Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 09.12.2025, 13:21 Nochmals zum Bundesrat und so.

Bild

An sich haben sich die Anteile der Rechs- bzw. Linkswähler seit 1919 (erste Proporzwahl) nicht mal stark verändert. Was interessant ist, ist der Rückgang bei den 2 Parteien die sich vor 1919 die Macht geteilt haben. Dem Freisinn und den Katholisch-Konservativen.  

Wenn wir SP und Grüne zusammenzählen, ist der "linke" Wähleranteil so gross wie nie. Und man seht auch gut, dass die SVP einerseits alles rechts von ihr geschluckt hat und andrerseits dem Freisinn Stimmen abgenommen hat.  

Der Freisinn ist definitiv am Punkt in dem er nur noch einen BR stellen sollte. 2 SVP und 2 SP sind klar. Bei den anderen 3 Sitzen müsste man vielleich 3 Parteien einbinden. Mitte, Grüne und FDP. Das gäbe auch einen einigermassen ausbalancierten Bundesrat der nicht nur die Interessen der Rechten durchboxt.  

Ständerat ist nunmal auch Teil dieser Wahl und dort sieht es für Mitte und FDP halt immer noch ziemlich gut aus und eher schlecht für die Pole.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Sportchef

Krankenkassen-Lobby: Bürgerlich dominiert.
Landwirtschaftslobby: Bürgerlich dominiert…


…Korrelation x Kausalität.
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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 09.12.2025, 13:31
Faniella Diwani hat geschrieben: 09.12.2025, 13:21 Nochmals zum Bundesrat und so.

Bild

An sich haben sich die Anteile der Rechs- bzw. Linkswähler seit 1919 (erste Proporzwahl) nicht mal stark verändert. Was interessant ist, ist der Rückgang bei den 2 Parteien die sich vor 1919 die Macht geteilt haben. Dem Freisinn und den Katholisch-Konservativen.  

Wenn wir SP und Grüne zusammenzählen, ist der "linke" Wähleranteil so gross wie nie. Und man seht auch gut, dass die SVP einerseits alles rechts von ihr geschluckt hat und andrerseits dem Freisinn Stimmen abgenommen hat.  

Der Freisinn ist definitiv am Punkt in dem er nur noch einen BR stellen sollte. 2 SVP und 2 SP sind klar. Bei den anderen 3 Sitzen müsste man vielleich 3 Parteien einbinden. Mitte, Grüne und FDP. Das gäbe auch einen einigermassen ausbalancierten Bundesrat der nicht nur die Interessen der Rechten durchboxt.  

Ständerat ist nunmal auch Teil dieser Wahl und dort sieht es für Mitte und FDP halt immer noch ziemlich gut aus und eher schlecht für die Pole.
Der BR wird von der Bundesversammlung gewählt. Jeder der 46 Ständeräte hat dort 1 Stimme, genau so die die 200 Nationalräte. In der Bundesversammlung hat der Ständerat nicht dasselbe Gewicht wie im normalen Parlamentsbetrieb. 
Kommt dazu das die aktuelle "Zauberformel" anhand der Wähleranteile der Parteien gewichtet, ohne den Ständerat einzuberechnen. 

Jep... Im Ständerat hat die SVP ganze 6 Sitze. Gegenüber 9 von der SP, 11 der FDP und 15 der Mitte. 
 

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Das Ständenehr doch auch eher Vorteil für SVP/Bürgerliche.
😉


Man darf es ohne rot zu werden (sic!) schreiben: Bund und Kantone sind eisenhart in bürgerlicher Hand.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Somnium hat geschrieben: 09.12.2025, 14:03 Man darf es ohne rot zu werden (sic!) schreiben: Bund und Kantone sind eisenhart in bürgerlicher Hand.
Und linksgrün an allem schuld.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.12.2025, 13:06 Kürzlich habe ich zwei interessante Statistiken gesehen.

Zuerst der Public Health Index, der zeigt, wie europäische Länder gegen die grössten gesundheitlichen Risikofaktoren vorgehen. Also Prävention, wie z.B. Alkoholprävention, Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen.

Wer schneidet grosstenschlecht ab, mit unter 40 von 100 Punkten auf den letzten Plätzen? Deutschland, Österreich, Schweiz (32 von 100 Punkten). Wir erhalten satte 0 Punkte bei der Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen.

Dann die Gesundheitskosten pro Kopf 2022. Die teuersten, Deutschland und Österreich. Schweiz war da nicht auf der Statistik, von der Zahl wäre sie aber Platz 1.

Ja, Korrelation ist selbstverständlich nicht Kausalität. Man kann aufgrund dieser beiden Statistiken keinen Zusammenhang beweisen.

Aber es wurde in Studien auch schon erwiesen, dass mit einem gesünderen Lebensstil Krankheitskosten von 30 Milliarden eingespart werden könnten. Das ist mehr als ein Drittel der gesamten Kosten. Stellt euch mal vor, die Prämien wären 1/3 tiefer...

Aber was denkt ihr? Sollten wir mehr Prävention betreiben? Gerade im Hinblick auf die erdrückenden Gesundheitskosten?

Welche Massnahmen würdet ihr ergreifen?

Nicht mehr Prävention. Jedem sollte klar sein, dass Zucker, zuviel Fett, Alkohol etc. und zuwenig Bewegung schlecht für die Gesundheit sind.

Wie wäre es mit einer Fett- und Zuckersteuer analog Rauchersteuer?

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Der Zuckergehalt sinkt - das Übergewicht auch

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... r-102.html

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 14:23 Wie wäre es mit einer Fett- und Zuckersteuer analog Rauchersteuer?
Uuuh, da wird das freiheitsliebende Volch aber toben! Bevormundung! Und "Melkkühe der Nation" und so. Freiheitstryychler auf den Plan! :rolleyes:

Ich glaube nicht dass man damit in der Schweiz durchkommt.

Ja, Prävention wäre notwendig und sinnvoll. Einerseits für gesunde Ernährung, aber (im Moment ebenfalls komplett underrated) auch für mehr Sport bzw. Bewegung allgemein. Aber das Problem bei Prävention ist halt: Die Kosten hast Du sofort, den Nutzen erst verzögert und nur indirekt sichtbar. Das tut sich wahrscheinlich kein Politiker an...

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basilou hat geschrieben: 09.12.2025, 14:34
Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 14:23 Wie wäre es mit einer Fett- und Zuckersteuer analog Rauchersteuer?
Uuuh, da wird das freiheitsliebende Volch aber toben! Bevormundung! Und "Melkkühe der Nation" und so. Freiheitstryychler auf den Plan! :rolleyes:

Ich glaube nicht dass man damit in der Schweiz durchkommt.

Ja, Prävention wäre notwendig und sinnvoll. Einerseits für gesunde Ernährung, aber (im Moment ebenfalls komplett underrated) auch für mehr Sport bzw. Bewegung allgemein. Aber das Problem bei Prävention ist halt: Die Kosten hast Du sofort, den Nutzen erst verzögert und nur indirekt sichtbar. Das tut sich wahrscheinlich kein Politiker an...

Prävention hast du schon in der Primarschule.
Eltern und die Kinder werden sensibilisiert auf eine gesunde Ernährung. Es gibt sogar das Fach Hauswirtschaft (hatte ich schon in der Schule mit gesundem Kochen und Ernährungslehre). Dann gibt es noch das Fach Sport. Warum wohl? Genau das ist Prävention und Vorbeugung. Braucht niemand zu sagen, er habe davon nichts gewusst. Das zieht vielleicht noch in USA.

Ich gehe noch einen Schritt weiter:
Stark verarbeitete Lebensmittel müssten ebenfalls zusätzlich besteuert werden.
Diese sind u. a. verantwortlich für sämtliche Krankheiten. Kochen soll sich wieder finanziell lohnen.

Aber ja, gegen die Interessen der Wirtschaft wollen unsere Lobbyisten natürlich nicht vorgehen. Da ist Prävention einfacher in der Umsetzung. Bringt halt einfach nur wenig und kostet viel Geld.

Viele Konservative sehen das gleich. Egal ob links oder rechts. Der Wirtschaft würde das aber ganz und gar nicht passen.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Die Mär von den bösen hochverarbeiteten Lebensmitteln:

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 15:25 Prävention hast du schon in der Primarschule.
Eltern und die Kinder werden sensibilisiert auf eine gesunde Ernährung.

Dass wir so was in der Primar schon hatten, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber wäre natürlich schön, wenn es heute anders ist. Und erst recht, wenn da die Eltern auch mit eingebunden wären. Eigentlich sollte ja gesunde Ernährung nicht nur von der Schule, sondern auch (oder primär) von den Eltern vermittelt werden. Aber neben der Bequemlichkeit (Fertigfrass 2 Minuten in die Mikrowelle schmeissen vs. eine Stunde kochen) ist halt auch einer der Knackpunkte, dass das Wissen bei den Eltern oft auch schon fehlt. Soll jetzt nicht in Richtig "die bösen Ausländer sind schuld" gehen, aber ungesunde Ernährung findet man halt überwiegend in eher bildungsfernen Haushalten, und dort wiederum sind solche mit Migrationshintergrund überproprotional vertreten.

Es gibt sogar das Fach Hauswirtschaft (hatte ich schon in der Schule mit gesundem Kochen und Ernährungslehre).
Hauswirtschaft hatten wir in der Sek. Allerdings freiwillig (wobei, "freiwillig" aus der Sicht der Schule, nicht meiner Mutter. Aber ich war ihr im Nachhinein sehr dankbar dass sie mich gezwungen hat ;)).

Dann gibt es noch das Fach Sport. Warum wohl?
Ja, das Fach, bei dem immer als erstes gespart und Stunden gekürzt werden. Und es kommt halt auch immer sehr auf die Lehrperson an. Ziel müsste es meiner Meinung nach sein, den Kindern eine lebenslange Freude am Sport, an der Bewegung, ja auch an der körperlichen Anstrengung zu vermitteln. Und nicht die Reck-Übung XY zu perfektionieren. Da wird leider oft das Gegenteil erreicht.

Ich gehe noch einen Schritt weiter:
Stark verarbeitete Lebensmittel müssten ebenfalls zusätzlich besteuert werden.
Diese sind u. a. verantwortlich für sämtliche Krankheiten. Kochen soll sich wieder finanziell lohnen.
Absolut! Dass die ungesundesten und am stärksten verarbeiteten Lebensmittel oft die günstigsten sind, ist die gleiche Scheisse wie dass das "böse" Fliegen oftmals günstiger ist als das "gute" Zugfahren.

Aber das mit dem Besteuern ist halt immer so eine Sache. Wenn es dazu führt dass allgemein die Lebensmittelpreise steigen, dann wird das vom Volk nicht goutiert werden, und im schlechtesten Fall wird dann halt (noch) mehr im Ausland eingekauft. Daher müssten die Steuern meiner Meinung nach direkt zweckgebunden eingesetzt, d.h. "ungesunde" Lebensmittel besteuert und "gesunde" damit subventioniert werden, so dass der durchschnittliche Warenkorb am Ende zwar gesünder, aber nicht teurer wird.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Schinkenworss. Erdberkäse. Früchte sind ungesundes Zeugs!

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben: 09.12.2025, 16:12 Die Mär von den bösen hochverarbeiteten Lebensmitteln:

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"Henle sagte: "Es werden alte Rollenmuster und Erwartungen an weibliche Fürsorge wiederbelebt - und das unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Gesundheitsfürsorge." Das könne "sogar dazu führen, dass Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie nicht alles selbst zubereiten." Henle sieht darin auch einen Rückschritt für die Gleichstellung von Mann und Frau."

Scheint komplett einen an der Klatsche zu haben, sorry.
Was kommt der jetzt mit alter Rollenverteilung?

Es geht auch nicht um Karottenbrei, denn dieser ist ja auch nicht stark verarbeitet.
Es geht um Tiefgefrorene Produkte wie Fertiggemüse, das deutlich weniger Vitamine beinhaltet als frisches Gemüse aus dem Garten. Oder Fertigprodukte, deren Haltbarkeit mit viel Zucker oder Glucosesirup verlängert wird. Zudem ist Zucker oder Salz günstig und wird gerne als Streckmittel eingesetzt.

Aber ja, die NOVA Klassifikation ist umstritten, da die einzelnen Gruppen nicht immer einfeutig abgegrenzt sind.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Vom Salat schrumpft der Bizeps.

Am Ende hat eine Tiefkühlpizza wohl eine andere Wertigkeit bezüglich Inhalt wie eine Pizza mit frischen Zutaten. Und der Zucker überall ist ein Problem.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Ehrlicherweise muss man festhalten, dass fast alles, was Unilever, Nestle, und Co. verkaufen, „hochverarbeitet“ ist.

Kommerzialisierte Food-Industrie, wer da etwas anderes behauptet…

Henle ist insofern zweifelhaft, als er das Wort Ideologie in seiner Argumentation gebraucht. Da passt es dann schon, dass er mit den alten Rollenbildern kommt…
;)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 16:51 [lte Rollenmuster und Erwartungen an weibliche Fürsorge wiederbelebt - und das unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Gesundheitsfürsorge." Das könne "sogar dazu führen, dass Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie nicht alles selbst zubereiten." Henle sieht darin auch einen Rückschritt für die Gleichstellung von Mann und Frau."

Soso…. ein Rückfall in alte Rollenmuster… weil SIE sich schuldig fühlt, dass SIE nicht mit frischen Produkten kocht.

Mir stellt sich da die Frage welches alte Rollenbild? Das mit Keule, an den Haaren und Höhle und so?

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben: 09.12.2025, 18:06
Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 16:51 [lte Rollenmuster und Erwartungen an weibliche Fürsorge wiederbelebt - und das unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Gesundheitsfürsorge." Das könne "sogar dazu führen, dass Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie nicht alles selbst zubereiten." Henle sieht darin auch einen Rückschritt für die Gleichstellung von Mann und Frau."

Soso…. ein Rückfall in alte Rollenmuster… weil SIE sich schuldig fühlt, dass SIE nicht mit frischen Produkten kocht.

Mir stellt sich da die Frage welches alte Rollenbild? Das mit Keule, an den Haaren und Höhle und so?
Wer fühlt sich schuldig, seine Frau? So wenig selbstbewusst stellt er also die Frauen hin.
Das ist ja seine These und nicht meine. Darauf bin ich beim besten Willen bei diesem Thema noch gar nie gekommen Es geht um gesunde Ernährung und was das nun mit "alte Rollenmuster wiederbeleben" zu tun haben soll, erschliesst dich mir nicht. Braucht schon ein gewisses Mass an Fantasie.
Das was er anderen vorwirft (keine wissenschaftliche Studien sondern Beobachtungen) praktiziert er gleich selber.

Und Karottenbrei wird höchstwahrscheinlich pasteurisiert und dabei gehen die Vitamine drauf. Sollte er als Chemiker wissen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 18:34
Gurkensalat hat geschrieben: 09.12.2025, 18:06
Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 16:51 [lte Rollenmuster und Erwartungen an weibliche Fürsorge wiederbelebt - und das unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Gesundheitsfürsorge." Das könne "sogar dazu führen, dass Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie nicht alles selbst zubereiten." Henle sieht darin auch einen Rückschritt für die Gleichstellung von Mann und Frau."

Soso…. ein Rückfall in alte Rollenmuster… weil SIE sich schuldig fühlt, dass SIE nicht mit frischen Produkten kocht.

Mir stellt sich da die Frage welches alte Rollenbild? Das mit Keule, an den Haaren und Höhle und so?
Wer fühlt sich schuldig, seine Frau? So wenig selbstbewusst stellt er also die Frauen hin.
Das ist ja seine These und nicht meine. Darauf bin ich beim besten Willen bei diesem Thema noch gar nie gekommen Es geht um gesunde Ernährung und was das nun mit "alte Rollenmuster wiederbeleben" zu tun haben soll, erschliesst dich mir nicht. Braucht schon ein gewisses Mass an Fantasie.
Das was er anderen vorwirft (keine wissenschaftliche Studien sondern Beobachtungen) praktiziert er gleich selber.

Und Karottenbrei wird höchstwahrscheinlich pasteurisiert und dabei gehen die Vitamine drauf. Sollte er als Chemiker wissen.

Ist beim quoten etwas komisch geworden.. meinte selbstverständlich nicht dich.

Es ist mir einfach dermassen ins Auge gestochen wie der Heini von veralteten Rollenbildern spricht, aber die Frau ganz selbstverständlich als der Küche zugehörig darstellt..😂

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basilou hat geschrieben: 09.12.2025, 16:32
Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 15:25 Prävention hast du schon in der Primarschule.
Eltern und die Kinder werden sensibilisiert auf eine gesunde Ernährung.

1) Dass wir so was in der Primar schon hatten, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber wäre natürlich schön, wenn es heute anders ist. Und erst recht, wenn da die Eltern auch mit eingebunden wären.

2) Eigentlich sollte ja gesunde Ernährung nicht nur von der Schule, sondern auch (oder primär) von den Eltern vermittelt werden. Aber neben der Bequemlichkeit (Fertigfrass 2 Minuten in die Mikrowelle schmeissen vs. eine Stunde kochen) ist halt auch einer der Knackpunkte, dass das Wissen bei den Eltern oft auch schon fehlt. Soll jetzt nicht in Richtig "die bösen Ausländer sind schuld" gehen, aber ungesunde Ernährung findet man halt überwiegend in eher bildungsfernen Haushalten, und dort wiederum sind solche mit Migrationshintergrund überproprotional vertreten.

Es gibt sogar das Fach Hauswirtschaft (hatte ich schon in der Schule mit gesundem Kochen und Ernährungslehre).
Hauswirtschaft hatten wir in der Sek. Allerdings freiwillig (wobei, "freiwillig" aus der Sicht der Schule, nicht meiner Mutter. Aber ich war ihr im Nachhinein sehr dankbar dass sie mich gezwungen hat ;)).

Dann gibt es noch das Fach Sport. Warum wohl?

3) Ja, das Fach, bei dem immer als erstes gespart und Stunden gekürzt werden. Und es kommt halt auch immer sehr auf die Lehrperson an. Ziel müsste es meiner Meinung nach sein, den Kindern eine lebenslange Freude am Sport, an der Bewegung, ja auch an der körperlichen Anstrengung zu vermitteln. Und nicht die Reck-Übung XY zu perfektionieren. Da wird leider oft das Gegenteil erreicht.

Ich gehe noch einen Schritt weiter:
Stark verarbeitete Lebensmittel müssten ebenfalls zusätzlich besteuert werden.
Diese sind u. a. verantwortlich für sämtliche Krankheiten. Kochen soll sich wieder finanziell lohnen.
Absolut! Dass die ungesundesten und am stärksten verarbeiteten Lebensmittel oft die günstigsten sind, ist die gleiche Scheisse wie dass das "böse" Fliegen oftmals günstiger ist als das "gute" Zugfahren.

Aber das mit dem Besteuern ist halt immer so eine Sache. Wenn es dazu führt dass allgemein die Lebensmittelpreise steigen, dann wird das vom Volk nicht goutiert werden, und im schlechtesten Fall wird dann halt (noch) mehr im Ausland eingekauft.

4) Daher müssten die Steuern meiner Meinung nach direkt zweckgebunden eingesetzt, d.h. "ungesunde" Lebensmittel besteuert und "gesunde" damit subventioniert werden, so dass der durchschnittliche Warenkorb am Ende zwar gesünder, aber nicht teurer wird.

1) Sorry, du hast recht,erst ab Oberstufe. Dann aber Hardcore bei uns. Immmer nur gesundes Essen. Rohes Gemüse mit Dip Joghurt-Saucen, kein frittiertes Essen und überhaupt, alles was nicht schmeckte als Jugendlicher. Dann Ernährungrungslehre: Mineralstoffe bis Proteine, alles mit Benotung und Schulnote. Und wir Bubis mussten das gleiche tun wie die Mädels. Das war völlig normal. Ich wurde so erzogen.

2) Sowas darfst du den Tamilen nicht sagen. :)
Da wird noch richtig gekocht. Die würden nie unser Essen und dann noch in Mikrowellenform verzehren.
Ich glaube ausländische Familien kochen nicht weniger - im Gegenteil.
In Balkan- oder Tamilen-Familien ist es halt schon so, dass die Frau nebst (Teilzeit) Arbeit und Kinder auch noch kochen sollte. Halt ihre Küche und nicht unsere. Ich kenne selber solche Familien. Die gehen aber auch zu MC D oder bestellen eine Pizza (nicht die Asiaten) . Ist doch auch ok falls nicht zu oft. Aber bei deren Eltern käme das nicht in Frage. Zumindest bei denen die ich persönlich kenne nicht.
Die Deutschen sind oft gut gebildet und auch die essen sehr wenig Fastfood. Fernostasiaten einschliesslich Chinesen futtern auch nur ihr eigenes Essen. Aber ja, da gibt es auch viele sehr stark verarbeitete Lebensmittel in diesen Shops.

Das sind so meine Beobachtungen. :)

3) Bei uns gab es mehr Leichtathletik als Ballsportarten in der Oberstufe. Aber war schon ok. Es gab ja den FC und EHC.
Ich brauchte für meine Sportbegeisterung keinen Lehrer. Aber bei uns gab es noch "Haltungsturnen in der Primar. Falls du einen reversiblen" Geh-Schaden" hattest, musstest du gehen. War obligatorisch.

4) Grundnahrungsmittel günstiger und Mikrowellennahrung und Fastfood teurer. Nur eine Zuckersteuer wäre aber auch ok. Denn Zucker ist auch in diesen Speisen ein grosses Problem, nicht nur in Süssgetränken.
Steureinnahmen am besten 1:1 ins Gesundheitssystem.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben: 09.12.2025, 19:22
Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 18:34
Gurkensalat hat geschrieben: 09.12.2025, 18:06

Soso…. ein Rückfall in alte Rollenmuster… weil SIE sich schuldig fühlt, dass SIE nicht mit frischen Produkten kocht.

Mir stellt sich da die Frage welches alte Rollenbild? Das mit Keule, an den Haaren und Höhle und so?
Wer fühlt sich schuldig, seine Frau? So wenig selbstbewusst stellt er also die Frauen hin.
Das ist ja seine These und nicht meine. Darauf bin ich beim besten Willen bei diesem Thema noch gar nie gekommen Es geht um gesunde Ernährung und was das nun mit "alte Rollenmuster wiederbeleben" zu tun haben soll, erschliesst dich mir nicht. Braucht schon ein gewisses Mass an Fantasie.
Das was er anderen vorwirft (keine wissenschaftliche Studien sondern Beobachtungen) praktiziert er gleich selber.

Und Karottenbrei wird höchstwahrscheinlich pasteurisiert und dabei gehen die Vitamine drauf. Sollte er als Chemiker wissen.

Ist beim quoten etwas komisch geworden.. meinte selbstverständlich nicht dich.

Es ist mir einfach dermassen ins Auge gestochen wie der Heini von veralteten Rollenbildern spricht, aber die Frau ganz selbstverständlich als der Küche zugehörig darstellt..😂

Ja, schon ok.

Zum Fetten. Ja, er merkt es nicht 'mal selber. Die Frauen in meiner Welt wissen sich schon zu wehren und meine Mutter wusste es auch resp. hatte es nicht nötig.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Die haben doch alle den Schuss nicht gehört…:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/polen ... fed6e4b154 (Abo-frei!)

Na dann, was kann da schon schiefgehen?

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von fcbblog.ch »

Aficionado hat geschrieben: 09.12.2025, 16:51
Somnium hat geschrieben: 09.12.2025, 16:12 Die Mär von den bösen hochverarbeiteten Lebensmitteln:

https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-bes ... 15929.html (Abo-frei!)

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https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 477382ec9c (Abo!)

"Henle sagte: "Es werden alte Rollenmuster und Erwartungen an weibliche Fürsorge wiederbelebt - und das unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Gesundheitsfürsorge." Das könne "sogar dazu führen, dass Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie nicht alles selbst zubereiten." Henle sieht darin auch einen Rückschritt für die Gleichstellung von Mann und Frau."

Scheint komplett einen an der Klatsche zu haben, sorry.
Was kommt der jetzt mit alter Rollenverteilung?

Es geht auch nicht um Karottenbrei, denn dieser ist ja auch nicht stark verarbeitet.
Es geht um Tiefgefrorene Produkte wie Fertiggemüse, das deutlich weniger Vitamine beinhaltet als frisches Gemüse aus dem Garten. Oder Fertigprodukte, deren Haltbarkeit mit viel Zucker oder Glucosesirup verlängert wird. Zudem ist Zucker oder Salz günstig und wird gerne als Streckmittel eingesetzt.

Aber ja, die NOVA Klassifikation ist umstritten, da die einzelnen Gruppen nicht immer einfeutig abgegrenzt sind.

Überall unnötig zugesetzter Zucker und Salz zur Konservierung plus schlecht verwertbare Stabilisatoren sind doch beim Convenience Food das Problem.

Tiefkühlgemüse hingegen sei sogar gesünder, weil direkt nach der Ernte verarbeitet und schockgefroren wird. Da hat selbst frisches Gemüse nach ein bis zwei Tagen im Kühlschrank offenbar schon die schlechteren Nährwerte.

Das Geschlechterzeugs usw. ist natürlich lächerlich... da kann wohl eher ein alter Sack einfach null kochen und lügt sich selbst in die Tasche.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: 08.12.2025, 16:49
Am Ende des Tages hat die Schweiz immer noch das Korrektiv in Form eines Referendumsrechtes. Das unterscheidet uns zu allen Länder rundum.

Voilà. Da treffen wir uns zu 100%.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Gurkensalat hat geschrieben: 08.12.2025, 17:46
Käppelijoch hat geschrieben: 08.12.2025, 13:31
Gurkensalat hat geschrieben: 08.12.2025, 12:46
Grün hat bei den letzten Wahlen mehr Anteile gemacht als die FDP.
Wie kommst Du auf diese Zahlen?

%
FDP: 13.1 % 
GP: 9.8 %

Sitze NR
FDP: 28
GP: 23

Sitze SR
FDP: 11
GP: 3

Verluste:
FDP: -0.5 %-Punkte
GP: -3.4 %-Punkte

Kannst Du mir das genauer erklären, wie Du zu dieser Aussage kommst? Habe ich etwas übersehen? Rechne ich mit falschen Zahlen? Hilf mir!
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer ... ahlen_2023

SP & Grüne zusammen kommen knapp auf SVP-Niveau in Wähleranteil und Anzahl Sitze im Nationalrat. Dass man dann 3 Sitze in seinem Block erhalten müsste, ist nicht gegeben. Umgekehrt ist der zweite FDP-Sitz bei anhaltendem Trend 2027 akut gefährdet, an eine andere Partei in der breiten politischen Mitte (=GLP, Mitte, FDP) zu gehen. 

Ich habe gesagt Grün, nicht Die Grünen.

Die von dir geteilten links von der NZZ haben die GLP übrigens deutlich links eingeordnet. Somit ergibt sich

GLP/Grün/SP etwa 36% = 2 Sitze
SVP/FDP etwa 41% = 4 Sitze
Mitte etwa 15% = 1 Sitz
Das ist halt nicht logisch

Das Problem ist, dass Grün etwa 17% macht aber 0 Sitze hat. Daher sind alle arithmetischen Rechnereien obsolet

Diesen argumentativen Trick haben die Grünen 2023 versucht, die GLP zeigte sich weder offen noch begeistert für diese Idee der Geschichte... Für mich ist die GLP eher dem Mitte-Bock zuzuordnen, alss dem linksgrünen Block. Gerade in Wirtschafts- und Sozialfragen sind die Unterschiede zu klassischem Linksgrün grösser als zum Mitte-Block.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 09.12.2025, 21:58
Gurkensalat hat geschrieben: 08.12.2025, 17:46  
Diesen argumentativen Trick haben die Grünen 2023 versucht, die GLP zeigte sich weder offen noch begeistert für diese Idee der Geschichte... Für mich ist die GLP eher dem Mitte-Bock zuzuordnen, alss dem linksgrünen Block. Gerade in Wirtschafts- und Sozialfragen sind die Unterschiede zu klassischem Linksgrün grösser als zum Mitte-Block.

Die GLP ist FDP in grün. Wirtschaftsliberalismus mit menschlichem Antliz. 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Du teilst links um deine Argumentation zu unterstützen um danach den Links die Glaubhaftigkeit zu entziehen…. Kann man machen.

Schau. Die Aussage, dass die SVP gleich stark ist wie SP/Grüne zusammen und deshalb 2 Sitze gerechtfertigt seien gem. Rechnung halte ich entgegen, SP/Grüne sind doppelt so stark wie FDP und haben deshalb 4 Sitze zugute….

Man kann es drehen und wenden wie man will. 2 FDP Sitze sind einfach nicht gerechtfertigt.

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