FCB-Forum

Faniella Diwani hat geschrieben:Einige der Züge sind interessant. So z.B. den Trump als leicht beleidigte Heulsuse darzustellen. Passt. In diese Kerbe kann noch einige Male geschlagen werden.

Anstatt mit dem Finger ständig auf DT zu zeigen, würden die beiden Demokraten besser mal erzählen, wie sie denn die Dinge besser machen möchten. Das wäre interessant.

Aber wahrscheinlich hat Joe das schon wieder vergessen bevor er es erzählen wollte.

RvP_10 hat geschrieben:Anstatt mit dem Finger ständig auf DT zu zeigen, würden die beiden Demokraten besser mal erzählen, wie sie denn die Dinge besser machen möchten. Das wäre interessant.

Aber wahrscheinlich hat Joe das schon wieder vergessen bevor er es erzählen wollte.

Generell wird unter dem Motto „Build Back Better“ geworben. Dazu kommen die Normalisierung der Beziehungen mit anderen Ländern, eine bessere Chinapolitik, welche auch mit Partnern abgesprochen ist, Teile des Green New Deals, Verbesserung des Gesundheitswesens, Bewältigung der Coronakrise und Chancengleichheit für Minderheiten. Viel Spass beim Lesen:

https://joebiden.com/joes-vision/

Biden hatte schon einige Events und Videos wo diese Policy Ideen vorgestellt werden. Wir kriegen das halt nicht so mit in Europa und da die US News auch fast nur durchgehend von Trumps Bullshit und der Coronakrise berichten geht es ein bisschen unter.

Wichtig wäre einfach, dass die Demokraten auch den Senat gewinnen, sonst wird das kaum was mit diesen Ideen, aber immerhin wäre man den Geisteskranken los.

Aficionado hat geschrieben:Weil die Lady (indisch) schwarz ist?
Wenn schon schwarz, dann eine Afroamerikanerin.

Ihr Vater ist Jamaikaner, ihre Mutter Inderin. Daher ist sie eine Afroamerikanerin, aber auch eine asiatisch-stämmige Amerikanerin. Aber viel wichtiger ist, dass sie gut positioniert ist in der Partei, eine gute Rednerin ist und biss hat, was wichtig sein wird in diesem Wahlkampf. Auch hat sie die Fähigkeiten das Land zu führen, falls Biden abtreten muss.

Chrisixx hat geschrieben:Ihr Vater ist Jamaikaner, ihre Mutter Inderin. Daher ist sie eine Afroamerikanerin, aber auch eine asiatisch-stämmige Amerikanerin.

Fensterplatz in Geografie gehabt?

Chrisixx hat geschrieben:Ihr Vater ist Jamaikaner, ihre Mutter Inderin. Daher ist sie eine Afroamerikanerin, aber auch eine asiatisch-stämmige Amerikanerin. Aber viel wichtiger ist, dass sie gut positioniert ist in der Partei, eine gute Rednerin ist und biss hat, was wichtig sein wird in diesem Wahlkampf. Auch hat sie die Fähigkeiten das Land zu führen, falls Biden abtreten muss.

hahaha, wtf? ist nicht dein ernst oder?
Abgesehen davon, ist es nicht rassistisch jemanden aufgrund seiner Hautfarbe zu nominieren und nicht nach seinem/ihrem Können?

aber ganz, ganz weit aussen....

LordTamtam hat geschrieben:hahaha, wtf? ist nicht dein ernst oder?
Abgesehen davon, ist es nicht rassistisch jemanden aufgrund seiner Hautfarbe zu nominieren und nicht nach seinem/ihrem Können?

Die schwarzen Jamaikaner stammen von afrikanischen Sklaven ab...

Admin hat geschrieben:Die schwarzen Jamaikaner stammen von afrikanischen Sklaven...

Danke. Erstens das, zweitens werden Jamaikaner in den USA generell auch zu den Afroamerikanern gezählt, natürlich auch zu den Caribbeans. Generell ist die ganze Geschichte bezüglich wer ist ein „Schwarzer“ oder „Brauner“ in Amerika ziemlich komplex und vielleicht auch ein bisschen perplex.

LordTamtam hat geschrieben:hahaha, wtf? ist nicht dein ernst oder?
Abgesehen davon, ist es nicht rassistisch jemanden aufgrund seiner Hautfarbe zu nominieren und nicht nach seinem/ihrem Können?

Kann man so sehen, jedoch trägt der kulturelle Hintergrund eine sehr grosse Bedeutung in den USA auch wegen Segregation (Jim Crow Laws), Bussing und den Zonierungsgesetzen, welche bis heute ihre Spuren hinterlassen haben. Insbesondere in einer Partei wie der Demokratischen, welche die Minderheiten vertreten will, ist es wichtig, dass Personen Macht innerhalb der Partei haben, welche ähnliche Erfahrungen durchmachen mussten, wie ihre Wähler. Das Ticket sollte die Partei widerspiegeln, was es auch tut.

Und bezüglich Können, da ist Harris sowieso gewappnet und wäre so oder so einer der Top-Kandidaten gewesen, auch wenn die Wahl des VP für alle Personen (Geschlecht und Hautfarbe / kultureller Hintergrund egal) offen gewesen wäre.

LordTamtam hat geschrieben:Abgesehen davon, ist es nicht rassistisch jemanden aufgrund seiner Hautfarbe zu nominieren und nicht nach seinem/ihrem Können?

Dies ist zu 100% rassistisch. Allerdings nur, wenn die nominierte Person weiss wäre. Was wiederum auch rassistisch ist.

Opportunistisch. Nicht rassistisch.

Tee hat geschrieben:Dies ist zu 100% rassistisch. Allerdings nur, wenn die nominierte Person weiss wäre. Was wiederum auch rassistisch ist.

Nein es ist sicherlich nicht rassistisch.
Das Konzept des Rassismus ist untrennbar mit Diskriminierung verbunden. Einfach nur gewöhnliche Definitionen nachschauen, dann wirst du das auch sehen.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

Konter hat geschrieben:Nein es ist sicherlich nicht rassistisch.
Das Konzept des Rassismus ist untrennbar mit Diskriminierung verbunden. Einfach nur gewöhnliche Definitionen nachschauen, dann wirst du das auch sehen.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

Und jemanden aufgrund der Hautfarbe von der Wahl auszugrenzen ist in dem Fall nicht diskiminierend, oder wie?

JackR hat geschrieben:Und jemanden aufgrund der Hautfarbe von der Wahl auszugrenzen ist in dem Fall nicht diskiminierend, oder wie?

Was meinst du? Sprichst du von der afroamerikanischen Bevölkerung in republikanischen Staaten, deren Zugang zur Wahl massiv erschwert ist? Ja natürlich ist das rassistisch. Hat aber nichts mit Biden-Harris zu tun.

Konter hat geschrieben:Nein es ist sicherlich nicht rassistisch.
Das Konzept des Rassismus ist untrennbar mit Diskriminierung verbunden. Einfach nur gewöhnliche Definitionen nachschauen, dann wirst du das auch sehen.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus

Wenn ich jemanden anhand der Hautfarbe wähle, ist es für die anderen Hautfarben also nicht rassistisch.

Wenn ich jemanden anhand der Hautfarbe nicht wähle, dann ist es jedoch rassistisch.

Das verstösst gegen sämtliche Logik, sorry.

Konter hat geschrieben:Was meinst du? Sprichst du von der afroamerikanischen Bevölkerung in republikanischen Staaten, deren Zugang zur Wahl massiv erschwert ist? Ja natürlich ist das rassistisch. Hat aber nichts mit Biden-Harris zu tun.

Indem man jemanden aufgrund seiner Hautfarbe wählt, grenzt man automatische alle aus, die nicht diese Hautfarbe haben. Dies wiederum ist in meinen Augen ziemlich klar diskriminierend.

Chrisixx hat geschrieben:...

Und bezüglich Können, da ist Harris sowieso gewappnet und wäre so oder so einer der Top-Kandidaten gewesen, auch wenn die Wahl des VP für alle Personen (Geschlecht und Hautfarbe / kultureller Hintergrund egal) offen gewesen wäre.

Da stimme ich dir zu. Ist ohnehin für Biden der 6er im Lotto.
Ein guter Vize Kanidat, die sowohl eine Frau als auch einer Minderheit angehört und DAZU noch politisch einer der besten ist. Nur schon anhand dieser Nomination ist es für Trump schwierig zu bestehen.
Jetzt müssen sie nur noch zeigen, dass sie die bessere Wahl als Trump sind.

Tee hat geschrieben:Wenn ich jemanden anhand der Hautfarbe wähle, ist es für die anderen Hautfarben also nicht rassistisch.

Wenn ich jemanden anhand der Hautfarbe nicht wähle, dann ist es jedoch rassistisch.

Das verstösst gegen sämtliche Logik, sorry.

JackR hat geschrieben:Indem man jemanden aufgrund seiner Hautfarbe wählt, grenzt man automatische alle aus, die nicht diese Hautfarbe haben. Dies wiederum ist in meinen Augen ziemlich klar diskriminierend.

Liste weisser Präsis und Vizepräsis der USA

89

Liste schwarzer Präsis und Vizepräsis der USA

0

Liste halb schwarzer halb weisser Präsis und Vizepräsis der USA

1

Aber klar, ich bin es, fernab jeder Logik, wenn ich behaupte die Harris-Wahl hat nichts mit Rassismus zu tun.

Konter hat geschrieben:Liste weisser Präsis und Vizepräsis der USA

89

Liste schwarzer Präsis und Vizepräsis der USA

0

Liste halb schwarzer halb weisser Präsis und Vizepräsis der USA

1

Aber klar, ich bin es, fernab jeder Logik, wenn ich behaupte die Harris-Wahl hat nichts mit Rassismus zu tun.

Nun scheinst indem Fall Logik nicht zu verstehen.

Ihr redet alli so dermasse anenander vrbi, dass ihr die Diskussion eigentlich abbräche könntet.

Bierathlet hat geschrieben:Ihr redet alli so dermasse anenander vrbi, dass ihr die Diskussion eigentlich abbräche könntet.

sag sowas doch nicht. Ich finds unterhaltsam

JackR hat geschrieben:Indem man jemanden aufgrund seiner Hautfarbe wählt, grenzt man automatische alle aus, die nicht diese Hautfarbe haben. Dies wiederum ist in meinen Augen ziemlich klar diskriminierend.

Wenn man jemanden nur aufgrund seiner Hautfarbe wählt, dann schon. Wenn es Teil eines Gesamtpaketes ist, dann wird die Sache schon weniger klar ob es wirklich Rassismus ist.

Bierathlet hat geschrieben:Ihr redet alli so dermasse anenander vrbi, dass ihr die Diskussion eigentlich abbräche könntet.

Möchtest du moderieren?

Konter hat geschrieben:Liste weisser Präsis und Vizepräsis der USA

89

Liste schwarzer Präsis und Vizepräsis der USA

0

Liste halb schwarzer halb weisser Präsis und Vizepräsis der USA

1

Aber klar, ich bin es, fernab jeder Logik, wenn ich behaupte die Harris-Wahl hat nichts mit Rassismus zu tun.

Wo habe ich mich irgendwo auf Präsidenten oder sonstiges bezogen? Mir geht es um die Logik der Aussage, diese scheinst du nicht zu verstehen. Zudem täte auch die Anzahl bisheriger Präsidenten nichts zur Logik bei.

Wenn es logisch ist, dass 2x eine Zahl das Doppelte ergibt. Dann ist es scheiss egal ob das Resultat zuvor 4, 8, 12, und 40 war. Die Logik bleibt bestehen.

LordTamtam hat geschrieben:sag sowas doch nicht. Ich finds unterhaltsam

Klar, es bietet schon eine gewisse Unterhaltung.

Konter hat geschrieben:Möchtest du moderieren?

Nein, danke. Wollte es nur anmerken. Wie gesagt, unterhaltsam ist das ganze schon und ein paar Erkenntnisse kann man auch gewinnen.

Tee hat geschrieben:Wo habe ich mich irgendwo auf Präsidenten oder sonstiges bezogen? Mir geht es um die Logik der Aussage, diese scheinst du nicht zu verstehen. Zudem täte auch die Anzahl bisheriger Präsidenten nichts zur Logik bei.

Wenn es logisch ist, dass 2x eine Zahl das Doppelte ergibt. Dann ist es scheiss egal ob das Resultat zuvor 4, 8, 12, und 40 war. Die Logik bleibt bestehen.

Reden wir in einer Blase oder ist das Der US-Präsi-Thread?

Natürlich spielt es eine Rolle, wer früher Präsi war auch für die Logik.

Wenn man sieht, dass die afroamerikanische Bevölkerung massiv untervertreten ist, dann ist es logisch anzunehmen, dass das System rassistisch diskriminierend ist. Wenn man versucht aktiv diesen Missstand zu bekämpfen, dann geht man gegen Rassismus vor und kann daher nicht rassistisch sein.

Ernsthaft, habt ihr die Geschichte der letzten 300 Jahre komplett verschlafen?

Tee hat geschrieben:Dies ist zu 100% rassistisch. Allerdings nur, wenn die nominierte Person weiss wäre. Was wiederum auch rassistisch ist.

Stimmt, die wisse Persone händs aber au nid eifach in Amerika. Johrhunderte lang händs dä Schwarze vo Afrika d Reis ins beschte und freischte Land uf dr Wält finanziert und dört grosszügigerwies au no arbet uf dä Baumwollfälder bsorgt und mitlerwiele isches sogar no so, dass vo jewils 2 Präsidente und Vizepräsidentä Kandidate nur no 3 drfo wissi alti Männer sind. Dankbarkeit wo?

Tee hat geschrieben:Wo habe ich mich irgendwo auf Präsidenten oder sonstiges bezogen? Mir geht es um die Logik der Aussage, diese scheinst du nicht zu verstehen. Zudem täte auch die Anzahl bisheriger Präsidenten nichts zur Logik bei.

Stimmt Kontext isch bi Logik jeweils völlig unwichtig...

Dr Tee isch scho ä Guete! Dä weiss wies lauft uf derä Wält.

Konter hat geschrieben:Reden wir in einer Blase oder ist das Der US-Präsi-Thread?

Natürlich spielt es eine Rolle, wer früher Präsi war auch für die Logik.

Wenn man sieht, dass die afroamerikanische Bevölkerung massiv untervertreten ist, dann ist es logisch anzunehmen, dass das System rassistisch diskriminierend ist. Wenn man versucht aktiv diesen Missstand zu bekämpfen, dann geht man gegen Rassismus vor und kann daher nicht rassistisch sein.

Ernsthaft, habt ihr die Geschichte der letzten 300 Jahre komplett verschlafen?

Was früher war hat doch nichts mit Logik zu tun.

Wir wollen eigentlich ja alle an einen gleichen Punkt: Keiner wird diskriminiert.

Das erreicht man aber mit Sicherheit nicht, wenn nun Täter und Opfer bzgl. Diskriminierung einfach umgekehrt werden. Das endet in einem "Auge um Auge"-Szenario und schürt nur weiteren Hass.

Als Beispiel:
Wenn ein Hausvermieter seine Wohnung nicht an einen Schwarzen vermieten will (weil er schwarz ist) ist das rassistisch. Wenn ein Hausvermieter seine Wohnung nicht an einen Weissen vermieten will (weil er weiss ist) ist das im exakt gleichen Masse rassistisch. Da ist es egal, ob nun in der Wohnung vorher 300 Jahre lang ein Weisser gewohnt hat.

Man erreicht den gewünschten Punkt indem man zielführend handelt und das bedeutet mMn nach, dass man in dem Punkt, in welchem die Diskriminierung passiert(e), in der Entscheidungsfindung weglässt.

Konter hat geschrieben:Natürlich spielt es eine Rolle, wer früher Präsi war auch für die Logik.

Nein, spielt es nicht.

@händsche: Ich habe keine Ahnung, wie es auf dieser Welt läuft. Wie alle anderen hier drin auch nicht.

@JackR: Gutes Beispiel.

Wichtig wäre, dass die afroamerikanische Bevölkerung (inkl. der afroam. stämmigen Kariben, mit Ausnahme der Kubaner) würdig vertreten wird. Sind es doch v.a. sie, die schikaniert werden.

Die Inder wie auch die Chinesen hingegen, kaufen sich mit Papas Kohle ein Plätzchen in Harvard (oder bei uns an der ETH. Dabei spielt die Intelligenz nur sekundär eine Rolle > nicht die gleichen Aufnahmekriterien für alle!). Es sind dann auch die Inder und Chinesen, die in der amerikanischen Wirtschaft (IT, Pharma) immer öfters den Ton angeben. Diese Bevölkerungsschicht braucht m.E. keinen eigenen Vertreter für ihre Anliegen. Die kaufen sich ihre «Rechte» mit Geld.