S Szenario isch nadiddderlig: ich z`Fuess, du mit em Charrä underwägs.
Alles anderä wär mit Kanone uf Schbadse gschosse.
Aber im Ärnschd, Vortrittsrächt hän scho iri Berächtigung, voruusgsedsd mä weiss wo rächts und linggs isch.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/ ... n-27474026In der Schweiz gibt es zu viele gefährliche Fussgängerstreifen. Der Bund verlangt deshalb von Kantonen und Gemeinden eine drastische Reduktion der Zebrastreifen.
leider funktioniert die "selbstregulierung" unter autofahrern immer nur unter einbezug unschuldiger opfer.Kawa hat geschrieben:Das Veloproblem löst sich von selber. Diejenigen die nicht aufpassen werden sowieso früher oder später "geplättet"![]()
Die Rote Fussgänger-Ampel bedeutet nicht, dass der Fussgängerstreifen in diesem Moment geräumt sein muss. Rot bedeutet lediglich, dass die Strasse nicht mehr betreten werden darf. Wer sich bereits darauf befindet, hat genügend Zeit, die andere Seite zu erreichen, bevor die Autos losfahren. Auch wenn man erst in der allerletzten Grünsekunde gestartet ist (natürlich vorausgesetzt, dass man sich in einem einigermassen "normalen" Tempo fortbewegt).Masato hat geschrieben:In der Stadt, in der ich lebe, warte ich minutenlang am Strassenrand, bis die Fussgängerampel auf Grün springt. Dann laufe ich los und komme ganz knapp noch vor dem Wechsel auf Rot über die Strasse (und ich gehe ziemlich schnell).
Ältere Leute oder Kinder (bzw. Leute mit normalem Tempo) stehen bei Rot mitten auf der Strasse, nachdem sie minutenlang gewartet haben.
Kümmert den BMW Fahrer wenig, wenn Du drüber willst. Blickkontakt bringt aber einige, nicht haltewollende Fahrer öfters überraschend zum Anhalten. Toll finde ich immer diejenigen, die Gas geben, wenn man mitten auf dem Streifen ist. Und es ist halt jedesmal ein Risiko, wenn man sich ein "Fuck off" gibt und weiterläuft und der andere auf die Klötze muss. Natürlich springe ich nicht extra auf die Strasse, wenn jemand drüber will. Man muss schon vernünftig abwägen, aber gibt schon einige futzdumme Idioten. Der Höhepunkt sind diejenigen, die beim Zebrastreifen noch überholen wollen.Laaaveri hat geschrieben:In der Verkehrsregelnverordnung steht wörtlich, dass der Autofahrer demjenigen den Vortritt gewähren muss, der "vor dem Fussgängerstreifen wartet und ersichtlich die Fahrbahn überqueren will". Derjenige Fussgänger zum Beispiel, der parallel zur Strasse auf dem Trottoir geht und dann völlig unvermittelt eine 90°-Drehung macht und über die Strasse läuft, hat also gemäss Gesetz keinen Vortritt!
Das ist völlig praxisfremd, in Wirklichkeit beginnen die Autos zu fahren sobald sie grün haben. Und wenn die über eine mehrspurige Strasse in der allerletzten Grünsekunde losgehst überfährt der auf der 1. Spur dich schon nicht aber der auf der 2. oder 3. wird losgefahren und du stehst dumm irgendwo in der Mitte zwischen fahrenden, hupenden und dir den Vogel zeigenden Autos rum ....Laaaveri hat geschrieben:Die Rote Fussgänger-Ampel bedeutet nicht, dass der Fussgängerstreifen in diesem Moment geräumt sein muss. Rot bedeutet lediglich, dass die Strasse nicht mehr betreten werden darf. Wer sich bereits darauf befindet, hat genügend Zeit, die andere Seite zu erreichen, bevor die Autos losfahren. Auch wenn man erst in der allerletzten Grünsekunde gestartet ist.
Auch dann bist aber als Autofahrer der Dumme, da du ja auch einen nichtvortrittsberechtigten Fussgänger nicht überkarren darfst sprich rechtzeitig vor ihm anhalten musst (und ihm so den Vortritt lassen musst den er aber eigentlich gar nicht hat).Laaaveri hat geschrieben:In der Verkehrsregelnverordnung steht wörtlich, dass der Autofahrer demjenigen den Vortritt gewähren muss, der "vor dem Fussgängerstreifen wartet und ersichtlich die Fahrbahn überqueren will". Derjenige Fussgänger zum Beispiel, der parallel zur Strasse auf dem Trottoir geht und dann völlig unvermittelt eine 90°-Drehung macht und über die Strasse läuft, hat also gemäss Gesetz keinen Vortritt!
Wenn das alle so machen würden, gäbe es keine Diskussionen.The Moose hat geschrieben:Wenn ich als Fussgänger unterwegs bin, dann halte ich eigentlich immer an und warte ab was daherkommende Fahrzeuge machen. Mir ist es egal, wenn ich mir so selbst das Vortrittsrecht nehme. Lieber ein paar Sekunden warten und dafür nicht als Kühlerfigur enden.
Ich gebe meist sogar dem letzten Lenker einer Kolonne ein Zeichen dass er durchfahren kann sprich ich bereit bin noch 2 Sek. zu warten.Goofy hat geschrieben:Und ich schaue meistens, dass im Normalfall ein Lenker nicht anhalten muss am Streifen wegen mir (ich denke diese bremsen und anfahren wegen einer einzigen Person ist nicht gerade gut für die umwelt)
Fussgänger sind auch Verkehrsteilnehmer und müssen sich daher an die Regeln halten. Als Autofahrer muss man auch 5 Min warten, darf dann nicht rechts abbiegen (obwohl das Ziel gleich da wäre) und macht dann den Umweg über 4 Ampeln. Logisch ists es als Fussgänger müsham, ich bescheisse da auch. Aber wenn man das mit Rücksicht macht und nicht einem vor den Latz läuft, stört das wohl auch niemand.Masato hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich finde das Ganze einfach nurnoch zum Kotzen.
In der Stadt, in der ich lebe, warte ich minutenlang am Strassenrand, bis die Fussgängerampel auf Grün springt. Dann laufe ich los und komme ganz knapp noch vor dem Wechsel auf Rot über die Strasse (und ich gehe ziemlich schnell).
Ältere Leute oder Kinder (bzw. Leute mit normalem Tempo) stehen bei Rot mitten auf der Strasse, nachdem sie minutenlang gewartet haben.
Ich verstehe es also absolut, wenn man garnicht erst wartet, sondern nach eigenem Ermessen losläuft und die Strasse auch bei Rot überquert (sorry, aber täglich mehrmals x Minuten am Strassenrand zu warten wegen 5 Sekunden Grünlicht geht mir auf den Wecker).
An meiner Schule gibt es eine Bushaltestelle auf der anderen Seite einer vielbefahrenen Hauptstrasse. Kein Fussgängerstreifen weit und breit, dafür etwas weiter weg eine Unterführung.
Luftlinie: 10 Meter
Effektive Länge (Weg via Unterführung): 150 Meter (oder mehr)
Wer geht da durch die Unterführung, wenn der Bus (wie so oft) bereits auf der anderen Seite steht? Einfach kurz Strasse überqueren und basta. Warum einen 150 Meter Umweg machen und dann 20 Minuten auf den Bus warten, weil man den bereitstehenden durch den Umweg verpasst hat...?
Was will ich damit sagen?
Nicht der Fussgänger muss geändert werden, sondern das ganze Ampel- und Fussgängerstreifensystem in der Schweiz.
dann bist du sicherlich einer welcher auch 5m neben dem zebrastreifen auf die strasse läuft und auch nicht würklich einschätzen kann wie weit das auto weg ist und wie schnell es ungefähr geht.. abewr ja sind ja "RASER" welche sich an 50km/h innerorts halten.. aber hey ergreif doch die initiative und verlange tempolimit 20km/h innerorts...und ja die bessten fussgänger sind ja auch die die vollkommen ohne zu schauen über die strasse laufen..das sind auch die welche in der stadt auch fasst vom tram überollt werden!Pippo Inzaghi hat geschrieben:Richtig, von Allen. Fussgänger, die aus purer Kampfeslust auf den Streifen springen, obwohl 5m entfernt eine Karre mit 50km/h kommt, werden zurecht überfahren.
Ich wollte nur ansprechen, dass es aus meiner Erfahrung zu 90% die Autofahrer sind, welche Anstand und Gesetz missachten, wenns dazu kommt. Mir ist noch kaum je ein Fussgänger vor die Karre gehüpft, weil er ein gottgegebenes Recht per Märtyrertum sichern wollte, aber im umgekehrten Fall gibts immer wieder Autöler, die mich 40-50m vom Streifen entfernt genau sehen, dann aber absichtlich nicht bremsen, weil sie auf mein Zögern hoffen, und dann die Hände verwerfen, wenn ich über die Strasse laufe. Und diese "Ich bin alleine auf der Welt"-Ellbögeler-Arschlöcher kann ich auf den Tod nicht ausstehen, da ist mir - genau wie Moulegou - halt schonmal der Eine oder andere Kotflügel an den Schuh geknallt, Sachegizz...
Es geht gar nicht anders; in diesem Bereich braucht es schon aus haftungsrechtlichen Gründen eine klare Regelung. Und ob ein Fußgänger ein Handzeichen gemacht habe oder nicht resp. sogar Blickkontakt gesucht habe oder nicht ist absolut nicht beweisbar. Die Gesetzesänderung war bereits aus diesem Grunde absolut sinnvoll (was aber nicht heißt, dass einem Fußgänger anzuraten wäre, ohne jede Vorsicht über den Fussgängersgreifen zu rennen).Kawa hat geschrieben:Uebrigens ist der Thread-Titel "Vortritt für Fussgänger auf Fussgängerstreifen wieder abschaffen" völlig falsch.
Diese hatten schon immer Vortritt nur mussten sie vor der unsinnigen Gesetzesänderung ?1995? dem Autofahrer zu erkennen geben (Handzeichen, Blickkontakt), dass sie die Strasse überqueren wollten. Jetzt muss man das nicht mehr tun, was immer wieder zu gefährlichen Situationen führt![]()
Ja das schon. Aber die Zeit von Grün-Ende des Fussgängers bis Grün-Begin des Autofahrers ist so eingestellt, dass der Fussgänger, der bei Grün-Ende losläuft, genügend Zeit hat die Strasse zu überqueren. Wenn du als Fussgänger Rot hast, heisst das noch lange nicht, dass der Autofahrer schon Grün erhält.Kawa hat geschrieben:Das ist völlig praxisfremd, in Wirklichkeit beginnen die Autos zu fahren sobald sie grün haben. Und wenn die über eine mehrspurige Strasse in der allerletzten Grünsekunde losgehst überfährt der auf der 1. Spur dich schon nicht aber der auf der 2. oder 3. wird losgefahren und du stehst dumm irgendwo in der Mitte zwischen fahrenden, hupenden und dir den Vogel zeigenden Autos rum ....
Klar bist du als Autofahrer immer der Dumme. Ich will nur sagen, dass diese oft geforderte Handzeichen-Pflicht theoretisch in leicht abgeschwächter Form bereits existiert.Kawa hat geschrieben:Auch dann bist aber als Autofahrer der Dumme, da du ja auch einen nichtvortrittsberechtigten Fussgänger nicht überkarren darfst sprich rechtzeitig vor ihm anhalten musst (und ihm so den Vortritt lassen musst den er aber eigentlich gar nicht hat).
Ich würd meine, dass Du e Lüegner bischBasil Stinson hat geschrieben:Was passiert eigendlich wenn ich meine, der Autfahrer hält an,
dieser aber trotzdem weiterfährt und ich meinen Schlüssel (den ich zufälligerweise in der Hand habe)
vor Schreck fallen lasse und dieser gegen den Spiegel des Autos tätscht?
Quatsch, de Fahrtwind zieht den Schlüssel zum AutoLaufi hat geschrieben:Ich würd meine, dass Du e Lüegner bisch, weil d'Schwerkraft abwärts goht und nid Siitwärts gege e Spiegel
!
Aber es kah jo sii,dass Du de Schlüssel in de Hand hesch und s'Auto so nooch an Dir durreg'fahre isch, dass es e Kratzer im Auto geh het!!! (wenn scho, denn scho)
Git's nid, aber da ich e guete Verteitiger ha, wo argumentiert het, dass sich de Laufi mit em Schlüssel am Kopf kratzt het! Und wo's Auto so g'föhrlich nooch an ihm durreg'rauscht isch, het er nur e Abwehrbewegig mit de Händ g'macht, was wisseschaftlich erwiese, e menschliche Urinstinkt ischBasil Stinson hat geschrieben:Quatsch, de Fahrtwind zieht den Schlüssel zum Auto
Und wie wäre die rechtliche Grundlage bei einem Kratzer?
Der Autofahrer stoppt und vor Schreck über den kaputten Rückspiegel fällt seine Faust (die er zufälligerweise dabei hat) mit voller Wucht in dein Gesicht ....Basil Stinson hat geschrieben:Was passiert eigendlich wenn ich meine, der Autfahrer hält an, dieser aber trotzdem weiterfährt und ich meinen Schlüssel (den ich zufälligerweise in der Hand habe) vor Schreck fallen lasse und dieser gegen den Spiegel des Autos tätscht?