Transfers 2006/07
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doch, wenn man das 3-4 fache verdient, nicht mehr gegen Aarau, Schaffhausen spielen muss und dafür gegen Bayern, HSV, Dortmund, Stuttgart oder Berlin spielen darf...warum nicht.Jörg Berger hat geschrieben:....aber dich doch wohl kaum einem anderen unfähigen Chef (Heynckes) anschliessen, oder?
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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nicht auszudenken wenn wir im uefacub ausscheiden würden. mit diesem noch vorhandenen personal könnte ich mir das noch vorstellen.Jörg Berger hat geschrieben:wo?![]()
warum wartet der gross so lange? für die teambildung ist das sicherlich auch nicht förderlich. was ist, wenn wir genau diesen einen punkt schon zum saisonauftakt verlieren den wir am schluss gebrauchen würden gc den titel streitig machen zu können?
ihr schreibt so "es kommt schon gut" "keine sorgen machen" warum seid ihr so verdammt sicher?
Visionär
abwarte, es kunnt scho guet use ! Me soll keini Notikäuf tätige, sondern sorgfälltig überlege, welle Spieler im FCB öbis könnti bringe !Sharky hat geschrieben:Gem. Interview mit CG auf Radio 1 het dr Chrigel gseit, dr Burgmeier isch no lang nit dr letschti Tranfer dä Summer gseh....mol luege, hän jo no laaaaaaang zyt....
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Mit diesem Kader sehe ich gegen YB und im UEFA Cup schwarz!
Man sollte jetzt dan mal anfangen die Abgänge zu ersetzen, denn das Team muss sich natürlich dann auch ein Spielen! Und wenn wir jetzt die ersten Meisterschaftspiele verlieren wird es nachher schwer dies wieder gut zu machen!
Also Ruedi, Chrigel und Gigi nämed de finger us em Arsch und präsentiert endlich aständige Transfer!!!!!!
Man sollte jetzt dan mal anfangen die Abgänge zu ersetzen, denn das Team muss sich natürlich dann auch ein Spielen! Und wenn wir jetzt die ersten Meisterschaftspiele verlieren wird es nachher schwer dies wieder gut zu machen!
Also Ruedi, Chrigel und Gigi nämed de finger us em Arsch und präsentiert endlich aständige Transfer!!!!!!
Jetzt hört doch mal mit dieser Scheisse auf, wir gaben für ein argentinisches Stürmertalent 4 Mio, für ein kroatisches Stürmerta..., für einen kroatischen Stürmer mehr als 3 Mio und für einen mittelmässigen Innenverteidiger mehr als 2 Mio aus...Querdängger hat geschrieben:nicht billig, aber doch im Rahmen der FCB Finanzen !
Wenn man die Möglichkeit hat Calla zu holen, dann subito holen. Hassli ist leider schon weg, Chiumento scheint kein Thema zu sein wie es keines war bei Vonlanthen.
Margairaz, Dzemali sollten schon längst in Vertragsverhandlungen mit uns stehen...
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Margairaz, Chiumiento oder Calla mit diesen Spielern sollte man verhandeln, junge gute Schweizer Spieler!!!!!!!!Fenta hat geschrieben:Jetzt hört doch mal mit dieser Scheisse auf, wir gaben für ein argentinisches Stürmertalent 4 Mio, für ein kroatisches Stürmerta..., für einen kroatischen Stürmer mehr als 3 Mio und für einen mittelmässigen Innenverteidiger mehr als 2 Mio aus...
Wenn man die Möglichkeit hat Calla zu holen, dann subito holen. Hassli ist leider schon weg, Chiumento scheint kein Thema zu sein wie es keines war bei Vonlanthen.
Margairaz, Dzemali sollten schon längst in Vertragsverhandlungen mit uns stehen...
aber nid mit dr alte Fleischkappe, dr Baykal söll jo au eine vo dene gsi si! Nie gspielt (ich weiss nid emol öb dö ka spiele) und denn doch ind BL!zBasel Fondue hat geschrieben:Margairaz, Chiumiento oder Calla mit diesen Spielern sollte man verhandeln, junge gute Schweizer Spieler!!!!!!!!
GROSS verreiss


© by SAS
Unsere (zugegeben) teuren Sturmtalente aus Argentinien und Kroatien haben ihr Talent aber öfter gezeigt als Chiumiento...Fenta hat geschrieben:Jetzt hört doch mal mit dieser Scheisse auf, wir gaben für ein argentinisches Stürmertalent 4 Mio, für ein kroatisches Stürmerta..., für einen kroatischen Stürmer mehr als 3 Mio und für einen mittelmässigen Innenverteidiger mehr als 2 Mio aus...
Wenn man die Möglichkeit hat Calla zu holen, dann subito holen. Hassli ist leider schon weg, Chiumento scheint kein Thema zu sein wie es keines war bei Vonlanthen.
Margairaz, Dzemali sollten schon längst in Vertragsverhandlungen mit uns stehen...

nachdem dr fcb langsam aber sicher an qualität verliert, wär ich persönlich derfür, dass me sich nach gc oder züri orientiert und versuecht jetzt möglichscht vieli jungi izbaue, sicher dr rakitic und dr kuzmanovic, abr denn au no anderi ufehole und dene praxis gäh.
ä anders modul wär jungi schwizer vo dr liga selber hole, do denki sehr stark an dr calla, margairaz odr dzemaili.
wenn me sich bim fcb abr derfür entscheidet, internationali spiler z hole, denn müen die au ischlo und für erfolg im uefa cup garantiere, well schüsch hets kei sinn. i wär abr ender füre mischig zwüsche junge eigene und spiler us dr super league. (kader mangane so als witere name)
ä anders modul wär jungi schwizer vo dr liga selber hole, do denki sehr stark an dr calla, margairaz odr dzemaili.
wenn me sich bim fcb abr derfür entscheidet, internationali spiler z hole, denn müen die au ischlo und für erfolg im uefa cup garantiere, well schüsch hets kei sinn. i wär abr ender füre mischig zwüsche junge eigene und spiler us dr super league. (kader mangane so als witere name)
1 costanzo
2 captain zanni (nei nei, scho nid...
)
3 dzombic
4
5 majstorovic
6 nakata
7 (dzemaili)
8 sterjovski
9 carignano
10 petric
11 chipperfield
12 ba
13 (calla)
14
15 burgmeier
16
17 rakitic
18 crayton
19
20
21
22 ergic
23 eduardo
24 berner
25
26 kawa
27 kuzmanovic
28 baumann
29 grippo
30 smiljanic
31
32 zanni
33
34
35
was mr grad uffallt... dr ergic müessti dr nächst si wo goht, 19 so guet wie weg, 20 weg, 21 weg...
welli nummere werde no bsetzt?
2 captain zanni (nei nei, scho nid...

3 dzombic
4
5 majstorovic
6 nakata
7 (dzemaili)
8 sterjovski
9 carignano
10 petric
11 chipperfield
12 ba
13 (calla)
14
15 burgmeier
16
17 rakitic
18 crayton
19
20
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22 ergic
23 eduardo
24 berner
25
26 kawa
27 kuzmanovic
28 baumann
29 grippo
30 smiljanic
31
32 zanni
33
34
35
was mr grad uffallt... dr ergic müessti dr nächst si wo goht, 19 so guet wie weg, 20 weg, 21 weg...
welli nummere werde no bsetzt?
Vielleicht, weil wir keine Heulsusen sind...?1974 hat geschrieben:nicht auszudenken... blablabla... ihr schreibt so "es kommt schon gut" "keine sorgen machen" warum seid ihr so verdammt sicher?
Spass ufs Velo: wie kannst du dir so verdammt sicher sein, dass wir (im sportlichen Bereich) scheitern werden?
Kristallkugel? Kaffeesatz? Tarot? Hühner-Eingeweide?
Kannst ja dann nach den ersten fünf, sechs Niederlagen auf mich zeigen und sagen: ich habs gewusst. Aber erst dann.
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quelle: BaZ.ch
Weitere Sternstunden in Rot-Blau
FRANZ BURGMEIER IST BISLANG DER EINZIGE NEUZUZUG BEIM FC BASEL

Schöne Aussichten. Franz Burgmeier hoch über seinem neuen Arbeitsplatz. Foto Stefan Holenstein
Patrick Künzle
Der Liechtensteiner Nationalspieler, der vom FC Aarau zum FCB wechselte, will in Basel einen Stammplatz erobern. Gegen Tobol Kostanay kommt der Aufbauer heute zu seinem Debüt.
An den Anblick muss sich Franz Burgmeier erst noch gewöhnen. Immer wieder schweift während des Gesprächs sein Blick von der VIP-Loge des St.-Jakob-Parks hinüber auf die Gegentribüne. Der 24-Jährige wirkt jedes Mal aufs Neue beeindruckt. «Alle 14 Tage in diesem tollen Stadion auflaufen zu dürfen, das allein schon ist Grund genug, beim FC Basel zu spielen», findet er. Man sieht es: Burgmeier ist glücklich, dass er beim (Zitat) «besten Club der Schweiz» einen Vertrag bis 2009 unterschreiben durfte.
Alles andere als gewöhnungsbedürftig sind für Burgmeier dagegen die Basler Clubfarben. Rot und Blau - diese Kombination hat ihm schon vor seinem Engagement beim FCB fussballerische Sternstunden verschafft. In diesen Farben spielt die Liechtensteiner Nationalmannschaft - und Burgmeier war einer der Hauptbeteiligten beim bislang grössten Erfolg in der Länderspiel-Geschichte des «Ländles». Am 9. November 2004 war es, als Liechtensteins Kicker in der WM-Qualifikation gegen Portugal zur Pause 0:2 zurücklagen, mit einem gewaltigen Steigerungslauf dem späteren WM-Vierten jedoch noch ein 2:2-Unentschieden abrangen. Burgmeier schoss dabei den Anschlusstreffer, der sein Team zurück ins Spiel brachte.
Starke Bilanz. Überhaupt läuft der Mann aus Triesen bei internationalen Auftritten regelmässig zu guter Form auf. 29 Länderspiele absolvierte er bislang für Liechtenstein und traf dabei fünfmal ins Tor. Eine beeindruckende Bilanz für einen Mittelfeldspieler, zumal Liechtenstein international ein Leichtgewicht ist.
Kein Wunder, dass Franz Burgmeier in seiner Heimat deshalb als kleiner Held gilt. Er wurde vor zwei Monaten zum Liechtensteiner Fussballer des Jahres gewählt - noch vor Ex-FCB-Spieler Mario Frick, der in Italien eine sehr gute Saison spielte. Wie beliebt Franz Burgmeier im «Ländle» ist, mag zudem folgendes kleines Beispiel illustrieren. Die Zeitung «Vaterland» bildete ihn vor einem Jahr mit nacktem Oberkörper ab und kündigte an, er werde zusammen mit den Chippendales als Stripper auftreten. Es war allerdings bloss ein Aprilscherz.
Seine Popularität fiel Burgmeier nicht in den Schoss. Seine Eltern führen in Triesen den bekannten Gasthof «Schäfle», doch Franz konnte es sich nie vorstellen, den einfachen Weg zu gehen und in ihre Fussstapfen zu treten. «Ich kannte nur ein Ziel: Fussballprofi. Dafür verzichtete ich auch auf vieles», sagt er. Tatsächlich setzte er sich gegen einige Widerstände durch. Als junger Spieler hatte er es jedenfalls wegen seiner Körpergrösse von 1,76 m und seiner eher schmächtigen Statur nicht immer einfach, sondern lernte in Liechtensteins Juniorenauswahlen ab und zu die Ersatzbank kennen.
EIN LANGER ANLAUF. Auch später deutete seine Karriere nicht gradlinig in Richtung Profifussball. Als 19-Jähriger spielte er noch mit dem FC Triesen in der 3. Liga. In dieser Zeit schloss er zudem seine Ausbildung als kaufmännischer Angestellter mit Berufsmatur ab. Es folgte der Wechsel zum FC Vaduz in die Challenge League, der ihm den Einstieg in den bezahlten Fussball ermöglichte. Hier etablierte er sich als Stammspieler und weckte damit - endlich - auch das Interesse aus der Super League. Andy Egli, damals Trainer des FC Aarau, holte ihn schliesslich im vergangenen Sommer in die höchste Spielklasse. Als 23-Jähriger, also vergleichsweise spät, kam er dort zu seinem Debüt.
Es war somit ein langer Anlauf, den Franz Burgmeier nehmen musste, um im «Fussball-Olymp» anzukommen, wie die Zeitung «Vaterland» nach seinem Wechsel zum FCB etwas übertrieben jubelte. Burgmeier erachtet seinen ungewöhnlichen Weg als Vorteil gegenüber jungen Spielern, die sich durch die Juniorenauswahlen der grossen Clubs nach oben spielen. «Ich war in meiner ganzen Karriere stets Stammspieler», sagt Burgmeier, «auf diese Weise konnte ich viel Praxis sammeln und Selbstvertrauen gewinnen.»
STAMMSPIELER WERDEN. Sein Ziel lautet deshalb auch beim FC Basel: Stammspieler werden - und die Chancen dazu sind mit David Degens Abgang gestiegen. Burgmeiers bevorzugte Positon ist zwar das linke Mittelfeld, wo er heute gegen Tobol Kostanay auch auflaufen dürfte, weil Scott Chipperfield nach seiner WM-Pause noch nicht in Bestform ist. Der neue Mann beim FCB ist jedoch beidfüssig und kann (wie ab und zu in Aarau) auch auf der rechten Seite spielen, der früheren Position von David Degen.
Basels Trainer Christian Gross sieht in Burgmeier «einen ähnlichen Spielertypen wie Scott Chipperfield». Ausformuliert heisst das: beweglich, torgefährlich, mit Zug nach vorne und guten Flanken. Burgmeiers auffälligste Eigenschaft nennt Gross zuletzt: «Er hat viel Kampfgeist.»
Da mag es nicht erstaunen, wen Burgmeier als sein fussballerisches Vorbild nennt. Es ist der Belgier Marc Wilmots, der lange Jahre bei Schalke 04 spielte und dort den Übernamen «Kampfschwein» erhielt. Wenn es Franz Burgmeier beim FCB dereinst gleich erginge, würde er es als Kompliment auffassen.
FRANZ BURGMEIER IST BISLANG DER EINZIGE NEUZUZUG BEIM FC BASEL

Schöne Aussichten. Franz Burgmeier hoch über seinem neuen Arbeitsplatz. Foto Stefan Holenstein
Patrick Künzle
Der Liechtensteiner Nationalspieler, der vom FC Aarau zum FCB wechselte, will in Basel einen Stammplatz erobern. Gegen Tobol Kostanay kommt der Aufbauer heute zu seinem Debüt.
An den Anblick muss sich Franz Burgmeier erst noch gewöhnen. Immer wieder schweift während des Gesprächs sein Blick von der VIP-Loge des St.-Jakob-Parks hinüber auf die Gegentribüne. Der 24-Jährige wirkt jedes Mal aufs Neue beeindruckt. «Alle 14 Tage in diesem tollen Stadion auflaufen zu dürfen, das allein schon ist Grund genug, beim FC Basel zu spielen», findet er. Man sieht es: Burgmeier ist glücklich, dass er beim (Zitat) «besten Club der Schweiz» einen Vertrag bis 2009 unterschreiben durfte.
Alles andere als gewöhnungsbedürftig sind für Burgmeier dagegen die Basler Clubfarben. Rot und Blau - diese Kombination hat ihm schon vor seinem Engagement beim FCB fussballerische Sternstunden verschafft. In diesen Farben spielt die Liechtensteiner Nationalmannschaft - und Burgmeier war einer der Hauptbeteiligten beim bislang grössten Erfolg in der Länderspiel-Geschichte des «Ländles». Am 9. November 2004 war es, als Liechtensteins Kicker in der WM-Qualifikation gegen Portugal zur Pause 0:2 zurücklagen, mit einem gewaltigen Steigerungslauf dem späteren WM-Vierten jedoch noch ein 2:2-Unentschieden abrangen. Burgmeier schoss dabei den Anschlusstreffer, der sein Team zurück ins Spiel brachte.
Starke Bilanz. Überhaupt läuft der Mann aus Triesen bei internationalen Auftritten regelmässig zu guter Form auf. 29 Länderspiele absolvierte er bislang für Liechtenstein und traf dabei fünfmal ins Tor. Eine beeindruckende Bilanz für einen Mittelfeldspieler, zumal Liechtenstein international ein Leichtgewicht ist.
Kein Wunder, dass Franz Burgmeier in seiner Heimat deshalb als kleiner Held gilt. Er wurde vor zwei Monaten zum Liechtensteiner Fussballer des Jahres gewählt - noch vor Ex-FCB-Spieler Mario Frick, der in Italien eine sehr gute Saison spielte. Wie beliebt Franz Burgmeier im «Ländle» ist, mag zudem folgendes kleines Beispiel illustrieren. Die Zeitung «Vaterland» bildete ihn vor einem Jahr mit nacktem Oberkörper ab und kündigte an, er werde zusammen mit den Chippendales als Stripper auftreten. Es war allerdings bloss ein Aprilscherz.
Seine Popularität fiel Burgmeier nicht in den Schoss. Seine Eltern führen in Triesen den bekannten Gasthof «Schäfle», doch Franz konnte es sich nie vorstellen, den einfachen Weg zu gehen und in ihre Fussstapfen zu treten. «Ich kannte nur ein Ziel: Fussballprofi. Dafür verzichtete ich auch auf vieles», sagt er. Tatsächlich setzte er sich gegen einige Widerstände durch. Als junger Spieler hatte er es jedenfalls wegen seiner Körpergrösse von 1,76 m und seiner eher schmächtigen Statur nicht immer einfach, sondern lernte in Liechtensteins Juniorenauswahlen ab und zu die Ersatzbank kennen.
EIN LANGER ANLAUF. Auch später deutete seine Karriere nicht gradlinig in Richtung Profifussball. Als 19-Jähriger spielte er noch mit dem FC Triesen in der 3. Liga. In dieser Zeit schloss er zudem seine Ausbildung als kaufmännischer Angestellter mit Berufsmatur ab. Es folgte der Wechsel zum FC Vaduz in die Challenge League, der ihm den Einstieg in den bezahlten Fussball ermöglichte. Hier etablierte er sich als Stammspieler und weckte damit - endlich - auch das Interesse aus der Super League. Andy Egli, damals Trainer des FC Aarau, holte ihn schliesslich im vergangenen Sommer in die höchste Spielklasse. Als 23-Jähriger, also vergleichsweise spät, kam er dort zu seinem Debüt.
Es war somit ein langer Anlauf, den Franz Burgmeier nehmen musste, um im «Fussball-Olymp» anzukommen, wie die Zeitung «Vaterland» nach seinem Wechsel zum FCB etwas übertrieben jubelte. Burgmeier erachtet seinen ungewöhnlichen Weg als Vorteil gegenüber jungen Spielern, die sich durch die Juniorenauswahlen der grossen Clubs nach oben spielen. «Ich war in meiner ganzen Karriere stets Stammspieler», sagt Burgmeier, «auf diese Weise konnte ich viel Praxis sammeln und Selbstvertrauen gewinnen.»
STAMMSPIELER WERDEN. Sein Ziel lautet deshalb auch beim FC Basel: Stammspieler werden - und die Chancen dazu sind mit David Degens Abgang gestiegen. Burgmeiers bevorzugte Positon ist zwar das linke Mittelfeld, wo er heute gegen Tobol Kostanay auch auflaufen dürfte, weil Scott Chipperfield nach seiner WM-Pause noch nicht in Bestform ist. Der neue Mann beim FCB ist jedoch beidfüssig und kann (wie ab und zu in Aarau) auch auf der rechten Seite spielen, der früheren Position von David Degen.
Basels Trainer Christian Gross sieht in Burgmeier «einen ähnlichen Spielertypen wie Scott Chipperfield». Ausformuliert heisst das: beweglich, torgefährlich, mit Zug nach vorne und guten Flanken. Burgmeiers auffälligste Eigenschaft nennt Gross zuletzt: «Er hat viel Kampfgeist.»
Da mag es nicht erstaunen, wen Burgmeier als sein fussballerisches Vorbild nennt. Es ist der Belgier Marc Wilmots, der lange Jahre bei Schalke 04 spielte und dort den Übernamen «Kampfschwein» erhielt. Wenn es Franz Burgmeier beim FCB dereinst gleich erginge, würde er es als Kompliment auffassen.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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