stacheldraht hat geschrieben:wenn mind. 20 Millionen an Rücklagen gesichert sind
Ok, also geht eigentlich noch mehr als erwartet an Burgener. Die Rücklagen werden nicht für Transfers und den Betrieb angefasst, sondern nur, wenn der Club im Geschäftsjahr ein Minus gemacht hat. Der fehlende Betrag wird abgehoben und Burgener muss ihn wieder einzahlen. Das ist halt sein "Risiko".
Desweiteren werden auch die maximalen 50% gesplittet, es geht nicht komplett in die Tasche von Burgener -> sondern zu 3/4. 1/4 der Dividenden erhält der Verein FC Basel.
Ich nahm sogar an, dass Burgener nur die Hälfte nimmt, nicht 3/4. Die andere Hälfte hätte der FCB bekommen (nun sinds halt nur 1/4), davon muss er aber bestimmt auch Dividenden an den CEO auszahlen (mindestens).
Schlussendlich ists also noch schlimmer als ich erwartet habe.
Ich stimme zu, dass Burgener die Aktien kaufen musste, im Gegensatz zu Heusler, und er deswegen ein Anrecht hat seine Investitionen zurückzubekommen.
In meinem 20mio Beispiel, würden halt bis zu 7.5mio CHF an Burgener gehen, und geschätzt 500k-1.5mio an den CEO.
Es ist eine Menge Holz, das schleckt keine Geiss weg.