FCB-Forum

Appendix hat geschrieben: 04.07.2022, 20:22 Sechs Tote durch Schüsse bei Parade nahe Chicago.

Der Täter sei bewaffnet und gefährlich. Äha

hopes & prayers....

Der Täter wurde nach einer Verfolgungsjagd mit dem Auto gestoppt und verhaftet. Wäre er schwarz, wäre er erschossen worden. 100%

Appendix hat geschrieben: 05.07.2022, 12:53 Der Täter wurde nach einer Verfolgungsjagd mit dem Auto gestoppt und verhaftet. Wäre er schwarz, wäre er erschossen worden. 100%

Ach, das hat doch mit der Hautfarbe nichts zu tun. Der Schwarze, der letzte Woche von 60 Kugeln durch Polizeiwaffen durchsiebt wurde, stellte halt für die Polizei einfach die grössere Gefahr dar.

"Spass" beiseite, dieser wurde offenbar wegen einem Verkehrsvergehen angehalten und wollte danach weglaufen.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 06.07.2022, 17:46

Appendix hat geschrieben: 05.07.2022, 12:53 Der Täter wurde nach einer Verfolgungsjagd mit dem Auto gestoppt und verhaftet. Wäre er schwarz, wäre er erschossen worden. 100%

Ach, das hat doch mit der Hautfarbe nichts zu tun. Der Schwarze, der letzte Woche von 60 Kugeln durch Polizeiwaffen durchsiebt wurde, stellte halt für die Polizei einfach die grössere Gefahr dar.

Ich bin schockiert! So ein brutaler Selbstmord!
 

Nach Jahren des Federlesens hat einer in den USA beschlossen, nicht mehr lange Federlesen zu machen und wurde prompt aktiv:
https://www.blick.ch/ausland/toedlicher ... 78557.html

War sicher Notwehr. Er fühlte sich bedroht.

Texas, einmal mehr: Schulen müssen „In God we trust“-Schilder aufhängen.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ba0ba533de (Abo-frei!)

Somnium hat geschrieben: 23.08.2022, 11:55 Texas, einmal mehr: Schulen müssen „In God we trust“-Schilder aufhängen.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ba0ba533de (Abo-frei!)

Ganz toll auch, dass gewisse Schulbücher verboten werden und/oder wissenschaftlich ungenaue oder gar falsche Schulbücher angeschafft werden müssen - den Widerspruch zum "Woke"-Vorwurf dürfte wohl auch ein Trumpianer bemerken, wenn er denn möchte.

Somnium hat geschrieben: 23.08.2022, 11:55 Texas, einmal mehr: Schulen müssen „In God we trust“-Schilder aufhängen.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... ba0ba533de (Abo-frei!)

Warum ist der Iran eigentlich der Erzfeind der USA? Die beiden Nationen sind sich gar nicht so unähnlich

Prügelstrafe reload:

https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 373e80c72d (Abo-frei!)

(...)Ein Vater lobt, die körperliche Züchtigung gebe der Schule ein weiteres Werkzeug, um ein Kind zu disziplinieren, ohne dass es bei Fehlverhalten suspendiert und nach Hause geschickt werde, wo es nur Videospiele spielen würde.(...)

vs

(...)»In jedem anderen Zusammenhang würde die Tat eines Erwachsenen, der eine andere Person mit einem Brett schlägt, als Angriff mit einer Waffe angesehen und wäre strafrechtlich relevant.«(...)

Der Orange scheitert mit Eilantrag vor dem Obersten Gericht:

https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... 1a8d1237ec (Abo-frei!)

Bibelfundamentalisten und andere geistig schwer limitierte Konservative bannen Bücher in Bibliotheken und würden auch bei Verbrennungs-Happening mitmachen so sie den stattfinden sollten. Wie mit einem QR-Code Schüler trotzdem lesen können, was ihren Geist „verdirbt“:

https://taz.de/Verbot-von-Buechern-in-den-USA/!5886978/ (Abo-frei!)

Somnium hat geschrieben: 26.10.2022, 12:53 Bibelfundamentalisten und andere geistig schwer limitierte Konservative bannen Bücher in Bibliotheken und würden auch bei Verbrennungs-Happening mitmachen so sie den stattfinden sollten. Wie mit einem QR-Code Schüler trotzdem lesen können, was ihren Geist „verdirbt“:

https://taz.de/Verbot-von-Buechern-in-den-USA/!5886978/ (Abo-frei!)

LINKE WOKE CANCEL CULTURE! Oh, Moment...

Die USA werden wegen Rechtsextremismus und Trumpismus immer mehr zum Drittweltland was Wahlen angeht:
https://www.blick.ch/ausland/einschuech ... 99091.html

Blöd ist halt weiterhin, dass eine der beiden Parteien aus diesem Rechtsextremismus besteht und dieses Chaos gar noch befeuert.

Bald muss man wohl leider sagen, dass es in den USA keine freien Wahlen mehr gibt.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.10.2022, 10:10 Die USA werden wegen Rechtsextremismus und Trumpismus immer mehr zum Drittweltland was Wahlen angeht:
https://www.blick.ch/ausland/einschuech ... 99091.html

Blöd ist halt weiterhin, dass eine der beiden Parteien aus diesem Rechtsextremismus besteht und dieses Chaos gar noch befeuert.

Bald muss man wohl leider sagen, dass es in den USA keine freien Wahlen mehr gibt.

Die gibts dort schon länger nicht mehr. Wie die Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen gewählt werden ist schon höchst fragwürdig.
 

Die USA sind, wie auch GB, ein Beispiel dafür wie das Majorzsystem ein Land auf Dauer kaputtmachen kann.

Faniella Diwani hat geschrieben: 28.10.2022, 10:44 Die USA sind, wie auch GB, ein Beispiel dafür wie das Majorzsystem ein Land auf Dauer kaputtmachen kann.

Und die Schweiz als Bsp dass es funktioniert. 
 

whizzkid hat geschrieben: 28.10.2022, 15:05

Faniella Diwani hat geschrieben: 28.10.2022, 10:44 Die USA sind, wie auch GB, ein Beispiel dafür wie das Majorzsystem ein Land auf Dauer kaputtmachen kann.

Und die Schweiz als Bsp dass es funktioniert. 

Ja, erstens haben wir für den NR ein Proporzsystem. Und zweitens fehlt uns was in Länder wie z.B. Belgien alles kaputt macht. Wir haben keine "Sprachparteien".
Und wir haben eine breit abgestützte Regierung die nicht nur 51% der Wahlberechtigten repräsentiert. (Oder weniger als das was dann aber dank komischen Regeln für die Präsidentschaft reicht.)

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.10.2022, 10:10 Bald muss man wohl leider sagen, dass es in den USA keine freien Wahlen mehr gibt.

Falsch. Die Amis wählen immer zwischen Republikanern und Demokraten. Es gibt auch andere Parteien, diese erzielen kaum Stimmen. Der Ami-Wähler will das so. 
Könnte mir aber vorstellen, dass in den nächsten Jahrzehnten andere Parteien mehr Stimmen erhalten, wenn die Republikaner in den Trumpismus abdriften und die Demokraten nur noch aus Bürokraten und Moralaposteln bestehen. 

Rotblau2 hat geschrieben: 28.10.2022, 15:44 Falsch. Die Amis wählen immer zwischen Republikanern und Demokraten. Es gibt auch andere Parteien, diese erzielen kaum Stimmen. Der Ami-Wähler will das so. 
Könnte mir aber vorstellen, dass in den nächsten Jahrzehnten andere Parteien mehr Stimmen erhalten, wenn die Republikaner in den Trumpismus abdriften und die Demokraten nur noch aus Bürokraten und Moralaposteln bestehen. 

Nun, gibt da halt ein kleines Problem. Der Supreme Court. Auch wenn die Demokraten nochmals die Mehrheit der Wahlmänner bekommen sollte, ist ein Staatsstreich durch den Court möglich. Wenn der Senator eines Staates selber wählen kann, wen er entsendet. Gab letztlich mal in die Republik einen guten Beitrag darüber (oder Podcasts von Annika Brockschmidt behandelten das glaubs auch).

Rotblau2 hat geschrieben: 28.10.2022, 15:44

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.10.2022, 10:10 Bald muss man wohl leider sagen, dass es in den USA keine freien Wahlen mehr gibt.

Falsch. Die Amis wählen immer zwischen Republikanern und Demokraten. Es gibt auch andere Parteien, diese erzielen kaum Stimmen. Der Ami-Wähler will das so. 
Könnte mir aber vorstellen, dass in den nächsten Jahrzehnten andere Parteien mehr Stimmen erhalten, wenn die Republikaner in den Trumpismus abdriften und die Demokraten nur noch aus Bürokraten und Moralaposteln bestehen. 

Wenn du ein Majorzsystem hast, züchtest du genau sowas heran. Einen Zweiparteienstaat. "Der Wähler" will das nicht so. Aber den 2 Parteien gefällts.

whizzkid hat geschrieben: 28.10.2022, 15:05

Faniella Diwani hat geschrieben: 28.10.2022, 10:44 Die USA sind, wie auch GB, ein Beispiel dafür wie das Majorzsystem ein Land auf Dauer kaputtmachen kann.

Und die Schweiz als Bsp dass es funktioniert. 
 

kasch du das bitte erkläre? Odr bringsch do e paar Begriff durenander?

Rotblau2 hat geschrieben: 28.10.2022, 15:44

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.10.2022, 10:10 Bald muss man wohl leider sagen, dass es in den USA keine freien Wahlen mehr gibt.

Falsch. Die Amis wählen immer zwischen Republikanern und Demokraten. Es gibt auch andere Parteien, diese erzielen kaum Stimmen. Der Ami-Wähler will das so. 
Könnte mir aber vorstellen, dass in den nächsten Jahrzehnten andere Parteien mehr Stimmen erhalten, wenn die Republikaner in den Trumpismus abdriften und die Demokraten nur noch aus Bürokraten und Moralaposteln bestehen. 

unmöglich, solange es die winner takes it all zählideologie gibt. deshalb hält die Spitze der Republikaner ja auch an Trump. Eine Spaltung käme nur den Demokraten zugute.

Das Land braucht dringend eine politische Reform des Wahlsystems. Wird aber leider nicht passieren.

Pelosis Ehemann mit Hammer angegriffen. Er hat einen Schädelbruch erlitten und wurde operiert.

Ein wahrer Held, der einen alten Mann attackiert. Trumps Saat geht weiter auf.

https://www.spiegel.de/ausland/nancy-pe ... 4d194ba812

Feanor hat geschrieben: 28.10.2022, 23:19

whizzkid hat geschrieben: 28.10.2022, 15:05

Faniella Diwani hat geschrieben: 28.10.2022, 10:44 Die USA sind, wie auch GB, ein Beispiel dafür wie das Majorzsystem ein Land auf Dauer kaputtmachen kann.

Und die Schweiz als Bsp dass es funktioniert. 
 

kasch du das bitte erkläre? Odr bringsch do e paar Begriff durenander?

In der Tat. Habe micht hier in den Begrifflichkeiten vertan. Mea culpa.

Das Repräsentantenhaus, besser gesagt die Republikaner Fraktion, konnte - zum ersten Mal seit 100 Jahren - keinen Speaker hervorbringen und ist somit auf Eis gelegt. McCarthy, der Trump und den Trumpisten ständig Honig ums Maul schmierte, wird nun gerade von diesen attackiert, das kannste nicht erfinden, wenn es nicht wahr wäre.

Feanor hat geschrieben: 04.01.2023, 00:39 Das Repräsentantenhaus, besser gesagt die Republikaner Fraktion, konnte - zum ersten Mal seit 100 Jahren - keinen Speaker hervorbringen und ist somit auf Eis gelegt. McCarthy, der Trump und den Trumpisten ständig Honig ums Maul schmierte, wird nun gerade von diesen attackiert, das kannste nicht erfinden, wenn es nicht wahr wäre.

Ich verstehe nix von der Funktionsweise der US-Parlamente.
Aber hier geht es so quasim um die Wahl des Nationalratspräsidenten?
Warum nicht einfach ein paar Stimmen der Demokraten und gut ist?

Oder ist das wirklich der "Fraktionspräsident"? Dann ist halt eher dir Frage wie es weitergeht, wenn sich die grösste Fraktion nicht auf einen Präsidenten einigen kann. Dann müsste sie sich spalten und wäre nicht mehr die Mehrheit. Und dann müsste sich eine Koalition aus "linken Reps und rechten Demokraten" bilden die einen "Mehrheitsführer" wählt.

Faniella Diwani hat geschrieben: 04.01.2023, 09:13

Feanor hat geschrieben: 04.01.2023, 00:39 Das Repräsentantenhaus, besser gesagt die Republikaner Fraktion, konnte - zum ersten Mal seit 100 Jahren - keinen Speaker hervorbringen und ist somit auf Eis gelegt. McCarthy, der Trump und den Trumpisten ständig Honig ums Maul schmierte, wird nun gerade von diesen attackiert, das kannste nicht erfinden, wenn es nicht wahr wäre.

Ich verstehe nix von der Funktionsweise der US-Parlamente.
Aber hier geht es so quasim um die Wahl des Nationalratspräsidenten?
Warum nicht einfach ein paar Stimmen der Demokraten und gut ist?

Oder ist das wirklich der "Fraktionspräsident"? Dann ist halt eher dir Frage wie es weitergeht, wenn sich die grösste Fraktion nicht auf einen Präsidenten einigen kann. Dann müsste sie sich spalten und wäre nicht mehr die Mehrheit. Und dann müsste sich eine Koalition aus "linken Reps und rechten Demokraten" bilden die einen "Mehrheitsführer" wählt.

Warum sollten die Demokraten McCarthy wählen, der in den letzten Jahren Pelosi und die Demokraten zum Teil unter der Gürtellinie attackiert hatte? Der angekündigt hatte, in den nächsten 2 Jahren die Arbeit des Weissen Hauses zu torpedieren. Der nach January 6th als "Fraktionspräsident" nach Mar-a-Lago ging, um sich bei Trump zu entschuldigen.

Der Speaker ist mit seiner Machtfülle nicht wirklich mit dem NR-Präsidentenamt vergleichbar. Der Speaker ist immerhin an 2. Stelle der Nachfolgeregelung der Präsidentschaft.

Für den politischen Alltag spielt es einerseits weniger eine Rolle, weil die Abstimmungen ja unabhängig vom Sprecher in der Regel der Parteilinien entlang laufen. Andererseits dann doch wieder eine wichtige Rolle, weil der Speaker im Voraus seiner Wahl gewisse wichtige politische Ämter (Sitze in Ausschüssen, Kommissionen etc.) versprechen kann.

 

Feanor hat geschrieben: 04.01.2023, 11:09

Faniella Diwani hat geschrieben: 04.01.2023, 09:13

Feanor hat geschrieben: 04.01.2023, 00:39 Das Repräsentantenhaus, besser gesagt die Republikaner Fraktion, konnte - zum ersten Mal seit 100 Jahren - keinen Speaker hervorbringen und ist somit auf Eis gelegt. McCarthy, der Trump und den Trumpisten ständig Honig ums Maul schmierte, wird nun gerade von diesen attackiert, das kannste nicht erfinden, wenn es nicht wahr wäre.

Ich verstehe nix von der Funktionsweise der US-Parlamente.
Aber hier geht es so quasim um die Wahl des Nationalratspräsidenten?
Warum nicht einfach ein paar Stimmen der Demokraten und gut ist?

Oder ist das wirklich der "Fraktionspräsident"? Dann ist halt eher dir Frage wie es weitergeht, wenn sich die grösste Fraktion nicht auf einen Präsidenten einigen kann. Dann müsste sie sich spalten und wäre nicht mehr die Mehrheit. Und dann müsste sich eine Koalition aus "linken Reps und rechten Demokraten" bilden die einen "Mehrheitsführer" wählt.

Warum sollten die Demokraten McCarthy wählen, der in den letzten Jahren Pelosi und die Demokraten zum Teil unter der Gürtellinie attackiert hatte? Der angekündigt hatte, in den nächsten 2 Jahren die Arbeit des Weissen Hauses zu torpedieren. Der nach January 6th als "Fraktionspräsident" nach Mar-a-Lago ging, um sich bei Trump zu entschuldigen.

Der Speaker ist mit seiner Machtfülle nicht wirklich mit dem NR-Präsidentenamt vergleichbar. Der Speaker ist immerhin an 2. Stelle der Nachfolgeregelung der Präsidentschaft.

Für den politischen Alltag spielt es einerseits weniger eine Rolle, weil die Abstimmungen ja unabhängig vom Sprecher in der Regel der Parteilinien entlang laufen. Andererseits dann doch wieder eine wichtige Rolle, weil der Speaker im Voraus seiner Wahl gewisse wichtige politische Ämter (Sitze in Ausschüssen, Kommissionen etc.) versprechen kann.

Es gibt keinen Grund McCarthy zu wählen. Aber wenn die Reps die Mehrheit haben, sollte (meiner Meinung) der Speaker ein Rep sein.
Mal abwarten ob ein Sprengkandidat auftaucht. Als Dem würde ich einen solchen pushen, wählen und dann geniesserisch zugucken wie sich die Reps selbst zerfleischen.

Die bisherigen Wahlgänge deuten aber nicht auf eine solche Taktik.
https://en.wikipedia.org/wiki/2023_Spea ... s_election