Back in town hat geschrieben:Bitte... ich mache mir mehr Sorgen um meine Freunde, Verwandte und Bekannte, die eventuell schwer erkranken könnten.
Das ist ja rührend. Ich meine nur, da Du ja ansonsten in diesem Forum nicht gerade unbedingt für feinfühlige Posts bekannt bist.
Back in town hat geschrieben:Ich gefährde niemanden mit meinem Verhalten...
Bist Du 24 Stunden am Tag isoliert ohne Kontakt zur Aussenwelt?
Back in town hat geschrieben:... du hingegen bist gefährlich, durch die ständige Verharmlosung der Tatsachen.
Erstens verharmlose ich die Tatsachen nicht, sondern ich relativiere sie. Und zweitens ist Corona, soviel mir bekannt ist, alleine durch das Verbreiten von Aussagen noch nicht ansteckend.
Viel gefährlicher scheinen mir Leute wie Du zu sein, welche Andersdenkende, die die Massnahmen hinterfragen, pauschalisieren und als Gefahr, als Verbreiter des Virus (in einem früheren Post behauptest Du ja, dass es die Querulanten sind, welche erfahrungsgemäss - auf welche Erfahrung basierst Du Dich da überhaupt? - Corona kriegen und dann natürlich auch verbreiten) darstellen oder gekürzt für Covidioten halten. In diesem Land herrscht noch immer Meinungsfreiheit, aber auch diese bist Du offensichtlich bereit zu opfern. Deine Art, mit Corona umzugehen und vor allem mit jenen, die nicht Deine Meinung teilen, hat gewisse Züge eines totalitären Staates.
Back in town hat geschrieben:Eine Frage hast du immer noch nicht beantwortet und wirst es vermutlich auch nie.
Denkst du wirklich, alle Gesundheitsämter in allen Ländern dieser Welt sind komplett bescheuert wegen den Massnahmen und du liegst mit deiner Einschätzung richtig, das alles sei nur ein Hype ? Siehst du nicht, dass du hier der "Geisterfahrer" bist ?
Natürlich ist es ein Hype, der vor allem medial angeheizt wird. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass je einmal über eine Krankheit so intensiv und vor allem so einseitig berichtet wurde. Täglich bekommen wir die Anzahl getesteter Personen und Fallzahlen serviert, die aber eigentlich völlig irrelevant ist, wenn es tatsächlich darum ginge, die Spitäler nicht zu überlasten. Relevant wären da einzig die besetzten Spitalbetten, aber das sieht zahlenmässig natürlich nicht ganz so dramatisch aus wie die Fallzahlen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Massnahmen, um eine Pandemie einzudämmen, aber störe mich erstens ab der Doppelmoral, weil man plötzlich über Totesfälle debattiert, die man bei anderen Krankheiten seit Jahren kaum erwähnt, und zweitens halte ich viele Massnahmen für unkoordiniert und wenig zweckmässig, ja sogar kontraproduktiv.
Eine entsprechende Liste idiotischer Massnahmen würde den Rahmen meiner Antwort sprengen, aber als Beispiel: was genau bezweckt man z.B. mit der Schliessung von Restaurants im Zwergkanton Basel-Stadt? Die Leute gehen halt jetzt einfach nach Allschwil, Binningen, Birsfelden oder Muttenz in den Nachbarkanton. Das ist doch absolut lächerlich. Angenommen die Restaurants wären wirklich ein Problem, dann verschiebt man es jetzt einfach um ein paar läppische Kilometer oder provoziert, dass sich Leute stattdessen im privaten Rahmen treffen, was ja angeblich die grösste Gefahr für die Verbreitung darstellt.
Weshalb lassen es die Basler Behörden umgekehrt zu, dass tagtäglich Hunderte aus dem Balkan oder der Türkei über den Basler Flughafen aus ihrem Urlaub oder Familienbesuch zurückkehren und sich bei der Einreise nicht testen lassen müssen, während die französischen Behörden konsequent jeden testen lassen, wenn die einreisende Person keinen aktuellen Test vorweisen kann? Dadurch mischen sich seit Wochen täglich um die geschätzte 40 Corona-positive Balkan- oder Türkei-Rückkehrer unter's Volk, tragen zur Verbreitung bei und keinen interessiert's.
Fazit: viele der Massnahmen sind reine Alibi-Übungen, um dem Volk den Eindruck zu vermitteln, dass etwas getan wird. Diese kritisiere oder relativiere ich, während Du all diese jubelnd und ohne gross nachzudenken begrüsst und unterstützt und dabei Zweifler oder Fragende quasi als gefährliche Feinde des Volkes abstempelst.