Corona Virus

Der Rest...
Soriak
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Beitrag von Soriak »

Mundharmonika hat geschrieben: Natürlich ist es ein Hype, der vor allem medial angeheizt wird. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass je einmal über eine Krankheit so intensiv und vor allem so einseitig berichtet wurde.
Die Berichterstattung ueber Ebola und SARS war auch ziemlich gross. Vorallem, weil diese Krankheiten sich nicht in Europa ausgebreitet haben. Haetten sie das, haette man wohl auch taeglich darueber berichtet.
Täglich bekommen wir die Anzahl getesteter Personen und Fallzahlen serviert, die aber eigentlich völlig irrelevant ist, wenn es tatsächlich darum ginge, die Spitäler nicht zu überlasten. Relevant wären da einzig die besetzten Spitalbetten, aber das sieht zahlenmässig natürlich nicht ganz so dramatisch aus wie die Fallzahlen.
Klar, aber wenn man wissen will, wie viele Leute in 10 Tagen im Spital liegen, dann sind die Fallzahlen von heute entscheident. Man endet nicht gleich nach der Infektion mit schweren Symptomen im Spital. Darum verbreitet es sich auch einfacher als Ebola: dort sieht man schnell, ob jemand infiziert ist, und asymptomatische Traeger gibt es praktisch nicht. Wenn man bei COVID erst Massnahmen ergreift, wenn das Spital voll ist, dann ist man 10 Tage zu spaet dran.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Massnahmen, um eine Pandemie einzudämmen, aber störe mich erstens ab der Doppelmoral, weil man plötzlich über Totesfälle debattiert, die man bei anderen Krankheiten seit Jahren kaum erwähnt, und zweitens halte ich viele Massnahmen für unkoordiniert und wenig zweckmässig, ja sogar kontraproduktiv.
Ich finde auch, dass man zu viel ueber Todesfaelle spricht und zu wenig ueber die Langzeitfolgen der Infektion. Diese sind natuerlich noch ungewiss, gerade weil die Krankheit noch nicht so lange im Umlauf ist, aber wenn man Richtung SARS schaut... dann sieht das nicht gut aus. COVID wird wohl weniger schwer ausfallen, aber das bedeutet trotzdem enorme Konsequenzen fuer den Arbeitsmarkt fuer die naechsten 30-40 Jahre. Wenn man auch nur 3% der Bevoelkerung mit einer Invalidenrente abfangen muss, haben wir ernsthafte Probleme mit der Finanzierung. Besorgniserregend ist, dass dies eben auch Leute zu treffen scheint, die vor der Erkrankung in bester gesundheitlicher Lage waren. Die Frage stellt sich dann, wie viele andere Leute ebenfalls Probleme haben, es aber einfach noch nicht merken.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Soriak hat geschrieben:Die Berichterstattung ueber Ebola und SARS war auch ziemlich gross.
Gross vielleicht schon, aber von sehr kurzer Dauer. Kein Vergleich mit dem monatelangen Info-Bombardement, das uns Corona beschert.
Soriak hat geschrieben:Klar, aber wenn man wissen will, wie viele Leute in 10 Tagen im Spital liegen, dann sind die Fallzahlen von heute entscheident.
Gewiss, aber diese Zahlen sind doch in erster Linie für die Ärzte, die Spitäler und vielleicht noch die Behörden wichtig, aber sie müssen doch nicht tagtäglich der allgemeinen Bevölkerung kommuniziert werden.
Soriak hat geschrieben:Ich finde auch, dass man zu viel ueber Todesfaelle spricht und zu wenig ueber die Langzeitfolgen der Infektion.
Man spricht auch zu wenig über die vielen Fälle, die während der Erkrankung keinerlei oder kaum Symptome verspüren und über all jene, die nach der Erkrankung keine Beschwerden mehr haben, obwohl die eine klare Mehrheit bilden. Lieber wird ein weiterer Artikel von einem an Corona-Erkrankten publiziert, der auch Wochen nach der Erkrankung Mühe mit dem Atmen oder Mühe mit der Konzentration hat. Das gibt einfach ein falsches Bild ab. Das Dutzend Leute, die ich kenne, die an Corona erkrankten, hatten nicht nur kaum Symptome, sondern waren nach den 10 Tagen in Quarantäne auch wieder komplett fit und munter unterwegs.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

LordTamtam hat geschrieben:mal eine Frage am Rande:
Werden eigentlich neue Spitäler geplant um die bestehenden zu entlasten? oder geht man einfach davon aus, dass die Kapazität die wir jetzt haben, ausreichen wird?
Man kann schlecht die Kapazitäten z.B. von Intensivbetten hochfahren, wenn das Personal dazu fehlt...
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Aficionado hat geschrieben:Ja es gibt auch die anderen Ökonomen, die von Beginn an (noch vor dem ersten Lockdown) die für die Wirtschaft beste Lösung berechneten (das ist die Aufgabe eines Oekonomen). Das Resultat war dann eine kontrolierte Durchseuchung der Jungen.

Es heisst ja dauernd, man darf die wirtschaftlichen Interessen nicht gegen Menschenleben ausspielen und umgekehrt. Aber genau das macht ja die Task Force (muss sie ja auch) und aus diesem Grund befinden sich Biologen UND Ökonomen im Gremium, was auch zu begrüssen ist. Ich habe die Massnahmen des Bundes, BAG whatever auch gelobt und zu keinem Zeitpunkt kritisiert. Für mich reichen die Massnahmen bei korrekter Umsetzung auch völlig aus.
Hm, dann verstehe ich deinen Post 5308 nicht ganz. Der ist ein bisschen widersprüchlich zu dem hier. Vielleicht kannst du das ja ein wenig ausführen damit ich dich verstehe. Aber sonst auch ok.

Zusammenfassend verstehe ich dich, dass du der Task Force vertraust u.a. weil dort Epidemiologen und Ökonomen vertreten sind?
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

boroboro
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Beitrag von boroboro »

Ist es eigentlich überall so, dass die privaten Spitälern mit ihrem Normalbetrieb weiterfahren und die ganze Coronaproblematik den öffentlichen Spitäler überlassen?

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

händsche hat geschrieben:Diese kontrollierte Durchseuchung müsste eben auch möglich sein.

Grundsätzlich bräuchte es keine Massnahmen, sondern gesunden Menschenverstand:
1. Soziale Kontakte reduzieren
2. Abstand halten
3. wo nicht möglich, Maske tragen
4. Hände waschen
(reihenfolge ist zufällig).

Der Mensch hat aber kein gesunden Menschenverstand. Denn dass dies helfen würde, ist länger bekannt.

Trotzdem wird im ÖV erst Maske getragen seit es pflicht ist. Schulen bieten Fernunterricht erst an, wenn es verordnet wird. Firmen bieten Homeoffice erst an, wenn es so empfohlen wird. Private Feste werden erst abgesagt/auf ein Minimum reduziert, wenn es verordnet wird. Die Liste kann beliebig weitergeführt werden.

Wir wissen also der Mensch und aber auch die Wirtschaft und sonstige Institutionen nehmen im Fall einer Pandemie ihre Eigenverantwortung nicht wahr, bzw. wird jeweils auf die Eigenverantwortung der andern gepocht (und ja ich nehme mich da nicht aus, jeder strotzt nur so von Doppelmoral).

Wie also wäre eine kontrollierte Durchseuchung der Jungen (und gesunden, wobei dies ja nicht mal immer bekannt ist) unter Einhaltung unserer Verfassung und Gesetze möglich gewesen, wenn wir wissen dass soziale Kontakte reduzieren, Abstand halten, wo nicht möglich Maske tragen, Händewaschen nur auf Druck des Bundes funktioniert.

Die Wirtschaft (bzw. die Restaurants) werden meiner Meinung nach "geopfert", damit die Gesellschaft weiterhin merkt, dass die Lage ernst ist und dass man die sozialen Kontakte reduzieren soll, Abstand halten soll, wo nicht möglich eine Maske tragen soll und regelmässig die Hände waschen sollen. Tja ist wie mit allen menschengemachten Problemen etc. wäre der menschliche Verstand nicht so widersprüchlich wäre alles viel einfacher.
Mir ist kein seriöser Experte bekannt, der eine Durchseuchung unterstützt. Schau dir doch die Zahlen an bevor jeweils die Massnahmen wirken. Die steigen exponentiell an, die Kurven werden fast senkrecht. Und dem willst du einfach freien Lauf lassen? Gute Nacht... Möchtest du für die vielen Toten dieser Strategie verantwortlich sein?

Dein letzter Absatz ist schon eine sehr provokative These. Auch wenn du es als deine Meinung kennzeichnest, der Vorwurf der bewussten Manipulation ist schon heftig. Aber ja, selbstverständlich darfst du diesen Vorwurf äussern, auch wenn er mir persönlich sehr absurd erscheint.

Viel eher sehe ich dass man aufgrund von Annahmen urteilt. Leider stehen den Verantwortlichen zum Teil nur diese Annahmen zur Verfügung.
Vom aktuellen Kenntnisstand muss man davon ausgehen, dass sich das Virus über Aerosole verteilt. Diese verbreiten sich in einem geschlossenen Raum rasant aus, Tischnachbarn sind nach kürzester Zeit dem Virus exponiert. Masken senken das Risiko signifikant. Im Restaurant ist das Tragen einer Maske aufgrund des Essvorgangs nicht dauerhaft möglich.

Ob das nun die Schliessung der Restaurants rechtfertigt muss ich zum Glück nicht entscheiden. Allerdings ist die Entscheidung für mich aufgrund dieser Informationen nachvollziehbar. Zumindest eher als deine These, sorry.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Mundharmonika hat geschrieben: Man spricht auch zu wenig über die vielen Fälle, die während der Erkrankung keinerlei oder kaum Symptome verspüren und über all jene, die nach der Erkrankung keine Beschwerden mehr haben, obwohl die eine klare Mehrheit bilden. Lieber wird ein weiterer Artikel von einem an Corona-Erkrankten publiziert, der auch Wochen nach der Erkrankung Mühe mit dem Atmen oder Mühe mit der Konzentration hat. Das gibt einfach ein falsches Bild ab. Das Dutzend Leute, die ich kenne, die an Corona erkrankten, hatten nicht nur kaum Symptome, sondern waren nach den 10 Tagen in Quarantäne auch wieder komplett fit und munter unterwegs.
Mundharmonika, sprich doch bitte klar aus auf was du hinaus willst.

Du kannst dir ja dieses Verhältnis aus dem täglichen "Info-Bombardment" ganz einfach herauslesen. Fälle minus Hospitalisierte ergibt in etwa die Zahl der leichten Verläufe.
Aber was soll das bringen?

Und es ist doch völlig logisch sind bei einer Krankheit, einem Event oder Ähnlichen nicht die Überlebenden im Fokus. Gibt es ein Attentat an einem Konzert wird auch kaum über die 9'950 Menschen berichtet, die heil davon kamen. Es wird über die 50 Opfer berichtet. Weil sie sterben mussten.

Es ist schön dass deine Bekannten kaum Symptome hatten und wieder fit sind. Das freut mich, ehrlich.
Aber für knapp 1% (zumindest laut den Studien die bis Ende Oktober zur Verfügung standen) der Infizierten endet dieser Virus nicht so erfreulich, sondern mit dem Tod. Und das ist weitaus schlimmer als es schön ist dass deine Bekannten wohlauf sind.
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Soriak
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Beitrag von Soriak »

Mundharmonika hat geschrieben:Gross vielleicht schon, aber von sehr kurzer Dauer. Kein Vergleich mit dem monatelangen Info-Bombardement, das uns Corona beschert.
Die Ausbrueche hatte man auch relativ schnell unter Kontrolle und sie haben den Westen eben nie richtig erreicht. Zum Teil auch darum, weil es praktisch keine asymptomatischen Infektionen gibt: wenn jemand Ebola hat, dann weiss man das relativ schnell. Das Problem an COVID ist gerade, dass viele Leute keine Symptome haben, aber andere trotzdem anstecken koennen.

Daher ist, nebenbei, die Empfehlung des Bundes, Leute ohne Symptome nicht zu testen, vollkommen unverstaendlich. Das ist genau die Gruppe, die man nur dank einem Test erkennen kann. Jemand, der Symptome hat, kann Vorsichtsmassnahmen treffen. Jemand, der keine hat, wird das nicht machen.

Bei uns im Buero muss jeder woechentlich zum COVID Test ansaugen. Gut, man hat eine Box im Buero mit einem Test, nimmt eine Probe, und wirft sie in einen Container. In der Nacht erhaelt man eine SMS mit dem Resultat. Ganz unkompliziert und effektiv: wir hatten anfangs wenige Faelle, bei denen alle mit Kontakt sofort isoliert wurden. Heute nichts mehr. Wer auch immer kann ist weiterhin angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten -- und so sind auch nur wenige Leute noch dort.
Gewiss, aber diese Zahlen sind doch in erster Linie für die Ärzte, die Spitäler und vielleicht noch die Behörden wichtig, aber sie müssen doch nicht tagtäglich der allgemeinen Bevölkerung kommuniziert werden.
Aber die Bevoelkerung scheint eine Nachfrage nach diesen Zahlen zu haben oder mindestens ein Interesse daran. Es wird ja niemand gezwungen, sich diese Links anzuclicken. Aber es ist nunmal das Hauptthema... und was will man sonst darueber berichten? Kein anderes Thema beeinflusst das Leben der Menschen heute mehr als COVID. Es gibt nur nicht jeden Tag neues zu berichten.

"Arbeiten sie die naechsten 12 Monate von zu Hause, tragen sie eine Maske wenn sie das Haus verlassen, vermeiden sie Kontakte in grossen Gruppen, lassen sie sich regelmaessig testen, und vermeiden sie geschlossene Raeume in denen Leute sind, die nicht ihrem Haushalt angehoeren." Einfach. Haette man im Maerz sagen und mit der Berichterstattung aufhoeren koennen. Die Chance, dass die Leute das dann auch konsequent gemacht haetten, waeren ziemlich gleich Null.
Man spricht auch zu wenig über die vielen Fälle, die während der Erkrankung keinerlei oder kaum Symptome verspüren und über all jene, die nach der Erkrankung keine Beschwerden mehr haben, obwohl die eine klare Mehrheit bilden. Lieber wird ein weiterer Artikel von einem an Corona-Erkrankten publiziert, der auch Wochen nach der Erkrankung Mühe mit dem Atmen oder Mühe mit der Konzentration hat. Das gibt einfach ein falsches Bild ab. Das Dutzend Leute, die ich kenne, die an Corona erkrankten, hatten nicht nur kaum Symptome, sondern waren nach den 10 Tagen in Quarantäne auch wieder komplett fit und munter unterwegs.
Man berichtet auch viel zu wenig ueber die Kinder im Kongo, die nicht an Hunger leiden. Oder ueber die Schweizer, die keine Probleme mit den Krankenkassenpraemien haben. Etc. Negative Events finden in den News immer mehr Anhang.

Klar erholen sich die meisten Leute wieder. Wobei wir, wie gesagt, nicht wissen, wie viele noch Langzeitfolgen haben werden. Die ersten Schaetzungen, die wohl weit zu hoch sind, sind bei 30% -- inklusiver Leute, die nie Symptome der Krankheit hatten.

Wie viele deiner Kollegen haben nach ihrer Genesung eine EKG gemacht, um die Herzfunktion zu testen? Wenn die in paar Jahren ein groesseres Risiko haben, an einem Herzinfarkt zu sterben, dann sind die ja weder "an" noch "mit" COVID gestorben -- aber trotzdem als Konsequenz der Erkrankung. Die weit verbreitete Einstellung, dass man gesund sei, nur weil man sich gesund fuehle, ist halt irrefuehrend. Jemand, der Diabetes hat, merkt das auch nicht sofort. Hier ist es auch gefaehrlich, weil diese Leute sich dann nicht testen lassen und andere Leute anstecken koennen.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Wieso eigentlich sich so viel Zeit mit einem Covidioten nehmen? Es kommt doch eh derselbe Shit immer zurück. Es nervt, ich weiss. Ignorieren. Weil jeder Abschnitt entweder aus Whataboutismus geprägt ist oder man halt wieder den passenden Schnipsel aus einer langen Antwort rausnimmt und dann wieder das übliche kommt. Irgendwelcher Bullshit wie "dann bleibst Du sicher 24h zuhause". Notfalls wird auch Antisemitismus und Umgang mit Covid 19 gleichgestellt. Ignore and Forget. Alles andere ist Zeitverschwendung.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

SubComandante hat geschrieben:Wieso eigentlich sich so viel Zeit mit einem Covidioten nehmen? Es kommt doch eh derselbe Shit immer zurück. Es nervt, ich weiss. Ignorieren. Weil jeder Abschnitt entweder aus Whataboutismus geprägt ist oder man halt wieder den passenden Schnipsel aus einer langen Antwort rausnimmt und dann wieder das übliche kommt. Irgendwelcher Bullshit wie "dann bleibst Du sicher 24h zuhause". Notfalls wird auch Antisemitismus und Umgang mit Covid 19 gleichgestellt. Ignore and Forget. Alles andere ist Zeitverschwendung.
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

boroboro hat geschrieben:Ist es eigentlich überall so, dass die privaten Spitälern mit ihrem Normalbetrieb weiterfahren und die ganze Coronaproblematik den öffentlichen Spitäler überlassen?
Oftmals haben Privatspitäler keine Intensivstationen und dementsprechend auch nicht das Personal dazu.
Heusler.

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LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Käppelijoch hat geschrieben:Man kann schlecht die Kapazitäten z.B. von Intensivbetten hochfahren, wenn das Personal dazu fehlt...
auch hier: Armee/Zivi, für was hat man die?
händsche hat geschrieben:Ich glaube das Problem ist nicht der fehlende Platz sondern das nicht vorhandene Personal.
Auch hier: Armee?

Bevor ihr mich falsch versteht, ich meine damit nicht, dass dies unbedingt passieren muss, aber das wäre doch ein Lösungsansatz nicht?
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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

fixi
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Beitrag von fixi »

LordTamtam hat geschrieben:auch hier: Armee/Zivi, für was hat man die?
Du weisst schon, dass es eine gesonderte Ausbildung braucht um Patienten auf der IPS zu behandeln?

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Hm, dann verstehe ich deinen Post 5308 nicht ganz. Der ist ein bisschen widersprüchlich zu dem hier. Vielleicht kannst du das ja ein wenig ausführen damit ich dich verstehe. Aber sonst auch ok.

Zusammenfassend verstehe ich dich, dass du der Task Force vertraust u.a. weil dort Epidemiologen und Ökonomen vertreten sind?
Meine Haltung kurz zu Corona:
Ich akzeptiere die Massnahmen und halte mich daran. Ich kann mich aber auch in die Lage der Massnahmenskeptiker reinversetzen. Besonders aber in die vielen schuldlosen Insolvenzler. Ich persönlich bin zum Glück (noch) nicht betroffen. Die Massnahmen sind mir plus minus egal im Winter. Ja, es gibt sogar auch positive Begleiterscheinungen durch die Massnahmen. Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis bis auf eine Ausnahme (März 2020) keinen einzigen Fall.
Beim betroffenen Kollegen war die ganze Familie durchseucht, haben jedoch keinerlei Symptome gezeigt.
Wieso also sollte ich in Panik verfallen? Am meisten Sorgen bereiten mir die Auswirkungen auf Wirtschaft, Familien, Jugend und Wohlstand.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:Oftmals haben Privatspitäler keine Intensivstationen und dementsprechend auch nicht das Personal dazu.
Ja, das Personal ist das Problem.
Die Franzosen haben mobile Spitäler auf Lastwagen. Das sieht aus wie ein Warencontainer, lässt sich jedoch auf eine beachtliche Fläche ausweiten. Die Dinger wurden ursprünglich für Terroreinsätze geplant. Einfach nur geil, made in France.

händsche
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Beitrag von händsche »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Mir ist kein seriöser Experte bekannt, der eine Durchseuchung unterstützt. Schau dir doch die Zahlen an bevor jeweils die Massnahmen wirken. Die steigen exponentiell an, die Kurven werden fast senkrecht. Und dem willst du einfach freien Lauf lassen? Gute Nacht... Möchtest du für die vielen Toten dieser Strategie verantwortlich sein?

Dein letzter Absatz ist schon eine sehr provokative These. Auch wenn du es als deine Meinung kennzeichnest, der Vorwurf der bewussten Manipulation ist schon heftig. Aber ja, selbstverständlich darfst du diesen Vorwurf äussern, auch wenn er mir persönlich sehr absurd erscheint.

Viel eher sehe ich dass man aufgrund von Annahmen urteilt. Leider stehen den Verantwortlichen zum Teil nur diese Annahmen zur Verfügung.
Vom aktuellen Kenntnisstand muss man davon ausgehen, dass sich das Virus über Aerosole verteilt. Diese verbreiten sich in einem geschlossenen Raum rasant aus, Tischnachbarn sind nach kürzester Zeit dem Virus exponiert. Masken senken das Risiko signifikant. Im Restaurant ist das Tragen einer Maske aufgrund des Essvorgangs nicht dauerhaft möglich.

Ob das nun die Schliessung der Restaurants rechtfertigt muss ich zum Glück nicht entscheiden. Allerdings ist die Entscheidung für mich aufgrund dieser Informationen nachvollziehbar. Zumindest eher als deine These, sorry.
Nach nochmaligem Durchlesen sehe ich, dass ich mich zimlich komisch audgedrückt habe.

Ich bin entschieden gegen eine Durchseuchung, unter anderem weil ich finde, dass die kontrollierte Durchführung unmöglich wäre.


Ich wittere hier keine Verschwörung oder so. Aber wenn die Menschen die Pandemie ernst genommen hätten (sprich soziale Kontakte reduzieren, Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen), besonders ende Sommer/anfang Herbst, dann bin ich überzeugt, dass weitere Massnahmen unnötig gewesen wären. Wenn jetzt aber Massnahmen verschärft werden müssen, dann merkt man, dass sich in allen Bereichen wieder mehr Mühe gegeben wird.

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Beitrag von boroboro »

Käppelijoch hat geschrieben:Oftmals haben Privatspitäler keine Intensivstationen und dementsprechend auch nicht das Personal dazu.
Für den grossen Teil der Hospitalisierten braucht man keine Intensivstation. Wenn die Privatspitäler Betten zur Verfügung stellen würden, könnte dies die Situation in den öffentlichen Spitäler sicher entspannen. Es kann ja nicht sein, dass die Privatspitäler weiter Profit machen und die öffentlichen Spitäler sich verschulden und die ganze Last selber tragen müssen.
LordTamtam hat geschrieben:auch hier: Armee/Zivi, für was hat man die?

Bevor ihr mich falsch versteht, ich meine damit nicht, dass dies unbedingt passieren muss, aber das wäre doch ein Lösungsansatz nicht?
Ich war Sanitäter und diese Truppe kannst bestimmt nicht als Pflegepersonal einsetzen, vorallem nicht wenn die Soldaten bereits im 2. oder 3. WK sind. Ein vier Wöchiges Praktikum ist leider nicht genug, dass man im Spital anspruchsvolle Aufgaben übernehmen kann. Die Armee wurde in der ersten Welle vorallem als gratis Putzpersonal eingesetzt.. Ich denke dafür gäbe es auch andere Lösungen.

Ich habe jedoch aus erster Hand gehört, dass die Angestellten im Spital trotzdem sehr glücklich über die zusätzliche Hilfe waren.

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Beitrag von Aficionado »

boroboro hat geschrieben:Für den grossen Teil der Hospitalisierten braucht man keine Intensivstation. Wenn die Privatspitäler Betten zur Verfügung stellen würden, könnte dies die Situation in den öffentlichen Spitäler sicher entspannen. Es kann ja nicht sein, dass die Privatspitäler weiter Profit machen und die öffentlichen Spitäler sich verschulden und die ganze Last selber tragen müssen.



Ich war Sanitäter und diese Truppe kannst bestimmt nicht als Pflegepersonal einsetzen, vorallem nicht wenn die Soldaten bereits im 2. oder 3. WK sind. Ein vier Wöchiges Praktikum ist leider nicht genug, dass man im Spital anspruchsvolle Aufgaben übernehmen kann. Die Armee wurde in der ersten Welle vorallem als gratis Putzpersonal eingesetzt.. Ich denke dafür gäbe es auch andere Lösungen.

Ich habe jedoch aus erster Hand gehört, dass die Angestellten im Spital trotzdem sehr glücklich über die zusätzliche Hilfe waren.
Warst du Sani oder Spitalsoldat?

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Beitrag von Konter »

boroboro hat geschrieben:Für den grossen Teil der Hospitalisierten braucht man keine Intensivstation. Wenn die Privatspitäler Betten zur Verfügung stellen würden, könnte dies die Situation in den öffentlichen Spitäler sicher entspannen. Es kann ja nicht sein, dass die Privatspitäler weiter Profit machen und die öffentlichen Spitäler sich verschulden und die ganze Last selber tragen müssen.
Das ist das Credo des Kapitalismus. Die Gewinne den Privaten, die Schulden der Öffentlichkeit.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Beitrag von boroboro »

Aficionado hat geschrieben:Warst du Sani oder Spitalsoldat?
Sani. Mein Kollege war Spitalsoldat, dessen Ausbildung war ein bisschen besser, so weit ich weiss.

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Beitrag von Konter »

boroboro hat geschrieben:Sani. Mein Kollege war Spitalsoldat, dessen Ausbildung war ein bisschen besser, so weit ich weiss.
Naja, wenn überhaupt besser, dann nur marginal. Ich war Spitalsoldat und in meinem Praktikum habe ich Ärsche geputzt, Wäsche gewaschen und mit alten Menschen Brettspiele gespielt (natürlich kommt es auch auf die Institution darauf an wieviel Kompetenzen du ausüben darfst). Die einzige Ausbildung bezüglich Infektionskrankheiten gab es nicht in der Fachausbildung sondern während der ABC-Grundausbildung, welche jeder Rekrut durchmacht. Einen Spitalsoldaten kannst du auf keine Isolationsabteilung schicken, ohne dass er vor dem Einsatz noch eine Schulung machen müsste.

Die einzigen, die man wirklich brauchen konnte waren unsere FaGes, aber die stehen ja so oder so schon jetzt im Einsatz.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Beitrag von Aficionado »

boroboro hat geschrieben:Sani. Mein Kollege war Spitalsoldat, dessen Ausbildung war ein bisschen besser, so weit ich weiss.
Alles klar, Kamerad :-)

Demzufolge in Losone. Mein Kumpel war bei den Spitalsoldaten zur selben Zeit, als ich die RS absolvierte. Der hat mir immer erzählt, dass sie ausser sterilisieren nix machen. Wir aber hatten das ganze Programm, bis hin zu Venflon stecken.

Wir mussten auch noch Mehrwegspritzen steril zusammenbasteln. Heute kaum vorstellbar.

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Beitrag von Konter »

Aficionado hat geschrieben:Alles klar, Kamerad :-)

Demzufolge in Losone. Mein Kumpel war bei den Spitalsoldaten zur selben Zeit, als ich die RS absolvierte. Der hat mir immer erzählt, dass sie ausser sterilisieren nix machen. Wir aber hatten das ganze Programm, bis hin zu Venflon stecken.
Dann war er aber nicht im Pflegezug sondern im Reinigungszug, sprich kein Spitalsoldat.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Beitrag von boroboro »

Konter hat geschrieben:Naja, wenn überhaupt besser, dann nur marginal. Ich war Spitalsoldat und in meinem Praktikum habe ich Ärsche geputzt, Wäsche gewaschen und mit alten Menschen Brettspiele gespielt (natürlich kommt es auch auf die Institution darauf an wieviel Kompetenzen du ausüben darfst). Die einzige Ausbildung bezüglich Infektionskrankheiten gab es nicht in der Fachausbildung sondern während der ABC-Grundausbildung, welche jeder Rekrut durchmacht. Einen Spitalsoldaten kannst du auf keine Isolationsabteilung schicken, ohne dass er vor dem Einsatz noch eine Schulung machen müsste.
Danke für die Klarstellung, das hätte ich mir denken können... :rolleyes:
Ich war auf der Intensivstation. Natürlich konnte ich dort praktisch nichts machen.
Dafür durfte ich bei Operationen, Intubationen ect. zusehen. Dabei habe ich natürlich nicht gelernt wie man Patienten betreut, aber es ich fand es interessant.

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Beitrag von boroboro »

Aficionado hat geschrieben:Alles klar, Kamerad :-)

Demzufolge in Losone. Mein Kumpel war bei den Spitalsoldaten zur selben Zeit, als ich die RS absolvierte. Der hat mir immer erzählt, dass sie ausser sterilisieren nix machen. Wir aber hatten das ganze Programm, bis hin zu Venflon stecken.

Wir mussten auch noch Mehrwegspritzen steril zusammenbasteln. Heute kaum vorstellbar.
Nein in Airolo! :) Lustigerweise haben wir gelernt, wie man Infusionen gibt. Das ist etwas was FaGes erst mit viel Erfahrung machen dürfen.

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Beitrag von Aficionado »

boroboro hat geschrieben:Nein in Airolo! :) Lustigerweise haben wir gelernt, wie man Infusionen gibt. Das ist etwas was FaGes erst mit viel Erfahrung machen dürfen.
Èbbe, Venflon = Infusion. Am Ende meiner Dienstzeit bekamen wir dann die Container. Zuvor mussten wir fast jeden Tag die riesigen Zelte aufbauen, einrichten und wieder abrotzen.

Wieso Airolo?

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Beitrag von boroboro »

Aficionado hat geschrieben:Èbbe, Venflon = Infusion. Am Ende meiner Dienstzeit bekamen wir dann die Container. Zuvor mussten wir fast jeden Tag die riesigen Zelte aufbauen, einrichten und wieder abrotzen.

Wieso Airolo?
Oh Sorry! :p Zelte aufbauen fand ich noch ok, desto schneller wir waren desto mehr konnten wir chillen.
Die Sanitäter sind seit ein paar Jahren in Airolo stationiert.

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Beitrag von Aficionado »

Konter hat geschrieben:Dann war er aber nicht im Pflegezug sondern im Reinigungszug, sprich kein Spitalsoldat.
Das ist solange her. Aber schon möglich dass er sich "abdetachieren" lies.

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Beitrag von Aficionado »

boroboro hat geschrieben:Oh Sorry! Bild Zelte aufbauen fand ich noch ok, desto schneller wir waren desto mehr konnten wir chillen.
Die Sanitäter sind seit ein paar Jahren in Airolo stationiert.
Aha, die sind jetzt in Airolo. Wusste ich nicht.
Hattet ihr noch Vetbandslehre und Tragetechniken, (Gemsbock Griff usw.)?
Mein Rücken ist jetzt am Arsch wegen dem vielen Kisten rumschleppen. Die Ofenkiste war 105 Kg schwer. Die zu zweit vom Lastwagen in die Zelte...

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Beitrag von Konter »

boroboro hat geschrieben:Danke für die Klarstellung, das hätte ich mir denken können... :rolleyes:
Ich war auf der Intensivstation. Natürlich konnte ich dort praktisch nichts machen.
Dafür durfte ich bei Operationen, Intubationen ect. zusehen. Dabei habe ich natürlich nicht gelernt wie man Patienten betreut, aber es ich fand es interessant.
Interessant, bei uns durften nur die FaGes auf die IPS.

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