


Gemäss der Logik einiger User hier drin, muss der Mann fliessend Ungarisch und Hebräisch sprechen. Weil nur wenn man "die Landessprache der Mannschaften" sprechen kann, kann man erfolgreich sein. Also fällt Englisch weg, weil er dort nicht Meister wurde...Chrisixx hat geschrieben:Geh mal stark davon aus das Sousa sicher Englisch kann, vielleicht auch Spanisch. Hat bei Videoton und Maccabi viel aus mittelmässigen Clubs rausgeholt. Wäre ein Versuch wert.
eben. Vielleicht kommt ja ein anderes KaliberIdefix hat geschrieben:die Frage dürfte man sich ja auch mal umgekehrt stellen...
der FCB ist sicherlich kein Nobody mehr in Europa, natürlich noch immer der Underdog, aber dennoch für Trainer interessant.
+ jedes Jahr international vertreten
+ jedes Jahr Ambitionen auf Meister und Cup
+ modernes schönes Stadion plus der Campus und die ganze Sportanlage Sankt Jakob.
+ Lebensqualität in der Schweiz
+ Ein Verein der nicht in Schulden sitzt und jedes Jahr Reserven schafft
+ Eine Stadt die hinter dem Verein steht
+ Unsere Fankultur
mit solchen Voraussetzungen dürfte es an Interesse seitens des zukünftigen Trainers auch nicht mangeln.
Die Frage ist: Was hätte er bei den von dir aufgezählten Engagements erreichen können oder müssen und trotzdem nicht geschafft?Hajdin hat geschrieben:hmmm...was het Weiler erreicht?
2001/02 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2002/03 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2003/04 FC Winterthur Assistenztrainer Schweiz (Nationalliga B)
2003/04 FC Winterthur U-18 Cheftrainer Schweiz (U18-Meisterschaft)
2004/05 FC Winterthur U-18 Cheftrainer Schweiz (U18-Meisterschaft)
2004/05 FC St. Gallen Cheftrainer Schweiz (Axpo Super League)
2006/07 FC St. Gallen U-21 Cheftrainer Schweiz (1. Liga, Gruppe 3)
2007/08 FC St. Gallen U-21 Cheftrainer Schweiz (1. Liga, Gruppe 3)
2007/08 FC St. Gallen Cheftrainer Schweiz (Axpo Super League)
2008/09 GC Zürich U-16 Cheftrainer Schweiz (U16-Meisterschaft)
2009/10 FC Schaffhausen Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2010/11 FC Schaffhausen Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2010/11 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2011/12 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
2012/13 FC Aarau Cheftrainer Schweiz (Challenge League)
_____________________________________________________________________
aso mir längt si Leischtigsuswiis nit. No nie im Usland gsi und drei Saisons bim FC Aarau.
Wie schon einmal geschrieben:Bender hat geschrieben:Gemäss der Logik einiger User hier drin, muss der Mann fliessend Ungarisch und Hebräisch sprechen. Weil nur wenn man "die Landessprache der Mannschaften" sprechen kann, kann man erfolgreich sein. Also fällt Englisch weg, weil er dort nicht Meister wurde...
Spock rulez.
Wäre er soooo gut dann wäre er doch schon viel früher entdeckt worden oder?footbâle hat geschrieben:Die Frage ist: Was hätte er bei den von dir aufgezählten Engagements erreichen können oder müssen und trotzdem nicht geschafft?
Oder, um ein Beispiel zu nennen: Kann man ihm vorwerfen, dass er mit dem FC Schaffhausen 2010 nicht die Champions League gewonnen hat?
Wer sich für Fussball interessiert, sollte irgendwann in der Lage sein, den "Leistungsausweis" eines Trainers im Kontext der Möglichkeiten zu sehen. Was hätte ein Guardiola in der abgelaufenen Saison in der NLA mit dem FC Aarau erreicht?
beachte bitte das er noch sehr jung war bei seinem start. auch wenndu mit 28 einen guten job machst kriegst du nicht mit 30 schon deine erste SL Mannschaft!Hajdin hat geschrieben:Hier einpaar Auszüge aus der Tawo 2013
Rene Weiler: Im Fussball muss man in erster Linie versuchen zu unterhalten, und das gelingt eher, indem man ein Tor erzielen will, als um jeden Preis verhindern zu wollen, dass der Gegner eins macht.
Rene Weiler: Der Antrieb eines Fussballers ist doch, ein Tor erzielen zu wollen. Die Spieler haben auf diesem Niveau kaum Erfahrung und zum Teil auch noch sehr wenig Lebenserfahrung. Das führt zu Fehleranfälligkeiten. Aber wenn man nur hinten rein steht und mit Mann und Maus verteidigt, wird man das Gegentor trotzdem kassieren. Dann kommt ein Frustpotenzial hinzu, bei den Spielern und den Zuschauern auf den Rängen – und diese Vorstellung widerstrebt mir. Ich schaue schon auf die Umstände und den Gegner. Aber wenn man schon das eine oder andere Defizit in der Defensive hat, muss man antizyklisch eine Vorwärtsstrategie fahren. Davon bin ich überzeugt.
Rene Weiler: Das ist ein Phänomen des Fussballs. Wahrscheinlich ist es die einzige Sportart, in der es extrem viel Diven gibt, und die gibt es auch bei uns. Es herrschen so viele Nebeneinflüsse von Eltern, Beratern, den Medien. Jeder Fussballer verfolgt auch egoistische Ziele, und die sind nicht immer vereinbar mit den Zielen der Mannschaft. Die Herausforderung ist, Fremd- und Eigeneinschätzung auf einen Nenner zu bringen, und das ist beim FC Aarau nicht anders als beim FC Basel, höchstens auf einem anderen Niveau.
Rene Weiler: Für mich ist in erster Linie wichtig, dass es zwischenmenschlich passt. Ich muss das Gefühl haben, willkommen und gern gesehen zu sein, mit meinen Charakterzügen akzeptiert und respektiert zu werden. Mein Ziel ist es nicht, mich zu profilieren, mich als Trainer einer Top-Mannschaft zu sehen. Ich möchte eine Zufriedenheit im Alltag haben, möchte gerne zum Schaffen gehen...
Für mich ist auch entscheidend,wie ein Verein funktioniert und wie er zusammengestellt ist. Da spielt es schon eine Rolle, woher der Präsident kommt, ob er eher dezent oder extrovertiert auftritt oder wie lange er das Amt bereits ausübt. Das sind Faktoren, über die ich mir Gedanken mache, und was mir auch schon die Etikette des Querdenkers verschafft hat. Fussball ist meine Leidenschaft, aber er ist nicht alles in meinem Leben.
Rene Weiler: Die Herausforderung hier ist für mich, mit bescheidenen Möglichkeiten etwas herauszuholen. Die Herausforderung beim FC Basel ist es, ohne Diskussion Meister zu werden. Der Fussball produziert mehr Verlierer als Gewinner. Keiner will absteigen und mindestens drei wollen Meister werden – das geht nicht auf.
Träumen Sie davon, mal bei einem Club wie dem FC Basel zu arbeiten und als Trainer die Möglichkeiten zu haben, die ein Verein dieser Grössenordnung bieten kann?
Das sage ich nicht einfach so: Ich träume wirklich nicht. Ich nehme es, wie es kommt und setze mich diesbezüglich nicht unter Druck.
Es sind mir wirklich beide sehr sympathisch wenn ich die Interviews anschaue. Sousa und Weiler sind definitiv meine zwei Favoriten.aguero hat geschrieben:beachte bitte das er noch sehr jung war bei seinem start. auch wenndu mit 28 einen guten job machst kriegst du nicht mit 30 schon deine erste SL Mannschaft!
vor allem gehts nicht so schnell wie wenn du vorher profi warst.
im vergleich mit muri ist er nicht schlechter bevor dieser zu basel kam. 1 aufstieg aus der challenge league. und jetzt kommt der nächste schritt. muri wäre nie beim fcb gelandet hätte er keine verbundenheit zum fcb gehabt. sein leistungsausweis mit luzern kanns nicht gewesen sein.
da hats weiler schwerer.
Ich verstehe jeden, der hier eine gewisse Skepsis an den Tag legt. René W. ist kein 'Startrainer'. Er hat noch keine Pokale gesammelt, sondern als Nobody ausschliesslich Nobodies trainiert. Die Frage ist halt, ob man das Palmares eines Trainers kaufen will oder sein Potenzial. Ein Trainer muss sich mit einer Idee bewerben, sowie mit konkreten Vorstellungen und einem Nachweis, wie diese Idee umgesetzt werden soll - unabhängig von der Qualität des Kaders.Hajdin hat geschrieben:Wäre er soooo gut dann wäre er doch schon viel früher entdeckt worden oder?Er war jetzt über 13 Jahre Trainer/Assistenztrainer und hat meiner Meinung nach nicht soooovil erreicht.
Natürlich hatte es Muri einfacher...bei Congelli, GC, Thun und Luzern AAAAAAABER Yakin hatte überall Erfolg.
Also wenn es Weiler wird, dann hätte man auch Murat behalten könnenDie Spielweise war scheisse aber wir wurden Meister.
Bei Weiler wissen wir noch nichts. Vielleicht haben ihn die Spieler gern aber wir werden nicht Meister. Wieso das Risiko?
aber auch im Video siehts nach Weiler aus...
Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.Spezi81 hat geschrieben:Gott bewahre!!!
Ich dänk es wird eine us em Duo Fink - Di Mateo
Nach 10 Jahren Basel hat er wohl auch einige Freunde hier gefunden, die man auch ab und zu besuchen kann. Vor allem weibliche FreundeBalotelli hat geschrieben:Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.
I ha kei ahnig aber lebt er in Basel oder eher in Züri?
+1nobilissa hat geschrieben:An Herr Weiler ist nichts verkehrt, aber ihm fehlt mMn die "breite Brust", um einer Truppe gegenüberzutreten, die sich anderthalb Jahre in Skepsis, Auflehnung und Reibereien geübt hat. Später vielleicht.
Und dann heult man hier wieder rum, weil man einen Trainer von GC holt und man hätte schon früher zugreifen müssenBasilea91 hat geschrieben:+1
(...und Erfahrung. Der nächste Schritt sollte zu GC/YB/FCZ sein und dann kann man beurteilen, ob der FCB ein möglicher weiterer Schritt wäre später. Zuerst mal ein "KMU" gut führen und dann gehts weiter zum internationalen Unternehmen.Glaube auch, dass es einige Gewöhnung an den Umgang mit "Starspielern" braucht, auch wenn ich Weiler menschlich nichts vorwerfen will.
Also ich für meinen Teil hätte damit kein Problem, zumal Weiler ja nicht ein "Urzürcher" ist. War früher auch noe ein Fan davon, viele Spieler von GC zu holen (obwohl ich mich definitiv noch nicht als alt zähle, war die Rivalität zu GC früher noch was ganz anderes als die heutige zum FCZ), doch ein Bilbao - Konzept funktioniert hier schon allein aufgrund der Grösse des Lander/der Region nicht. Somit darf man gerne nen Trainer der anderen SL Vereine holen, aber momentan sehe ich dort einfach krinen, für den der FCB nicht (noch) zwei Nummern zu gross ist. Weiler könnte mit mehr Erfahrung so weit sein, Fischer ist sicher n netter Kerl, aber der passt zu nem Verein wie Thun deutlich besser jnd zum Brüeli Uli muss man ja nicht viel sagen... Bei Yakin hat man eindrücklich gesehen, wie wichtig gute Kommunikation ist. Sowohl intern als auch den Medien gegenüber. Das Anforderungsprofil an einen FCB Trainer hat sich in den letzten Jahren seit TF einfach nochmals erhöht. Der mittlerweile internationale Ruf des FCB kommt nicht von ungefähr.Blutengel hat geschrieben:Und dann heult man hier wieder rum, weil man einen Trainer von GC holt und man hätte schon früher zugreifen müssen![]()
I weiss nit wo er wohnt, aber er isch oft do... immer wenn er arbeitslos isch verbringt er e grosse teil vo sinere zit z basel. Het sicher nüt drmit zdue dass dr muri entloh worde ischBalotelli hat geschrieben:Er isch hüt gemütlich am Rhy entlang spaziert und denn ins Krafft ghockt. I ha jetzt scho lang nütme vo ihm ghört. Chumm stoht dr FCB ohni Trainer do und plötzlich isch dr Gross wider do.
I ha kei ahnig aber lebt er in Basel oder eher in Züri?
Ich hatte ja auch nicht explizit Dich gemeint. Aber mindestens 10 User würden sicher damit kommen.Basilea91 hat geschrieben:Also ich für meinen Teil hätte damit kein Problem, zumal Weiler ja nicht ein "Urzürcher" ist. War früher auch noe ein Fan davon, viele Spieler von GC zu holen (obwohl ich mich definitiv noch nicht als alt zähle, war die Rivalität zu GC früher noch was ganz anderes als die heutige zum FCZ), doch ein Bilbao - Konzept funktioniert hier schon allein aufgrund der Grösse des Lander/der Region nicht. Somit darf man gerne nen Trainer der anderen SL Vereine holen, aber momentan sehe ich dort einfach krinen, für den der FCB nicht (noch) zwei Nummern zu gross ist. Weiler könnte mit mehr Erfahrung so weit sein, Fischer ist sicher n netter Kerl, aber der passt zu nem Verein wie Thun deutlich besser jnd zum Brüeli Uli muss man ja nicht viel sagen... Bei Yakin hat man eindrücklich gesehen, wie wichtig gute Kommunikation ist. Sowohl intern als auch den Medien gegenüber. Das Anforderungsprofil an einen FCB Trainer hat sich in den letzten Jahren seit TF einfach nochmals erhöht. Der mittlerweile internationale Ruf des FCB kommt nicht von ungefähr.
Wieso nid grad beidi? Mr mache's denn wie e American Football-Team. Eine (Fink) isch für d'Offensive zueständig, dr ander (di Matteo) für d'Defensive.Spezi81 hat geschrieben:Gott bewahre!!!
Ich dänk es wird eine us em Duo Fink - Di Mateo
Keinen Toptrainer (obwohl dieser internationale Erfahrung hätte und wohl mit Stars umgehen könnte), aber auch keinen mit Erfahrung - das wird schwierigSharky hat geschrieben:Weiler ist sicher ok, nur fehlt ihm die nötige Erfahrung im internationalen Geschäft und den Umgang mit "Stars". Es ist schon was anderes, in der Super League mit wenig Mittel einigermassen gut zu spielen, als eine Topmannschaft so zu führen, damit sie Meister werden (müssen) und international bestehen. Daher bin ich eher gegen eine Verpflichtung von Weiler, kann gut sein, dass er in ein paar Jahren zum Thema werden kann, aber jetzt finde ich, ist es noch zu früh. Fink hat wenigstens als Spieler und bei Bayern selber erfahren wie es im internationalen Geschäft läuft, auch wenn er selber noch keine Topmannschaft trainiert gehabt hat.
@Hajdin, die "Bewerbungsunterlagen" mögen sich gut anhören, aber man muss sie auch umsetzen und einhalten können und nicht nur bei einer allfälligen Bewerbung damit blenden. Ich habe Sousa bisher nicht gross verfolgt, aber was ich jetzt von einigen Usern gelesen habe, scheint er mir doch nicht der Richtige zu sein.
Ich will aber auch kein ehemaliger Toptrainer wie GC damals mit Leo Beenhaker. Ein jüngerer, hungriger und moderner Trainer wäre wohl das Beste. Aber man muss ihm auch Zeit geben lassen können. Es ist ja nicht nur ein neuer Trainer, es ist dann auch eine neue Mannschaft die sich alle zuerst finden und einspielen müssen. Die Mannschaft wird ein komlett neues Gerüst bekommen, bis das sitzt dauert es seine Zeit, egal mit welchem Trainer. Die Frage ist, hat der FCB Vorstand die Geduld dazu.
Ich jedenfalls freue mich auf diese Situation, denn seit 2002 musste sich der FCB noch nie so extrem neu finden wie jetzt. Natürlich hatten wir auch immer wichtige Abgänge, aber diese Lücken wurden jeweils immer wieder gestopft, es war auch nie so, dass gleich soviele Lücken gleichzeitig gestopft werden mussten. Und der FCB war auch noch nicht so extrem zum Erfolg verdammt wie jetzt. Von dem her wird das eine grosse Herausforderung für den FCB sein.
Blutengel hat geschrieben:Keinen Toptrainer (obwohl dieser internationale Erfahrung hätte und wohl mit Stars umgehen könnte), aber auch keinen mit Erfahrung - das wird schwierig
Aber ansonsten entspricht das von Dir gestellte Anforderungsprofil genau Weiler - auch wenn Du das wohl nicht beabsichtigt hast:
- kein ehemaliger Toptrainer
- ein junger, hungriger und moderner Trainer
- Zeit müsste man auch ihm lassen
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.