YB Trainer muss gehn.......

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maldini
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Beitrag von maldini »

nogomet hat geschrieben:hakan kann fussballspielen, aber sonst nichts. keine ahnung, weshalb ihm der zf-reporter ein mikrofon vor die fresse gahlten hat.
aber sie frooge immer wider ihn, wieso au immer...... :confused: :rolleyes:

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

maldini hat geschrieben:aber sie frooge immer wider ihn, wieso au immer...... :confused: :rolleyes:
schöner Verschreibsler in Bezug auf Hakan :D

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

maldini hat geschrieben:aber sie frooge immer wider ihn, wieso au immer...... :confused: :rolleyes:
naja, tv ist nun mal ein unterhaltungsmedium. und für unterhaltung ist gesorgt, wenn hakan zum interview antritt! :D

tanner
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Beitrag von tanner »

SHELLibaum hat geschrieben:Gross nimm dir ein Beispiel an Rohr !
ach ja, was hat yb errreicht in den letzten 2 jahren aus 3 verschiedene trainer

Grambambuli
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Beitrag von Grambambuli »

Imageverlust, Fanverlust

Leider noch kein Jauchverlust.

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Muri hat nicht mal die Trainerlizenz für die NLB, warum wohl ist er 'nur' Co-Trainer bei Congeli?!?

Und Schälli wird sich YB nicht nochmal antun......mit dem wurde ja nicht so nett umgesprungen......uuuuund, ich hätt ihn gerne beim FCB :D

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

mimpfeli hat geschrieben:Und Schälli wird sich YB nicht nochmal antun......FCB :D
in der BZ wird Schälli heute folgendermassen zitiert: "ich würde zu Fuss nach Bern kommen...."

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Taratonga hat geschrieben:in der BZ wird Schälli heute folgendermassen zitiert: "ich würde zu Fuss nach Bern kommen...."
Neiiiiiiiiiii :eek: :(

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

ich glaube mit der lösung schällibaum könnte ich und die meisten yb-fans am besten leben...

ScoUtd
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Beitrag von ScoUtd »

Peischl wird kurz- oder mittelfristig auch verfügbar sein :D
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Phebus
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Beitrag von Phebus »

[quote="Yazid"]Trainertausch! ]

um Himmelsgottswillen: n e i n !!!!

Rohr hat in seiner Trainerlaufbahn ein einziges Mal etwas bewegen können. Das war mit den Girondins Bordeaux, wo er allerdings ein Top Umfeld hatte und sein Assistenztrainer mehr Verstand von Fussball aufwies als Alle zusammen.

Als er wegging von Bordeaux, ging es auch mit ihm nur bergab. In Nizza wurde er gefuert etc etc etc etc.

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

Phebus hat geschrieben:Als er wegging von Bordeaux, ging es auch mit ihm nur bergab. In Nizza wurde er gefuert etc etc etc etc.
scheisse... ein trainer der gefeuert wurde... :rolleyes:

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

tommasino hat geschrieben:scheisse... ein trainer der gefeuert wurde... :rolleyes:
und darum war er wohl auch u.a beim Provinzklub Marseille so umworben, weil man seine Arbeit nicht schätzte....

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Phebus hat geschrieben:um Himmelsgottswillen: n e i n !!!!

Rohr hat in seiner Trainerlaufbahn ein einziges Mal etwas bewegen können. Das war mit den Girondins Bordeaux, wo er allerdings ein Top Umfeld hatte und sein Assistenztrainer mehr Verstand von Fussball aufwies als Alle zusammen.

Als er wegging von Bordeaux, ging es auch mit ihm nur bergab. In Nizza wurde er gefuert etc etc etc etc.
Nizza isch unterem Rohr e Macht gsii daheim, und sie sind immer so um dr 10. Platz gsii...
Mit dene Mittel isch das sicher nid schlächt! (und letscht Joor sind sie Finalist im Ligacup gsii, dank em Rohr sini Arbet)

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Laut Radio DRS ist Muri ganz gut im Rennen. Er sei der absolute Wunschkanditat.

Gegenüber Congeli wäre das eine Riesenohrfeige. Nach 3 Monaten im Trainergeschäft wieder weg und zu YB. Diese Typen haben schon kein Vereinsgefühl.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

dasto
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Beitrag von dasto »

Brandstifter hat geschrieben:Laut Radio DRS ist Muri ganz gut im Rennen. Er sei der absolute Wunschkanditat.

Gegenüber Congeli wäre das eine Riesenohrfeige. Nach 3 Monaten im Trainergeschäft wieder weg und zu YB. Diese Typen haben schon kein Vereinsgefühl.
muri könnte yb gar nicht übernehmen.. er ist ja auch bei congeli nur asisstent, weil im die diplome für einen b klub fehlen..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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erha
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Beitrag von erha »

dasto hat geschrieben:muri könnte yb gar nicht übernehmen.. er ist ja auch bei congeli nur asisstent, weil im die diplome für einen b klub fehlen..
Er könnte ja auch seinen Strohmann Grüter wieder mitnehmen.
Oder Stefano Ceccaroni, der schon mal bei Servette diese Rolle spielte.

Dann könnte man auch wieder einmal Haki in Topform sehen -
das einzige mal wo sie's wirklich ihr Rendement voll ausschöpften, war
bei ihr gemeinsamen Zeit in Basel.
.
.
[CENTER]" Wünsche und Leidenschaften sterben an ihrer Erfüllung."[/CENTER]

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

Stellungnahme des VR des STADE DE SUISSE

Der Verwaltungsrat der STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG gab heute Freitag Nachmittag, 22. September 2006, folgende Stellungnahme ab:


«In der Ausgabe des BLICK vom Mittwoch, 20. September 2006 hat sich ein Mitglied des Verwaltungsrates der STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG sehr kritisch über den Trainer und den Sportchef der ersten Mannschaft von BSC Young Boys geäussert.


Der Verwaltungsrat der STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG, zu der die Betriebsgesellschaft der Young Boys gehört, bedauert dies. Das Interview war weder mit dem für die Kommunikation über das operative Geschäftverantwortlichen CEO des STADE DE SUISSE abgesprochen, noch wusste der Präsident des Verwaltungsrates davon, dem die Information über strategische Entscheide des Unternehmens obliegt.


Das fragliche Interview entsprach deshalb nicht den internen Kommunikationsrichtlinien und mit der öffentlich geäusserten Kritik an zwei eigenen Mitarbeitern auch nicht dem Stil der STADE DE SUISSE-Organisation. Der Präsident des Verwaltungsrates hat dies gegenüber dem betreffenden Mitglied klar gemacht. Das Mitglied hat sich für seinen Fehler entschuldigt. Alles Weitere wird der Verwaltungsrat intern besprechen. Er hofft, dass die Fans des BSC Young Boys dies verstehen und ihren Verein auch in Zukunft tatkräftig unterstützen werden.


Der Verwaltungsrat

STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG»

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

tommasino hat geschrieben:Stellungnahme des VR des STADE DE SUISSE
(...)
Lächerliche Stellungnahme! Jauch demontierte gezielt und ohne interne Rücksprache den Trainer und soll nun mit einem internen Verweis davonkommen?

Und wie ist zu deuten, dass er nichtmal namentlich erwähnt wird? Wohl kaum, dass er nun zu den Unaussprechlichen gehört, sondern dass man diesen Drecksack auch noch schützen will.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

Dr Jauch isch e stinggende Fisch! :mad:
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Beitrag von El Capullo »

Supersonic hat geschrieben:Dr Jauch isch e stinggende Fisch! :mad:
wieso mainsch? vo syym Interview här isch dä Schritt jo absehbar gsy...
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IP-Lotto
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Rappelkiste: Jauch doch nicht nur gerügt sondern kaltgestellt

Beitrag von IP-Lotto »

Yakins Freude und Jauchs Entmachtung
Murat Yakin kann sich ein Engagement als Trainer bei YB vorstellen. Und: Den Sportausschuss bei YB gibt es nicht mehr.


Allerlei Namen werden derzeit herumgeboten, Dutzende Kandidaten als neuer YB-Trainer portiert. Fakt ist: Wunschkandidat Hanspeter Latour ist (vorerst) nicht verfügbar. Der Berner hat den Young Boys abgesagt, weil er beim 1. FC Köln seine Arbeit fortsetzen und die Rückkehr in die Bundesliga bewerkstelligen will. Aber ein Engagement Latours bei YB, in irgendeiner Form, kann sich in den nächsten Jahren ja wieder konkretisieren. Mit Murat Yakin haben die YB-Verantwortlichen gesprochen (diese Zeitung berichtete). Gestern sprach nun der Trainerneuling über das Interesse der Young Boys. «Ich fühle mich sehr geehrt, wenn ein grosser Verein wie YB sich offenbar mit meiner Person befasst», sagte der 32-Jährige. Seit wenigen Wochen trainiert Yakin, zusammen mit Walter Grüter, mit Erfolg Concordia Basel. In der Challenge League steht der Aussenseiter auf Rang eins. «Ich habe viele Spiele von YB gesehen, weil mein Bruder Hakan dort spielt», sagte Murat Yakin. Aus seiner Sicht gab es bei den Young Boys zuletzt ein grosses Problem: «Die absolute Leidenschaft fehlte.»

Kein Problem sieht Murat Yakin darin, dass sein Bruder bei YB sein Spieler wäre. «Hakan ist einer der YB-Schlüsselspieler. Und wenn er die volle Rückendeckung des Trainers hat, dann hat er nie enttäuscht. Das war ja bei Basel mit Christian Gross auch so.»
Die Young Boys geben sich bei der Trainersuche bekanntlich Zeit. Sie fahren mehrgleisig und sind jetzt unter anderem auf der Suche nach einem Fussballlehrer mit den nötigen Diplomen, der mit Murat Yakin (besitzt bloss das C-Diplom) zusammenarbeiten könnte. Es ist aber wahrscheinlich, dass YB am Freitag beim heiklen Cupspiel in La Chaux-de-Fonds gegen Xamax noch einmal von Interimstrainer Erminio Piserchia trainiert wird.
Weil sich die Kritik an Peter Jauch bei den Fans und auch bei den YB-Verantwortlichen verstärkt hat (siehe Interview mit Benno E. Oertig), wurde der Sportausschuss mit Marcel Hottiger (YB-Sportchef), Stefan Niedermaier (Wankdorf-CEO), Fritz Bösch (Verwaltungsratspräsident der YB-Betriebs-AG) sowie Peter Jauch aufgehoben. Mit der Trainersuche befassen sich neu Hottiger und der Verwaltungsrat der YB-Betriebs-AG. Dort sitzen Bösch und Niedermaier, nicht aber der umstrittene Jauch.

Der Bund: http://www.espace.ch/artikel_261675.html
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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

«Dann sind wir alle zufrieden»

Benno E. Oertig, Verwaltungsrats-Präsident der Stade de Suisse Nationalstadion AG und YB-Investor, über die YB-Krise, Peter Jauch, die mangelhafte Kommunikation, den neuen Trainer, «Mister YB» und seine Vision.
Die Young Boys hatten in dieser Saison oft das Nachsehen.


Was läuft bei YB falsch?

Benno E. Oertig: Wir haben eine sehr schwierige Phase zu durchlaufen. Ich verstehe die ganze Aufregung um YB nicht, aber ich habe gemerkt, wie viele Emotionen im Fussball dabei sind. Es geht nicht nur um Sieg und Niederlage, es geht im Fussball um viel mehr. Und es bringt uns im Stade de Suisse nichts, wenn wir wunderbare Konzerte veranstalten können und wenn die Unternehmen begeistert von unseren Räumlichkeiten sind, nein, das bringt uns alles nichts, wenn YB keinen Erfolg hat.

Es dünkt einen, dass YB seit Jahren den Erwartungen nachläuft.

Es gibt eine Statistik aller Spiele der letzten vier Jahre, und da steht YB deutlich auf Rang zwei hinter dem FC Basel. Was YB aber fehlt, ist ein Erfolg, wie es der Cupfinalsieg im Frühling gegen Sion gewesen wäre. Der Funke zum Publikum springt nicht, und das hat auch damit zu tun, dass YB zu wenig attraktiv und erfolgreich gespielt hat.

Jetzt gab es wieder einen Trainerwechsel. Auch Gernot Rohr ist in Bern rasch gescheitert u2026

u2026 ja, und das ist schade. Wir haben grosse Hoffnungen in Gernot Rohr gesetzt, aber die Mannschaft ist nicht weitergekommen, die Zuschauerzahlen sind nicht gestiegen, im Gegenteil, und die Heimspiele von YB sind oft langweilig gewesen. Die Heimniederlage gegen GC am Montag vor einer Woche war bestimmt bei allen Beteiligten der Anstoss zum Nachdenken.

Dann griff Ihr Verwaltungsratskollege Peter Jauch im «Blick» Trainer Rohr und Sportchef Marcel Hottiger scharf an. Diese Posse wirft wieder ein schlechtes Licht auf die YB-Kommunikationspolitik.

Das ist richtig. Wir wollen sauber und transparent kommunizieren. Peter Jauch hat einen unglücklichen Alleingang gemacht, das war eine Privatangelegenheit zwischen ihm und dem Trainer sowie dem Sportchef. Wir haben den Vorfall bedauert, doch nun müssen wir sofort in die Zukunft schauen. Eines ist klar: So etwas darf nie mehr passieren.

Privatangelegenheit? Die halbe Fussballschweiz war Zeuge davon. Gibt es bei YB keine Hierarchie in der Vereinsführung?

Wir benötigen einen Geschäftsführer, einen Mister YB, der im Fussballverein der starke Mann ist. Das geht aber nicht von heute auf morgen, denn es gibt nicht viele Leute, die qualifiziert sind, bei einem so grossen Verein wie YB diese Funktion auszuüben. Es geht dabei um das Koordinieren der Aufgaben mit den Fans und den Sponsoren. Darüber hinaus ist ein Geschäftsführer für die Zusammenarbeit der sportlichen Abteilungen zuständig und steht für den wirtschaftlichen Erfolg gerade. Sie können sicher sein, dass wir in den nächsten Wochen einen Geschäftsführer einstellen, der sich auch im Fussballgeschäft gut auskennt.

Was ist mit Ilja Kaenzig, dem jungen Schweizer Manager, der beim Bundesligisten Hannover nicht mehr glücklich ist?

Ich habe mit ihm gesprochen, aber das war vor einigen Monaten, und da war er noch zufrieden in Hannover. Es ist auch immer alles eine Frage der Kosten.

Viele Fans und Beobachter finden, dass Peter Jauch nach den jüngsten Vorfällen bei YB nicht mehr tragbar ist. Er hat die Erwartungen massiv geschürt, als er von 23 000 als anvisiertem Zuschauerschnitt und vom Meistertitel bis 2006 als Ziel sprach. Wie sehen Sie das?

Es war wie gesagt ein Fehler von Peter Jauch. Aber lassen Sie uns das intern besprechen.

Rohr wäre auch ohne Jauchs Vorstoss nicht mehr lange Trainer geblieben. Wie sieht denn der richtige YB-Trainer überhaupt aus?

Die Erwartungen und die Hoffnungen sind sehr hoch. Wir haben das schönste Stadion der Schweiz, wir haben eine gute Mannschaft mit starken Einzelspielern, wir haben Geldgeber, die sich für YB engagieren, wir haben ein riesiges Einzugsgebiet und einen Verein, der über eine grosse Anhängerschaft und über eine grossartige Tradition verfügt. Es braucht einen Trainer, der all diese Vorzüge nutzen und YB zum Erfolg führen kann.

Können Sie konkreter erklären, wie der neue Trainer sein soll?

Zu sportlichen Überlegungen bin ich grundsätzlich der falsche Ansprechpartner. Wir haben aber ein Stellenprofil erstellt. Der Trainer muss in erster Linie vom Typ her zu YB passen. Wir brauchen einen engagierten Trainer, der sich mit dem Verein und unseren Zielen identifiziert.

Das wollen alle Fussballvereine.

Natürlich. Und darum ist es auch so schwierig, den richtigen Trainer zu finden. Es gibt Hunderte von Möglichkeiten, und wir müssen die richtige Wahl treffen. Wir haben schon viel Zeit verloren. Ganz wichtig ist, dass wir einen Trainer holen, der die Spieler motivieren kann. YB hat sehr, sehr gute Fussballer. Sie müssen nur richtig motiviert werden.

Ist dieser Ansatz nicht ein bisschen kurz gegriffen? Jeder Fan, der einen Bruchteil dessen verdient, was ein YB-Spieler erhält, ist doch entsetzt, wenn er hört, dass die Fussballer noch besonders motiviert werden müssen.

Ich sage immer: Motivation versetzt Berge. Es sind die letzten fünf Prozent, die entscheidend sind. Die Spieler verdienen viel Geld, aber es ist für sie einfacher, wenn sie gut motiviert werden. Sehen Sie, ich bin bei zahlreichen Unternehmungen Verwaltungsratspräsident. Wir setzen im Verwaltungsrat die Leitlinien, wir entwickeln eine Strategie, einen Businessplan, aber dann lassen wir die operative Führung frei arbeiten. Es sind schliesslich alles Profis. Und wenn es nicht läuft, dann muss man handeln. Es geht bei YB auch um viel Geld, das ist keine romantische One-Man-Show mehr wie früher.

Wie kommen Sie eigentlich dazu, sich bei YB zu engagieren?

Seit meiner Kindheit bin ich glühender YB-Fan. Bei uns in Rapperswil und in Uznach mag man die Zürcher nicht besonders. Darum sage ich auch immer sofort, ich sei ein St. Galler (lacht). YB war das beste Team, ich war stolz auf diese Spieler. Zudem finde ich, dass die Hauptstadt allen Schweizern gehört. Ich vermisse einfach manchmal in Bern die Unterstützung für YB.

Wie meinen Sie das?

Wir erhalten immer wieder Kritik aus Zürich. Dort werden GC und der FCZ von den Medien und von den Politikern stark unterstützt. Wenn es bei YB einmal nicht läuft, greifen uns die Zürcher Medien genüsslich an.

Vielleicht sind die Berner misstrauisch, weil es bei YB in den letzten 15 Jahren oft turbulent war. Die Identifikation fehlt auch, weil es im Team und bei den Verantwortlichen kaum Berner hat.

Dennoch verstehe ich nicht, warum es gegen uns Investoren so viele Vorbehalte gibt. Wir sind bei YB vor vier Jahren eingestiegen. Es ist auch eine Herzensangelegenheit. Es geht nur um YB und nicht darum, was Benno E. Oertig findet oder will. Ich möchte lieber im Hintergrund wirken. Es ist nicht mein Ziel, jeden Tag drei Stunden mit Journalisten über die Lage bei YB zu diskutieren. Es ist ein Anliegen von uns, dass wir mit Berner Persönlichkeiten eine Art übergeordnetes Gremium bilden. Diese Leute aus der Politik, aus den Medien oder aus der Wirtschaft sowie ehemalige YB-Spieler sollen sich regelmässig treffen und uns mit ihrem Know-how Inputs geben.

Es gibt bei YB sechs Investoren, die viel Geld in dieses Stadion und YB gesteckt haben. Man spricht von 60 Millionen Frankenu2026

u2026 es geht um viel Geld, ja. Wichtig ist, dass alle in Bern merken: YB braucht Unterstützung, Ruhe und Geduld. Unsere Investitionen werden sich irgendwann sportlich auszahlen.

Ruhe gibt es am schnellsten, wenn YB wieder gewinnt.

Genau. Ich habe eine Vision: So wie GC in Bern aufgetreten ist, so stelle ich mir das YB der Zukunft vor. Ein dynamischer Trainer wie Krassimir Balakow an der Seitenlinie, dazu eine erfrischende, offensive Mannschaft mit motivierten, sympathischen Spielern. Dann sind wir alle zufrieden: Die Zuschauer, die Medien, die Spieler, die Investoren.

-----------------------------------------------

Zur Person

Benno E. Oertig (55) aus Uznach SG wohnt in Freienbach SZ, ist verheiratet und Vater einer 16-jährigen Tochter. Der Verwaltungsratspräsident der Stade de Suisse Nationalstadion AG ist einer der sechs YB-Investoren. Oertig ist Gründer und Verwaltungsratspräsident der Intrum-Justitia-Gruppe (Kreditschutz) und auch operativer Leiter in der Schweiz, Deutschland und Österreich. (fdr)

Der Bund: http://www.espace.ch/artikel_261674.html
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Wenn YB mich will, dann mache ich diesen Job

Murat Yakin und sein riesiges Selbstvertrauen
Wird der 32-jährige Concordia-Basel-Trainer Murat Yakin Nachfolger des entlassenen YB-Cheftrainers Gernot Rohr? Erste Gespräche mit Sportchef Marcel Hottiger sollen Ende der vergangenen Woche stattgefunden haben. Yakin würde die Herausforderung allzu gerne annehmen und flirtet bereits heftigst mit dem neuen Job.

Murat Yakin, sind Sie der neue Trainer von YB
Ich weiss es wirklich nicht. Offensichtlich gehen gewisse Medien bereits davon aus. Offiziell habe ich von YB noch nichts gehört.

Wirklich nicht? Man hört, dass Sie mit YV-Sportchef Marcel Hottiger bereits erste gespräche geführt haben.
(zögert und lächelt): Davon weiss ich nichts. Reizen würde mich diese Aufgabe sicherlich. Ich liebe Herausforderungen und trage gerne Verantwortung. Wenn YB mich als Trainer will, mache ich diesen Job. Eione solche Chance muss ich einfach wahrnehmen. Ich möchte in diesesm Geschäft arbeiten.

Sie sind 32 Jahre alt und erst seit Beginn dieser Saison im Trainergeschäft: Fehlt Ihnen nicht die Erfahrung für einen Trainerposten bei YB?

Nein, das glaube ich nicht. Es mag überheblich klingen, aber ich weiss genau, was ich draufhabe. Ich war lange genug Profi, habe schon als junger Spieler Verantwortung übernommen und habe das Gespür, was die Spieler brauchen und was nicht. Zudem kenne ich den Schweizer Fussball gut. Ich bin nicht der Typ, der stundenlang an Theorien herumfeilt. Ich bin Praktiker und verfüge über die nötige Sozialkompetenz. Noch einmal: Ichwürde mir zutrauen, die Young Boys zu trainieren. Ich würde es sogar gerne tun. Es wäre für mich zweifellos ein Aufstieg.

Sie sind erst seit kurzer Zeit Trainer von concordia: Sind Sie von der aktuellen Entwicklung überrascht?

Aj und nein. Ich habe bei Concordia mit vielen jungen spielern in kurzer Zeit etwas bewegen können und mit dem Verein gute Resultate erzielt. Das Beispiel von GC-Trainer Balakov zeigt, dass junge Trainer ohne grosse Erfahrung bei Spitzenclubs erfolgreich arbeiten können. Oder nehmen sie Sforza, der mit Aufsteiger Luzern schon einiges erreicht hat.

Wäre es für Sie ein Problem, bei YB mit Ihrem jüngeren Bruder Hakan zu arbeiten?

Nein. Warum auch? In erster Linie trainiere ich ja eine Mannschaft und nicht einen Einzelspieler. Was Hakan betrifft, kenne ich ihn genau. Um Erfolg zu haben, muss er das vertrauen eines Trainers spüren. Exakt dieses Vertrauen hat er verloren. Ich könnte es ihm sicherlich zurückgeben. Der Fussball braucht Typen wie Hakan. Regisseure wie ihn gibt es im Schweizer Fussball zu wenige.




Dieses Interview ist heute in der Aargauer zeitung. Das Interview führte Ruedi Kuhn.

Bitte entschuldigt evtl. Typfehler, aber ich habe es abgedöggelt.

Den Muri würde ich sofort entlassen. Auf einen solchen Trainer kann man sich doch nicht verlassen. Wenn es bei YB nicht klappt, dann ist er bei der nächsten Anfrage auch wieder im Gespräch. Aber er vermittelt das ja auch seinen Spielern (siehe Interview BaZ mit Colina)
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

@IP-Lotto
Herzlichen Dank fürs Abtippen. Es ist normal, dass ein NLB-Trainer eine NLA-Chance eher begrüsst als ablehnt. Bei einem Club wie YB noch mehr als bei Thun oder Schaffhausen.

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Pippo Inzaghi hat geschrieben:@IP-Lotto
Herzlichen Dank fürs Abtippen. Es ist normal, dass ein NLB-Trainer eine NLA-Chance eher begrüsst als ablehnt. Bei einem Club wie YB noch mehr als bei Thun oder Schaffhausen.
Jo, scho klar, s'isch aber trotzdäm typisch Yakin-Brothers...
Dä kha nid emol ei Saison lang in Ruhe schaffe, s'kunnt immer wieder öbbis!

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Pippo Inzaghi hat geschrieben:@IP-Lotto
Herzlichen Dank fürs Abtippen.
Das war der Brandstifter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

Ayayayayayay sorry Brandstifter :o

HERZLICHEN DANK BRANDSTIFTER :D

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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

El Capullo hat geschrieben:wieso mainsch? vo syym Interview här isch dä Schritt jo absehbar gsy...
Dr Jauch isch eine vom Kaliber Laub, Oeri oder Gross.
Är ka nie Fähler zuegestah, wenns nach ihm goht sin immer die andere Schuld, är het kei Ahnig vo Fuesball, redet aber trotzdäm immer überall dry und isch - wenns nach villne Bärner goht - dr Hauptschuldig vo dr YB-Misere.
D Situation isch sehr ähnligg wie do bi uns z Basel.
ZANNI RAUS

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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

Yazid hat geschrieben:Jo, scho klar, s'isch aber trotzdäm typisch Yakin-Brothers...
Dä kha nid emol ei Saison lang in Ruhe schaffe, s'kunnt immer wieder öbbis!
Ach was. Schälli hatte als Congeli-Trainer ebenfalls Kontakt in die NLA (Güllen?) und war sehr enttäuscht, als es nicht geklappt hat. Hab damals jedenfalls nix im Stil von "Hach immer diese Scheiss-Schälli-Brothers" gelesen ;)

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