Der lächerlichste Politiker

Der Rest...
Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

footbâle hat geschrieben: 28.04.2023, 14:48
Aficionado hat geschrieben: 28.04.2023, 13:06  
Jedenfalls unfassbar, dass ein Mitglied des Parlaments der Eidgenossenschaft unsere Presse- und Meinungsfreiheit missbraucht, um einem Staat eine Plattform zu geben, der genau diese Grundrechte mit Füssen tritt - und täglich völkerrechtliche und humanitäre Verbrechen begeht. Wäre die SVP auch nur eine halbwegs vernünftige Partei, würde sie den Mann ausschliessen.


Er sitzt (wenn nicht gerade physisch abwesend) nicht nur im CH-Parlament, sondern bringt noch eine Zeitschrift heraus. Darin werden sowohl prorussische als auch antirussische Berichte veröffentlicht. Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.

Daher komme ich zum Schluss, dass der grössenwahnsinnige Putin zum rachsüchtigen Kriegsverbrecher mutiert ist, dass die Ukraine seit dem Zusammenbruch der UdSSR (wohl auch schon vorher) ein innerlich zerrissenes Land ist (fanatische Prowestler gegen fanatische Prorussen), dass der Konflikt mit der Ablehnung des EU-Assoziierungsabkommens durch den damaligen Präsidenten und mit der Bekämpfung der Sprachen der Minderheiten (russisch, rumänisch, ungarisch und andere) so richtig lanciert wurde. Dadurch erklärten in der Folge im Donbass Separatisten eine Region als separates Gebiet. Ob nun die 14000 Toten in dieser Region zwischen 2014 und 2022 alle durch die ukrainischen Streitkräfte verursacht wurden (wie es die Russen behaupten) , wage ich zu bezweifeln. Dennoch endete dies mit dem unsäglichen Einmarsch der Russen. Dummerweise nicht nur in das Separatistengebiet, sondern noch in weitere Regionen. Dass diese Aktion Putins vor allem den USA dient, hat dieser in seiner naiven Verbohrtheit noch nicht selber bemerkt. Die USA können nun zu höheren Preisen mehr Energie verkaufen, die NATO-Staaten erhöhen - wie von den USA schon lange gewünscht - ihr Militärbudget. Und man kann der eigenen Bevölkerung weiterhin einen Feind präsentieren. Und der Westen rückt näher zusammen.

Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46
footbâle hat geschrieben: 28.04.2023, 14:48
Aficionado hat geschrieben: 28.04.2023, 13:06  
Jedenfalls unfassbar, dass ein Mitglied des Parlaments der Eidgenossenschaft unsere Presse- und Meinungsfreiheit missbraucht, um einem Staat eine Plattform zu geben, der genau diese Grundrechte mit Füssen tritt - und täglich völkerrechtliche und humanitäre Verbrechen begeht. Wäre die SVP auch nur eine halbwegs vernünftige Partei, würde sie den Mann ausschliessen.

Er sitzt (wenn nicht gerade physisch abwesend) nicht nur im CH-Parlament, sondern bringt noch eine Zeitschrift heraus. Darin werden sowohl prorussische als auch antirussische Berichte veröffentlicht. Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.

Daher komme ich zum Schluss, dass der grössenwahnsinnige Putin zum rachsüchtigen Kriegsverbrecher mutiert ist, dass die Ukraine seit dem Zusammenbruch der UdSSR (wohl auch schon vorher) ein innerlich zerrissenes Land ist (fanatische Prowestler gegen fanatische Prorussen, dazu viele Wechselwähler, denn sonst hätten sich prowestliche und prorussische Präsidenten nicht wechselseitig abgelöst), dass der Konflikt mit der Ablehnung des EU-Assoziierungsabkommens durch den damaligen Präsidenten und mit der Bekämpfung der Sprachen der Minderheiten (russisch, rumänisch, ungarisch und andere) so richtig lanciert wurde. Dadurch erklärten in der Folge im Donbass Separatisten eine Region als separates Gebiet. Ob nun die 14000 Toten in dieser Region zwischen 2014 und 2022 alle durch die ukrainischen Streitkräfte verursacht wurden (wie es die Russen behaupten) , wage ich zu bezweifeln. Dennoch endete dies mit dem unsäglichen Einmarsch der Russen. Dummerweise nicht nur in das Separatistengebiet, sondern noch in weitere Regionen. Dass diese Aktion Putins vor allem den USA dient, hat dieser in seiner naiven Verbohrtheit noch nicht selber bemerkt. Die USA können nun zu höheren Preisen mehr Energie verkaufen, die NATO-Staaten erhöhen - wie von den USA schon lange gewünscht - ihr Militärbudget. Und man kann der eigenen Bevölkerung weiterhin einen Feind präsentieren. Und der Westen rückt näher zusammen.

 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4178
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46  Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.
Meine Meinung in einem einfachen Film:


Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Faniella Diwani hat geschrieben: 30.04.2023, 11:29
Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46  Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.
Meine Meinung in einem einfachen Film:



Wenn ich per Knopdruck dafür sorgen könnte, dass alle russischen Soldaten auf in ihr eigenes Zuhause in Russland gebeamt werden, würde ich nicht zögern und dies tun. Leider sind die Fakten so, dass Verhandlungen unter dem Strich die beste Lösung sind, vor allem dann, wenn die Stärkeverhältnisse so sind, dass der Krieg noch jahrelang dauern wird.

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17631
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 19:33 Wenn ich per Knopdruck dafür sorgen könnte, dass alle russischen Soldaten auf in ihr eigenes Zuhause in Russland gebeamt werden, würde ich nicht zögern und dies tun. Leider sind die Fakten so, dass Verhandlungen unter dem Strich die beste Lösung sind, vor allem dann, wenn die Stärkeverhältnisse so sind, dass der Krieg noch jahrelang dauern wird.
Verhandlungen sind aber erst möglich, wenn eine Seite so aufs Dach bekommen hat, dass dieser keine andere Wahl bleibt. Gebiete der Ukraine an Russland abtreten wäre fatal für die Bevölkerung dort.

Putin hat den Krieg nicht angefangen, um danach, wenn's nicht so läuft, wieder aufzugeben. Und wir kennen alle seinen ganzen Plan nicht.

Trotzdem kann man weiter verhandeln. Aber in der jetzigen Situation bringt das wohl nicht viel.

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8201
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46 Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.

Und was genau ist diese russische Ansicht? "Wir wollen die Ukraine besitzen, die wollen nicht also holen wir sie uns gewaltsam"? Was bringt es diese Ansicht zu kennen?

Was genau muss man an der Ansicht kennen, kleine Kinder zu entführen und umzuerziehen? Den kleinen Kindern erzählen und leugnen, dass ihre Eltern sie verstossen hätten?
https://www.watson.ch/international/eu/ ... oelkermord

Sorry, bei einem solchen Angriff inkl. übelster Kriegsverbrechen kommt mir keine Ansicht in den Sinn, die das rechtfertigt und die man somit kennen sollte.
Um komm mir bitte nicht mit "die Nato hat provoziert".

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Vielleicht hat ja die Ukraine zu laut Musik gehört. Und das hat den russischen Nachbar so sehr irritiert, dass er mit dem Flammenwerfe den rasen verbrannt sowie das Auto des Ukrainers flambiert hat. *Ironieoff*

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Man würde sich wünschen, dass man in Sachen schwarzem Block einmal so ein Statement von der Basta, den Grünen und SP liest, wie es die MK beim letzten Mal verfasst hat.

Da wurde heute der friedliche, bunte Teil der Demo vom schwarzen Mob getrennt, mit der Chance, dass man für einmal nach einem ersten Mai von den vorgebrachten Anliegen, statt von den Gewaltexzessen berichtet...und statt diese Chance wahrzunehmen, solidarisiert man sich mit diesem Mob.

Das Selbe in Zürich, wo Fumicello sich weigert zur gewaltsamen Nachdemo Stellung zu beziehen bzw. sich von diesen Gewaltexzessen im Umfeld linker Kundgebungen zu distanzieren.

Schade, alles verpasste Chancen.

Oder versuchen die linken Parteien den äussersten linken Rand für sich für die Wahlen dieses Jahr zu gewinnen?

 

Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.05.2023, 13:16
Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46 Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.

Und was genau ist diese russische Ansicht? "Wir wollen die Ukraine besitzen, die wollen nicht also holen wir sie uns gewaltsam"? Was bringt es diese Ansicht zu kennen?

Was genau muss man an der Ansicht kennen, kleine Kinder zu entführen und umzuerziehen? Den kleinen Kindern erzählen und leugnen, dass ihre Eltern sie verstossen hätten?
https://www.watson.ch/international/eu/ ... oelkermord

Sorry, bei einem solchen Angriff inkl. übelster Kriegsverbrechen kommt mir keine Ansicht in den Sinn, die das rechtfertigt und die man somit kennen sollte.
Um komm mir bitte nicht mit "die Nato hat provoziert".


Die russischen Kriegsverbrechen sind nicht im entferntesten damit zu rechtfertigen, was zwischen dem Zusammenbruch der UdSSR und vor dem 24.2.2022 geschehen ist. Dennoch sind diese Geschehnisse relevant betreffend ein internationales Friedensabkommen, welches in der Lage ist, den Konflikt zu beenden. Ich selber würde es begrüssen, dass Putin genau die gleiche Niederlage kassiert wie 1945 Hitler. Dieses Szenario ist ohne Atomwaffen jedoch absolut jenseits des Machbaren. Und eine Atomwaffen-Niederlage Putins würde Millionen von Toten bedeuten, eventuell sogar eine achtstellige Zahl. Daher plädiere ich für Verhandlungen (wie übrigens auch Experte Erich Gysling) mit von der UNO organisierter Abstimmung auf Krim und im Donbass betreffend territorialer Zugehörigkeit. Zudem droht dann der Ukraine das Schicksal der Schweiz: Neutralität, keine NATO- und EU-Mitgliedschaft und mehrere Amtssprachen. Als Schweizer meine ich, dass dies der Ukraine zugemutet werden kann. 

Dass die ukrainische Armee (mit Hilfe westlicher Waffen) die Russen aus dem Land drängt, nach Russland marschiert, Putin absetzt, eine demokratische Regierung einsetzt, und alles ohne russische Atomwaffen in Richtung Westen, und schlussendlich Putin vor Kriegsgericht stellt, ist zwar eine herrliche Zukunftsgeschichte, aber derart illusorisch, dass sofortige Friedensverhandlungen unter dem Strich die viel bessere Lösung darstellen. Dummerweise haben aber die USA als Kriegsprofiteur kein Interesse daran. Daher wird der Krieg weitergehen. Die Russen haben noch zu viele Ressourcen, die Ukraine ist dank dem Westen besser ausgerüstet und hat viel motiviertere Soldaten. Daher wird das Morden weitergehen. Noch mehr Kinder werden verschleppt oder zu Waisen, noch mehr Tote werden zu beklagen sein, noch mehr Schaden für die Umwelt ebenso. 

Man kann es drehen wie man will, Fakt ist, dass in der Ukraine zwei früher sich misstrauende Lager gegenüberstanden (Prowestler und Prorussen). Nun sind es zwei sich aufs Blut hassende Lager. 

Provokative Frage: Was würde in der Schweiz geschehen, wenn der Bundesrat per sofort in der ganzen Schweiz nur noch Deutsch als Amtssprache erlauben würde?
 

Feanor
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4946
Registriert: 24.05.2012, 17:10

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Käppelijoch hat geschrieben: 01.05.2023, 16:49 Man würde sich wünschen, dass man in Sachen schwarzem Block einmal so ein Statement von der Basta, den Grünen und SP liest, wie es die MK beim letzten Mal verfasst hat.

Da wurde heute der friedliche, bunte Teil der Demo vom schwarzen Mob getrennt, mit der Chance, dass man für einmal nach einem ersten Mai von den vorgebrachten Anliegen, statt von den Gewaltexzessen berichtet...und statt diese Chance wahrzunehmen, solidarisiert man sich mit diesem Mob.

Das Selbe in Zürich, wo Fumicello sich weigert zur gewaltsamen Nachdemo Stellung zu beziehen bzw. sich von diesen Gewaltexzessen im Umfeld linker Kundgebungen zu distanzieren.

Schade, alles verpasste Chancen.

Oder versuchen die linken Parteien den äussersten linken Rand für sich für die Wahlen dieses Jahr zu gewinnen?


Eigentlich bei dir.

Bloss: Nach meinem bisherigen Kenntnisstand (ist aber noch vieles sehr unklar), hat die Polizei mit fragwürdigem Grund einfach mal den vorderen Teil eingekesselt. Da waren unzählige Leute dabei, die nicht zum Schwarzen Block gehörten. So von wegen "Mob".

Abgesehen von der Vermummung gab es wohl auch keine Gesetzüberschreitungen, weshalb die Sperrung der abgesprochenen Route auch fragwürdig ist.

Aus meiner Sicht hat sich da eher eine Politikerin mit "hartem Durchgreifen" profilieren wollen.
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4178
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Rotblau2 hat geschrieben: 01.05.2023, 16:58Provokative Frage: Was würde in der Schweiz geschehen, wenn der Bundesrat per sofort in der ganzen Schweiz nur noch Deutsch als Amtssprache erlauben würde?
 

Du weisst das diese Frage falsch ist? Es gab NIE ein Verbot des russchen im Donbas und auf der Krim.
Und in der Schweiz ist deutsch die einzige Amtssprache. Z. B. im Kanton St. Gallen.

Die Frage ist eher was geschehen würde, wenn Frankreich die Welschen als "ihr Volk" betrachten und alles westlich der Röstigrabens annektieren wollten. Und dafür zuerst mal Separatisten finanzieren und dann auch noch einmarschieren würde, Zuerst versteckt und 8 Jahre später offen.

Benutzeravatar
BaslerBasilisk
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4335
Registriert: 04.01.2021, 09:26
Wohnort: Am Rhyy

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von BaslerBasilisk »

Faniella Diwani hat geschrieben: 01.05.2023, 17:07
Rotblau2 hat geschrieben: 01.05.2023, 16:58 Provokative Frage: Was würde in der Schweiz geschehen, wenn der Bundesrat per sofort in der ganzen Schweiz nur noch Deutsch als Amtssprache erlauben würde?


Du weisst das diese Frage falsch ist? Es gab NIE ein Verbot des russchen im Donbas und auf der Krim.
Und in der Schweiz ist deutsch die einzige Amtssprache. Z. B. im Kanton St. Gallen.

Die Frage ist eher was geschehen würde, wenn Frankreich die Welschen als "ihr Volk" betrachten und alles westlich der Röstigrabens annektieren wollten. Und dafür zuerst mal Separatisten finanzieren und dann auch noch einmarschieren würde, Zuerst versteckt und 8 Jahre später offen.
Sölle die Westschwiizer ruehig ha. #NieEineVoUns  :o
 
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

BasHell
Benutzer
Beiträge: 50
Registriert: 24.09.2021, 14:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von BasHell »

Rotblau2 hat geschrieben: 01.05.2023, 16:58
Provokative Frage: Was würde in der Schweiz geschehen, wenn der Bundesrat per sofort in der ganzen Schweiz nur noch Deutsch als Amtssprache erlauben würde?

Macron und Meloni würden die Schweizer als Nazis bezeichnen und eine völkerrechtswidrige Annexion Friedensmission im Tessin und in der Welschschweiz lancieren.  :rolleyes:

Alternativ: Die betroffenen französisch und italienischsprachigen Schweizer würden auf die Straße gehen um für ihre Rechte zu demonstrieren. Der Bundesrat lässt daraufhin alle Demonstranten niederknüppeln und ins Gulag werfen.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Dass eine Liebesbeziehung in Basel ein Amts- und Karrierekiller ist, verwundert mich heutzutage schon sehr.

Aber es ist irgendwie passend, wenn man daran zurückdenkt, dass ihre Co-Präsidentin andere SPler scharf zusammengepfiffen hat, als diese sich bei einem Grossratsfest zusammen mit anderen bürgerlichen Politiker mittels Selfies ablichteten beim Bierchen trinken.

https://www.bazonline.ch/jessica-brande ... 3247392476

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12597
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Die SP Basel wollte ja auch die M. Meyer am 1. Mai nicht dabeihaben.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 05.05.2023, 17:08 Die SP Basel wollte ja auch die M. Meyer am 1. Mai nicht dabeihaben.

Nicht die SP, sondern das Aktionsbündnis wollte nicht. Also BastA! & Co. Die SP wollte schon. Sie schlug es vor.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12597
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 05.05.2023, 17:08 Die SP Basel wollte ja auch die M. Meyer am 1. Mai nicht dabeihaben.

Nicht die SP, sondern das Aktionsbündnis wollte nicht. Also BastA! & Co. Die SP wollte schon. Sie schlug es vor.
Habe das anders gehört aber danke für die Richtigstellung!

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4178
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

Die generierte Empörung ist wichtig. Sie muss von Aschi (gegen Selensky-Ansprache) und Köppel (Moskaubesuch) ablenken.

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Faniella Diwani hat geschrieben: 10.05.2023, 14:04
Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

Die generierte Empörung ist wichtig. Sie muss von Aschi (gegen Selensky-Ansprache) und Köppel (Moskaubesuch) ablenken.
NaJa, was er hier macht geht weit über Empörung generieren hinaus.
Er predigt einen reinen Faschismus. Es besteht natürlich noch die Möglichkeit, dass er totale Unwissenheit beweist.
 

Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

SVP-Glarner fällt tief und ist bald bei SP-Niveau angelangt. 

Feanor
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4946
Registriert: 24.05.2012, 17:10

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 15:41
Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

SVP-Glarner fällt tief und ist bald bei SP-Niveau angelangt. 

"bald bei SP-Niveau angelangt" - tief iiischnuufe, tief dureschnuufe.

Glarner hat jetzt zum wiederholten Male öffentlich Leute/Institutionen an den Pranger gestellt und somit die Meute auf sie geschickt, die a) einfach bloss ihren Job machten/machen und b) weder das Sprachrohr noch die Reichweite, noch überhaupt Menschen der Öffentlichkeit sind, dies gar nicht sein wollen. Und das c) in jeweils einer Sache, die absolut kein Problem darstellen - also selbst in der Sache nicht richtig waren. Aber a) und b) alleine reichte eigentlich schon, um zu sehen, wie bodenlos dieses Verhalten von einem gewählten NR ist, der nebenbei einer der profiliertesten Vertreter der grössten Partei ist.

Wenn er gemäss dir bald das SP-Niveau erreiche, sag uns doch bitte ähnliche unterirdische (und gemäss deiner Logik schlimmere Vergehen) von SP-Vertretern.

Edit:
und "fällt tief" - war sein Niveau je mal höher? :o :rolleyes:

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12597
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Feanor hat geschrieben:
Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 15:41
Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

SVP-Glarner fällt tief und ist bald bei SP-Niveau angelangt. 

"bald bei SP-Niveau angelangt" - tief iiischnuufe, tief dureschnuufe.

Glarner hat jetzt zum wiederholten Male öffentlich Leute/Institutionen an den Pranger gestellt und somit die Meute auf sie geschickt, die a) einfach bloss ihren Job machten/machen und b) weder das Sprachrohr noch die Reichweite, noch überhaupt Menschen der Öffentlichkeit sind, dies gar nicht sein wollen. Und das c) in jeweils einer Sache, die absolut kein Problem darstellen - also selbst in der Sache nicht richtig waren. Aber a) und b) alleine reichte eigentlich schon, um zu sehen, wie bodenlos dieses Verhalten von einem gewählten NR ist, der nebenbei einer der profiliertesten Vertreter der grössten Partei ist.

Wenn er gemäss dir bald das SP-Niveau erreiche, sag uns doch bitte ähnliche unterirdische (und gemäss deiner Logik schlimmere Vergehen) von SP-Vertretern.

Edit:
und "fällt tief" - war sein Niveau je mal höher? :o :rolleyes:

Bitte Feanor, es ist Glarner.
In der Glarnerwelt gibt es nur Männlein und Weiblein wie auch bei seinem Idol in Moskau.
Aber offenbar ist er noch knapp schlauer als seine Wähler, denn von denen wird er immer wieder gewählt.


Rotblau2
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1243
Registriert: 27.02.2022, 21:05
Wohnort: Region Basel

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Feanor hat geschrieben: 10.05.2023, 19:03
Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 15:41
Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42  

Wenn er gemäss dir bald das SP-Niveau erreiche, sag uns doch bitte ähnliche unterirdische (und gemäss deiner Logik schlimmere Vergehen) von SP-Vertretern.
Jansen, Funicello, Molina.

Okay, in der SP gibt es noch Leute, die vernünftiger sind als Glarner: Jositsch, Herzog, Hubacher selig, Stark

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17631
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 20:46 Jansen, Funicello, Molina.

Okay, in der SP gibt es noch Leute, die vernünftiger sind als Glarner: Jositsch, Herzog, Hubacher selig, Stark
Und welche Vergehen haben die drei gemacht? Also bringe solche, die wenigstens ansatzweise an Glarner herankommen.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Ist Stark nicht aus der SP ausgetreten?

Benutzeravatar
Somnium
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6382
Registriert: 13.12.2004, 17:28
Wohnort: Bebbihausen

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Die SVP Basel schickt Pascal Messerli in das Rennen für den Ständeratssitz.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Benutzeravatar
LeTinou
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1294
Registriert: 15.03.2018, 09:18

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von LeTinou »

Rotblau2 hat geschrieben: 01.05.2023, 16:58
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.05.2023, 13:16
Rotblau2 hat geschrieben: 30.04.2023, 10:46 Egal wer welche Ansicht vertritt, man sollte auch die Ansichten der Gegenseite kennen, um kompetent seine Meinung zu formen.

Und was genau ist diese russische Ansicht? "Wir wollen die Ukraine besitzen, die wollen nicht also holen wir sie uns gewaltsam"? Was bringt es diese Ansicht zu kennen?

Was genau muss man an der Ansicht kennen, kleine Kinder zu entführen und umzuerziehen? Den kleinen Kindern erzählen und leugnen, dass ihre Eltern sie verstossen hätten?
https://www.watson.ch/international/eu/ ... oelkermord

Sorry, bei einem solchen Angriff inkl. übelster Kriegsverbrechen kommt mir keine Ansicht in den Sinn, die das rechtfertigt und die man somit kennen sollte.
Um komm mir bitte nicht mit "die Nato hat provoziert".


Die russischen Kriegsverbrechen sind nicht im entferntesten damit zu rechtfertigen, was zwischen dem Zusammenbruch der UdSSR und vor dem 24.2.2022 geschehen ist. Dennoch sind diese Geschehnisse relevant betreffend ein internationales Friedensabkommen, welches in der Lage ist, den Konflikt zu beenden. Ich selber würde es begrüssen, dass Putin genau die gleiche Niederlage kassiert wie 1945 Hitler. Dieses Szenario ist ohne Atomwaffen jedoch absolut jenseits des Machbaren. Und eine Atomwaffen-Niederlage Putins würde Millionen von Toten bedeuten, eventuell sogar eine achtstellige Zahl. Daher plädiere ich für Verhandlungen (wie übrigens auch Experte Erich Gysling) mit von der UNO organisierter Abstimmung auf Krim und im Donbass betreffend territorialer Zugehörigkeit. Zudem droht dann der Ukraine das Schicksal der Schweiz: Neutralität, keine NATO- und EU-Mitgliedschaft und mehrere Amtssprachen. Als Schweizer meine ich, dass dies der Ukraine zugemutet werden kann. 

Dass die ukrainische Armee (mit Hilfe westlicher Waffen) die Russen aus dem Land drängt, nach Russland marschiert, Putin absetzt, eine demokratische Regierung einsetzt, und alles ohne russische Atomwaffen in Richtung Westen, und schlussendlich Putin vor Kriegsgericht stellt, ist zwar eine herrliche Zukunftsgeschichte, aber derart illusorisch, dass sofortige Friedensverhandlungen unter dem Strich die viel bessere Lösung darstellen. Dummerweise haben aber die USA als Kriegsprofiteur kein Interesse daran. Daher wird der Krieg weitergehen. Die Russen haben noch zu viele Ressourcen, die Ukraine ist dank dem Westen besser ausgerüstet und hat viel motiviertere Soldaten. Daher wird das Morden weitergehen. Noch mehr Kinder werden verschleppt oder zu Waisen, noch mehr Tote werden zu beklagen sein, noch mehr Schaden für die Umwelt ebenso. 

Man kann es drehen wie man will, Fakt ist, dass in der Ukraine zwei früher sich misstrauende Lager gegenüberstanden (Prowestler und Prorussen). Nun sind es zwei sich aufs Blut hassende Lager. 

Provokative Frage: Was würde in der Schweiz geschehen, wenn der Bundesrat per sofort in der ganzen Schweiz nur noch Deutsch als Amtssprache erlauben würde?


Dann käme es zu einer Volksabstimmung, die mit 70% nein abgelehnt würde.

Die ukrainische Armee muss nicht "nach Russland marschieren", sie muss dem faschistischen Gegner "nur" klar machen, dass es auf diesem Weg nichts zu holen gibt. Der anhaltende Widerstand und die Tatsache, dass nun bei grösster Anstrengung und dem Verlust zehntausender Soldaten nicht einmal Bachmut eingenommen werden konnte wird die internen Spannungen im russischen Regime noch einmal verschärfen. Die Elite wird sich Putins entledigen, auf die eine oder andere Art. 

Bezüglich Neutralität und Blockfreiheit sehe ich es auch völlig anders. Es wäre ein grosser (wiederholter) Fehler, wenn man den Russen noch in irgendeiner Art vertrauen würde. Die Ukraine muss zwingend in die NATO aufgenommen werden, und sie muss wieder Atomwaffen erhalten, die man damals unter Zusicherung der Wahrung der territorialen Integrität an Russland abgegeben hat. 

Gurkensalat
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 18.08.2022, 13:24

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Rotblau2 hat geschrieben: 10.05.2023, 15:41
Gurkensalat hat geschrieben: 10.05.2023, 13:42 SVP Glarner 
Wiedermal schafft er es mit totaler Unwissenheit gegen etwas zu hetzen und postuliert, dass nur SVP genehmer Schulstoff obligatorisch sein darf.

SVP-Glarner fällt tief und ist bald bei SP-Niveau angelangt. 
Es geht hier nicht darum das er gegen „irgendwas“ hetzt.

Es geht hier um den Gendertag an einer Zürcher Schule. In einem Erinnerungsschreiben wurde daran erinnert, dass der Tag stattfindet und der Besuch obligatorisch sei. Auf dieses Schreiben reagiert Glarner mit der Forderung nach Entlassung der Verantwortlichen und sagte es sei eine Absolute Frechheit diesen Tag obligatorisch zu machen.

Nun halten wir mal fest.

Gendertag in der Schule:

1. das Thema Gender (nicht nur das sprachliche sondern die Ganze Thematik) ist vorgeschrieben im Lehrplan 21.

2. der Lehrplan 21 wurde gem. Bundesverfassung erarbeitet und die kantonalen politischen Gremien entschieden beizutreten.

3. Der Schulunterricht in der Schweiz ist obligatorisch.

Was macht Glarner?
Er hetzt und verfolgt Personen die einen gesetzlichen (Schulobligatorium), demokratischen Entscheid (Lehrplan 21) umsetzen, der nicht der SVP Meinung entspricht.  Er fordert, dass nur SVP genehmer Inhalt dem Gesetz unterliegen darf. Schwimmunterricht ja, sonst Schüler und Eltern büssen und/oder ausweisen. Gender nein, sonst Lehrpersonen entlassen.

Das mein lieber ist reiner Faschismus, es ist eine Negierung der Demokratie. Er fordert Absolutismus für SVP Meinung, welche mit Verfolgung und Bestrafung durchgesetzt werden soll

Meinungen sind Meinungen… wie ein Arschloch, hat auch jeder. Dieser Fall hat aber nichts damit zu tun eine Meinung zu vertreten. Sondern es geht um Bestrafung und Verfolgung Andersdenkender obwohl deren Tun demokratisch und rechtlich legitimiert ist.

Wo bitte haben die oben genannten SP Politiker sowas getan?



 

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11712
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Früher liess der Herrgott Menschen zu Salzsäulen erstarren, wenn sie ihm nicht gehorchten, heute schickt er uns Glarner.

Antworten