Man könnte halt auch sagen: wir nehmen mehr tote halt einfach als Kollateralschäden in Kauf um dafür nicht die Wirtschaft noch mehr runterfahren zu müssen. Dabei gäbe es mit etwas mehr Kreativität sicher auch ein Massnahmenkatalog, der die Mortalität sofort runterschrauben (halt mit 2-3 Wochen Verzögerung) und gleichzeitig Betriebe trotzdem am Leben halten könnte. Beizenverbot ist in gewissen Fällen zuviel; es gibt durchwegs solche, die sich sehr gut eingerichtet haben mit Plexiglas überall und Personal, dass auch auf gewisse Dinge achtet. Auf der anderen Seite lässt man dichtes Gedränge in der Stadt mit Leuten ohne Maske einfach durch anstatt nicht dort mal durchzugreifen für alle Verweigerer. Nur als Beispiel. Und der Bund müsste schweizweit strenge und einheitliche Regeln fordern (können) für alle Kantone, die gewisse Kennzahlen überschreiten. Diejenigen, die es im Griff behalten anders behandeln.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Was ich mir wünsche? Ganz einfach: Dass wir nicht die doppelte Zahl an täglichen Todesfällen gegenüber dem letzten Winter/Frühling haben. Oder in anderen Zahlen: In der zweiten Welle 3'000 Tote, in der "ganzen" ersten Welle 1'800.
Und das obwohl man bei der ersten Welle noch geltend machen kann, dass man überrascht worden war. Sofern man gutmütig ist, denn es gäbe ja einen Pandemieplan. Der aber nur ein Stück Papier ist wenn man ihn nicht einhält. Und es gäbe ja Experten. Aber auf die hörte man schon bei der ersten Welle nicht rechtzeitig. Beides Fakten. Von wegen "ganz ruhig", ich bin nicht einfach ein Wutbürger
Und nein, ich verlange nicht einfach nur "härte" Massnahmen und ich möchte auch keine "Panik" streuen. Für mich aber haben die Verantwortlichen versagt. Mehrmals.
Für mich ist's ein: wir lassen sie sterben.