Majstorovic köpfelt den FCB in die Achtelfinals
Monaco. Si/baz.
Zum ersten Mal seit vier Jahren ist der Schweizer Fussball wieder im UEFA-Cup-Achtelfinal vertreten. Der FC Basel spielte in Monaco 1:1 und schaffte damit nach dem 1:0-Heimsieg vor neun Tagen den Aufstieg in die nächste Runde, wo Strasbourg wartet.
Die AS Monaco hatte seinen Rückstand aus dem Hinspiel nach 21 Minuten wettgemacht. Camel Meriem flankte in den Strafraum, der monegassische Einmann-Sturm Christian Vieri legte auf Jaroslav Plasil zurück und FCB-Verteidiger Boris Smiljanic provozierte mit seinem übermotivierten Einsteigen den Penalty, den Vieri verwandelte. Smiljanic war ohne Not mit gestrecktem Bein auf den Tschechen losgegangen.
Das Positive am 0:1 war, dass der FC Basel nun aus seiner zwischenzeitlichen Lethargie erwachte, das Spielgeschehen wie im Hinspiel diktierte, allerdings ohne sich klare Torchancen zu erspielen. Der Ausgleich fiel denn auch nicht zufälligerweise nach einer Standardsituation. Die Basler nutzten nach der Pause ihre offensichtlichen Grössenvorteile gegenüber den Monegassen. In der 55. Minute verpasste Daniel Majstorovic den Eckball von Matias Delgado knapp, Sekunden später köpfelte der schwedische Neuzugang aber den Eckstoss von Mladen Petric von der anderen Seite zum Ausgleich. Es war das zweite Tor von Majstorovic im Basler Trikot. Damit hat er die Hälfte aller FCB-Tore seit der Winterpause geschossen.
Schwierige Viertelstunde
Zeitweise deutete wenig auf einen für Basel erfreulichen Ausgang hin. Die Vorgabe von Christian Gross an seine Spieler war, den Ball möglichst in der gegnerischen Platzhälfte zu halten. Doch nach vier Minuten und einem Freistoss von Mladen Petric, der knapp an Freund, Feind und dem rechten Pfosten von Keeper Flavio Roma vorbeizog, vergass der FC Basel eine Viertelstunde lang das Erfolgsrezept. Er liess sich weit in die eigene Platzhälfte pressen und verlor viele Duelle im Mittelfeld. Die Folge waren gefährliche Bälle in den Basler Strafraum. So in der 10. Minute, als ein Schuss von Vieri erstmals im Basler Netz landete, das Tor aber wegen einer Abseitsstellung des Italieners aberkannt wurde. Zehn Minuten später schaffte die AS Monaco, was ihr zuvor 110 Minuten gegen Basel nicht gelungen war: Sie schoss ein Tor. Dass ihr dies nur mit gütiger Mithilfe von Smiljanic gelang, war für den Schweizer Meister ärgerlich, entsprach aber zu diesem Zeitpunkt dem Spielgeschehen.
Konzentriert und diszipliniert
Glücklicherweise fand der FC Basel nach dem Rückschlag wieder zum konzentrierten und disziplinierten Spiel, das ihn im Hinspiel ausgezeichnet hatte. Bis auf die Schlussviertelstunde als Monaco den Torerfolg um jeden Preis suchen musste und zu einigen guten Möglichkeiten kam, wurde Keeper Pascal Zuberbühler nach dem 0:1 kaum mehr gefordert. Die gefährlichste Torchance hatte vielmehr der von 500 mitgereisten Fans unterstützte Gast, als der eingewechselte Ivan Ergic, der den enttäuschenden Delgado ersetzt hatte, alleine auf Roma zulief, seinen Schuss aber verzog. Unter dem Strich reichten dem Schweizer Meister zwei konzentrierte Leistungen zum Weiterkommen gegen einen französischen Vertreter, der seine Formkrise nie kaschieren konnte.
Wieder Strasbourg
Erst zum vierten Mal und erstmals seit 25 Jahren erreichte der FC Basel damit einen Europacup-Achtelfinal. Gegner ist am 9. und 16. März mit Strasbourg erneut eine Mannschaft aus der französischen Ligue 1. Der Schweizer Meister spielte bereits in der Vorrunde gegen die Elsässer, damals Tabellenletzter in Frankreich, und ging zuhause nach einer indiskutablen Leistung sang- und klanglos (0:2) unter. Dennoch stehen die Chancen auf die Viertelfinals nicht schlecht, denn Strasbourg ist personell weniger stark besetzt als Monaco. Mit einer ähnlichen Leistung wie gegen die Monegassen ist auch der abstiegsgefährdete Ligakonkurrent zu schlagen.
Basler Zeitung
Presse: AS Monaco - FC Basel
Quälle: www.tagesanzeiger.ch
Der FC Basel qualifiziert sich dank einem 1:1 in Monaco für die Achtelfinals des Uefa-Cups. Derweil ist Thun nach einer 0:2-Niederlage beim Hamburger SV ausgeschieden.
Zum ersten Mal seit vier Jahren ist der Schweizer Fussball wieder im Uefa-Cup-Achtelfinal vertreten. Der FC Basel schaffte nach dem 1:0-Heimsieg vor neun Tagen den Einzug in die nächste Runde, wo Strasbourg wartet.
Die AS Monaco hatte seinen Rückstand aus dem Hinspiel nach 21 Minuten wettgemacht. Camel Meriem flankte in den Strafraum, der monegassische Einmann-Sturm Christian Vieri legte auf Jaroslav Plasil zurück und FCB-Verteidiger Boris Smiljanic provozierte mit seinem übermotivierten Einsteigen den Penalty, den Vieri verwandelte.
Das Positive am 0:1 war, dass der FC Basel nun aus seiner zwischenzeitlichen Lethargie erwachte, das Spielgeschehen wie im Hinspiel diktierte, allerdings ohne sich klare Torchancen zu erspielen.
Der Ausgleich fiel denn auch nicht zufälligerweise nach einer Standardsituation. Die Basler nutzten nach der Pause ihre offensichtlichen Grössenvorteile gegenüber den Monegassen. In der 55. Minute verpasste Daniel Majstorovic den Eckball von Matias Delgado knapp, Sekunden später köpfelte der schwedische Neuzugang aber den Eckstoss von Mladen Petric von der anderen Seite zum Ausgleich. Es war das zweite Tor von Majstorovic im Basler Trikot. Damit hat er die Hälfte aller FCB-Tore seit der Winterpause geschossen.
Zum ersten Mal seit vier Jahren ist der Schweizer Fussball wieder im Uefa-Cup-Achtelfinal vertreten. Der FC Basel schaffte nach dem 1:0-Heimsieg vor neun Tagen den Einzug in die nächste Runde, wo Strasbourg wartet.
Die AS Monaco hatte seinen Rückstand aus dem Hinspiel nach 21 Minuten wettgemacht. Camel Meriem flankte in den Strafraum, der monegassische Einmann-Sturm Christian Vieri legte auf Jaroslav Plasil zurück und FCB-Verteidiger Boris Smiljanic provozierte mit seinem übermotivierten Einsteigen den Penalty, den Vieri verwandelte.
Das Positive am 0:1 war, dass der FC Basel nun aus seiner zwischenzeitlichen Lethargie erwachte, das Spielgeschehen wie im Hinspiel diktierte, allerdings ohne sich klare Torchancen zu erspielen.
Der Ausgleich fiel denn auch nicht zufälligerweise nach einer Standardsituation. Die Basler nutzten nach der Pause ihre offensichtlichen Grössenvorteile gegenüber den Monegassen. In der 55. Minute verpasste Daniel Majstorovic den Eckball von Matias Delgado knapp, Sekunden später köpfelte der schwedische Neuzugang aber den Eckstoss von Mladen Petric von der anderen Seite zum Ausgleich. Es war das zweite Tor von Majstorovic im Basler Trikot. Damit hat er die Hälfte aller FCB-Tore seit der Winterpause geschossen.
Quälle: www.bück.ch
Majstorovic meisterte Monaco
MONTE CARLO u2013 Souverän, abgeklärt, reif! Mit dem FC Basel steht erstmals seit 2002 ein Schweizer Klub in den Achtelfinals des UefaCups. Dank Neuzuzug Daniel Majstorovic.
Und Trainer Christian Gross brauchte nicht einmal eine List, um die Festung Monaco zu knacken wie anno 1297, als die Grimaldis aus Genua sich als Mönche verkleidet hatten, um die Stadt einzunehmen. Gross setzte vielmehr auf totale Kontinuität und liess sowohl die gleichen elf Spieler laufen wie auch dasselbe System spielen wie beim 1:0 im Hinspiel.
Und noch eine Duplizität: Der entscheidende Treffer zum 1:1 durch den bärenstarken schwedischen Nationalspieler war eine Kopie des FCB-Tores gegen Schaffhausen: Petric-Corner, Majstorovic köpfelt ein. Diesmal war er gar derart frei, dass er nicht einmal hochsteigen musste.
Mit diesem Tor korrigierte der Abwehrhüne Vieris Führungstreffer auf einen von Smiljanic dämlich verschuldeten Penalty. Der Nationalspieler hatte Plasil, der mit dem Rücken zum Tor gestanden war, unnötig forsch attackiert. Es war nicht die einzige Unsicherheit des Ex-GClers, der in den Wochen zuvor durch starke Leistungen aufgefallen war.
Doch er steigerte sich im Laufe des Spiels derart, dass Basel nach dem Ausgleich kaum mehr in Gefahr geriet, zwei Tore zu kassieren und aus dem Wettbewerb zu fliegen. Was nicht weiter erstaunte, schiesst doch Monaco in der Meisterschaft im Schnitt weniger als ein Tor pro Spiel. Einziger Wermutstropfen: Ergics Nonchalance, mit welcher der Reservist das 2:1 und damit wertvolle Punkte für den Uefa-Koeffizienten vergab (88.).
In den Achtelfinals stand zuletzt Servette im Jahr 2002, blieb jedoch gegen Valencia ohne Chance. Dass muss im Fall des FCB anders sein, wartet doch mit Strasbourg der Vorletzte der Ligue 1, der erstens mit weit weniger klingenden Namen aufwarten kann als das kriselnde Monaco.
Und zweitens haben die Bebbi gegen den Nachbarn aus dem Elsass eine gesalzene Rechnung offen, verloren sie doch zum Auftakt der Uefa-Cup-Gruppenspiele zuhause auf peinliche Art und Weise 0:2.
MONTE CARLO u2013 Souverän, abgeklärt, reif! Mit dem FC Basel steht erstmals seit 2002 ein Schweizer Klub in den Achtelfinals des UefaCups. Dank Neuzuzug Daniel Majstorovic.
Und Trainer Christian Gross brauchte nicht einmal eine List, um die Festung Monaco zu knacken wie anno 1297, als die Grimaldis aus Genua sich als Mönche verkleidet hatten, um die Stadt einzunehmen. Gross setzte vielmehr auf totale Kontinuität und liess sowohl die gleichen elf Spieler laufen wie auch dasselbe System spielen wie beim 1:0 im Hinspiel.
Und noch eine Duplizität: Der entscheidende Treffer zum 1:1 durch den bärenstarken schwedischen Nationalspieler war eine Kopie des FCB-Tores gegen Schaffhausen: Petric-Corner, Majstorovic köpfelt ein. Diesmal war er gar derart frei, dass er nicht einmal hochsteigen musste.
Mit diesem Tor korrigierte der Abwehrhüne Vieris Führungstreffer auf einen von Smiljanic dämlich verschuldeten Penalty. Der Nationalspieler hatte Plasil, der mit dem Rücken zum Tor gestanden war, unnötig forsch attackiert. Es war nicht die einzige Unsicherheit des Ex-GClers, der in den Wochen zuvor durch starke Leistungen aufgefallen war.
Doch er steigerte sich im Laufe des Spiels derart, dass Basel nach dem Ausgleich kaum mehr in Gefahr geriet, zwei Tore zu kassieren und aus dem Wettbewerb zu fliegen. Was nicht weiter erstaunte, schiesst doch Monaco in der Meisterschaft im Schnitt weniger als ein Tor pro Spiel. Einziger Wermutstropfen: Ergics Nonchalance, mit welcher der Reservist das 2:1 und damit wertvolle Punkte für den Uefa-Koeffizienten vergab (88.).
In den Achtelfinals stand zuletzt Servette im Jahr 2002, blieb jedoch gegen Valencia ohne Chance. Dass muss im Fall des FCB anders sein, wartet doch mit Strasbourg der Vorletzte der Ligue 1, der erstens mit weit weniger klingenden Namen aufwarten kann als das kriselnde Monaco.
Und zweitens haben die Bebbi gegen den Nachbarn aus dem Elsass eine gesalzene Rechnung offen, verloren sie doch zum Auftakt der Uefa-Cup-Gruppenspiele zuhause auf peinliche Art und Weise 0:2.
Entweder wurde er von CG angesteckt oder er wurde einer Gehirnwäsche unterzogen. Auf jeden Fall lassen mich seine Aussagen stark an seinem Verstand zweifeln.bulldogu2122 hat geschrieben:FCB-CHEFSCOUT RUEDI ZBINDEN HAT DEN GEGNER IM UEFA-CUP MEHRMALS GENAU BEOBACHTET
Ist das Niveau der Monegassen wirklich immer so hoch, wie es FCB-Trainer Gross sagt?
Ja, absolut. Monaco spielt noch besser als unser Gegner im Uefa-Cup von 2005, Lille.
Aber Monaco hat 2006 erst ein Spiel gewonnen. Die Unruhe im Verein muss gross seinu2026
Davon habe ich nichts gespürt.
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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espace.ch
Basel erstmals seit 25 Jahren im Achtelfinal
Zum ersten Mal seit vier Jahren ist der Schweizer Fussball wieder im UEFA-Cup-Achtelfinal vertreten. Der FC Basel spielte in Monaco 1:1 und schaffte damit nach dem 1:0-Heimsieg vor neun Tagen den Aufstieg in die nächste Runde, wo Strasbourg wartet.
Die AS Monaco hatte seinen Rückstand aus dem Hinspiel nach 21 Minuten wettgemacht. Camel Meriem flankte in den Strafraum, der monegassische Einmann-Sturm Christian Vieri legte auf Jaroslav Plasil zurück und FCB-Verteidiger Boris Smiljanic provozierte mit seinem übermotivierten Einsteigen den Penalty, den Vieri verwandelte. Smiljanic war ohne Not mit gestrecktem Bein auf den Tschechen losgegangen.
Das Positive am 0:1 war, dass der FC Basel nun aus seiner zwischenzeitlichen Lethargie erwachte, das Spielgeschehen wie im Hinspiel diktierte, allerdings ohne sich klare Torchancen zu erspielen. Der Ausgleich fiel denn auch nicht zufälligerweise nach einer Standardsituation. Die Basler nutzten nach der Pause ihre offensichtlichen Grössenvorteile gegenüber den Monegassen. In der 55. Minute verpasste Daniel Majstorovic den Eckball von Matias Delgado knapp, Sekunden später köpfelte der schwedische Neuzugang aber den Eckstoss von Mladen Petric von der anderen Seite zum Ausgleich. Es war das zweite Tor von Majstorovic im Basler Trikot. Damit hat er die Hälfte aller FCB-Tore seit der Winterpause geschossen.
Schwierige Viertelstunde
Zeitweise deutete wenig auf einen für Basel erfreulichen Ausgang hin. Die Vorgabe von Christian Gross an seine Spieler war, den Ball möglichst in der gegnerischen Platzhälfte zu halten. Doch nach vier Minuten und einem Freistoss von Mladen Petric, der knapp an Freund, Feind und dem rechten Pfosten von Keeper Flavio Roma vorbeizog, vergass der FC Basel eine Viertelstunde lang das Erfolgsrezept. Er liess sich weit in die eigene Platzhälfte pressen und verlor viele Duelle im Mittelfeld. Die Folge waren gefährliche Bälle in den Basler Strafraum. So in der 10. Minute, als ein Schuss von Vieri erstmals im Basler Netz landete, das Tor aber wegen einer Abseitsstellung des Italieners aberkannt wurde. Zehn Minuten später schaffte die AS Monaco, was ihr zuvor 110 Minuten gegen Basel nicht gelungen war: Sie schoss ein Tor. Dass ihr dies nur mit gütiger Mithilfe von Smiljanic gelang, war für den Schweizer Meister ärgerlich, entsprach aber zu diesem Zeitpunkt dem Spielgeschehen.
Konzentriert und diszipliniert
Glücklicherweise fand der FC Basel nach dem Rückschlag wieder zum konzentrierten und disziplinierten Spiel, das ihn im Hinspiel ausgezeichnet hatte. Bis auf die Schlussviertelstunde als Monaco den Torerfolg um jeden Preis suchen musste und zu einigen guten Möglichkeiten kam, wurde Keeper Pascal Zuberbühler nach dem 0:1 kaum mehr gefordert. Die gefährlichste Torchance hatte vielmehr der von 500 mitgereisten Fans unterstützte Gast, als der eingewechselte Ivan Ergic, der den enttäuschenden Delgado ersetzt hatte, alleine auf Roma zulief, seinen Schuss aber verzog. Unter dem Strich reichten dem Schweizer Meister zwei konzentrierte Leistungen zum Weiterkommen gegen einen französischen Vertreter, der seine Formkrise nie kaschieren konnte.
Basel erstmals seit 25 Jahren im Achtelfinal
Zum ersten Mal seit vier Jahren ist der Schweizer Fussball wieder im UEFA-Cup-Achtelfinal vertreten. Der FC Basel spielte in Monaco 1:1 und schaffte damit nach dem 1:0-Heimsieg vor neun Tagen den Aufstieg in die nächste Runde, wo Strasbourg wartet.
Die AS Monaco hatte seinen Rückstand aus dem Hinspiel nach 21 Minuten wettgemacht. Camel Meriem flankte in den Strafraum, der monegassische Einmann-Sturm Christian Vieri legte auf Jaroslav Plasil zurück und FCB-Verteidiger Boris Smiljanic provozierte mit seinem übermotivierten Einsteigen den Penalty, den Vieri verwandelte. Smiljanic war ohne Not mit gestrecktem Bein auf den Tschechen losgegangen.
Das Positive am 0:1 war, dass der FC Basel nun aus seiner zwischenzeitlichen Lethargie erwachte, das Spielgeschehen wie im Hinspiel diktierte, allerdings ohne sich klare Torchancen zu erspielen. Der Ausgleich fiel denn auch nicht zufälligerweise nach einer Standardsituation. Die Basler nutzten nach der Pause ihre offensichtlichen Grössenvorteile gegenüber den Monegassen. In der 55. Minute verpasste Daniel Majstorovic den Eckball von Matias Delgado knapp, Sekunden später köpfelte der schwedische Neuzugang aber den Eckstoss von Mladen Petric von der anderen Seite zum Ausgleich. Es war das zweite Tor von Majstorovic im Basler Trikot. Damit hat er die Hälfte aller FCB-Tore seit der Winterpause geschossen.
Schwierige Viertelstunde
Zeitweise deutete wenig auf einen für Basel erfreulichen Ausgang hin. Die Vorgabe von Christian Gross an seine Spieler war, den Ball möglichst in der gegnerischen Platzhälfte zu halten. Doch nach vier Minuten und einem Freistoss von Mladen Petric, der knapp an Freund, Feind und dem rechten Pfosten von Keeper Flavio Roma vorbeizog, vergass der FC Basel eine Viertelstunde lang das Erfolgsrezept. Er liess sich weit in die eigene Platzhälfte pressen und verlor viele Duelle im Mittelfeld. Die Folge waren gefährliche Bälle in den Basler Strafraum. So in der 10. Minute, als ein Schuss von Vieri erstmals im Basler Netz landete, das Tor aber wegen einer Abseitsstellung des Italieners aberkannt wurde. Zehn Minuten später schaffte die AS Monaco, was ihr zuvor 110 Minuten gegen Basel nicht gelungen war: Sie schoss ein Tor. Dass ihr dies nur mit gütiger Mithilfe von Smiljanic gelang, war für den Schweizer Meister ärgerlich, entsprach aber zu diesem Zeitpunkt dem Spielgeschehen.
Konzentriert und diszipliniert
Glücklicherweise fand der FC Basel nach dem Rückschlag wieder zum konzentrierten und disziplinierten Spiel, das ihn im Hinspiel ausgezeichnet hatte. Bis auf die Schlussviertelstunde als Monaco den Torerfolg um jeden Preis suchen musste und zu einigen guten Möglichkeiten kam, wurde Keeper Pascal Zuberbühler nach dem 0:1 kaum mehr gefordert. Die gefährlichste Torchance hatte vielmehr der von 500 mitgereisten Fans unterstützte Gast, als der eingewechselte Ivan Ergic, der den enttäuschenden Delgado ersetzt hatte, alleine auf Roma zulief, seinen Schuss aber verzog. Unter dem Strich reichten dem Schweizer Meister zwei konzentrierte Leistungen zum Weiterkommen gegen einen französischen Vertreter, der seine Formkrise nie kaschieren konnte.