In den letzten Tagen wurde über die Unikantine berichtet, wo ein paar Veganer eine reine vegane Kantine fordern:
https://www.bazonline.ch/vegane-mensa-a ... 1673810939
"Die Initiative «Plant-Based Universities» will
eine rein pflanzliche Mensa einführen - der Studierendenrat der Uni Basel stellte sich hinter den Vorschlag.
Doch nun gibt es Gegenwind. Oppositionelle Mitglieder des Studierendenrates sammeln Unterschriften, um eine Urabstimmung zu ermöglichen. «Seit Montag sind rund 185 Unterschriften zusammengekommen», sagt Jafar Ghaffarnejad.Das FDP-Mitglied ist Teil des Rates und Präsident der Finanzkommission. Gemeinsam mit drei weiteren Mitstreitern hat er eine Petition gegen die pflanzliche Mensa lanciert. Im Petitionstext wird gegen eine «Einschränkung der individuellen Freiheit» argumentiert. Ein vollständiger Verzicht auf tierische Produkte widerspiegle «nicht die Lebensrealität der gesamten Universitätsgemeinschaft», heisst es.
Die Initiantinnen stützen sich ebenfalls auf eine Petition, die nach eigenen Angaben von 75o Uni-Mitgliedern unterschrieben wurde. «Die Unterschriften wurden sowohl online als auch handschriftlich gesammelt», sagt Senn. Bei der Sammlung habe man sich mit zahlreichen Leuten unterhalten. Insofern rechneten sie mit einer grossen Unterstützung."
Haben die Studierenden nichts Gescheiteres zu tun als solche Forderungen zu stellen? Sind sie in ihrem Studium zu wenig gefordert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Studierenden eine rein vegane Küche haben wollen. Wie viele Studierende sind Veganer? 5%? 10%?
Zudem ist es eine Zumutung den Studis vorzuschreiben, was sie zu essen haben. Es soll die Wahl geben von Fleisch-, Fisch- und vegetarischen oder veganen Menüs.
Sollte sich die Uni dazu entscheiden (wovon ich nicht ausgehe), rein vegane Menüs anzubieten, prophezeie ich eine Schliessung der Kantine innert zwei Jahren.