Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Der Rest...
Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17145
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Lobbyismus. In anderen Länder nennt man das Korruption und es fallen dann Begriffe wie Mafia.

Interessengruppen, die ihre Anliegen vorbringen. Gegessen. Aber sobald es um Geld oder tolle Posten nach der Karriere geht, hat die Demokratie verloren.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11519
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

So lange alle Parteien davon profitieren, wird nicht viel passieren. Selbst die SP ist nicht an Änderungen interessiert. Wo würde sie sonst ihre Leute versorgen, wenn die Post oder andere bundesnahe Betriebe als Entsorgungsstelle auf einmal wegfallen?

Die Frage ist eher: Wie sähe es mit einen Berufsverbot aka "Konkurrenzverbot" für gewisse Bereiche aus, analog zur Privatwirtschaft? Sprich, war man in der Verkehrkomission oder Verkehrsminister, sind nach dem Ausscheiden aus dem Parlament Tätigkeiten in Branchen, welche diese Politikfelder betreffen für 5 Jahre verboten. Zum Beispiel.

BSL>ZRH
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 736
Registriert: 18.02.2021, 13:05

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BSL>ZRH »

Ganz wichtig, dass nun auch Linke Medien wie der Spiegel erkennen, dass die dumme Politik der EU den Kontinent in die Sackgasse führt. Auch im Bezug auf die Schweiz ist das sind diese Lehren von Bedeutung. Es ist elementar wichtig, dass die Konzernverantwortungainitiative an der Urne scheitert (neben der Erbschaftssteuer). Unsere Wirtschaft kann nicht mit noch mehr Regulierung belastet werden, insbesondere wenn die Konkurrenz aus Nordamerika und China nicht die gleichen Regeln haben. So manövrieren wir uns nur selbst ins wirtschaftliche Abseits und müssen uns den Amis in der Zukunft noch mehr unterwerfen. Dank der SVP sind wir übrigens nicht Mitglied im maroden Verrein der EU. Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.

Die Kolonialmächte von einst sind nun selbst Kolonie
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass dieser Ansatz in einer Welt der Autokraten und »America First«-Politiker nicht mehr funktioniert, dann liefert ihn der Handelsdeal mit Donald Trump. Der schmerzhafte Kompromiss, von dem sie in Brüssel reden, ist in Wahrheit ein Akt der Unterwerfung.

Die Europäer müssen nicht nur akzeptieren, dass auf ihre Amerika-Exporte künftig dreimal so hohe Importsteuern aufgeschlagen werden wie auf US-Ausfuhren nach Europa. Sie müssen ihrem Schutzherren auch versprechen, Öl, Gas und Kernbrennstoffe in den Vereinigten Staaten zu kaufen und dort kräftig zu investieren. Die Kolonialmächte von einst werden nun selbst behandelt wie eine Kolonie.

Die EU organisiert ihren eigenen Niedergang

Die Zeiten, in denen Europa eine technologische Führungsrolle für sich reklamieren konnte, sind ebenfalls vorbei. In der Digitalökonomie ist der Kontinent hoffnungslos hinter den Vereinigten Staaten zurückgefallen, bei den klimaneutralen Industrien der Zukunft hat China die Europäer abgehängt. Solarzellen, Batterien, Elektroautos: Überall droht die Industrie der Volksrepublik an der europäischen Konkurrenz vorbeizuziehen – oder hat es längst getan.

Wie unter dem Brennglas zeigt die Entwicklung, was verkehrt läuft in Berlin, Brüssel oder Paris. Während die Europäer glauben, sie könnten die Welt mit Lieferkettenrichtlinien, Nachhaltigkeitsberichten oder Taxonomie-Katastern zu einem besseren Ort machen, setzen die anderen auf Technologie. Die USA dominieren die Internetwirtschaft, China die Klimaindustrien, und beide gemeinsam wetteifern um die Führerschaft bei der künstlichen Intelligenz.

Europa dagegen wird allmählich zum Musterfall einer Staatengemeinschaft, die mit gut gemeinten Gesetzen ihren eigenen Niedergang organisiert. Eine Weltmacht der Regulierung, die ihre heimischen Unternehmen mit Dokumentations-, Datenschutz- und Verhaltensauflagen lahmlegt und die im Ausland wechselweise als hilflos oder als anmaßend wahrgenommen wird. Ihre ambitionierten Digitalgesetze zum Beispiel werden von den großen amerikanischen Internetkonzernen geflissentlich ignoriert. Und ihre moralisch aufgeladenen Ökologievorschriften sind selbst für fortschrittliche Politiker im Globalen Süden wie den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva nichts anderes als grüner Protektionismus.

Zugleich ist es Europas ökonomische Schwäche, die den Kontinent in den aktuellen Handelskonflikten zurückwirft. Trumps Zölle zum Beispiel werden nach allen Studien in den USA größere wirtschaftliche Schäden hinterlassen als in Europa. Doch es scheint, als seien sie in einer dynamischen Ökonomie wie der amerikanischen leichter zu verdauen als in einer Null-Wachstums-Republik wie Deutschland.Nicht die Technokraten in Brüssel schaffen Fortschritt, sondern findige und risikobereite Forscher, Tüftler und Unternehmer.

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/zoll- ... 08785390f5

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12383
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2025, 22:16 So lange alle Parteien davon profitieren, wird nicht viel passieren. Selbst die SP ist nicht an Änderungen interessiert. Wo würde sie sonst ihre Leute versorgen, wenn die Post oder andere bundesnahe Betriebe als Entsorgungsstelle auf einmal wegfallen?

Die Frage ist eher: Wie sähe es mit einen Berufsverbot aka "Konkurrenzverbot" für gewisse Bereiche aus, analog zur Privatwirtschaft? Sprich, war man in der Verkehrkomission oder Verkehrsminister, sind nach dem Ausscheiden aus dem Parlament Tätigkeiten in Branchen, welche diese Politikfelder betreffen für 5 Jahre verboten. Zum Beispiel.

Die PostFinance ist relativ gesund. Die kommen auch mit Einkommen unter 1 Mio gut zurecht und fahren ihre Bank nicht an die Wand. Mehr SPler bei der UBS würde ihr gut stehen. Badran in den VR!
Aber gut, der Levrat geht mir schon zu weit mit seiner Profitgier.

Btw., Beat Röthlisberger, der CEO von Postfinance, hat ein Jahresgehalt von 541.400 Franken. Immer noch zuviel aber ca. 32 x weniger als der Chef-Gangster bei UBS.

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6001
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

BSL>ZRH

https://www.instagram.com/reel/DMbDRySsz_Z/?igsh=

https://www.instagram.com/reel/DMoFQb1siYi/?igsh=


Links IMMER gute Seite. Immer.

In der schönen braunen Welt der Rechten hast du 6-Tage-Woche, keine Sozialversicherungen, keine 5 Wochen Ferien, keinen Mieterschutz, keine AHV, keine Krankenkasse, keinen Verbraucherschutz, keine Frauenrechte, keinen Mutterschutz, kein Bildungswesen, keinen Gesundheitsschutz.

Was haben die Rechten je auf die Reihe bekommen ausser Hass?

Nazis aufs Maul.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11519
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 29.07.2025, 17:13
Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2025, 22:16 So lange alle Parteien davon profitieren, wird nicht viel passieren. Selbst die SP ist nicht an Änderungen interessiert. Wo würde sie sonst ihre Leute versorgen, wenn die Post oder andere bundesnahe Betriebe als Entsorgungsstelle auf einmal wegfallen?

Die Frage ist eher: Wie sähe es mit einen Berufsverbot aka "Konkurrenzverbot" für gewisse Bereiche aus, analog zur Privatwirtschaft? Sprich, war man in der Verkehrkomission oder Verkehrsminister, sind nach dem Ausscheiden aus dem Parlament Tätigkeiten in Branchen, welche diese Politikfelder betreffen für 5 Jahre verboten. Zum Beispiel.

Die PostFinance ist relativ gesund. Die kommen auch mit Einkommen unter 1 Mio gut zurecht und fahren ihre Bank nicht an die Wand. Mehr SPler bei der UBS würde ihr gut stehen. Badran in den VR!
Aber gut, der Levrat geht mir schon zu weit mit seiner Profitgier.

Btw., Beat Röthlisberger, der CEO von Postfinance, hat ein Jahresgehalt von 541.400 Franken. Immer noch zuviel aber ca. 32 x weniger als der Chef-Gangster bei UBS.
Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.

Leuenberger als VR von Implenia nach seinem Rücktritt oder bürgerliche Politiker in VR von Versicherungen oder Spitälern...ich wage zu bezweifeln dass da jeweils die totale Überkompetenz entscheidend ist für den Posten. Links wie Rechts.
 
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 29.07.2025, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11519
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 29.07.2025, 20:11 BSL>ZRH

https://www.instagram.com/reel/DMbDRySsz_Z/?igsh=

https://www.instagram.com/reel/DMoFQb1siYi/?igsh=


Links IMMER gute Seite. Immer.

In der schönen braunen Welt der Rechten hast du 6-Tage-Woche, keine Sozialversicherungen, keine 5 Wochen Ferien, keinen Mieterschutz, keine AHV, keine Krankenkasse, keinen Verbraucherschutz, keine Frauenrechte, keinen Mutterschutz, kein Bildungswesen, keinen Gesundheitsschutz.

Was haben die Rechten je auf die Reihe bekommen ausser Hass?

Nazis aufs Maul.

Alles, was nicht links ist, ist für Dich braun und rechts. Irgendwie kann man mit so jemanden nicht diskutieren. Ein sehr einseitiges und indifferenziertes Weltbild, das du da hast. Zum Glück sind solche Leute wie Du die absolute Minderheit in der Schweiz. 

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6001
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Käppelijoch

Dann bring doch einfach mal Gegenbeispiele für soziale bürgerliche Projekte die nach unten wirken oder auch nur ein funktionierendes, nachhaltiges politisches Konzept der Rechten.

Bis vor einiger Zeit warst du hier bürgerlich und FDP-konform unterwegs, jetzt machst du dich sogar für die braunen Scheisselabberer dienlich?

Wenn denen, die nichts haben, alles abverlangt wird und die, die Millionen/Milliarden besitzen geschont werden, wenn die Überreichen für das Klimadebakel verantwortlich sind aber gegen alternative Energien pesten, weil mit denen im Gegensatz zur subventionierten Atomkraft kein Kapital gescheffelt werden kann und dieses Personal dann auch noch die Weltpolitik diktiert, dann ist linker Widerstand und Protest das letzte Mittel, um etwas zu ändern.

Dass Nazis und Faschos einfach nur dumm sind und von dieser Seite nichts Gutes kommt, sollte eigentlich selbsterklärend sein. Aber nein: In der Schweiz kooperieren die ultra -rechtsbürgerlichen von der SVP mit Nazisympathisanten von der jungen Tat und anderen, in Deutschland die Union mit der AfD. (Dein letzter Satz in deinem Post irgendwie auch schon sehr…grenzwertig? Leute wie ich sind in der Schweiz die Mehrheit. Leider haben wir keine Lobby in Bundesbern.)

Und nochmals: Was haben die Bürgerlichen und rechten Parteien für die 99 Prozent der Bevölkerung zu bieten, die täglich zu kämpfen haben? Beispiele bitte.

(Was linke Politik für die Mehrheit zum positiven verändert hat, habe ich lose schon mal im vorherigen Post gelistet. Jetzt bist du dran.)

Und KKS will weiter an der Sparschraube drehen, QED quasi:

(…) So wird das Sparpaket im Parlament also eher weiter an Volumen ab- denn zunehmen. Zum Beispiel wird der Vorschlag des Bundesrats, Kapitalbezüge aus der zweiten und der dritten Säule von mehr als 100’000 Franken stärker zu besteuern, auf geschlossenen bürgerlichen Widerstand stossen.

Bereits während der Erarbeitung der jetzigen Version des Pakets ging das anvisierte Volumen für das erste Jahr nach Inkraftsetzung von anfänglich 3,9 Milliarden Franken auf die jetzigen 2,4 Milliarden zurück. Übrig geblieben sind 57 Massnahmen; den grössten Spareffekt haben Kürzungen in den Bereichen Klima (372 Millionen Franken im Jahr 2027), Integration und Migration (243 Millionen) sowie Bahnverkehr (200 Millionen).

Die Linke ist mit einem Grossteil dieser Massnahmen nicht einverstanden und droht mit dem Referendum. Sie schlägt stattdessen vor, die Schuldenbremse zu lockern: In ihrer heutigen Form stabilisiere diese die Schuldenquote nicht, sondern senke sie. Das jedoch sei gar nicht das Ziel des Instruments. Bisher fanden entsprechende Vorschläge aber keine Mehrheiten.

Neuer Milliarden-Sparhammer: Karin Keller-Sutter plant weitere Massnahmen
https://www.bazonline.ch/bundesrat-jetz ... 5786931694 (BaZ-Abo!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4009
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 29.07.2025, 21:02 Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.
Levrat war vor dem Parteipräsidium Chef der Postgewerkschaft. Von dem her kennt er den Laden.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12383
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 29.07.2025, 21:02
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2025, 17:13
Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2025, 22:16 So lange alle Parteien davon profitieren, wird nicht viel passieren. Selbst die SP ist nicht an Änderungen interessiert. Wo würde sie sonst ihre Leute versorgen, wenn die Post oder andere bundesnahe Betriebe als Entsorgungsstelle auf einmal wegfallen?

Die Frage ist eher: Wie sähe es mit einen Berufsverbot aka "Konkurrenzverbot" für gewisse Bereiche aus, analog zur Privatwirtschaft? Sprich, war man in der Verkehrkomission oder Verkehrsminister, sind nach dem Ausscheiden aus dem Parlament Tätigkeiten in Branchen, welche diese Politikfelder betreffen für 5 Jahre verboten. Zum Beispiel.

Die PostFinance ist relativ gesund. Die kommen auch mit Einkommen unter 1 Mio gut zurecht und fahren ihre Bank nicht an die Wand. Mehr SPler bei der UBS würde ihr gut stehen. Badran in den VR!
Aber gut, der Levrat geht mir schon zu weit mit seiner Profitgier.

Btw., Beat Röthlisberger, der CEO von Postfinance, hat ein Jahresgehalt von 541.400 Franken. Immer noch zuviel aber ca. 32 x weniger als der Chef-Gangster bei UBS.
Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.

Leuenberger als VR von Implenia nach seinem Rücktritt oder bürgerliche Politiker in VR von Versicherungen oder Spitälern...ich wage zu bezweifeln dass da jeweils die totale Überkompetenz entscheidend ist für den Posten. Links wie Rechts.
 

Schon klar geschieht diese Vetternsirtschaft sowohl bei Rechts-, Links- als auch bei Mitte-Politikern. Ich habe lediglich auf fettgedrucktes geantwortet. Da hast du wieder einmal gegen Links ausgeteilt.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11519
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 29.07.2025, 21:57
Käppelijoch hat geschrieben: 29.07.2025, 21:02 Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.
Levrat war vor dem Parteipräsidium Chef der Postgewerkschaft. Von dem her kennt er den Laden.

"Den Laden kennen" ist keine Qualifikation. Auch die Skeretärin "kennt den Laden" und ist deswegen lange nicht qualifiziert ihn zu führen.

Ich bleibe dabei: Es muss ein Berufsverbot wie ich es beschrieben habe für ausscheidende Politikerinnen her.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11519
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 30.07.2025, 06:28
Käppelijoch hat geschrieben: 29.07.2025, 21:02
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2025, 17:13

Die PostFinance ist relativ gesund. Die kommen auch mit Einkommen unter 1 Mio gut zurecht und fahren ihre Bank nicht an die Wand. Mehr SPler bei der UBS würde ihr gut stehen. Badran in den VR!
Aber gut, der Levrat geht mir schon zu weit mit seiner Profitgier.

Btw., Beat Röthlisberger, der CEO von Postfinance, hat ein Jahresgehalt von 541.400 Franken. Immer noch zuviel aber ca. 32 x weniger als der Chef-Gangster bei UBS.
Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.

Leuenberger als VR von Implenia nach seinem Rücktritt oder bürgerliche Politiker in VR von Versicherungen oder Spitälern...ich wage zu bezweifeln dass da jeweils die totale Überkompetenz entscheidend ist für den Posten. Links wie Rechts.
 

Schon klar geschieht diese Vetternsirtschaft sowohl bei Rechts-, Links- als auch bei Mitte-Politikern. Ich habe lediglich auf fettgedrucktes geantwortet. Da hast du wieder einmal gegen Links ausgeteilt.

Richtig, das habe ich. Und zwar um zu zeigen, dass dieses Verhalten keine Exklusivität der Bürgerlichen und Rechten ist, sondern auch bei den Linken sehr beliebt ist.

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8181
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36 Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.

Ach ehrlich, halt doch mal den Rand mit deiner ewig gleichen Platte mit deinen Lügen.

Welche linke Politik? Wo sind/waren Linke so richtig an der Macht?

In der EU? Ja klar. Dort hat eine christlich konservative Partei die meisten Sitze und zusammen mit noch konservativeren und Rechtspopulisten die Mehrheit.

In DE? Dort regierte die Union während fast zwei Jahrzehnten und sorgte für absoluten Stillstand. Beim Ausbau der Erneuerbaren. Bei der Transformation der Industrie. Bei Innovation. Bei Infrastruktur. Mit dem Resultat der heutigen Krise, einer unzuverlässigen Deutschen Bahn, usw.

In den nordischen Ländern? Ja, dort regierten Soziale und Linke. Diese Länder haben die höchste Lebensqualität auf der ganzen Welt, Wohlstand, etc.

Noch was. "Herausforderungen der heutigen Zeit". Was bieten da denn deine Rechten? Klimawandel wird geleugnet und selbst wenn nicht, gibt es keinen Plan.
Steigende Gesundheitskosten? Die SVP hatte bei den Wahlen offiziell als einzige Partei kein Konzept dazu.
Steigende Mieten? Die Konservativen geben den Vermietern noch mehr Macht um die Mieter noch mehr abzuzocken.

Basler Beobachter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 950
Registriert: 24.09.2024, 10:32

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Somnium hat geschrieben: 29.07.2025, 20:11 Links IMMER gute Seite. Immer.

In der schönen braunen Welt der Rechten hast du 6-Tage-Woche, keine Sozialversicherungen, keine 5 Wochen Ferien, keinen Mieterschutz, keine AHV, keine Krankenkasse, keinen Verbraucherschutz, keine Frauenrechte, keinen Mutterschutz, kein Bildungswesen, keinen Gesundheitsschutz.

Was haben die Rechten je auf die Reihe bekommen ausser Hass?


Drehen wir das Rad der Zeit zurück. Freisinnige und Liberale sorgten dafür, dass sich die Gesellschaft verbessert hat gegenüber den Feudal-Zeiten. Danach erkämpften die Linken viele, u.a. die von dir zitierten Errungenschaften. 

In GB hatten die linken Gewerkschaften so viel Macht, dass in den 70er-Jahren das Pro-Kopf-BIP unter das Niveau der DDR fiel. Dann kam die eiserne Lady Thatcher und zerschlug die Gewerkschaften. Dies sorgte vor allem bei den Stahlarbeitern für noch mehr Armut, weil ihre Jobs nicht mehr vom Staat finanziert wurden. Aber Jahre danach blühte GB wieder auf und wies zum Zeitpunkt des Falles der Berliner Mauer wieder ein höheres Pro-Kopf-BIP als die DDR auf.

In Korea zeigen sich seit 80 Jahren die Auswirkung von linker Politik im Norden und rechter Politik im Süden. 

Rein theoretisch kann man sagen, die Linke sorgt dafür, dass es allen finanziell gut geht, während die Rechte nur daran interessiert ist, Unternehmern und Vermögenden auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen. 

Dabei wäre es so einfach. Der Staat könnte jedem einzelnen Mensch finanziell so helfen, dass es ihm gut geht. Mit Subventionen, Sozialhilfen, IV- und AHV-Renten und anderen Sozialleistungen. Mit anderen Worten, der Staat kann, z.B. in der CH, jeden einzelnen Menschen finanziell so sehr unterstützen, dass ihm mindestens CHF 7'000.-- netto pro Monat zur Verfügung steht. Und dass, ohne von der arbeitenden Bevölkerung Unmengen an Steuern einzuziehen, sondern in dem man Geld druckt (statt Schulden macht) und entsprechend verteilt, aber gleichzeitig jegliche Preiserhöhung verbietet. Die Frage stellt sich aber, wieso denn das nicht gemacht wird. Es ist doch in der Theorie so einfach. Vielleicht gibt es hier im Forum Leute, die Wirtschaft studiert haben und erklären können, warum das nicht gemacht wird. 

Im ehemals wegen des Ölvorkommens reichen Venezuela hat eine linke Regierung (Chavez) durchgesetzt, dass ein gewisser prozentualer Anteil des Gewinns in der Erdöl-Förderung an die armen Leute verteilt wird. Diesen armen Leuten ging es danach ein paar Jahre lang besser als wenn sie dieses Geld nicht erhalten hätten. Und heute ist Venezuela trotzdem so ein Staat, aus dem seither Millionen von Menschen abgehauen sind.

Seit Dezember 2023 regiert in Argentinien ein gewisser Milei. Er übernahm ein hoffnungslos verschuldetes Land. Verschuldet auch deshalb, weil grosse Teile der Bevölkerung von staatlichen Geldern gelebt hatten. Milei hat diese Staatsgelder gestoppt und zwar noch krasser als Thatcher, Trump und Orban zusammen. Grosse Teile der Bevölkerung hatten von einem Tag auf den anderen keine Einnahmen mehr zur Verfügung und müssen nun ohne staatliche Hilfe schauen, wie sie an Geld kommen, um überhaupt etwas zu essen zu bekommen. Also ein Sozialabbau der aller übelsten Sorte. Ob am Ende seiner Amtszeit die durch den Wegfall der staatlichen Gelder hungernde Bevölkerung ihn an der Urne zum Teufel jagt, oder ob er von einer dankbaren Bevölkerung im Amt bestätigt wird, werden wir dann sehen, wenn es soweit ist. 


 

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8181
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Basler Beobachter hat geschrieben: 30.07.2025, 06:32 In Korea zeigen sich seit 80 Jahren die Auswirkung von linker Politik im Norden und rechter Politik im Süden. 

Venezuela hat eine linke Regierung (Chavez)

Danke für deinen Post.

Ich erlaube mir aber zu sagen, dass du den Fehler machst, vieles in einen Topf zu werfen.

Kommunismus und der Sozialismus in den nordischen Ländern ist beides links, haben aber relativ wenig gemeinsam.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass man eine Diktatur wie Nordkorea als "linke Politik" ansehen kann.

Es ist auch nicht immer so leicht, Auswirkungen und Vorgänge zu erklären. Bolivien hat unter "Sozialimus" sehr gute und wichtige Dinge eingeführt. Bildungszugang für Alle. Armutsbekämpfung. Anerkennung der indigenen Völker. "Trotzdem" ist das Land heute f*cked. Korruption ist ein grosses Problem. Was wiederum nichts mit Links zu tun hat, auch das rechte Ungarn hat mit Korruption zu tun.

Genau ist natürlich rechte Politik nicht gleich rechte Politik. Auch dort gibt es verschiedene Ausprägungen und Ideologien.

Es ist komplex. Genau deshalb machen mich solche plumpen und populistischen Aussagen wie von BSL>ZRH so wütend. Gerade noch wenn die beschuldigte Politik gar nie an der Macht war / ist.

Basler Beobachter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 950
Registriert: 24.09.2024, 10:32

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.07.2025, 06:49
Basler Beobachter hat geschrieben: 30.07.2025, 06:32 In Korea zeigen sich seit 80 Jahren die Auswirkung von linker Politik im Norden und rechter Politik im Süden. 

Venezuela hat eine linke Regierung (Chavez)

Danke für deinen Post.

Ich erlaube mir aber zu sagen, dass du den Fehler machst, vieles in einen Topf zu werfen.

Kommunismus und der Sozialismus in den nordischen Ländern ist beides links, haben aber relativ wenig gemeinsam.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass man eine Diktatur wie Nordkorea als "linke Politik" ansehen kann.

Es ist auch nicht immer so leicht, Auswirkungen und Vorgänge zu erklären. Bolivien hat unter "Sozialimus" sehr gute und wichtige Dinge eingeführt. Bildungszugang für Alle. Armutsbekämpfung. Anerkennung der indigenen Völker. "Trotzdem" ist das Land heute f*cked. Korruption ist ein grosses Problem. Was wiederum nichts mit Links zu tun hat, auch das rechte Ungarn hat mit Korruption zu tun.

Genau ist natürlich rechte Politik nicht gleich rechte Politik. Auch dort gibt es verschiedene Ausprägungen und Ideologien.

Es ist komplex. Genau deshalb machen mich solche plumpen und populistischen Aussagen wie von BSL>ZRH so wütend. Gerade noch wenn die beschuldigte Politik gar nie an der Macht war / ist.
Ursprünglich heisst es: Rechts = Kapitalismus  und   Links = Sozialismus/Kommunismus

Dazu kommt, man kann beide Systeme demokratisch (mit freien Wahlen alle 4 bis 5 Jahre) oder mit Diktatur (ohne Wahlen oder mit Pseudo-Wahlen) führen. 

Nur eines ist sicher: Wenn ein Land vorwärts kommen will, muss die durchschnittliche Arbeitsleistung hoch sein, unabhängig von Links/Rechts/Demokratie/Diktatur. 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4009
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 30.07.2025, 06:28
Faniella Diwani hat geschrieben: 29.07.2025, 21:57
Käppelijoch hat geschrieben: 29.07.2025, 21:02 Naja, für mich ist es das Selbe, wenn ein SPler in einer Kaderposition der Post nach seinem Rücktritt versorgt wird wie wenn ein Bürgerlicher ein VR-Pöstli in der Privatwirtschaft erhält. Hier das eine als "Gut" und das andere als "Böse" zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Mechanismus dahinter ist immer der Selbe.
Levrat war vor dem Parteipräsidium Chef der Postgewerkschaft. Von dem her kennt er den Laden.

"Den Laden kennen" ist keine Qualifikation. Auch die Skeretärin "kennt den Laden" und ist deswegen lange nicht qualifiziert ihn zu führen.

Ich bleibe dabei: Es muss ein Berufsverbot wie ich es beschrieben habe für ausscheidende Politikerinnen her.

Ein Berufsverbot in einem Land mit Milizparlament?
Denk das mal bis zum Ende durch.
Zuletzt geändert von Faniella Diwani am 30.07.2025, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12383
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.07.2025, 06:30
BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36 Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.

Ach ehrlich, halt doch mal den Rand mit deiner ewig gleichen Platte mit deinen Lügen.

Welche linke Politik? Wo sind/waren Linke so richtig an der Macht?

In der EU? Ja klar. Dort hat eine christlich konservative Partei die meisten Sitze und zusammen mit noch konservativeren und Rechtspopulisten die Mehrheit.

In DE? Dort regierte die Union während fast zwei Jahrzehnten und sorgte für absoluten Stillstand. Beim Ausbau der Erneuerbaren. Bei der Transformation der Industrie. Bei Innovation. Bei Infrastruktur. Mit dem Resultat der heutigen Krise, einer unzuverlässigen Deutschen Bahn, usw.

In den nordischen Ländern? Ja, dort regierten Soziale und Linke. Diese Länder haben die höchste Lebensqualität auf der ganzen Welt, Wohlstand, etc.

Noch was. "Herausforderungen der heutigen Zeit". Was bieten da denn deine Rechten? Klimawandel wird geleugnet und selbst wenn nicht, gibt es keinen Plan.
Steigende Gesundheitskosten? Die SVP hatte bei den Wahlen offiziell als einzige Partei kein Konzept dazu.
Steigende Mieten? Die Konservativen geben den Vermietern noch mehr Macht um die Mieter noch mehr abzuzocken.

Danke Sportchef. Ich mag schon gar nicht mehr antworten. England wurde auch lange rechtskonservativ regiert und wohin sie die Insel geführt haben, sehen wir ja jetzt. Gesundheitssystem im Arsch und mit den versprochenen Abschiebungen nach Ruanda im grossen Stil wurde auch nichts. Brexit entpuppte sich als Eigentor. Die Drecksarbeit machen jetzt halt Inder statt EU Osteuropäer.

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2073
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36
…] Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.

Die Kolonialmächte von einst sind nun selbst Kolonie

Die EU organisiert ihren eigenen Niedergang

…] Die Zeiten, in denen Europa eine technologische Führungsrolle für sich reklamieren konnte, sind ebenfalls vorbei. In der Digitalökonomie ist der Kontinent hoffnungslos hinter den Vereinigten Staaten zurückgefallen, bei den klimaneutralen Industrien der Zukunft hat China die Europäer abgehängt. Solarzellen, Batterien, Elektroautos: Überall droht die Industrie der Volksrepublik an der europäischen Konkurrenz vorbeizuziehen – oder hat es längst getan.
[……

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/zoll- ... 08785390f5


Mehr als zitieren, gibts nicht zu sagen…

Benutzeravatar
Basilou
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1367
Registriert: 08.12.2004, 16:35
Wohnort: in dr Region

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36 Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.
Diese Diskussion ist sinnlos, denn was die "Herausforderungen der aktuellen Zeit" sind bzw. was man als solche betrachtet, hängt seinerseits stark von der politischen Position ab.

  • Wenn man den Klimawandel als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Linken etwas.
  • Wenn man die Migration (bzw. illegale Migration, bzw. mit Migration zusammenhängende Kriminalität) als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Rechten etwas.
  • Wenn man das fehlende Wirtschaftswachstum als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Bürgerlichen etwas.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12383
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Basilou hat geschrieben: 30.07.2025, 12:58
BSL>ZRH hat geschrieben: 29.07.2025, 16:36 Die EU muss dringend Erkennen, dass Linke Politik sie ins Abseits führt, SPD, Grüne, Sozialisten usw haben keine Rezepte für die Herausforderungen der aktuellen Zeit.
Diese Diskussion ist sinnlos, denn was die "Herausforderungen der aktuellen Zeit" sind bzw. was man als solche betrachtet, hängt seinerseits stark von der politischen Position ab.

  • Wenn man den Klimawandel als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Linken etwas.
  • Wenn man die Migration (bzw. illegale Migration, bzw. mit Migration zusammenhängende Kriminalität) als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Rechten etwas.
  • Wenn man das fehlende Wirtschaftswachstum als die grösste Herausforderung betrachtet, dann tun am ehesten die Bürgerlichen etwas.

Ideen haben die schon. Nur sind diese meistens nicht umsetzbar. Aber der Bürger fällt drauf rein. Als Beispiel dient das englische Ruanda-Abschiebe-Voehaben. Oder die Wahlversprechen von CSU/CDU.

Die Bürgerlichen streben ein immer grösseres Wirtschaftswachstum an. Leider aber kein organisches Wachstum resp. ein Wachstum, das nur mit mehr Personal oder Übernahmen erreicht werden kann.

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7451
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 29.07.2025, 20:11 Links IMMER gute Seite. Immer.
Wow!

Und deswegen ziehst du wohl jetzt nach Venezuela, wo sie seit über 10 Jahren einen Linken an der Macht haben, richtig? Da musst du dich nie mehr über die pösen Rechten (sind ja alle Nazis, oder) ablästern.
Und wenn dir das zu weit ist, gerne auch nach Cuba. Auch dort sind die Linken seit Jahrzehnten an der Macht. Auch dort musst du dich nicht mehr über den Kapitalismus und die Rechten ärgern.
Wohl deshalb gibt es dort auch NIE Korruption, nämlig!

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6001
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Tsunami

Links nicht gleich Kleptokratien. Wie auch immer die sich einordnen politisch. Aber netter Versuch.



https://ibb.co/spQnhP9F
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
OutLander
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2063
Registriert: 10.08.2017, 13:53
Wohnort: 8400

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

Die Thurgauer wieder.. passt doch wie Arsch auf Eimer, wenn dort an der 1. Augustfeier ein deutscher Reichsbürger spricht...

https://www.watson.ch/schweiz/thurgau/8 ... ibertaeren

Gottseidank lebe ich nicht in diesem Scheisskanton.

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7451
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Kommunismus und Sozialismus ist politisch links. Kommunismus ist Antikapitalismus. "Überwindung des Kapitalismus" ist doch das was unsere SPler (sind auch links) in ihrem Parteibüchlein predigen. Oder haben sie diesen Irrtum bemerkt und das inzwischen entfernt?

Ja, https://ibb.co/spQnhP9F das linke Wunschdenken. "sicher", wo doch die Tschugger für euch des Teufels sind und die Armee abgeschafft werden soll :D .

Aber ich mag es jedem gönnen, der daran glaubt👍.

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6001
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

@Tsunami

Dann schreib doch mal nieder, was „rechts“, der Kapitalismus politisch für die 99% „normalen“ Menschen getan hat.

Es ist sicher lustig für Menschen wie dich, die „Linken“ lächerlich zu machen. Aber hey, dann hast du sicher auch richtig gute Argumente, warum „rechte“ Politik so viel geiler ist! Teile dein Wissen mit uns!
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17145
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Links ist Stalin und rechts Hitler. Klar.

Vielleicht könnte man ja einfach anfangen, andere Attribute noch hinzuzufügen. Wie wärs mit Autoritär oder Demokratisch?

Benutzeravatar
Basilou
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1367
Registriert: 08.12.2004, 16:35
Wohnort: in dr Region

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

SubComandante hat geschrieben: 30.07.2025, 14:51 Vielleicht könnte man ja einfach anfangen, andere Attribute noch hinzuzufügen.
Jetzt mach's bitte nicht kompliziert! Es war doch grad so schön einfach... :rolleyes:

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17145
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Somnium hat geschrieben: 30.07.2025, 14:50 @Tsunami

Dann schreib doch mal nieder, was „rechts“, der Kapitalismus politisch für die 99% „normalen“ Menschen getan hat.

Es ist sicher lustig für Menschen wie dich, die „Linken“ lächerlich zu machen. Aber hey, dann hast du sicher auch richtig gute Argumente, warum „rechte“ Politik so viel geiler ist! Teile dein Wissen mit uns!
What have the romans ever done for us!? ;)

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17145
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Basilou hat geschrieben: 30.07.2025, 14:56 Jetzt mach's bitte nicht kompliziert! Es war doch grad so schön einfach... :rolleyes:
Reverse Godwin's Law war doch grad mal erfrischend... :D

Antworten