Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Vielleicht könnte man sie einfach in Ruhe lassen und sich Gedanken machen, warum sie eine solche Meinung haben und akzeptieren, dass wir in der Schweiz das Recht auf Meinungsfreiheit haben. Man muss sie ja nicht teilen. Aber irgendwie hält jeder seine Meinung als die Wahre und möchte sie anderen aufzwingen.
Eine Frau mit ihrem Kind auf offener Strasse und aus nächster Nähe dermassen anzuschreien hat verdelli nomol NICHTS mehr mit Meinungsfreiheit zu tun! Ist denn das so schwer zu verstehen? Das ist ein direkter Angriff auf die Würde dieser Person, auf das Freiheits- und Sicherheitsgefühl. Wer das lapidar als Meinungskundgebung abtut hat entweder null Empathievermögen oder ist selber ein Fascho-Schwein.kogokg hat geschrieben:Vielleicht könnte man sie einfach in Ruhe lassen und sich Gedanken machen, warum sie eine solche Meinung haben und akzeptieren, dass wir in der Schweiz das Recht auf Meinungsfreiheit haben. Man muss sie ja nicht teilen. Aber irgendwie hält jeder seine Meinung als die Wahre und möchte sie anderen aufzwingen.
Hör mal auf mit deinem scheiss "anderen eine Meinung aufzwingen blablabla" Genau das, was du da mit dem letzten Satz sagst, ist nämlich genau eben das, was Pegida in dem Moment macht, in dem sie die Grenze der Meinungsmitteilung überschreitet!
Die Leute direkt darauf ansprechen. Mit ihnen reden. Wenn man beim Angriff auf die Frau mit Kind Zeuge war eingreifen, ohne dabei Gewalt anzuwenden. Mit der angegriffenen Frau sprechen, sie beruhigen, ihr zeigen, dass nicht alle in dieser Stadt der Meinung sind, dass sie ein Salafisten-Schwein ist.Emil Müller hat geschrieben:Was wäre dann Deiner Meinung nach die richtige Reaktion und somit die richtige Antwort?
Aber klar, dein ignorieren ist natürlich viel angenehmer und einfacher.
- Bierathlet
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Das wäre die beste Art ihnen zu zeigen, dass sie unerwünscht sind und der Frau zu zeigen, dass nicht alle so sind.. Danach kommt das ignorieren des Flashmobs (Wer demonstriert schon gerne, wenn es keine Sau zu interessieren scheint?!) und als letztes die Gewalt, weil die einfach kontraproduktiv ist. Der Angriff war Wasser auf die Mühlen der Pegida. Das kann es ja auch nicht sein.Feanor hat geschrieben: Die Leute direkt darauf ansprechen. Mit ihnen reden. Wenn man beim Angriff auf die Frau mit Kind Zeuge war eingreifen, ohne dabei Gewalt anzuwenden. Mit der angegriffenen Frau sprechen, sie beruhigen, ihr zeigen, dass nicht alle in dieser Stadt der Meinung sind, dass sie ein Salafisten-Schwein ist.
Meinungen lassen sich nicht aus Köpfen prügeln. Das funktionierte schon in der Zwischenkriegszeit nicht.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
Ich meinte eigentlich die PEGIDA als Partei, nicht den Idioten mit der GoPro. Aber weitere Beiträge von dir werde ich wohl sowieso nicht lesen.Feanor hat geschrieben:Eine Frau mit ihrem Kind auf offener Strasse und aus nächster Nähe dermassen anzuschreien hat verdelli nomol NICHTS mehr mit Meinungsfreiheit zu tun! Ist denn das so schwer zu verstehen? Das ist ein direkter Angriff auf die Würde dieser Person, auf das Freiheits- und Sicherheitsgefühl. Wer das lapidar als Meinungskundgebung abtut hat entweder null Empathievermögen oder ist selber ein Fascho-Schwein.
Hör mal auf mit deinem scheiss "anderen eine Meinung aufzwingen blablabla" Genau das, was du da mit dem letzten Satz sagst, ist nämlich genau eben das, was Pegida in dem Moment macht, in dem sie die Grenze der Meinungsmitteilung überschreitet!
- Gavrilo Princip
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Ein typisch unwahres Argument, das von vielen Braunen in einer unangenehmen Situation der Rechtfertigung oder der Kritik als scheinbare Begründung benutzt wird.kogokg hat geschrieben:Vielleicht könnte man sie einfach in Ruhe lassen und sich Gedanken machen, warum sie eine solche Meinung haben und akzeptieren, dass wir in der Schweiz das Recht auf Meinungsfreiheit haben. Man muss sie ja nicht teilen. Aber irgendwie hält jeder seine Meinung als die Wahre und möchte sie anderen aufzwingen.
Sie winden sich stets auf diese Art, wenn man sie direkt anspricht und es darum geht, eine angemessene Antwort zu geben. Siehe auch wie sich der Chef der PEGIDA-Schweine auf telebasel auf die Meinungsfreiheit beruft. Und angesprochen auf die Szene mit der Mutter und dem Kind ist er sich nicht zu schade wie gedruckt zu lügen: Das geschah gleich um die Ecke und man habe die Mutter und das Kind gar nicht kommen sehen! Dabei wurden sie vom Schwein aus unmittelbarer Nähe direkt und gewollt "angekreischt".
Die PEGIDA samt Sympathisanten sind ein braunes Scheisshaufen von Versagern ohne Rückgrat, mehr nicht.
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
diese eritreerer habens echt drauf...Massenschlägerei, Angriffe und Raub halten Basler Polizei auf Trab
In Basel ist es in der Nacht zum Samstag gleich zu mehreren Gewalttaten gekommen: In der Elisabethenanlage prügelten sich rund 20 Personen, die zudem vier unbeteiligte Jugendliche angriffen. Wenig später kam es im gleichen Park zu einem Raubüberfall.
Mit abgebrochenen Ästen, Holzpflöcken und Absperrmaterial gingen rund 20 Eritreer in der Elisabethenanlage aufeinander los, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte.
...
Als kurz nach Mitternacht ein 19-Jähriger und seine drei jüngeren Freunde auf dem Heimweg durch den Park gingen, lösten sich einige Prügelnde aus dem Pulk und griffen die Jugendlichen an, wie Gill erklärte. Ein Mann schlug dem 19-Jährigen eine Flasche ins Gesicht. Das Opfer erlitt erhebliche Verletzungen und wurde von der Sanität auf eine Notfallstation gebracht.
...
Wenig später, gegen halb zwei Uhr morgens, kam es zur nächsten Gewalttat in der Elisabethenanlage. Zwei Männer verfolgten zunächst einen 21-jährigen Mann, wie Passanten der Polizei berichteten. Plötzlich habe einer der Männer dem Opfer von hinten eine Flasche auf den Kopf geschlagen.
Der 21-Jährige stürzte und die beiden Täter raubten ihm sein Smartphone. Als Passanten dem am Kopf verletzten Mann zu Hilfe eilten, flüchteten die Täter. Wenig später nahm die Polizei einen 19- und einen 20-jährigen Eritreer fest. Bei einem der beiden wurde das geraubte Smartphone gefunden.
Damit war die Gewaltserie in Basel aber noch nicht zu Ende: Gegen 7 Uhr morgens wurde ein 32-jähriger Eritreer von drei Landsmännern an der Tramhaltestelle Dreirosenbrücke angegriffen. Auch ihm schlug einer der Männer eine Flasche auf den Kopf. Er stürzte und die Sanität musste ihn darauf mit diversen Verletzungen in eine Notfallstation einweisen.
Der Tatverdächtige, ein 23-jähriger Eritreer, wurde kurz darauf von der Polizei festgenommen. Der Grund des Angriffs ist noch unklar.
...
vollständiger text:
http://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt ... -129519380
Mann (25) in Basel verprügelt und beklaut
BASEL - Brutaler Start ins Wochenende: Heute Morgen wird ein 25-Jähriger vor der Basler Bronx Bar niedergeschlagen. Kurz darauf bricht er auf einer Parkbank ohnmächtig zusammen.
Heute Morgen kurz nach 7 Uhr im Basler Steinenbachgässlein: Ein 25-Jähriger wird vor der Bronx Bar angegriffen und niedergeschlagen. Der oder die Täter klauen dem Opfer Smartphone und Portemonnaie.
...
Wer die Attacke beobachtet hat, soll sich unter der Telefonnummer 061 267 71 11 mit der Kriminalpolizei in Verbindung setzen. (lex)
vollständiger text:
http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/ ... 39789.html
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Immer mehr Basler gleiten in die Sozialhilfe ab...
http://barfi.ch/Titelgeschichten/Immer- ... ueche?ms=1
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Eritreer sind auch keine Rasse sondern die Bevölkerung aus Eritrea die aus verschiedenen ethnischen Gruppen besteht. Deshalb kann auch nicht von Rassismus gesprochen werden. Ebenfalls ein subtiler Unterschied.SubComandante hat geschrieben:Nicht "diese Eritreer", sondern die genannten Eritreer. Der subtile Unterschied, den Rassismus ausmacht.

Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
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Mob(b)ility, oder wie Basel die letzten privaten Autos aus der Stadt und Quartieren vertreibt
http://barfi.ch/Titelgeschichten/Mob-b- ... reibt?ms=1
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Es gibt in Basel rund 31'000 Parkplätze auf Allmend (Quelle: Amt für Mobilität). Mobility belegt 10 davon und zahlt dafür ein Mehrfaches der 140.-, die ein Anwohner für seine APK zahlen muss. Die Mitglieder von Mobility wohnen übrigens auch in dieser Stadt und zahlen hier sogar Steuern.Cocolores hat geschrieben:Mob(b)ility, oder wie Basel die letzten privaten Autos aus der Stadt und Quartieren vertreibt
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Genau wegen des Verlusts dieser 0.03% aller stark subventionierten Allmend-Parkplätze wird die Stadt nun endlich definitiv, für immer und wie schon lange von der PS-Fraktion versprochen untergehen.

In China ist übrigens zur gleichen Zeit ein Sack Reis umgefallen!
Lass mich raten, ein grüner Velo und Mobilityfahrer.it's in the game hat geschrieben:Es gibt in Basel rund 31'000 Parkplätze auf Allmend (Quelle: Amt für Mobilität). Mobility belegt 10 davon und zahlt dafür ein Mehrfaches der 140.-, die ein Anwohner für seine APK zahlen muss. Die Mitglieder von Mobility wohnen übrigens auch in dieser Stadt und zahlen hier sogar Steuern.
Genau wegen des Verlusts dieser 0.03% aller stark subventionierten Allmend-Parkplätze wird die Stadt nun endlich definitiv, für immer und wie schon lange von der PS-Fraktion versprochen untergehen.
In China ist übrigens zur gleichen Zeit ein Sack Reis umgefallen!
Eher jemand der sich nicht gleich wegen 10 Parkplätzen einpisst.Cocolores hat geschrieben:Lass mich raten, ein grüner Velo und Mobilityfahrer.

Ja es ist mühsam, dass in Basel die weissen Parkplätze verschwinden. Wenn ich meine Eltern besuchen fahre muss ich jetzt auch ständig wieder raus rennen um mein Auto woanders abzustellen, weil Basel alle weissen Parkplätze gegen Blaue ausgetauscht hat. (ich fahre also weder Zug noch Velo noch Mobility)
Aber wegen 10 Mobility-Parkplätzen rumzuheulen ist absolut lächerlich.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Tatsächlich besitze ich sowohl mehrere Velos als auch ein Mobility-Abo und - huch - beziehe keine Sozialhilfe und zahle Steuern in BS. Schöner Diskussionsbeitrag, by the way!Cocolores hat geschrieben:Lass mich raten, ein grüner Velo und Mobilityfahrer.

Und dazu habe ich noch den kritischen Geist, der es mir erlaubt zu fragen woher eigentlich das Selbstverständnis kommt, dass es eine staatliche Aufgabe sein soll Parkplätze für Private zur Verfügung zu stellen. Wer sich ein Auto kauft soll sich doch bitte auch um einen Abstellplatz kümmern - mein Sofa darf ja auch nicht auf der Strasse rumstehen.
nein, ist überhaupt nicht lächerlich. Es summiert sich schlussendlich alles. Das immer mehr Parkplätze verschwinden ist nicht von der Hand zu weisen. Lächerlich sind Leute die den Abbau von öffentlichen Parkplätzen befürworten.Asmodeus hat geschrieben:Eher jemand der sich nicht gleich wegen 10 Parkplätzen einpisst.
Ja es ist mühsam, dass in Basel die weissen Parkplätze verschwinden. Wenn ich meine Eltern besuchen fahre muss ich jetzt auch ständig wieder raus rennen um mein Auto woanders abzustellen, weil Basel alle weissen Parkplätze gegen Blaue ausgetauscht hat. (ich fahre also weder Zug noch Velo noch Mobility)
Aber wegen 10 Mobility-Parkplätzen rumzuheulen ist absolut lächerlich.
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Finde dein ignorantes denken absoluter Kindergarten. Das Ziel der Stadt Basel sollte ein Konzept sein, womit alle Parteien einigermassen zufriedengestellt werden können. Mal an die KMU`s gedacht, welche z.B. Häuser sanieren müssen? Wo stellen die Ihre Baumaschinen, Fahrzeuge etc. ab?it's in the game hat geschrieben:Tatsächlich besitze ich sowohl mehrere Velos als auch ein Mobility-Abo und - huch - beziehe keine Sozialhilfe und zahle Steuern in BS. Schöner Diskussionsbeitrag, by the way!
Und dazu habe ich noch den kritischen Geist, der es mir erlaubt zu fragen woher eigentlich das Selbstverständnis kommt, dass es eine staatliche Aufgabe sein soll Parkplätze für Private zur Verfügung zu stellen. Wer sich ein Auto kauft soll sich doch bitte auch um einen Abstellplatz kümmern - mein Sofa darf ja auch nicht auf der Strasse rumstehen.
Fahre selbst Velo, ÖV und Auto, aber solche ignoranten Knalltüten wie dich, kann ich einfach nicht ernst nehmen.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Pssst: Für Baumassnahmen werden Allmend-Parkplätze auf Antrag (temporär) aufgehoben und mit ca. 1'000.- pro Jahr in Rechnung gestellt. Zudem gibt es die Handwerker-Parkkarte, welche das Parkieren auf allen blauen Parkplätzen in der Stadt erlaubt. Auch wenn der Gewerbeverband das Gegenteil behauptet: Die Arbeit der KMU würde deutlich einfacher, wenn sich die Anwohner dieser Stadt VOR dem Autokauf überlegen würden, wo sie ihr Auto in Zukunft tagtäglich parkieren werden.Kurtinator hat geschrieben:Finde dein ignorantes denken absoluter Kindergarten. Das Ziel der Stadt Basel sollte ein Konzept sein, womit alle Parteien einigermassen zufriedengestellt werden können. Mal an die KMU`s gedacht, welche z.B. Häuser sanieren müssen? Wo stellen die Ihre Baumaschinen, Fahrzeuge etc. ab?
Fahre selbst Velo, ÖV und Auto, aber solche ignoranten Knalltüten wie dich, kann ich einfach nicht ernst nehmen.![]()
Ich werde das Gefühl nicht los, dass bei deinen allen Parteien jene ohne eigenes Auto (und damit > 2/3 der Bevölkerung) nicht gemeint sind. Auch die haben Ansprüche an den öffentlichen Raum und sei's nur ein dichtes Mobility-Angebot.
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Du hast nicht ganz verstanden worauf ich hinaus wollte.it's in the game hat geschrieben:Pssst: Für Baumassnahmen werden Allmend-Parkplätze auf Antrag (temporär) aufgehoben und mit ca. 1'000.- pro Jahr in Rechnung gestellt. Zudem gibt es die Handwerker-Parkkarte, welche das Parkieren auf allen blauen Parkplätzen in der Stadt erlaubt. Auch wenn der Gewerbeverband das Gegenteil behauptet: Die Arbeit der KMU würde deutlich einfacher, wenn sich die Anwohner dieser Stadt VOR dem Autokauf überlegen würden, wo sie ihr Auto in Zukunft tagtäglich parkieren werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass bei deinen allen Parteien jene ohne eigenes Auto (und damit > 2/3 der Bevölkerung) nicht gemeint sind. Auch die haben Ansprüche an den öffentlichen Raum und sei's nur ein dichtes Mobility-Angebot.
Wo würden dann gemäss deinem Zitat die KMU`s ihre Fahrzeuge hinstellen können? Da kannst du dir den Antrag für Allmendparkplätze ans Bein streichen. Oder gibts dann in jeder Strasse gelbe Gewerbeparkplätze?Und dazu habe ich noch den kritischen Geist, der es mir erlaubt zu fragen woher eigentlich das Selbstverständnis kommt, dass es eine staatliche Aufgabe sein soll Parkplätze für Private zur Verfügung zu stellen.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Güterumschlagsplätze, breitere Trottoirs mit Aussenflächen für Beizen oder Verkaufsgeschäfte, einfach so breitere Trottoirs, einfach mal freie Verkehrsfläche (für den fliessenden, nicht den stehenden Verkehr), ....
Ich will gar keinen Parkplatz nur des Parkplatzes wegen aufheben. Aber manchmal wäre ein bisschen Demut der Strassenparkierer und die Anerkennung, dass es auf öffentlichem Grund auch noch andere Ansprüche gibt ganz nett. Bei jedem breiteren Trottoir, Velostreifen, Mobility-Parkplatz, Baum, Tramgleis auf Kosten von stehenden Autos geht hier (und fast überall auf der Welt) immer das gleiche Lamento los.
Ich will gar keinen Parkplatz nur des Parkplatzes wegen aufheben. Aber manchmal wäre ein bisschen Demut der Strassenparkierer und die Anerkennung, dass es auf öffentlichem Grund auch noch andere Ansprüche gibt ganz nett. Bei jedem breiteren Trottoir, Velostreifen, Mobility-Parkplatz, Baum, Tramgleis auf Kosten von stehenden Autos geht hier (und fast überall auf der Welt) immer das gleiche Lamento los.
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Jetzt mal Hand auf`s Herz. Findest du, dass der Freiraum für Velofahrer, Fussgänger stark eingeschränkt ist wegen den Parkplätzen?
Ich für mein Gefühl finde es überhaupt nicht störend und habe absolut keine Mühe im Strassenverkehr zu Fuss oder mit dem Velo.
Störend ist eher das "z`Leid läbe" einer Gesellschaft, die nie zufireden mit der Situation sein wird.
Ich für mein Gefühl finde es überhaupt nicht störend und habe absolut keine Mühe im Strassenverkehr zu Fuss oder mit dem Velo.
Störend ist eher das "z`Leid läbe" einer Gesellschaft, die nie zufireden mit der Situation sein wird.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Ich könnte dir auf Anhieb mindestens 10 Strassen sagen, auf welchen ich lieber auf einem Velostreifen anstatt entlang parkierter Autos (im schlechtesten Fall noch mit Tramschiene links von mir) fahren würde. Und auch bezüglich schmalen Trottoirs resp. fehlenden, übersichtlichen Strassenquerungs-Möglichkeiten (wo auch meine schulpflichtigen Kindern oder meine 80-jährige Nachbarin sauber und selbständig queren können ohne hinter einem Lieferwagen raus-"güggslen" zu müssen) fallen mir mehr als genug Beispiele ein.Kurtinator hat geschrieben:Jetzt mal Hand auf`s Herz. Findest du, dass der Freiraum für Velofahrer, Fussgänger stark eingeschränkt ist wegen den Parkplätzen?
Ich für mein Gefühl finde es überhaupt nicht störend und habe absolut keine Mühe im Strassenverkehr zu Fuss oder mit dem Velo.
Störend ist eher das "z`Leid läbe" einer Gesellschaft, die nie zufireden mit der Situation sein wird.
Das hat mit "z'leid lääbe" nichts zu tun - sondern mit Prioritäten und da kommen bei mir (und übrigens auch in den kantonalen Gesetzen) eben sich bewegende Menschen vor parkierten Autos. Nicht mehr und nicht weniger.
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Es gibt auch viele Strassen bei dem sich Tram und Velo extrem nahe kommen, wo autofreie Zonen sind (z.B. Gerbergasse Richtung Marktplatz) oder Fussgänger auf den Tramverkehr aufpassen müssen (Bahnhof SBB).it's in the game hat geschrieben:Ich könnte dir auf Anhieb mindestens 10 Strassen sagen, auf welchen ich lieber auf einem Velostreifen anstatt entlang parkierter Autos (im schlechtesten Fall noch mit Tramschiene links von mir) fahren würde. Und auch bezüglich schmalen Trottoirs resp. fehlenden, übersichtlichen Strassenquerungs-Möglichkeiten (wo auch meine schulpflichtigen Kindern oder meine 80-jährige Nachbarin sauber und selbständig queren können ohne hinter einem Lieferwagen raus-"güggslen" zu müssen) fallen mir mehr als genug Beispiele ein.
Das hat mit "z'leid lääbe" nichts zu tun - sondern mit Prioritäten und da kommen bei mir (und übrigens auch in den kantonalen Gesetzen) eben sich bewegende Menschen vor parkierten Autos. Nicht mehr und nicht weniger.
Diese sollten sich grundsätzlich an die Verkehrsregeln halten und einen Zebrastreifen benutzen und nicht hinter parkierten Autos auf die Strasse rennen. Egal ob Kind oder Greis. Da spielt es keine Rolle ob es Parkplätze hat. Luege, lose, laufe hab ich mal in der Schule gelernt.
Aber lassen wir die Diskussion. Auf einen gemeinsamen Nenner werden wir vermutlich nie kommen.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Tourismus-Studie sorgt für Zoff vor Abstimmung (Basel Tourismus präsentierte eine Studie von Schweiz Tourismus, wonach Touristen nirgends so unzufrieden sind mit der Parksituation, wie in Basel)
Die Strasseninitiative will in Basel bis zu 1800 Parkplätze aufheben.
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story ... g-17269868
Die Strasseninitiative will in Basel bis zu 1800 Parkplätze aufheben.
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story ... g-17269868
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Touristen die mit dem Auto in einer Stadt unterwegs sind? Das kenne ich nur aus Kalifornien weil man sonst noch tausende Meilen zurücklegt...PadrePio hat geschrieben:Tourismus-Studie sorgt für Zoff vor Abstimmung (Basel Tourismus präsentierte eine Studie von Schweiz Tourismus, wonach Touristen nirgends so unzufrieden sind mit der Parksituation, wie in Basel)
Die Strasseninitiative will in Basel bis zu 1800 Parkplätze aufheben.
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story ... g-17269868
Aber gut, die Aussage der Studie mag korrekt sein, Touristen die in Basel parkieren möchten sind unzufrieden. Nur sagt dies gar nichts aus, da dies nicht relevant ist und kaum jemand davon betroffen ist...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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http://www.watson.ch/Schweiz/Justiz/645637977-Bundesgericht-hebt-lebensl%C3%A4ngliche-Verwahrung-gegen-mehrmals-r%C3%BCckf%C3%A4lligen-Basler-Sexualstraft%C3%A4ter-auf
Die Bundesrichter befinden dass Markus Wenger nicht lebenslänglich verwahrt werden darf. Anscheinend sind 26 Vergewaltigungen kein genug schweres Verbrechen.
Die Bundesrichter befinden dass Markus Wenger nicht lebenslänglich verwahrt werden darf. Anscheinend sind 26 Vergewaltigungen kein genug schweres Verbrechen.