Der lächerlichste Politiker

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Andrea Caronis Statement dazu trifft den Nagel auf den Kopf.

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 21.08.2022, 12:14 Möge dieser nützliche Idiot Putins sterben. Mit ü80 einfach nur noch unanständig, weiter auf dieser Welt zu weilen und die nächsten Generationen zu schädigen. Ein schlecht gealtertes Stück Scheisse, dieser Typ.

Naja, die Nachfolgerin steht schon in den Startlöchern. Besser wird es nicht.

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footbâle
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von footbâle »

Käppelijoch hat geschrieben: 21.08.2022, 20:27 Andrea Caronis Statement dazu trifft den Nagel auf den Kopf.
Der wird übrigens noch in diesem Jahrzehnt Bundesrat. Einer der überzeugendsten Exponenten der FDP seit langer Zeit.
Und zu Blochin: Auf den hört eigentlich niemand mehr. Er hat noch seine Plattformen, bleibt aber ohne jede Wirkung. 
Für mich nahe an der Mitleidsgrenze.  
 

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

footbâle hat geschrieben: 21.08.2022, 20:40
Und zu Blochin: Auf den hört eigentlich niemand mehr. Er hat noch seine Plattformen, bleibt aber ohne jede Wirkung.
Ich denke so lange Herrliberg und Ems die Kriegskasse füllen, werden sie auch die Parteilinie vorgeben. 

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Somnium
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Käppelijoch hat geschrieben: 21.08.2022, 20:27
Somnium hat geschrieben: 21.08.2022, 12:14 Möge dieser nützliche Idiot Putins sterben. Mit ü80 einfach nur noch unanständig, weiter auf dieser Welt zu weilen und die nächsten Generationen zu schädigen. Ein schlecht gealtertes Stück Scheisse, dieser Typ.

Naja, die Nachfolgerin steht schon in den Startlöchern. Besser wird es nicht.

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footbâle
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von footbâle »

Faniella Diwani hat geschrieben: 21.08.2022, 20:55
footbâle hat geschrieben: 21.08.2022, 20:40
Und zu Blochin: Auf den hört eigentlich niemand mehr. Er hat noch seine Plattformen, bleibt aber ohne jede Wirkung.
Ich denke so lange Herrliberg und Ems die Kriegskasse füllen, werden sie auch die Parteilinie vorgeben. 
Sehe es ähnlich wie Somnium. Der "Übervater" der SVP macht sich primär nur noch lächerlich. Zusammen mit einigen wenigen anderen Irrlichtern dieser Partei wie Köppel oder Glarner oder Bircher. Die Parteibasis ist m.E. nicht wirklich Geld-getrieben sondern einfach etwas einfältig bzw. bildungsfern, aber mitnichten immun gegen moralische Fehlleistungen bzw. Verbaldurchfall wie im vorliegenden Beispiel.
Wenn jemand ernstlich behauptet, dass die Schweiz "Kriegspartei" sei, weil sie ein abgrundtiefes Unrecht anprangert, und sich mit jenen solidarisiert, die das auch tun, dann werden auch viele Sünnelis zum Schluss kommen, dass der Typ für nichts mehr anderes gut ist, als zuhause zu sitzen und seinem Ende entgegen zu dämmern.
Die passendste Analogie ist hier m.E. das Opferhilfegesetz (OHG), SR 312.5. Wenn ich nachts im Tram sitze und ganz entspannt zu- (oder weg-) schaue, wie ein Typ eine Frau schlägt, misshandelt und/oder vergewaltigt, mache ich mich mitschuldig. Ich kann dann schlecht sagen, ich bin neutral, none of my business. 
Die Neutralität der Schweiz ist ein Synonym für Feigheit und Opportunismus, und das nicht erst seit dem Überfall der Russen auf die Ukraine. Das war schon vor 80 Jahren so, als man gerne Geschäfte mit den Nazis gemacht hat. Doch allmählich setzt sich die Sichtweise durch, dass es Werte gibt, welche das Neutralitätsprinzip übersteuern.
Ich weiss schon, dass ich dich davon nicht überzeugen muss. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass auch Menschen mit SVP Parteibuch langsam verstehen, mit welchem Team sie hier am Start sind. 

 

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Blochin hat ja schon super Geschäfte mit der Apartheit gemacht. Moskau einfach für ihn.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 22.08.2022, 14:20 Blochin hat ja schon super Geschäfte mit der Apartheit gemacht. Moskau einfach für ihn.

Was meinst du warum haben Blochers ihren eigenen Parteipräsidenten zurückgepfiffen als es um Taiwan ging?
Richtig, 4 Standorte in China.
https://www.ems-group.com/de/medien/bil ... -weltweit/

Und Russland haben sie auch 2. Und meines Wissens haben sie sich von dort auch noch nicht zurückgezogen. Nein, stattdessen wurde von den MA verlangt nicht von Krieg zu sprechen.

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Aficionado
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 21.08.2022, 20:27
Somnium hat geschrieben: 21.08.2022, 12:14 Möge dieser nützliche Idiot Putins sterben. Mit ü80 einfach nur noch unanständig, weiter auf dieser Welt zu weilen und die nächsten Generationen zu schädigen. Ein schlecht gealtertes Stück Scheisse, dieser Typ.

Naja, die Nachfolgerin steht schon in den Startlöchern. Besser wird es nicht.

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Die hat kein Charisma. Nur den Namen vom Papa (und seinen Goodwill). Ohne den Alten wird die Tochter verblassen. Überhaupt die ganze SVP: Ohne Blochin werden die ganz hartes Brot essen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Finde die Tochter fast noch schlimmer.
Ich hoffe es wird keinen richtigen Energieengpass geben, sonst hat die Partei die die Zukunft genauestens kennt wieder aufwind.

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Somnium
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

@Aficionado

Latürnich ist das Töchterlein eine Zumutung. Aber (und das Aber in dick und fett): Sie ist eine Frau und deshalb nicht papabili! Wenn ich den Russen ein politisches Blutbad weissage, sollte Putler dereinst das Zeitliche überwunden haben, prophezeie ich der SVP ähnliches. Es wird hässlich, es wird episch und es wird im Niedergang in die Bedeutungslosigkeit enden. Weil selbst Blochin ein solches Szenario befürchtet. Wäre es anders, würde er schon lange still seinen Ruhestand geniessen, im Wissen, dass auch ohne ihn alles weiterfunktioniert, wie es muss. Blochin ist sich durchaus bewusst, dass kein einziger in der SVP das Format hat, seine ideologische Nachfolge anzutreten. Diesem Personal mangelt es durchs Band an Intelligenz.
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Feanor
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Somnium hat geschrieben: 22.08.2022, 17:33 @Aficionado

Latürnich ist das Töchterlein eine Zumutung. Aber (und das Aber in dick und fett): Sie ist eine Frau und deshalb nicht papabili! Wenn ich den Russen ein politisches Blutbad weissage, sollte Putler dereinst das Zeitliche überwunden haben, prophezeie ich der SVP ähnliches. Es wird hässlich, es wird episch und es wird im Niedergang in die Bedeutungslosigkeit enden. Weil selbst Blochin ein solches Szenario befürchtet. Wäre es anders, würde er schon lange still seinen Ruhestand geniessen, im Wissen, dass auch ohne ihn alles weiterfunktioniert, wie es muss. Blochin ist sich durchaus bewusst, dass kein einziger in der SVP das Format hat, seine ideologische Nachfolge anzutreten. Diesem Personal mangelt es durchs Band an Intelligenz.
Die spärlich vorhandene Intelligenz haben sie selbst aus ihren eigenen Reihen verstossen, als sie wegen Widmer-Schlumpf dermassen täubeleten. Momentan ist der tumbe Zürcher-Extrem-Flügel einfach zu überdominant.
 

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Naja, aber Töchterchen hat die Milliarden.

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Somnium
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

Käppelijoch hat geschrieben: 22.08.2022, 22:17 Naja, aber Töchterchen hat die Milliarden.

Hat sie, doch Geld ist ohne Intellekt. Die SVP lebt und funktioniert nicht alleine wegen Blochins Milliarden. Sie lebt und funktioniert, weil der Alte seit mehr als dreissig Jahren den ideologischen Überbau definiert und verteidigt. Die Kardinäle wiederum halten das Gefüge zusammen, weil sie a) von den Milliarden direkt profitieren, b) von des Alten Charisma profitieren und c) vom ideologischen Überbau profitieren. Das alles steht und fällt mit dem Alten. Der sich dieser Tatsache sehr bewusst ist und zurecht sein Lebenswerk in Gefahr sieht. Ich wage zu behaupten, dass bald nach der unter die Erde Bringung ein erster Richtungsstreit ausbricht. Das haben totalitäre Systeme so an sich, siehe zum Beispiel das Mao-China. Im weiteren hat die Tochter einfach nur die Milliarden und das uneingeschränkte Potential, ausserhalb der SVP nicht ernstgenommen zu werden. Niemand will nach des Alten Endes weiterhin leibhaftig an den Vater erinnert werden, no way. Wie also weiter, wenn man in der Partei a) nicht auf die Milliarden verzichten will und b) nicht auf die Tochter setzen will. Oder auf die Tochter setzen kann.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Mir fällt es auch schwer, eine SVP ohne Blocher vorzustellen. Die Partei hat viele Mitglieder, die gut poltern können. Aber wer soll die Führung übernehmen? Aeschi? Toni Brunner ist der einzige, der mir noch halbwegs als Kandidat vorstellbar ist. Soldaten ohne General funktioniert halt schwer.

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Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Brunner wird schon den Knecht im BR beerben.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Chrisixx »

Käppelijoch hat geschrieben: 22.08.2022, 22:53 Brunner wird schon den Knecht im BR beerben.

Von Ogi zu Blocher, Maurer, Brunner. Da kommt einen das Kotzen. 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Chrisixx hat geschrieben: 22.08.2022, 23:06 Von Ogi zu Blocher, Maurer, Brunner. Da kommt einen das Kotzen. 
Solangs nicht Aeschi wird...

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 22.08.2022, 22:17 Naja, aber Töchterchen hat die Milliarden.

Hat sie, doch Geld ist ohne Intellekt. Die SVP lebt und funktioniert nicht alleine wegen Blochins Milliarden. Sie lebt und funktioniert, weil der Alte seit mehr als dreissig Jahren den ideologischen Überbau definiert und verteidigt. Die Kardinäle wiederum halten das Gefüge zusammen, weil sie a) von den Milliarden direkt profitieren, b) von des Alten Charisma profitieren und c) vom ideologischen Überbau profitieren. Das alles steht und fällt mit dem Alten. Der sich dieser Tatsache sehr bewusst ist und zurecht sein Lebenswerk in Gefahr sieht. Ich wage zu behaupten, dass bald nach der unter die Erde Bringung ein erster Richtungsstreit ausbricht. Das haben totalitäre Systeme so an sich, siehe zum Beispiel das Mao-China. Im weiteren hat die Tochter einfach nur die Milliarden und das uneingeschränkte Potential, ausserhalb der SVP nicht ernstgenommen zu werden. Niemand will nach des Alten Endes weiterhin leibhaftig an den Vater erinnert werden, no way. Wie also weiter, wenn man in der Partei a) nicht auf die Milliarden verzichten will und b) nicht auf die Tochter setzen will. Oder auf die Tochter setzen kann.

Bild
Da wird einach der Körper ausgetauscht. Das Gedankengut bleibt das gleiche.
Solange die Chemiebude immer mehr Gewinn abwirft beweist sie ja ihren Schäfchen, dass sie eine würdige Nachfolgerin ist. Le Pen und die Melone sind auch weiblich. Die M. Le Pen ist erfolgreicher als ihr Alter.

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Somnium
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Somnium »

@Aficionado

MMB entstammt einem anderen politischen Biotop, Le Pen und die Italo-Faschistin funktionieren völlig anders.

Persönlich bin ich der Ansicht, dass MMB in der Clown-Partei SVP als Leaderin der Schweizer Wählerschaft nicht zugemutet werden kann. Das Gesicht erinnert zu sehr an ihren Vater. Das ist kein Vorteil, sondern ein grober Nachteil, der einfach zu schwer wiegt. Im weiteren werden innerhalb der Partei allein schon deshalb Kämpfe ausbrechen, weil das Personal so aufgestellt ist, dass es unweigerlich dazu kommen muss. Schweizer ticken nicht wie Franzosen oder Italiener. Die eigene Vorgartenbewirtschaftung über alles! Stellen wir uns vor, wie ein Köppel reagiert, wenn er von MMB übergangen wird. Er hat seine Weltwoche. Wird er sich weiter brav in die Dienste von MMB stellen? Einer lauten, dummdreisten und über alle Massen peinlichen Frau, die sich als staatstragend wähnt? Reich, aber sonst gar nichts? Jetzt wartet der bestgewählte Nationalrat aller Zeiten schon so lange auf seine Chance und dann MMB?
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Somnium hat geschrieben:@Aficionado

MMB entstammt einem anderen politischen Biotop, Le Pen und die Italo-Faschistin funktionieren völlig anders.

Persönlich bin ich der Ansicht, dass MMB in der Clown-Partei SVP als Leaderin der Schweizer Wählerschaft nicht zugemutet werden kann. Das Gesicht erinnert zu sehr an ihren Vater. Das ist kein Vorteil, sondern ein grober Nachteil, der einfach zu schwer wiegt. Im weiteren werden innerhalb der Partei allein schon deshalb Kämpfe ausbrechen, weil das Personal so aufgestellt ist, dass es unweigerlich dazu kommen muss. Schweizer ticken nicht wie Franzosen oder Italiener. Die eigene Vorgartenbewirtschaftung über alles! Stellen wir uns vor, wie ein Köppel reagiert, wenn er von MMB übergangen wird. Er hat seine Weltwoche. Wird er sich weiter brav in die Dienste von MMB stellen? Einer lauten, dummdreisten und über alle Massen peinlichen Frau, die sich als staatstragend wähnt? Reich, aber sonst gar nichts? Jetzt wartet der bestgewählte Nationalrat aller Zeiten schon so lange auf seine Chance und dann MMB?

Klar kann man F und I nicht mit CH gleichsetzen, ist mir bewusst. Aber als dumm würde ich die MMB nicht betiteln (peinlich ja aber das sieht ihr Wählerschaft anders).

Wir werden es ja sehen.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 23.08.2022, 10:12
Le Pen und die Melone sind auch weiblich. Die M. Le Pen ist erfolgreicher als ihr Alter.
Le Pen und dir Melone haben Charisma. Die kannst du an ein Rednerpult stellen wie das auch mit Papa Blocher ging. MMB erzeugt bei vielen nur ein angewidertes Abwenden. Sie schafft es nicht ihre Zuhörer für sich einzunehmen, wozu auch, sie ist gewohnt dies nicht nötig zu haben. Das ist innerhalb des Parteiapparates auch kein Problem, beim Wähler ist das aber wichtig. 

Der SVP fehlen (zum Glück) die Exponenten, die sie über die Grenzen ihres Biotops hinweg wählbar machen. Gitzitanner, Spuhler.... 
 
Zuletzt geändert von Faniella Diwani am 23.08.2022, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 23.08.2022, 10:12
Le Pen und die Melone sind auch weiblich. Die M. Le Pen ist erfolgreicher als ihr Alter.
Le Pen und dir Melone haben Charisma. Die kannst du an ein Rednerpult stellen wie das auch mit Papa Blocher ging. MMB erzeugt bei vielen nur ein angewidertes Abwenden. Sie schafft es nicht ihre Zuhörer für sich einzunehmen, wozu auch, sie ist gewohnt dies nicht nötig zu haben. Das ist innerhalb des Parteiapparates auch kein Problem, beim Wähler ist das aber wichtig. 
 
Ja, an der Albigüetli-Tagung war ich noch nie. Kann ich nicht beurteilen.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Tsunami »

Herrlich, wie Priska Seiler täubelet, weil sie und ihre Mitstreiter aus der GSOA und SP sich mit ihrer Strategie zur Verhinderung des F-35 Jets aber so richtig verzockt hat.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Tsunami hat geschrieben: 24.08.2022, 20:56 Herrlich, wie Priska Seiler täubelet, weil sie und ihre Mitstreiter aus der GSOA und SP sich mit ihrer Strategie zur Verhinderung des F-35 Jets aber so richtig verzockt hat.

OK... und nun stellen wir uns mal die Staatskrise vor wenn der Jet gekauft wird und das Volk danach "Nein" sagt.
Wird kaum passieren aber mein Ja zur Initialive ist sicher. Nur wegen der möglichen Folgedebatte. "Staatsraison" darf NIE wichtiger sein als Demokratie.

Es ist und bleibt das falsche Flugi für die zu erfüllende Aufgabe. Wir brauchen nicht den Lambo für "Luftpolizei", der BMW reicht.
Und kommt mir nicht mit dem bösen Russen, dessen Fähigkeiten sind ja unterdessen belegt.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2022, 22:07
Tsunami hat geschrieben: 24.08.2022, 20:56 Herrlich, wie Priska Seiler täubelet, weil sie und ihre Mitstreiter aus der GSOA und SP sich mit ihrer Strategie zur Verhinderung des F-35 Jets aber so richtig verzockt hat.

OK... und nun stellen wir uns mal die Staatskrise vor wenn der Jet gekauft wird und das Volk danach "Nein" sagt.
Wird kaum passieren aber mein Ja zur Initialive ist sicher. Nur wegen der möglichen Folgedebatte. "Staatsraison" darf NIE wichtiger sein als Demokratie.

Es ist und bleibt das falsche Flugi für die zu erfüllende Aufgabe. Wir brauchen nicht den Lambo für "Luftpolizei", der BMW reicht.
Und kommt mir nicht mit dem bösen Russen, dessen Fähigkeiten sind ja unterdessen belegt.

Ich sehe da halt nur ein europ. Bündnis, an dem wir uns beteiligen müssen. Wir haben das Glück, dass wir Ivan nicht als direkten Nachbarn haben. Da gehe ich mit dem pösen Wermuth einig. Dänemark setzt auch auf die F35. Muss ich fairerweise eingestehen.
Es wurde leider nicht über den Flugityp abgestimmt, wie beim Saab Grippen. Die Flieger sind europäisch gesehen ok. Wir können diese Maschinen auch für Manöver im gesamteurop. Flugraum einsetzen. Ich hätte auch lieber den Franzosenvogel gehabt- rein aus strategischen Gründen btrf. Rahmenabkommen.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Tsunami »

Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2022, 22:07
Tsunami hat geschrieben: 24.08.2022, 20:56 Herrlich, wie Priska Seiler täubelet, weil sie und ihre Mitstreiter aus der GSOA und SP sich mit ihrer Strategie zur Verhinderung des F-35 Jets aber so richtig verzockt hat.
Es ist und bleibt das falsche Flugi für die zu erfüllende Aufgabe. Wir brauchen nicht den Lambo für "Luftpolizei", der BMW reicht.
Und kommt mir nicht mit dem bösen Russen, dessen Fähigkeiten sind ja unterdessen belegt.


Diese Diskussion wurde schon geführt. Lieber den Lambo, der "State of the Art" ist und offenbar sogar günstiger ist als die französische Krücke, welche, - oh Wunder - in Europa niemand will. Warum wohl das so ist?
Offenbar haben die Linken das Mirage-Debakel bereits vergessen.
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Oh boy, Berset scheint wirklich ein absoluter Vollschwurbler zu sein:

https://www.blick.ch/politik/als-privat ... 18337.html

Passt irgendwie zu seiner Führung durch die Pandemie...

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.08.2022, 23:33 Oh boy, Berset scheint wirklich ein absoluter Vollschwurbler zu sein:

https://www.blick.ch/politik/als-privat ... 18337.html

Passt irgendwie zu seiner Führung durch die Pandemie...
Wenn man 4G gegenüber 5G bevorzugt, hat man gewisse Sachen wirklich verpasst. Und da gehts nicht nur um Beanforming.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

5G ist auch Klimaschutz.

Und ich Sachen Jet darf man sich gerne an die finnischen Sozialdemokraten halten: Jet kaufen!

War es nicht Frau Seiler-Graf, welche den Schwedenvogel als untauglich und Spielzeigflugi abstempelte bei der betreffenden Abstimmung? Wäre es nichz ehrlicher gewesen, dass es nicht um den Typ geht, sondernan grundsätzlich keine Luftwaffe möchte?

Und vor allem: Eine Typenwahl hat in der Verfassung nichts verloren. Sie sollen ihre Abstimmungsniedeage endlich akzeptieren.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben: 25.08.2022, 00:57 5G ist auch Klimaschutz.

Und ich Sachen Jet darf man sich gerne an die finnischen Sozialdemokraten halten: Jet kaufen!

War es nicht Frau Seiler-Graf, welche den Schwedenvogel als untauglich und Spielzeigflugi abstempelte bei der betreffenden Abstimmung? Wäre es nichz ehrlicher gewesen, dass es nicht um den Typ geht, sondernan grundsätzlich keine Luftwaffe möchte?

Und vor allem: Eine Typenwahl hat in der Verfassung nichts verloren. Sie sollen ihre Abstimmungsniedeage endlich akzeptieren.
5G Klimaschutz? Bei 5G brauchst Du mehr Verteilgeräte, deshalb grundsätzlich mehr Energie. Auf der anderen Seite werden Daten viel schneller übertragen, was heisst, man braucht dann weniger Energie. Könnte sich aufheben oder vielleicht ist 5G wirklich energietechnisch am Schluss ein Vorteil.

Finnland ist in einer ganz anderen Lage wie die Schweiz. Es grenzt an Russland. Und historisch gesehen haben die klare Gründe, bei der Armee etwas mehr bieten zu müssen.

Die Typenwahl hat in einer Verfassung nichts zu suchen. Aber man sollte schon eine offene Diskussion führen können, weil es um sehr viel Geld geht.

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