Last Seen Movie
@Corpsegrinder: gut geschriebene Kritik zu Following. für mich bis jetzt Nolans bester Film. war extrem begeistert, als ich den das erste Mal gesehen habe. die Geschichte und ihre Auflösung sind einzigartig. Nolan beweist mit Following sein handwerkliches Geschick und dass er kein grosses Budget für visionäre Filme braucht. ich gebe Following die Höchstnote. auch weil die Pointe noch besser und fieser reinhaut als bei den üblichen Verdächtigen.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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- Éder de Assis
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Casino, Zitat Rothstein:"Sie(Ginger) kann sehr überzeugend sein,wenn sie will. 
Grandiose Schauspielerleistung von de Niro(naja),Joe Pesci(nimmt übles Ende für ihn) und Sharon Stone(überstrahlt alle).
Etwas brutale Gewaltorgie am Schluss, doch widerspiegelt sie die Wertevorstellung von damals, als die ersten Gangsterbosse den Reichtum von Las Vegas erblickten,Menschenleben zählte nichts.

Grandiose Schauspielerleistung von de Niro(naja),Joe Pesci(nimmt übles Ende für ihn) und Sharon Stone(überstrahlt alle).
Etwas brutale Gewaltorgie am Schluss, doch widerspiegelt sie die Wertevorstellung von damals, als die ersten Gangsterbosse den Reichtum von Las Vegas erblickten,Menschenleben zählte nichts.
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
- Admiral von Schneider
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Das sehen andere andersSCAR hat geschrieben:Gestern auf ARD wieder mal einen "alten Schinken" gesehen, den ich noch nie ganz gesehen hatte. Wer ihn noch nicht gesehen hat, dem kann ich ihn wirklich nur empfehlen:
CASINO
-> http://www.amazon.de/Casino-Robert-Niro/dp/B00004RYPX
Bombastischer Film: 10/10

Bei diesem Film könnte man wohl eher annehmen, daß es sich um eine einfache Las Vegas Dokumentation mit Starbesetzung handelt. Nur ist eine normale Doku wohl etwas informativer. Richtige Spannung kommt bei diesem Film nie auf. Ich hatte damals das Glück den Film im Kino zu sehen, dort mit Unterbrechung und nach der Pause waren von 50 Zuschauern noch gerade 2 übrig, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden aber das sagt eigentlich schon genug über diesen Film aus.
Endlich war der Film nach fast drei Stunden vorbei oder vielleicht hatte ich bei dem Titel etwas anderes erwartet. Dieser Film ist eine Mischung aus Dokumentation, Thriller und Mafia Klamotte. In der ersten Stunde wird man über die Arbeitsweise von Casinos und Vegas allgemein informiert. Dann kommen einige Thrilleransätze hinzu und der Film bekommt einen Ansatz von Spannung, nur um dann aber für die letzte Stunde zum drögen Mafia Spektakel zu verkommen, bei dem am Ende alle tot sind; wirklich begeisternd! Leute die auf Mafia Klamauk stehen werden hier bestens bedient; Leute die einen spannenden Casino Thriller sehen wollten, werden aber nur mäßig erfreut sein. Zwei Sterne auch nur wegen der wirklich guten Schauspielleistung, die das ganze einigermaßen erträglich macht.
Ein weiteres Übel ist, daß man James Woods mit der deutschen Stimme von Bruce Willis sychronisiert hat, was bisweilen ordentlich Verwirrung stiftet. Und die Aussage am Ende des Films, Las Vegas hätte nach Abzug der Mafia seinen Glanz verloren, grenzt ja nun wirklich an Rufmord und kann eigentlich nur bei der Mafia selbst Zustimmung zu finden.
Fazit: Nur für Fans
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
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Logisch, es gibt nie eine 100% Topbewertung und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden...eglifish_reloaded hat geschrieben:Das sehen andere anders![]()

Aber 18 von 27 geben ihm 5 Sterne (mit mir wärens 19 von 28..

SCONVOLTS BASILEA 98
- Corpsegrinder
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Wanted
Hab gestern die Vorpremiere von Wanted gesehen, dem neuen Actionfilm mit Anschelina Scholie.
Ich bin mir nicht ganz sicher, denke aber, dass der Streifen eine FirstPerson Shooter-Verfilmung darstellen soll (?). Fragwürdig zusammengeschusterte Story, mit unnötig brutalen Abknallszenen. Mit einigen witzigen Dialogen und interessanten Computeranimationen, sonst aber das Geld nicht wert.
Zumindest weiss man nach dem Film, wie man anständig in eine Viper einsteigt
. Dafür gibt's dann doch noch einen Punkt.
1/10
Hab gestern die Vorpremiere von Wanted gesehen, dem neuen Actionfilm mit Anschelina Scholie.
Ich bin mir nicht ganz sicher, denke aber, dass der Streifen eine FirstPerson Shooter-Verfilmung darstellen soll (?). Fragwürdig zusammengeschusterte Story, mit unnötig brutalen Abknallszenen. Mit einigen witzigen Dialogen und interessanten Computeranimationen, sonst aber das Geld nicht wert.
Zumindest weiss man nach dem Film, wie man anständig in eine Viper einsteigt

1/10
- pan_mundial
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so zrugg vo 3 Wuche WK, wo uf dr Wach sowieso nur DVD gluegt wird...
ich ha mir gfühlti 30 DVD's ine zoge, do no die wo im "träge-WK-Alltag" im Hirni hafte blibä sind:
You don't mess with the Zohan
schräger und übertriebener "Adam Sandler Film", welcher zwischen witziger, politischer Satire (Israel - Palästina) und Stammtischhumor hin und her schwankt...
8/10
Hellboy
billige Hulk-Version, mit voraussehbarer, öder Story...
immerhin teils gute Action und (mit viel Bier) sogar mal ein Schmunzler...
2/10
Hitman
auch nach dem 5. mal kucken ist dieser Action-Streifen geil, aber nicht restlos überzeugend, Olga Kurylenko entzückt im Tanga, jedoch die Story ist dünn, dafür die Actionszenen herrlich blutig...
6.5/10
ich ha mir gfühlti 30 DVD's ine zoge, do no die wo im "träge-WK-Alltag" im Hirni hafte blibä sind:
You don't mess with the Zohan
schräger und übertriebener "Adam Sandler Film", welcher zwischen witziger, politischer Satire (Israel - Palästina) und Stammtischhumor hin und her schwankt...
8/10
Hellboy
billige Hulk-Version, mit voraussehbarer, öder Story...
immerhin teils gute Action und (mit viel Bier) sogar mal ein Schmunzler...
2/10
Hitman
auch nach dem 5. mal kucken ist dieser Action-Streifen geil, aber nicht restlos überzeugend, Olga Kurylenko entzückt im Tanga, jedoch die Story ist dünn, dafür die Actionszenen herrlich blutig...
6.5/10
- SCAR
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Zum Beispiel gestern, wieder auf ARD (nach Casino letzten Freitag Nacht). Die bringen eine Robert de Niro Reihe, habe ich mir gestern reingezogen. Geil, auf einer Stufe mit Casino...Man könnte meinen, Joe Pesci spiele die Gleiche Rolle...ekliger kleiner Bastardesp hat geschrieben:erst grad im tv cho. scho lang nüm gseh, lohnt sich aber immer wider....

SCONVOLTS BASILEA 98
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Harold & Kumar
escape from Guantanamo Bay
Vergleichbar mit Road Trip und Euro Trip aber mit total abgeflipten Charakteren und Szenen, vor allem die Szene wo Neil Patrick Harris aus Starship Troopers sich selber spielt bei der Strassenkontrolle... absolut abgefahren
Film bis zur Hochzeitig lustig und dann nachher wieder. Sehenswert.
escape from Guantanamo Bay
Vergleichbar mit Road Trip und Euro Trip aber mit total abgeflipten Charakteren und Szenen, vor allem die Szene wo Neil Patrick Harris aus Starship Troopers sich selber spielt bei der Strassenkontrolle... absolut abgefahren

Film bis zur Hochzeitig lustig und dann nachher wieder. Sehenswert.
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Scho zum kaufe dusse? Scho dr erschti isch geil gsi!Shurrican hat geschrieben:Harold & Kumar
escape from Guantanamo Bay
Vergleichbar mit Road Trip und Euro Trip aber mit total abgeflipten Charakteren und Szenen, vor allem die Szene wo Neil Patrick Harris aus Starship Troopers sich selber spielt bei der Strassenkontrolle... absolut abgefahren
Film bis zur Hochzeitig lustig und dann nachher wieder. Sehenswert.

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THE BANK JOB
Jason Statham war nun endlich auch in der Schweiz mal im Kino zu bewundern. Grosse Ausnahme, da weder die Transporterfilme, noch "Crank" oder "War" den Weg in die Basler Kinos schafften.
Inhalt:
Terry (Jason Statham) ist Gebrauchtwagenhändler - und dazu noch ein erfolgloser. Verschuldet über beide Ohren kommt ihm seine alte Freundin Martine mit einem geheimen Auftrag gerade recht. Terry soll den Tresorraum einer Londoner Bank ausnehmen. Und als dann der Bruch zu gelingen scheint, überschlagen sich die Ereignisse...
Den guten Jason mal ohne Limousine durch die Gegend düsen zu sehen und ohne Red Bull und Nasenspray in der Hand, ist nach "Crank" und "The Transporter 2" (Fortsetzungen von beiden Filmen sind abgedreht!) schon eine Besonderheit. Statham in einer seriösen (zumindest seriöseren) Rolle. Kann das noch gut gehen?
Oja, es kann. Und wie. "The Bank Job" (ist nicht die Fortsetzung zu "The Italian Job"!) ist ein wunderbarer britischer Film. Ein Ocean's 11 der Insel sozusagen. Nur der Glamour eines Clooney oder Pitt ist in diesem Film nicht vorhanden. "The Bank Job" ist quasi der Vertreter der Arbeiterklasse.
Man muss natürlich wissen, dass der Film auf einer wahren Story basiert, was zugleich natürlich eine Action-Gala seitens Stathams ausschliesst. Ist jedoch egal. Statham schafft es alleine durch sein Charisma diesen Film zu steuern. Auch der Rest des Casts macht einen guten Job - jedoch sind die meisten Schauspieler hierzulande noch no-names.
Der Film selbst schafft den fast perfekten Mix der Genres. Von Action, Suspense, Thriller bis zu ganz leichter Comedy und schwarzen britischen Humor ist in "The Bank Job" beinahe jede Stilrichtung vorhanden.
Fazit: "The Bank Job" gehört ganz klar zu den besseren der "Heist"-Movies. Und Jason Statham beweist Vielseitigkeit, schafft es, den Actionhelden mal beiseite zu legen und beinahe ohne Gewalt diesen Film zu überstehen. Gut gemacht. Freue mich trotzdem sehr auf "Crank 2" und "The Transporter 3".
8/10
Jason Statham war nun endlich auch in der Schweiz mal im Kino zu bewundern. Grosse Ausnahme, da weder die Transporterfilme, noch "Crank" oder "War" den Weg in die Basler Kinos schafften.
Inhalt:
Terry (Jason Statham) ist Gebrauchtwagenhändler - und dazu noch ein erfolgloser. Verschuldet über beide Ohren kommt ihm seine alte Freundin Martine mit einem geheimen Auftrag gerade recht. Terry soll den Tresorraum einer Londoner Bank ausnehmen. Und als dann der Bruch zu gelingen scheint, überschlagen sich die Ereignisse...
Den guten Jason mal ohne Limousine durch die Gegend düsen zu sehen und ohne Red Bull und Nasenspray in der Hand, ist nach "Crank" und "The Transporter 2" (Fortsetzungen von beiden Filmen sind abgedreht!) schon eine Besonderheit. Statham in einer seriösen (zumindest seriöseren) Rolle. Kann das noch gut gehen?
Oja, es kann. Und wie. "The Bank Job" (ist nicht die Fortsetzung zu "The Italian Job"!) ist ein wunderbarer britischer Film. Ein Ocean's 11 der Insel sozusagen. Nur der Glamour eines Clooney oder Pitt ist in diesem Film nicht vorhanden. "The Bank Job" ist quasi der Vertreter der Arbeiterklasse.
Man muss natürlich wissen, dass der Film auf einer wahren Story basiert, was zugleich natürlich eine Action-Gala seitens Stathams ausschliesst. Ist jedoch egal. Statham schafft es alleine durch sein Charisma diesen Film zu steuern. Auch der Rest des Casts macht einen guten Job - jedoch sind die meisten Schauspieler hierzulande noch no-names.
Der Film selbst schafft den fast perfekten Mix der Genres. Von Action, Suspense, Thriller bis zu ganz leichter Comedy und schwarzen britischen Humor ist in "The Bank Job" beinahe jede Stilrichtung vorhanden.
Fazit: "The Bank Job" gehört ganz klar zu den besseren der "Heist"-Movies. Und Jason Statham beweist Vielseitigkeit, schafft es, den Actionhelden mal beiseite zu legen und beinahe ohne Gewalt diesen Film zu überstehen. Gut gemacht. Freue mich trotzdem sehr auf "Crank 2" und "The Transporter 3".
8/10
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WANTED
Der Trailer zu "Wanted" verhiess wenig Gutes. Ebenso durchzogen waren die Kritiken. Trotzdem liess ich mich zu einem Kinobesuch verleiten.
Inhalt:
Wesley Gibson (James McAvoy) ist ein gelangweilter Büroangestellter, dem überhaupt nichts gelingt. Sein Job ist mehr als nur Öde, seine Freundin betrügt ihn - ein Loser wie er im Bilderbuche steht. Eines Tages begegnet er der Auftragskillerin Fox (Angelina Jolie) und sein Leben nimmt eine dramatische Wendung.
Angelina Jolie in einer Actionrolle ist eigentlich immer was fürs Auge. Auch in "Wanted" trifft dies zu, jedoch gehört die Hauptrolle James McAvoy, der mir eigentlich nur dank einer kleinen Rolle in "Band of Brothers" halbwegs bekannt war. Morgan Freeman ist ebenfalls anwesend - was eigentlich nicht verwundert, ist er doch momentan irgendwie in jeder grossen Hollywood-Produktion anzutreffen (was kein Negativpunkt sein soll, ist er doch wirklich ein ganz grosser Darsteller). Allgemein gesehen ein guter Cast.
"Wanted" ist zudem ein recht blutiges Filmchen. Was da an Kopfschüssen zu sehen ist, lässt selbst dem härstesten Seagal-Fan kurz das Herz höher springen. An Action wird dem Zuschauer in "Wanted" tatsächlich viel geboten. Dies wurde schon mal richtig gemacht und wirklich langweilig wird es nie. Jedoch wurde der Film übermässig stylisch dargestellt. Actionszenen, die in einer Folge "Heroes" gut ankommen würde, hier jedoch absolut fehl am Platze wirken. Einfach brutal überstylet das Ganze. Ein wenig mehr Bodenständigkeit hätte dem Film sicher gut getan.
Schlussendlich ist "Wanted" ein Actionfilm, der sich zwar sehen lassen kann. Wer jedoch Angst übertriebenen und teils sehr sinnlosen Actionszenen hat, ist in "Wanted" im falschen Film gelandet. Absoluter No-Brainer!
5/10
Der Trailer zu "Wanted" verhiess wenig Gutes. Ebenso durchzogen waren die Kritiken. Trotzdem liess ich mich zu einem Kinobesuch verleiten.
Inhalt:
Wesley Gibson (James McAvoy) ist ein gelangweilter Büroangestellter, dem überhaupt nichts gelingt. Sein Job ist mehr als nur Öde, seine Freundin betrügt ihn - ein Loser wie er im Bilderbuche steht. Eines Tages begegnet er der Auftragskillerin Fox (Angelina Jolie) und sein Leben nimmt eine dramatische Wendung.
Angelina Jolie in einer Actionrolle ist eigentlich immer was fürs Auge. Auch in "Wanted" trifft dies zu, jedoch gehört die Hauptrolle James McAvoy, der mir eigentlich nur dank einer kleinen Rolle in "Band of Brothers" halbwegs bekannt war. Morgan Freeman ist ebenfalls anwesend - was eigentlich nicht verwundert, ist er doch momentan irgendwie in jeder grossen Hollywood-Produktion anzutreffen (was kein Negativpunkt sein soll, ist er doch wirklich ein ganz grosser Darsteller). Allgemein gesehen ein guter Cast.
"Wanted" ist zudem ein recht blutiges Filmchen. Was da an Kopfschüssen zu sehen ist, lässt selbst dem härstesten Seagal-Fan kurz das Herz höher springen. An Action wird dem Zuschauer in "Wanted" tatsächlich viel geboten. Dies wurde schon mal richtig gemacht und wirklich langweilig wird es nie. Jedoch wurde der Film übermässig stylisch dargestellt. Actionszenen, die in einer Folge "Heroes" gut ankommen würde, hier jedoch absolut fehl am Platze wirken. Einfach brutal überstylet das Ganze. Ein wenig mehr Bodenständigkeit hätte dem Film sicher gut getan.
Schlussendlich ist "Wanted" ein Actionfilm, der sich zwar sehen lassen kann. Wer jedoch Angst übertriebenen und teils sehr sinnlosen Actionszenen hat, ist in "Wanted" im falschen Film gelandet. Absoluter No-Brainer!
5/10
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JUMPER
Hayden Christensen war seit Star Wars in keiner grossen Rolle mehr zu bewundern. Der "Skywalker"-Fluch schien also auch ihn nicht zu verschonen. Glücklicherweise bekam der Gute die Hauptrolle in Jumper. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben scheint.
Inhalt:
David Rice (Hayden Christensen) hält sich für einen ganz gewöhnlichen Typen, bis er durch Zufall entdeckt, dass er ein "Jumper" ist. Er kann sich in Sekundenschnelle nach Tokio teleportieren, direkt auf die Sphinx nach Ägypten - oder in die nächstgelegene Bank. Alles ist möglich in seinem Leben. Doch dann heftet sich eine dunkle Geheimorganisation an seine Fersen. Die "Paladine", angeführt von Roland (Samuel L. Jackson), versuchen mit aller Macht, die Jumper auszulöschen und stehen kurz vor einem Durchbruch auf ihrer mehr als tausend Jahre währenden Jagd. Gemeinsam mit seiner bildhübschen Freundin (Rachel Bilson) und einem anderen, kampfeslustigen Jumper namens Griffin (Jamie Bell) rüstet sich David zum finalen Showdown gegen die Paladine...
Die Kräfte unseres Hauptdarstellers lassen viel Spielraum für interessante Storyturns, Locationwechsel und Action am Laufmeter. All dies bietet der Film auch. Jedoch...
Leider weisst "Jumper" diverse Schwächen auf. Die Story geht war stets voran, jedoch irgendwie scheint da der Drive zu fehlen. Das ganze wirkt einfach nicht interessant, nicht ernsthaft genug. Actionszene an Actionszene, leider nur stellenweise überzeugend.
Auch Hayden Christensen bleibt in dieser Rolle wohl kein Oscaranwärter. Sehr hölzern spielt er seinen Part, obwohl er alleine vom Look her perfekt in diese Rolle passen würde. Jamie Bell macht einem da schon ein wenig mehr freude, Rachel Bilson ist nett, jedoch halt das typische Filmgirl, welches beschützt werden muss. Samuel L. Jackson ist wohl der einzige wirkliche Lichtblick des Films, spielt er doch überzeugend (wie meistens).
Wirklich überzeugen konnten die Drehorte. Morgenessen auf der Sphinx, Nachmittags surfen in der Karibik, Abends einen Trip nach England, etc. Spass macht das ganze schon, nur wirklich atmosphärig wirkt das ganze nicht. Zudem wurde der Film schon sehr auf Late-Teenie-Movie getrimmt. Scheint, als wäre ich zu alt für diesen Sch.... ;-)
Schlussendlich ist "Jumper" ein netter Film für Zwischendurch. Hat man ihn gesehen, bereut man's nicht. Leider wurde einfach viel Potential verschwendet - da hätte man was echt Tolles draus machen können. Jedoch ist eine Fortsetzung wohl schon im Köcher.
5/10
Hayden Christensen war seit Star Wars in keiner grossen Rolle mehr zu bewundern. Der "Skywalker"-Fluch schien also auch ihn nicht zu verschonen. Glücklicherweise bekam der Gute die Hauptrolle in Jumper. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben scheint.
Inhalt:
David Rice (Hayden Christensen) hält sich für einen ganz gewöhnlichen Typen, bis er durch Zufall entdeckt, dass er ein "Jumper" ist. Er kann sich in Sekundenschnelle nach Tokio teleportieren, direkt auf die Sphinx nach Ägypten - oder in die nächstgelegene Bank. Alles ist möglich in seinem Leben. Doch dann heftet sich eine dunkle Geheimorganisation an seine Fersen. Die "Paladine", angeführt von Roland (Samuel L. Jackson), versuchen mit aller Macht, die Jumper auszulöschen und stehen kurz vor einem Durchbruch auf ihrer mehr als tausend Jahre währenden Jagd. Gemeinsam mit seiner bildhübschen Freundin (Rachel Bilson) und einem anderen, kampfeslustigen Jumper namens Griffin (Jamie Bell) rüstet sich David zum finalen Showdown gegen die Paladine...
Die Kräfte unseres Hauptdarstellers lassen viel Spielraum für interessante Storyturns, Locationwechsel und Action am Laufmeter. All dies bietet der Film auch. Jedoch...
Leider weisst "Jumper" diverse Schwächen auf. Die Story geht war stets voran, jedoch irgendwie scheint da der Drive zu fehlen. Das ganze wirkt einfach nicht interessant, nicht ernsthaft genug. Actionszene an Actionszene, leider nur stellenweise überzeugend.
Auch Hayden Christensen bleibt in dieser Rolle wohl kein Oscaranwärter. Sehr hölzern spielt er seinen Part, obwohl er alleine vom Look her perfekt in diese Rolle passen würde. Jamie Bell macht einem da schon ein wenig mehr freude, Rachel Bilson ist nett, jedoch halt das typische Filmgirl, welches beschützt werden muss. Samuel L. Jackson ist wohl der einzige wirkliche Lichtblick des Films, spielt er doch überzeugend (wie meistens).
Wirklich überzeugen konnten die Drehorte. Morgenessen auf der Sphinx, Nachmittags surfen in der Karibik, Abends einen Trip nach England, etc. Spass macht das ganze schon, nur wirklich atmosphärig wirkt das ganze nicht. Zudem wurde der Film schon sehr auf Late-Teenie-Movie getrimmt. Scheint, als wäre ich zu alt für diesen Sch.... ;-)
Schlussendlich ist "Jumper" ein netter Film für Zwischendurch. Hat man ihn gesehen, bereut man's nicht. Leider wurde einfach viel Potential verschwendet - da hätte man was echt Tolles draus machen können. Jedoch ist eine Fortsetzung wohl schon im Köcher.
5/10
- DIFare
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Kann ich nur zustimmen. Story war für meinen Geschmack zu langweilig/vorhersehbar.John_Clark hat geschrieben:WANTED
Der Trailer zu "Wanted" verhiess wenig Gutes. Ebenso durchzogen waren die Kritiken. Trotzdem liess ich mich zu einem Kinobesuch verleiten.
Inhalt:
Wesley Gibson (James McAvoy) ist ein gelangweilter Büroangestellter, dem überhaupt nichts gelingt. Sein Job ist mehr als nur Öde, seine Freundin betrügt ihn - ein Loser wie er im Bilderbuche steht. Eines Tages begegnet er der Auftragskillerin Fox (Angelina Jolie) und sein Leben nimmt eine dramatische Wendung.
Angelina Jolie in einer Actionrolle ist eigentlich immer was fürs Auge. Auch in "Wanted" trifft dies zu, jedoch gehört die Hauptrolle James McAvoy, der mir eigentlich nur dank einer kleinen Rolle in "Band of Brothers" halbwegs bekannt war. Morgan Freeman ist ebenfalls anwesend - was eigentlich nicht verwundert, ist er doch momentan irgendwie in jeder grossen Hollywood-Produktion anzutreffen (was kein Negativpunkt sein soll, ist er doch wirklich ein ganz grosser Darsteller). Allgemein gesehen ein guter Cast.
"Wanted" ist zudem ein recht blutiges Filmchen. Was da an Kopfschüssen zu sehen ist, lässt selbst dem härstesten Seagal-Fan kurz das Herz höher springen. An Action wird dem Zuschauer in "Wanted" tatsächlich viel geboten. Dies wurde schon mal richtig gemacht und wirklich langweilig wird es nie. Jedoch wurde der Film übermässig stylisch dargestellt. Actionszenen, die in einer Folge "Heroes" gut ankommen würde, hier jedoch absolut fehl am Platze wirken. Einfach brutal überstylet das Ganze. Ein wenig mehr Bodenständigkeit hätte dem Film sicher gut getan.
Schlussendlich ist "Wanted" ein Actionfilm, der sich zwar sehen lassen kann. Wer jedoch Angst übertriebenen und teils sehr sinnlosen Actionszenen hat, ist in "Wanted" im falschen Film gelandet. Absoluter No-Brainer!
5/10
Action -

Angelina nackisch -

Story -

Djurgårdens IF :: :: Basel Lacrosse
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- eric.cartman
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Hostel 2 (USA 2007, Regie: Eli Roth)
Gestern gesehen im TC
Nach dem uberraschenden Erfolg des ersten Teils hat sich Regisseur Roth wohl gefragt, wie sich am einfachsten mit der (sehr dürftigen!) Story ein zweites Mal Geld machen lässt. Also sind's diesmal junge amerikanische StudentINNEN die in der fiesen Todesfabrik in der Slowakei gefoltert werden.
So weit so gut (oder eher schlecht...).
Waren im ersten Teil wenigstens einige ziemlich eklige Szenen enthalten (das heraushängende Auge kommt in den Sinn), so hat's in diesem Machwerk bis auf eine Kreissäge ins Gesicht, nichts woran ich mich zu erinnen vermag, wobei es möglich ist dass ich kurz eingenickt bin und eventuell etwas verpasst habe. Na ja, gibt zwar sicher eine Uncut Fassung, aber Geld werde ich dafür keines ausgeben...
Zu der Besetzung lässt sich ebenfalls nichts positives sagen, vor allem die Hauptdarstellerin (Beth?) und das slowakische(?) Model sind besonders exzellent.
Auch sonst hat die Handlung teils so unglaubwürdige (ja sogar lächerliche) Wendungen, dass ich mich beim Abspann selbst hätte schlagen können, ob meiner Dummheit wegen dieses Films so lange aufgeblieben zu sein.
Wertung: 1/10
Gestern gesehen im TC
Nach dem uberraschenden Erfolg des ersten Teils hat sich Regisseur Roth wohl gefragt, wie sich am einfachsten mit der (sehr dürftigen!) Story ein zweites Mal Geld machen lässt. Also sind's diesmal junge amerikanische StudentINNEN die in der fiesen Todesfabrik in der Slowakei gefoltert werden.
So weit so gut (oder eher schlecht...).
Waren im ersten Teil wenigstens einige ziemlich eklige Szenen enthalten (das heraushängende Auge kommt in den Sinn), so hat's in diesem Machwerk bis auf eine Kreissäge ins Gesicht, nichts woran ich mich zu erinnen vermag, wobei es möglich ist dass ich kurz eingenickt bin und eventuell etwas verpasst habe. Na ja, gibt zwar sicher eine Uncut Fassung, aber Geld werde ich dafür keines ausgeben...
Zu der Besetzung lässt sich ebenfalls nichts positives sagen, vor allem die Hauptdarstellerin (Beth?) und das slowakische(?) Model sind besonders exzellent.
Auch sonst hat die Handlung teils so unglaubwürdige (ja sogar lächerliche) Wendungen, dass ich mich beim Abspann selbst hätte schlagen können, ob meiner Dummheit wegen dieses Films so lange aufgeblieben zu sein.
Wertung: 1/10
siempre positifo
mal abwarten was das 3 zu bieten hateric.cartman hat geschrieben:Hostel 2 (USA 2007, Regie: Eli Roth)
Gestern gesehen im TC
Nach dem uberraschenden Erfolg des ersten Teils hat sich Regisseur Roth wohl gefragt, wie sich am einfachsten mit der (sehr dürftigen!) Story ein zweites Mal Geld machen lässt. Also sind's diesmal junge amerikanische StudentINNEN die in der fiesen Todesfabrik in der Slowakei gefoltert werden.
So weit so gut (oder eher schlecht...).
Waren im ersten Teil wenigstens einige ziemlich eklige Szenen enthalten (das heraushängende Auge kommt in den Sinn), so hat's in diesem Machwerk bis auf eine Kreissäge ins Gesicht, nichts woran ich mich zu erinnen vermag, wobei es möglich ist dass ich kurz eingenickt bin und eventuell etwas verpasst habe. Na ja, gibt zwar sicher eine Uncut Fassung, aber Geld werde ich dafür keines ausgeben...
Zu der Besetzung lässt sich ebenfalls nichts positives sagen, vor allem die Hauptdarstellerin (Beth?) und das slowakische(?) Model sind besonders exzellent.
Auch sonst hat die Handlung teils so unglaubwürdige (ja sogar lächerliche) Wendungen, dass ich mich beim Abspann selbst hätte schlagen können, ob meiner Dummheit wegen dieses Films so lange aufgeblieben zu sein.
Wertung: 1/10
Pädophile, arbeitslose Inzestbrüder - Willkommen in Dortmund
- Shelltankstell
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Dark Knight 9/10. Absolut geile Film, ha au extem hochi Erwartige ka, bi aber nit enttüscht worde. Heat-Parallele und über dr Heath Ledger müemer nix me sage! Sensationell als The Joker! Cha gar nit gnueg vo däm Typ becho... Why so serious!!?? WUAHAHHAAHA...Shelltankstell hat geschrieben:Dark Knight: der "must see" movie im 2008
zu Wanted: Hirn ausschalten, Licht ausschalten und Film ab!![]()
Wanted. Wird mr hüte inezieh...

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Absolut korrekt. Bi ächt enttüscht gsi, fascht scho biz truurig, dass me so was verhunze ka. Müesst ächt mol s Buech läse...John_Clark hat geschrieben:JUMPER
Hayden Christensen war seit Star Wars in keiner grossen Rolle mehr zu bewundern. Der "Skywalker"-Fluch schien also auch ihn nicht zu verschonen. Glücklicherweise bekam der Gute die Hauptrolle in Jumper. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben scheint.
Inhalt:
David Rice (Hayden Christensen) hält sich für einen ganz gewöhnlichen Typen, bis er durch Zufall entdeckt, dass er ein "Jumper" ist. Er kann sich in Sekundenschnelle nach Tokio teleportieren, direkt auf die Sphinx nach Ägypten - oder in die nächstgelegene Bank. Alles ist möglich in seinem Leben. Doch dann heftet sich eine dunkle Geheimorganisation an seine Fersen. Die "Paladine", angeführt von Roland (Samuel L. Jackson), versuchen mit aller Macht, die Jumper auszulöschen und stehen kurz vor einem Durchbruch auf ihrer mehr als tausend Jahre währenden Jagd. Gemeinsam mit seiner bildhübschen Freundin (Rachel Bilson) und einem anderen, kampfeslustigen Jumper namens Griffin (Jamie Bell) rüstet sich David zum finalen Showdown gegen die Paladine...
Die Kräfte unseres Hauptdarstellers lassen viel Spielraum für interessante Storyturns, Locationwechsel und Action am Laufmeter. All dies bietet der Film auch. Jedoch...
Leider weisst "Jumper" diverse Schwächen auf. Die Story geht war stets voran, jedoch irgendwie scheint da der Drive zu fehlen. Das ganze wirkt einfach nicht interessant, nicht ernsthaft genug. Actionszene an Actionszene, leider nur stellenweise überzeugend.
Auch Hayden Christensen bleibt in dieser Rolle wohl kein Oscaranwärter. Sehr hölzern spielt er seinen Part, obwohl er alleine vom Look her perfekt in diese Rolle passen würde. Jamie Bell macht einem da schon ein wenig mehr freude, Rachel Bilson ist nett, jedoch halt das typische Filmgirl, welches beschützt werden muss. Samuel L. Jackson ist wohl der einzige wirkliche Lichtblick des Films, spielt er doch überzeugend (wie meistens).
Wirklich überzeugen konnten die Drehorte. Morgenessen auf der Sphinx, Nachmittags surfen in der Karibik, Abends einen Trip nach England, etc. Spass macht das ganze schon, nur wirklich atmosphärig wirkt das ganze nicht. Zudem wurde der Film schon sehr auf Late-Teenie-Movie getrimmt. Scheint, als wäre ich zu alt für diesen Sch.... ;-)
Schlussendlich ist "Jumper" ein netter Film für Zwischendurch. Hat man ihn gesehen, bereut man's nicht. Leider wurde einfach viel Potential verschwendet - da hätte man was echt Tolles draus machen können. Jedoch ist eine Fortsetzung wohl schon im Köcher.
5/10
Überhaupt kei tiefi, kei erklärig wieso är "jumpe" ka... wär die böse sind etc.
Do hänt d Studiobosse wohl schiss in dr hose ka und lieber ein uf "nummer sicher" gmacht. Schad...