Seite 177 von 195
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 11:38
von Fulehung
Waldfest hat geschrieben: 09.01.2023, 11:39
Feanor hat geschrieben: 09.01.2023, 11:38
Käppelijoch hat geschrieben: 09.01.2023, 08:10
Ich bin auf allen Verkehrsträgern zu Haus
e und der prozentuale Anteil von Vollhonks ist überall gleich hoch.
mit däm isch eigentlich alles gseid.
aber interessanterwiis schine d Velohonks am meischte Reaktione uszlöse...
Sin halt die Schwächste Verkehrteilnähmer...
Isch biz wie mit de Usländer...
Nid mau viellech. Weshalb wohl lancierten vor 5 Jahren die Behindertenverbände zusammen mit den Fussgängerverband die Petition "Rettet das Trottoir", die sich explzit gegen die Velofahrenden gerichtet hat.

Ich kenne praktisch keinen Behinderten, der auf dem Trottoir/an der ÖV-Haltestelle nicht zumindest mal touchiert worden ist von einem Kampfradler.
https://www.luzern60plus.ch/application ... 26_d-3.pdf
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 14:28
von BaslerBasilisk
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 14:36
von Faniella Diwani
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Die Frage ist ob die Veloroute sinnvoll ist. Ich habe bei uns auch eine Veloroute ins Nachbardorf. Ein Umweg über den Hoger... und bei Stau auf der Hauptstrasse haben wir auf der Verloroute Schleichwegverkehr. Das Stück durch den Wald ist ja nur "Zubringer", kontrolliert keiner und wenn ja muss man nur gschnell ins Gewerbegebiet auf der anderen Seite des Waldes.
Rate mal wo ich fahre.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 17:42
von Feanor
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Drum sag ich ja: cool, wieder mal Velobashing.
Zum Teil sind Velowege schlicht nicht brauchbar, ausser man möchte mit 10km/h spazierenfahren. Wo siehst du zwischen Muttenz und Pratteln ein Problem?
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 17:48
von Feanor
Aficionado hat geschrieben: 10.01.2023, 10:42
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:
Feanor hat geschrieben: 09.01.2023, 11:38
mit däm isch eigentlich alles gseid.
aber interessanterwiis schine d Velohonks am meischte Reaktione uszlöse...
Das sind ja auch die woken Grünen, die einem überall ihre Ideologie aufzwingen wollen. An jeder Kreuzung, an jeder Ampel sind sie!
Aber im Ernst, ich versteh es auch nicht. Velohonks gefährden sich in erster Linie selbst.
Aufohonks gefährden in erster Linie Andere.
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut.
Aber vielleicht ist ja hier in der Berner Agglo auch speziell. Sind ja da zum Teil schon fast Oberländer.
Wie ist das in Basel so mit Seitenabstand? Bei euch hat es zumindest noch den einen oder anderen Deutschen, der sich 1,5m Seitenabstand gewohnt ist.
Die Rennvelofahrer sind auch egoistische ... . (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angwfressene, die sonst das Velo nie benützen. Einkaufen alles mit Auto. Velo dient nur als Sportgerät.
Die Autofahrer sind auch egoistische ... (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angefressene, die das Velo nie benützen. Einkaufen, zur Arbeit gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Abfall entsorgen, in der Steinen Kurven drehen alles mit Auto.
"Velo dient nur als Sportgerät". Öhm jo. Und? Isch es jo au.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 17:50
von Faniella Diwani
Feanor hat geschrieben: 10.01.2023, 17:42
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Drum sag ich ja: cool, wieder mal Velobashing.
Zum Teil sind Velowege schlicht nicht brauchbar, ausser man möchte mit 10km/h spazierenfahren. Wo siehst du zwischen Muttenz und Pratteln ein Problem?
Ja, interessiert mich auch.
https://s.geo.admin.ch/9cc7ef4b6f
Ich sehe vor allem ab "Rothausstrasse" ein Problem. Wenn ich zum Joggeli will fahre ich garantiert nicht den Umweg über die G80.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 17:52
von Feanor
Fulehung hat geschrieben: 10.01.2023, 11:38
Waldfest hat geschrieben: 09.01.2023, 11:39
Feanor hat geschrieben: 09.01.2023, 11:38
mit däm isch eigentlich alles gseid.
aber interessanterwiis schine d Velohonks am meischte Reaktione uszlöse...
Sin halt die Schwächste Verkehrteilnähmer...
Isch biz wie mit de Usländer...
Nid mau viellech. Weshalb wohl lancierten vor 5 Jahren die Behindertenverbände zusammen mit den Fussgängerverband die Petition "Rettet das Trottoir", die sich explzit gegen die Velofahrenden gerichtet hat.

Ich kenne praktisch keinen Behinderten, der auf dem Trottoir/an der ÖV-Haltestelle nicht zumindest mal touchiert worden ist von einem Kampfradler.
https://www.luzern60plus.ch/application ... 26_d-3.pdf
Und das kann ich auch umdrehen: Kenne praktisch keinen Velofahrer, der nicht schon mal von einem Autofahrer bedrängt oder gar angefahren wurde (vom Rechtsvortritt bei Kreuzungen sprechen wir schon gar nicht), keinen Velofahrer, dem nicht schon mal ein ins Handy starrender Löli vors Rad getrampelt ist.
Und ich kanns nochmal umdrehen: Kenne praktisch keinen Autofahrer, der nicht schon mal gefährliche Aktionen eines Velofahrers beobachten durfte.
Sind wir wieder bei der "Erkenntnis", die wir schon zu Beginn der "Diskussion" hatten: Volhonks gibt es bei allen Teilnehmern.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 18:15
von Pro Sportchef bim FCB
Aficionado hat geschrieben: 10.01.2023, 10:42
Die Rennvelofahrer sind auch egoistische ... . (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angwfressene, die sonst das Velo nie benützen. Einkaufen alles mit Auto. Velo dient nur als Sportgerät.
Da muss ich jetzt schon nachfragen: Woher kommt dein Eindruck? Was heisst du kennst "viele"? Und wie kennst du die? Hast du sie schon ganze Fahrten begleitet?
Weil wie erwähnt bin ich viel mit dem Rennvelo unterwegs und achte mich auch viel auf andere Rennvelo Fahrer/innen. Mir wäre absolut nie aufgefallen, dass die generell egoistisch fahren und mehr Platz als nötig in Anspruch nehmen. Man fährt auch immer hintereinander, alleine schon wegen dem Windschatten zur Erholung.
Egoismus fällt mir einzig bei Fussgängerstreifen oft auf, aber das gibt es mit dem Auto genauso. Selbstverständlich gibt es da keine Rechtfertigung und Fussgänger haben Vortritt, ganz klar.
Edit: TCS, Veloverbände und Weitere empfehlen übrigens einen Mindestabstand von 1m rechts vom Veloreifen zum Strassenrand oder Fahrbahnmarkierung rechts. Bei parkierten Autos mehr. In Deutschland bekommst du als Velo sogar eine Teilschuld wenn ein Auto dir die Türe direkt vor der Nase aufknallt und du reindonnerst wenn dein Abstand nicht gross genug war.
Von daher, falls das alles für dich Fahren mitten auf der Strasse ist, ist es wohl Realität. Aber sowohl erlaubt als auch empfohlen.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 18:20
von Pro Sportchef bim FCB
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Sorry, aber das rechtfertigt doch überhaupt nicht Respektlosigkeit oder gar Gefährdung eines Velofahrers? Selbst wenn es einen nutzungspflichtigen Veloweg gibt und der Velofahrer "verbotenerweise" auf der Strasse fährt, deswegen ist er doch nicht zum Abschuss freigegeben?!
Auch Autofahrer machen Fehler, manchmal unbewusst, manchmal bewusst. Trotzdem darf sie der 40 Tönner dann nicht gefährden oder mit respektlosem Verhalten "bestrafen".
Und ja, ich verstehe den Ärger ja schon wenn ein Velo langsam auf der Strasse fährt, gerade wenn es einen schönen Veloweg hätte. Aber come on, ein bisschen Geduld bis man diesen korrekt überholen kann heisst fast immer 10s bis max. 1m warten bis zur richtigen Gelegenheit. Aber im Strassenverkehr hat halt niemand Geduld, in keiner Situation.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 10.01.2023, 18:31
von Faniella Diwani
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2023, 18:20
Sorry, aber das rechtfertigt doch überhaupt nicht Respektlosigkeit oder gar Gefährdung eines Velofahrers? Selbst wenn es einen nutzungspflichtigen Veloweg gibt und der Velofahrer "verbotenerweise" auf der Strasse fährt, deswegen ist er doch nicht zum Abschuss freigegeben?!
Mit dem Velo die Veloroute nicht nehmen ist BÖSE, aber wie ist das wenn man mit dem Auto die Autobahn nicht nimmt? Z.B. weil sich dort die Autos gegenseitig im Weg rumstehen? (Stau nennt sich das.)
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 11.01.2023, 15:52
von Aficionado
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 10.01.2023, 10:42
Die Rennvelofahrer sind auch egoistische ... . (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angwfressene, die sonst das Velo nie benützen. Einkaufen alles mit Auto. Velo dient nur als Sportgerät.
Da muss ich jetzt schon nachfragen: Woher kommt dein Eindruck? Was heisst du kennst "viele"? Und wie kennst du die? Hast du sie schon ganze Fahrten begleitet?
Weil wie erwähnt bin ich viel mit dem Rennvelo unterwegs und achte mich auch viel auf andere Rennvelo Fahrer/innen. Mir wäre absolut nie aufgefallen, dass die generell egoistisch fahren und mehr Platz als nötig in Anspruch nehmen. Man fährt auch immer hintereinander, alleine schon wegen dem Windschatten zur Erholung.
Egoismus fällt mir einzig bei Fussgängerstreifen oft auf, aber das gibt es mit dem Auto genauso. Selbstverständlich gibt es da keine Rechtfertigung und Fussgänger haben Vortritt, ganz klar.
Edit: TCS, Veloverbände und Weitere empfehlen übrigens einen Mindestabstand von 1m rechts vom Veloreifen zum Strassenrand oder Fahrbahnmarkierung rechts. Bei parkierten Autos mehr. In Deutschland bekommst du als Velo sogar eine Teilschuld wenn ein Auto dir die Türe direkt vor der Nase aufknallt und du reindonnerst wenn dein Abstand nicht gross genug war.
Von daher, falls das alles für dich Fahren mitten auf der Strasse ist, ist es wohl Realität. Aber sowohl erlaubt als auch empfohlen.
Btrf. Sicherheit ja nicht relevant, ob nur sportlich unterwegs oder auch sonst. Wollte es trotzdem erwähnen. Ja, in Nachbarschaft und sonst in meinem Kollegenkreis gibt es viele, die das Velo nur für Sport brauchen. Dementsprechend sind die dann auch unterwegs. Ich kann mich da nicht anschliessen, da ich den Anschluss schon nach einem km verpassen würde.
Mir fällt schon auf, dass die Angefressenen «Tour de Suisse Fahrer» - das sind die mit den Profi-Trikots, Hosen und Schuhen, die ganze Breite brauchen. Klar gehe ich dann als Automobilist kein Risiko ein. Aber die nerven mich einfach.
Und viele provozieren dann noch absichtlich indem sie dann auf einmal das Tempo entschärfen. Mit den gemútlichen Cruisern kenne ich dieses Problem hingegen nicht (auf dem.Land).
Aber es gibt auch die Anständigen und die kriegen dann auch mal einen Daumen hoch.
Die offiziellen Amateurrennen sind ja bestens organisiert. D.h. viele Strässchen werden dann gesperrt. Das ist auch ok.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 10:19
von BaslerBasilisk
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2023, 18:20
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
...
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut....
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Sorry, aber das rechtfertigt doch überhaupt nicht Respektlosigkeit oder gar Gefährdung eines Velofahrers? Selbst wenn es einen nutzungspflichtigen Veloweg gibt und der Velofahrer "verbotenerweise" auf der Strasse fährt, deswegen ist er doch nicht zum Abschuss freigegeben?!
Auch Autofahrer machen Fehler, manchmal unbewusst, manchmal bewusst. Trotzdem darf sie der 40 Tönner dann nicht gefährden oder mit respektlosem Verhalten "bestrafen".
Und ja, ich verstehe den Ärger ja schon wenn ein Velo langsam auf der Strasse fährt, gerade wenn es einen schönen Veloweg hätte. Aber come on, ein bisschen Geduld bis man diesen korrekt überholen kann heisst fast immer 10s bis max. 1m warten bis zur richtigen Gelegenheit. Aber im Strassenverkehr hat halt niemand Geduld, in keiner Situation.
Ich schreib ja nicht, dass es das Rechtfertigt. Es nervt einfach nur. Um das ging es ja. Du kannst dort nicht überholen um genügen Platz zu geben. Die Velofahrer setzten sich dabei bewusst einem unnötigen Risiko aus.
Faniella Diwani hat geschrieben: 10.01.2023, 18:31
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2023, 18:20
Sorry, aber das rechtfertigt doch überhaupt nicht Respektlosigkeit oder gar Gefährdung eines Velofahrers? Selbst wenn es einen nutzungspflichtigen Veloweg gibt und der Velofahrer "verbotenerweise" auf der Strasse fährt, deswegen ist er doch nicht zum Abschuss freigegeben?!
Mit dem Velo die Veloroute nicht nehmen ist BÖSE, aber wie ist das wenn man mit dem Auto die Autobahn nicht nimmt? Z.B. weil sich dort die Autos gegenseitig im Weg rumstehen? (Stau nennt sich das.)
Whataboutism. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 11:33
von Aficionado
Feanor hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 10.01.2023, 10:42
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:
Das sind ja auch die woken Grünen, die einem überall ihre Ideologie aufzwingen wollen. An jeder Kreuzung, an jeder Ampel sind sie!
Aber im Ernst, ich versteh es auch nicht. Velohonks gefährden sich in erster Linie selbst.
Aufohonks gefährden in erster Linie Andere.
Wobei man da noch nicht mal von Honks sprechen muss, gerade mit Seitenabstand beim Überholen haben die Mehrheit der Autofahrer/innen Mühe. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und es vergeht keine Stunde ohne viel zu knapp überholt zu werden. Oder vor unübersehbaren Kurven oder Kuppen mit gezogener Linie. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis mich so einer umhaut.
Aber vielleicht ist ja hier in der Berner Agglo auch speziell. Sind ja da zum Teil schon fast Oberländer.
Wie ist das in Basel so mit Seitenabstand? Bei euch hat es zumindest noch den einen oder anderen Deutschen, der sich 1,5m Seitenabstand gewohnt ist.
Die Rennvelofahrer sind auch egoistische ... . (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angwfressene, die sonst das Velo nie benützen. Einkaufen alles mit Auto. Velo dient nur als Sportgerät.
Die Autofahrer sind auch egoistische ... (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angefressene, die das Velo nie benützen. Einkaufen, zur Arbeit gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Abfall entsorgen, in der Steinen Kurven drehen alles mit Auto.
"Velo dient nur als Sportgerät". Öhm jo. Und? Isch es jo au.
Velo nur ein Sportgerät? Schreibst du jetzt einfach, um anderer Meinung zu sein als ich? Für mich ist das Velo in erster Linie ein Nutzgegenstand - genau wie das Auto auch. Es ist auf kurze Distanz praktischer als ein Auto. Bei Benzinern und Dieselautos machst du auf kurze Distanzen ausserdem die Auspuffanlage kaputt. Kostet viel Geld und schadet der Umwelt (unvollständige Verbrennung >>> CO).
Wenn du als Automobilist noch richtig im Kopf bist, setzt du alles daran, ja keinen Fussgänger oder Velofahrer zu gefährden. Falls es doch passiert, kann dein Leben sehr schnell im Arsch sein, sofern man ein Gewissen hat.
Im Ernst. Lieber doppelter Abstand zum Velo als ein zu geringer. (Habe dazu mal einen nicht ganz ernst gemeinten Post geachrieben).
Diese Autoangeber verabscheue ich genauso wie du (die Karre in der Stadt präsentieren, extra viel Lärm machen,...
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 11:50
von Aficionado
Was mir auffällt und mir auch etwas Sorgen bereitet sind die vielen lichtlosen und schwarz gekleideten Velofahrer. An Rechtsvortritt halten sie sich auch kaum.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 11:59
von Pro Sportchef bim FCB
BaslerBasilisk hat geschrieben: 12.01.2023, 10:19
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.01.2023, 18:20
BaslerBasilisk hat geschrieben: 10.01.2023, 14:28
Die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten doch schon mal hier drin irgendwo?
Oftmals werden Velowege oder Velo
routen nicht genommen. Bestes Beispiel Muttenz - Pratteln.
Sorry, aber das rechtfertigt doch überhaupt nicht Respektlosigkeit oder gar Gefährdung eines Velofahrers? Selbst wenn es einen nutzungspflichtigen Veloweg gibt und der Velofahrer "verbotenerweise" auf der Strasse fährt, deswegen ist er doch nicht zum Abschuss freigegeben?!
Auch Autofahrer machen Fehler, manchmal unbewusst, manchmal bewusst. Trotzdem darf sie der 40 Tönner dann nicht gefährden oder mit respektlosem Verhalten "bestrafen".
Und ja, ich verstehe den Ärger ja schon wenn ein Velo langsam auf der Strasse fährt, gerade wenn es einen schönen Veloweg hätte. Aber come on, ein bisschen Geduld bis man diesen korrekt überholen kann heisst fast immer 10s bis max. 1m warten bis zur richtigen Gelegenheit. Aber im Strassenverkehr hat halt niemand Geduld, in keiner Situation.
Ich schreib ja nicht, dass es das Rechtfertigt. Es nervt einfach nur. Um das ging es ja. Du kannst dort nicht überholen um genügen Platz zu geben. Die Velofahrer setzten sich dabei bewusst einem unnötigen Risiko aus.
Wenn du zum Überholen nicht genügend Platz geben kannst, dann überholt man nicht. Ziemlich klar und einfach. Das steht auch mehr oder weniger so im Gesetz.
Diesen stetigen Überholzwang und die Ungeduld auf der Strasse werde ich nie verstehen. Die grosse Mehrheit der Autofahrer muss Velofahrer einfach immer und überall sofort überholen, egal ob da zu wenig Platz ist, eine Kurve oder Kuppe kommt und man nix sieht oder eine gezogene Linie ist. Wegen ein paar Sekunden Zeitverlust sich und vor allem andere gefährden, das werde ich nie verstehen.
Entspannt, sicher und auch gesetzlich korrekt ist: Man fährt einfach hinter einem anderen Verkehrsteilnehmer her bis sich die Möglichkeit zum sicheren und korrekten Überholen gibt. Egal ob bei einem 40 Tönner LKW, einem Traktor oder einem Velo.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 12:07
von Pro Sportchef bim FCB
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:50
Was mir auffällt und mir auch etwas Sorgen bereitet sind die vielen lichtlosen und schwarz gekleideten Velofahrer. An Rechtsvortritt halten sie sich auch kaum.
Genau so einen hatte ich fast mal auf der Haube. Zusätzlich zum von dir genannten Verhalten hat er auf der Kreuzung noch von mir weg geschaut und Kollegen gegrüsst.
Gibt aus meiner Sicht leider wirklich zu viele mit nicht korrekter(!) Beleuchtung. Sagt auch die Statistik: 1/3 ist es. Die sieht man einfach fast nicht und das ist krasse Selbstgefährdung.
Bezüglich Rechtsvortritt finde ich vor allem bedenklich, dass man dort noch nicht mal schaut und bremsbereit ist. Man fährt drüber im Selbstverständnis "da kommt keiner" oder "der/die andere passt schon auf". Wobei das an der besagten Kreuzung hier im Quartier zu etwas kleinerer Zahl auch auf Autofahrer zutrifft. Ist dann jeweils lustig sie als vortrittsberechtigter Velofahrer zu "erschrecken" indem man sich leicht vortastet.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 12:17
von Aficionado
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:50
Was mir auffällt und mir auch etwas Sorgen bereitet sind die vielen lichtlosen und schwarz gekleideten Velofahrer. An Rechtsvortritt halten sie sich auch kaum.
Genau so einen hatte ich fast mal auf der Haube. Zusätzlich zum von dir genannten Verhalten hat er auf der Kreuzung noch von mir weg geschaut und Kollegen gegrüsst.
Gibt aus meiner Sicht leider wirklich zu viele mit nicht korrekter(!) Beleuchtung. Sagt auch die Statistik: 1/3 ist es. Die sieht man einfach fast nicht und das ist krasse Selbstgefährdung.
Bezüglich Rechtsvortritt finde ich vor allem bedenklich, dass man dort noch nicht mal schaut und bremsbereit ist. Man fährt drüber im Selbstverständnis "da kommt keiner" oder "der/die andere passt schon auf". Wobei das an der besagten Kreuzung hier im Quartier zu etwas kleinerer Zahl auch auf Autofahrer zutrifft. Ist dann jeweils lustig sie als vortrittsberechtigter Velofahrer zu "erschrecken" indem man sich leicht vortastet.
Viele Verkehrsteilnehmer können mit Rechtsvortritt nichts mehr anfangen, da immer seltener. Wenn du dich auf dein Recht verlässt dauert es nicht lange, bis es knallt. Ja, Autofahrer genauso wie Velofahrer. Aber die Autos sieht man meistens noch. In meinem.Dorf gibt es noch viele Rechtsvortritte. Wenn du also eine neue Seitentüre brauchst, nichts einfacher als das (kleiner Scherz).
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 12:41
von Goldust
lichtlose Velofahrer (das sage ich als Velofahrer) sind einfach Idioten. ich hab mein Licht jetzt immer drauf, selbst tagsüber. und ja, auch ich habe schon viele halsbrecherische manöver von rücksichtslosen velofahrern gesehen.
allerdings finde ich es auch bedenklich, dass schlechte erfahrungen von autofahrern als legitimation benutzt werden, wenn ein auto und ein velo einen unfall haben, welcher das AUTO verursacht hat. ich höre und lese so oft: ja, selberschuld, velofahrer sind oft solche arschlöcher blabla. NEIN! Wenn man sich als Autofahrer falsch verhält und dadurch ein Velofahrer zu Schaden kommt, lässt sich das NICHT damit rechtfertigen. Einfach nicht, punkt.
übrigens bin ich froh, dass das alte "ich halte am fussgänger nicht an" problem an der station dalbe tor nun endlich mit der "zwischeninsel" gelöst wurde. ich stand da oft am zebrastreifen und die penner, die von der breite hochkamen, haben einfach nicht gehalten. bei einem elsässer, der mich gesehen hat und trotzdem, absichtlich nicht gehalten hat, hab ich mal extra gezuckt und so getan als wurde ich auf die strasse springen. der depp ist fast ins (unbesetzte) wartehäuschen gefahren. zurecht, hueresohn.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 13:03
von jay
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
Feanor hat geschrieben: 09.01.2023, 11:38
Käppelijoch hat geschrieben: 09.01.2023, 08:10
Ich bin auf allen Verkehrsträgern zu Haus
e und der prozentuale Anteil von Vollhonks ist überall gleich hoch.
mit däm isch eigentlich alles gseid.
aber interessanterwiis schine d Velohonks am meischte Reaktione uszlöse...
Wie ist das in Basel so mit Seitenabstand? Bei euch hat es zumindest noch den einen oder anderen Deutschen, der sich 1,5m Seitenabstand gewohnt ist.
alles easy mim velo durch basel. dört wo d autos könne überhole isch in dr regel e velowäg ume. in de quartierstrosse wos eher äng isch wirsch sälte überholt. d autofahrer hän sich mittlerwile dra gwohnt dasses bitz gmächliger vorwärts goht in dr stadt, vieli lön eim au moll dr vortritt obwohl si sälber hätte.
an fuessgängerstreife sin d velo fahrer tatsächlig rächti assis, sunst stressts mi nit wenn si moll über rot rächts abbiege oder so.
d e-bikes mit de gäle nummere wo miteme 50er an eim vrbibrättere dörf me vo mir us in d mitti vo dr stross verfrachte und glichstelle mit de rollerfahrer. d 25kmler stresse mi - usser em umstand dass si fuli säck sin - nit.
s muess für alli platz ha, ich fahr sälber au mängmoll auto und vespa.. ich bi aber für tempo 30, vor allem us lärm gründ. wär sich s rächt nimt, mim auto in oder durch d stadt z fahre muess drmit läbe könne, dass dr ahwohnerschutz höcher z wärte isch als die 1-2 minute wo si allefalls verliere.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 13:47
von Feanor
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:33
Feanor hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 10.01.2023, 10:42
Die Rennvelofahrer sind auch egoistische ... . (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angwfressene, die sonst das Velo nie benützen. Einkaufen alles mit Auto. Velo dient nur als Sportgerät.
Die Autofahrer sind auch egoistische ... (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angefressene, die das Velo nie benützen. Einkaufen, zur Arbeit gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Abfall entsorgen, in der Steinen Kurven drehen alles mit Auto.
"Velo dient nur als Sportgerät". Öhm jo. Und? Isch es jo au.
Velo nur ein Sportgerät? Schreibst du jetzt einfach, um anderer Meinung zu sein als ich?
Nein, gemeint ist: "Ist es ja AUCH." Ich sehe das Velo sowohl als Sportgerät als auch als Nutzgerät. Ich verstehe bloss deine moralisierende Unterscheidung nicht. Wenn es jemand "nur" als Sportgerät nutzen möchte, ist das doch kein Problem. Und wie der Sportchef schon geschrieben hat: Die meisten Rennvelofahrer:innen fahren korrekt, auch wenn sie das Velo nur als Sportgerät brauchen. Kurz: deine Unterscheidung macht für mich keinen Sinn.
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:33
Wenn du als Automobilist noch richtig im Kopf bist, setzt du alles daran, ja keinen Fussgänger oder Velofahrer zu gefährden. Falls es doch passiert, kann dein Leben sehr schnell im Arsch sein, sofern man ein Gewissen hat.
Das erlebe ich tagein tagaus anders.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 13:54
von Feanor
jay hat geschrieben: 12.01.2023, 13:03
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 09.01.2023, 19:38
Feanor hat geschrieben: 09.01.2023, 11:38
mit däm isch eigentlich alles gseid.
aber interessanterwiis schine d Velohonks am meischte Reaktione uszlöse...
Wie ist das in Basel so mit Seitenabstand? Bei euch hat es zumindest noch den einen oder anderen Deutschen, der sich 1,5m Seitenabstand gewohnt ist.
alles easy mim velo durch basel. dört wo d autos könne überhole isch in dr regel e velowäg ume. in de quartierstrosse wos eher äng isch wirsch sälte überholt. d autofahrer hän sich mittlerwile dra gwohnt dasses bitz gmächliger vorwärts goht in dr stadt, vieli lön eim au moll dr vortritt obwohl si sälber hätte.
an fuessgängerstreife sin d velo fahrer tatsächlig rächti assis, sunst stressts mi nit wenn si moll über rot rächts abbiege oder so.
d e-bikes mit de gäle nummere wo miteme 50er an eim vrbibrättere dörf me vo mir us in d mitti vo dr stross verfrachte und glichstelle mit de rollerfahrer. d 25kmler stresse mi - usser em umstand dass si fuli säck sin - nit.
s muess für alli platz ha, ich fahr sälber au mängmoll auto und vespa.. ich bi aber für tempo 30, vor allem us lärm gründ. wär sich s rächt nimt, mim auto in oder durch d stadt z fahre muess drmit läbe könne, dass dr ahwohnerschutz höcher z wärte isch als die 1-2 minute wo si allefalls verliere.
Das erläb ich anders. Folgendi bedrohlichi Momänt erläb ich regelmässig:
- Ignoriere vom Rächtsvortritt an Krüzige
- Gfohr vo Dooring
- Ins Handy starrendi Fuessgänger, wo eifach ufd Stross laufe (frog mol ä Trämmlifahrer, die sehn das glich)
- sehr nöch überholendi Autofahrer
- Autofahrer, v.a. SUV-Fahrer, wo in dr Mitti vonere Eibahn fahre und em korräkt gegefahrende Velofahrer kei Platz löhn
Iverstande bini mitem Fuessgänger-Problem: Dört sind ächt vieli behindert unterwägs. Für mi ä NO-GO. Bi gwüsse Krüzige gang ich über Rot, do stand ich drzue. Aber bim Zebrastreife halt ich immer ah. Und denn wird mä durchus immer wieder vo anderen Velohonks überholt. Dene rief ich als überzügte Velofahrer trotzdäm au ä "dumme Siech" noche.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 13:58
von Feanor
Immer wieder schön au, wenn sich Autofahrer (praktisch immer Männer btw.) närve und hupe/brülle/äxtra nöch uffahre, wenn ich im Kreisel in dr Mitti fahr. Oder rächts superknapp vor mir ihnefahre.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 14:01
von Bierathlet
Fahr ich eigentligg imene andere Basel Velo odr wieso kum ich trotz täglichem fahre sehr sehr sälte in so Situatione?
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 14:03
von Feanor
Bierathlet hat geschrieben: 12.01.2023, 14:01
Fahr ich eigentligg imene andere Basel Velo odr wieso kum ich trotz täglichem fahre sehr sehr sälte in so Situatione?
git sicherlich lokali und v.a. zitlich Unterschied: morge 7-8 oder Füürobezyt isch es definitiv ungmietlicher. Im Paulusquartier fahrt es sich au anders als bim Aesche, Wettstai, Barfi etc.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 14:30
von jay
ich pändle zwische wettstei und gundeli via aescheplatz im stossverkehr und ha sälte moll bränzligi situatione trotz (oder vilicht wäge) eher höchere gschwindigkeit. aber jä jetz wod seisch, die bishär bränzligste situatione hani vor allem mit fuessgänger ka wo ohni luege plötzlig uf d stross abbiege (zB griffegass)
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 19:11
von Aficionado
Feanor hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:33
Feanor hat geschrieben:
Die Autofahrer sind auch egoistische ... (ja, nicht alle). Brauchen die ganze Breite der Strasse. Kenne viele angefressene, die das Velo nie benützen. Einkaufen, zur Arbeit gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Abfall entsorgen, in der Steinen Kurven drehen alles mit Auto.
"Velo dient nur als Sportgerät". Öhm jo. Und? Isch es jo au.
Velo nur ein Sportgerät? Schreibst du jetzt einfach, um anderer Meinung zu sein als ich?
Nein, gemeint ist: "Ist es ja AUCH." Ich sehe das Velo sowohl als Sportgerät als auch als Nutzgerät. Ich verstehe bloss deine moralisierende Unterscheidung nicht. Wenn es jemand "nur" als Sportgerät nutzen möchte, ist das doch kein Problem. Und wie der Sportchef schon geschrieben hat: Die meisten Rennvelofahrer:innen fahren korrekt, auch wenn sie das Velo nur als Sportgerät brauchen. Kurz: deine Unterscheidung macht für mich keinen Sinn.
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 11:33
Wenn du als Automobilist noch richtig im Kopf bist, setzt du alles daran, ja keinen Fussgänger oder Velofahrer zu gefährden. Falls es doch passiert, kann dein Leben sehr schnell im Arsch sein, sofern man ein Gewissen hat.
Das erlebe ich tagein tagaus anders.
Dann lies doch bitte Post #5295.
Mir schon klar, dass dies btrf. Sachverhalt keinen Einfluss hat. Ergänzung dazu:
Ich kann das nicht nachvollziehen, wieso man für 1 km immer das Auto nimmt, sonst aber voll auf Radsport setzt. Man besitzt dann auch noch 57 untersch. Fahrräder. Das geht halt nicht in meinen Kopf (ist aber ein anderes Thema).
Sportchef lebt in der Stadt Bern wenn ich mich nicht täusche und ich in einem Agglo-Dorf. Du wohl auch in der Stadt? Müssen meine Situationen im Strassenverkehr nun mit euren deckungsgleich sein? Ich schildere wie ich die Hobby Rennfahrer oft erlebe.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 19:32
von Aficionado
Feanor hat geschrieben:Bierathlet hat geschrieben: 12.01.2023, 14:01
Fahr ich eigentligg imene andere Basel Velo odr wieso kum ich trotz täglichem fahre sehr sehr sälte in so Situatione?
git sicherlich lokali und v.a. zitlich Unterschied: morge 7-8 oder Füürobezyt isch es definitiv ungmietlicher. Im Paulusquartier fahrt es sich au anders als bim Aesche, Wettstai, Barfi etc.
Aha
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 20:32
von Faniella Diwani
Feanor hat geschrieben: 12.01.2023, 13:58
Immer wieder schön au, wenn sich Autofahrer (praktisch immer Männer btw.) närve und hupe/brülle/äxtra nöch uffahre, wenn ich im Kreisel in dr Mitti fahr. Oder rächts superknapp vor mir ihnefahre.
Kreiselblocken sichert Leben!
Wer es nicht glaubt darf gerne mal "meinen" Kreisel im Stossverkehr befahren.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 12.01.2023, 23:06
von Feanor
Aficionado hat geschrieben: 12.01.2023, 19:32
Feanor hat geschrieben:
Bierathlet hat geschrieben: 12.01.2023, 14:01
Fahr ich eigentligg imene andere Basel Velo odr wieso kum ich trotz täglichem fahre sehr sehr sälte in so Situatione?
git sicherlich lokali und v.a. zitlich Unterschied: morge 7-8 oder Füürobezyt isch es definitiv ungmietlicher. Im Paulusquartier fahrt es sich au anders als bim Aesche, Wettstai, Barfi etc.
Aha
genau.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Verfasst: 13.01.2023, 07:29
von BaslerBasilisk
Faniella Diwani hat geschrieben: 12.01.2023, 20:32
Feanor hat geschrieben: 12.01.2023, 13:58
Immer wieder schön au, wenn sich Autofahrer (praktisch immer Männer btw.) närve und hupe/brülle/äxtra nöch uffahre, wenn ich im Kreisel in dr Mitti fahr. Oder rächts superknapp vor mir ihnefahre.
Kreiselblocken sichert Leben!
Wer es nicht glaubt darf gerne mal "meinen" Kreisel im Stossverkehr befahren.
Man soll als Velofahrer ja in der mitte der Fahrspur eines Kreisels fahren
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.01.2023, 11:59
Wenn du zum Überholen nicht genügend Platz geben kannst, dann überholt man nicht. Ziemlich klar und einfach. Das steht auch mehr oder weniger so im Gesetz.
Diesen stetigen Überholzwang und die Ungeduld auf der Strasse werde ich nie verstehen. Die grosse Mehrheit der Autofahrer muss Velofahrer einfach immer und überall sofort überholen, egal ob da zu wenig Platz ist, eine Kurve oder Kuppe kommt und man nix sieht oder eine gezogene Linie ist. Wegen ein paar Sekunden Zeitverlust sich und vor allem andere gefährden, das werde ich nie verstehen.
Entspannt, sicher und auch gesetzlich korrekt ist: Man fährt einfach hinter einem anderen Verkehrsteilnehmer her bis sich die Möglichkeit zum sicheren und korrekten Überholen gibt. Egal ob bei einem 40 Tönner LKW, einem Traktor oder einem Velo.
Ich gebe dir recht. Nirgends schreibe ich von etwas anderem.
Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass man sich als Velofahrer einfach der Gefahr aussetzt. Ganz nach dem STOP Prinzip. Nimmt man die Gefahr weg, braucht es keine technischen, organisatorischen oder Persönlichen Massnahmen um eine Gefahr zu minimieren.
Bierathlet hat geschrieben: 12.01.2023, 14:01
Fahr ich eigentligg imene andere Basel Velo odr wieso kum ich trotz täglichem fahre sehr sehr sälte in so Situatione?
Ich denke in der Stadt ist eine andere Situation als auf dem Land. Man fährt als Autofahrer mehr oder weniger durchgängig 30-40kmh, somit kommts schon vorweg seltener zu solchen Situationen. Auch sind Velowege meistens vorhanden und direkter als die viel befahrenen Hauptstrassen.
Auf dem Land hingegen siehts ganz anders aus. Als Beispiel kann man hier den Weg Möhlin - Mumpf nehmen. 5km Hauptstrasse überland, lediglich eine Veloroute durch den Wald oder der Autobahn entlang, welche länger und z.T. beschwerlicher sind als die Überlandstrasse.