Jean-Paul Boetius

Diskussionen rund um den FCB.
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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Keule hat geschrieben:Du führst ja bestimmt eine aussagekräftige Statistik über die erlittenen "allgemeinen" Verletzungen vor und nach der Einstellung des "Aufpassers"; darfst Du gerne zur Unterstützung Deiner Theorie hier teilen...
und du bruuchsch wirklig e statistik, zum gseh, dasses mehr als nötig gsi isch?

Keule
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Beitrag von Keule »

MistahG hat geschrieben:und du bruuchsch wirklig e statistik, zum gseh, dasses mehr als nötig gsi isch?
Ich brauch gar nix; ich versuche nicht bei jeder Gelegenheit unserem Trainer ans Bein zu pinkeln. Du hast ja etwas behauptet, was Du scheinbar nicht belegen kannst...daher: reine Vermutung.
Ohne Taktik, ohne System, ohne Umschaltspiel zum Meister 2015/16; dasch e mol e Leischtig!

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Keule hat geschrieben:Ich brauch gar nix; ich versuche nicht bei jeder Gelegenheit unserem Trainer ans Bein zu pinkeln. Du hast ja etwas behauptet, was Du scheinbar nicht belegen kannst...daher: reine Vermutung.
ihr immer mit "beweisen und belegen". schau doch einfach mal dem spiel zu, was für "beweise" brauchst du denn noch? es gibt keine beweise in dieser sache, weil es die nicht geben kann, ausser die subjektive einschätzung des gezeigten. die spiele waren alles andere als gut, in der internationalen kampagne hat man zwei saisons hintereinander unter den erwartungen gespielt (maccabi, also europaleague statt schampusliiga und schlecht in der diesjährigen schampusliiga...). aber man kann natürlich auch der meinung sein, solange die resultate in der meisterschaft stimmen, sei die aufgabe erfüllt. ich frage mich einfach, wie man ernsthaft und als fan, der sich für den fcb das beste wünscht, so eine sichtweise haben kann...

Teigaff
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Beitrag von Teigaff »

Boetius. Dinge, Aktionen, Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen den Spieler diesen Namens betreffend hier hin. Bitte. Danke.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

MistahG hat geschrieben: ich frage mich einfach, wie man ernsthaft und als fan, der sich für den fcb das beste wünscht, so eine sichtweise haben kann...
In dem man sich immer wieder bewusst wird, woher man kommt: Aus bittersten NLB-Jahren, eine Finalrundenteilnahme wurde gefeiert wie ein Meistertitel, ein Sieg gegen GC war Weihnachten und Ostern zusammen.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Käppelijoch hat geschrieben:In dem man sich immer wieder bewusst wird, woher man kommt: Aus bittersten NLB-Jahren, eine Finalrundenteilnahme wurde gefeiert wie ein Meistertitel, ein Sieg gegen GC war Weihnachten und Ostern zusammen.
stell dir vor, ich war dabei. zwar noch jung und mit dem magickärtli... aber ich habs erlebt... du hältst es also für richtig, dass man deswegen mit rückschritten zufrieden ist? komisch... du willst als wieder zurück in die nati B oder warum sollte der fcb sich nicht weiter so gut entwickeln, wie er das seit 1994 gemacht hat? klar, kleine baissen gibt es immer wieder (jörg berger), die wurden aber zum glück stets korrigiert, so, wie man nun korrigieren sollte...

tanner
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Beitrag von tanner »

MistahG hat geschrieben:stell dir vor, ich war dabei. zwar noch jung und mit dem magickärtli... aber ich habs erlebt... du hältst es also für richtig, dass man deswegen mit rückschritten zufrieden ist? komisch... du willst als wieder zurück in die nati B oder warum sollte der fcb sich nicht weiter so gut entwickeln, wie er das seit 1994 gemacht hat? klar, kleine baissen gibt es immer wieder (jörg berger), die wurden aber zum glück stets korrigiert, so, wie man nun korrigieren sollte...
Hat doch nichts mit stillstand zu tun
nur kann man nicht über die cl motzen (geht alles nur noch ums geld etc.etc.) über die uefa die fifa, über leipzig , bayern, die engländer welche mit geld um sich werfen und zuletzt über spieler welche des geldes wegen nach china wechseln

Aber vom fcb verlangt, dass die spieler verpflichten welche in der englischen liga für den unterschied sorgen und von einem trainer der katogerie klopp ganz zu schweigen

Manchmal muss man einen schritt zurück machen
um wieder erfolgreicher zu werden

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

tanner hat geschrieben:Hat doch nichts mit stillstand zu tun
nur kann man nicht über die cl motzen (geht alles nur noch ums geld etc.etc.) über die uefa die fifa, über leipzig , bayern, die engländer welche mit geld um sich werfen und zuletzt über spieler welche des geldes wegen nach china wechseln

Aber vom fcb verlangt, dass die spieler verpflichten welche in der englischen liga für den unterschied sorgen und von einem trainer der katogerie klopp ganz zu schweigen

Manchmal muss man einen schritt zurück machen
um wieder erfolgreicher zu werden
niemand verlangt das. das einzige, was hier und allgemein "verlangt" (eher gewünscht und erhofft) wird, ist ein trainer, der die spieler soweit bringen kann, dass die englischen (und andere, zb. buli) vereine auf die idee kommen könnten, dass einer von davon einmal ein solcher spieler werden könnte, der den unterschied ausmachen kann... und dazu braucht es mehr mut, mehr gewitztheit und mehr flexibilität. das spielermaterial ist imho da, jetzt braucht es nur noch den mann, der die rohdiamanten schleifen kann (und damit meine ich nicht magathsches schleifen...). und ich glaube, es ist für den fcb vllt. auch auf der trainerposition nicht verkehrt, ein talent einzustellen...

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Rhyyläx
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Beitrag von Rhyyläx »

Boetius wird ausgeliehen nach Belgien. Das Kader schrumpft.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"

Teigaff
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Beitrag von Teigaff »

Rhyyläx hat geschrieben:Boetius wird ausgeliehen nach Belgien. Das Kader schrumpft.
Jo. Steffen, Elyonoussi, Callà, Bua, Kutesa reichen aber im Normalfall, um die Flügel zu besetzen.

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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Boetius im Interview mit einem holländischen Internetportal:

«Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Das war man sich nicht gewohnt, auch der Trainer nicht»

«Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter. Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Vielleicht war das der Beziehung zwischen mir und dem Trainer nicht zuträglich. Aber ich gebe zu: Das hatte auch mit der Tatsache zu tun, dass ich nicht oft gespielt habe.»


http://www.tageswoche.ch/de/2017_6/spor ... Sager».htm

Costanzo_1
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Beitrag von Costanzo_1 »

Chrisixx hat geschrieben:Boetius im Interview mit einem holländischen Internetportal:

«Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Das war man sich nicht gewohnt, auch der Trainer nicht»

«Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter. Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Vielleicht war das der Beziehung zwischen mir und dem Trainer nicht zuträglich. Aber ich gebe zu: Das hatte auch mit der Tatsache zu tun, dass ich nicht oft gespielt habe.»


http://www.tageswoche.ch/de/2017_6/spor ... Sager».htm
Der Junge weiss schon, dass er nur ausgeliehen ist? :P Sagt alles aus über seine Intelligenz.
ROT UND BLAU TILL I DIE

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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Costanzo_1 hat geschrieben:Der Junge weiss schon, dass er nur ausgeliehen ist? :P Sagt alles aus über seine Intelligenz.
Er weiss wohl auch das er verkauft werden wird oder zumindest ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen wird, falls er zurückkehrt.

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zBasel Fondue
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Beitrag von zBasel Fondue »

Chrisixx hat geschrieben:Er weiss wohl auch das er verkauft werden wird oder zumindest ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen wird, falls er zurückkehrt.
Dieser Vollpfosten braucht nicht mehr zurückkommen auch wenn wir einen anderen Trainer haben. Mit seiner Aussage er sei der einzige wo Charakter habe, disqualifiziert er sich gleich selber.

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Nervenbündel
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Beitrag von Nervenbündel »

zBasel Fondue hat geschrieben:Dieser Vollpfosten braucht nicht mehr zurückkommen auch wenn wir einen anderen Trainer haben. Mit seiner Aussage er sei der einzige wo Charakter habe, disqualifiziert er sich gleich selber.
+++
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.

-footbâle 20.06.2015

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

zBasel Fondue hat geschrieben:Dieser Vollpfosten braucht nicht mehr zurückkommen auch wenn wir einen anderen Trainer haben. Mit seiner Aussage er sei der einzige wo Charakter habe, disqualifiziert er sich gleich selber.
Scheinbar hat all sein beten nicht geholfen. Wie blöd kann man sein dem Verein, Trainer und allen anderen Spielern gleichzeitig ans Bein zu pissen.
Herr lass Hirn regnen.

bluebanana
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Beitrag von bluebanana »

Auch wenn er das natürlich so direkt nicht äussern sollte, zeigt es die aktuellen defizite/probleme im verein (sportlich) aus meiner sicht auf.

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*13*
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Beitrag von *13* »

Wo liegt das Problem? Kann mir gut vorstellen, dass nach dem Abgang von Streller und Frei nur noch Ja Sager im Team sind. Kuzo war wahrscheinlich auch noch so einer. Darum hat es da auch nicht funktioniert.
Sieht so aus als ob Fischer nicht kritikfähig ist. Nach dem Motto wer motzt der fliegt.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Chrisixx hat geschrieben:Boetius im Interview mit einem holländischen Internetportal:

«Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Das war man sich nicht gewohnt, auch der Trainer nicht»

«Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter. Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, dann habe ich das gesagt. Vielleicht war das der Beziehung zwischen mir und dem Trainer nicht zuträglich. Aber ich gebe zu: Das hatte auch mit der Tatsache zu tun, dass ich nicht oft gespielt habe.»


http://www.tageswoche.ch/de/2017_6/spor ... Sager».htm
Mit den Ja-Sagern trifft er wohl ins Schwarze. Oli Kahn würde sagen: "Wir brauchen Eier!"

radioactiv
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Beitrag von radioactiv »

Naja, wenn man sagt, dass man der EINZIGE mit Charakter ist, dann zeugt dies schon von einer gewissen Überheblichkeit....

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

"Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter"

Den hat er wohl an der Grenze verloren, sonst würde er nicht so über seine ehemaligen Teamkameraden, mit denen er in Videos und auf Fotos immer auf Kumpel gemacht hat, reden.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Ganz ernsthaft, ich glaube die Aussage "Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter" wird hier wohl missverstanden oder wurde einfach schlecht von Boetius kommuniziert. Er meint wohl eher "Ich war der einzige der den Mut hatte sich zu widersetzten".

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*13*
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Beitrag von *13* »

Chrisixx hat geschrieben:Ganz ernsthaft, ich glaube die Aussage "Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter" wird hier wohl missverstanden oder wurde einfach schlecht von Boetius kommuniziert. Er meint wohl eher "Ich war der einzige der den Mut hatte sich zu widersetzten".
interpretiere ich auch so.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Chrisixx hat geschrieben:Ganz ernsthaft, ich glaube die Aussage "Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter" wird hier wohl missverstanden oder wurde einfach schlecht von Boetius kommuniziert. Er meint wohl eher "Ich war der einzige der den Mut hatte sich zu widersetzten".
Kann man so interpretieren, tendiere aber eher zu: das Interview wurde in holländisch geführt, und vielleicht auch nicht ganz literal übersetzt.

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Spencer
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Beitrag von Spencer »

Chrisixx hat geschrieben:Ganz ernsthaft, ich glaube die Aussage "Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter" wird hier wohl missverstanden oder wurde einfach schlecht von Boetius kommuniziert. Er meint wohl eher "Ich war der einzige der den Mut hatte sich zu widersetzten".
Ganz ernsthaft, du glaubst, dass er es wohl eher so gemeint haben muss, damit es in dein Weltbild passt?
"Ich habe einmal geglaubt, ich hätte unrecht, aber dann hab ich später rausgefunden, dass ich mich geirrt hatte." Edward Abbey

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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Spencer hat geschrieben:Ganz ernsthaft, du glaubst, dass er es wohl eher so gemeint haben muss, damit es in dein Weltbild passt?
Ah ja mein Weltbild.... Ernsthaft in diesem Forum gibt es gewisse User die machen Boetius seit Monaten fertig, entweder weil ihnen sein Spielstil nicht passt oder wegen seines Glaubens. Die Fakten sind: Boetius war beliebt bei der Mannschaft, als Frohnatur bekannt und verstand sich gut mit den Teamkollegen. Logisch also, dass er ein totaler Charakterlump ist, oder? :rolleyes:

Bleibt mal auf dem Teppich. Wenn man den ganzen Kontext liest, sollte es wohl klar sein, dass meine Interpretation wohl realistischer ist.

Kann es kaum erwarten bis Blick diese Story aufgreift.

Wenn man vom Teufel spricht.

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 00155.html

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

http://www.vi.nl/nieuws/boetius-ik-was- ... -basel.htm
Ist dies das Original ?


"...Ich habe vielleicht als Person nicht in die Schweiz gepasst. Schweizer sind von Natur aus keine Schwätzer. Sie sind eher .... Ja-Sager. ... Ich war der einzige mit ein wenig Charakter. Wenn ich etwas wissen wollte, fragte ich. Wenn ich nicht mit allem einverstanden war, sagte ich es. Vielleicht hat dies der Beziehung zwischen dem Trainer und mir nicht geholfen...." sagt Boëtius.

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Beitrag von Admin »

Hier das ganze Interview auf Holländisch:

‘Harry Potter’ Jean-Paul Boëtius wil weer toveren bij Genk

Vierenhalf jaar geleden debuteerde hij met een goal tegen Ajax en gold hij als het zoveelste grote Feyenoord-talent. Tot Jean-Paul Boëtius (22) leerde dat het in het leven ook kan tegenzitten. Zijn avontuur in Basel mislukte, maar op de tribune bij Arsenal gingen zijn ogen open. Harry Potter wil weer toveren en Racing Genk gaat ervan profiteren.
Heeft hij net verteld hoe moeilijk hij het soms wel niet had bij FC Basel, waar hij voornamelijk op de tribune zat en zijn dagen sleet op een bergflank aan de rand van de stad, staat hij een dag later met zijn nieuwe club Racing Genk op een begrafenis. Harder en directer kan de realiteit niet zijn, dat het met de ellende van Jean-Paul Boëtius eigenlijk allemaal wel meevalt. ‘De vrouw van Thomas Buffel werd begraven, dus na mijn eerste training vertrokken we met de ploeg naar een hotel om vervolgens naar die plechtigheid te gaan. Sta je dan. Ik kende Thomas alleen van naam, wist dat hij net als ik bij Feyenoord heeft gespeeld. Het eerste wat je dan tegen hem zegt, is niet: Hé, leuk je te ontmoeten, maar: Gecondoleerd.’

Maandag

‘Ik weet wat je kunt en jij weet wat ik vraag’

Op maandag weet Jean-Paul Boëtius nog niet dat hij twee dagen later op een begrafenis aanwezig moet zijn. Hij rijdt die middag naar Genk voor een gesprek met Albert Stuivenberg, de trainer die hij nog kent van het Nederlands elftal Onder-17 en Jong Oranje en die van plan is zijn carrière nieuw leven in te blazen. Samen met zijn vriendin Liza meldt hij zich in de Luminus Arena, waar hij zijn oude/nieuwe coach al om de nek valt, maar er meteen ook niet omheen draait. ‘Ik weet wat je kan, maar jij weet wat ik vraag.’

Het gesprek duurt nog geen uur en Boëtius is tevreden. ‘Albert is een veeleisende trainer en van mij vraagt hij waarschijnlijk nog net wat meer dan van andere spelers. Omdat-ie me kent. Hij eist betrokkenheid op alle vlakken. Ik heb dat nodig. Ik ben vier uur onderweg geweest, alleen om maar even met de trainer te praten en elkaar in de ogen te kunnen kijken. Voor mijn transfer naar FC Basel had ik dat niet gedaan met Urs Fischer, de trainer daar. Uiteindelijk met alle gevolgen vandien. Ik maak die fout niet meer.’

Dinsdag

‘Ik ga liever naar een mooie club dan naar een grote club’

De volgende dag zit hij al om 5.45 uur in de auto en nog geen drie uur later werkt Jean-Paul Boëtius in het ziekenhuis zijn eerste medische test af. Daarna begint het lange wachten en onderhandelt Genk met FC Basel over een huurconstructie met een optie tot koop. Pas aan het einde van de dag is er een akkoord en mag Boëtius zich speler noemen van Racing. De club speelt die avond toevallig tegen KV Oostende, de return van de halve finale van de Belgische beker, dus de aanvaller kan zijn nieuwe club meteen aan het werk zien. Hij schuift meteen ook maar aan voor een diner met de sponsors. Eindelijk tijd voor wat bezinning, want Boëtius is eerlijk: hij had niet meer gerekend op een tussentijds vertrek uit Basel.

Er was genoeg interesse, dat wel, zelfs Ajax kwam even ter sprake en PSV durfde het niet met hem aan. Boëtius: ‘Ajax heeft heel even gespeeld in de sfeer van informeren, maar toen al heb ik gezegd dat het voor mij geen optie zou zijn. Ik kan daar gewoon niet naartoe. Punt uit. Ik ga liever naar een mooie club dan naar een grote club. PSV had ik wel zien zitten, maar dat werd niks. Toch te veel twijfels of ik wel fit genoeg was en meteen inzetbaar zou zijn. Zo ging dat met meer clubs. Steeds kreeg ik weer de vraag: “Ben je fit en direct inzetbaar”. Ik zei ja, maar dan is het mijn woord tegen hun gevoel. Racing Genk durfde het aan, ook door het feit dat ze Leon Bailey kwijtraakten en wat moesten. En dan moet je mazzel hebben dat er een trainer zit die jou goed kent en het wel aandurft.’

Tussen de kabeljauw en de biefstuk door reconstrueert hij de snelle deal. ‘De tante van mijn vriendin Liza is ziek en ging trouwen. Wij wilden daar graag bij zijn. Ik ben naar de trainer gestapt en hem gevraagd of ik op vrijdag weg mocht. Ik zat toch niet bij de groep voor de oefenwedstrijd van zaterdag. Ik moet het de trainer nageven, hij vond dat goed, dus zijn we naar Rotterdam gereden. Die zaterdag waren we op de bruiloft, zondag was ik al bezig met de terugreis naar Basel, toen mijn zaakwaarnemer Mohamed Sinouh belde: “Morgen moet je naar Genk”. Dan ben je niet in de positie om na te denken of je dat wel wilt. Daarbij: ik kende Genk wel en wist dat Stuivenberg er trainer was geworden. Ik ben vanochtend dan ook meteen maar gekeurd vanwege de tijdsdruk. Je ziet dat het net allemaal rond is. Nu nog de medische test doen, is geen optie. Ze spelen zo die halve finale en de transferdeadline verstrijkt vannacht. Ik was dus al goedgekeurd, voordat we een akkoord hadden bereikt, maar zodoende kon alles wel snel worden afgemaakt.’

Na de koffie is het tijd voor de halve finale. Jean-Paul Boëtius ziet Racing Genk beter zijn dan KV Oostende. Hij beweegt mee met de bal, begeleidt iedere actie van commentaar en checkt intussen op zijn mobiele telefoon de goal van Georginio Wijnaldum tegen Chelsea. Af en toe klinkt er een tevreden lach. Wat hij ziet, bevalt wel, ook al verliest Genk het duel tegen de verhouding in met 1-0 en plaatst het zich zodoende niet voor de bekerfinale. ‘Zonde, want die had ik graag gespeeld’, zegt Boëtius. ‘Maar als ik ze zo zie spelen, denk ik wel dat ik met mijn spel iets kan toevoegen aan deze club. Goals en assists. Ja, ik kan daarvoor zorgen, ook zonder ritme. Dat komt vanzelf wel. Je kunt me van alles beroven, maar toch niet van mijn balgevoel. Ik heb het nog steeds, geloof me maar.’

Woensdag

‘Ik wil mezelf in de lift omhoog zien te krijgen’

Boëtius hangt achter een tafel in de Luminus Arena. Hij zit nogal krap, want Racing Genk presenteert vandaag, behalve hem, nog twee spelers: doelman Mathew Ryan en middenvelder Pierre Desiré Zebli. Technisch directeur Dimitri De Condé is blij, terwijl trainer Albert Stuivenberg stuurs voor zich uit kijkt. Het verlies van de avond ervoor is hard aan gekomen. ‘Maar’, zegt De Condé, ‘we gaan de filosofie van de club verder doorzetten en keihard zorgen dat we de trein op de rails krijgen en houden.’

Boëtius is in België wel een grote naam. Ze kennen hem nog als de grote belofte van Feyenoord en volgens De Condé past hij perfect in het profiel dat vrijkwam na de transfer van toptalent Leon Bailey naar Bayer Leverkusen. ‘We hebben hard gevochten om Bailey hier te houden’, zegt de td. ‘Helaas zijn we er niet in geslaagd. Dan moet je snel de markt op en kijken wie er in dat profiel past. En dan kom je vanzelf bij Jean-Paul terecht. Hij heeft een goede periode gehad bij Feyenoord en in Basel minder tijd gekregen dan hij hoopte. Hij is nu erg ambitieus en wil supergraag tonen wat wij geloven dat hij kan laten zien.’

Boëtius zelf straalt alweer voor de camera’s van KRC Genk TV. Hoe hij in België terecht is gekomen? ‘Gewoon met de auto.’ En dan, zonder, gekheid, vertelt hij snel het verhaal van FC Basel, over de blessures, het gebrek aan speeltijd en zijn ambities bij Genk. ‘Deze club paste in mijn plan’, vertelt hij. ‘De filosofie van Genk spreekt mij aan.’ Wat hij wil bereiken? ‘De Play-Offs 1 (om het kampioenschap) en ons plaatsen voor de volgende ronde van de Europa League, want dat schijnt hier niet eerder te zijn gelukt. Dat zou dus een stukje geschiedenis betekenen. En verder wil ik de komende maanden mezelf in de lift omhoog zien te krijgen.’ Of hij nog wat woorden heeft voor de fans? ‘Forza Genk!’ Hij lacht maar weer eens. ‘Ik begin al aardig in te burgeren.’

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Teil 2:

Vrijdag

‘Het talent dat je hebt, kun je niet kwijtraken’

Ze vormen een hechte drie-eenheid: Jean-Paul Boëtius, zijn vriendin Liza en Koda, het keeshondje dat overal mee naartoe gaat en volgens Boëtius al meer van de wereld heeft gezien dan menig ander mens. Vorige week zaten ze nog op die bergflank in Basel, nu in een hotel in het centrum van Genk en straks in Maastricht of Hasselt; het ligt er maar aan waar ze het leukste huis kunnen vinden. En dan, zegt Boëtius, begint hij aan een nieuwe start van zijn carrière. ‘Want zo voelt Genk wel voor mij. Een nieuw begin, na een moeilijk anderhalf jaar in Zwitserland.’

Je bent er mislukt.

‘Als je puur kijkt naar de statistieken, dan wel. Daar draai ik niet om heen. Eigenlijk heeft het dan ook weinig zin naar oorzaken te gaan zoeken, al heb ik zelf wel op een rijtje waarom het niet ging zoals ik zou willen. Het eerste jaar speelde ik trouwens wel. Het ging ook best goed. Ze noemden me Harry Potter, vanwege het litteken op mijn voorhoofd, maar ook doordat ze vonden dat ik met de bal kon toveren. Eerlijk: vond ik best leuk om te horen, natuurlijk. Mijn ploeggenoten waren ook enthousiast. Als iemand zoals Walter Samuel zegt dat je kwaliteit hebt, koester ik dat. “Hou een goede mindset en jij komt bovendrijven”, zei hij. Zoiets doet me meer dan een complimentje van een trainer. Spelers kunnen elkaar toch het best beoordelen, ze liegen niet. Als Walter mij niks had gevonden, zou hij het niet hebben gezegd. Zo steken voetballers in elkaar.’

Wat ging er mis?

‘Misschien moet je wel concluderen dat ik als persoon niet paste in Zwitserland. Dat kan, want er is verder niks aan te merken op dat land, maar karakterologisch waren er verschillen tussen hen en mij. Zwitsers zijn van nature geen praters. Ze zijn meer volgers, of beter: uitvoerders, of misschien nóg beter: ja-knikkers. En als je speelt, knik je makkelijker ja dan wanneer je nooit mag meedoen. Voor de trainer, Urs Fischer, is het lekker werken daar. Je geeft een opdracht en de spelers doen het toch wel, zonder zich af te vragen waarom ze het moeten doen. Ik ben dan toch te veel Nederlander; ik was de enige met nog een beetje karakter. Als ik iets wilde weten, vroeg ik het. Als ik het ergens niet mee eens was, zei ik het. Waren ze daar niet gewend. Urs ook niet. Ik vroeg hem wat het nut van bepaalde oefeningen was. Niet om vervelend te doen, gewoon uit interesse. Hij was daar alleen wat minder van gediend. Misschien dat dit niet heeft meegeholpen aan de relatie tussen de trainer en mij.’

Het klinkt wat makkelijk.

‘Is het natuurlijk ook wel een beetje. Ik geef toe dat het allemaal te maken had met het feit dat ik niet speelde. Dacht je dat ik bij Ronald Koeman mijn mond opendeed? Liet ik wel uit mijn hoofd, maar ja, dan heb je het wel over iemand. Met iemand zoals Louis van Gaal ga je ook niet in discussie. Ik heb hem toen twee weken meegemaakt tijdens een trainingskamp met Oranje, maar er was niemand, echt níémand, die iets durfde te zeggen. Was trouwens ook niet nodig, want alles is duidelijk bij zulke trainers. Fischer zei alleen tegen mij dat-ie in aanvallend opzicht geen klachten had, maar dat hij vond dat ik soms iets te gemakkelijk mijn directe tegenstander liet lopen. Maar ja, met Basel ben je eigenlijk altijd in balbezit. Ik heb een aantal keer gevraagd waarom ik niet speelde en wat ik moest doen om daartoe wel een kans te krijgen. Zei hij alleen: “Ik kies nu gewoon even voor een ander”. Ik vond het apart, maar het is wat ik zei: de combinatie klopte niet. Misschien paste ik behalve door die grote mond ook niet als speler in de competitie daar. Voetballers met een actie zie je er sowieso weinig.’

Zijn lach schatert door het hotel. Zo is hij, altijd vrolijk en opgewekt en juist daardoor, vertelt vriendin Liza, was de tijd in Basel misschien ook wel ergens goed voor. Je kunt in het leven niet alles weg lachen. ‘Jean-Paul is even met z’n neus op de feiten gedrukt dat het niet vanzelfsprekend is dat je altijd maar in de basis staat. Je moet overal hard voor werken, voor je familie, je relatie, voor alles; niks gaat vanzelf.’

Boëtius knikt en zegt: ‘Ik weet nu dat je van alles kunt plannen, maar dat het in feite weinig zin heeft. Ik ging naar Basel om er te schitteren en binnen twee jaar een transfer af te dwingen naar een grote club. Ik zat in de kleedkamer naast Mohamed Elneny. Na een paar goede wedstrijden speelde die jongen ineens bij Arsenal. Zo had ik het dus ook voor ogen, want Basel staat daarom bekend: dat ze altijd spelers verkopen aan grote clubs. Bij mij liep het anders en de vraag is nu alleen: heb je dan ook stilgestaan? De een zal zeggen van wel en qua voetbal is dat natuurlijk ook wel zo. Maar het is ook waar wat Liza zegt. Ik heb in Basel toch eigenlijk ook heel veel geleerd.’

Liza: ‘Voor het eerst gingen we samenwonen, moesten we alles regelen: een huis, de inrichting. We zijn elkaar echt wel tegengekomen, maar uiteindelijk krijg je echt een sterke band. Ik vind dat ook wat waard.’

In Basel, vult Boëtius aan, ontwikkelde hij zich ook. Als mens vooral. En hij veranderde. ‘Ik heb het voetbal nu echt goed leren kennen. Weet je, als alles vanzelf gaat en je hoort de verhalen van jongens die niet spelen en het daarmee moeilijk hebben, denk je: Zal wel, niet zo zeuren. Tot je zelf aan de beurt bent. Dan is het effe slikken. De winst van mijn vertrek naar Basel, als die er al is, vind ik het feit dat ik er mentaal sterker ben geworden. Als je Vaduz-uit op de bank zit, in dat kleine stadionnetje in Liechtenstein, dat is niet makkelijk. Maar je moet door. Ook qua fysiek heb ik in Basel stappen gemaakt door al die krachttraining. Maatje S is nu M geworden. Vroeger was ik ook niet zo’n eter. Als er niks in huis was, at ik niks, had ook niet het gevoel dat mijn lichaam het nodig had. Maar als je samenwoont, staat er ’s avonds gewoon eten op tafel. Die structuur werkte ook goed. Alles bij elkaar voel ik me nu veel meer, noem het maar volwassen. Het jongetje dat ik was, ben ik allang niet meer.’

Hij wordt ouder en tegenslag hoort bij het leven. Om zich heen ziet hij zijn generatiegenoten net zo worstelen als hij zelf heeft gedaan. Hij somt op: Memphis, Tonny Vilhena, Karim Rekik, Kyle Ebecilio, Anass Achahbar; als teenagers werden ze Europees kampioen en leek alles als vanzelf te gaan. En toen begon het echte leven. ‘We werden de gouden generatie genoemd, we dachten dat het altijd zo zou gaan, tot je simpel gezegd ouder wordt. Dan is talent alleen niet genoeg. Ieder gaat zijn eigen weg, de veiligheid van Feyenoord verdween, je komt terecht op een ander niveau met andere verwachtingen en eisen. In de jeugd kon ik bij wijze van spreken elke dag een patatje eten en op zaterdag nog beslissend zijn. Maar daarna kon dat niet meer, kreeg je te maken met allerlei randzaken, zoals aandacht, media, verwachtingen. Alles om je heen verandert. Je moet echt leren daarmee om te gaan. Ieder doet dat op zijn eigen manier, met vallen en opstaan. En soms moeten we een stapje terug doen, zoals Memphis, die van Manchester United naar Lyon gaat. Of je vertrekt vroegtijdig bij een club, zoals ik heb gedaan. Er wordt dan snel gezegd: Die jongens hebben gefaald, maar ik ben ervan overtuigd dat we uiteindelijk onze weg weer zullen vinden. Want het talent dat je hebt, kun je niet kwijtraken.’

Zaterdag

‘Die gasten van Arsenal hebben het vuur in mij weer aangewakkerd’

Op zaterdag staat hij op met een gevoel dat hij lang niet heeft gehad. Racing Genk speelt tegen Excelsior Moeskroen en Jean-Paul Boëtius zit bij de wedstrijdselectie. ‘Match day!’, grijnst hij. ‘Ik kan me eigenlijk niet heugen wanneer dat voor het laatst is geweest, in ieder geval niet het laatste half jaar. Ik zat begin dit seizoen vier keer op de bank, daarna werd het de tribune. Dat is erg, joh, die tribune. Het is een signaal dat je er niet bij hoort.’

Toch kreeg hij juist op de tribune het heilige vuur terug. Het gebeurde op 28 september vorig jaar in het Emirates stadion in Londen. Op een zijspoor bij FC Basel, zag Boëtius zijn ploeg tegen Arsenal spelen voor de Champions League. ‘Ik voelde me echt net een kind toen ik daar zat. Een kleine jongen die voor het eerst naar het stadion gaat, zo mooi vond ik het. Ik heb Arsenal van heel dichtbij kunnen zien. Mijn droomclub. Ik zag Mesut Özil bezig, Alexis Sánchez. Dat was bijna buitenaards, zo extreem goed. Het is anders dan op tv. Nu kon je zien hoe goed ze echt zijn, hoe snel ze bewegen, hun techniek, alles op snelheid... En ik besefte daar dat ik echt nog zo ver weg ben van dat niveau. Was wel een goede wake-upcall ook, want het motiveerde me tegelijk enorm. Ik had weer zin om te gaan spelen. Die gasten van Arsenal hebben het vuur in mij weer aangewakkerd. Dat vuur gaat branden, hier in Genk.’

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Chrisixx hat geschrieben:Ganz ernsthaft, ich glaube die Aussage "Ich war der einzige mit ein bisschen Charakter" wird hier wohl missverstanden oder wurde einfach schlecht von Boetius kommuniziert. Er meint wohl eher "Ich war der einzige der den Mut hatte sich zu widersetzten".
Mumm und Selbstbewusstsein. Nicht jeder kann mit solchen Attributen umgehen. Hätte noch gut zu einem Trainer vom Typ Thorsten Fink gepasst.

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