Das habe ich hier in diesem Forum schon vor einiger Zeit geschrieben das die Schweiz keine Strategie hat - ausser Money first. Der erste "Lockdown" erfolge doch nur aus Druck und der Tatsache das andere Ländern die Grenzen geschlossen haben.Admin hat geschrieben:Bin ich hier der einzige der jetzt einen Lockdown befürwortet?
Mir gefällt die Schweizer Strategie überhaupt nicht, wenn man es überhaupt Strategie nennen kann. Es braucht jetzt eine klare Linie. Es hat sich in den letzten Wochen bestätigt, dass der Schweizer Föderalismus in einer Ausnahme- oder Notsituation nicht förderlich ist.
Die nächsten Wochen wären eigentlich ideal gewesen für einen Lockdown, da viele Firmen über die Weihnachtstage sowieso runterfahren und die Schulen geschlossen sind. Um das Weihnachtsgeschäft nicht zu vermiesen, tut man aber nichts desgleichen, ausser die Beizen zu schliessen oder die Öffnungszeiten einzuschränken. Der Mammon ist wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung. Typisch Schweiz. Und dabei leben wir einem Land, das es sich locker leisten könnte, die Umsatz-Ausfälle zu kompensieren (was ja zum Glück zum Teil bereits erfolgt).
Just my two cents.
Corona Virus
Ja, ich auch, das Problem liegt aber auch an unserer Multi-Kulti-Gesellschaft - wo oft massiv andere Werte herrschen. Wie will man mit gewissen Leuten eine Diskussion starten, wenn diese Person der Sprache nicht oder kaum mächtig ist?noomy hat geschrieben:Regeln sind das eine, deren Umsetzung und Einhaltung allerdings was ganz anderes. Was ich Tag für Tag hier in der Region zwangsläufig beobachte geht auf keine Kuhhaut und erklärt auch zu 100%, dass bei solch ignoranten Mitmenschen das Virus ein leichtes Spiel hat und sich genüsslich weiter verbreiten kann.
- SubComandante
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Der ältere Typ, der heute halt einen Stofflappen als Maske hatte, diesen runternahm um mit offenem Mund im Laden rumzuhusten, war Schweizer. Oder wollen wir jetzt ernsthaft eine Diskussion "Ausländer=Maskenverweigerer" anfangen? Und die assozialen Aluknallköpfe, die auch noch vor ein paar Wochen demonstrieren gingen, waren auch eher aus helvetischen Gefilden.maxswiss hat geschrieben:Ja, ich auch, das Problem liegt aber auch an unserer Multi-Kulti-Gesellschaft - wo oft massiv andere Werte herrschen. Wie will man mit gewissen Leuten eine Diskussion starten, wenn diese Person der Sprache nicht oder kaum mächtig ist?
- Pro Sportchef bim FCB
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Fazit nach fast einem ganzen Tag in der berner Innenstadt: Der Grossteil kümmert sich um Corona, vielen ist Corona aber völlig egal.SubComandante hat geschrieben:Der ältere Typ, der heute halt einen Stofflappen als Maske hatte, diesen runternahm um mit offenem Mund im Laden rumzuhusten, war Schweizer. Oder wollen wir jetzt ernsthaft eine Diskussion "Ausländer=Maskenverweigerer" anfangen? Und die assozialen Aluknallköpfe, die auch noch vor ein paar Wochen demonstrieren gingen, waren auch eher aus helvetischen Gefilden.
Auch einige Gastrobetriebe nehmen das Thema nicht so ernst. Ironischerweise während draussen über 100 Beizer gegen die Massnahmen demonstrieren.
Warum muss man die Maske zum Reden oder Telefonieren herunternehmen?
Warum muss man die Maske herunternehmen wenn man ein Getränk in der Hand hat und nicht trinkt?
Warum überhaupt hat man die Maske nicht über Mund und Nase? Welchen Grund gibt es?
Und wenns nicht funktioniert: Warum kontrolliert dies niemand?! An einem Spezialevent wie einem Weihnachtsmarkt mit abgegrenzter Zone?
Ich bleibe dabei. Nebst dem Versagen der Verantwortlichen ist leider ein zu grosser Teil der Bevölkerung zu dumm für eine Pandemie.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- Die Maske ist nicht das A und O der PandemiebekämpfungPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:.....Warum muss man die Maske herunternehmen wenn man ein Getränk in der Hand hat und nicht trinkt?
...... ist leider ein zu grosser Teil der Bevölkerung zu dumm für eine Pandemie.
- Warum schon wieder sollte man die Maske nicht dauernd betatschen ?
- Leider ist Ignoranz weit verbreitet. Gejammer auch.
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deutschland geht nun anscheinend vom 16. dez bis mind. 10. jan. in einen harten lockdown, alles geschlossen ausser lebensnotwendige geschäfte wie lebensmittelläden, apotheken etc. wie im frühling, inkl. schulen und das bei weit tieferen zahlen als bei uns.
ich frage mich, ob der druck auf unsere politiker nicht zu gross wird. es könnte auch bei uns noch ein harter lockdown kommen ab dem 19. dez.
ich frage mich, ob der druck auf unsere politiker nicht zu gross wird. es könnte auch bei uns noch ein harter lockdown kommen ab dem 19. dez.
STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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deutschland geht nun anscheinend vom 16. dez bis mind. 10. jan. in einen harten lockdown, alles geschlossen ausser lebensnotwendige geschäfte wie lebensmittelläden, apotheken etc. wie im frühling, inkl. schulen und das bei weit tieferen zahlen als bei uns.
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Die Schweiz geht ihren eigenen Weg und lässt sich nicht von Nachbarländern fremdbestimmen.ayrton_michael_legends hat geschrieben:deutschland geht nun anscheinend vom 16. dez bis mind. 10. jan. in einen harten lockdown, alles geschlossen ausser lebensnotwendige geschäfte wie lebensmittelläden, apotheken etc. wie im frühling, inkl. schulen und das bei weit tieferen zahlen als bei uns.
ich frage mich, ob der druck auf unsere politiker nicht zu gross wird. es könnte auch bei uns noch ein harter lockdown kommen ab dem 19. dez.
Dem kann ich bedingungslos beipflichten. Traurig wie sich viele benehmen. Bevor ich gestern 2 Kollegen am Bahnhof SBB abgeholt habe, beobachtete ich die Menschen auf den Rolltreppen. Viele hatten die Masken am Kinn. Und kaum wirft man einen bösen Blick zu, wird nur so getan als gäbe es gar keine Pandemie.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Ich bleibe dabei. Nebst dem Versagen der Verantwortlichen ist leider ein zu grosser Teil der Bevölkerung zu dumm für eine Pandemie.
Zudem habe ich gestern in meinem familiären Umfeld erstmals jemanden durch eine Corona-Erkrankung verloren.

Klar wurde die Schwester meiner Grossmutter 93 Jahre alt und war schon seit Jahren in einem Altersheim. Aber offenbar wurde ihr die ganze Situation mit dem Virus zu viel und musste deswegen Valium einnehmen.
"Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden."
Dino Zoff
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Admiral von Schneider hat geschrieben: Liverpool zu supporten ist nämlich momentan ähnlich masochistisch, wie YB zu unterstützen.
footbâle hat geschrieben: Auch wenn das kaum jemand nachvollziehen kann: Unsere Nulltoleranz Gesellschaft 'züchtet' grosse Grenzüberschreitungen, indem sie kleine Grenzüberschreitungen kriminalisiert. Davon bin ich vollendet überzeugt.
Die Dummheit hat die Politik begangen. Nach einem Jahr Corona werden immer noch Massnahmen verhängt, die nachweislich nichts bringen. Wird weiter im Panikmodus agiert.
Noch bevor sich das Virus in Europa ausbreitete, wusste man, welches das Primärziel ist. Hat man dieses Wissen genutzt? Nein. Man hat den dümmst möglichen Weg gewählt und torkelt jetzt verzweifelt auf den Abgrund zu.
Nur mal so zur Erinnerung:
2x Fasnacht abgesagt
Herbstmäss abgesagt
Weihnachtsmarkt abgesagt
Vorfasnacht 2021 abgesagt
Festivalsaison 2020 abgesagt
Gastrobranche bis heute rund 30000 Stellen weg (Stellen, die vor allem auch eine soziale Funktion hatten, bspw. für Studentinnen, alleinerziehende Mütter, etc)
Aber nur zu, bezeichnet das Volk weiterhin als dumm. Vergesst aber nicht, dass das dumme Volk täglich gezwungen ist, in vollen Zügen durch die Gegend gekarrt zu werden, weil die Politik von Anfang an a) keinen Plan hatte und b) seither nicht viel schlauer ist. Den Preis bezahlt das „dumme Volk“.
(Mich überrascht eigentlich nur, dass sich die Mehrheit immer noch hinter den BR stellt und weiterhin für noch härtere Massnahmen votiert...selber denken ist wohl wirklich nicht mehr en vogue, man könnte ja Gefahr laufen, als Covidiot gebrandmarkt zu werden...)
Noch bevor sich das Virus in Europa ausbreitete, wusste man, welches das Primärziel ist. Hat man dieses Wissen genutzt? Nein. Man hat den dümmst möglichen Weg gewählt und torkelt jetzt verzweifelt auf den Abgrund zu.
Nur mal so zur Erinnerung:
2x Fasnacht abgesagt
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Aber nur zu, bezeichnet das Volk weiterhin als dumm. Vergesst aber nicht, dass das dumme Volk täglich gezwungen ist, in vollen Zügen durch die Gegend gekarrt zu werden, weil die Politik von Anfang an a) keinen Plan hatte und b) seither nicht viel schlauer ist. Den Preis bezahlt das „dumme Volk“.
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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- Faniella Diwani
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Du kannst jetzt nicht mehr viel ausrichten mit „spontanen“ Massnahmen. Es ist Frühwinter, Weihnachtszeit, Grippesaison. Du kannst das Verhalten der Bevölkerung nicht ändern. Alle radikal einsperren, das würde eventuell funktionieren. Aber doch nicht mit Sonntagsverkaufsverbot, 19.00-Deadline, Gottesdienste ja - Restaurants nein, Skifahren ja - Kino nein, etc.fixi hat geschrieben:@Somnium
Was für Massnahmen würden denn deiner Meinung nach bringen, um die Fallzahlen und Hospitalisationen effektiv zu senken?
Da läufst du dann auch Gefahr, als Entscheidungsträger nicht mehr ernstgenommen zu werden, wenn der kleine Stechuhrstecher frühmorgens und spätabends auf seinem Arbeitsweg im Zug, Bus, Tram, Stau, sich so seine Gedanken macht, was das alles noch bringt. Und der BR bereits heute mit dem Lockdown nach den Festtagen droht.
Wie gesagt, das Spiel war schon kurz nach dem Anpfiff entschieden. Man hat die falsche Taktik gewählt und jetzt muss man da durch, ob man will oder nicht. Spätestens nach der dritten Welle ist Abpfiff.
(Btw: Das ist erstmalig in der Pandemiegeschichte, dass das Virus ein klar definierbares Primärziel hat und nicht einfach unterschiedslos für alle gleich tödlich ist. Es ist sogar eine Pandemie, in der die Überlebenschance erstaunlich hoch ist.)
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wie wärs mit folgender signatur änderung:
"Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin dumm." oder: ich bin ein unverbesselicher, ignoranter covidiot.
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Hast du dir die Hospitalisationen der letzten Tage angesehen? Die sind immer noch im Sinkflug. Die Fallzahlen stagnieren momentan (11% mehr Positive, aber auch 10% mehr Tests), entscheidend wird sein, auf welchem Niveau die Hospitalisationen stagnieren werden.fixi hat geschrieben:@Somnium
Was für Massnahmen würden denn deiner Meinung nach bringen, um die Fallzahlen und Hospitalisationen effektiv zu senken?
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Hast du dir die täglichen Hospitalisationen der letzten Tage angesehen? Die sind momentan stark im Sinkflug. Die Fallzahlen stagnieren zwar (11% mehr Positive aber auch 10% mehr Tests), aber entscheidend wird sein, auf welchem Niveau die Hospitalisationen stagnieren.fixi hat geschrieben:@Somnium
Was für Massnahmen würden denn deiner Meinung nach bringen, um die Fallzahlen und Hospitalisationen effektiv zu senken?

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die entwicklung der zahlen der hospitalisationen und dann intensiv- und todesfällen hinken dem infektionsgeschehen immer um ca. 2-4 wochen hinterher. dementsprechend werden auch diese zahlen wieder steigen. diesen mechanismus sollten wir aber so langsam verstanden haben...boroboro hat geschrieben:Hast du dir die täglichen Hospitalisationen der letzten Tage angesehen? Die sind momentan stark im Sinkflug. Die Fallzahlen stagnieren zwar (11% mehr Positive aber auch 10% mehr Tests), aber entscheidend wird sein, auf welchem Niveau die Hospitalisationen stagnieren.
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Ja gut, aber es kann auch sehr schnell wieder in die andere Richtung gehen, wenn die Fallzahlen weiterhin steigen. Die Situation ist viel zu labil.boroboro hat geschrieben:Hast du dir die täglichen Hospitalisationen der letzten Tage angesehen? Die sind momentan stark im Sinkflug. Die Fallzahlen stagnieren zwar (11% mehr Positive aber auch 10% mehr Tests), aber entscheidend wird sein, auf welchem Niveau die Hospitalisationen stagnieren.
Nicht unbedingt:ayrton_michael_legends hat geschrieben:die entwicklung der zahlen der hospitalisationen und dann intensiv- und todesfällen hinken dem infektionsgeschehen immer um ca. 2-4 wochen hinterher. dementsprechend werden auch diese zahlen wieder steigen.
1. Die Zahlen werden nicht steigen, wenn die Fallzahlen stagnieren, sie würden ebenfalls stagnieren.
2. Altersheime sind überdurchschittlich betroffen. Mein Freund der in der Teststation arbeitet, testet ab und zu über 50% der Bewohner positiv, wenn ein Heim durchgetestet wird. Sehr hart und man hat es klar verpasst die Ältere Bevölkerungsschicht zu schützen. Aber auch hier im Forum sehe ich fast niemanden der Massnahmen die nur die Ältere Bevölkerung gelten befürwortet oder vorschlägt, darum war das unvermeidbar. Wenn die Vulnerablen Personen ü80 immun sind, werden die Todeszahlen zusammenbrechen. Ich erinnere dass 70% der Todesopfer ü80 sind.
3. Die Massnahmen vom BR werden sehr wahrscheinlich einen klaren psychologischen Effekt haben (wie am 24. Oktober), die Fallzahlen sinken spätestens um Weihnachten (danach steigen sie vielleicht wieder an).
Es wird bestimmt nicht schlimmer als im Kanton Fribourg wo eine Positivrate von 50% gab. Dort musste das Spital nur wenige Patienten verlegen. Da die Romandie jetzt ein bisschen entlastet ist, könnte man im schlimmsten Fall Patienten dort hin verlegen. Auch in Fribourg haben Bar- und Restaurantschliessungen ausgereicht, dass die Zahlen wieder sanken. Die Sperrstunde 19h ist praktisch Lockdown für Restaurants, da die meisten am Abend dort hin gehen. Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Restaurants gleich vollstandig hätte schliessen können, anstatt eine solce wischiwaschi Lösung. Dafür kann man jetzt die Restaurants in der Romandie wieder öffnen. Das war wohl das Ziel.fixi hat geschrieben:Ja gut, aber es kann auch sehr schnell wieder in die andere Richtung gehen, wenn die Fallzahlen weiterhin steigen. Die Situation ist viel zu labil.
Hoffen wirs. Da bin ich mit dir einig, man hätte die Gastrobetriebe komplett schliessen müssen anstatt Pseudomassnahmen einzuführen in dem man die Sperrstunde ab 19 Uhr verhängt. Der BR wird nächsten Freitag wohl darüber befinden müssen, je nachdem wie die Zahlen bzw. der Trend bis dahin ausschaut.boroboro hat geschrieben:Es wird bestimmt nicht schlimmer als im Kanton Fribourg wo eine Positivrate von 50% gab. Dort musste das Spital nur wenige Patienten verlegen. Da die Romandie jetzt ein bisschen entlastet ist, könnte man im schlimmsten Fall Patienten dort hin verlegen. Auch in Fribourg haben Bar- und Restaurantschliessungen ausgereicht, dass die Zahlen wieder sanken. Die Sperrstunde 19h ist praktisch Lockdown für Restaurants, da die meisten am Abend dort hin gehen. Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Restaurants gleich vollstandig hätte schliessen können, anstatt eine solce wischiwaschi Lösung. Dafür kann man jetzt die Restaurants in der Romandie wieder öffnen. Das war wohl das Ziel.
Jetzt kommt ja anscheinend ein Ampelsystem welches auf dem R-Wert basiert. Etwas ähnliches hat SubComandante vor ein paar Tagen vorgeschlagen. Vielleicht ist das eine Lösung die einigermassen funktioniert.fixi hat geschrieben:Hoffen wirs. Da bin ich mit dir einig, man hätte die Gastrobetriebe komplett schliessen müssen anstatt Pseudomassnahmen einzuführen in dem man die Sperrstunde ab 19 Uhr verhängt. Der BR wird nächsten Freitag wohl darüber befinden müssen, je nachdem wie die Zahlen bzw. der Trend bis dahin ausschaut.
Wer meint am Freitag würde sich radikal etwas ändern ist naiv. Wirtschaft & Kommerz vor Gesundheit ist (leider) die Devise.fixi hat geschrieben:Hoffen wirs. Da bin ich mit dir einig, man hätte die Gastrobetriebe komplett schliessen müssen anstatt Pseudomassnahmen einzuführen in dem man die Sperrstunde ab 19 Uhr verhängt. Der BR wird nächsten Freitag wohl darüber befinden müssen, je nachdem wie die Zahlen bzw. der Trend bis dahin ausschaut.
- Faniella Diwani
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Kein Wunder. Ich kenne ein Altersheim in FR das vor einer Woche von Do auf Fr vier Abgänge wegen Corona hatte. Ins Spital hat man niemand verlegt, die sind alle im Altersheim gestorben. Auch so kann man Überlastung vermeiden.boroboro hat geschrieben:Es wird bestimmt nicht schlimmer als im Kanton Fribourg wo eine Positivrate von 50% gab. Dort musste das Spital nur wenige Patienten verlegen.
- Faniella Diwani
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Die Heimbewohner müssen ihre Patientenverfügung selber unterschreiben. Bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt, wo jemand gedrängt wurde, dass er auf Intensivpflege verzichten muss.Faniella Diwani hat geschrieben:Kein Wunder. Ich kenne ein Altersheim in FR das vor einer Woche von Do auf Fr vier Abgänge wegen Corona hatte. Ins Spital hat man niemand verlegt, die sind alle im Altersheim gestorben. Auch so kann man Überlastung vermeiden.
Natürlich kommt dazu, dass aufgrund der Besuchsverbote viele Heimbewohner keine Lust mehr haben weiterzuleben.
Und nach dem Lockdown sieht es dann gleich so aus wie in den Niederlanden:Faniella Diwani hat geschrieben:Das halte ich eher für Wunschdenken. Aktuell ist sehr viel Unvernunft vorhanden. Man will sich die Festtage nicht vermiesen lassen. Die Quittung kommt ab der zweiten Januarwoche.

oder in Israel:

Es wird unmöglich sein, die Zahlen auf Null zu bringen, ausser wir machen einen harten Lockdown bis Ende März. Das wird aber nicht umsetzbar sein.