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Verfasst: 07.09.2007, 14:44
von Brandstifter
BadBlueBoy hat geschrieben:Äusserst löblich. Wenn andere nun Deinem Beispiel folgen, wird die Problematik jahr um Jahr entschärft. Ich stelle in der Regel die Motivierten ein, unabhängig ihrer Herkunft.
War bei mir auch der Fall. Es war natürlich Zufall, dass sich diese 3 besser "verkauft" haben als die SchweizerInnen.
Ich mache im sozialen Bereich sowieso die besseren Erfahrungen mit "nicht SchweizerInnen" .

Ich bin kein Rassist, nein. Ich ginnge au keini schwarze Schöfli uss dr Schwiiz :cool:

Verfasst: 07.09.2007, 14:45
von Brandstifter
Nur So... hat geschrieben:Habe starke Sympathien zur alten RAF ... nur so am Rande!
:D :D
cool, dann machen wir doch eine neue Neue auf...., bin dabei :cool:
Es gibt noch genug Schleyer....

Verfasst: 07.09.2007, 14:49
von Tuborg
Aber zuwenig Turnhallen, um die ganzen Opfer danach mit Namensgebungen ehren zu können...

Verfasst: 07.09.2007, 14:51
von ScoUtd
Nur So... hat geschrieben:Habe starke Sympathien zur alten RAF ... nur so am Rande!
...and the RAF from england shut one down...

Verfasst: 07.09.2007, 14:55
von Dingo
[quote="Tuborg"]Voilà!

Du kritisierst genau das, was du hier selber propagierst. Leute, die nur monetären Anreizen hinterherrennen und keinen Sinn für Gemeinschaft/Solidarität besitzen, bzw. diesen vor lauter Ellbögeln vergessen haben.

Dankeschön :p ]

Mit wem telefonierst Du?? Un die Umverteiler hier drin?

Verfasst: 07.09.2007, 14:59
von IP-Lotto
Dingo hat geschrieben:Mit wem telefonierst Du?? Un die Umverteiler hier drin?
Mit der Swisscom und zwar aus genau diesem Grund.
Tuborg hat geschrieben:Aber zuwenig Turnhallen, um die ganzen Opfer danach mit Namensgebungen ehren zu können...
Scharf!

Verfasst: 07.09.2007, 15:04
von Tuborg
Dingo hat geschrieben:Mit wem telefonierst Du?? Un die Umverteiler hier drin?
zZt mit Sunrise (Gedankenlosigkeit). Aber du willst ja nicht wirklich mich kritisieren für etwas, das du hier mit viel Mühe (und wenig Argumenten) verteidigst? :o

Verfasst: 07.09.2007, 15:13
von Brandstifter
Gehört evtl. nicht hier rein. Aber auch die Linken machen was für die Reichen :D

Basler Steuerzahlende sparen 10 Prozent

Basler Finanzdirektorin legt Steuer-Reformpaket der rot-grünen Regierung vor: "Fair Tax"

Von Peter Knechtli

Die Basler Steuerzahlenden dürfen künftig um durchschnittlich zehn Prozent weniger Steuern zahlen. Dies sieht das Reform-Paket der rot-grünen Regierung vor, das als Gegenvorschlag zu den hängigen Steuersenkungs-Initiativen von CVP und SVP konzipiert ist.

Aktiv wurde die Regierung, nachdem gleich zwei Volksbegehren massive Steuersenkungen für die Basler Steuerzahlenden verlangen: Die CVP-Initiative verlangt einen Abzug der Krankenversicherungsprämien vom Einkommen, wogegen die SVP-Initiative eine in zwei Schritten zu vollziehende lineare Reduktion der Einkommenssteuern fordert. Würden beide Initiativen angenommen, käme es zu Steuerausfällen von deutlich mehr als 200 Millionen Franken (CVP-Initiative 112 Millionen Franken, SVP-Initiative 115 Millionen Franken).

Herzogs "Basel Fair Tax"

"Diese Ausfälle sind zu hoch, deshalb muss ihnen ein Gegenvorschlag gegenüber gestellt werden, sagte SP-Finanzdirektorin Eva Herzog heute Freitagmorgen an einer Medienkonferenz. "Bei unserem Vorschlag wird der Mittelstand stärker entlastet als bei der CVP-Initiative. Und die SVP-Initiative ist sozial viel weniger gerecht als unser Vorschlag."

"Die Flat Tax auf kantonaler Ebene ist aufgrund er Steuerharmonisierung gar nicht möglich, wehrte Eva Herzog bürgerliche Ansprüche ab und präsentierte ihr Konzept: "Wir bringen 'Basel Fair Tax'. Es gibt dabei keine Verlierer, keine Heiratsstrafe und eine Vereinfachung des Steuersystems, das transparenter ist als das bisherige." Es entstehe eine ausgewogene Belastungsrelation zwischen Alleinstehenden und Verheirateten und die Steuerunterschiede gegenüber andern Kantonen würden verringert. Dazu kommt endlich die Steuerbefreiung des Existenzminimums, wie es in einer Motion die SP-Grossrätin Christine Keller verlangt hatte.

Nur noch zwei Tarifstufen

Im Durchschnitt werden den Basler Steuerzahlenden um 9,6 Prozent entlastet. Konkret sieht die Steuerreform Marke "Fair Tax" die Reduktion von bisher sieben auf zwei Tarifstufen und einheitliche Steuersätze für die Tarife A und B vor. Ein Vergleich mit den beiden hängigen Steuerinitiativen zeigt, dass die "Gesamtlösung" (so die Vorlage) der Regierung sämtliche Einkommen entlastet - auch jene über zehn Millionen Franken (minus zwei Prozent) -, am stärksten aber die kleinen und mittleren Einkommen, nämlich um 86 Prozent (bei einem Nettolohn von 25'000 Franken bei Einzelpersonen ohne Kinder) bis bis sechs Prozent (bei einem Nettolohn von 250'000 Franken). Demgegenüber bewirke die CVP-Initiative bei Einkommen zwischen einer und zehn Millionen gar keine Entlastung, wie Eva Herzog pikanterweise anmerkte und den Regierungsvorschlag als "sozial ausgewogen" bezeichnete.

Bezüglich Entlastung "kommen die Familien stärker zum Zug", da sie mit Kindern auch stärkeren Belastungen ausgesetzt seien, wie sich die Kassenwartin ausdrückte. Bei Familien mit zwei Kindern und beidseitiger Erwerbstätigkeit beträgt die Entlastung zwischen 100 Prozent (bei einem Nettolohn von 50'000 Franken) und 9 Prozent (bei einm Nettolohn von 500'000 Franken).

Höhere Abzüge

Die Entlastungen kommen zustande durch neue Sozialabzüge, mit denen unter anderem die Progression gesteuert wird. So wird ein allgemeiner Sozialabzug vorgesehen: 18'000 Franken für Alleinstehende, 34'000 Franken für Verheiratete und 28'000 Franken für Alleinerziehende. Pro Kind wird ein Abzug von 6'800 Franken gewährt. Der Rentnerabzug von 3'000 Franken bleibt unverändert, doch entfällt der Abzug für Ergänzungsleistungs-Bezüger von 500 Franken. Erhöht werden auch die Versicherungsabzüge auf 2'000 Franken pro Person und auf 1'000 Franken pro Kind. Die Berufskostenpauschale pro erwerbstätige Person steigt von 1'500 auf 4'000 Franken, der Zweitverdienerabzug von 1'100 auf 2'000 Franken.

Unangetastet bleibt die Vermögenssteuer. Grund, so die Vorlage der Regierung: Sie sei schon anlässlich der Steuerrevision im Jahr 2002 um zehn Prozent gesenkt worden.

Entlastung für Unternehmen und Aktionäre

Weniger stark als natürliche Personen sollen Unternehmen entlastet werden, nämlich durch eine schrittweise Reduktion des maximalen Gewinnsteuerssatzes von heute 24,5 auf 22 Prozent. Überdies sollen Aktionäre und Anteilseigner durch eine Steuersatz-Reduktion auf Beteiligungseinkünfte um 40 Prozent auf 60 Prozent entlastet werden. "Von einer weiteren Entlastung auf 50 Prozent oder gar mehr, wie das dei meisten Kantone vorsehen, sieht der Regierungsrat ab", heisst es in der Vorlage, da das verfassungsrechtlich zulässige Entlastungs-Ausmass "umstritten" sei. Nicht vorgesehen ist ein Proportionaltarif bei der Gewinnsteuer und eine Senkung der Kapitalsteuer.

Fast 150 Millionen Franken Steuerausfälle

Was die Basler Regierung jetzt vorschlägt, hätte stufenweise Steuerausfälle von insgesamt 123 Millionen Franken (im ersten Jahr bis 147 Millionen Franken im dritten Jahr) zur Folge. "Mehr ist nicht möglich", dämpfte die Finanzdirektorin vorsorglich weitere Steuersenkungsgelüste. Zu den Mindereinnahmen tragen die tangierten Bereiche wie folgt bei: Einkommensbesteuerung 85 Millionen Franken, Unternehmensbesteuerung 54 Millionen Franken und Immobilienbesteuerung 7 Millionen Franken. Der Grundstücksteuersatz soll von 4 auf 2 Promille gesenkt werden.

Dies sei angesichts der guten Finanzlage und der Überschüsse verkraftbar, sagte Herzog. Das Entlastungsprogramm bringt, so die Finanzdirektorin, sowohl natürlichen wie juristischen Personen Erleichterungen. Damit sei es das Paket insgesamt sozialverträglicher als die beiden Steuer-Initiativen. Laut Herzog soll die Reform "rasch eingeführt" werden - am liebsten per 1. Januar 2008. Dies allerdings sei nur möglich, wenn der Grosse Rat die "Fair Tax"-Vorlage noch dieses Jahr verabschiedet und die beiden Parteien ihre Initiativen zurückziehen.

Einstimmige Regierung?

Auf die OnlineReports-Frage, ob die Basler Regierung die Steuervorlage einstimmig beschlossen habe - also auch beispielsweise CVP-Regierungsrat Carlo Conti -, berief sich Eva Herzog zunächst auf die für solche Fragen geltende Vertraulichkeit, lieferte anschliessend aber den Satz nach: "Alle Mitglieder der Regierung tragen das Paket mit." Daraus darf geschlossen werden, dass wohl keine Einstimmigkeit, aber das Kollegialitätsprinzip herrschte.

Verfasst: 07.09.2007, 15:14
von Dingo
Tuborg hat geschrieben:zZt mit Sunrise (Gedankenlosigkeit). Aber du willst ja nicht wirklich mich kritisieren für etwas, das du hier mit viel Mühe (und wenig Argumenten) verteidigst? :o
Ich verteidige gar nichts, das sind eure Vorwürfe, welche bis jetzt mit zwei Beispielen belegt sind. Und, eben, wie Du selbst bemerkt hast, hat man schneller gemotzt, als realisiert, dass man da mitmacht.

Und einer der Umverteiler telefoniert ja auch tatsächlich mit Swisscom. Das ist vorbildlich. Meistens wird aber nur über die andern gelästert.

Ob er sich schon schriftlich bei denen beschwert hat, weiss ich nicht....

Verfasst: 07.09.2007, 15:18
von Dingo
IP-Lotto hat geschrieben:Mit der Swisscom und zwar aus genau diesem Grund.
Vorbildlich!!!

Verfasst: 07.09.2007, 15:19
von Tuborg
Mein Telefonie-Vertragspartner hat trotzdem wenig Einfluss auf die Stichhaltigkeit deiner Argumentation (der Rest der SVP-Helden hat sich ja gänzlich zurückgezogen, was begreiflich ist). Sprich es verbessert deine Aussagen und Widersprüche nicht, wenn du jetzt mit dem Finger auf andere zeigst. Oder gibts einen Geheimplan zur Abwahl von Forumsteilnehmer Dingo?

Verfasst: 07.09.2007, 15:23
von teutone
Dieser australische Köter ist fast so lustich wie unser Hansy :o

Verfasst: 07.09.2007, 15:30
von Silent Bob
Ist die Schweiz Europas «Herz der Finsternis»?

Bild
Die Titelseite mit reisserischem Aufmacher im heutigen «Independent»


«Man kennt die Schweiz als Hort des Friedens und der Neutralität. Heute aber steht das Land für einen neuen Extremismus, der sogar die UNO alarmiert». Der Leitartikel der britischen Tageszeitung «The Independent» greift eine SVP-Kampagne auf und fragt sich: «Ist die Schweiz Europas Herz der Finsternis?»


[wer] - Auslöser der Empörung ist die SVP-Kampagne mit den weissen Schafen, die das schwarze Schaf aus der Schweiz «kicken». Darunter steht in fetten Lettern: «Sicherheit schaffen». Das kontroverse Poster erinnere auf den ersten Blick an eine unschuldige Kinder-Zeichnung, entpuppe sich aber schnell als unheimliches Symbol eines neuen Rassismus «im Herzen einer der grössten und ältesten Demokratien der Welt», schreibt der seriöse «Independent». Und ganz England fragt sich: Ist die Schweiz ein Land von Rassisten?

Keine Randgruppe, sondern die SVP

Das Poster sei nicht ein Werk irgendeiner kleinen Nazi-Gruppe, sondern stamme von der Partei mit den meisten Sitzen im Parlament - der SVP. Der «Independent» bezieht sich im Weiteren auf eine Aussage des UN-Menschenrechtlers Doudou Diène, der schon früher davor warnte, dass sich diese rassistische und menschenfeindliche Haltung allmählich aus den Provinzen dynamisiere und die ganze Schweiz erfasse.

«Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme»

SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer, der kürzlich den Redaktor des «Independent» traf, reagiert unwirsch: «Er ist aus Senegal, da gibt es viel mehr Probleme, die gelöst werden sollten. Ich weiss nicht, weshalb er hierher kommt, anstatt die Probleme da zu lösen». Solche Bemerkungen bestätigen die SVP-Gegner, wie beispielsweise SP-Nationalrat Mario Fehr, der Schlüers Aussagen - auch zum Thema Ausschaffungsinitiative - als unberechtigt, unmenschlich und schlicht blöd abtut: «Wir haben viele qualifizierte Arbeitende aus dem Ausland - IT-Spezialisten, Doktoren und Ärzte - ohne Sie wäre die Wirtschaft nicht so stark, wie sie ist».

Nazi-Vergleich

In den Fokus der Berichterstattung rückt danach die von der SVP lancierte Ausschaffungsinitiative. «Viel dramatischer als das Plakat ist aber die Absicht des Parlaments, ein Gesetz zu verabschieden, dass es erlaubt, eine ganze Familie eines straffälligen Jugendlichen unter 18 Jahren, auszuschaffen. «Das wäre das erste derartige Gesetz in Europa seit der Sippenhaft der Nazis», schreibt der Journalist des «Independent».


Eurpas Herz der Finsternis Quelle: http://www.bluewin.ch

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Möge das Schweizer Stimmvolk genug intelligent sein, die SVP-Propaganda als das zu entlarven was sie ist... Nazi-Propaganda! http://antisvp.antifa.net

Verfasst: 07.09.2007, 15:37
von Dingo
Tuborg hat geschrieben:Mein Telefonie-Vertragspartner hat trotzdem wenig Einfluss auf die Stichhaltigkeit deiner Argumentation (der Rest der SVP-Helden hat sich ja gänzlich zurückgezogen, was begreiflich ist). Sprich es verbessert deine Aussagen und Widersprüche nicht, wenn du jetzt mit dem Finger auf andere zeigst. Oder gibts einen Geheimplan zur Abwahl von Forumsteilnehmer Dingo?
Die anderen SVP-Helden müssen arbeiten...

Meine Aussage ist, dass man nicht die Vermögenden pauschal für alles Schlechte auf dieser Erde verantwortlich machen kann. Weil es auch unter denen Leute gibt, die sich das ehrlich erarbeitet haben und zweitens auch solche gibt, die nicht nur kräftig Steuern zahlen, sondern sich auch aktiv für Schwächere einsetzen. Die kommen dann aber nicht alle medienwirksam im Fernsehen.

Und wie man über die RAF Witze machen oder sogar ernst gemeint sympathisieren kann, ist mir schleierhaft. Ellbögler sind mir dann doch noch lieber als Mörder und Bankräuber.

Verfasst: 07.09.2007, 15:39
von it's in the game
Dingo hat geschrieben:Dann ist ja bei euch im Betrieb alles super und das ist ja toll, dass ihr soviele Lehrlinge einstellen könnt. In was für einer Branche ist denn das Unternehmen? Und ihr nehmt nur 25%? Das ist aber eine ganz harte Selektion, was machen denn die anderen 75%. Fändest Du es richtig, wenn Dein Unternehmen gezwungen würde, den schlechtesten 10% der von euch abgewiesenen 75% doch einen Lehrlingsvertrag zu geben? Überleg Dir das mal!

Ja, ich finde ganz bestimmt, dass es diese Jugendlichen toll finden, wenn sie keine Stelle finden!? Ich kritisiere unser Bildungssystem, nicht die Jugendlichen selbst!
Ein allerletzter Eintrag bevor ich in die Ferien verschwinde:

Rechnen für Dingos:
1. Wir könnten soviele Lehrlinge einstellen, weil's für die paar Stellen, die wir anbieten etwa 40-50 mal soviele BewerberInnen gibt. Ein Bruchteil dieser Leute darf mal für eine Woche in die Schnupperlehre. Und wir bieten keine Trauberufe und -löhne à la Bank an.
2. Da mein Unternehmen Lehrlinge anstellt, würde der Zwang für uns also nicht gelten - aber ja, ich fänd's sehr gut, wenn jeder Betrieb Lehrlinge anstellen müsste (noch ein letztes Mal: soziale Veranwortung olé)
3. Auch zum letzten Mal: Was nützt uns ein Spitzen-Bildungssystem, wenn es schlicht und einfach zu wenig Lehrstellen gibt?
4. A propos Konsequenz: Mein Lieblingsargument überhaupt in allen Diskussionen: Nur wer eine reine Weste hat, darf mitdiskutieren. Das eignet sich ja so gut als Killerargument in allen Diskussionen (Klima: Die Amis machen mehr Dreck als wir deshalb mache ich nichts / Geld: Der Nachbar bescheisst noch mehr bei den Steuern deshalb darf ich auch / Kinder: Alle anderen dürfen bis 10 aufbleiben, nur ich nicht ----- *denk* *denk* ----- Kapiert?). Wenn du, lieber Dingo, konsequent wärst, dann würdest du dich zum Lehrer ausbilden lassen statt hier im Forum zu schreiben, gell. Und sicher nicht bei einer Bank mit Geld, dass dir nicht gehört auf eine Art das Geld verdienen, dass Anderen zum Leben fehlt! (Oder glaubst etwa an das Märchen, dass Gewinne aus dem Himmel kommen und nicht immer auf der anderen Seite einen Verlust mit sich bringen?)


Nichts für ungut - du wirst von mir nichts mehr lesen, Dingo!

@fast alle Anderen
Lasst euch nicht unterkriegen und verbraucht nicht allzuviel Nerven an den modernen Sektenjüngern der klingenden Münze. Denn sie wissen nicht, was sie tun!

Verfasst: 07.09.2007, 15:45
von Brandstifter
it's in the game hat geschrieben:Ein allerletzter Eintrag bevor ich in die Ferien verschwinde:



@fast alle Anderen
Lasst euch nicht unterkriegen und verbraucht nicht allzuviel Nerven an den modernen Sektenjüngern der klingenden Münze. Denn sie wissen nicht, was sie tun!
gröööööööööööööööööööööl

Verfasst: 07.09.2007, 15:52
von hansy
Silent Bob hat geschrieben:... Und ganz England fragt sich: Ist die Schweiz ein Land von Rassisten?
also bitte, als ob die inselaffen soweit denken können. tsss

Silent Bob hat geschrieben:... Solche Bemerkungen bestätigen die SVP-Gegner, wie beispielsweise SP-Nationalrat Mario Fehr, der Schlüers Aussagen - auch zum Thema Ausschaffungsinitiative - als unberechtigt, unmenschlich und schlicht blöd abtut: «Wir haben viele qualifizierte Arbeitende aus dem Ausland - IT-Spezialisten, Doktoren und Ärzte - ohne Sie wäre die Wirtschaft nicht so stark, wie sie ist».
typisch sp, naiv und ignorant. wir wollen ja nich die leute die sich an die gesetze halten rausschmeissen, sondern diejenigen die sich nich integrieren lassen wollen und gesetze _massiv_ übertreten! somit is die aussage lächerlich und bezieht sich nicht auf das, was man machen will.

Silent Bob hat geschrieben: In den Fokus der Berichterstattung rückt danach die von der SVP lancierte Ausschaffungsinitiative. «Viel dramatischer als das Plakat ist aber die Absicht des Parlaments, ein Gesetz zu verabschieden, dass es erlaubt, eine ganze Familie eines straffälligen Jugendlichen unter 18 Jahren, auszuschaffen. «Das wäre das erste derartige Gesetz in Europa seit der Sippenhaft der Nazis», schreibt der Journalist des «Independent».
netter vergleich mit den nazis, leider hinkts mal wieder gewaltig. wir wollen ja nich morden / vergewaltigen, sondern das ganze _minimieren_ um gleichzeitig anderen, die hilfe notwendig haben, auch mehr helfen zu können!
aber was kann man von nem inselaffen schon erwarten der sich journalist schimpft.
Silent Bob hat geschrieben: Eurpas Herz der Finsternis
das beste nicht gequoted:
* At the end of 2006, 5,888 people were interned in Swiss prisons. 31 per cent were Swiss citizens u2013 69 per cent were foreigners or asylum-seekers.

* The number of unauthorised migrant workers currently employed is estimated at 100,000.
hier liegt doch der hund begraben!


Silent Bob hat geschrieben:Möge das Schweizer Stimmvolk genug intelligent sein, die SVP-Propaganda als das zu entlarven was sie ist... Nazi-Propaganda! http://antisvp.antifa.net
also sprich bitte nich von etwas (intelligenz), wovon du offensichtlich _null_ ahnung hast.
die svp initiative ist in keinster weise eine nazi propaganda. wie bereits oben beschrieben dient sie den schweizer staat SICHERER zu machen, für IN und AUSLÄNDER!
dumme polemik wirft man immer der svp vor, aber wenn ich mir die standard sprüche der sp-retards anschaue, merke ich nur eins.
man geht _null_ auf die tatsächlichen dinge ein, die die svp hier "angreift" und darum fehlen auch jegliche argumente.

Verfasst: 07.09.2007, 15:52
von teutone
Dingo hat geschrieben: Und wie man über die RAF Witze machen oder sogar ernst gemeint sympathisieren kann, ist mir schleierhaft. Ellbögler sind mir dann doch noch lieber als Mörder und Bankräuber.
*aufidiezungebeiss*

Verfasst: 07.09.2007, 15:59
von Stavia
hansy hat geschrieben:also bitte, als ob die inselaffen soweit denken können. tsss
dumme polemik wirft man immer der svp vor, aber wenn ich mir die standard sprüche der sp-retards anschaue, merke ich nur eins.
man geht _null_ auf die tatsächlichen dinge ein, die die svp hier "angreift" und darum fehlen auch jegliche argumente.
Lieber Hansy
Erklär mir mal was die SVP Initative verändert


Bin gespannt auf deine Antwort.

Verfasst: 07.09.2007, 16:00
von Dingo
teutone hat geschrieben:*aufidiezungebeiss*

Die nicht beabsichtigten sind immer die komischsten. :D :D

Schäm Dich, über sowas zu lachen!!!

Verfasst: 07.09.2007, 16:03
von Brandstifter
@hansy
Die Ausländer rauswerfen, aber deine Lieblingssportler kommen alle aus dem Ausland.......

Verfasst: 07.09.2007, 16:11
von Brandstifter
@hansy
wo ist der Schweizer Staat unsicherer gegenüber den anderen Staaten???
Ok evtl. Liechtenstein, Andorra etc..

Die SVP ist und bleibt ein Krebsgeschwür. Die SVP schreit immer nach Staat. Die marxistische Lehre will den Staat "unnötig" machen. Gar kein Staat, Alle für das Gemeinwohl. Was dann der Ostblock damit gemacht hat, ist eine andere Sache. Aber erweitere mal deinen Horizont und setze zuerst den Menschen an die erste Stelle und dann das Kapital. Die hat überhaupt nichts mit Gutmenschen zu tun. Dein Ziel sollte sein, dass es den Menschen im "Ausland" genau gleich gut geht. Dann kommen sie nämlich gar nicht zu uns. Dann bleiben sie wo sie ihre Wurzeln haben. Kein Mensch flüchtet freiwillig........ Wohin gehst Du, wenn sich die "Ostblockmenschen" bei uns durchsetzen und dich verfolgen. Wohin gehst Du dann? Und wenn Du dort nicht arbeiten darfst, was machst du dann? Wenn sie dich dort nicht wollen, was machst du dann? Wenn sie dich ins Gefängnis stecken weil du an Leib und Seele gefährdet bist, was machst du dann? Und wenn dann noch weisse Schöfli kommen und dich rausginggen, was machst du dann?

Verfasst: 07.09.2007, 16:14
von Dingo
it's in the game hat geschrieben:Ein allerletzter Eintrag bevor ich in die Ferien verschwinde:

Rechnen für Dingos:
1. Wir könnten soviele Lehrlinge einstellen, weil's für die paar Stellen, die wir anbieten etwa 40-50 mal soviele BewerberInnen gibt. Ein Bruchteil dieser Leute darf mal für eine Woche in die Schnupperlehre. Und wir bieten keine Trauberufe und -löhne à la Bank an.
2. Da mein Unternehmen Lehrlinge anstellt, würde der Zwang für uns also nicht gelten - aber ja, ich fänd's sehr gut, wenn jeder Betrieb Lehrlinge anstellen müsste (noch ein letztes Mal: soziale Veranwortung olé)
3. Auch zum letzten Mal: Was nützt uns ein Spitzen-Bildungssystem, wenn es schlicht und einfach zu wenig Lehrstellen gibt?
4. A propos Konsequenz: Mein Lieblingsargument überhaupt in allen Diskussionen: Nur wer eine reine Weste hat, darf mitdiskutieren. Das eignet sich ja so gut als Killerargument in allen Diskussionen (Klima: Die Amis machen mehr Dreck als wir deshalb mache ich nichts / Geld: Der Nachbar bescheisst noch mehr bei den Steuern deshalb darf ich auch / Kinder: Alle anderen dürfen bis 10 aufbleiben, nur ich nicht ----- *denk* *denk* ----- Kapiert?). Wenn du, lieber Dingo, konsequent wärst, dann würdest du dich zum Lehrer ausbilden lassen statt hier im Forum zu schreiben, gell. Und sicher nicht bei einer Bank mit Geld, dass dir nicht gehört auf eine Art das Geld verdienen, dass Anderen zum Leben fehlt! (Oder glaubst etwa an das Märchen, dass Gewinne aus dem Himmel kommen und nicht immer auf der anderen Seite einen Verlust mit sich bringen?)


Nichts für ungut - du wirst von mir nichts mehr lesen, Dingo!

@fast alle Anderen
Lasst euch nicht unterkriegen und verbraucht nicht allzuviel Nerven an den modernen Sektenjüngern der klingenden Münze. Denn sie wissen nicht, was sie tun!
Na, dann, schöne Ferien. Private Banking ist übrigens eine Super-Umverteilungs-Industrie. Gut ausgebildete Mittelschichtler beraten Reiche, verdienen dabei nicht schlecht , versteuern in der grössten Progression und verklopfen die meiste Kohle. Leider manchmal auch für sinnloses Zeug wie grosshubraumige Autos.

Verfasst: 07.09.2007, 16:15
von Brandstifter
Dingo hat geschrieben:Na, dann, schöne Ferien. Private Banking ist übrigens eine Super-Umverteilungs-Industrie. Gut ausgebildete Mittelschichtler beraten Reiche, verdienen dabei nicht schlecht , versteuern in der grössten Progression und verklopfen die meiste Kohle. Leider manchmal auch für sinnloses Zeug wie grosshubraumige Autos.
Lustig... kann mich kaum halten vor Lachen :cool:

Verfasst: 07.09.2007, 16:23
von cigán
immer wieder interessant zu sehen wie sich stumpfsinnige svp symathisanten
aus dem braunen sumpf zu wühlen versuchen aber bereits an den kleinsten
argumenten und darlegungen der "schöngeister" und "zecken" elendiglich
zugrunde gehen....

Verfasst: 07.09.2007, 16:28
von Stanislaw
Herrliche Debatte!! :D

Verfasst: 07.09.2007, 16:30
von Stavia
ohne Kommentar meinerseits.

2003: Ehemaliger Tessiner Grossrat muss ins Zuchthaus: SVP-Grossrat
Roger Etter muss wegen vollendeten Mordversuches und Veruntreuung für
elf Jahre hinter Gitter.

2003: SVP-Frau Monica Zogg kandidiert fürs Bezirksgericht, sie ist in
Zürich Besitzerin einer Liegenschaft mit drei Sexsalons: «Live-Porno-
Shows der gewagten Art». Dies obwohl die SVP angeblich für ein
sauberes Zürich und gegen das Sexgewerbe kämpft.

2005: Ex-Generalsekretär der Jungen SVP wegen Urkundenfälschung
und Betrugsversuch zu zwei Monaten bedingt verurteilt.

2005: Krimineller Kassier der Jungen SVP des Kt. Zürich: Diebstahl des
Parteivermögens.

2005 Armin Meier, prominenter SVP-Lokalpolitiker in Obersiggenthal AG
wegen Wahlfälschung verurteilt: Im Aargau erstmalig « in diesem Ausmaß».

2005: Peter Good, Zürcher SVP-Parteipräsident verurteilt wegen illegalem
Plakatieren und Verstoss gegen die Signalisationsverordnung.

2006: SVP-Nationalrat Ernst Schibli meldet portugiesische Landarbeiter
nicht bei der AHV-Kasse und AHV-Beiträge von 15'000 Fr hat er nicht
überwiesen.

Verfasst: 07.09.2007, 16:36
von Fenta
Jammerschade für einige hier drinnen, dass sie nicht ca. 60 Jahre früher und ein bisschen nördlicher oder südlicher auf die Welt gekommen sind...

Verfasst: 07.09.2007, 16:37
von Latteknaller
ach komm. alles harmlos. kein einziger vergewaltiger, dealer oder sozialschmarotzer dabei.

Verfasst: 07.09.2007, 16:39
von Stavia
Latteknaller hat geschrieben:ach komm. alles harmlos. kein einziger vergewaltiger, dealer oder sozialschmarotzer dabei.
Der letzte schon ein bisschen. Wegen dem muss ich jetzt um meine AHV zittern