Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Somnium hat geschrieben: 09.04.2025, 16:31 Top, die Wette gilt!

(…)
Dass er bereits vor der Bundestagswahl »umgefallen« sei, als er im Bundestag die Stimmen der AfD für einen Antrag in Kauf genommen habe, will Merz nicht gelten lassen. Die Gründe, die zum Erstarken der AfD geführt hätten, beseitige man nun gemeinsam.(…)

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... ac67a9d239 (Abo-frei!)
23.11.2024:
CDU/CSU 32 %
AfD 19 %

07.04.2025:
CDU/CSU 24,5 %
AfD 24,5 %


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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Waldfest hat geschrieben: 09.04.2025, 16:27 Im Koalitionsvertrag schreiben Union und SPD: „Wir erkennen die Gemeinnützigkeit des E-Sports an.“

:D

Vielleicht wichtig für Jungwähler?

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Immerhin der Scheuer Andi ist nicht dabei.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben: 09.04.2025, 17:04 Immerhin der Scheuer Andi ist nicht dabei.
Dobrindt wird ihn gut ersetzen. Sehr gut.

Dorothea Bär soll Bildungsministerin werden. Und Uriella wohl Verteidigungsministerin.

Waldfest
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Waldfest »

Aficionado hat geschrieben: 09.04.2025, 17:03
Waldfest hat geschrieben: 09.04.2025, 16:27 Im Koalitionsvertrag schreiben Union und SPD: „Wir erkennen die Gemeinnützigkeit des E-Sports an.“

:D

Vielleicht wichtig für Jungwähler?

Für Fussballfans eher nicht 😂

Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Gurkensalat hat geschrieben: 09.04.2025, 15:23 Studie/Bericht zu Feldversuch mit Bedingungslosem Grundeinkommen in D.

https://www.n-tv.de/panorama/Menschen-m ... e_vignette

Ich denke, es ist ein Unterschied, ob 107 Menschen ein Grundeinkommen erhalten oder alle Einwohner in einem Land. 

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Passt zu diesem pseudo BS Konzern. Kommt davon mit einem Ami als CEO.

Novartis will 23 Milliarden Dollar in den USA investieren

https://www.srf.ch/news/international/u ... nvestieren

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Die nächsten Jahre werden wirklich spannend sein zu beobachten was in Argentinien geht.

https://www.n-tv.de/politik/Weltbank-un ... 00322.html

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Wurde doch auch hier thematisiert um gegen LGBTQ+ zu schiessen… und ja Springer Presse wurde ja schon von diversen Usen auch Voreingenommenheit, Unsachlichkeit und Lügen unterstellt.

https://www.n-tv.de/panorama/Der-Fall-J ... 11302.html

 

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

In den letzten Tagen wurde über die Unikantine berichtet, wo ein paar Veganer eine reine vegane Kantine fordern:
https://www.bazonline.ch/vegane-mensa-a ... 1673810939

"Die Initiative «Plant-Based Universities» will eine rein pflanzliche Mensa einführen - der Studierendenrat der Uni Basel stellte sich hinter den Vorschlag.
Doch nun gibt es Gegenwind. Oppositionelle Mitglieder des Studierendenrates sammeln Unterschriften, um eine Urabstimmung zu ermöglichen. «Seit Montag sind rund 185 Unterschriften zusammengekommen», sagt Jafar Ghaffarnejad.Das FDP-Mitglied ist Teil des Rates und Präsident der Finanzkommission. Gemeinsam mit drei weiteren Mitstreitern hat er eine Petition gegen die pflanzliche Mensa lanciert. Im Petitionstext wird gegen eine «Einschränkung der individuellen Freiheit» argumentiert. Ein vollständiger Verzicht auf tierische Produkte widerspiegle «nicht die Lebensrealität der gesamten Universitätsgemeinschaft», heisst es.
Die Initiantinnen stützen sich ebenfalls auf eine Petition, die nach eigenen Angaben von 75o Uni-Mitgliedern unterschrieben wurde. «Die Unterschriften wurden sowohl online als auch handschriftlich gesammelt», sagt Senn. Bei der Sammlung habe man sich mit zahlreichen Leuten unterhalten. Insofern rechneten sie mit einer grossen Unterstützung."

Haben die Studierenden nichts Gescheiteres zu tun als solche Forderungen zu stellen? Sind sie in ihrem Studium zu wenig gefordert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Studierenden eine rein vegane Küche haben wollen. Wie viele Studierende sind Veganer? 5%? 10%?
Zudem ist es eine Zumutung den Studis vorzuschreiben, was sie zu essen haben. Es soll die Wahl geben von Fleisch-, Fisch- und vegetarischen oder veganen Menüs.

Sollte sich die Uni dazu entscheiden (wovon ich nicht ausgehe), rein vegane Menüs anzubieten, prophezeie ich eine Schliessung der Kantine innert zwei Jahren.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Der Studierendenrat ist eine Bubble von ein paar wenigen Studentinnen, welche dort bisschen Politik für ihre Bubble versuchen zu machen.
Relevanz ist klein, es interessiet kaum jemanden, wenn man sich einmal die Wahlbeteiligungen anschaut....zu meinen Zeiten lag sie im einstelligen Prozentbereich und Sitze blieben teilweise jahrelang unbesetzt.

Es zeigt schon alleine, dass man weniger als 200 Unterschriften für eine Urabstimmung braucht - bei 12-14'000 Studentinnen!

Sturm im Wasserglas, bindend sind derren Forderungen nicht. Ich würde es so machen, wie ich es damals als Student machte: Nicht die Energie aufwerfen, sich aufzuregen, es wird eh nicht so kommen, wie es sich diese vorstellen. Es ist ja nicht so wie vor über 20 Jahren, als Mitgliederinnen sich horrende Spesen auszahlen liessen für den Besuch von irgendwelchen Genderworkshops irgendwo weit weg.

Und es ist auch nicht so wie in Österreich, wo so ein Ämtli der Einstieg in die Bundespolitik ist und dadurch die grossen Parteien dahinterstehen und ihre Uniorganisationen grosszügig finanzieren und pushen (GRAS = Grün / VStÖ = SPÖ / AG = ÖVP / JuLis = NEOS / RFS = FPÖ etc. etc.) und die zweijährlichen Wahlen ein nationales Medienereignis darstellen.

Es läuft medial gerade wenig in Basel und da sind solche Forderungen und Streitereien den Medien gerade sehr willkommen. Relevanz ist Null und über 90% der Studentinnen interessieren sich nicht dafür, sondern tun das, was sie am besten können: Ihr Bestes für ihr Studium geben, ohne solche Nebenschauplätzen.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Es ist ja nicht so, dass eine rein vegane Mensa in Basel ein Novum wäre, in Bern ist gleiches angedacht.

Tatsache ist aber, dass der (überbordende) Fleischkonsum ein Problem unserer Zeit ist, er schadet den Böden, dem Grundwasser, dem Regenwald und dem Klima. Man kann pro Fleischkonsum sein und kein Problem damit haben, dass alleine in der Schweiz 38 Millionen Geflügel bei Micarna jährlich geschlachtet werden. Dass eine Milliarde Eier (194 pro Person!) gegessen werden.

Dass Fleisch-, Eier- und Milchkonsum staatlich subventioniert ist. (Zum Wohle der SVP, die vegane Anliegen wann immer möglich bekämpft, so auch in Basel). Aber gleichwohl nur 1 Prozent der Menschen vegan leben.

Und dass dann Tierwohl, Bio, beim Bauer meines Vertrauens eigentlich nur Selbstlüge/kognitive Dissonanz und Verharmlosung. Die Fleischindustrie ist genau das: Eine Industrie. Ohne jede Romantik.



https://ibb.co/BHtwp3GS
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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Käppelijoch hat geschrieben: 18.04.2025, 10:25 Der Studierendenrat ist eine Bubble von ein paar wenigen Studentinnen, welche dort bisschen Politik für ihre Bubble versuchen zu machen.
etc.
:) 🙏
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Das wird wohl teuer wenn das stimmen sollte…..

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Teslas-z ... 13998.html

…] Tesla-Fahrer in Kalifornien erheben einen spektakulären Vorwurf gegen den Elektroautobauer. Dieser soll die Kilometerzähler in seinen Fahrzeugen so manipuliert haben, dass sie deutlich überhöhte Distanzen registrieren. So laufe die Garantie schneller ab, heißt es in einer Sammelklage. [..

..] Laut der Klageschrift verfügen die Tesla-Fahrzeuge nicht über einen klassischen Kilometerzähler, sondern schätzen die zurückgelegten Entfernungen mithilfe eines Algorithmus' auf Grundlage unter anderem des Energieverbrauchs. […

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Tsunami hat geschrieben: 18.04.2025, 10:07 In den letzten Tagen wurde über die Unikantine berichtet, wo ein paar Veganer eine reine vegane Kantine fordern:
https://www.bazonline.ch/vegane-mensa-a ... 1673810939
Der Widerstand organisiert sich:
nau.ch/news/schweiz/uni-basel-fleischesser-wehren-sich-gegen-vegane-mensa-66969301

Vermutlich wird es zu diesem Thema eine Abstimmung geben mit wenig Chancen auf Vegan-Zwang. 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Was hat das den Wutbürger zu kümmern? Sollen das intern ausmachen und gut ist.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

SubComandante hat geschrieben: 19.04.2025, 14:11 Was hat das den Wutbürger zu kümmern? Sollen das intern ausmachen und gut ist.
Gemäss Bericht auf nau.ch kommt der Widerstand aus der Studentenschaft und die Abstimmung würde unter Studenten abgehalten. 
Da spielt es keine Rolle, ob und wie viel Wutbürger ausserhalb der Uni ihren Senf in die eine oder andere Richtung geben. 

Ich schätze, dass an der Uni das Anliegen mit 3/4-Mehrheit abgelehnt wird. Bei einer Schweizer Volksabstimmung über einen nationalen Vegan-Zwang wurde ich eine 90 %-Ablehnung voraussagen. 

Würde es um Vegetarisch statt Vegan gehen, wären die Ablehnung etwas weniger heftig. 

Man könnte schweizweit allen Restaurationsbetrieben vorschreiben, pro 2 Fleischmenüs mindestens je ein vegetarisches und veganes Menu anzubieten. Das hätte eine weit erheblichere Umweltverbesserung zur Folge ein Veganzwang an Unis. 

Der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Europa nimmt jährlich ab. Durch die Erhöhung der Bevölkerungszahlt bleibt der Gesamt-Fleischkonsum jedoch auf stabilem Niveau. 
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: 19.04.2025, 14:11 Was hat das den Wutbürger zu kümmern? Sollen das intern ausmachen und gut ist.
Absolut. Absolut begrenztes Thema für einen begrenzten Raum von ganz ganz wenigen in diesem Raum. Es lohnt sich schlicht nicht, sich darüber irgendwie zu regen - selbst wenn man an der Uni ist, ist dieses Thema eines mit Null-Relevanz, welches so nicht durchkommt, wie sich dies die Initiantinnen erhoffen.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.04.2025, 16:08 Absolut. Absolut begrenztes Thema für einen begrenzten Raum von ganz ganz wenigen in diesem Raum. Es lohnt sich schlicht nicht, sich darüber irgendwie zu regen - selbst wenn man an der Uni ist, ist dieses Thema eines mit Null-Relevanz, welches so nicht durchkommt, wie sich dies die Initiantinnen erhoffen.
Und selbst wenn es durchkommt. Deren Entscheidung. Das hat uns einen Scheissdreck anzugehen. Es ist nebenbei auch kein gottgegebenes Recht, dass man überall Fleisch bekommen muss. Bei meinen Eltern und besonders Grosseltern war Fleisch ein Luxus, den man sich selten gönnen konnte.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: 19.04.2025, 16:23
Käppelijoch hat geschrieben: 19.04.2025, 16:08 Absolut. Absolut begrenztes Thema für einen begrenzten Raum von ganz ganz wenigen in diesem Raum. Es lohnt sich schlicht nicht, sich darüber irgendwie zu regen - selbst wenn man an der Uni ist, ist dieses Thema eines mit Null-Relevanz, welches so nicht durchkommt, wie sich dies die Initiantinnen erhoffen.
Und selbst wenn es durchkommt. Deren Entscheidung. Das hat uns einen Scheissdreck anzugehen. Es ist nebenbei auch kein gottgegebenes Recht, dass man überall Fleisch bekommen muss. Bei meinen Eltern und besonders Grosseltern war Fleisch ein Luxus, den man sich selten gönnen konnte.
Es ist in meine Augen - auch damals als Student - schon ein Unterschied, ob eine Mensa unter anderem auch Fleisch anbietenb darf oder ob ihr das Anbieten verboten ist. Ersteres lässt Wahlfreiheit seitens der Studentinnen oder des Mensabetreibers, ob er Fleisch anbieten will oder nicht, das andere ist eine Bevormundung welche ich damals abgelehnt habe und auch heute ablehnen würde, wäre ich noch einmal in selben Situation.

Da treffen halt total verschiedene Denkweisen aufeinander. Eine Liberale und eine Moralisch-Bevormundende. Und ich bin Anhänger Ersterer.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Die Uni will etwas für das Klima machen. Für eine lebenswerte Zukunft der Studenten und deren Nachkommen. Der Fleischkonsum hat ein Ausmass angenommen, das nicht mehr normal ist. Und die Produktion ist nun mal eine Belastung für Umwelt, Natur und auch alle, die kein Fleisch essen oder Milch/Eier konsumieren.
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Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Tja…

https://www.blick.ch/auto/adac-pannenst ... 85599.html

…] Da das durchschnittliche Alter von Verbrennern in Deutschland bei zehn Jahren liegt und E-Autos deutlich jünger sind, ist ein Vergleich über den gesamten Bestand nicht möglich. Deshalb vergleicht der ADAC die Fahrzeuge mit Jahrgang 2020, 2021 und 2022: Bei den zwei- bis vierjährigen Verbrennern rückte der ADAC bei 9,4 Fahrzeugen pro 1000 Autos aus, bei den E-Autos nur bei 3,8 Fahrzeugen pro 1000 Stromern. Der ADAC kommt deshalb zum Schluss, dass junge Elektroautos zuverlässiger als gleichaltrige Benziner- oder Dieselfahrzeuge sind. […

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Gurkensalat hat geschrieben: 19.04.2025, 19:46 Tja…

https://www.blick.ch/auto/adac-pannenst ... 85599.html

…] Da das durchschnittliche Alter von Verbrennern in Deutschland bei zehn Jahren liegt und E-Autos deutlich jünger sind, ist ein Vergleich über den gesamten Bestand nicht möglich. Deshalb vergleicht der ADAC die Fahrzeuge mit Jahrgang 2020, 2021 und 2022: Bei den zwei- bis vierjährigen Verbrennern rückte der ADAC bei 9,4 Fahrzeugen pro 1000 Autos aus, bei den E-Autos nur bei 3,8 Fahrzeugen pro 1000 Stromern. Der ADAC kommt deshalb zum Schluss, dass junge Elektroautos zuverlässiger als gleichaltrige Benziner- oder Dieselfahrzeuge sind. […
Das ist auch eigentlich logisch. Ein Verbrenner ist einiges komplizierter, da kann viel mehr kaputt gehen.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

SubComandante hat geschrieben: 19.04.2025, 14:11 Was hat das den Wutbürger zu kümmern? Sollen das intern ausmachen und gut ist.
Wenn einem ein Thema nicht interessiert, darf man sich aus der Diskussion heraushalten. Ist sicher besser als anderen vorschreiben zu wollen, was einen zu interessieren hat oder nicht.

Frohe Ostern!

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Tsunami hat geschrieben: 20.04.2025, 11:13 Wenn einem ein Thema nicht interessiert, darf man sich aus der Diskussion heraushalten. Ist sicher besser als anderen vorschreiben zu wollen, was einen zu interessieren hat oder nicht.

Frohe Ostern!
Ich schreibe niemandem etwas vor, sondern finde ganz prophan, dass die das doch unter sich ausmachen sollten. Weil es die Leute betrifft, die den Uni Fressnapf regelmässig besuchen.

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Kurtinator
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Kurtinator »

Gurkensalat hat geschrieben: 19.04.2025, 19:46 Tja…

https://www.blick.ch/auto/adac-pannenst ... 85599.html

…] Da das durchschnittliche Alter von Verbrennern in Deutschland bei zehn Jahren liegt und E-Autos deutlich jünger sind, ist ein Vergleich über den gesamten Bestand nicht möglich. Deshalb vergleicht der ADAC die Fahrzeuge mit Jahrgang 2020, 2021 und 2022: Bei den zwei- bis vierjährigen Verbrennern rückte der ADAC bei 9,4 Fahrzeugen pro 1000 Autos aus, bei den E-Autos nur bei 3,8 Fahrzeugen pro 1000 Stromern. Der ADAC kommt deshalb zum Schluss, dass junge Elektroautos zuverlässiger als gleichaltrige Benziner- oder Dieselfahrzeuge sind. […

Nicht verwunderlich. Ein Verbrennungsmotor hat mehr bewegliche Teile und eine massiv höhere thermische Belastung.

Aber hey, die Elektrokarren brennen viel öfter, ganz sicher, besonders Teslas. ;)
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Kurtinator hat geschrieben: 20.04.2025, 15:25 Nicht verwunderlich. Ein Verbrennungsmotor hat mehr bewegliche Teile und eine massiv höhere thermische Belastung.

Aber hey, die Elektrokarren brennen viel öfter, ganz sicher, besonders Teslas. ;)
Bei den Teslas fällt höchstens mal ein wichtiges Teil während der Fahrt weg oder es werden mehr Kilometer gezählt als gefahren wurden. Ich vermute mal, dass die Chinesen da etwas mehr auf die Qualität schauen werden. Und Deutschland könnte nur schon mit dem Siegel "Made in Germany" mit anständigen Elektroautos wieder etwas zurückgewinnen.

Irgendwann kommen dann auch andere Akkus, die vielleicht nicht so reaktiv sind wie Lithium-Ionen-Teile.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BSL>ZRH »

Kurtinator hat geschrieben: 20.04.2025, 15:25
Gurkensalat hat geschrieben: 19.04.2025, 19:46 Tja…

https://www.blick.ch/auto/adac-pannenst ... 85599.html

…] Da das durchschnittliche Alter von Verbrennern in Deutschland bei zehn Jahren liegt und E-Autos deutlich jünger sind, ist ein Vergleich über den gesamten Bestand nicht möglich. Deshalb vergleicht der ADAC die Fahrzeuge mit Jahrgang 2020, 2021 und 2022: Bei den zwei- bis vierjährigen Verbrennern rückte der ADAC bei 9,4 Fahrzeugen pro 1000 Autos aus, bei den E-Autos nur bei 3,8 Fahrzeugen pro 1000 Stromern. Der ADAC kommt deshalb zum Schluss, dass junge Elektroautos zuverlässiger als gleichaltrige Benziner- oder Dieselfahrzeuge sind. […

Nicht verwunderlich. Ein Verbrennungsmotor hat mehr bewegliche Teile und eine massiv höhere thermische Belastung.

Aber hey, die Elektrokarren brennen viel öfter, ganz sicher, besonders Teslas. ;)

Das Problem bei Elektroautos sind ja auch nicht die Motoren. Diese fahren effizienter und angenehmer als Benziner. Das Problem sind die Batterien.

Wie hoch ist Lebensdauer der Batterie beim Elektroauto?
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie, d.h. die Dauer bis zur Unterschreitung der 70% Restkapazität, liegt bei etwa acht bis zehn Jahren.

Leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus halten mindestens 1.000 komplette Ladezyklen. Das heisst, bei einer Batteriekapazität von 60 kWh und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh pro 100 km reichen sie für mindestens 300.000 km. In der Realität halten Akkus deutlich länger durch, denn in der Regel wird das Auto nicht komplett leer gefahren und vollständig aufgeladen, sondern die Ladung erfolgt mittendrin. Das verlängert - durch die geringere Belastung - das Akkuleben.

Quelle: https://www.tuev-nord.de/de/privatkunde ... Ladezyklen.

Und eine Batterie zu ersetzen ist momentan zu teuer und nicht wirtschaftlich. Mein aktuelles Auto ist fast 8 jährig und ich plane damit noch einige Jahre zu fahren. Mit einem Elektroauto wirtschaftlich nicht möglich momentan.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.04.2025, 20:13 Und eine Batterie zu ersetzen ist momentan zu teuer und nicht wirtschaftlich. Mein aktuelles Auto ist fast 8 jährig und ich plane damit noch einige Jahre zu fahren. Mit einem Elektroauto wirtschaftlich nicht möglich momentan.
Nun, das ist der heutige Stand mit den Akkus. Es wird überall nach einem Ersatz für Lithium-Ionen-Akkus geforscht und die Technik wird in den nächsten Jahren sicher verbessert werden. Das ist ein noch relativ junger Markt mit viel Potential. Und da damit auch viel Geld gemacht werden kann, wird in die Forschung entsprechend investiert.

Es ist also nicht die Frage im Raum, ob man bald neuen, effizienteren Akkus fahren kann, sondern nur wann. Ein paar Jahre vielleicht. Dann geht es auch ohne das schwerer zu erhaltene Lithium und mit Bauteilen, die nicht so reaktiv wie Lithium sind. Also man hat schon Möglichkeiten, jetzt braucht es noch Marktreife.

Bei billigeren und besseren Akkus geht es ja nicht nur um e-Autos. Sondern z.B. dass man den zuviel gewonnen Strom flächendeckend speichern kann.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

BSL>ZRH hat geschrieben: 20.04.2025, 20:13
Kurtinator hat geschrieben: 20.04.2025, 15:25
Gurkensalat hat geschrieben: 19.04.2025, 19:46 Tja…

https://www.blick.ch/auto/adac-pannenst ... 85599.html

…] Da das durchschnittliche Alter von Verbrennern in Deutschland bei zehn Jahren liegt und E-Autos deutlich jünger sind, ist ein Vergleich über den gesamten Bestand nicht möglich. Deshalb vergleicht der ADAC die Fahrzeuge mit Jahrgang 2020, 2021 und 2022: Bei den zwei- bis vierjährigen Verbrennern rückte der ADAC bei 9,4 Fahrzeugen pro 1000 Autos aus, bei den E-Autos nur bei 3,8 Fahrzeugen pro 1000 Stromern. Der ADAC kommt deshalb zum Schluss, dass junge Elektroautos zuverlässiger als gleichaltrige Benziner- oder Dieselfahrzeuge sind. […

Nicht verwunderlich. Ein Verbrennungsmotor hat mehr bewegliche Teile und eine massiv höhere thermische Belastung.

Aber hey, die Elektrokarren brennen viel öfter, ganz sicher, besonders Teslas. ;)

Das Problem bei Elektroautos sind ja auch nicht die Motoren. Diese fahren effizienter und angenehmer als Benziner. Das Problem sind die Batterien.

Wie hoch ist Lebensdauer der Batterie beim Elektroauto?
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie, d.h. die Dauer bis zur Unterschreitung der 70% Restkapazität, liegt bei etwa acht bis zehn Jahren.

Leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus halten mindestens 1.000 komplette Ladezyklen. Das heisst, bei einer Batteriekapazität von 60 kWh und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh pro 100 km reichen sie für mindestens 300.000 km. In der Realität halten Akkus deutlich länger durch, denn in der Regel wird das Auto nicht komplett leer gefahren und vollständig aufgeladen, sondern die Ladung erfolgt mittendrin. Das verlängert - durch die geringere Belastung - das Akkuleben.

Quelle: https://www.tuev-nord.de/de/privatkunde ... Ladezyklen.

Und eine Batterie zu ersetzen ist momentan zu teuer und nicht wirtschaftlich. Mein aktuelles Auto ist fast 8 jährig und ich plane damit noch einige Jahre zu fahren. Mit einem Elektroauto wirtschaftlich nicht möglich momentan.

Nicht jeder muss oder kann jetzt und heute auf ein E-Auto wechseln. Das ist klar.

Aber ein Akku, der 300k km resp. meist deutlich länger hält muss in den meisten Fällen nicht gewechselt werden.

In D fährt ein Pkw durchschnittlich 13k km pro Jahr. Ergibt bei 300k+ km etwa 25 Jahre..

Aber item… wie Subco sagt. E-Autos und die nötige Infrastruktur werden in den nächsten Jahren in Riesen Schritten weiter entwickelt werden und den Verbrennern in Sachen Ökonomie den Rang ablaufen

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