Seite 17 von 74

Verfasst: 19.05.2014, 22:56
von Längi
Bei allen diesen Namen hätten wir lieber den Muri behalten :eek: :rolleyes: :D

Verfasst: 19.05.2014, 23:00
von Bender
Chrisixx hat geschrieben:Geh mal stark davon aus das Sousa sicher Englisch kann, vielleicht auch Spanisch. Hat bei Videoton und Maccabi viel aus mittelmässigen Clubs rausgeholt. Wäre ein Versuch wert.
Gemäss der Logik einiger User hier drin, muss der Mann fliessend Ungarisch und Hebräisch sprechen. Weil nur wenn man "die Landessprache der Mannschaften" sprechen kann, kann man erfolgreich sein. Also fällt Englisch weg, weil er dort nicht Meister wurde...

Spock rulez.

Verfasst: 19.05.2014, 23:03
von Hajdin
Idefix hat geschrieben:die Frage dürfte man sich ja auch mal umgekehrt stellen...
der FCB ist sicherlich kein Nobody mehr in Europa, natürlich noch immer der Underdog, aber dennoch für Trainer interessant.

+ jedes Jahr international vertreten
+ jedes Jahr Ambitionen auf Meister und Cup
+ modernes schönes Stadion plus der Campus und die ganze Sportanlage Sankt Jakob.
+ Lebensqualität in der Schweiz
+ Ein Verein der nicht in Schulden sitzt und jedes Jahr Reserven schafft
+ Eine Stadt die hinter dem Verein steht
+ Unsere Fankultur

mit solchen Voraussetzungen dürfte es an Interesse seitens des zukünftigen Trainers auch nicht mangeln.
eben. Vielleicht kommt ja ein anderes Kaliber ;)

Schaaf, Tuchel, Van Marwiyk, Gullit, Allegri, Labbadia, Babbel,

es gibt aber auch gute junge Trainer im Osten ;)

Tschechien, Rumänien usw.

Reghekampf bei Steaua oder der eine bei Viktoria Pilsen

Wir werden sehen ;)

Verfasst: 19.05.2014, 23:04
von footbâle
Hajdin hat geschrieben:hmmm...was het Weiler erreicht?

2001/02 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2002/03 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2003/04 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2003/04 FC Winterthur U-18 Cheftrainer Schweiz (U18-Meisterschaft)
2004/05 FC Winterthur U-18 Cheftrainer Schweiz (U18-Meisterschaft)
2004/05 FC St. Gallen Cheftrainer Schweiz (Axpo Super League)
2006/07 FC St. Gallen U-21 Cheftrainer Schweiz (1. Liga, Gruppe 3)
2007/08 FC St. Gallen U-21 Cheftrainer Schweiz (1. Liga, Gruppe 3)
2007/08 FC St. Gallen Cheftrainer Schweiz (Axpo Super League)
2008/09 GC Zürich U-16 Cheftrainer Schweiz (U16-Meisterschaft)
2009/10 FC Schaffhausen Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2010/11 FC Schaffhausen Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2010/11 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2011/12 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2012/13 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
_____________________________________________________________________

aso mir längt si Leischtigsuswiis nit. No nie im Usland gsi und drei Saisons bim FC Aarau.
Die Frage ist: Was hätte er bei den von dir aufgezählten Engagements erreichen können oder müssen und trotzdem nicht geschafft?
Oder, um ein Beispiel zu nennen: Kann man ihm vorwerfen, dass er mit dem FC Schaffhausen 2010 nicht die Champions League gewonnen hat?
Wer sich für Fussball interessiert, sollte irgendwann in der Lage sein, den "Leistungsausweis" eines Trainers im Kontext der Möglichkeiten zu sehen. Was hätte ein Guardiola in der abgelaufenen Saison in der NLA mit dem FC Aarau erreicht?

Verfasst: 19.05.2014, 23:09
von Mundharmonika
Bender hat geschrieben:Gemäss der Logik einiger User hier drin, muss der Mann fliessend Ungarisch und Hebräisch sprechen. Weil nur wenn man "die Landessprache der Mannschaften" sprechen kann, kann man erfolgreich sein. Also fällt Englisch weg, weil er dort nicht Meister wurde...

Spock rulez.
Wie schon einmal geschrieben:

Gute Trainer, die ungarisch oder hebräisch sprechen, wird es nur wenige geben. Daher ist es verständlich, dass Mannschaften wie Videoton oder Maccabi das Sprechen der Landessprache nicht als wichtiges Kriterium in ihrem Anforderungsprofil für Trainer führen.

Umgekehrt in der Schweiz. Gute Trainer, die eine unserer Landessprache sprechen, gibt es etliche. Daher sehe ich nicht ein, weshalb man einen mittelmässig erfolgreichen, nicht deutschsprachigen Trainer wie Sousa ans Rheinknie holen sollte.

Verfasst: 19.05.2014, 23:10
von Hajdin
footbâle hat geschrieben:Die Frage ist: Was hätte er bei den von dir aufgezählten Engagements erreichen können oder müssen und trotzdem nicht geschafft?
Oder, um ein Beispiel zu nennen: Kann man ihm vorwerfen, dass er mit dem FC Schaffhausen 2010 nicht die Champions League gewonnen hat?
Wer sich für Fussball interessiert, sollte irgendwann in der Lage sein, den "Leistungsausweis" eines Trainers im Kontext der Möglichkeiten zu sehen. Was hätte ein Guardiola in der abgelaufenen Saison in der NLA mit dem FC Aarau erreicht?
Wäre er soooo gut dann wäre er doch schon viel früher entdeckt worden oder?

Er war jetzt über 13 Jahre Trainer/Assistenztrainer und hat meiner Meinung nach nicht soooovil erreicht.

Natürlich hatte es Muri einfacher...bei Congelli, GC, Thun und Luzern AAAAAAABER Yakin hatte überall Erfolg.

Also wenn es Weiler wird, dann hätte man auch Murat behalten können :confused: Die Spielweise war scheisse aber wir wurden Meister.

Bei Weiler wissen wir noch nichts. Vielleicht haben ihn die Spieler gern aber wir werden nicht Meister. Wieso das Risiko?

aber auch im Video siehts nach Weiler aus...

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 55367.html

Verfasst: 19.05.2014, 23:26
von Hajdin
Hier einpaar Auszüge aus der Tawo 2013

Rene Weiler: Im Fussball muss man in erster Linie versuchen zu unterhalten, und das gelingt eher, indem man ein Tor erzielen will, als um jeden Preis verhindern zu wollen, dass der Gegner eins macht.

Rene Weiler: Der Antrieb eines Fussballers ist doch, ein Tor erzielen zu wollen. Die Spieler haben auf diesem Niveau kaum Erfahrung und zum Teil auch noch sehr wenig Lebenserfahrung. Das führt zu Fehleranfälligkeiten. Aber wenn man nur hinten rein steht und mit Mann und Maus verteidigt, wird man das Gegentor trotzdem kassieren. Dann kommt ein Frustpotenzial hinzu, bei den Spielern und den Zuschauern auf den Rängen – und diese Vorstellung widerstrebt mir. Ich schaue schon auf die Umstände und den Gegner. Aber wenn man schon das eine oder andere Defizit in der Defensive hat, muss man antizyklisch eine Vorwärtsstrategie fahren. Davon bin ich überzeugt.

Rene Weiler: Das ist ein Phänomen des Fussballs. Wahrscheinlich ist es die einzige Sportart, in der es extrem viel Diven gibt, und die gibt es auch bei uns. Es herrschen so viele Nebeneinflüsse von Eltern, Beratern, den Medien. Jeder Fussballer verfolgt auch egoistische Ziele, und die sind nicht immer vereinbar mit den Zielen der Mannschaft. Die Herausforderung ist, Fremd- und Eigeneinschätzung auf einen Nenner zu bringen, und das ist beim FC Aarau nicht anders als beim FC Basel, höchstens auf einem anderen Niveau.

Rene Weiler: Für mich ist in erster Linie wichtig, dass es zwischenmenschlich passt. Ich muss das Gefühl haben, willkommen und gern gesehen zu sein, mit meinen Charakterzügen akzeptiert und respektiert zu werden. Mein Ziel ist es nicht, mich zu profilieren, mich als Trainer einer Top-Mannschaft zu sehen. Ich möchte eine Zufriedenheit im Alltag haben, möchte gerne zum Schaffen gehen...
Für mich ist auch entscheidend,wie ein Verein funktioniert und wie er zusammengestellt ist. Da spielt es schon eine Rolle, woher der Präsident kommt, ob er eher dezent oder extrovertiert auftritt oder wie lange er das Amt bereits ausübt. Das sind Faktoren, über die ich mir Gedanken mache, und was mir auch schon die Etikette des Querdenkers verschafft hat. Fussball ist meine Leidenschaft, aber er ist nicht alles in meinem Leben.

Rene Weiler: Die Herausforderung hier ist für mich, mit bescheidenen Möglichkeiten etwas herauszuholen. Die Herausforderung beim FC Basel ist es, ohne Diskussion Meister zu werden. Der Fussball produziert mehr Verlierer als Gewinner. Keiner will absteigen und mindestens drei wollen Meister werden – das geht nicht auf.


Träumen Sie davon, mal bei einem Club wie dem FC Basel zu arbeiten und als Trainer die Möglichkeiten zu haben, die ein Verein dieser Grössenordnung bieten kann?

Das sage ich nicht einfach so: Ich träume wirklich nicht. Ich nehme es, wie es kommt und setze mich diesbezüglich nicht unter Druck.

Verfasst: 19.05.2014, 23:33
von aguero
Hajdin hat geschrieben:Hier einpaar Auszüge aus der Tawo 2013

Rene Weiler: Im Fussball muss man in erster Linie versuchen zu unterhalten, und das gelingt eher, indem man ein Tor erzielen will, als um jeden Preis verhindern zu wollen, dass der Gegner eins macht.

Rene Weiler: Der Antrieb eines Fussballers ist doch, ein Tor erzielen zu wollen. Die Spieler haben auf diesem Niveau kaum Erfahrung und zum Teil auch noch sehr wenig Lebenserfahrung. Das führt zu Fehleranfälligkeiten. Aber wenn man nur hinten rein steht und mit Mann und Maus verteidigt, wird man das Gegentor trotzdem kassieren. Dann kommt ein Frustpotenzial hinzu, bei den Spielern und den Zuschauern auf den Rängen – und diese Vorstellung widerstrebt mir. Ich schaue schon auf die Umstände und den Gegner. Aber wenn man schon das eine oder andere Defizit in der Defensive hat, muss man antizyklisch eine Vorwärtsstrategie fahren. Davon bin ich überzeugt.

Rene Weiler: Das ist ein Phänomen des Fussballs. Wahrscheinlich ist es die einzige Sportart, in der es extrem viel Diven gibt, und die gibt es auch bei uns. Es herrschen so viele Nebeneinflüsse von Eltern, Beratern, den Medien. Jeder Fussballer verfolgt auch egoistische Ziele, und die sind nicht immer vereinbar mit den Zielen der Mannschaft. Die Herausforderung ist, Fremd- und Eigeneinschätzung auf einen Nenner zu bringen, und das ist beim FC Aarau nicht anders als beim FC Basel, höchstens auf einem anderen Niveau.

Rene Weiler: Für mich ist in erster Linie wichtig, dass es zwischenmenschlich passt. Ich muss das Gefühl haben, willkommen und gern gesehen zu sein, mit meinen Charakterzügen akzeptiert und respektiert zu werden. Mein Ziel ist es nicht, mich zu profilieren, mich als Trainer einer Top-Mannschaft zu sehen. Ich möchte eine Zufriedenheit im Alltag haben, möchte gerne zum Schaffen gehen...
Für mich ist auch entscheidend,wie ein Verein funktioniert und wie er zusammengestellt ist. Da spielt es schon eine Rolle, woher der Präsident kommt, ob er eher dezent oder extrovertiert auftritt oder wie lange er das Amt bereits ausübt. Das sind Faktoren, über die ich mir Gedanken mache, und was mir auch schon die Etikette des Querdenkers verschafft hat. Fussball ist meine Leidenschaft, aber er ist nicht alles in meinem Leben.

Rene Weiler: Die Herausforderung hier ist für mich, mit bescheidenen Möglichkeiten etwas herauszuholen. Die Herausforderung beim FC Basel ist es, ohne Diskussion Meister zu werden. Der Fussball produziert mehr Verlierer als Gewinner. Keiner will absteigen und mindestens drei wollen Meister werden – das geht nicht auf.


Träumen Sie davon, mal bei einem Club wie dem FC Basel zu arbeiten und als Trainer die Möglichkeiten zu haben, die ein Verein dieser Grössenordnung bieten kann?

Das sage ich nicht einfach so: Ich träume wirklich nicht. Ich nehme es, wie es kommt und setze mich diesbezüglich nicht unter Druck.
beachte bitte das er noch sehr jung war bei seinem start. auch wenndu mit 28 einen guten job machst kriegst du nicht mit 30 schon deine erste SL Mannschaft!
vor allem gehts nicht so schnell wie wenn du vorher profi warst.

im vergleich mit muri ist er nicht schlechter bevor dieser zu basel kam. 1 aufstieg aus der challenge league. und jetzt kommt der nächste schritt. muri wäre nie beim fcb gelandet hätte er keine verbundenheit zum fcb gehabt. sein leistungsausweis mit luzern kanns nicht gewesen sein.
da hats weiler schwerer.

Verfasst: 19.05.2014, 23:36
von Hajdin
aguero hat geschrieben:beachte bitte das er noch sehr jung war bei seinem start. auch wenndu mit 28 einen guten job machst kriegst du nicht mit 30 schon deine erste SL Mannschaft!
vor allem gehts nicht so schnell wie wenn du vorher profi warst.

im vergleich mit muri ist er nicht schlechter bevor dieser zu basel kam. 1 aufstieg aus der challenge league. und jetzt kommt der nächste schritt. muri wäre nie beim fcb gelandet hätte er keine verbundenheit zum fcb gehabt. sein leistungsausweis mit luzern kanns nicht gewesen sein.
da hats weiler schwerer.
Es sind mir wirklich beide sehr sympathisch wenn ich die Interviews anschaue. Sousa und Weiler sind definitiv meine zwei Favoriten.

Verfasst: 20.05.2014, 00:10
von footbâle
Hajdin hat geschrieben:Wäre er soooo gut dann wäre er doch schon viel früher entdeckt worden oder?Er war jetzt über 13 Jahre Trainer/Assistenztrainer und hat meiner Meinung nach nicht soooovil erreicht.
Natürlich hatte es Muri einfacher...bei Congelli, GC, Thun und Luzern AAAAAAABER Yakin hatte überall Erfolg.
Also wenn es Weiler wird, dann hätte man auch Murat behalten können :confused: Die Spielweise war scheisse aber wir wurden Meister.
Bei Weiler wissen wir noch nichts. Vielleicht haben ihn die Spieler gern aber wir werden nicht Meister. Wieso das Risiko?
aber auch im Video siehts nach Weiler aus...
Ich verstehe jeden, der hier eine gewisse Skepsis an den Tag legt. René W. ist kein 'Startrainer'. Er hat noch keine Pokale gesammelt, sondern als Nobody ausschliesslich Nobodies trainiert. Die Frage ist halt, ob man das Palmares eines Trainers kaufen will oder sein Potenzial. Ein Trainer muss sich mit einer Idee bewerben, sowie mit konkreten Vorstellungen und einem Nachweis, wie diese Idee umgesetzt werden soll - unabhängig von der Qualität des Kaders.
Ich würde meine Hand für RW auch nicht ins Feuer legen, aber ich bin davon überzeugt, dass er eine Idee vom Fussball hat, die zum FCB passt und dass er belegen kann, dass seine Teams diese Idee im Rahmen ihrer Möglichkeiten umgesetzt haben. Ich denke, dass er ein kompetenter, ehrlicher, nüchterner und selbstkritischer Trainer ist, der bei seinen Spielern eine hohe Glaubwürdigkeit geniesst und in der Ansprache den richtigen Chef/Kumpel Mix findet.
Aber gerade weil er (Weil-er) ein bodenständiger Mensch ohne Starallüren ist, wird er wissen, dass der Job brutal ist. Was kann man denn beim FCB noch gewinnen? Cup und Meisterschaft sind fix eingeplant, in der CL Gruppe müsste man Zweiter werden, man muss nicht nur gewinnen sondern auch begeistern. Spiel für Spiel. Das ist eine harte Nummer. Man muss wissen, worauf man sich einlässt.

Verfasst: 20.05.2014, 00:27
von Spezi81
Balotelli hat geschrieben:Jetzt im Hotel Kraft am Rhy!
[ATTACH]19340[/ATTACH]
Gott bewahre!!! :p
Ich dänk es wird eine us em Duo Fink - Di Mateo

Verfasst: 20.05.2014, 00:56
von Balotelli
Spezi81 hat geschrieben:Gott bewahre!!! :p
Ich dänk es wird eine us em Duo Fink - Di Mateo
Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.

I ha kei ahnig aber lebt er in Basel oder eher in Züri?

Verfasst: 20.05.2014, 01:32
von Hajdin
Balotelli hat geschrieben:Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.

I ha kei ahnig aber lebt er in Basel oder eher in Züri?
Nach 10 Jahren Basel hat er wohl auch einige Freunde hier gefunden, die man auch ab und zu besuchen kann. Vor allem weibliche Freunde ;)

Verfasst: 20.05.2014, 01:35
von Tycoon
wie auf dem Bild zusehen war er mit einer Blondine am "Tafeln" :D

Verfasst: 20.05.2014, 06:43
von nobilissa
An Herr Weiler ist nichts verkehrt, aber ihm fehlt mMn die "breite Brust", um einer Truppe gegenüberzutreten, die sich anderthalb Jahre in Skepsis, Auflehnung und Reibereien geübt hat. Später vielleicht.

Verfasst: 20.05.2014, 06:47
von Basilea91
nobilissa hat geschrieben:An Herr Weiler ist nichts verkehrt, aber ihm fehlt mMn die "breite Brust", um einer Truppe gegenüberzutreten, die sich anderthalb Jahre in Skepsis, Auflehnung und Reibereien geübt hat. Später vielleicht.
+1

(...und Erfahrung. Der nächste Schritt sollte zu GC/YB/FCZ sein und dann kann man beurteilen, ob der FCB ein möglicher weiterer Schritt wäre später. Zuerst mal ein "KMU" gut führen und dann gehts weiter zum internationalen Unternehmen. ;) Glaube auch, dass es einige Gewöhnung an den Umgang mit "Starspielern" braucht, auch wenn ich Weiler menschlich nichts vorwerfen will.

Verfasst: 20.05.2014, 07:00
von Blutengel
Basilea91 hat geschrieben:+1

(...und Erfahrung. Der nächste Schritt sollte zu GC/YB/FCZ sein und dann kann man beurteilen, ob der FCB ein möglicher weiterer Schritt wäre später. Zuerst mal ein "KMU" gut führen und dann gehts weiter zum internationalen Unternehmen. ;) Glaube auch, dass es einige Gewöhnung an den Umgang mit "Starspielern" braucht, auch wenn ich Weiler menschlich nichts vorwerfen will.
Und dann heult man hier wieder rum, weil man einen Trainer von GC holt und man hätte schon früher zugreifen müssen ;)

Verfasst: 20.05.2014, 07:38
von Basilea91
Blutengel hat geschrieben:Und dann heult man hier wieder rum, weil man einen Trainer von GC holt und man hätte schon früher zugreifen müssen ;)
Also ich für meinen Teil hätte damit kein Problem, zumal Weiler ja nicht ein "Urzürcher" ist. War früher auch noe ein Fan davon, viele Spieler von GC zu holen (obwohl ich mich definitiv noch nicht als alt zähle, war die Rivalität zu GC früher noch was ganz anderes als die heutige zum FCZ), doch ein Bilbao - Konzept funktioniert hier schon allein aufgrund der Grösse des Lander/der Region nicht. Somit darf man gerne nen Trainer der anderen SL Vereine holen, aber momentan sehe ich dort einfach krinen, für den der FCB nicht (noch) zwei Nummern zu gross ist. Weiler könnte mit mehr Erfahrung so weit sein, Fischer ist sicher n netter Kerl, aber der passt zu nem Verein wie Thun deutlich besser jnd zum Brüeli Uli muss man ja nicht viel sagen... Bei Yakin hat man eindrücklich gesehen, wie wichtig gute Kommunikation ist. Sowohl intern als auch den Medien gegenüber. Das Anforderungsprofil an einen FCB Trainer hat sich in den letzten Jahren seit TF einfach nochmals erhöht. Der mittlerweile internationale Ruf des FCB kommt nicht von ungefähr.

Verfasst: 20.05.2014, 08:03
von basler
Balotelli hat geschrieben:Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.

I ha kei ahnig aber lebt er in Basel oder eher in Züri?
I weiss nit wo er wohnt, aber er isch oft do... immer wenn er arbeitslos isch verbringt er e grosse teil vo sinere zit z basel. Het sicher nüt drmit zdue dass dr muri entloh worde isch

Verfasst: 20.05.2014, 08:03
von Blutengel
Basilea91 hat geschrieben:Also ich für meinen Teil hätte damit kein Problem, zumal Weiler ja nicht ein "Urzürcher" ist. War früher auch noe ein Fan davon, viele Spieler von GC zu holen (obwohl ich mich definitiv noch nicht als alt zähle, war die Rivalität zu GC früher noch was ganz anderes als die heutige zum FCZ), doch ein Bilbao - Konzept funktioniert hier schon allein aufgrund der Grösse des Lander/der Region nicht. Somit darf man gerne nen Trainer der anderen SL Vereine holen, aber momentan sehe ich dort einfach krinen, für den der FCB nicht (noch) zwei Nummern zu gross ist. Weiler könnte mit mehr Erfahrung so weit sein, Fischer ist sicher n netter Kerl, aber der passt zu nem Verein wie Thun deutlich besser jnd zum Brüeli Uli muss man ja nicht viel sagen... Bei Yakin hat man eindrücklich gesehen, wie wichtig gute Kommunikation ist. Sowohl intern als auch den Medien gegenüber. Das Anforderungsprofil an einen FCB Trainer hat sich in den letzten Jahren seit TF einfach nochmals erhöht. Der mittlerweile internationale Ruf des FCB kommt nicht von ungefähr.
Ich hatte ja auch nicht explizit Dich gemeint. Aber mindestens 10 User würden sicher damit kommen.

Was Weiler betrifft bin ich aber der Meinung, dass er kommunikativ extrem gut ist. Zumindest was ich bei den Interviews bisher gehört habe. Er geht auf die Fragen ein und Artikuliert sich klar. Zudem dürften seine Ansichten was den Fussball betrifft genau die Ansichten sein, die man sich in Basel wünscht. Zudem ist er einer, der sich bisher, zumindest habe ich das nie so gehört, sich grobschlächtig über einen angeblichen Schiribonus oder allgemein über die Schiedsrichter ausgelassen hat. Im Gegensatz zu anderen Trainer die das eigentlich nach jedem verlorenen Spiel machen. Ob er bei uns bestehen könnte oder nicht, das weiss wohl hier keiner so genau. Aber wenn die Vereinsleitung meint es könnte passen, dann wird es wohl auch so sein. Wird er von der Leitung nicht berücksichtigt, habe ich aber auch kein Problem damit.

Verfasst: 20.05.2014, 09:08
von Sharky
Weiler ist sicher ok, nur fehlt ihm die nötige Erfahrung im internationalen Geschäft und den Umgang mit "Stars". Es ist schon was anderes, in der Super League mit wenig Mittel einigermassen gut zu spielen, als eine Topmannschaft so zu führen, damit sie Meister werden (müssen) und international bestehen. Daher bin ich eher gegen eine Verpflichtung von Weiler, kann gut sein, dass er in ein paar Jahren zum Thema werden kann, aber jetzt finde ich, ist es noch zu früh. Fink hat wenigstens als Spieler und bei Bayern selber erfahren wie es im internationalen Geschäft läuft, auch wenn er selber noch keine Topmannschaft trainiert gehabt hat.

@Hajdin, die "Bewerbungsunterlagen" mögen sich gut anhören, aber man muss sie auch umsetzen und einhalten können und nicht nur bei einer allfälligen Bewerbung damit blenden. Ich habe Sousa bisher nicht gross verfolgt, aber was ich jetzt von einigen Usern gelesen habe, scheint er mir doch nicht der Richtige zu sein.

Ich will aber auch kein ehemaliger Toptrainer wie GC damals mit Leo Beenhaker. Ein jüngerer, hungriger und moderner Trainer wäre wohl das Beste. Aber man muss ihm auch Zeit geben lassen können. Es ist ja nicht nur ein neuer Trainer, es ist dann auch eine neue Mannschaft die sich alle zuerst finden und einspielen müssen. Die Mannschaft wird ein komlett neues Gerüst bekommen, bis das sitzt dauert es seine Zeit, egal mit welchem Trainer. Die Frage ist, hat der FCB Vorstand die Geduld dazu.

Ich jedenfalls freue mich auf diese Situation, denn seit 2002 musste sich der FCB noch nie so extrem neu finden wie jetzt. Natürlich hatten wir auch immer wichtige Abgänge, aber diese Lücken wurden jeweils immer wieder gestopft, es war auch nie so, dass gleich soviele Lücken gleichzeitig gestopft werden mussten. Und der FCB war auch noch nicht so extrem zum Erfolg verdammt wie jetzt. Von dem her wird das eine grosse Herausforderung für den FCB sein.

Verfasst: 20.05.2014, 09:19
von Trekbebbi
Spezi81 hat geschrieben:Gott bewahre!!! :p
Ich dänk es wird eine us em Duo Fink - Di Mateo
Wieso nid grad beidi? Mr mache's denn wie e American Football-Team. Eine (Fink) isch für d'Offensive zueständig, dr ander (di Matteo) für d'Defensive. :D

Verfasst: 20.05.2014, 09:23
von Arcanis

Verfasst: 20.05.2014, 09:28
von Skyline
Arcanis hat geschrieben:http://footballnet.sportalsports.com/sp ... 00_00.html

Gott bewahre!
Dazu würde Zuffi passen.

Verfasst: 20.05.2014, 09:29
von radioactiv
Arcanis hat geschrieben:http://footballnet.sportalsports.com/sp ... 00_00.html

Gott bewahre!
Das muss ein witz sein!

Verfasst: 20.05.2014, 09:29
von PadrePio
[quote="Arcanis"]http://footballnet.sportalsports.com/sp ... 00_00.html

Everybodys Darling Fisch muss jetzt nicht unbedingt sein. Möchte auch nicht schon wieder so einen Zürcher an der Linie.

Verfasst: 20.05.2014, 09:30
von PadrePio
Arcanis hat geschrieben:http://footballnet.sportalsports.com/sp ... 00_00.html

Gott bewahre!
Everybodys Darling Fisch muss jetzt nicht unbedingt sein. Möchte auch nicht schon wieder so einen Zürcher an der Linie.

Verfasst: 20.05.2014, 09:37
von Blutengel
Sharky hat geschrieben:Weiler ist sicher ok, nur fehlt ihm die nötige Erfahrung im internationalen Geschäft und den Umgang mit "Stars". Es ist schon was anderes, in der Super League mit wenig Mittel einigermassen gut zu spielen, als eine Topmannschaft so zu führen, damit sie Meister werden (müssen) und international bestehen. Daher bin ich eher gegen eine Verpflichtung von Weiler, kann gut sein, dass er in ein paar Jahren zum Thema werden kann, aber jetzt finde ich, ist es noch zu früh. Fink hat wenigstens als Spieler und bei Bayern selber erfahren wie es im internationalen Geschäft läuft, auch wenn er selber noch keine Topmannschaft trainiert gehabt hat.

@Hajdin, die "Bewerbungsunterlagen" mögen sich gut anhören, aber man muss sie auch umsetzen und einhalten können und nicht nur bei einer allfälligen Bewerbung damit blenden. Ich habe Sousa bisher nicht gross verfolgt, aber was ich jetzt von einigen Usern gelesen habe, scheint er mir doch nicht der Richtige zu sein.

Ich will aber auch kein ehemaliger Toptrainer wie GC damals mit Leo Beenhaker. Ein jüngerer, hungriger und moderner Trainer wäre wohl das Beste. Aber man muss ihm auch Zeit geben lassen können. Es ist ja nicht nur ein neuer Trainer, es ist dann auch eine neue Mannschaft die sich alle zuerst finden und einspielen müssen. Die Mannschaft wird ein komlett neues Gerüst bekommen, bis das sitzt dauert es seine Zeit, egal mit welchem Trainer. Die Frage ist, hat der FCB Vorstand die Geduld dazu.

Ich jedenfalls freue mich auf diese Situation, denn seit 2002 musste sich der FCB noch nie so extrem neu finden wie jetzt. Natürlich hatten wir auch immer wichtige Abgänge, aber diese Lücken wurden jeweils immer wieder gestopft, es war auch nie so, dass gleich soviele Lücken gleichzeitig gestopft werden mussten. Und der FCB war auch noch nicht so extrem zum Erfolg verdammt wie jetzt. Von dem her wird das eine grosse Herausforderung für den FCB sein.
Keinen Toptrainer (obwohl dieser internationale Erfahrung hätte und wohl mit Stars umgehen könnte), aber auch keinen mit Erfahrung - das wird schwierig ;)

Aber ansonsten entspricht das von Dir gestellte Anforderungsprofil genau Weiler - auch wenn Du das wohl nicht beabsichtigt hast:

- kein ehemaliger Toptrainer
- ein junger, hungriger und moderner Trainer
- Zeit müsste man auch ihm lassen

Verfasst: 20.05.2014, 09:45
von Käsebrot
Wie hat eigentlich di Matteo bei MK Dons und West Brom spielen lassen? Auch derart defensiv wie bei Chelsea? Wobei die defensive Ausrichtung damals imho auch ein Stück weit dem Spielmaterial geschuldet und entscheidend für die grossen Erfolge in dieser Saison war. Darum die Frage, kann di Matteo als Trainer auch anders?
Er war ja, als es darum ging einen Nachfolger für Gross zu finden, anscheinend auch auf dieser ominösen Liste.

Verfasst: 20.05.2014, 09:46
von Falcão
Blutengel hat geschrieben:Keinen Toptrainer (obwohl dieser internationale Erfahrung hätte und wohl mit Stars umgehen könnte), aber auch keinen mit Erfahrung - das wird schwierig ;)

Aber ansonsten entspricht das von Dir gestellte Anforderungsprofil genau Weiler - auch wenn Du das wohl nicht beabsichtigt hast:

- kein ehemaliger Toptrainer
- ein junger, hungriger und moderner Trainer
- Zeit müsste man auch ihm lassen

PRO Raimondo Ponte !

Wer in Sion überlebt, kann alles erreichen ;)