Rey2 hat geschrieben:Neurologisch gesehen schliesst eine Gehirnerschütterung keine tollen Paraden aus. Aber sie erhöht die Fehlerquote. Auch ist es jetzt halt so gelaufen, wie es gelaufen ist. Aber wer aus den zwei extrem "Patzern" und der Gehirnerschütterung - in einem CL Finale notabene - keinen kausalen Zusammenhang herstellen kann, dem würde wohl keine Gehirnerschütterung mehr schaden können.
Nun, wer jedoch einfach jede Begründung wie eben eine angebliche Gehirnerschütterung als Bare Müntze nimmt, und den übrigen dann noch kein Hirn zu haben unterstellt ist schon auch nicht ganz geschickt.
Ich sehe es viel eher so, dass diese Untersuchung von Liverpool einzig und alleine darum gemacht wurde, um Karius zu schützen. Sind wir ehlich, wenn der Zusammenprall so extrem war, dass eine Abklährung bei einem Spezialisten in den USA (wohlgemerkt mit dem ganzen Flug etc). notwenig und gerechtfertigt ist, dann hätte Karius nicht mehr weiterspielen können oder wäre länger benommen am Boden gelegen.
Wenn du die Szene anschaust, so geagiert Karius unmittelbar und vollkommen natürlich auf den Zwischenfall. Ausser den zwei katastrophalen Patzern hat er das ganze spiel hindurch KEINE anzeichen auf irgend eine Beeinträchtigung gezeigt. Und dies soll nun der Grund sein, um in die USA zu fliegen? Um einen Gesundheits-Check zu machen? Da gibt es in ganz Liverpool, in ganz London, in ganz England keinen einzigen Spezialisten?
Wohl einfach keinen einzigen Spezialisten, der seinen Namen für solch eine Abenteuerliche Begründung hinhalten möchte. Doch den Amis kann man ja alles erklähren, der Arzt geht sicher bis heute davon aus, Karius Quaterback in einem Football-Final war und nicht Torwart bei einem Fussballspiel.