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Verfasst: 23.02.2007, 15:26
von footbâle
moulegou hat geschrieben:jene Art von Leser, die sogar ein Problem damit haben, wenn junge Grüne SUVs verbieten wollen.
Jene Art von Leser wissen vielleicht, dass die Umweltbelastung das Produkt aus CO2 Ausstoss des PKW und Fahrleistung in km ist.
Preisfrage: Wenn ich mit meinem SUV 9'000 km pro Jahr fahre weil ich nach Möglichkeit ÖV benutze und mein Nachbar 60'000 km mit einem Fahrzeug welches einen 15% niedrigeren CO2 Ausstoss hat, wer belastet dann die Umwelt mehr?
Also, weshalb sollte mein Auto verboten werden? Ich nehme an das Verbot würde dich nicht betreffen. Darum wäre es ja auch OK. Alles klar.
Verfasst: 23.02.2007, 15:33
von kopfwee
uff jeede fall simmer mit unserem süschee topaggduell .... oder evtl sogar dr zyt e weng voruss ....
Verfasst: 23.02.2007, 15:35
von Fenta
footbâle hat geschrieben:Jene Art von Leser wissen vielleicht, dass die Umweltbelastung das Produkt aus CO2 Ausstoss des PKW und Fahrleistung in km ist.
Preisfrage: Wenn ich mit meinem SUV 9'000 km pro Jahr fahre weil ich nach Möglichkeit ÖV benutze und mein Nachbar 60'000 km mit einem Fahrzeug welches einen 15% niedrigeren CO2 Ausstoss hat, wer belastet dann die Umwelt mehr?
Also, weshalb sollte mein Auto verboten werden? Ich nehme an das Verbot würde dich nicht betreffen. Darum wäre es ja auch OK. Alles klar.
Bonusfrage: Für was brauchst du einen SUV, wenn du nur 9000 km pro Jahr mit ihm herumkurvst? Ferienhaus auf dem Gotthard?
Verfasst: 23.02.2007, 15:37
von Mätzli
kopfwee hat geschrieben:uff jeede fall simmer mit unserem süschee topaggduell .... oder evtl sogar dr zyt e weng voruss ....
Mir im Fall au.
Bärgsturz wäge fählendem Permafroscht und sooo....
Verfasst: 23.02.2007, 15:39
von Modern Times
Fenta hat geschrieben:Bonusfrage: Für was brauchst du einen SUV, wenn du nur 9000 km pro Jahr mit ihm herumkurvst? Ferienhaus auf dem Gotthard?
Darf ich da aufgreifen? Für was braucht jemand einen Ferrari, für was braucht jemand Ferien im Ausland (Flugzeug), für was braucht jemand mehr als 10m2 beheizte Wohnfläche etc. etc. etc. ...
Verfasst: 23.02.2007, 15:56
von moulegou
footbâle hat geschrieben:Jene Art von Leser wissen vielleicht, dass die Umweltbelastung das Produkt aus CO2 Ausstoss des PKW und Fahrleistung in km ist.
Preisfrage: Wenn ich mit meinem SUV 9'000 km pro Jahr fahre weil ich nach Möglichkeit ÖV benutze und mein Nachbar 60'000 km mit einem Fahrzeug welches einen 15% niedrigeren CO2 Ausstoss hat, wer belastet dann die Umwelt mehr?
Also, weshalb sollte mein Auto verboten werden? Ich nehme an das Verbot würde dich nicht betreffen. Darum wäre es ja auch OK. Alles klar.
Auch du hast hier eine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich ein solches Verbot befürworte, sondern, im Gegenteil, dass ich den Ansatz nicht für optimal halte. Was mich an deiner Art von Leser so nervt, ist nur, dass bei der Verwendung des Begriffs "Verbot" immer erst mal gleich die grosse Hysterie ausbricht, während die, inzwischen mit überwältigenden Indizien erwiesenen, verheerenden Auswirkungen des eigenen Tuns für die mittelbare Zukunft von uns Allen keinen weiteren Anlass zur Beunruhigung zu geben scheinen.
Aber du hast Recht mit der Kritik an dem Verbot und ich befürworte ein solches auch nicht. Ich würde dein Auto einfach mit einer derart hohen Sondersteuer belasten, dass es für dich eine ruinöse Auswirkung hätte, wenn du nicht zu den 3 Prozent der reichsten Schweizer gehörst. Das nennt sich dann wirtschaftlicher Anreiz und findet eher Zuspruch als ein Verbot. Die Erträge aus dieser Steuer müssten im übrigen zweckgebunden für die Entwicklung der Nutzung alternativer Energien eingesetzt werden. Besser so?
Verfasst: 23.02.2007, 16:06
von Soriak
Wir haben eine Alternative, die der Umwelt ueberhaupt nicht schadet: AKWs. Natuerlich hat ein Super-Gau verherende Folgen, doch ein solcher kann in einer modernen und ueberwachten Anlage gar nicht eintreten. Aber nein, lieber die Luft mit Kohlenkraftwere verpesten und nach utopischen Energiequellen schreien, die zu diesem Zeitpunkt ganz einfach nicht effizient und damit keine Loesung sind.
Uran ist nicht gerade knapp, so findet man es in allen Boeden, Fluessen und im Meer. Nur ist es meistens zu schwach konzentriert, um einen Abbau lohnenswert zu machen. Vielleicht sollte man in der Richtung Forschung betreiben: Uranabbau im Meer 
Verfasst: 23.02.2007, 16:09
von footbâle
Fenta hat geschrieben:Bonusfrage: Für was brauchst du einen SUV, wenn du nur 9000 km pro Jahr mit ihm herumkurvst? Ferienhaus auf dem Gotthard?
Fast. Im Engadin. 3 Kinder, Hund, Gepäck etc pp. Ist das so genehmigt?
Fährt man viel ist's eh schlecht, fährt man wenig ebenfalls. Die Höflichkeit verbietet mir einen weiteren Kommentar.
Das FH heizt übrigens nur auf 14° wenn wir nicht da sind. Und ansonsten bewohnen wir ein Minergiehaus. Du bist wieder dran.
Verfasst: 23.02.2007, 16:10
von Kawa
Alles halb so schlimm, die Erde verreckt nicht in 13 Jahren, dann soll ja nur der Erwärmungsprozess nicht mehr umkehrbar sein!
Wir können ruhig noch 30-50 Jahre prassen, es wird zwar ganz langsam ein wenig wärmer aber das ist ja eigentlich ganz angenehm.
Viel länger als 50 Jahre lebe ich sowieso kaum mehr, also who cares ......
Verfasst: 23.02.2007, 16:12
von Supersonic
Soriak hat geschrieben:Natuerlich hat ein Super-Gau verherende Folgen, doch ein solcher kann in einer modernen und ueberwachten Anlage gar nicht eintreten.
Seit wär?
Verfasst: 23.02.2007, 16:15
von Kawa
Soriak hat geschrieben:Natuerlich hat ein Super-Gau verherende Folgen, doch ein solcher kann in einer modernen und ueberwachten Anlage gar nicht eintreten.
Blödsinn, die Wahrscheinlichkeit ist in einer modernen Anlage kleiner aber sie ist
NIE Null!
Verfasst: 23.02.2007, 16:16
von Admin
@Soriak:
Und was machen wir mit den Brennstäben? Auf der ganzen Welt Löcher graben und sie dort entsorgen? Oder sogar ins All entsorgen?
Verfasst: 23.02.2007, 16:19
von Nikopol
04. August 2006
Der Mann, der den GAU verhinderte
Es war reines Glück, dass der Zwischenfall in einem schwedischen Atomkraftwerk nicht zum GAU wurde, sagen Experten. In letzter Sekunde sei die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden. Das lag daran, dass ein Mann sich über die Vorschriften hinwegsetzte.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430124,00.html
Verfasst: 23.02.2007, 16:20
von footbâle
moulegou hat geschrieben:
Aber du hast Recht mit der Kritik an dem Verbot und ich befürworte ein solches auch nicht. Ich würde dein Auto einfach mit einer derart hohen Sondersteuer belasten, dass es für dich eine ruinöse Auswirkung hätte, wenn du nicht zu den 3 Prozent der reichsten Schweizer gehörst.
Grundsätzlich einverstanden. Also. Nach welchen Kriterien würdest du besteuern? Wie würdest du die Kategorie SUV technisch eindeutig definieren? Gewicht? Dimensionen? Hubraum? PS? Verbrauch? CO2 Ausstoss? Was hältst z.B. du von Supersportwagen ab 500 PS? Nicht sonderbesteuern? Es gibt auch grosse und schwere Limousinen welche deutlich weniger umweltverträglich sind als z.B. ein X3.
Und generell - findest du nicht auch dass einfach zu viel unnötig gefahren wird, egal mit welchem Auto? Müsste man nicht dort ansetzen?
Eigentlich ist die Diskussion Makulatur da ein solches Verbot NIE auch nur in die Nähe einer Umsetzung gelangen wird. Dafür gibt's in diesem Land einfach zu viele Leute die einsehen dass das blanker Unsinn ist.
Verfasst: 23.02.2007, 16:32
von moulegou
footbâle hat geschrieben:Grundsätzlich einverstanden. Also. Nach welchen Kriterien würdest du besteuern? Wie würdest du die Kategorie SUV technisch eindeutig definieren? Gewicht? Dimensionen? Hubraum? PS? Verbrauch? CO2 Ausstoss?
Da die Klimaerwärmung mit dem CO2 Ausstoss zusammenhängt muss natürlich auch eine Sondersteuer an diese Messgrösse anknüpfen, damit die richtigen Anreize gesetzt werden. Wenn dann ein SUV steuergünstiger käme als ein Sportwagen, wäre dies nur Sachgerecht.
footbâle hat geschrieben:Und generell - findest du nicht auch dass einfach zu viel unnötig gefahren wird, egal mit welchem Auto? Müsste man nicht dort ansetzen?
Klar, Mineralölsteuer für Fahrzeugtreibstoffe ebenfalls erhöhen und zwar wiederum mit der Zweckbindung der Mehreinnahmen an die Förderung alternativer Energien. Wir wollen ja nicht neuen Begehrlichkeiten im Zusammenhang mit staatlichem Konsum Vorschub leisten, aber die Erhaltung einer Zukunft für die Menschheit MÜSSEN wir uns was kosten lassen.
Mit einer Erhöhung der Benzinpreise an das Niveau der Nachbarländer schaffen wir uns im übrigen auch die Treibstofftouristen vom Hals, die in ihren Warteschlangen mit laufendem Motor den Verkehr in der Nähe gewisser Tankstellen behindern. Viel höher als die Nachbarländer können wir bei der Preisgestaltung aber leider auch nicht gehen, weil sonst unsere Landsleute denselben Zirkus drüben veranstalten.
Verfasst: 23.02.2007, 16:39
von footbâle
Moulegou, bin mit diesem Votum 100% einverstanden.
Verfasst: 23.02.2007, 16:43
von moulegou
footbâle hat geschrieben:Moulegou, bin mit diesem Votum 100% einverstanden.
Dann gehörst du sicherlich auch nicht zu jener Art von Lesern, die ich mit meinem Seitenhieb treffen wollte

Verfasst: 23.02.2007, 16:47
von Nur So...
ich habe euch doch die Lösung präsentiert... kernfusion statt kernspaltung warum ignorieren das alle....

Verfasst: 23.02.2007, 16:50
von footbâle
Modern Times hat geschrieben:Darf ich da aufgreifen? Für was braucht jemand einen Ferrari, für was braucht jemand Ferien im Ausland (Flugzeug), für was braucht jemand mehr als 10m2 beheizte Wohnfläche etc. etc. etc. ...
Du bringst das eigentlich auf den Punkt.
Diese Diskussion ist leider oft geprägt von Neid, Dummheit und dem Sankt- Florian Prinzip.
Jeder der sich über das Thema echauffiert aber NICHT a) selbst und b) freiwillig Einschränkungen in Kauf nimmt verdient weder Respekt noch Gehör.
Verfasst: 23.02.2007, 17:05
von Snowy
@ Bart
Du fragst was ein kosequentes Abschalten bei Elektrogeräten(statt Standymodus) bringen würde?
---> Wenn dies die ganze Welt tun würde, würde der ganze Stromverbrauch von Europa in einem Jahr eingespart... so sehts us!
Verfasst: 23.02.2007, 17:07
von Soriak
Nikopol hat geschrieben:04. August 2006
Der Mann, der den GAU verhinderte
Es war reines Glück, dass der Zwischenfall in einem schwedischen Atomkraftwerk nicht zum GAU wurde, sagen Experten. In letzter Sekunde sei die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden. Das lag daran, dass ein Mann sich über die Vorschriften hinwegsetzte.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430124,00.html
Aus dem Forumsthread zu dem Thema:
The shutdown happened automatically after a short circuit in a distribution plant outside the power station, around 130 kilometres north of Stockholm, at around 2pm on Thursday.
According to the Swedish Nuclear Power Inspectorate, two of four diesel generators that should start automatically during a shutdown failed to do so. The generators are supposed to power the station's safety systems. The two were started manually, a process that took 20 minutes, news agency TT reported.
Wollen wir's also mal nicht uebertreiben... zu einem Gau waere es nach 2 Stunden gekommen - genuegend Zeit um auf die Idee zu kommen, das ganze halt manuell zu starten. Das ging uebrigens mit einem Knopfdruck, keine waghalsige Aktion ]
Und was machen wir mit den Brennstäben? Auf der ganzen Welt Löcher graben und sie dort entsorgen?[/quote]
Warum nicht? Geeignete Orte fuer solche Deponien gibt es Weltweit zu genuege. Wenn ich zwischen Umweltverschmutzung jetzt und einem moeglichen Sanierungsprojekt in 1,000 - 2,000 Jahren entscheiden muss, faellt mir die Wahl ziemlich leicht. Auch die Schlacke, die bei der Abfallverbrennung entsteht, muss speziell gelagert werden.
Da die Klimaerwärmung mit dem CO2 Ausstoss zusammenhängt muss natürlich auch eine Sondersteuer an diese Messgrösse anknüpfen, damit die richtigen Anreize gesetzt werden.
Dann muesste man die Steuer beim Benzin ansetzen - wird bereits gemacht
edit: zum Thema stand-by: Sorry, das glaub ich nicht. Stand-by Stromverbrauch von ~1 Watt ist nicht selten und das ist nun wirklich nicht viel Energie. Der Energieverbauch an sich ist auch nicht umweltschaedigend, hoechstens die Methode der Energiegewinnung. (wenn kein AKW oder erneuerbare Ressource)
Verfasst: 23.02.2007, 17:09
von BadBlueBoy
Kleine Info am Rande betreffend SUV's. Der CO2 Ausstoss eines Dieselfahrzeugs gleicher Klasse ist um ca 70% höher als bei einem Benziner. Soll man nun nur Dieselfahrzeuge strafbesteuern oder die SUVs generell verteufeln ? Ein Umwelt Feindbild ist beliebig kreiierbar/argumentierbar.
Die Hauptumweltprobleme resultieren nicht durch die Verschmutzung gewisser PW's auf den Strassen, sondern durch den Güterverkehr, Kraftwerke welche fossile Energie verheizen und unter anderem sehr stark durch Land/Baumaschinen.
Ein grosser Schritt (welchen jeder vollziehen kann) wäre getan, wenn die PC's/TV's/MediaAnlagen/Netzwerk nicht ständig laufen müssen (>200 Watt minimum für nichts), gute Isolationen der Immobilien, sparsam heizen, Tiefkühltruhen von Grossvaters Zeit entsorgen, reduzierung der Ferienreisen (ein Passagier im Flugzeug verheizt ca 3-4 Liter Kerosin pro 100km) usw. Wenn jeder nur das minimum macht, kann man in der Schweiz locker den Verbrauch auf spürbare Dimensionen senken. Strafzölle/Strafgebühren finde ich persönlich einen totalen Unsinn (auch wenn es gemäss dem Verursacherprinzip fair wäre), weil diese sofort wieder auf den Endkunden - sprich uns - abgewälzt werden (siehe MwSt, MAUT etc).
my 2c.
Verfasst: 23.02.2007, 17:11
von Fenta
footbâle hat geschrieben:Fast. Im Engadin. 3 Kinder, Hund, Gepäck etc pp. Ist das so genehmigt?
Fährt man viel ist's eh schlecht, fährt man wenig ebenfalls. Die Höflichkeit verbietet mir einen weiteren Kommentar.
Das FH heizt übrigens nur auf 14° wenn wir nicht da sind. Und ansonsten bewohnen wir ein Minergiehaus. Du bist wieder dran.
Genehmigt

Verfasst: 23.02.2007, 17:22
von Soriak
BadBlueBoy hat geschrieben:Ein grosser Schritt (welchen jeder vollziehen kann) wäre getan, wenn die PC's/TV's/MediaAnlagen/Netzwerk nicht ständig laufen müssen (>200 Watt minimum für nichts)
PCs nicht abschalten, sondern bei einem distributed computing Projekt anmelden! ]Climate Prediction[/URL] (deutsche Seite!)
Wir muessen nicht den Energiekonsum senken, sondern die verwendete Energie effizienter gebrauchen. Gerade distributed computing gibt uns dazu eine Moeglichkeit. Der Prozessor muss wirklich nicht x Watt Strom verbrauchen, nur damit man etwas im Forum lesen kann - wenn schon Energie gebraucht wird, soll er auch gleich etwas machen

Da bei der Herstellung des PCs bereits enorme Mengen Energie aufgewendet wurden, ist es daher am effizientesten, den PC 24/7 voll auszulasten.
Verfasst: 23.02.2007, 17:27
von footbâle
Fenta hat geschrieben:Genehmigt
dangge

Verfasst: 23.02.2007, 17:30
von Ayrton
ohne auf vorherige und nachfolgende posts (bewusst) bezug zu nehmen, sehe ich folgende punkte:
1) ein globales problem ist nur global zu lösen. einzelne idealisten die sich in askese üben, bzw regional beschränkte gesetze können nur vorbildcharakter haben und sind m.e. unwahrscheinlich eine trendwende einlenken zu können - aber sehr löblich. leider sind die weltumspannenden weltpolitischen bestrebungen legislativ und exekutiv noch zu schwach, um hier nachhaltig einfluss zu nehmen.
2) das verlagern des problems ist keine lösung sondern nur ein aufschub der problemlösung an der ursache, d.h. im bestmöglichen fall schaut ein zeitgewinn heraus, im schlechteren fall macht man aus einem lösbaren problem ein unlösbares. z.b. die langzeit risiken von einbunkern von brennstäben können wir nur erahnen, entsorgung von katalysatoren wird auch irgendwann zum riesigen problem, etc...
3) damit die erde bewohnbar (nicht auf den menschen beschränkt) bleibt sollte jedes mittel recht sein. effizientere massnahmen sollten gegenüber ineffizienteren den vorzug erhalten - doch primäres ziel ist die bewohnbarkeit sicherzustellen und dies darf nicht als punktlandung verstanden werden. z.b. verbieten aller verbrennungsmotoren ab 1.1.2008. z.b. autoindustrie wäre dann gefordert alternative entwicklungen voranzutreiben und zu vermarkten. und die hellen köpfe könnten sich in ruhe überlegen was man mit den alten illegalen verbrennungsmotoren macht, was für auswirkungen ein solches gesetz hat, welche gefahren daraus für wen entstehen und wie man ihnen begegnen kann. plötzlich wäre interesse, ein markt und auch die investitionen da der welt und ihren bewohnern zu helfen.
ich persönlich traue der menschheit diesen turn-around nicht zu, da sie verlernt hat interessen der gemeinschaft oder sogar der eigenen art über die eigenen des individuums zu stellen.
Verfasst: 23.02.2007, 17:48
von Basl0r
d umwelt cha eifach nid z tüür si !
geld isch doch nur fantasie....
Verfasst: 23.02.2007, 17:55
von Nur So...
Ayrton hat geschrieben:
ich persönlich traue der menschheit diesen turn-around nicht zu, da sie verlernt hat interessen der gemeinschaft oder sogar der eigenen art über die eigenen des individuums zu stellen.
klar wird die Menschheit den Turn-Around schaffen... nur muss es ihr erst richtig weh tun bevor sie sich dazu aufrafft und die Massnahmen werden dann um so härter ausfallen. Wer richtig leiden wird sind die Menschen denen es eh schon jetzt dreckig geht, stichwort 3. Welt, aber die haben uns noch nie interessiert....
Verfasst: 23.02.2007, 17:58
von Soriak
Nur So... hat geschrieben:klar wird die Menschheit den Turn-Around schaffen... nur muss es ihr erst richtig weh tun bevor sie sich dazu aufrafft und die Massnahmen werden dann um so härter ausfallen. Wer richtig leiden wird sind die Menschen denen es eh schon jetzt dreckig geht, stichwort 3. Welt, aber die haben uns noch nie interessiert....
Es gibt einen point of no return - also wenn wir mal die wirklichen Konsequenzen erleben, kann auch ein voller Stopp nichts mehr rueckgaengig machen.
Verfasst: 23.02.2007, 17:59
von ScoUtd
es gibt einfach zuviele Menschen auf unserem Planeten.
eine trendwende ist nicht abzusehen....