Vertrag kündigen", sagte Stanga, der über ein Zusammentreffen mit dem Kommunikations-Vorstand vor der Tour "enttäuscht" war: "Ich hätte mehr Vertrauen erwartet." Er, Stanga, lasse sich seinen seit "30 Jahren bestehenden guten Ruf nicht von einem Jaksche kaputt" machen. Der frühere Profi hatte im "Spiegel" unter anderem erklärt, bei Stanga EPO-Doping in einem Crashkurs gelernt zu haben.
Da hat Ullrich schon recht
Ullrich, der bei den TV-Übertragungen zu Hause in Scherzingen immer den Ton abdreht, "weil mein Name öfter vorkommt, als der der Fahrer", griff seinen früheren Team-Kollegen und jetzigen T-Mobile- Teamchef Aldag an. "Er hat viel Geld mit mir verdient. Wenn es kein sauberes Geld ist, wieso hat er es nicht zurückgegeben oder einer gemeinnützigen Organisation gespendet?",
- PincoPallino
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Jaksche hat vor seinem Geständnis im Spiegel immer alle Vorwürfe (auch nachdem Team Telekom-Fahrer ausgepackt hatten) dementiert... Spiegel soll ihm für die Aussage 100000u20AC gezahlt haben...
Auch wenn seine Aussage stimmt, so ist es traurig, dass man erst mit dem Duft des Geldes in der Nase mit der Wahrheit rausrückt. Dies sagt mir mehr über einige Radsportler, als die Geständnisse an sich...
Auch wenn seine Aussage stimmt, so ist es traurig, dass man erst mit dem Duft des Geldes in der Nase mit der Wahrheit rausrückt. Dies sagt mir mehr über einige Radsportler, als die Geständnisse an sich...
POOOOO PO PO PO PO POOOOOO POOOOOOOOOO
mE eine äusserst bedenkliche Aussage, denn dass sich Radprofilöhne (wie viele Sportlerlöhne!) auf extrem tiefem Niveau bewegen, sollte eigentlich bekannt sein! Insbesondere das Gefälle ist gigantisch! Von ca. 2Mio. für den Kapitän (zu Ulrich, Armstrong Zeiten - heute die Hälfte) bis zum Teammitglied bis etwa 50'000 Franken (und dies betrifft die grosse Mehrheit) ist da alles drin.PyroFloyd hat geschrieben:Jaksche hat vor seinem Geständnis im Spiegel immer alle Vorwürfe (auch nachdem Team Telekom-Fahrer ausgepackt hatten) dementiert... Spiegel soll ihm für die Aussage 100000u20AC gezahlt haben...
Auch wenn seine Aussage stimmt, so ist es traurig, dass man erst mit dem Duft des Geldes in der Nase mit der Wahrheit rausrückt. Dies sagt mir mehr über einige Radsportler, als die Geständnisse an sich...
Radfahrer sind grösstenteils Idealisten, nur so ist zu erklären, dass sie all diese körperlichen Strapazen auf sich nehmen. Nichtsdestotrotz versuchen sie natürlich sich finanziell über Wasser zu halten, da kommt ein Angebot von 100T Euro für einen ausgedienten Fahrer nicht gerade ungelegen!
![Augen rollen (sarkastisch) :rolleyes:](./images/smilies/rolleyes.gif)
O TEMPORA, O MORES
- Hennes&Mauritz
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würde jacksche aber eher zu den überdurchschnittsverdienenden zählen...aber bin mit deiner aussage sonst einverstanden...swony hat geschrieben:mE eine äusserst bedenkliche Aussage, denn dass sich Radprofilöhne (wie viele Sportlerlöhne!) auf extrem tiefem Niveau bewegen, sollte eigentlich bekannt sein! Insbesondere das Gefälle ist gigantisch! Von ca. 2Mio. für den Kapitän (zu Ulrich, Armstrong Zeiten - heute die Hälfte) bis zum Teammitglied bis etwa 50'000 Franken (und dies betrifft die grosse Mehrheit) ist da alles drin.
Radfahrer sind grösstenteils Idealisten, nur so ist zu erklären, dass sie all diese körperlichen Strapazen auf sich nehmen. Nichtsdestotrotz versuchen sie natürlich sich finanziell über Wasser zu halten, da kommt ein Angebot von 100T Euro für einen ausgedienten Fahrer nicht gerade ungelegen!![]()
der radsport ist in seiner grössten krise..doch die einschaltquoten (zbsp tour de suisse) und die leute am strassenrand auch bei dieser tour sind immernoch sehr sehr gut...
der anreiz zu dopen ist um einiges grösser als nicht zu dopen..was hat ein sportler heutzutage davon nicht zu dopen?nichts..reines gewissen?wen intressiert das heute schon. erst wenn es den sportlern finanziell an den kragen geht, könnte etwas passieren. das heisst keine tv übertragungen mehr. würden das die fans mitmachen???
rolf järmann wird wieder seine tollen geschichten mit seiner noch tolleren stimme in die welt blasen...ein versager, der probiert seit jahren den moralapostel zu zelebrieren..lächerlich.
ebenfalls lächerlich vor einigen wochen ein interview in der baz mit fabian jeker. betitelte ullrich in einem satz als doper und armstrong als sauberen mann...unglaublich.
Der Club . . .
500T für Jacksche, sagt er.Hennes&Mauritz hat geschrieben:würde jacksche aber eher zu den überdurchschnittsverdienenden zählen...aber bin mit deiner aussage sonst einverstanden...
Und der deutsche Immunologe Werner Franke alias (Helmi Kohl) so ein aufgeblasener Wichtaffe
![eek! :eek:](./images/smilies/eek.gif)
![eek! :eek:](./images/smilies/eek.gif)
![eek! :eek:](./images/smilies/eek.gif)
"Ja sie hier in der Schweiz ... das ist ja die Pampa..."
"Also mein Sohn der hat in acht Semestern studiert blabla promoviert in New York blabla"
"Von Sport brauchen Sie mir nichts erzählen"
"Betrug ist eine Schweizer Maxime, das kennt man ja auch aus dem Finanzsektor"
UNGLAUBLICH WAS SICH DER ERLAUBT!
(brauch jetzt etwas Ritalin...
![Lächeln :)](./images/smilies/smile.gif)
O TEMPORA, O MORES
der deutsche Fettsack ging mir auf den Sack - auch wenn einige Argumente - aber nur einige - durchaus stichhaltig waren
Järmann und Jaksche waren ziemlich offen - von Jaksche hätte ich noch etwas mehr Mut erwartet (v.a. am Schluss)
Järmann und Jaksche waren ziemlich offen - von Jaksche hätte ich noch etwas mehr Mut erwartet (v.a. am Schluss)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- Huber
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Den Franke hätte ich, bei Anwesenheit im Studio, wohl gleich erwürgt. Was der sich herausnahm. Unglaublich!
Edit:
Für die Interessierten.
Hier der Link zur von Franke erwähnten Dissertation, TODESFÄLLE BEI ANABOLIKAMISSBRAUCH
TODESURSACHE, BEFUNDE UND RECHTSMEDIZINISCHE
ASPEKTE
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?i ... 343554.pdf
Edit:
Für die Interessierten.
Hier der Link zur von Franke erwähnten Dissertation, TODESFÄLLE BEI ANABOLIKAMISSBRAUCH
TODESURSACHE, BEFUNDE UND RECHTSMEDIZINISCHE
ASPEKTE
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?i ... 343554.pdf
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
- Hennes&Mauritz
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werner francke...ulles bester freund..nach 30min abgestellt..war nicht zu ertragen..so ein thema in solch einer sendung völlig fehl am platz.. der moderator völlig überfordert, von sport wenig ahnung. järmann e mongi, francke kunnt drus aber e agäber, jacksche söll bis zur verhörig mol dr laade halte.
die tour rollt in die alpen...auf jetzt klödi
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Also järmann war scho immer ein trottel und das hat er in dieser sendung widermol bewiesen.Wenn man Verschiede Fahrer in ihrer kaierre verfolgt,dan sieht man das sie von doping team zu doping hoppen.Man muss nur kunnt wer damals im polti team fuhr mit jacksche-gudi oder gotti.Was mir immer zum denken gab das verschiedene top profies immer bei team telekom völlig schlecht waren ab dem joor 2000.war do etwas doping im team nicht mehr erlaubt oder waren die freiburger ärtze nicht mehr uf dem topstand.ich denke da an aerts,sevilla,Botero,julich,livingston,salvolldelli und ivanov die waren immer shit dort.dagegen elli und gotschar wurden verpflichte obwohl man sie immer mit doping in verbindung gebracht hatte.mein fazit ist einfach keiner fährt ohne und man sollte doping erlauben.mein herz hing immer am radsport aber ich denke nicht das man diesen sport sauber bekommen kannHennes&Mauritz hat geschrieben:werner francke...ulles bester freund..nach 30min abgestellt..war nicht zu ertragen..so ein thema in solch einer sendung völlig fehl am platz.. der moderator völlig überfordert, von sport wenig ahnung. järmann e mongi, francke kunnt drus aber e agäber, jacksche söll bis zur verhörig mol dr laade halte.
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- Hennes&Mauritz
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ähnlich bei uspostal/discovery...wechselten die damaligen edelhelfer von lance als kapitäne zu anderen teams, verschwanden sie erstmal für ne zeitlang. beispiel landis.der fuhr bei lance die berge hoch als wäre es gar nichts. die hatte am schluss manchmal noch drei helfer dabei, als die spitzengruppe noch etwa 10 fahrer ausmachte..alles kapitäne,ausser die us postal helfer.Gauchos hat geschrieben:Also järmann war scho immer ein trottel und das hat er in dieser sendung widermol bewiesen.Wenn man Verschiede Fahrer in ihrer kaierre verfolgt,dan sieht man das sie von doping team zu doping hoppen.Man muss nur kunnt wer damals im polti team fuhr mit jacksche-gudi oder gotti.Was mir immer zum denken gab das verschiedene top profies immer bei team telekom völlig schlecht waren ab dem joor 2000.war do etwas doping im team nicht mehr erlaubt oder waren die freiburger ärtze nicht mehr uf dem topstand.ich denke da an aerts,sevilla,Botero,julich,livingston,salvolldelli und ivanov die waren immer shit dort.dagegen elli und gotschar wurden verpflichte obwohl man sie immer mit doping in verbindung gebracht hatte.mein fazit ist einfach keiner fährt ohne und man sollte doping erlauben.mein herz hing immer am radsport aber ich denke nicht das man diesen sport sauber bekommen kann
viele waren einfach zu naiv. wer alles was genau wusste und immernoch weiss wird nie zum vorschein kommen. die ard/zdf haben millionen gemacht mit der tour. unglaublich wie jetzt berichtet wird.
rominger...der bergfloh..wieso wechselte er damals zu einem ital. team (damals clas, dann mapei clas...etc) klar, die begannen mit epo als erste
- Gauchos
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Ard und zdf sin völlig scheinheilig schmeissen marcel wüst raus als kommentator und holen jörg jacksche.man vermutet ja eh das sie wußten was bei team telekom abging.die medien die jahre lang mit dem radsport profiert haben muess jetzt nicht mit dem finger drauf zeigen siehe bild und die öffentlichrechtlichen.jürgen emmig und ein einer radsportmoderator wurde sogar verurteil weil sie unlauteres geld mit radsportübertragungen gemacht haben.die sportler sin marionetten des systems und der medien.geil fand nur vor der beichte von zabel und aldag kam ihr film höllentour das sieht man das altag klöden und zabel ein deufel auf dem oberarm tätoviert haben-die meisten anderen fahrer in dem team haben an selber stelle ein tatoo.später dann in der pressekonverenz fragen sie aldag wohin haben sie sich den das ebo gespritz?antwort von ihn in mein tatoo im oberarm so das man die blauenflecken der spritze nicht sieht-was soll man da denkenHennes&Mauritz hat geschrieben:ähnlich bei uspostal/discovery...wechselten die damaligen edelhelfer von lance als kapitäne zu anderen teams, verschwanden sie erstmal für ne zeitlang. beispiel landis.der fuhr bei lance die berge hoch als wäre es gar nichts. die hatte am schluss manchmal noch drei helfer dabei, als die spitzengruppe noch etwa 10 fahrer ausmachte..alles kapitäne,ausser die us postal helfer.
viele waren einfach zu naiv. wer alles was genau wusste und immernoch weiss wird nie zum vorschein kommen. die ard/zdf haben millionen gemacht mit der tour. unglaublich wie jetzt berichtet wird.
rominger...der bergfloh..wieso wechselte er damals zu einem ital. team (damals clas, dann mapei clas...etc) klar, die begannen mit epo als erste
- crazychillbär
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Das im Kanton Neuenburg ansässige ProTour-Team Astana kommt nicht zur Ruhe. Dem Kasachen Andrej Kaschetschkin ist in einer Dopingkontrolle ausserhalb des Wettkampfes am 1. August in Belek (Tür) eine Fremdblut-Transfusion nachgewiesen worden.
Offenbar stand Kaschetschkin im Fokus der Dopingfahnder des Weltverbandes UCI, weil er auffällige Blutwerte aufgewiesen hatte. Der 27-jährige Kasache hatte in der Tour de France zum Dreigestirn mit Alexander Winokurow und Andreas Klöden gezählt, das den Gesamtsieg anvisierte. Nach der 15. Etappe, als die Nachricht von der Fremdblut-Transfusion von Winokurow die Runde machte, belegte Kaschetschkin im Gesamtklassement den 8. Platz. Als Folge der Affäre um «Wino» zog die Teamleitung am zweiten Ruhetag die ganze Mannschaft aus der Tour de France zurück.
Astana hat Kaschetschkin mit sofortiger Wirkung bis zum Vorliegen der Gegenanalyse suspendiert. Dem letztjährigen Vuelta- Dritten droht eine Sperre von zwei Jahren. Kaschetschkin hat das Papier der UCI «für einen neuen Radsport» mitunterzeichnet und wäre demnach zur Zahlung eines Jahresgehaltes als Busse an den Weltverband verpflichtet.
Er sei wohl zu naiv gewesen, erklärte Astana-Teammanager Marc Biver. Seine Sportgruppe blickt in etwas mehr als sechsmonatiger Renntätigkeit auf vier positive Dopingfälle zurück. Vor Kaschetschkin und Winokurow waren schon Eddy Mazzoleni (It) und Matthias Kessler (De) in die Schlagzeilen geraten. Mazzoleni verliess die Mannschaft, weil er sich wegen eines länger zurückliegenden Dopingvergehens vor der Justiz seines Heimatlandes verantworten musste. Kessler war positiv auf Testosteron getestet worden.
Quelle:blögg
Offenbar stand Kaschetschkin im Fokus der Dopingfahnder des Weltverbandes UCI, weil er auffällige Blutwerte aufgewiesen hatte. Der 27-jährige Kasache hatte in der Tour de France zum Dreigestirn mit Alexander Winokurow und Andreas Klöden gezählt, das den Gesamtsieg anvisierte. Nach der 15. Etappe, als die Nachricht von der Fremdblut-Transfusion von Winokurow die Runde machte, belegte Kaschetschkin im Gesamtklassement den 8. Platz. Als Folge der Affäre um «Wino» zog die Teamleitung am zweiten Ruhetag die ganze Mannschaft aus der Tour de France zurück.
Astana hat Kaschetschkin mit sofortiger Wirkung bis zum Vorliegen der Gegenanalyse suspendiert. Dem letztjährigen Vuelta- Dritten droht eine Sperre von zwei Jahren. Kaschetschkin hat das Papier der UCI «für einen neuen Radsport» mitunterzeichnet und wäre demnach zur Zahlung eines Jahresgehaltes als Busse an den Weltverband verpflichtet.
Er sei wohl zu naiv gewesen, erklärte Astana-Teammanager Marc Biver. Seine Sportgruppe blickt in etwas mehr als sechsmonatiger Renntätigkeit auf vier positive Dopingfälle zurück. Vor Kaschetschkin und Winokurow waren schon Eddy Mazzoleni (It) und Matthias Kessler (De) in die Schlagzeilen geraten. Mazzoleni verliess die Mannschaft, weil er sich wegen eines länger zurückliegenden Dopingvergehens vor der Justiz seines Heimatlandes verantworten musste. Kessler war positiv auf Testosteron getestet worden.
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Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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Ja und morgen gibt T-Mobile bekannt, ob sie weiter Sponsor vom gleichnamigen Radsportteam bleiben!!Hennes&Mauritz hat geschrieben:übrigens, am Freitag beginnt die Deutschland Tour...ARD live dabei...
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SAARBRÜCKEN u2013 All der Doping-Skandale zum Trotz: Das Mobilfunk-Unternehmen T-Mobile gibt bekannt, dass man sein Engagement im Radsport wie vorgesehen bis 2010 weiterführen wird.
T-Mobile setzt sein Radsport-Engagement wie geplant fort. Das Mobilfunk-Unternehmen gab auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Deutschland-Tour bekannt, dass der bis 2010 laufende Vertrag mit Teamchef Bob Stapleton erfüllt wird.
Trotz der zahlreichen Dopingfälle im Radsport, insbesondere der positive Befund im eigenen Team durch Patrik Sinkewitz, will T-Mobile den strikten Anti-Doping-Kurs weiter unterstützen. Bereits seit über 15 Jahren engagiert sich der Konzern im Radsport.
1991 war das Telekommunikations-Unternehmen, damals als Team Telekom, gestartet. Höhepunkt der Team-Geschichte waren die Toursiege von Bjarne Riis (1996) und Jan Ullrich (1997). 2004 übernahm dann die Mobilfunktochter T-Mobile. Nach dem Skandal um Ullrich im vergangenen Jahr hatte T-Mobile noch zu Jahresbeginn sein komplettes Team umgekrempelt.
Mit einer neuen Führung und einem strikten Anti-Doping-Programm wollte der Rennstall eine Vorreiterrolle für einen sauberen Radsport einnehmen. Doch bereits im Frühjahr wurde über einen Ausstieg diskutiert, nachdem systematisches Doping im Telekom-Team der 90er-Jahre bekannt wurde. Auch T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag gestand Epo-Doping ein, durfte aber im Amt bleiben. (si)
Quelle:blögg
T-Mobile setzt sein Radsport-Engagement wie geplant fort. Das Mobilfunk-Unternehmen gab auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Deutschland-Tour bekannt, dass der bis 2010 laufende Vertrag mit Teamchef Bob Stapleton erfüllt wird.
Trotz der zahlreichen Dopingfälle im Radsport, insbesondere der positive Befund im eigenen Team durch Patrik Sinkewitz, will T-Mobile den strikten Anti-Doping-Kurs weiter unterstützen. Bereits seit über 15 Jahren engagiert sich der Konzern im Radsport.
1991 war das Telekommunikations-Unternehmen, damals als Team Telekom, gestartet. Höhepunkt der Team-Geschichte waren die Toursiege von Bjarne Riis (1996) und Jan Ullrich (1997). 2004 übernahm dann die Mobilfunktochter T-Mobile. Nach dem Skandal um Ullrich im vergangenen Jahr hatte T-Mobile noch zu Jahresbeginn sein komplettes Team umgekrempelt.
Mit einer neuen Führung und einem strikten Anti-Doping-Programm wollte der Rennstall eine Vorreiterrolle für einen sauberen Radsport einnehmen. Doch bereits im Frühjahr wurde über einen Ausstieg diskutiert, nachdem systematisches Doping im Telekom-Team der 90er-Jahre bekannt wurde. Auch T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag gestand Epo-Doping ein, durfte aber im Amt bleiben. (si)
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Fuentes, Jacksche, Operacion-Puerto usw.crazychillbär hat geschrieben:cha leider grad nid luege, über was gots den??
Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
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sehr viel neues gabes nicht..aber einige eindrückliche details. vor allem manzanos aussagen haben mich beeindruckt. als er zur freundin sagt am tel, heute will ich gut sein, sie haben mir etwas neues gegeben. er greift an, fliegt vom rad.die haben ihm hämaglobin von hunden gegeben oder so...
das beste, bei der auswertung der operation puerto wurde hart geschummelt. da standen namen drin die wahrscheinlich das ganze fussball geschäft aufgemischt hätten. aber der zuständige staatsanwalt stoppte die auswertung der daten. spanien halt!
kei wunder fahrer valverde, contador etc noch...
und juve 90er jahre...jaja schon klar :-)
das beste, bei der auswertung der operation puerto wurde hart geschummelt. da standen namen drin die wahrscheinlich das ganze fussball geschäft aufgemischt hätten. aber der zuständige staatsanwalt stoppte die auswertung der daten. spanien halt!
kei wunder fahrer valverde, contador etc noch...
und juve 90er jahre...jaja schon klar :-)
tja, die fussballangelegenheit stinkt doch ziemlich zum himmel... die experten sind sich ja anscheinend alle einig. dort ists gelich schlimm wie im radsport und leichtathletik... wundert mich auch nicht... geht ja um noch viel mehr geld... die dopingpläne von barca und real liegen ja anscheinend im tresor von le monde... aber eben, die spanier werden das nie aufgedeckt haben wollen (kein wunder also die aussagen, dass man nur IHREN fussball kaputt machen wolle). auch kein wunder, dass die juve-verantwortlichen nach einer verurteilung wegen verjährung nicht drangekommen sind...Hennes&Mauritz hat geschrieben: das beste, bei der auswertung der operation puerto wurde hart geschummelt. da standen namen drin die wahrscheinlich das ganze fussball geschäft aufgemischt hätten. aber der zuständige staatsanwalt stoppte die auswertung der daten. spanien halt!
und juve 90er jahre...jaja schon klar :-)
zum glück gibts im fussball keine unangekündigten dopingkontrollen.
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