CubaLibre hat geschrieben:ich will jetzt nicht zu stark vom thema abschwenken. aber dies nur zum thema hype. hat mit normaler berichterstattung nichts zu tun.
Ich schweiffe dann einmal etwas weiter ab

Eine Hype ist IMHO schnell erreicht, da ja die Leserinnen und Leser sich unter einander über das Thema austauschen, so steigt ihr Interesse und für die Medien, die ja bekanntlich grössenteils Gewinne erzielen müssen, wird es interessanter, in erster Linie über die Themen zu berichten, die eh schon von Interesse sind. Durch die verstärkte Berichterstattung nehmen mehr Leute das Thema war und können mit mehr anderen Leuten darüber diskutieren und am Ende interessieren sich mehr Leute für das Thema, was das Thema für die Medien interessanter macht usw.
Medien und Medienkosnumenten schaukeln sich also gegenseitig hoch. Da Medien Gewinne erzielen müssen und Konsumenten frei in ihrer Entscheidung sind, scheint mir das Verhalten von beiden Seiten normal (wenn auch eigentlich nicht wünschenswert).
Eine Lösung dieses Problem wäre nur möglich, wenn es für Medien möglich wäre, über die inhaltlich relevanten Dinge zu berichten und sie nicht an Kapitalinteressen gebunden wären...