Wenn wir dann im Ligakeller angekommen sind, stelle ich um auf Mozarts Requiem.....Ayoraz hat geschrieben:Wenn Thun gewinnt sind wir ja immernoch über dem Strich!![]()
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FC Sion - FC BASEL
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Chippi ist meiner Meinung nach noch der cleverste und schnellste Spieler im vorderen Bereich. Ergic kommt auch immer besser. Petric wird immer mehr downdowndown und tickt wie eine Ostblockuhr.... danebendanebendaneben.Fenta hat geschrieben:Schade, ein Tor weniger erhalten, und wir hätten den stärksten Sturm...
Hätte noch ein kleine Frage, haben wir in unseren Reihen auch einen schnellen Spieler.
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Schwere Niederlage für Gross

KEINE CHANCE. Nach dem 4:1-Erfolg über Thun wieder ein schwerer Rückschlag für den FC Basel: 2:4 (2:2) verlor die Elf von Christian Gross gestern beim FCSion und offenbarte dabei erneut eklatante Abwehrschwächen. Nach bereits drei Saisonniederlagen dümpelt der FCB nun im unteren Tabellenmittelfeld. Der Rückstand auf Meister FCZ beträgt wieder acht Punkte.

KEINE CHANCE. Nach dem 4:1-Erfolg über Thun wieder ein schwerer Rückschlag für den FC Basel: 2:4 (2:2) verlor die Elf von Christian Gross gestern beim FCSion und offenbarte dabei erneut eklatante Abwehrschwächen. Nach bereits drei Saisonniederlagen dümpelt der FCB nun im unteren Tabellenmittelfeld. Der Rückstand auf Meister FCZ beträgt wieder acht Punkte.
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Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Willkommen im tiefen Mittelmass
DER FC BASEL KEHRT AUS SION MIT EINER 2:4-(2:2)-NIEDERLAGE UND EINER MENGE PROBLEME HEIM

Überragend. Alberto Regazzoni (l.) schüttelt alle ab und taucht allein vor FCB-Keeper Costanzo auf. Foto Keystone
Christoph Kieslich, Sion
Die dritte Niederlage kassiert und vom Aufsteiger dominiert worden - so lautet das bittere Fazit für den FCB nach dem 2:4.
So um die 37. Minute verbreitete sich im Basler Spiel wieder Hoffnung. Die Mannschaft hatte sich von dem frühen Schock eines 0:2-Rückstandes erholt, Franz Burgmeier sein erstes Tor für den FCB erzielt und damit rasch den Anschluss hergestellt, als Sanel Kuljic den Platz verlassen musste. Nach Aussenverteidiger Alain Gaspoz, der schon in der 12. Minute ausgeschieden war, hatte der Aufsteiger eine zweite Stütze verloren, und zu einem besseren Zeitpunkt wie der dritten Minute der Nachspielzeit hätte der Basler Ausgleich nach einer äusserst kurzweiligen Super-League-Halbzeit auch nicht fallen können.
Aber die Walliser waren zwar in Kuljic ihres besten Torschützen beraubt, nicht aber ihres besten Spielers des Nachmittags. Alberto Regazzoni war an allen vier Toren beteiligt, bereitete die ersten drei vor, leistete den Assist zu seinem Penaltytor (Majstorovic an Regazzoni) der Einfachheit halber auch noch selbst und stellte die FCB-Abwehr - namentlich Zanni - vor ein unlösbares Problem. Und das mit verblüffenden Dribblings und in so atemberaubender Geschwindigkeit, dass sich die Parallele zu einem berühmten Namensvetter, Clay Regazzoni, aufdrängte: Hier Formel-1-Tempo, dort besorgniserregende Aussetzer im Triebwerk.
ÜBERFORDERT.
An die Adresse von Zanni, aber auch an Bruno Berner, der es auf der linken Abwehrseite mit dem von Lorient gekommenen, ebenso schnellen Virgile Reset nicht einfacher hatte, richtete sich die schonungslose Kritik von FCB-Chefscout Ruedi Zbinden: «Unsere Aussenverteidiger waren überfordert.» Christian Gross schloss die gesamte Defensive in sein Urteil ein («Zanni hatte zu wenig Unterstützung, auch von den Innenverteidigern»), hielt fest, dass sich die Mannschaft «auch in der Offensive nicht mehr durchsetzen konnte», und vermisste «ein Aufbäumen und die Leidenschaft in allen Bereichen». Oft genug hat der Trainer FCB-Mannschaften diese Wesensmerkmale einpflanzen können - zurzeit aber scheint er nicht bis in die letzten Fasern eines fragilen Gefüges vordringen zu können.
Einmal abgesehen von der Phase vom 1:2 bis zum 2:2, den rund 40 Minuten bis zum Pausenpfiff, fehlte dem FC Basel ziemlich viel, um Sion in Bedrängnis zu bringen. Dafür war er zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Neben den Flügelspielern Regazzoni und Reset brachten die Basler auch Goran Obradovic im zentralen Mittelfeld nicht unter Kontrolle. Eine Aufgabe, die für einmal eine Nummer zu gross für Zdravko Kuzmanovic war. Dass Ivan Ergic und Scott Chipperfield ständig den Ball zu lange führten und sich festrannten und von Mladen Petric bald einmal gar keine Wirkung mehr ausging, akzentuierte die Kräfteverhältnisse im Tourbillon.
Damit hat der FCB wieder acht Punkte Rückstand zur Tabellenspitze und drei von sechs Meisterschaftsspielen verloren. Eine Zwischenbilanz, die Gross mit einem Bände sprechenden Mienenspiel als «ungewohnt» kommentierte. Fast noch erschütternder ist, dass der FC Sion als Rückkehrer in die Super League und mit seinem flotten Konterspiel schlicht die bessere Mannschaft war. Auch und gerade nach dem abermaligen Rückstand und dem vertretbaren Platzverweis gegen Burgmeier, der die Basler Aufgabe noch schwerer machte.
CRISTIANO KOMMT.
Um die Blutarmut im Angriff zu beheben, hat der FCB die Verpflichtung von Cristiano dos Santos Rodrigues perfekt gemacht. Der 25-jährige Brasilianer hat es in Holland bei Breda (70 Spiele/18 Tore) und Kerkrade (100/34) auf ordentliche Quoten gebracht und wird von Gross als «Stossstürmer» bezeichnet. Genauso dringend besteht nun aber auch Bedarf an defensiv stabilisierenden Elementen. Viel Zeit bleibt nicht mehr innerhalb des Transferfensters. »Wir werden uns noch aktiv zeigen», kündigt Christian Gross an.
DER FC BASEL KEHRT AUS SION MIT EINER 2:4-(2:2)-NIEDERLAGE UND EINER MENGE PROBLEME HEIM

Überragend. Alberto Regazzoni (l.) schüttelt alle ab und taucht allein vor FCB-Keeper Costanzo auf. Foto Keystone
Christoph Kieslich, Sion
Die dritte Niederlage kassiert und vom Aufsteiger dominiert worden - so lautet das bittere Fazit für den FCB nach dem 2:4.
So um die 37. Minute verbreitete sich im Basler Spiel wieder Hoffnung. Die Mannschaft hatte sich von dem frühen Schock eines 0:2-Rückstandes erholt, Franz Burgmeier sein erstes Tor für den FCB erzielt und damit rasch den Anschluss hergestellt, als Sanel Kuljic den Platz verlassen musste. Nach Aussenverteidiger Alain Gaspoz, der schon in der 12. Minute ausgeschieden war, hatte der Aufsteiger eine zweite Stütze verloren, und zu einem besseren Zeitpunkt wie der dritten Minute der Nachspielzeit hätte der Basler Ausgleich nach einer äusserst kurzweiligen Super-League-Halbzeit auch nicht fallen können.
Aber die Walliser waren zwar in Kuljic ihres besten Torschützen beraubt, nicht aber ihres besten Spielers des Nachmittags. Alberto Regazzoni war an allen vier Toren beteiligt, bereitete die ersten drei vor, leistete den Assist zu seinem Penaltytor (Majstorovic an Regazzoni) der Einfachheit halber auch noch selbst und stellte die FCB-Abwehr - namentlich Zanni - vor ein unlösbares Problem. Und das mit verblüffenden Dribblings und in so atemberaubender Geschwindigkeit, dass sich die Parallele zu einem berühmten Namensvetter, Clay Regazzoni, aufdrängte: Hier Formel-1-Tempo, dort besorgniserregende Aussetzer im Triebwerk.
ÜBERFORDERT.
An die Adresse von Zanni, aber auch an Bruno Berner, der es auf der linken Abwehrseite mit dem von Lorient gekommenen, ebenso schnellen Virgile Reset nicht einfacher hatte, richtete sich die schonungslose Kritik von FCB-Chefscout Ruedi Zbinden: «Unsere Aussenverteidiger waren überfordert.» Christian Gross schloss die gesamte Defensive in sein Urteil ein («Zanni hatte zu wenig Unterstützung, auch von den Innenverteidigern»), hielt fest, dass sich die Mannschaft «auch in der Offensive nicht mehr durchsetzen konnte», und vermisste «ein Aufbäumen und die Leidenschaft in allen Bereichen». Oft genug hat der Trainer FCB-Mannschaften diese Wesensmerkmale einpflanzen können - zurzeit aber scheint er nicht bis in die letzten Fasern eines fragilen Gefüges vordringen zu können.
Einmal abgesehen von der Phase vom 1:2 bis zum 2:2, den rund 40 Minuten bis zum Pausenpfiff, fehlte dem FC Basel ziemlich viel, um Sion in Bedrängnis zu bringen. Dafür war er zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Neben den Flügelspielern Regazzoni und Reset brachten die Basler auch Goran Obradovic im zentralen Mittelfeld nicht unter Kontrolle. Eine Aufgabe, die für einmal eine Nummer zu gross für Zdravko Kuzmanovic war. Dass Ivan Ergic und Scott Chipperfield ständig den Ball zu lange führten und sich festrannten und von Mladen Petric bald einmal gar keine Wirkung mehr ausging, akzentuierte die Kräfteverhältnisse im Tourbillon.
Damit hat der FCB wieder acht Punkte Rückstand zur Tabellenspitze und drei von sechs Meisterschaftsspielen verloren. Eine Zwischenbilanz, die Gross mit einem Bände sprechenden Mienenspiel als «ungewohnt» kommentierte. Fast noch erschütternder ist, dass der FC Sion als Rückkehrer in die Super League und mit seinem flotten Konterspiel schlicht die bessere Mannschaft war. Auch und gerade nach dem abermaligen Rückstand und dem vertretbaren Platzverweis gegen Burgmeier, der die Basler Aufgabe noch schwerer machte.
CRISTIANO KOMMT.
Um die Blutarmut im Angriff zu beheben, hat der FCB die Verpflichtung von Cristiano dos Santos Rodrigues perfekt gemacht. Der 25-jährige Brasilianer hat es in Holland bei Breda (70 Spiele/18 Tore) und Kerkrade (100/34) auf ordentliche Quoten gebracht und wird von Gross als «Stossstürmer» bezeichnet. Genauso dringend besteht nun aber auch Bedarf an defensiv stabilisierenden Elementen. Viel Zeit bleibt nicht mehr innerhalb des Transferfensters. »Wir werden uns noch aktiv zeigen», kündigt Christian Gross an.
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Sion deckt Basler Schwächen gnadenlos auf
Erinnerung. Gegen 16.08 Uhr fühlte man sich zurückversetzt an den 7. Juli 2001 und einen der bittersten Momente überhaupt des FC Basel in der nationalen Meisterschaft. 1:8 hiess das Resultat vor fünf Jahren, 0:2 lautete der Zwischenstand gestern nach acht Minuten. Doch auch wenn sich die FCB-Ausgabe 2006/07 nicht in ein vergleichbares Schicksal wie damals fügte, so kennzeichnend ist die gestrige Niederlage dennoch: Das 4:1 gegen Thun vor einer Woche war trügerisch; der FC Sion, eine Mannschaft von anderem Kaliber, vor allem offensiv, deckte die Basler Schwächen gnadenlos auf.
Hinten hält der FCB nicht dicht, und vorne nicht das, was sich viele von ihm versprochen haben. Der Anschlusstreffer fiel unter gütiger Mithilfe von Sion-Goalie Vailati, und der Ausgleich entsprang einem Handspiel von Mirsad Mijadinoskis. Der war für den verletzten Gaspoz gekommen und erwies sich in seiner Unbeholfenheit beinahe als beste Einwechslung aus Basler Perspektive. Dem verdienten Sieg der Sittener konnte allerdings auch er nicht im Wege stehen.
Die beiden besten Chancen des FCB datierten noch vor dem Ausgleich, als nach Cornern Sterjovski und Kuzmanovic aus kürzester Distanz an Vailati scheiterten. Auf die indisponierten Auftritte von Zanni und Kuzmanovic reagierte Christian Gross mit Rochaden: Der junge Baumann verteidigte zum Schluss rechts hinten, der von Regazzoni traumatisierte Zanni rückte eine Position nach vorne und Rakitic übernahm die Aufgabe von Ergic, als der FCB-Trainer Kuzmanovic erlöste und den Captain zurückzog.
Vor fünf Jahren leitete das 1:8-Debakel eine Saison ein, an deren Ende der FC Basel Erster war. Die Aufregung war gross, und es deutete wenig bis nichts darauf hin, dass der FCB das Zeug zum Meister besässe - so wie es heute keine Anzeichen dafür gibt.
cok
Erinnerung. Gegen 16.08 Uhr fühlte man sich zurückversetzt an den 7. Juli 2001 und einen der bittersten Momente überhaupt des FC Basel in der nationalen Meisterschaft. 1:8 hiess das Resultat vor fünf Jahren, 0:2 lautete der Zwischenstand gestern nach acht Minuten. Doch auch wenn sich die FCB-Ausgabe 2006/07 nicht in ein vergleichbares Schicksal wie damals fügte, so kennzeichnend ist die gestrige Niederlage dennoch: Das 4:1 gegen Thun vor einer Woche war trügerisch; der FC Sion, eine Mannschaft von anderem Kaliber, vor allem offensiv, deckte die Basler Schwächen gnadenlos auf.
Hinten hält der FCB nicht dicht, und vorne nicht das, was sich viele von ihm versprochen haben. Der Anschlusstreffer fiel unter gütiger Mithilfe von Sion-Goalie Vailati, und der Ausgleich entsprang einem Handspiel von Mirsad Mijadinoskis. Der war für den verletzten Gaspoz gekommen und erwies sich in seiner Unbeholfenheit beinahe als beste Einwechslung aus Basler Perspektive. Dem verdienten Sieg der Sittener konnte allerdings auch er nicht im Wege stehen.
Die beiden besten Chancen des FCB datierten noch vor dem Ausgleich, als nach Cornern Sterjovski und Kuzmanovic aus kürzester Distanz an Vailati scheiterten. Auf die indisponierten Auftritte von Zanni und Kuzmanovic reagierte Christian Gross mit Rochaden: Der junge Baumann verteidigte zum Schluss rechts hinten, der von Regazzoni traumatisierte Zanni rückte eine Position nach vorne und Rakitic übernahm die Aufgabe von Ergic, als der FCB-Trainer Kuzmanovic erlöste und den Captain zurückzog.
Vor fünf Jahren leitete das 1:8-Debakel eine Saison ein, an deren Ende der FC Basel Erster war. Die Aufregung war gross, und es deutete wenig bis nichts darauf hin, dass der FCB das Zeug zum Meister besässe - so wie es heute keine Anzeichen dafür gibt.
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Ordentliche Quoten ??? Also wenn ich noch rechnen kann sind das bei Breda 0.26 Tore / Spiel und bei Kerkrade 0.34 ......bulldogu2122 hat geschrieben:CRISTIANO KOMMT.
Um die Blutarmut im Angriff zu beheben, hat der FCB die Verpflichtung von Cristiano dos Santos Rodrigues perfekt gemacht. Der 25-jährige Brasilianer hat es in Holland bei Breda (70 Spiele/18 Tore) und Kerkrade (100/34) auf ordentliche Quoten gebracht und wird von Gross als «Stossstürmer» bezeichnet.
meine einschätzung des spiels:
1.halbzeit; war zufrieden. der fcb hat mehrere chancen gehabt, einige tore mehr zu schiessen. der abschluss war wieder mal das problem.
2.halbzeit; zum heulen.
wenn sich nicht bald grundlegende dinge beim fcb ändern(unter anderem trainerwechsel), wird dr fcb aus der momentanen "krisenzeit" nicht so schnell herausfinden.
1.halbzeit; war zufrieden. der fcb hat mehrere chancen gehabt, einige tore mehr zu schiessen. der abschluss war wieder mal das problem.
2.halbzeit; zum heulen.
wenn sich nicht bald grundlegende dinge beim fcb ändern(unter anderem trainerwechsel), wird dr fcb aus der momentanen "krisenzeit" nicht so schnell herausfinden.
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und me ka jo au mol 2:0 oder 2:1 gwünne. 6 schpiil, 3x mind. 3 gool bekoh, so kasch kei erfolg ha.Kawa hat geschrieben:Stimmt, heute wurden ein paar Chancen vergeben, aber deswegen behaupten der Abschluss sei wieder mal ein Problem gewesen ...
geschossene Tore : am zweitmeisten
erhaltene Tore : am zweitmeisten
Wo ist da wohl das grössere Problem ???
für die, welche mich für einen neueinsteiger halten: dem ist nicht so. ein kleiner tipp: franz beckenbauer hält sich aufgrund von schizophrenie neuerdings für einen schwedischen nationalspieler. 
die schwerste tugend ist die objektivität
wenn mer au emol verliere macht ys das kai ranzewee denn by sunneschyyn und rääge steen mir uff dr fcb

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Weitere FCB-Niederlage: 2:4 gegen den FC Sion
Der FC Basel kommt weiter nicht in Fahrt. In einem vor allem in der ersten Halbzeit sehr unterhaltsamen Spiel unterlagen die Rotblauen dem FC Sion mit 2:4. Die Walliser gingen bis zur 8. Minute durch Di Zenzo und Reset mit 2:0 in Führung. Burgmeier und Majstorovic glichen das Resultat bis zur Pause aus. Der starke Regazzoni entschied das Spiel mit zwei Treffern in der 50. und 65. Minute aber für Sion. Basel musste nach Burgmeiers Gelb-Roter-Karte zudem 30 Minuten zu zehnt spielen.
Christian Gross musste auf den gesperrten Papa Malick Ba verzichten. Zdravko Kuzmanovic rückte dafür ins defensive Mittelfeld und Franz Burgmeier an die Stelle des Youngsters. Sion seinerseits musste auf den wichtigen Mittelfeldspieler Carlito verzichten, der nicht rechtzeitig fit wurde.
Das Spiel begann mit einem Hammer. Reto Zanni liess Alberto Regazzoni nach nicht mal zwei Minuten unbedrängt von links flanken und Emanuele Di Zenzo konnte in der Mitte aus kürzester Position den Ball über die Linie bugsieren. Koji Nakata lenkte dabei das Leder noch etwas ab. Doch es kam noch schlimmer: Kuzmanovic liess sich im Mittelfeld den Ball durch Regazzoni abnehmen. Dieser lancierte Virgile Reset, welcher freistehend aus 17 Metern mit einem guten Schuss Costanzo keine Chance liess, 2:0!
Bevor die ersten Gedanken an das bittere 1:8 vor ein paar Jahren in Sion wach werden konnten, lag das Leder schon wieder im Tor, diesmal aber auf der anderen Seite. Nur wenige Sekunden nach dem zweiten Sion-Treffer flankte Ivan Ergic von links rüber zu Franz Burgmeier, der den Ball aus kurzer Distanz zum sehr wichtigen 1:2 einschiessen konnte. Sein erster Treffer für Basel. Eine gute und sehr wichtige Reaktion des FCB auf den frühen Rückstand!
In der 14. Minute eine weitere FCB-Chance als Ergic den Ball nur knapp übers Tor köpfte. Vier Minuten später hätte der Ausgleich fallen müssen. Nach einem Eckball köpfte Majstorovic den Ball scharf aufs Tor. Sion-Hüter Vailati hielt gut, der anschliessende Nachschuss wurde ebenfalls auf der Linie abgewehrt. Nur Sekunden später gleich nochmals eine Doppelchance. Kuzmanovic und auch Mile Sterjovski kamen freistehend aus wenigen Metern zum Schuss, zielten aber zu zentral auf den guten Sittener Schlussmann.
Das Heimteam verzeichnete in der ersten Halbzeit grosses Verletzungspech. Nach 12 Minuten musste Gaspoz verletzt ausgewechselt werden und kurz vor der Pause musste auch Topscorer Kuljic angeschlagen vom Platz.
Die Möglichkeiten hatte auch weiterhin meist der FC Basel. So vergab Ergic eine gute Freistossmöglichkeit ebenso wie vier Minuten später mit dem Kopf eine Hereingabe von Burgmeier. Das Heimteam hatte bis zur Pause noch zwei gute Möglichkeiten. Obradovic nutzte in der 30. Minute seine freie Schussbahn und schoss den Ball aus 20 Metern an die Latte. Kurz vor der Pause strich Di Zenzos Volleyschuss knapp übers Tor. Der FCB liess den Gegner oft zuviel gewähren und hatte viele unnötige Ballverluste im Spielaufbau.
Zwei Minuten vor der Pause wurde Sterjovski von Skaljic zu Fall gebracht. Hier hätte Schiedsrichter Bertolini durchaus auf den Punkt zeigen können. Dies tat der Unparteiische aber dann eine Minute später doch noch. Der eingewechselte Mjadinovski nahm den Ball sehr ungeschickt mit der Hand mit. Ein klarer Penalty. Daniel Majstorovic liess sich nicht zweimal bitten und verwertete souverän zum 2:2-Pausenstand. Eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit ging danach zu Ende.
Die Vorteile lagen nun eigentlich beim FCB, doch es sollte ganz anders kommen. Sion startete mit viel Druck in die zweite Halbzeit und war vor allem über aussen deutlich stärker. In der 47. Minute zielte Reset aus 17 Metern noch knapp daneben. Drei Minuten später dann doch die Führung für die Walliser. Regazzoni liess Zanni ganz alt aussehen und traf schön zum 3:2.
Nach einer Stunde beging der bereits verwarnte Burgmeier ein unnötiges, aber eigentlich harmloses Foul im Mittelfeld und wurde dafür vom Platz gestellt. Eine (zu) strenge Entscheidung. Fünf Minuten später kam es noch schlimmer. Majstorovic hatte angeblich Regazzoni im Strafraum zu Fall gebracht. Auch diese Entscheidung war durchaus diskussionswürdig. Das war dem Walliser aber egal. Er nahm gleich selber Anlauf und traf zum 4:2. Das eindrückliche Fazit Regazzonis an diesem Nachmittag: 2 Treffer und 2 Assists.
In der 78. Minute kam Patrik Baumann zu seinem Profidebut, als er für Sterjovski eingewechselt wurde. Gleichzeitig wurde Mikheil Kavelashvili für Petric ins Spiel gebracht. Diese Wechsel brachten aber auch nicht mehr die entscheidenden Impulse für den FC Basel. Es blieb beim 4:2 für den FC Sion.
Basel spielte nach dem frühen 0:2-Rückstand trotz Ungenauigkeiten im Mittelfeld und Problemen auf den Aussenpositionen in der ersten Halbzeit recht gut. Man liess dann allerdings zu Beginn der zweiten Halbzeit den Gast zu stark aufkommen und konnte zu zehnt und mit einem erneuten Zwei-Tore-Rückstand nicht mehr reagieren.
Der FCB hat nun wieder 8 Punkte Rückstand auf den ersten Platz und in den ersten 6 Spielen gerade mal 7 Punkte geholt. In der Meisterschaft folgt jetzt eine dreiwöchige Pause. Kommenden Donnerstag spielt der FCB im UEFA-Cup-Rückspiel in Vaduz und nur zwei Tage später im Swisscom-Cup in Liestal. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am 10. September im Joggeli statt. Es kommt dann zum Knüller gegen den FC Zürich, welchen der FCB gewinnen muss, um nicht entscheidend zurück zu fallen.
Telegramm
FC Sion - FC Basel 4:2 (2:2)
Tourbillon - Sr. Bertolini - 12'500 Zuschauer
Tore: 2. Di Zenzo 1:0, 8. Reset 2:0, 9. Burgmeier 2:1, 45. Majstorovic (Handspenalty) 2:2, 50. Regazzoni 3:2, 65. Regazzoni (Foulpenalty) 4:2
FC Sion: Vailati, Skaljic (87. Ahoueya), Kali, Pinto, Gaspoz (12. Mjadinovski); Obradovic, Di Zenzo, Fernandes, Reset; Regazzoni, Kuljic (39. Savorio)
FC Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic (74. Rakitic), Ergic, Burgmeier, Chipperfield; Petric (78. Kavelashvili), Sterjovski (78. Baumann)
Bemerkungen: FCB ohne Dzombic, Carignano, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Ba (gesperrt). Sion ohne Carlito (verletzt). Gelb-Rote Karte: 60. Burgmeier. Gelbe Karten: 15. Berner, 33. Burgmeier, 63. Zanni, 65. Majstorovic, 72. Sterjovski. 29. Lattenschuss Obradovic
http://www.fcb.ch
Der FC Basel kommt weiter nicht in Fahrt. In einem vor allem in der ersten Halbzeit sehr unterhaltsamen Spiel unterlagen die Rotblauen dem FC Sion mit 2:4. Die Walliser gingen bis zur 8. Minute durch Di Zenzo und Reset mit 2:0 in Führung. Burgmeier und Majstorovic glichen das Resultat bis zur Pause aus. Der starke Regazzoni entschied das Spiel mit zwei Treffern in der 50. und 65. Minute aber für Sion. Basel musste nach Burgmeiers Gelb-Roter-Karte zudem 30 Minuten zu zehnt spielen.
Christian Gross musste auf den gesperrten Papa Malick Ba verzichten. Zdravko Kuzmanovic rückte dafür ins defensive Mittelfeld und Franz Burgmeier an die Stelle des Youngsters. Sion seinerseits musste auf den wichtigen Mittelfeldspieler Carlito verzichten, der nicht rechtzeitig fit wurde.
Das Spiel begann mit einem Hammer. Reto Zanni liess Alberto Regazzoni nach nicht mal zwei Minuten unbedrängt von links flanken und Emanuele Di Zenzo konnte in der Mitte aus kürzester Position den Ball über die Linie bugsieren. Koji Nakata lenkte dabei das Leder noch etwas ab. Doch es kam noch schlimmer: Kuzmanovic liess sich im Mittelfeld den Ball durch Regazzoni abnehmen. Dieser lancierte Virgile Reset, welcher freistehend aus 17 Metern mit einem guten Schuss Costanzo keine Chance liess, 2:0!
Bevor die ersten Gedanken an das bittere 1:8 vor ein paar Jahren in Sion wach werden konnten, lag das Leder schon wieder im Tor, diesmal aber auf der anderen Seite. Nur wenige Sekunden nach dem zweiten Sion-Treffer flankte Ivan Ergic von links rüber zu Franz Burgmeier, der den Ball aus kurzer Distanz zum sehr wichtigen 1:2 einschiessen konnte. Sein erster Treffer für Basel. Eine gute und sehr wichtige Reaktion des FCB auf den frühen Rückstand!
In der 14. Minute eine weitere FCB-Chance als Ergic den Ball nur knapp übers Tor köpfte. Vier Minuten später hätte der Ausgleich fallen müssen. Nach einem Eckball köpfte Majstorovic den Ball scharf aufs Tor. Sion-Hüter Vailati hielt gut, der anschliessende Nachschuss wurde ebenfalls auf der Linie abgewehrt. Nur Sekunden später gleich nochmals eine Doppelchance. Kuzmanovic und auch Mile Sterjovski kamen freistehend aus wenigen Metern zum Schuss, zielten aber zu zentral auf den guten Sittener Schlussmann.
Das Heimteam verzeichnete in der ersten Halbzeit grosses Verletzungspech. Nach 12 Minuten musste Gaspoz verletzt ausgewechselt werden und kurz vor der Pause musste auch Topscorer Kuljic angeschlagen vom Platz.
Die Möglichkeiten hatte auch weiterhin meist der FC Basel. So vergab Ergic eine gute Freistossmöglichkeit ebenso wie vier Minuten später mit dem Kopf eine Hereingabe von Burgmeier. Das Heimteam hatte bis zur Pause noch zwei gute Möglichkeiten. Obradovic nutzte in der 30. Minute seine freie Schussbahn und schoss den Ball aus 20 Metern an die Latte. Kurz vor der Pause strich Di Zenzos Volleyschuss knapp übers Tor. Der FCB liess den Gegner oft zuviel gewähren und hatte viele unnötige Ballverluste im Spielaufbau.
Zwei Minuten vor der Pause wurde Sterjovski von Skaljic zu Fall gebracht. Hier hätte Schiedsrichter Bertolini durchaus auf den Punkt zeigen können. Dies tat der Unparteiische aber dann eine Minute später doch noch. Der eingewechselte Mjadinovski nahm den Ball sehr ungeschickt mit der Hand mit. Ein klarer Penalty. Daniel Majstorovic liess sich nicht zweimal bitten und verwertete souverän zum 2:2-Pausenstand. Eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit ging danach zu Ende.
Die Vorteile lagen nun eigentlich beim FCB, doch es sollte ganz anders kommen. Sion startete mit viel Druck in die zweite Halbzeit und war vor allem über aussen deutlich stärker. In der 47. Minute zielte Reset aus 17 Metern noch knapp daneben. Drei Minuten später dann doch die Führung für die Walliser. Regazzoni liess Zanni ganz alt aussehen und traf schön zum 3:2.
Nach einer Stunde beging der bereits verwarnte Burgmeier ein unnötiges, aber eigentlich harmloses Foul im Mittelfeld und wurde dafür vom Platz gestellt. Eine (zu) strenge Entscheidung. Fünf Minuten später kam es noch schlimmer. Majstorovic hatte angeblich Regazzoni im Strafraum zu Fall gebracht. Auch diese Entscheidung war durchaus diskussionswürdig. Das war dem Walliser aber egal. Er nahm gleich selber Anlauf und traf zum 4:2. Das eindrückliche Fazit Regazzonis an diesem Nachmittag: 2 Treffer und 2 Assists.
In der 78. Minute kam Patrik Baumann zu seinem Profidebut, als er für Sterjovski eingewechselt wurde. Gleichzeitig wurde Mikheil Kavelashvili für Petric ins Spiel gebracht. Diese Wechsel brachten aber auch nicht mehr die entscheidenden Impulse für den FC Basel. Es blieb beim 4:2 für den FC Sion.
Basel spielte nach dem frühen 0:2-Rückstand trotz Ungenauigkeiten im Mittelfeld und Problemen auf den Aussenpositionen in der ersten Halbzeit recht gut. Man liess dann allerdings zu Beginn der zweiten Halbzeit den Gast zu stark aufkommen und konnte zu zehnt und mit einem erneuten Zwei-Tore-Rückstand nicht mehr reagieren.
Der FCB hat nun wieder 8 Punkte Rückstand auf den ersten Platz und in den ersten 6 Spielen gerade mal 7 Punkte geholt. In der Meisterschaft folgt jetzt eine dreiwöchige Pause. Kommenden Donnerstag spielt der FCB im UEFA-Cup-Rückspiel in Vaduz und nur zwei Tage später im Swisscom-Cup in Liestal. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am 10. September im Joggeli statt. Es kommt dann zum Knüller gegen den FC Zürich, welchen der FCB gewinnen muss, um nicht entscheidend zurück zu fallen.
Telegramm
FC Sion - FC Basel 4:2 (2:2)
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Tore: 2. Di Zenzo 1:0, 8. Reset 2:0, 9. Burgmeier 2:1, 45. Majstorovic (Handspenalty) 2:2, 50. Regazzoni 3:2, 65. Regazzoni (Foulpenalty) 4:2
FC Sion: Vailati, Skaljic (87. Ahoueya), Kali, Pinto, Gaspoz (12. Mjadinovski); Obradovic, Di Zenzo, Fernandes, Reset; Regazzoni, Kuljic (39. Savorio)
FC Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic (74. Rakitic), Ergic, Burgmeier, Chipperfield; Petric (78. Kavelashvili), Sterjovski (78. Baumann)
Bemerkungen: FCB ohne Dzombic, Carignano, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt), Ba (gesperrt). Sion ohne Carlito (verletzt). Gelb-Rote Karte: 60. Burgmeier. Gelbe Karten: 15. Berner, 33. Burgmeier, 63. Zanni, 65. Majstorovic, 72. Sterjovski. 29. Lattenschuss Obradovic
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Mein Herz schlägt für den FCB!!!
Die Bereicherung der Liga kommt aus dem Wallis
Der FC Sion das technisch und offensiv stärkere Team als Basel und verdientermassen 4:2 siegreich
Der Aufsteiger Sitten ist erster Verfolger des Meisters FC Zürich. In der sechsten Runde setzten sich die Walliser im Tourbillon gegen Basel 4:2 (2:2) durch und liegen zwei Punkte hinter dem 2:1-Sieger des Zürcher Derbys. Nach der Partie Thun - St. Gallen vom Montag bleibt die Super League während dreier Wochen (Cup, Länderspiele) unterbrochen.
rei. Sitten, 20. August
«Le retour des sédunois» stand auf einem Transparent, das sich über die gesamte Breite des Tourbillon-Spielfeldes spannte. Die Symbolik dazu bildeten übergrosse, aus dem «Star Wars»- Kabinett entlehnte Krieger mit langen Waffen im Anschlag, die grimmig von den Rampen Richtung Basler Anhängerschaft blickten. Das martialische Bild im Fussballstadion mit den schönsten hiesigen Landschaftsausblicken hinauf an die sonnenbeschienenen Rebberge und Alpen mag zur gegnerischen Abschreckung entstanden sein - es passte aber in keiner Weise zum spielerischen Geschehen der nächsten knapp 100 Minuten. Die Rückkehr der Sittener kam ohne jede kriegerischen Untertöne aus, sie imponierte fast auf der ganzen Linie.
Das einzige Team, das aus dem französischsprachigen Landesteil noch in der obersten Liga verblieben ist, zeigte keinen Respekt vor dem Besucher, der kompetitivsten Schweizer Fussballmannschaft der letzten Jahre. Es geizte nicht mit technischen, offensiven und individuellen Reizen, legte einen Blitzstart hin - 2:0 schon nach acht Minuten - und liess sich auch vom vorübergehenden Basler Ausgleich nicht von Kurs und Ziel abbringen. Der 4:2-Endstand honorierte zu Recht eine bis tief in die zweite Halbzeit hinein vortreffliche (Willens-)Leistung der an diesem sommerlich schönen Nachmittag eindeutig besseren Partei. Im Gegensatz zu dem ins Mittelmass abgeglittenen FC Basel vermittelten die Walliser den Eindruck, dass sie diesen Match gewinnen wollten: konzentriert, aufsässig, schnell, mit den auffälligeren und vor allem wirkungsvolleren Spielerfiguren in ihren Reihen.
Schnelligkeit als Trumpf
Wenn Nestor Clausens Team dem Anspruch mannschaftlicher Geschlossenheit noch nicht ganz zu genügen vermag und einzelne Schwachstellen aufweist, so war doch erstaunlich, wie selbstbewusst und durchschlagskräftig sich einige Individuen in Szene zu setzen vermochten. Beispielsweise der 30-jährige Serbe Obradovic, der ehemalige Servettien, der im offensiven Mittelfeld, von einigen Pausen abgesehen, schalten und walten konnte, fast wie ihm beliebte. «Wir bekamen ihn nie in den Griff», sagte Basel-Coach Gross nach Spielschluss beinahe resigniert. Obradovic entschied fast jeden Zweikampf für sich, deckte den Ball hervorragend ab und verlagerte die Schwerpunkte mit weiten, öffnenden Pässen - ein Herrenleben.
Noch imponierender die beiden «Schnellzüge» auf den Aussenseiten: Der Franzose Reset und der Tessiner Regazzoni sprinteten mit dem Ball am Fuss Richtung Basler Tor, als wären ihre unmittelbaren Bewacher Berner und Zanni zur Zierde da. Die entscheidenden Situationen kamen ausnahmslos zustande, wenn sich diese beiden jungen, quicklebendigen, antrittsschnellen Offensivkräfte Geltung verschafften. Auch der dunkelhäutige Gelson Fernandes, neben Reset der Jüngste im Walliser Ensemble und ein Talent aus dem eigenen Reservoir, trat als defensiver Aufbauer stark in Erscheinung, ebenso der Routinier und Patron der Abwehr, der 33-jährige Portugiese João Pinto, der dem Defensivpart der Sittener nach anfänglichen Unsicherheiten Stabilität und Solidität verlieh. Wie weit Verständnis und Abstimmung im Walliser Team schon entwickelt sind, dokumentiert sich in der Tatsache, dass der frühzeitige Ausfall des Goalgetters Kuljic (37. Min.) weitgehend unbemerkt blieb.
Die Mannschaft von Christian Gross befindet sich hingegen in einer heiklen Phase. In der ersten Halbzeit reagierte sie zwar standesgemäss auf den raschen Rückstand, indem ihr nach dem 0:2 postwendend der Anschluss gelang (Burgmeier verwandelte den Center Berners, 9. Min.). In den Szenen danach hatten die Basler ihre besten Szenen und verpassten den Ausgleich in einigen Situationen nur sehr knapp, weil erst Reset auf der Linie rettete und hernach Keeper Vailati dreimal wachen Reflex bewies. Immerhin schafften sie durch einen von Majstorovic sicher verwandelten Foulpenalty (Hands von Mijadinoski) noch vor dem Abpfiff den Ausgleich, doch aus der Kabine kam kein Team mit klar erkennbaren Absichten - ganz im Gegenteil.
Regazzoni herausragend
Die Basler machten nie mehr den Anschein, als ob sie tatsächlich bei der Sache seien, als ob sie Ambitionen auf dem «heissen» Walliser Terrain hätten. Der zunehmenden Konterqualität des Widersachers standen sie fast schon wehrlos gegenüber, eine ordnende, bestimmende Persönlichkeit fehlte ihnen in jedem Mannschaftsteil, sie repräsentierten höchstens noch Mittelmass. Das war gegen den FC Sion zu wenig, auch weil sie nach der zweiten gelben Karte gegen Burgmeier nur mehr zu zehnt waren. Regazzoni avancierte derweil zur grossen Persönlichkeit. In der 50. Minute rannte er Zanni auf und davon und hatte noch Kraft und Übersicht, den Ball präzis in die entfernte hohe Torecke zu schlagen (3:2). 15 Minuten später konnte er bei einem neuerlichen Durchbruch nur mehr regelwidrig von Majstorovic zurückgehalten werden - den Elfmeter verwertete er gleich selber. Eine eindrückliche Performance im ausverkauften Stadion, die auch Gross Respekt abforderte. «Dehaim verbote, uswärts nit z stoppe» hatte der harte Basler Kern auf Tücher geschrieben. Dem eigenen Team muss diese Ankündigung verborgen geblieben sein. Zu stoppen gab es für die Sittener Belle Equipe kaum Nennenswertes.
NZZ
Der FC Sion das technisch und offensiv stärkere Team als Basel und verdientermassen 4:2 siegreich
Der Aufsteiger Sitten ist erster Verfolger des Meisters FC Zürich. In der sechsten Runde setzten sich die Walliser im Tourbillon gegen Basel 4:2 (2:2) durch und liegen zwei Punkte hinter dem 2:1-Sieger des Zürcher Derbys. Nach der Partie Thun - St. Gallen vom Montag bleibt die Super League während dreier Wochen (Cup, Länderspiele) unterbrochen.
rei. Sitten, 20. August
«Le retour des sédunois» stand auf einem Transparent, das sich über die gesamte Breite des Tourbillon-Spielfeldes spannte. Die Symbolik dazu bildeten übergrosse, aus dem «Star Wars»- Kabinett entlehnte Krieger mit langen Waffen im Anschlag, die grimmig von den Rampen Richtung Basler Anhängerschaft blickten. Das martialische Bild im Fussballstadion mit den schönsten hiesigen Landschaftsausblicken hinauf an die sonnenbeschienenen Rebberge und Alpen mag zur gegnerischen Abschreckung entstanden sein - es passte aber in keiner Weise zum spielerischen Geschehen der nächsten knapp 100 Minuten. Die Rückkehr der Sittener kam ohne jede kriegerischen Untertöne aus, sie imponierte fast auf der ganzen Linie.
Das einzige Team, das aus dem französischsprachigen Landesteil noch in der obersten Liga verblieben ist, zeigte keinen Respekt vor dem Besucher, der kompetitivsten Schweizer Fussballmannschaft der letzten Jahre. Es geizte nicht mit technischen, offensiven und individuellen Reizen, legte einen Blitzstart hin - 2:0 schon nach acht Minuten - und liess sich auch vom vorübergehenden Basler Ausgleich nicht von Kurs und Ziel abbringen. Der 4:2-Endstand honorierte zu Recht eine bis tief in die zweite Halbzeit hinein vortreffliche (Willens-)Leistung der an diesem sommerlich schönen Nachmittag eindeutig besseren Partei. Im Gegensatz zu dem ins Mittelmass abgeglittenen FC Basel vermittelten die Walliser den Eindruck, dass sie diesen Match gewinnen wollten: konzentriert, aufsässig, schnell, mit den auffälligeren und vor allem wirkungsvolleren Spielerfiguren in ihren Reihen.
Schnelligkeit als Trumpf
Wenn Nestor Clausens Team dem Anspruch mannschaftlicher Geschlossenheit noch nicht ganz zu genügen vermag und einzelne Schwachstellen aufweist, so war doch erstaunlich, wie selbstbewusst und durchschlagskräftig sich einige Individuen in Szene zu setzen vermochten. Beispielsweise der 30-jährige Serbe Obradovic, der ehemalige Servettien, der im offensiven Mittelfeld, von einigen Pausen abgesehen, schalten und walten konnte, fast wie ihm beliebte. «Wir bekamen ihn nie in den Griff», sagte Basel-Coach Gross nach Spielschluss beinahe resigniert. Obradovic entschied fast jeden Zweikampf für sich, deckte den Ball hervorragend ab und verlagerte die Schwerpunkte mit weiten, öffnenden Pässen - ein Herrenleben.
Noch imponierender die beiden «Schnellzüge» auf den Aussenseiten: Der Franzose Reset und der Tessiner Regazzoni sprinteten mit dem Ball am Fuss Richtung Basler Tor, als wären ihre unmittelbaren Bewacher Berner und Zanni zur Zierde da. Die entscheidenden Situationen kamen ausnahmslos zustande, wenn sich diese beiden jungen, quicklebendigen, antrittsschnellen Offensivkräfte Geltung verschafften. Auch der dunkelhäutige Gelson Fernandes, neben Reset der Jüngste im Walliser Ensemble und ein Talent aus dem eigenen Reservoir, trat als defensiver Aufbauer stark in Erscheinung, ebenso der Routinier und Patron der Abwehr, der 33-jährige Portugiese João Pinto, der dem Defensivpart der Sittener nach anfänglichen Unsicherheiten Stabilität und Solidität verlieh. Wie weit Verständnis und Abstimmung im Walliser Team schon entwickelt sind, dokumentiert sich in der Tatsache, dass der frühzeitige Ausfall des Goalgetters Kuljic (37. Min.) weitgehend unbemerkt blieb.
Die Mannschaft von Christian Gross befindet sich hingegen in einer heiklen Phase. In der ersten Halbzeit reagierte sie zwar standesgemäss auf den raschen Rückstand, indem ihr nach dem 0:2 postwendend der Anschluss gelang (Burgmeier verwandelte den Center Berners, 9. Min.). In den Szenen danach hatten die Basler ihre besten Szenen und verpassten den Ausgleich in einigen Situationen nur sehr knapp, weil erst Reset auf der Linie rettete und hernach Keeper Vailati dreimal wachen Reflex bewies. Immerhin schafften sie durch einen von Majstorovic sicher verwandelten Foulpenalty (Hands von Mijadinoski) noch vor dem Abpfiff den Ausgleich, doch aus der Kabine kam kein Team mit klar erkennbaren Absichten - ganz im Gegenteil.
Regazzoni herausragend
Die Basler machten nie mehr den Anschein, als ob sie tatsächlich bei der Sache seien, als ob sie Ambitionen auf dem «heissen» Walliser Terrain hätten. Der zunehmenden Konterqualität des Widersachers standen sie fast schon wehrlos gegenüber, eine ordnende, bestimmende Persönlichkeit fehlte ihnen in jedem Mannschaftsteil, sie repräsentierten höchstens noch Mittelmass. Das war gegen den FC Sion zu wenig, auch weil sie nach der zweiten gelben Karte gegen Burgmeier nur mehr zu zehnt waren. Regazzoni avancierte derweil zur grossen Persönlichkeit. In der 50. Minute rannte er Zanni auf und davon und hatte noch Kraft und Übersicht, den Ball präzis in die entfernte hohe Torecke zu schlagen (3:2). 15 Minuten später konnte er bei einem neuerlichen Durchbruch nur mehr regelwidrig von Majstorovic zurückgehalten werden - den Elfmeter verwertete er gleich selber. Eine eindrückliche Performance im ausverkauften Stadion, die auch Gross Respekt abforderte. «Dehaim verbote, uswärts nit z stoppe» hatte der harte Basler Kern auf Tücher geschrieben. Dem eigenen Team muss diese Ankündigung verborgen geblieben sein. Zu stoppen gab es für die Sittener Belle Equipe kaum Nennenswertes.
NZZ
Das fallt dir aber früeh i.... hesch no 10 Däg Zyt Du Schnarchnase!bulldogu2122 hat geschrieben:Genauso dringend besteht nun aber auch Bedarf an defensiv stabilisierenden Elementen. Viel Zeit bleibt nicht mehr innerhalb des Transferfensters. »Wir werden uns noch aktiv zeigen», kündigt Christian Gross an.
ich frag mich immer noch ernsthaft, warum der überhaupt jemals von einem verein verpflichtet wurde. vor thun war er in st.gallen und hatte in etwa den aktionsradius eines bierdeckels... ob das damals niemandem aufgefallen ist???LeyMoBai hat geschrieben:ZANNI a.k.a. flankenschrott a.k.a. alibigräscher a.k.a. EX - Fc Thunler a.k.a. antistellungspieler a.k.a. Zonk a.k.a. schlächtester CH - RAV spiiler a.k.a. tankbuster a.k.a. toy a.k.a. kopfballungeheuer a.k.a. grossliebling......u.s.w.

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Regazzoni macht den FCB platt
20.08.2006 | 20:30:20
SION u2013 Der Knaller zwischen Sion und Basel hielt, was er versprach. Vor allem Doppeltorschütze Regazzoni glänzte beim 4:2-Erfolg der Walliser.
Regazzoni hatte bei allen vier Sion-Treffern seine Füsse im Spiel. Die Tore von Di Zenzo (2.) und Reset (8.) bereitete er vor, das 3:2 (50.) und das 4:2 (66./Penalty) erzielte der Tessiner selbst. Dem 4:2 war ein Foul von Majstorovic am Matchwinner der Walliser vorangegangen. Der Schwede hatte Glück, dass er als letzter Mann nur Gelb sah.
Zur Pause hatte noch viel auf einen Erfolg der Basler hingedeutet. Immerhin hatten sie auf den frühen 2-Tore-Rückstand umgehend mit dem Anschlusstreffer durch Burgmeier (9.) geantwortet und dank einem Handspenalty von Majstorovic in der Nachspielzeit der 1. Hälfte sogar noch das 2:2 gemacht. Burgmeiers gelb-rote Karte (60.) u2013 kurz nach dem erneuten Rückstand u2013 versetzte dem FCB aber den endgültigen K.o.
Während der FC Sion als neuer Zweiter wieder bis auf zwei Punkte an Leader Zürich (2:1 gegen GC) herangekommen ist, muss sich der FC Basel fragen, ob die magere Bilanz von sieben Punkten und drei Niederlagen in den ersten sechs Partien nicht auch der zögerlichen Transferpolitik zuzuschreiben ist. Immerhin wurde am Sonntag mit dem Brasilianer Cristiano (25, Roda Kerkrade) ein erfahrener Mann verpflichtet.
Roter Sonntag in Aarau
Die Partie zwischen Aarau und den Young Boys fiel weit weniger durch spielerische Glanzpunkte als durch die harte Gangart der beiden Mannschaften auf. Schon in der 1. Minute musste YB-Australier Milicevic wegen einer Notbremse frühzeitig unter die Dusche, vier Minuten vor der Pause flog auch sein Teamkollege Portillo (41./grobes Foul) mit Rot vom Platz.
Seit der Einführung der gelben und roten Karten 1972 verlor auf höchster Klub-Ebene in der Schweiz erst eine Equipe in der ersten Hälfte gleich zwei Akteure. 2000 endete für die GC-Spieler Boris Smiljanic und Roland Schwegler die Partie gegen Basel (1:2) schon vor dem Seitenwechsel.
Ein Tor gab es aber trotzdem noch u2013 eines für die neun verbliebenen Young Boys. Gohouri machte in der 53. Minute alles richtig. Aarau konnte nicht mehr reagieren und handelte sich zu allem Überfluss noch eine rote Karte gegen Begondo (80./Tätlichkeit) ein.
Sion - Basel 4:2 (2:2)
Tourbillon. -- 12 500 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Bertolini. -- Tore: 2. Di Zenzo 1:0. 8. Reset 2:0. 9. Burgmeier 2:1. 45. Majstorovic (Handspenalty) 2:2. 50. Regazzoni 3:2. 66. Regazzoni (Foulpenalty) 4:2.
Sion: Vailati; Skaljic (88. Ahoueya), Kali, Pinto, Gaspoz (12. Mijadinoski); Gelson, Di Zenzo; Reset, Obradovic, Regazzoni; Kuljic (37. Saborio).
Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic (74. Rakitic); Burgmeier, Ergic, Chipperfield; Sterjovski (78. Baumann), Petric (78. Kawelaschwili).
Bemerkungen: Sion ohne Chihab, Meoli, Bühler, Carlitos (alle verletzt), Basel ohne Ba (gesperrt), Carignano, Smiljanic, Dzombic, Eduardo (alle verletzt). Gaspoz und Kuljic verletzt ausgeschieden. 59. Gelb-Rot gegen Burgmeier (2. Foul). Verwarnungen: 16. Berner, 33. Burgmeier, 63. Zanni, 72. Sterjovski (alle Foul).
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel43192
20.08.2006 | 20:30:20
SION u2013 Der Knaller zwischen Sion und Basel hielt, was er versprach. Vor allem Doppeltorschütze Regazzoni glänzte beim 4:2-Erfolg der Walliser.
Regazzoni hatte bei allen vier Sion-Treffern seine Füsse im Spiel. Die Tore von Di Zenzo (2.) und Reset (8.) bereitete er vor, das 3:2 (50.) und das 4:2 (66./Penalty) erzielte der Tessiner selbst. Dem 4:2 war ein Foul von Majstorovic am Matchwinner der Walliser vorangegangen. Der Schwede hatte Glück, dass er als letzter Mann nur Gelb sah.
Zur Pause hatte noch viel auf einen Erfolg der Basler hingedeutet. Immerhin hatten sie auf den frühen 2-Tore-Rückstand umgehend mit dem Anschlusstreffer durch Burgmeier (9.) geantwortet und dank einem Handspenalty von Majstorovic in der Nachspielzeit der 1. Hälfte sogar noch das 2:2 gemacht. Burgmeiers gelb-rote Karte (60.) u2013 kurz nach dem erneuten Rückstand u2013 versetzte dem FCB aber den endgültigen K.o.
Während der FC Sion als neuer Zweiter wieder bis auf zwei Punkte an Leader Zürich (2:1 gegen GC) herangekommen ist, muss sich der FC Basel fragen, ob die magere Bilanz von sieben Punkten und drei Niederlagen in den ersten sechs Partien nicht auch der zögerlichen Transferpolitik zuzuschreiben ist. Immerhin wurde am Sonntag mit dem Brasilianer Cristiano (25, Roda Kerkrade) ein erfahrener Mann verpflichtet.
Roter Sonntag in Aarau
Die Partie zwischen Aarau und den Young Boys fiel weit weniger durch spielerische Glanzpunkte als durch die harte Gangart der beiden Mannschaften auf. Schon in der 1. Minute musste YB-Australier Milicevic wegen einer Notbremse frühzeitig unter die Dusche, vier Minuten vor der Pause flog auch sein Teamkollege Portillo (41./grobes Foul) mit Rot vom Platz.
Seit der Einführung der gelben und roten Karten 1972 verlor auf höchster Klub-Ebene in der Schweiz erst eine Equipe in der ersten Hälfte gleich zwei Akteure. 2000 endete für die GC-Spieler Boris Smiljanic und Roland Schwegler die Partie gegen Basel (1:2) schon vor dem Seitenwechsel.
Ein Tor gab es aber trotzdem noch u2013 eines für die neun verbliebenen Young Boys. Gohouri machte in der 53. Minute alles richtig. Aarau konnte nicht mehr reagieren und handelte sich zu allem Überfluss noch eine rote Karte gegen Begondo (80./Tätlichkeit) ein.
Sion - Basel 4:2 (2:2)
Tourbillon. -- 12 500 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Bertolini. -- Tore: 2. Di Zenzo 1:0. 8. Reset 2:0. 9. Burgmeier 2:1. 45. Majstorovic (Handspenalty) 2:2. 50. Regazzoni 3:2. 66. Regazzoni (Foulpenalty) 4:2.
Sion: Vailati; Skaljic (88. Ahoueya), Kali, Pinto, Gaspoz (12. Mijadinoski); Gelson, Di Zenzo; Reset, Obradovic, Regazzoni; Kuljic (37. Saborio).
Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Kuzmanovic (74. Rakitic); Burgmeier, Ergic, Chipperfield; Sterjovski (78. Baumann), Petric (78. Kawelaschwili).
Bemerkungen: Sion ohne Chihab, Meoli, Bühler, Carlitos (alle verletzt), Basel ohne Ba (gesperrt), Carignano, Smiljanic, Dzombic, Eduardo (alle verletzt). Gaspoz und Kuljic verletzt ausgeschieden. 59. Gelb-Rot gegen Burgmeier (2. Foul). Verwarnungen: 16. Berner, 33. Burgmeier, 63. Zanni, 72. Sterjovski (alle Foul).
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel43192
- seth
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UND FÜR SO ÖPPIS HANI S GAMPEL GOPFERED
haltet mi für paranoid, ABER DAS ISCH FÜR MI E VERSCHWÖRIG!!!
scheiss vorstand, scheiss mafia, scheiss zanni und co., scheiss ich (wo in däm momänt nur no cha motze, flueche und jommere, grrr...)


haltet mi für paranoid, ABER DAS ISCH FÜR MI E VERSCHWÖRIG!!!
scheiss vorstand, scheiss mafia, scheiss zanni und co., scheiss ich (wo in däm momänt nur no cha motze, flueche und jommere, grrr...)
baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
- seth
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word!Riverplate hat geschrieben:Irgendwie sehr seltsam,Jedermann sieht,welche Probleme uns unser rechter AV macht,(muss mir wohl bald Herztropfen kaufen,wenn das so weiter geht).Aber der Herr CG ist irgendwie blind.(hat er irgendwo eine Tochter die mit Zanni liiert ist,oder wird er vom Zanni-Clan erpresst??)Eine andere Erklärung gibts schlicht nicht,dass dieser Antifussballer Spiel für Spiel 90 Minuten auf dem Feld steht (spielen kann man da nicht sagen) und dass der bei Freundschaftsspielen (bei Ergic,s Abwesenheit) noch die Captainbinde trägt ist der Gipfel der Frechtheit.
i mach fascht e wett, die ewigi NR2 könnt in sim alter no so guet schpiele wie dr zanni gester


baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
Fans randalierten im Extrazug
Nach dem verlorenen Meisterschaftsspiel gegen Sion warfen FCB-Fans Flaschen und Petarden aus dem Extrazug der SBB.
Nach der 2:4-Auswärtsniederlage gegen den FC Sion hat ein Teil der 600 FCB-Fans im Extrazug ihrer Enttäuschung am Sonntagabend freien Lauf gelassen: Bereits in Vevey wurden laut der Bahnpolizei Flaschen aus den Fenstern auf die Perrons geworfen.
Später hielt der Zug für einen Lokführerwechsel während 15 Minuten in Bern. Bei der Einfahrt seien «Dutzende Flaschen» aus den Fenstern geflogen. Deshalb riegelte die Berner Stadtpolizei die Abgänge des Perrons 1 ab und liess die Fans nicht weiter in den Bahnhof. Bei der Abfahrt um 21 Uhr seien erneut Flaschen und Petarden geflogen.
Im Extrazug selbst war laut SBB «wie üblich» der Boden von Getränken völlig verklebt und einige Polster aufgeschlitzt worden. «Deshalb ändern wir aber nichts am Konzept der Extrazüge», sagte gestern SBB-Sprecher Rudolf Baumann. Der Vorteil der Extrazüge sei, dass man die Fans nahe an die Stadien bringen könne.
(lvi)
Nach dem verlorenen Meisterschaftsspiel gegen Sion warfen FCB-Fans Flaschen und Petarden aus dem Extrazug der SBB.
Nach der 2:4-Auswärtsniederlage gegen den FC Sion hat ein Teil der 600 FCB-Fans im Extrazug ihrer Enttäuschung am Sonntagabend freien Lauf gelassen: Bereits in Vevey wurden laut der Bahnpolizei Flaschen aus den Fenstern auf die Perrons geworfen.
Später hielt der Zug für einen Lokführerwechsel während 15 Minuten in Bern. Bei der Einfahrt seien «Dutzende Flaschen» aus den Fenstern geflogen. Deshalb riegelte die Berner Stadtpolizei die Abgänge des Perrons 1 ab und liess die Fans nicht weiter in den Bahnhof. Bei der Abfahrt um 21 Uhr seien erneut Flaschen und Petarden geflogen.
Im Extrazug selbst war laut SBB «wie üblich» der Boden von Getränken völlig verklebt und einige Polster aufgeschlitzt worden. «Deshalb ändern wir aber nichts am Konzept der Extrazüge», sagte gestern SBB-Sprecher Rudolf Baumann. Der Vorteil der Extrazüge sei, dass man die Fans nahe an die Stadien bringen könne.
(lvi)
Das interessiert die Medien nur, solange der FCB gut spielt und an der Spitze steht.sergipe hat geschrieben:Fans randalierten im Extrazug
(lvi)
(unter uns: habe nichts gegen den FCB im Mittelfeld. Nicht lange anstehen, mit Kollegen ein Bierchen kneipen, Pyros anschauen, sich über die Spieler mokieren. Ein guter Nachmittag!)
Villicht hett das do jo doch eh gwüssi Bedüttig: http://www.fcbforum.ch/showpost.php?p=5 ... stcount=14Riverplate hat geschrieben:Irgendwie sehr seltsam,Jedermann sieht,welche Probleme uns unser rechter AV macht,(muss mir wohl bald Herztropfen kaufen,wenn das so weiter geht).Aber der Herr CG ist irgendwie blind.(hat er irgendwo eine Tochter die mit Zanni liiert ist,oder wird er vom Zanni-Clan erpresst??)Eine andere Erklärung gibts schlicht nicht,dass dieser Antifussballer Spiel für Spiel 90 Minuten auf dem Feld steht (spielen kann man da nicht sagen) und dass der bei Freundschaftsspielen (bei Ergic,s Abwesenheit) noch die Captainbinde trägt ist der Gipfel der Frechtheit.


Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen