Verfasst: 19.09.2015, 01:54
Im Kommentar fragt einer wo denn balthasar Glättli sei. Gute Frage seinerseits
Auch Walter Wobmann fehlt
Auch Walter Wobmann fehlt
Das ist ja wohl keine ernsthafte Frage, oder? Da braucht's noch nicht mal Zweifel, ich zweifle eher an der Zurechnungsfähigkeit der Leute, die ihn tatsächlich in den Grossen Rat gewählt haben.Keule hat geschrieben:Ist der Eric Weber überhaupt noch Herr seiner Sinne? Also ich habe da ernsthafte Zweifel.
Das würde zumindest zur Schlafstadt Basel passen.Arcanis hat geschrieben:Sind wir ein Schlaf-Parlament.
Eric Weber wurde 1984 jüngster Grossrat der Schweiz. 1988 wurde er erneut gewählt – wieder jüngster Grossrat der ganzen Schweiz. 2012 erfolgte seine dritte Wahl ins Parlament als einziger Basler Wahlsieger mit zwei Sitzgewinnen und plus sechs Prozent. Parteipräsident Eric Weber musste aber Martin Gschwind ausschliessen, da dieser keinen Beitrag an die Partei leistet. Jeder Grossrat sollte seine Partei unterstützen, denn Wahlkämpfe sind teuer. Da Martin Gschwind sich an keine Abmachung gehalten hat, wurde er umgehend von der Partei ausgeschlossen und wird bei der nächsten Parlamentswahl auch nicht mehr aufgestellt werden. Solche Fälle kommen leider oft vor. Es gehört zum politischen Geschäft, dass sich immer wieder Leute in diverse Parteien einschleichen, um an Geld und hohe Diäten zu kommen. Kaum gewählt zählen keine Abmachungen mehr und das Geld verschwindet in der privaten Kasse. Mit solchen Leuten kann keine Partei arbeiten. Und keine andere Partei wird Martin Gschwind im Grossen Rat aufnehmen. Er wird von der politischen Bildfläche verschwinden – so schnell wie er gekommen ist.
Radio DRS sagt, Eric Weber ist der beste Wahlkämpfer. 20 Minuten schreibt, Eric Weber ist der schillerndste Grossrat. Die Basler Zeitung druckt auf vorderster Seite, Eric Weber ist ein Politstar und hat Kult-Status – und Online-Reports berichtet, dass Eric Weber die beste Spürnase im Parlament und seiner Zeit voraus ist. Eric Weber ist in Basel der bekannteste und beliebteste Grossrat. Er ist auch der aktivste Parlamentarier. Pro Monat lanciert Eric Weber rund 20 parlamentarische Vorstösse. Er ist damit Rekordhalter in der gesamten Schweiz.
Die Basler lieben und wollen Eric Weber im Parlament. Denn Eric Weber teilt aus und teilt die Meinung vom Volk. Er ist der einzige Volksheld in Basel und ist aus dem Parlament nicht mehr wegzudenken. Er sagt selbst: «Ich danke meinen treuen Wählern. Jeden Tag werden es mehr. Heute steht die Volks-Aktion bei 8 bis 11 % der Stimmen.»
Es ist ein Spiegel unserer Moral. Sieht Scheisse aus...sergipe hat geschrieben:Die Hegglin-Hürlimann-Story geht weiter.
Jetzt geht es um A-Sex, entblösstem Glied, Moralpredigt usw. und alles weiss die Weltwoche. Herrlich was so ein Schäferstündchen alles auslösen kann.
uf youporn?SubComandante hat geschrieben: Scheinbar gibt es Bilder vom besagten Abend. Wenn die Bombe losgeht....
als maa würdi mi au rächt verarscht vorkoh...THOR29 hat geschrieben:So sind sy unseri Polidigger! Lieber alles abstritte als ahnestoh, sorry sage und mit de Konsequänze läbe.
Am maischte dien mir dr Jolanal Ihri Kinder laid, wo jetzt die ganzi schlammschlacht mitgriege.
das isch kei "exklusiv-verhaltenswiis" vo politiker, sondern e grundsätzligs problem vomene grossteil vo uns mensche.THOR29 hat geschrieben:So sind sy unseri Polidigger! Lieber alles abstritte als ahnestoh, sorry sage und mit de Konsequänze läbe.
(...)
me chönt meine sex sig öbis schlimms und numme bösi mensche mache das...baumring hat geschrieben:das isch kei "exklusiv-verhaltenswiis" vo politiker, sondern e grundsätzligs problem vomene grossteil vo uns mensche.
Jo, das goht vielne vergwaltigte Fraue eso. Vorallem wenn denn no alli sage, sie hets wölle und sälber schuld. Arschlochgsellschaft.canon hat geschrieben:me chönt meine sex sig öbis schlimms und numme bösi mensche mache das...
aber i verstand die au, dass si do nid in dr präss wöt ihres sexläbe priis gä... isch dumm gloffe und die wird bestimmt no bis an ihres läbensänd an das erinneret wärde...
Meine Güte, was für ein Gejammer! Viele Schweizer träumen von diesem Geld, erhalten für eine Vollzeitstelle nicht soviel Geld wie Politiker für ihre Miliztätigkeit (oder halt Teilzeitstelle, gönnen wir ihr das)Für gewisse Politiker kommt dann die grosse Leere.
Das stimmt. Ueli Leuenberger, mein liebster Kollege in der Fraktion, ist über 60. Er hat noch keine neue Stelle gefunden. Er wird ab dem 1. Dezember arbeitslos sein. Das ist schon happig: Über 30 Jahre hat sich Leuenberger für die Allgemeinheit eingesetzt. Er ist dabei nicht reich geworden, sondern blieb seinen Idealen verpflichtet und leistete extrem viel ehrenamtliche Arbeit. Wenn man bedenkt, wie wichtig der Schweiz ihre Basis-Demokratie ist, muss ich sagen: Das ist eine Schande. Ich finde, hier muss die Politik schon nachdenken, wie wir das in Zukunft regeln wollen.
Jeder der sich im Blick profiliert ist per se ein wichtigtuerischer Schwätzer. Aber zumindest scheint der hier intelligenter zu sein als die ganzen Burkaverbotsbefürworter. Auch wenn seine Argumentation recht seltsam ist.SubComandante hat geschrieben:Gratulation. Dabei hielt ich den nur für einen wichtigtuerischen Schwätzer... ..aber vor den Wahlen darf jeder noch den eigenen Niveautod ausleben.
Ich empfinde es als Armutszeugnis für die ach so "freie" Schweiz, wenn man nun Leuten vorschreiben will, was sie zu tragen, bzw. nicht zu tragen haben. Und dies dann unter anderem noch mit den Rechten der Frau begründen, ihr Outfit selbst bestimmen zu dürfen. Nun gibt es aber unter diesen wenigen Burkaträgerinnen durchaus solche, die dies freiwillig tun. Genau diesen wird dieses Recht mit einem Verbot aber abgesprochen.SubComandante hat geschrieben:Ich habe in Basel bisher 2 Burkaträgerinnen gesehen. Also, für 100 Leute eine neue Kleiderordnungsabstimmung durchführen lassen. Kann man so machen. Ist aber ziemlich bescheuert!!!
Ja, die Initianten sind übrigens bekannte Vorreiter, wenn nicht grad Koriphäen, wenn es um die Rechte der Frau geht... Also Recht auf Kinderkriegen, Kochen, Saubermachen... Gar nicht so weit entfernt von den Mullahs.Trekbebbi hat geschrieben:Ich empfinde es als Armutszeugnis für die ach so "freie" Schweiz, wenn man nun Leuten vorschreiben will, was sie zu tragen, bzw. nicht zu tragen haben. Und dies dann unter anderem noch mit den Rechten der Frau begründen, ihr Outfit selbst bestimmen zu dürfen. Nun gibt es aber unter diesen wenigen Burkaträgerinnen durchaus solche, die dies freiwillig tun. Genau diesen wird dieses Recht mit einem Verbot aber abgesprochen.
Und dann natürlich nicht zu vergessen die inzwischen überall salonfähig gewordene Doppelmoral. Die Partei, welche sich anschickt, die Menschenrechte hinter dem Volksrecht anzusiedeln, kommt dann mit sowas.
Naja, auch ein blindes Huhn und so...SubComandante hat geschrieben:Ja, die Initianten sind übrigens bekannte Vorreiter, wenn nicht grad Koriphäen, wenn es um die Rechte der Frau geht... Also Recht auf Kinderkriegen, Kochen, Saubermachen... Gar nicht so weit entfernt von den Mullahs.
(...)
Die Freuden der Demokratie.SubComandante hat geschrieben:Ich glaube, Du hast den Punkt nicht ganz verstanden. Für die paar Nasen, die hier mit Burka rumlaufen eine Abstimmung für ein Verbot zu machen. Das ist mit Absurd noch untertrieben dargestellt.