Kontakt zu Medien - WOHIN kann man schreiben

Diskussionen rund um den FCB.
tanner
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Beitrag von tanner »

king72 hat geschrieben:Ist einer mal nicht Eurer Meinung, habt Ihr wieder ein Problem damit. Warum sollten nur Pro-Boykott Briefe veröffenlicht werden?
Genauso wie Ihr Eure Meinnung sagt, teilt halt dieser Sebastian Suter auch seine Meinung mit. Nicht mehr und nicht weniger. Seid doch einfach Fair.
gisch du di sänf immer no derzue :mad:

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Der echte Fan

Langsam, aber sicher gehen mir das Gejammer und die Forderungen der so genannten Fan-Clubs auf den Geist. Man merke: Echte Fans fordern nicht, sie geben. Echte Fans schützen Randalierer nicht, sondern sie helfen, diese zu entlarven, um ihrer habhaft zu werden. Die selbsternannten Chefs der Muttenzer Fankurve haben lange genug Zeit gehabt, um Ordnung in ihren Laden zu bringen. Nun ist halt die Geduld erschöpft und es wird im Alleingang versucht. Für den FCB wünschte ich mir den einen oder anderen Spieler, der noch mit unserer Region verwurzelt ist und aus einem Klub dieser Region stammt.
Heinz Studer, Riehen


Doch Freude

Das war ein Spiel, das dem Zuschauer im Joggeli nach einigen Unsicherheiten doch Freude bereitete. Jedenfalls schaute ein Sieg heraus gegen eine Mannschaft, die bemüht war, ihr Tor auf alle möglichen Arten sauber zu halten. Was mich persönlich am meisten freute, war die Tatsache, dass das erste Mal seit langer Zeit die gegnerische Mannschaft nicht ausgepfiffen und ausgebuht und nicht mit unflätigsten Ausdrücken bedacht wurde. Hoffentlich hält dies auch mit besser gefüllter Muttenzerkurve weiterhin an. Es wäre ein hervorragender Dienst an unserem schönen Fussballsport und ein Beweis, dass auch die Heisssporne im Lager der Nein-Sager zur neuen Ordnung im Joggeli dazulernen können. Wer nichts Böses beabsichtigt, hat doch auch mit der Bekanntgabe seines Namens und seiner Adresse nichts zu befürchten. Auf weitere tolle und friedliche Spiele im Joggoli: Hopp FCB!

Othmar Hug, Binningen
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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

king72 hat geschrieben:Er hat vieleicht keine AHNUNG aber eine MEINUNG und die vertritt er. Ist doch nicht so schwierig das zu akzeptieren.
Achso das war DEIN Leserbrief. Alles klar...

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Schwierige Zeiten für Fussballfans

Als langjähriger Fussballfan macht man zur Zeit schwierige Zeiten durch. Zuerst wird einem der Uefa-Cup-Halbfinal vor der Nase weggenommen, dann kam das Meisterschaftsfinale und jetzt der Massnahmenkatalog vom SFV! Das kann es doch nicht sein, dass man seine eigenen Fans registrieren muss, es gibt doch x Personen, welche dieselben Fans haben. Weshalb muss man sich im Gastsektor an Auswärtsspielen registrieren und in neutralen Bereichen nicht? Ich begreife das Ganze nicht! Das Netz hinter den Toren hingegen finde ich super! Aber weshalb macht man es nicht wie in England? Dort sitzen in den ersten drei Reihen Securitas und sobald etwas passiert, wird der Täter herausgeholt. Der Effekt wäre grösser, wenn man diese Personen auch auf der Grossleinwand sehen könnte...

Marius Lüthi, Gelterkinden
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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Bald eine «Schande der Schweiz»?
Das friedliche Scheitern von Bern; baz 20.7.06

In der Schweiz werden Fans als hochanständig gelobt, wenn sie: 1. Sicherheitsmassnahmen boykottieren und ad absurdum führen. 2. Pünktlich zu Beginn eines Spiels eine Rauchbombe ablassen. 3. So ganz nebenbei auch noch drei bengalische Fackeln zünden. Dies zeigt einmal mehr, dass in der Schweiz immer zuerst eine wirkliche Katastrophe geschehen muss, bevor wir begreifen, dass wir getroffene Massnahmen konsequent umzusetzen müssen. Wir sind zufrieden, wenn wir «nur» angepöbelt und nicht geschlagen werden. Ich finde, wir sollten grundsätzlich mit dieser kriecherischen Dankbarkeit aufhören. Intervention und somit Prävention beginnt immer vor dem wirklichen Problem. Intervention beginnt dort, wo sich ein Problem andeutet und nicht dort, wo es bereits eskaliert. Ich mache mir auf jeden Fall nicht mehr so viele Gedanken. Spätestens bei der EM 2008 werden wir es vermutlich begreifen müssen. Wenn wir derart inkonsequent weitermachen, werden wir die Katastrophe im 2008 mit Sicherheit haben. Und aus der Schande von Basel wird dann die Schande der Schweiz werden.
Barbara Jenny, Basel


Wirklich friedlich ist anders!

Ich sass mit meiner Tochter im Sektor B - Gott sei Dank unter der Terrasse dieser «friedlichen Fans». Wir waren froh, dass wir nicht in unseren FCB-Shirts dort waren. Es ist nur den friedlichen oder ängstlichen Stewards und YB-Fans zu verdanken, dass es «friedlich» war. Da flog schon bald eine Petarde brennend von oben runter und brannte lichterloh zwischen den Sitzen. Da wurde ständig runtergespuckt, volle Bierbecher wurden runter geworfen und so weiter... es wurden die gleichen Hasstiraden gesungen und der Gegner ausgepfiffen (was im Uefa-Cup-Spiel in Basel zum ersten Mal nicht stattfand). Wie immer. Es war eine angeheizte Stimmung und es hätte wohl nur einen Funken gebraucht! Meine zehnjährige Tochter schämte sich so sehr, dass sie sogar die FCB-Uhr ausziehen wollte. Ich brauche diese «Vorbilder» nicht für meine fussballbegeisterte Tochter!
Denise Bensegger, Allschwil
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Master
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Beitrag von Master »

komische leute die der baz da schreiben...aber jetzt wissen wenigstens alle, das der family-corner ein klein wenig anders ist als die muttenzerkurve (alter, leute, absichten?).
eigentlich lustig, dass sich diese leute nicht beschwert haben, dass jemand direkt neben der tochter ALKOHOL getrunken hat :eek:
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Oje, Frauen und Fussball.

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Goofy
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Beitrag von Goofy »

Master hat geschrieben:komische leute die der baz da schreiben...aber jetzt wissen wenigstens alle, das der family-corner ein klein wenig anders ist als die muttenzerkurve (alter, leute, absichten?).
eigentlich lustig, dass sich diese leute nicht beschwert haben, dass jemand direkt neben der tochter ALKOHOL getrunken hat :eek:
Würde mich nicht wundern, wenn das eine solche Familie gewesen wäre, die noch zu Schützenseite in der sogenannten "UBS-Kurve" (im Schatten des Gebäudes) mit Watte die Ohren ihren armen kleinen verstopften, weil diese Ohrenweh bekamen ab unserem Gejaule, je dümmer sie taten, desto lauter wurden wir :D (Ich entschuldige mich nachträglich, da ich dachte, dass ich an einem Fussballspiel gewesen sei und nicht in der Kirche)

PS. Aber am besten gefiel mir der Vater der über uns wetterte weil wir eben halt auch manchmal nicht so druckreife Sachen sagten, er würde sich schämen und seine Tochter auch, notabene hatte sie ein Repertoire, dass das unsrige um Längen schlug :D :D
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/

tanner
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Beitrag von tanner »

liebs denisli bensegger
muesch halt ewägg hogge, wenns dir der stewart scho äxtra seit
und nid uff dim stuhl hogge blibe numme wil die numere uffem billet stoot

bi au kei fründ vo pyros
numme suche de nid grad äxtre es plätzli ( oder blib dört ) wo si mit
däm züg ummewädle

aber hauptsach au emol e brief gschribe und gmotzt ha :mad:


suppehuen

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Lägg Du mir.

Was für hirnverbrennti Mensche schriebe eigentligg Läserbrief?!?!
Dr einte Madame isch es nitt rächt wenn d'Fans friedlich e Boykott ussfiehre und nitt eifach zu allem Jo und Amen sage. Und die anderi Madame suecht Vorbilder fürs Töchterli im Fuessball-Stadion.

Mini Dame, kaufe sie sich doch e Schyybli Hirni, es wär dringend nötig.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

[quote="bulldogu2122"]Bald eine «Schande der Schweiz»?
Das friedliche Scheitern von Bern]

Ja, aber jetzt will man das auch noch den Fans anhängen.

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Legolas
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Beitrag von Legolas »

mimpfeli hat geschrieben: Und die anderi Madame suecht Vorbilder fürs Töchterli im Fuessball-Stadion.
:D

S Mami dörf sich scho uff dr Daag freue wo s Töchterli dr erschti Huligäähn mit Heim bringt! :cool:
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Aidemo
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Beitrag von Aidemo »

Frauen raus aus Liga 1 !

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

aidemo hat geschrieben:Frauen raus aus Liga 1 !
Wie isch das gange mit dr Kollektivstroof und alli in ei Topf keie.....?!?! ;)

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-Vize-
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Beitrag von -Vize- »

"blablabla.... Meine zehnjährige Tochter schämte sich so sehr, dass sie sogar die FCB-Uhr ausziehen wollte. Ich brauche diese «Vorbilder» nicht für meine fussballbegeisterte Tochter!
Denise Bensegger, Allschwil.. blablabla"

Denn blib doch doch däheime, wenns dir nid passt! :mad: Man, das macht mi grad agro! Alles Pissers oder was? :mad:

tanner
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Beitrag von tanner »

im hüttige blick online isch e guete bricht über kunstrase

cha dä öpper ineposte????

isch richtig e witzige bricht :D mit ganz vill wohrheit übere fussball

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Auf Tanners Wunsch:


Ein Plädoyer für den guten alten Naturrasen

VON MARCEL SIEGENTHALER
21.07.2006 | 00:23:38

BERN u2013 1:1 trennten sich YB und Basel am Mittwoch auf «Ligaturf 240 ACS 65». So heisst der neue Plastikrasen im Stade de Suisse. Ebenso künstlich wie sein Name ist der Fussball, der auf ihm gespielt wird. Und so gab es in Bern trotz dem 1:1 einen Verlierer: den Fussball.
Wo die Young Boys ihre Heimspiele austragen, da wächst kein Gras mehr. Da ist der Fussball sauber, clean, steril. Künstlich, körperlos, seelenlos. Des Rasens und damit seiner Grundlage beraubt.

Harte Zweikämpfe? Denkste! Zu gross ist die Angst vor Verbrennungen.

Verschmutzte Spieler? Fehlanzeige! Porenfrei sauber soll die Geldmaschine Fussball im 21. Jahrhundert wie geschmiert laufen.

Chancengleicheit? Lachhaft! Zu Hause in Salzburg spielte Red Bull (ja, so heissen heutzutage Fussballklubs...) schon letzte Saison auf Kunstrasen u2013 und gewann 15 seiner 18 Heimspiele.

Warum also dieser Irrwitz, Fussball auch bei uns auf leblosem Plastik zu spielen? Die Achillessehnen der Spieler zu opfern? Ein vom Granulat ausgehendes Krebsrisiko in Kauf zu nehmen? Die Augen der Fans zu beleidigen? Den Fussball zu kastrieren? Warum halten bei YB sämtliche Funktionäre, Trainer, Spieler, Masseure und Ballaufpumper ihren Kunstrasen für das Nonplusultra?

Ganz einfach: Die Meinungen vieler Beteiligter sind ebenso künstlich wie der Rasen. Wer bei YB arbeitet, muss diesen Schwachsinn stark finden. Denn wer zahlt, befiehlt. Und bei modernen Klubs mit modernen Arenen sind es die modernen Stadionbetreiber, die befehlen.

YB war erst der Anfang. Andere Klubs werden folgen. Denn wer von den Vorteilen eines multifunktionalen Stadions profitieren will, muss einen Pakt mit den Stadionbetreibern eingehen. Muss die Interessen des Fussballs der Gewinnoptimierung opfern. Muss früher oder später seinen Naturrasen rasieren. Muss seine Seele verkaufen.

Robbie Williams lässt am 23. August im ausverkauften Stade de Suisse die Kassen klingeln. Sollte es an diesem Abend regnen, müsste ein Naturrasen nach dem Konzert vollständig ersetzt werden. Kostenpunkt: Weit über 100 000 Franken. Logisch also, dass die Stadionbetreiber auf Plastik statt auf Gras setzen.

Einzig die Fifa könnte den globalen Vormarsch des Kunstrasens stoppen. Aber die will nicht. Denn wenn es um Gewinnoptimierung geht, sind Sepp Blatter und seine Getreuen stets sofort am Ball. «Kunstrasen werden eingehend geprüft. Vielleicht sind wir schon 2010 in Südafrika so weit», sagte der Fifa-Präsident während der WM in Deutschland.

Und der einfache Fan der ursprünglich einfachen Büezer-Sportart? Muss er sich das von oben diktierte Plastik einfach gefallen lassen? Als Fussball-Konsument hat er zwei Möglichkeiten: Er kann sich einfach den neuen Gegebenheiten anpassen. Er kann aber auch von unten Druck machen und sich dem Plastik-Tschutten verweigern. Denn in halbleeren Stadien ist Fussball selbst auf Kunstrasen kein Geschäft.

Blick online

ellesse
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Beitrag von ellesse »

mimpfeli hat geschrieben:Er kann aber auch von unten Druck machen und sich dem Plastik-Tschutten verweigern. Denn in halbleeren Stadien ist Fussball selbst auf Kunstrasen kein Geschäft.

Blick online
Is denn heut scho weihnachten? Boykott-Aufrufe vom Blick, i glaub i spinn :eek:

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Legolas hat geschrieben: :D

S Mami dörf sich scho uff dr Daag freue wo s Töchterli dr erschti Huligäähn mit Heim bringt! :cool:
beesi zunge behaupte s git au papis wo drmit mieh hänn ... :cool: :D "insider"
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
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tanner
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Beitrag von tanner »

mimpfeli hat geschrieben:Auf Tanners Wunsch:


Ein Plädoyer für den guten alten Naturrasen

VON MARCEL SIEGENTHALER
21.07.2006 | 00:23:38

BERN &#8211]Ebenso künstlich [/B]wie sein Name ist der Fussball, der auf ihm gespielt wird. Und so gab es in Bern trotz dem 1:1 einen Verlierer: den Fussball.
Wo die Young Boys ihre Heimspiele austragen, da wächst kein Gras mehr. Da ist der Fussball sauber, clean, steril. Künstlich, körperlos, seelenlos. Des Rasens und damit seiner Grundlage beraubt.

Und der einfache Fan der ursprünglich einfachen Büezer-Sportart? Muss er sich das von oben diktierte Plastik einfach gefallen lassen? Als Fussball-Konsument hat er zwei Möglichkeiten: Er kann sich einfach den neuen Gegebenheiten anpassen. Er kann aber auch von unten Druck machen und sich dem Plastik-Tschutten verweigern. Denn in halbleeren Stadien ist Fussball selbst auf Kunstrasen kein Geschäft.

Blick online
danke Mimpfeli :D


der erschti abschnitt würde jo au zu de fans passe wo der sfv will anzüchte

entlich emol öpper wo schribbt wohär der fussballchunt
nid vom daigg :D


und a eim daag 2 zytige mit guete bricht, do stimmt scho öppis nit

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toaster
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Beitrag von toaster »

Öööööhhh, no sälte sone guete Briicht im Bligg gläse! :eek:
\o
/\_o
) ) \

[SIGPIC][/SIGPIC]

Elleni

Beitrag von Elleni »

Opportunismus allez :mad:

Finde die Berichte auch gut.

Bald wird das jämmerliche ZF DRS auch noch auf den Zug aufspringen und von den einzigartigen Fans in Basel berichten, vom friedlichen Boykott und nicht mehr nur von den pösen Kinderfresserpotenziellchaotengewalltunsofans der MK :(

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scout zuckerhut
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Beitrag von scout zuckerhut »

Ja. natürlich ist Frau Bensegger eine grosse Mimose, nur diese Dinger sind wirklich unnötig.
bulldog&#8482 hat geschrieben: Da flog schon bald eine Petarde brennend von oben runter und brannte lichterloh zwischen den Sitzen. Da wurde ständig runtergespuckt, volle Bierbecher wurden runter geworfen und so weiter
Nicht jeder 'Unwissende' rechnet damit, dass aus dem nichts ein Lava-Regen einsetzt (scheiss Tifo-Pyro, kauft Qualität!). Klar verzieht man sich dann besser auf einen anderen Platz, aber ev. hast du dir bis dann schon dein persönliches Brandloch abgeholt. Und über Bierschmeisser muss man wohl gar nichts sagen. Ist wohl im Rahmen eines geilen Torjubels noch zu verzeihen. Aber einfach so zum Spass Bier runterschütten ist bekloppt (und nebenbei auch noch schade...).

b.t.w. unabhängig der Problematik, warum versammelt sich die 'MK' nicht im Parkett. Sieht jeweils ganz trostlos aus, die Leere hinter dem Tor.

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

«Geisterspiele sind schlimm für die echten Fans»

VON DER BAZ BEFRAGTE DAUERKARTENBESITZER ÜBER IHRE STIMMUNG VOR DEM ERSTEN FCB-HEIMSPIEL DER SAISON

Bild
REMO MEISTER (Text), STEFAN HOLENSTEIN (Fotos)

Sie gehören zu den wichtigsten «Kunden» des FC Basel - die Dauerkartenbesitzer. Ihre Treue bringt dem FCB ein Stück finanzielle Sicherheit. Die baz hat vier Dauerkartenbesitzer nach ihrem Empfinden vor dem ersten Geisterspiel befragt.

Es ist eine stolze Zahl, die der FC Basel vorweisen kann: Gut 24000 Saisonabonnemente verkaufte der Schweizer Meister für das Kalenderjahr 2006. Der Höchstwert aus dem Jahr 2004 liegt bei 25917 - seit nunmehr vier Jahren hat der FCB in diesem Bereich eine konstant hohe Verkaufszahl erzielt. Damit können sich die Basler im internationalen Vergleich ohne Weiteres sehen lassen. In der Zuschauerhochburg Deutschland etwa verkauften die 18 Bundesligavereine vor der letzten Saison durchschnittlich rund 22000 Dauerkarten, was eine Steigerung von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und Rekord bedeutete.
Weil die Dauerkartenbesitzer dem FC Basel Jahr für Jahr Einnahmen in beträchtlichem Umfang garantieren und zu den regelmässigsten Matchbesuchern gehören, hat die baz in verschiedenen Sektoren des St.-Jakob-Parks den Puls dieser treuen Fans gefühlt und sich nach ihrer Stimmung vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison erkundigt.

noch nicht vergessen.
Alle Befragten machten eines schnell deutlich: Der 13. Mai, das verlorene Saisonfinale gegen den FC Zürich und die folgenden Ausschreitungen im und rund um den St.-Jakob-Park, sind noch nicht vergessen. Vor allem auch deshalb nicht, weil die Konsequenzen - gerade für die Dauerkartenbesitzer - deutlich spürbar sind.
Zum ersten Mal ist das heute Abend der Fall, wenn der FCB gegen Schaffhausen vor leeren Rängen antreten muss.

Die Massnahmen, die der FC Basel nach den Ausschreitungen in die Wege geleitet hat, stossen auf der einen Seite auf Verständnis, andererseits aber auch auf bitteren Widerstand. Diverse Fangruppen aus der Muttenzerkurve gehen gar soweit, dass sie - sobald die fünf Geisterspiele vorüber sind - eher die FCB-Heimspiele boykottieren werden als sich den Massnahmen zu beugen. Stein des Anstosses ist dabei vor allem die De-Anonymisierung (Fanpass) sowie der Fahnenpass.
Der Tenor der befragten Dauerkartenbesitzer geht dahin, dass die Massnahmen als hart, aber wohl notwendig empfunden werden. Einen Fan aus der Muttenzerkurve, der sich für einen Boykott der Heimspiele stark macht, hat die baz vergeblich für die Umfrage gesucht.

Roger Bucher D4 Muttenzerkurve
«Das, was am 13. Mai passiert ist, war nicht schön. Dass der FCB in den letzten Sekunden noch die Meisterschaft verlor, hat mich schwer getroffen, das war ein Stich mitten ins rotblaue Herz. Aber noch schlimmer war das, was nachher auf dem Feld passierte. Von unserer Gruppe war niemand auf das Feld gerannt, wir verliessen nachher geschlossen das Stadion. Jetzt bleibt einem nichts anderes übrig, als nach vorne zu schauen - trotz den verhängten Strafen. Mit den ersten beiden Geisterspielen kann ich leben, weil sie das ganze Stadion betreffen. Aber die anderen drei finde ich nicht in Ordnung, weil dann nur die Muttenzerkurve bestraft wird. Sonst wird bei Geisterspielen überall auf der Welt immer das ganze Stadion gesperrt. Ich denke, die Polizei hätte die Ausschreitungen verhindern können. Oder auch der FCB selbst, etwa mit einem Zaun vor der Muttenzerkurve.
Ich werde aber auf jeden Fall weiterhin an die FCB-Spiele gehen und auch meine Dauerkarte verlängern. Ich gebe, wenn nötig, auch meine Daten an, denn ich bin ein FCB-Fan und möchte es auch bleiben - und zwar in der Muttenzerkurve. Ich finde es korrekt, wenn man besser kontrolliert und wenn hart durchgegriffen wird. Ich freue mich auf die neue Meisterschaft, aber der FCB hat sehr viele Spieler ziehen lassen. Am Boykott gewisser Fans beteilige ich mich nicht, das bringt niemandem etwas.»

Ruth Grieder Sektor C4 Parkett, Reihe 8, Platz 341
«Nach dem Spiel gegen den FC Zürich am 13. Mai machten wir uns grosse Sorgen, weil zwei Söhne von uns in der Muttenzerkurve standen und wir nicht wussten, ob es ihnen gut geht. Als wir die beiden dann vor dem Stadion getroffen hatten, gingen wir zusammen nach Hause. Die Strafen, die nun nach den Ausschreitungen folgen, kann ich teilweise schon nachvollziehen. Aber es ist hart für alle unschuldigen Fans, auch jene in der Muttenzerkurve, die an den Krawallen nicht beteiligt waren. Aber klar ist natürlich, dass man irgendetwas tun musste.
Trotzdem freue ich mich, dass jetzt wieder Fussball gespielt wird - schade nur, dass wir nicht ins Stadion können. An meiner Beziehung zum FCB hat sich allerdings nichts verändert, ich stehe weiterhin voll hinter dem Club. Ich lasse mich davon überraschen, was die neue Saison sportlich bringen wird. Es ist schon ein seltsames Gefühl ohne Zubi im Tor, ohne Degen und Delgado. Aber ich hoffe doch sehr, dass der FCB den Meistertitel zurückholen kann.»

Walter Steinger Sektor B5 Balkon, Reihe 7, Platz 430
«Ich habe am 13. Mai in weiser Voraussicht meinen Sohn mit meiner Dauerkarte ans Spiel geschickt. Was dann passiert ist, war wirklich schlimm. Ich bin froh, dass mein Sohn wenigstens seine Kinder nicht mitgenommen hatte. Auch vom sportlichen Standpunkt her war dieser Tag schlimm für den FCB, ich habe das Spiel am Fernseher mitverfolgt. Es war wirklich deprimierend, die Meisterschaft so zu verlieren. Aber am Ende muss man wohl sagen: So etwas kann passieren. Ich und mein Bruder werden unsere Dauerkarten auf jeden Fall wieder verlängern. Ich glaube, dass es jetzt mit den Massnahmen, die getroffen werden sollen, besser wird. Ich kann allerdings nicht begreifen, wie einige Leute in der Muttenzerkurve dagegen sein können. Wer sich anständig verhält, hat auch in Zukunft nichts zu befürchten. Diese Konsequenzen waren jetzt wirklich fällig. Und trotzdem: Das mit den Geisterspielen ist schlimm für den Club und die vielen echten Fans, die man damit bestraft.
Für die neue Saison bin ich positiv gestimmt. Einige Spieler sind gegangen, einige gekommen. Ich finde es zum Beispiel gut, dass der FCBmit einem neuen Goalie in die Saison geht. Man musste allgemein etwas Neues in die Mannschaft bringen, das bringt Spannung und durchbricht die Lethargie der vergangenen Saison. Positiv finde ich auch, dass jetzt die Jungen vielleicht ein bisschen mehr zum Einsatz kommen werden. Ob der FCB Meister werden kann, bin ich mir aber nicht mehr so sicher.»

Monika Müller Sektor A3 Parkett, Reihe 8, Platz 241
«An den Abschluss der letzten Saison habe ich ganz schlimme Erinnerungen. Wir verschwanden zum Glück schnell aus dem Stadion, passiert ist uns also nichts. Trotzdem, wir werden unsere Dauerkarte für das nächste Jahr nicht verlängern. Mitleid mit dem FCB wegen der Konsequenzen habe ich nicht, der Club ist mitverantwortlich für die Ausschreitungen, die Vorkehrungen hätten besser sein müssen. Dumm ist einfach, dass wegen ein paar Idioten die Strafe so extrem ausfällt und so viele Fans betroffen sind. Unterstützen werde ich den Verein aber nach wie vor.
Schade finde ich, dass wir ausser den Uefa-Cup-Karten nichts zurückbekommen. Mit unseren Dauerkarten können wir normalerweise vom Catering profitieren, das fällt jetzt aber weg. Eine Geste vom Verein wäre diesbezüglich schön, es muss ja nichts Grosses sein, vielleicht ein Klöpfer und ein Bier oder so.
Mit der Freude über den Start in die neue Saison hält es sich bei mir in Grenzen, ich hoffe einfach, dass der FCB in Zukunft alles im Griff haben wird, auch bei den «heissen» Spielen. Und das Sportliche? Es haben ja schon viele Spieler den Verein verlassen, doch vielleicht müsste man eher Christian Gross gehen lassen, ich glaube er hat einiges verhunzt. Er hat gewisse Spieler, etwa David Degen, nicht korrekt behandelt. Alles in allem hoffe ich einfach, dass die FCB-Spiele wieder zu dem werden, was sie früher waren. Nämlich zu einem schönen Anlass für die ganze Familie.»
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tanner
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Beitrag von tanner »

es ist eine frechtheit von der BaZ zu schreiben, man hätte keine fans aus
der mk gefunden, der für den boykott sei

sie hätten 2 ( gesammt 4 ) nur nich alle in der mk gefunden nur waren wir wohl zu positiv diesem boykott gegenüber eingestellt :mad:

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cigán
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Beitrag von cigán »

definitiv unterschti schublade...zerscht jeenschti lüüt go afrooge....
bestätigunge vo lüüt us dr kurve kriege und denn sone kacke go abdrucke..

FUCK YOU!!!! scheiss behinderti vollidiote..
-- prime crime --

"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"

tanner
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Beitrag von tanner »

cigán hat geschrieben:definitiv unterschti schublade...zerscht jeenschti lüüt go afrooge....
bestätigunge vo lüüt us dr kurve kriege und denn sone kacke go abdrucke..

FUCK YOU!!!! scheiss behinderti vollidiote..
aha händ si dir au aaglüte, denn um meinig gfrogt, und nachher gseit sie sueche no öpper usem sektor .... :(

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Beitrag von bulldog™ »

Das friedliche Scheitern von Bern; baz 20.7.06.

Vorbildliche FCB-Fans in Bern
Endlich war es soweit, die Fans strömten in Massen nach Bern, weit über 1000 Personen in Rot-Blau, welche das Auftaktspiel nicht verpassen wollten, trotz den neuen Massnahmen der Liga. Nur knapp 60 davon verirrten sich im Gastsektor, alle anderen fanden sich im neutralen Sektor B wieder. Es wurde gesungen, gejubelt, gehüpft, die perfekte Fussballatmosphäre hielt Einzug im Berner Wankdorfstadion, ausgelöst von unzufriedenen, missverstandenen und trotzdem treuen Fans des FCB. Klar, auch Pyro wurde gezündet, aber niemals im Ausmass der letzten beiden Spiele, als der Bundesstadt die Aufwartung gemacht wurde. Aber sich deswegen für diese Fans schämen? Ich bin stolz auf diese Fans, welche innovativ zeigen, was sie von den Sanktionen halten, welche beweisen, dass sie sich im Griff haben! Welche trotz dem Einmarsch der Polizei auf dem Balkon der Tribüne ruhig blieben, provoziert wurde nur verbal, eine gewisse Rivalität macht diesen Sport ja auch aus. Jeder, welcher den Fussball wirklich liebt, muss mir zustimmen: Ohne diesen Enthusiasmus der Muttenzerkurve fehlt im Joggeli etwas.
Marco Bretscher, Magden
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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Herzlos ohne Emotionen?

Jetzt schreien wieder alle nach Emotionen, ohne die der Fussball herzlos sei. Wie Recht sie doch haben. Doch gleichzeitig wird alles unternommen, um eben diese Emotionen im Keim zu ersticken! Vor allem bei den emotionalsten und dem Verein am meisten verbundenen Fans in der Muttenzerkurve. Die neue Stadionordnung verbietet im Joggeli Doppelhalter, grosse Spruchbänder und grössere Mengen Papier. Der FCB verlangt einen Fanpass sowie einen Fahnenpass. Wie lange darf man wohl noch seinen Schal unbehelligt mitnehmen? Vom Verbot der pyrotechnischen Materialien ganz zu schweigen. Sind nicht die Bilder der Pyroshows mit etwas vom Emotionalsten, was der Fussball bieten kann? Irgendwie kann ich diese Rufe nach Emotionen mit den getroffenen Massnahmen nicht unter einen Hut bringen...
Lukas Pfister, Basel

Immer noch nicht begriffen
Mit Erstaunen lese ich die Interviews mit Christian Gross und Frau Oeri. Da wird noch immer über eine zu strenge Bestrafung gejammert. Noch immer wird das FCB-Fanproblem verharmlost. Noch immer sind es doch nur ein paar Wenige. Aber was sich diese paar Wenigen alles geleistet haben, wie viel der FCB für diese paar Idioten schon an Bussen bezahlen musste. Wie viele wirkliche Fans schon unter ein paar Wenigen leiden mussten, davon ist keine Rede. Ich habe schon vor langer Zeit gewarnt und gefordert, der FCB solle endlich klar Stellung beziehen. Aber - Fehlanzeige. Nun bezahlen alle. Aber nun freut euch doch. Endlich Spiele ohne Fäkaliengesänge. Endlich keine demolierten Trämli oder SBB-Wagons. Endlich ein Heimweg ohne Tränengas, und Mutti muss auch kein Gummischrot aus dem Hintern operieren. Als Vater darf man Kinder wieder an den Match mitnehmen. Nur so hat der FCB bald wieder Niveau. Herr Gross, Frau Oeri, freut euch endlich. Die Massnahmen sind das Beste, was dem FCB hätte passieren können.
Marcel Beck, Bottmingen

Nach dem Fussballstart - Fans geben viel zu reden; baz 21.7.06
Wirklich keine Fan-Ausschreitungen?

Da wird erwähnt, dass die Fan-Bilanz zum Saisonauftakt positiv ausfiel und dass es keine Ausschreitungen gab. Bedeutet dies, dass der Überfall der FCZ-Fans auf ein Kassenhäuschen des FC Luzern, bei dem 500 Tickets geraubt wurden, nicht als Ausschreitung gilt? Oder dürfen bzw. wollen die Medien nur über die bösen FCB-Fans berichten? Hätten FCB-Fans ein YB-Kassenhäuschen in Bern überfallen und beraubt, dann hätten wohl wieder alle «Zeter und mordio» geschrieen. Aber FCZ-Fans dürfen ja anscheinend alles bzw. es wird darüber nicht (nur am Rande) berichtet wie am 13. Mai, als mehrere FCZ-Fans in den Sektor B eindrangen und wahllos herumschlägerten und den Rasen stürmten. Ob die Sicherheitskräfte nur zuschauen, wenn andere (andere als FCB-)Fans ausschreiten oder ob sie gar noch Applaus spenden, entzieht sich meinen Kenntnissen. PS: Dies soll nicht entschuldigen, was als FCB-Fans getarnte Hooligans u.a. am 13.5.2006 anrichteten und wie dabei diverse Sicherheits(?-)Kräfte versagten.
Roland Gassmann, Reinach
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
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Lauscher
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Registriert: 25.07.2006, 11:34

Positive Leserbriefe

Beitrag von Lauscher »

Ich finde es echt unter der Gürtellinie wie z. T. Leserbriefe ind der BAZ mit (einer andern, positiveren) Meinung kommentiert werden. Es gibt in im Umfeld FCB nicht nur Fans welche ihre Liebe zum Verein mit Pyros, Schimpftiraden auf den Vorstand, Boykott etc. zeigen wollen. Es gibt auch viele Fans die seit Jahren zum FCB stehen, ihm nicht mehr kosten als sei eigentlich nutzen und nicht einfach güplischlürfende Modefans sind. Die Strafe vom SFV ist hart und kostet dem FCB viel Ansehen und Geld. Der FCB Vorstand hat umsichtig, fair und richtig entschieden und möchte mit diesen Massnahmen nur dafür sorgen, dass auch die Basler Fans wieder positiv wahrgenommen werden. In diesem Sinne sollten wir alle dazu beitragen den FCB und sein Umfeld wieder ins richtige (positive) Licht zu rücken.

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