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Verfasst: 10.01.2005, 14:43
von zul alpha 3
skraggy hat geschrieben:Do wotsch nit ärnschthaft d'Gulags und d'KZ's uff die glychi Ebeni schtelle, oder?
kz ist eine englische 'erfindungen', die erstmals im grossen umfang wärend der auseinandersetzung zu beginn des letzten jahrhunderts in süd afrika gegen die buuren eingeführt wurde. notabene wurde dabei nicht etwa der männliche teil der afrikaans interniert sondern frauen und kinder. und zwar unter solch katastrophalen bedingungen, dass die durch die briten gewünschte abschreckung tatsächlich wirkung bei den männlichen buuren zeigte und letztlich zu einem sistierung des freiheitskampfes führte. einer der damals aktiven freiheitskämpfer war übrigens auch kruger, nach dem der heute nationalpark benannt ist.
in diesem sinne ist eine gleichstellung von gulag (sowjetische form von konzentrationslagern, insbesondere zu zeiten des stalinismus und NICHT kommunismus, jedoch nach dessen tot weitergeführt) und kz durchaus möglich. die im rahmen des dritten reiches errichteten kz's unterscheiden sich diesbezüglich eher in der art der anwendung. während gulags - meines wissens zumindest vordergründig die internierung als zweck hatten - hatten gewisse kz's während der nazi zeit nicht mehr die konzentrierte inhaftierung von bevölkerungsgruppen als ziel sondern deren konsequente ermordung und vernichtung (stichwort endlösung).
welche form auch immer, diese art von menschenbehandlung öffnet leider einmal mehr die tiefen abgründe menschlicher perversion!
Verfasst: 10.01.2005, 14:46
von rotoloso
skraggy hat geschrieben:Do wotsch nit ärnschthaft d'Gulags und d'KZ's uff die glychi Ebeni schtelle, oder?
Ich dänk uff die Ebeni vo dr Menscheverachtig gits nütt wo schlimmer oder weniger schlimm isch... das isch wie wenn de säisch z.B. dass e Anal Vergewaltigung schlimmer isch als e Vaginali, es isch beides extrem kriminell und Menscheverachtend.
Verfasst: 10.01.2005, 14:51
von Bodesurri
rotoloso hat geschrieben:Ich dänk uff die Ebeni vo dr Menscheverachtig gits nütt wo schlimmer oder weniger schlimm isch...
stimmt.................
Verfasst: 10.01.2005, 14:59
von pluky
alduccio hat geschrieben:Verzell es dene wo in de Gullak gschtorbe sind.......!
Kommunismus=Faschismus.....extreme sind halt beidsitig verschisse..!!
Grundidee isch halt nur in de Büecher.........unter dem Strich.......!!
vo wäge "verzell...": verzell doch du de liverpooler, wo im hillsborough verwandti verlore hei, dini gedanke (i cha mi no guet an "english animals", "gscheht ne rächt" etc. erinnere) ein jeder kehr' vor seiner tür...
Verfasst: 10.01.2005, 15:48
von Versumpfte
Also mi het dä Gruess vo ihm wirgglig griehrt! Muess sage...sch'doch no scheen wenn e Italiäner no dr Alti Römergruess duet usläbe! S'gits hyt zu daag's nymme viel und denn isch doch das wieder e mol e richtig toll's erraignis!
ACHTUNG IRONIE

Verfasst: 10.01.2005, 16:11
von DanTheMan
rotoloso hat geschrieben:Halblang du weiche...
Jetzt chunnt die Pfiffe au no hintefüüre!!!
Leret doch alli emol zerscht grad säiche bevor dr dr arm lüpfet

Verfasst: 10.01.2005, 16:16
von rotoloso
DanTheMan hat geschrieben:Jetzt chunnt die Pfiffe au no hintefüüre!!!
Leret doch alli emol zerscht grad säiche bevor dr dr arm lüpfet
Hoffe das Angelo eingreift, leute wie du müsse raus hier.
Verfasst: 10.01.2005, 16:16
von skraggy
Gustavo hat geschrieben:Bin zwar nicht angesprochen, aber ich stelle beides auf die gleiche Ebene. Gibts irgendeinen Grund dagegen?
In Gulags hän Umschtänd gherrscht, wo zeigt hänn wie wenig s'einzelne Läbe in dr Sowjetunion zur Zyt vom Kommunismus wärt gsi isch, aber minere Meinig noche isch die gezielti Ermordig vo Millione vo Mensche doch nomol öppis ganz anders. Ins Gulag bisch cho, wenn du di immene totalitäre Schtaat nit an d'Regle (wo uff jede Fall nit menschewürdig gsi sin, kai Froog) ghalte hesch, für Auschwitz het ä Chrüzli an dr falsche Schtell glängt.
Ich will au gar nit probiere, uff dr Ebeni vo dä Betroffene diskutiere, do gsehni das glych wie dir, aber d'Ideologie wo derhinterschtegtt isch eifach ä anderi.
@zul alpha 3: Mir isch scho klar, dass die Internierigslager scho vorhär exischtiert hän, aber unter KZ's verschtoht mä jo sittem 2. WK grundsätzlich öppis anders.
Was dr letschti Satz agoht hesch natürlich völlig rächt, s'einzige wo mi schtört, isch dass grad uss dr rächte Egge viili dr Nationalsozialismus verharmlose, indäm si Verbräche vo dä Kommunischte afiehre.
@Platini: I glaub nit dassi ä Ignorant bi und ich dängg au, dassi d'NS Verbräche durchuss ka ihordne. Trotzdäm git's minere Meinug noch kai schlimmers Verbräche als Völkermord, egal öpp in Nazi-Dütschland, im Sudan oder in Armenie...
Verfasst: 10.01.2005, 17:14
von l'antimilan
Kommunisten fordern Anklage gegen Di Canio
Nachdem Lazio-Kapitän Paolo Di Canio im römischen Derby sein Tor mit einem "saluto romano" vor der Kurve der Lazio-Fans feierte, regt die kommunistische Partei nun ein Strafverfahren gegen di Canio wegen Faschismus-Propaganda an. Die Lazio-Führung sieht in dem Torjubel jedoch keine politische Geste.
AP
Paolo Di Canio bejubelt seinen Treffer zum 1:0: "Meine Freude hat mit Politik nichts zu tun"
Rom - "Zu viele Faschisten besuchen die italienischen Stadien, jetzt wissen wir, dass sie auch auf dem Spielfeld sind", schimpfte der Chef des Sportausschusses des römischen Gemeinderats und KP-Mitglied Enzo Foschi über den Di-Canio-Eklat. Der 36-Jährige hatte sich nach seinem Treffer zum 1:0 im Stadtduell gegen AS Rom (3:1) am vergangenen Donnerstag vor Lazios Fankurve mit ausgestrecktem rechten Arm aufgebaut und damit Assoziationen zum Faschismus geweckt. Auf besagtem Arm hat Di Canio das Wort Dux (lateinisch: Führer) tätowiert. Die Kommunistische Partei (KP) Italiens fordert deshalb ein Strafverfahren gegen den Lazio-Kapitän. Propaganda für den Faschismus wird in Italien zivilrechtlich verfolgt.
Unterdessen war man bei Lazio darum bemüht, den Vorfall klein zu reden. Clubchef Claudio Lotito verteidigte seinen Profi. "Er ist kein Faschist, wie jemand behauptet. Er ist nur ein feuriger Spieler, der für sein Tor gejubelt hat", sagte der Vorsitzende. Lotito warnte vor einer politischen Instrumentalisierung Di Canios, der zwar politisch Sympathie für die Rechte habe, dem Faschismus jedoch keineswegs nachtrauere. Dieselbe Ansicht vertrat Lazio-Trainer Giuseppe Papadopulo. "Di Canio hat instinktiv sein Tor gefeiert. Seine Geste hat nichts mit Politik zu tun", so der Coach.
Während die Di-Canio-Geste in Deutschland als Hitlergruß gilt, meinten manche italienischen Kommentatoren, es handele sich gar nicht um ein Zeichen der Faschisten. Sie sprechen stattdessen vom "römischen Gruß" ("saluto romano") und verweisen auf ein altes Symbol der römischen Antike.
Gefeiert in der rechten Szene
Dennoch ist es kein Geheimnis, dass Di Canio mit seiner Zuneigung zur rechten politischen Szene kokettiert. Nach dem Zwischenfall im römischen Derby grassieren bereits Gerüchte, der Fußballer soll als Kandidat bei den Regionalwahlen im Frühjahr für die rechte Regierungspartei Alleanza Nazionale antreten. Die Vermutungen dementierte der Präsident der Region Lazio und Spitzenpolitiker der Alleanza Nazionale, Francesco Storace, allerdings umgehend.
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Der Stürmer ist für die rechtsgerichteten Parteien hingegen zu einem Helden aufgerückt. Roms Bürgermeister Walter Veltroni forderte die Öffentlichkeit auf, die Polemik um Di Canio zu ignorieren. Die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini, Alessandra Mussolini, kündigte sogar an, sie wolle Di Canio einen Posten in ihrer Partei, der rechten Alternativa sociale (Soziale Alternative), anbieten.
Als politisches Instrument will sich Di Canio, der 2001 von der Fifa mit dem Fairnesspreis ausgezeichnet wurde, jedoch nicht missbrauchen lassen. Am Wochenende ließ er über die Nachrichtenagentur Ansa verbreiten: "Ich erkläre, dass ich ein Profi bin. Meine Freude hat nichts mit Politik zu tun."
Lazio-Ultras drohen
Diese Aussage will der italienische Verband dem Stürmer jedoch nicht so ohne weiteres abnehmen und hat bereits ein Verfahren eingeleitet. Die Entscheidung soll Mitte Februar fallen. Doch den Fußball-Funktionären droht dann bereits die nächste peinliche Situation. Die Lazio-Ultras haben nämlich für den Fall, dass ihr Held bestraft werde, gedroht, mit einem 30.000 starken Trupp Richtung Verbandszentrale zu marschieren. Der "saluto romano", wie der "Hitlergruß" im Italienischen heißt, dürfte dann von der Mehrzahl der Demonstranten gezeigt werden.
spiegel online
Verfasst: 10.01.2005, 19:53
von alduccio
DanTheMan hat geschrieben:Jetzt chunnt die Pfiffe au no hintefüüre!!!
Leret doch alli emol zerscht grad säiche bevor dr dr arm lüpfet
Wenn du e mol vor mir stosch den gsesch scho wie grad i ka seiche.....!
Pass uff was de use losch .....!!
Verfasst: 10.01.2005, 20:21
von Gustavo
skraggy hat geschrieben:In Gulags hän Umschtänd gherrscht, wo zeigt hänn wie wenig s'einzelne Läbe in dr Sowjetunion zur Zyt vom Kommunismus wärt gsi isch, aber minere Meinig noche isch die gezielti Ermordig vo Millione vo Mensche doch nomol öppis ganz anders. Ins Gulag bisch cho, wenn du di immene totalitäre Schtaat nit an d'Regle (wo uff jede Fall nit menschewürdig gsi sin, kai Froog) ghalte hesch, für Auschwitz het ä Chrüzli an dr falsche Schtell glängt.
Ich will au gar nit probiere, uff dr Ebeni vo dä Betroffene diskutiere, do gsehni das glych wie dir, aber d'Ideologie wo derhinterschtegtt isch eifach ä anderi.
Klar, Ideologie steckt eine andere dahinter. Aber das Ergebnis ist das gleiche - sowohl in Gluags sowie auch in KZ's wurden massenhaft Menschen ermordet.
Und es wäre etwas sehr gutgläubig wenn man sagt, die Russen hätten wirklich nur die Regimegegner in die Gulags gesteckt...
Ausserdem wurden in Gulags übrigens mehr Menschen getötet als in den KZ's!!
Verfasst: 10.01.2005, 21:11
von Snowy
chinatown hat geschrieben:Snowy was het Di Canio mim FCB ztue?
Mit dem FCB zum Glück nichts. Aber er spielt Fussball. Und über diesen soll in diesem Forum diskutiert werden.
Verfasst: 11.01.2005, 18:09
von l'antimilan
FASCHISMUS-EKLAT
Fifa darf vorerst nicht gegen Di Canio ermitteln
Erst kürzlich hatte Fifa-Präsident Joseph Blatter den gesamten Fußball zum Kampf gegen den Rassismus aufgerufen, doch gegen Lazio-Kapitän Paolo Di Canio, der mit seinem Faschisten-Gruß für einen Skandal gesorgt hatte, darf der Weltverband nicht vorgehen. Der italienische Verband müsse erst tätig werden, erklärte ein Sprecher.
AFP
Lazio-Kapitän Di Canio: "Verfolgen, wie es weitergeht"
Zürich - Di Canio hatte beim 3:1 im Derby gegen den AS Rom seinen Treffer zum 1:0 mit ausgestrecktem rechten Arm gefeiert und damit Assoziationen zum Führer-Gruß ausgelöst. "Das Spiel war keine Veranstaltung des Weltverbandes, deshalb werden wir jetzt zunächst einmal verfolgen, wie es weitergeht", hieß es aus der Fifa-Pressestelle.
Grundsätzlich akzeptiere die Fifa ein solches Verhalten nicht. Allerdings müsse die Fifa zunächst die Reaktionen des italienischen Verbandes abwarten, um selbst tätig werden zu können, sagte der Sprecher des Weltverbandes.
Verfasst: 11.01.2005, 18:16
von Gustavo
FASCHISMUS-EKLAT

Verfasst: 11.01.2005, 19:23
von l'antimilan
Gustavo hat geschrieben:
und ich dachte auch, dass es um Fussball geht....

Verfasst: 11.01.2005, 21:27
von Lucy in the Sky
11. Januar 2005, 02:15, Neue Zürcher Zeitung
Auf internationalen Fussballplätzen
Di Canio erzürnt Italien
ph. Paolo Di Canio ist wahrscheinlich der letzte fussballspielende Anarchist. Manche Leute bezeichnen ihn als Faschisten, was ihn durchaus mit Stolz erfüllt. Er trägt am rechten Bizeps ein Tattoo mit den Grossbuchstaben DUX. Das ist lateinisch und bedeutet «Duce». Di Canio ist bekennender Anhänger des Diktators Mussolini. Am vergangenen Donnerstag hat er sich nach dem Römer Derby, das Lazio gegen die AS Roma 3:1 gewann, mit ausgestrecktem Arm, mit dem «römischen Gruss», der Hitler einst so beeindruckt hatte, dass er ihn für die Nazis vereinnahmte, wie ein Ultra-Capo vor seine Lazio-Kurve gestellt, eine notorische Schlangengrube rechtsextremer Banden.
Seither erregt sich das Land über diese peinliche Geste eines durchgeknallten, von sich selbst berauschten Provokateurs. Die Europa-Abgeordnete Alessandra Mussolini, die Nichte des Duce, die aus der postfaschistischen Regierungspartei Alleanza Nazionale ausgetreten ist und ihr eigenes Grüppchen führt, bedankte sich bei Di Canio mit warmen Worten: «Das hat mich sehr bewegt.» Aussenminister und Lazio-Anhänger Gianfranco Fini, der Mussolini vor wenigen Jahren noch als «grössten Staatsmann des 20. Jahrhunderts» verehrt hatte, inzwischen aber auf Distanz zu seinem Übervater gegangen ist, hüllte sich in Schweigen. Di Canio versuchte sich aus der Debatte herauszudribbeln: «Meine Freude über den Sieg hat nichts mit Politik zu tun.» Aber die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Straftatbestandes «Verherrlichung des Faschismus», und die Juristen des Fussballverbandes beratschlagen die temporäre Verbannung des Eiferers. Mit einem Urteil ist frühestens im Februar zu rechnen.
Die Situation entspannte sich leicht, als der Komiker Gene Gnocchi am Sonntagnachmittag in einer populären Fussballsendung auf RAI due mit dem eingegipsten hochgestellten rechten Arm auftrat und erklärte: «Eigentlich habe ich das Schienbein gebrochen, aber ich war beim Arzt von Paolo Di Canio.» Di Canio selber, der im Derby ein phantastisches Tor erzielt hatte, schoss auch in Florenz wieder einen Treffer zum 3:2-Auswärtssieg Lazios, aber aus einer so klaren Abseitsposition, dass sich eine Jubelarie schon deswegen verbot. In einem Anflug von Selbstironie hob er diesmal bloss den Zeigefinger.
Die Polemik vernebelt die Karriere eines bizarren, unvollendeten Unangepassten mit einer langen Vergangenheit - Di Canio ist immerhin schon 36 Jahre alt und debütierte 1988 mit Lazio in der Serie A, spielte für Juventus (in Turin zermürbte ihn die Konkurrenz mit Roberto Baggio) und Napoli, und mit Milan gewann er einen Meistertitel, vor neun Jahren. Aber alle Nationaltrainer, von Vicini über Sacchi und Maldini bis Zoff und Trapattoni, haben sein Talent beharrlich verschmäht. Er wanderte auf die Insel aus, und sein Bild ging um die Welt, als er am 26. September 1998 wie in einer Pub-Schlägerei den Schiedsrichter Alcock von den Beinen holte; Di Canio wurde für elf Spiele gesperrt. Er trug das Dress von Celtic Glasgow, Sheffield Wednesday, West Ham United und Charlton Athletic, wurde als bester Spieler der Premier League ausgezeichnet und mit einem Fairnesspreis, weil er verzichtet hatte, den Ball ins leere Tor zu schieben, als ein Gegenspieler verletzt am Boden lag. Di Canio schrieb eine (englische) Autobiografie, die sich weit über 100 000-mal verkaufte.
Im vergangenen Sommer packte ihn das Heimweh. Er kehrte in seine Heimatstadt Rom zurück, zu Lazio, dem Klub seiner Anfänge. Lazio steckte in einer Existenzkrise, und Di Canio, dem in England Millionen-Angebote vorlagen, unterschrieb einen Billiglohn-Vertrag für 250 000 Euro. Als Lazio zu Beginn des Winters in ein Tief driftete und im Dezember den Trainer Caso entliess, schwang sich Di Canio zur Retterfigur auf. Der neue Trainer Papadopulo - auch er ein ehemaliger Lazio-Spieler - gewährte ihm totale Narrenfreiheit. Vor dem Derby, seinem ersten seit 1990, verhöhnte Di Canio den Intelligenzgrad des Roma-Superstars Francesco Totti, der beispielsweise den Mittleren Osten als «Zone irgendwo im Mittelfeld» vermute. Totti trat völlig genervt auf und ging aus dem Duell gegen Di Canio wie vernichtet hervor.
24 Stunden vor dem Spiel hatte sich Di Canio als Gutenachtgeschichte im Trainingszentrum Formello seinen Lieblingsfilm angesehen, das Blut- und Gewalt-Video von «Braveheart», Mel Gibson in der Rolle des unbezähmbaren schottischen Freiheitskämpfers, der am Ende von den Engländern gevierteilt wird. Sein Zimmernachbar Rocchi sagte, aus Di Canios Augen habe der Wahnsinn geleuchtet, und sie hätten dann ein Schlafmittel geschluckt.
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vor däm muess me jo scho fascht Angscht ha (au wenn ich Braveheart nid also esoooooo schlimm in Erinnerig ha)!
Verfasst: 11.01.2005, 21:57
von örjan berg
[quote="Lucy in the Sky"]24 Stunden vor dem Spiel hatte sich Di Canio als Gutenachtgeschichte im Trainingszentrum Formello seinen Lieblingsfilm angesehen, das Blut- und Gewalt-Video von «Braveheart», Mel Gibson in der Rolle des unbezähmbaren schottischen Freiheitskämpfers, der am Ende von den Engländern gevierteilt wird. Sein Zimmernachbar Rocchi sagte, aus Di Canios Augen habe der Wahnsinn geleuchtet, und sie hätten dann ein Schlafmittel geschluckt.
QUOTE]
me chönnt jo meine, wa braveheart sig. e typischi übertribig vo de zürcher...
suscht zum artikel loht sich sage, de di canio het doch en sehr interessanti karriere bis jetzt gha...
Verfasst: 15.01.2005, 18:12
von l'antimilan
Rom - Während Di Canios Aktion beim Derby zwischen Lazio und AS Rom (3:1) am Donnerstag vor einer Woche von der Fifa verurteilt wird, will sich der italienische Verband diesem Schritt nicht anschließen. "Nach meiner Meinung war es keine rassistische, sondern eine politische Geste", sagte Verbandschef Franco Carraro gestern Abend. Man müsse erst den Bericht der Untersuchungskommission abwarten. Dieser soll nächste Woche veröffentlicht werden, erst danach kann die Fifa offiziell tätig werden.
Di Canio hatte seinen Treffer zum 1:0 mit ausgestrecktem rechten Arm gefeiert und damit Assoziationen zum Gruß der italienischen Faschisten unter Benito "Duce" Mussolini geweckt. Auf seinem Arm hat Di Canio das Wort Dux (lateinisch: Führer) tätowiert.
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Der Fußballprofi, der in seiner Jugend Anhänger der "Lazio Ultras" war, hatte bislang betont, dass seine Geste keinen politischen Hintergrund hätte. Er habe, so Di Canio, nur seiner Freude über das Führungstor gegen den Lokalrivalen AS Rom Ausdruck geben wollen. Dass er grundsätzlich ein Anhänger rechtsgerichteter Politik sei, hatte Di Canio in der Vergangenenheit oftmals durchblicken lassen.
In seiner Autobiografie gesteht er freimütig, von Mussolini "fasziniert" zu sein. Der italienische Diktator, lange Zeit ein Verbündeter Adolf Hitlers, sei "total missverstanden" worden, so Di Canio.
Verfasst: 17.01.2005, 18:11
von Dr.Guderian
extrem zu sein ist immer gut.eigentlich egal auf welche art und weise nun (ob "links" oder "rechts")
Verfasst: 17.01.2005, 18:15
von Keano
örjan berg hat geschrieben:
me chönnt jo meine, wa braveheart sig. e typischi übertribig vo de zürcher...
fs, braveheart in einem satz mit zürcher... FO!
Verfasst: 17.01.2005, 18:29
von STEVIE GERRARD
Verfasst: 17.01.2005, 18:35
von Raffi
Dr.Guderian hat geschrieben:extrem zu sein ist immer gut.eigentlich egal auf welche art und weise nun (ob "links" oder "rechts")
hesch di wohl vertippt
und suscht

Verfasst: 18.01.2005, 10:16
von baslerstab
herrlig herrlig wie niveauvoll widdr moll diskutiert wird.
i möcht numme no aafiege, dass wenn dr 'schiss-tschingg' e forumsvrwys sött yybringe, miesst me dr mister 'stirb-an-kräbbs' also mindeschtens zum co-moderator befördere......
zum "canaio":
het dä gueti ma vor e paar joor nit e fairplay-usszeichnig bekoh, wonr bi villa, vor em leere gool (dr gooli isch vrletzt am boode glääge) dr balle gfange het, anstatt en in d'masche z'köpfle? wie het är ächt damals sinni änglische fans griesst? und wenn isch är ächt in die tätowiernoodle yyne gstolperet

Verfasst: 18.01.2005, 11:08
von Hugentobler
DanTheMan hat geschrieben:Schiss Tschingg!!!
Du bisch jo e riese Pflock!
Für di gits eigentlich nur ei Strof: E AS Roma Trikot übere Kopf zoge und bim nächste Derby wirsch in d'Lazio Kurve gheit!
Verfasst: 18.01.2005, 12:53
von VARIG
DanTheMan hat geschrieben:Jetzt chunnt die Pfiffe au no hintefüüre!!!
Leret doch alli emol zerscht grad säiche bevor dr dr arm lüpfet
BISCHES EIFACH E DEPP

Verfasst: 18.01.2005, 16:44
von PastaBasta!
di canio isch e faschosau.
Verfasst: 18.01.2005, 17:55
von Dr.Guderian
Raffi hat geschrieben:hesch di wohl vertippt
und suscht
natürlich habe ich mich nicht vertippt.bacheli.
Verfasst: 18.01.2005, 20:16
von Scönling
BENITO MUSSOLINI OHOOHOHO.......
nei isch jo eigendlig scheisse. aber er idendifiziert sich wenigstens mit em verein, fans und halt ebbe em benito.
zitat, von sonntagszeitung(irgendeinisch): er war der grossartigste politiker in der geschichte der menschheit.
Verfasst: 18.01.2005, 21:10
von Holsten
Da kann man nur den Kopf schütteln!
So ein Nazipack hat im Sport... und überhaupt nichts auf dieser Welt zu suchen!
Verfasst: 19.01.2005, 13:13
von VARIG
Holsten hat geschrieben:Da kann man nur den Kopf schütteln!
So ein Nazipack hat im Sport... und überhaupt nichts auf dieser Welt zu suchen!
und das scheiss linke zeckenpack wohl schon?????
SCHEISSE H?V TSTSTS
