Den Engländern bleibt nichts erspart. Jetzt hagelt es auch noch.Julio hat geschrieben:Hail to England!!!
Explosion in Londoner U-Bahn!
Tag: 07ScoUtd hat geschrieben:17.08.2005 = QS 5
Danmark - England
Will jemand mein Tic?
Monat: 07
Jahr: 2005 = 2+5 =7
Land: England = 7 Buechstabe
Danmark hett au 7 Buechstabe!!!!
P.S.: Zum x-te mol... NÄI I DÄNK NID AM MLADEN... (dä hett jetzt eh s'10)
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
-
*BEBBI*4ever!!!
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1276
- Registriert: 07.12.2004, 03:48
- Wohnort: Gündülü
Spinne mr das mol witr... wenn wärs dämfall sowyt?!rotoloso hat geschrieben:Tag: 07
Monat: 07
Jahr: 2005 = 2+5 =7
Land: England = 7 Buechstabe
Danmark hett au 7 Buechstabe!!!!
P.S.: Zum x-te mol... NÄI I DÄNK NID AM MLADEN... (dä hett jetzt eh s'10)
Am 25.Juli!!!
25 = 2+5 = 7
07 = 0+7 = 7
2005=2+5= 7
Danmark=7 Buechstabe
Also, Dänemark, aufgepasst am 25.Juli!!!
Falls es wirglig so uusekunnt, i ha nüt drmit ztue!
Oder au am 16.07.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Spinne mr das mol witr... wenn wärs dämfall sowyt?!
Am 25.Juli!!!
25 = 2+5 = 7
07 = 0+7 = 7
2005=2+5= 7
Danmark=7 Buechstabe
Also, Dänemark, aufgepasst am 25.Juli!!!
Falls es wirglig so uusekunnt, i ha nüt drmit ztue!
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
-
*BEBBI*4ever!!!
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1276
- Registriert: 07.12.2004, 03:48
- Wohnort: Gündülü
Hat die Bevoelkerung fuer die Opposition gestummen, weil man sich wegen des Verweises auf die ETA getaeuscht fuehlte? Oder aus Angst vor weiteren Anschlaegen?Snowy hat geschrieben:Wieso? Weil sie eine FAustdicke Lüge der Regierung als solche enttarnten (ETA ist Urheber der Anschläge) und der Regierung dafür (und für viele andere Dinge) die Quittung gab?
Wie rotoloso sagte, dies war ein kompletter Sieg fuer die Terroristen - der erste Anschlag in Europa und gleich ein voller Erfolg.
War eher allgemein gedacht - man zeigt lieber das Schlechte als das Gute.Ich erinnere mich an viele Berichte und Bilder während den Wahlen über die grosse Wahlbeteiligung. Eine Mutter, die die US Soldaten wegen ihrem verstorbenen Sohn anprangert erscheint zur Zeit nicht gerade vor meinem geistigen Auge...
Das wirklich perverse ist nun aber, dass Terroristen mit ihrem Brief auch gleich noch zwei andere Laender in Schrecken versetzen. Selbst wenn man nicht von der Panik erfasst wird, am Bahnhof hat man vielleicht trotzdem ein komisches Gefuehl. Wuerde mich kein bisschen ueberraschen, wenn der naechste Anschlag in einem ganz anderen Land ausgeuebt wird. Auch nicht in naechster Zeit... wie Maetzli sagte: dann werden die Sicherheitsvorkehrungen wieder etwas gelockert werden muessen.
-
Snowy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1256
- Registriert: 07.12.2004, 14:57
- Wohnort: Basel, Zürich, Fricktal, Davos
Das ist ja genau das perverse am Terrorismus. Schlimm sind (so leid es mir für die Angehörigen tut und so krass es tönen mag) nicht die physischen Opfer. Die sind ja eigentlich ziemlich gering. Eine grosse Auswirkung hat einzig und allein die PSychologie. Darum find ich es auch absolut falsch und unlogisch heute auf das Fahren mit Bus und U Bahn in London zu verzichten, in 2-3 Wochen es aber wieder tun werden...
Terrorismus spielt sich im Kopf ab! Die gröste Waffe ist die Angst! Darum darf man sich nicht verückt machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden ist verschwindend klein...dass muss man sich (versuchen) vor AUgen zu halten. MAn halte sich vor Augen, dass alleine in London City TÄGLICH 2 Millionen Menschen die U BAhn benützen.
@ Soriak
In Spanien war der Ausgang der Wahl (schon vor dem Anschlag) sehr knapp. Wenn Dich nun Deine Regierung in vollstem Wissen in einer solch wichtigen Gelegenheit anlügt, kannst Du ihr nachher noch vertrauen?
Zudem ist die Situation in Spanien vor einem Jahr eine andere wie heute in England. In England ist die Opposition nicht links! Diese würde die Armee sicher nicht kurzfristig abziehen. Und das wissen auch die Wähler. Einem linken oder liberalen Kriegsgegner bleibt also nicht anderes übrig als (auch nach den Anschlägen) für Blair zu stimmen.... weil die Alternative noch schlimmer wäre.....
In Italien sehe es wieder anders aus... könnte mir vorstellen, dass ein Anschlag in Rom Berlusconis Kopf kosten würde....
Terrorismus spielt sich im Kopf ab! Die gröste Waffe ist die Angst! Darum darf man sich nicht verückt machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden ist verschwindend klein...dass muss man sich (versuchen) vor AUgen zu halten. MAn halte sich vor Augen, dass alleine in London City TÄGLICH 2 Millionen Menschen die U BAhn benützen.
@ Soriak
In Spanien war der Ausgang der Wahl (schon vor dem Anschlag) sehr knapp. Wenn Dich nun Deine Regierung in vollstem Wissen in einer solch wichtigen Gelegenheit anlügt, kannst Du ihr nachher noch vertrauen?
Zudem ist die Situation in Spanien vor einem Jahr eine andere wie heute in England. In England ist die Opposition nicht links! Diese würde die Armee sicher nicht kurzfristig abziehen. Und das wissen auch die Wähler. Einem linken oder liberalen Kriegsgegner bleibt also nicht anderes übrig als (auch nach den Anschlägen) für Blair zu stimmen.... weil die Alternative noch schlimmer wäre.....
In Italien sehe es wieder anders aus... könnte mir vorstellen, dass ein Anschlag in Rom Berlusconis Kopf kosten würde....
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
http://www.cnn.com/2004/WORLD/europe/03 ... index.htmlSnowy hat geschrieben: In Spanien war der Ausgang der Wahl (schon vor dem Anschlag) sehr knapp. Wenn Dich nun Deine Regierung in vollstem Wissen in einer solch wichtigen Gelegenheit anlügt, kannst Du ihr nachher noch vertrauen?
4% Vorsprung - war nicht wirklich knapp
Betreffend dem Anluegen: Frag ich mich bei jeden Wahlen in jedem Land - nur habe ich jetzt noch keine Partei gefunden, die nicht luegt und auch wirklich das macht, was sie verspricht.
Aber du hast schon Recht - eine ganz andere Sachlage in London.
-
Snowy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1256
- Registriert: 07.12.2004, 14:57
- Wohnort: Basel, Zürich, Fricktal, Davos
Natürlich verdreht jede Partei jeweils alle Fakten zu ihren Gunsten. Dies ist eigentlich fast schon "normaler" Wahlkampf.
Nur dumm, wenn man faustdick lügt und es 2 Tage vor der Abstimmung rauskommt...und dann sogar noch öfentlich wird, dass man mit allen Mitteln versucht hat die Polizieberichte zu verheimlichen.
Wer weiss. Vielleicht hätten die Spanier ja Aznar nicht abgewählt, wenn er sofort hingestanden wäre und gesagt hätte, dass man sich vom (islamistischen!!) Terror besiegen lassen dürfe etc...
Nur dumm, wenn man faustdick lügt und es 2 Tage vor der Abstimmung rauskommt...und dann sogar noch öfentlich wird, dass man mit allen Mitteln versucht hat die Polizieberichte zu verheimlichen.
Wer weiss. Vielleicht hätten die Spanier ja Aznar nicht abgewählt, wenn er sofort hingestanden wäre und gesagt hätte, dass man sich vom (islamistischen!!) Terror besiegen lassen dürfe etc...
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
-
redblue-calvin
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 430
- Registriert: 07.12.2004, 16:08
- Wohnort: Links nach oben und dann irgendwo da
kaum zu glauben - da komm ich gopferdelli von einer woche segeln auf mallorca nach hause, und dann diese nachricht! ich bin sprachlos.. 
http://fcbforum.magnet.ch/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=219257now can come what want
redblue-calvin alias Nachmacher X im Schatten der Ersten!
EHC BASEL
redblue-calvin alias Nachmacher X im Schatten der Ersten!
EHC BASEL
Innenstadt von Birmingham evakuiert
Wegen eines möglicherweise drohenden Terroranschlags hat die britische Polizei am Abend die Innenstadt von Birmingham abgeriegelt und die Evakuierung eines Vergnügungsviertels angeordnet.
Es lägen geheime Informationen vor, wonach eine Gefahr für die Sicherheit bestehe, erklärte eine Polizeisprecherin. Zur Art der Drohung machte sie zunächst keine Angaben. Die Sicherheitsvorkehrungen in ganz Grossbritannien sind nach den Terroranschlägen in London entschieden verschärft worden.
Die Polizei brachte nach einem Bericht des BBC-Fernsehens mehrere verdächtige Objekte kontrolliert zur Explosion. Dies sei eine Vorsichtsmassnahme, um etwaige Bomben unschädlich zu machen, hiess es. Es gab vorerst aber keine Bestätigung, dass tatsächlich Sprengsätze gefunden wurden.
Zunächst hatten die Beamten das Zentrum der rund 200 Kilometer nordwestlich von London gelegenen Metropole lediglich für den Autoverkehr gesperrt. Die Ringstrasse um die Innenstadt wurde abgeriegelt; kein Auto durfte passieren und ins Stadtzentrum fahren. Bars und Clubs sowie Geschäfte durften zunächst noch offen bleiben.
Vergnügungsviertel geräumt
Kurze Zeit später wurde jedoch die Evakuierung angeordnet. Davon waren der Polizeisprecherin zufolge etwa 200 Lokale in der Broad Street betroffen, wo sich die meisten Unterhaltungseinrichtungen von Birmingham befinden. Laut der Nachrichtenagentur Press Association wurden auch Teile des chinesischen Viertels evakuiert.
«Sie werden alle evakuiert. Was den weiteren Umkreis des Stadtzentrums von Birmingham angeht, haben wir den Menschen geraten, nach Hause zu gehen.» Die meisten Menschen in dem Viertel seien Besucher; es gebe nur wenige Leute, die dort wohnten. Das Vergnügungsviertel misst etwa einen Quadratkilometer.
Birmingham ist die zweitgrösste Stadt in Grossbritannien und war in den 70er Jahren Schauplatz von einem der schwersten Bluttaten der Untergrundorganisation Irisch-Republikanische Armee (IRA). Bei Anschlägen auf zwei Pubs kamen im November 1974 insgesamt 21 Menschen ums Leben. (wim/ap/sda)
http://www.tagi.ch/dyn/news/ausland/517481.html
(das übliche Nervenspielchen nach Anschlägen...)
Wegen eines möglicherweise drohenden Terroranschlags hat die britische Polizei am Abend die Innenstadt von Birmingham abgeriegelt und die Evakuierung eines Vergnügungsviertels angeordnet.
Es lägen geheime Informationen vor, wonach eine Gefahr für die Sicherheit bestehe, erklärte eine Polizeisprecherin. Zur Art der Drohung machte sie zunächst keine Angaben. Die Sicherheitsvorkehrungen in ganz Grossbritannien sind nach den Terroranschlägen in London entschieden verschärft worden.
Die Polizei brachte nach einem Bericht des BBC-Fernsehens mehrere verdächtige Objekte kontrolliert zur Explosion. Dies sei eine Vorsichtsmassnahme, um etwaige Bomben unschädlich zu machen, hiess es. Es gab vorerst aber keine Bestätigung, dass tatsächlich Sprengsätze gefunden wurden.
Zunächst hatten die Beamten das Zentrum der rund 200 Kilometer nordwestlich von London gelegenen Metropole lediglich für den Autoverkehr gesperrt. Die Ringstrasse um die Innenstadt wurde abgeriegelt; kein Auto durfte passieren und ins Stadtzentrum fahren. Bars und Clubs sowie Geschäfte durften zunächst noch offen bleiben.
Vergnügungsviertel geräumt
Kurze Zeit später wurde jedoch die Evakuierung angeordnet. Davon waren der Polizeisprecherin zufolge etwa 200 Lokale in der Broad Street betroffen, wo sich die meisten Unterhaltungseinrichtungen von Birmingham befinden. Laut der Nachrichtenagentur Press Association wurden auch Teile des chinesischen Viertels evakuiert.
«Sie werden alle evakuiert. Was den weiteren Umkreis des Stadtzentrums von Birmingham angeht, haben wir den Menschen geraten, nach Hause zu gehen.» Die meisten Menschen in dem Viertel seien Besucher; es gebe nur wenige Leute, die dort wohnten. Das Vergnügungsviertel misst etwa einen Quadratkilometer.
Birmingham ist die zweitgrösste Stadt in Grossbritannien und war in den 70er Jahren Schauplatz von einem der schwersten Bluttaten der Untergrundorganisation Irisch-Republikanische Armee (IRA). Bei Anschlägen auf zwei Pubs kamen im November 1974 insgesamt 21 Menschen ums Leben. (wim/ap/sda)
http://www.tagi.ch/dyn/news/ausland/517481.html
(das übliche Nervenspielchen nach Anschlägen...)
-
OnlineDoppelchnopf
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1163
- Registriert: 06.01.2005, 20:57
gemäss spiegel online
Terrorabwehr - drei Festnahmen am Flughafen Heathrow
Am Flughafen London-Heathrow hat die Polizei auf Basis der britischen Anti-Terror-Gesetze am Nachmittag drei Personen festgenommen. Unklar ist, ob es einen Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen vom Donnerstag gibt.
London - Wie Brian Paddick von Scotland Yard mitteilte, erfolgte der Zugriff auf Basis der Anti-Terror-Gesetze. Eine Verbindung der Festgenommenen zu den Anschlägen vom Donnerstag war zunächst nicht bewiesen. Es sei "reine Spekulation", die Festnahmen mit den Bombenanschlägen in Verbindung zu bringen, sagte der Vizechef der Verkehrspolizei, Andy Trotter, auf einer Pressekonferenz.
Bei den Anschlägen starben am Donnerstag mehr als 50 Menschen. Hunderte wurden verletzt.
Terrorabwehr - drei Festnahmen am Flughafen Heathrow
Am Flughafen London-Heathrow hat die Polizei auf Basis der britischen Anti-Terror-Gesetze am Nachmittag drei Personen festgenommen. Unklar ist, ob es einen Zusammenhang mit den Terror-Anschlägen vom Donnerstag gibt.
London - Wie Brian Paddick von Scotland Yard mitteilte, erfolgte der Zugriff auf Basis der Anti-Terror-Gesetze. Eine Verbindung der Festgenommenen zu den Anschlägen vom Donnerstag war zunächst nicht bewiesen. Es sei "reine Spekulation", die Festnahmen mit den Bombenanschlägen in Verbindung zu bringen, sagte der Vizechef der Verkehrspolizei, Andy Trotter, auf einer Pressekonferenz.
Bei den Anschlägen starben am Donnerstag mehr als 50 Menschen. Hunderte wurden verletzt.
-
OnlineDoppelchnopf
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1163
- Registriert: 06.01.2005, 20:57
baz online
Durchbruch: Polizei identifiziert die Attentäter von London
London/Leeds. AP/baz. Die britische Polizei hat offenbar die Attentäter der Terroranschläge von London identifiziert. Wie der Leiter der Londoner Anti-Terror-Einheit, Peter Clarke, am Dienstag mitteilte, ist auf den Aufzeichnungen einer Überwachungskamera zu erkennen, wie die vier Attentäter am Donnerstag um 08.30 Uhr mit dem Zug im Bahnhof King's Cross in London ankommen. Rund 20 Minuten später explodierten drei Sprengsätze in U-Bahnen, etwas später einer in einem Doppeldeckerbus. Mindestens 52 Menschen starben bei den Anschlägen.
Es könnte sich um Selbstmordanschläge gehandelt haben. Einem Bericht des Fernsehsenders Sky zufolge, der sich auf Angaben aus Polizeikreisen berief, wurden alle vier Attentäter bei den Anschlägen getötet. Clarke konnte zunächst nur bestätigen, dass vermutlich mindestens einer der Attentäter ums Leben kam. Der Gerichtsmediziner müsse dies aber noch bestätigen. Der Mann war von seiner Familie um 22.00 Uhr am Tag der Anschläge als vermisst gemeldet worden. Teile seiner Sachen wurden in dem zerstörten Doppeldeckerbus gefunden, in dem 13 Menschen starben.
Nach Clarkes Angaben kamen mindestens drei der vier Attentäter aus West Yorkshire im Norden Englands. Dort gab es am Dienstag eine Serie von Razzien in Leeds und Umgebung, bei denen auch die Wohnungen der mutmasslichen Attentäter durchsucht wurden, wie Clarke sagte. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden und werde zur Vernehmung nach London gebracht, erklärte die Polizei. Sechs Haftbefehle seien ausgestellt worden.
Laut einem Bericht des Fernsehsenders Sky führten die Spuren die Ermittler zu einer Gruppe pakistanischer Einwanderer in der Gegend von Leeds. Dort sprengten sich die Sicherheitskräfte den Weg zu einer Wohnung frei, nachdem sie vorher mehrere Strassen abgesperrt und 500 Anwohner in Sicherheit gebracht hatten. Die Beamten seien Hinweisen auf Sprengstoff nachgegangen, teilte die Polizei mit. Die Razzia war die erste seit den Terroranschlägen.
Nach Hinweisen auf ein verdächtiges Auto sperrte die Polizei am Nachmittag den Bahnhof von Luton in der Grafschaft Bedfordshire, 50 Kilometer nördlich von London. Wie es hiess, stand das Fahrzeug möglicherweise in Verbindung zu den Anschlägen vom vergangenen Donnerstag. Es wurde später kontrolliert zur Explosion gebracht.
Die Ermittlungen beziehen auch die Sichtung von mehr als 2.500 Bändern mit Aufnahmen von Überwachungskameras mit ein. Die Behörden haben diese Bänder nicht nur von der U-Bahn-Gesellschaft, sondern auch von der Stadtverwaltung und privaten Unternehmen erhalten. Insgesamt sind in London mehrere tausend Überwachungskameras eingerichtet. Die Polizei hat auch die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, alle digitalen Fotos und Videos einzuschicken, die vom Ort der Anschläge gemacht wurden.
Die Regierung von Premierminister Tony Blair beriet unterdessen über eine mögliche Verschärfung von Antiterrorgesetzen. Dabei soll auch die Planung eines Terrorakts als neuer Straftatbestand eingeführt werden. Als Beauftragter der Regierung für die Antiterrorgesetzgebung sagte Lord Carlile am Dienstag dem Rundfunksender BBC, es gebe keine unmittelbare Notwendigkeit für eine Verschärfung der Gesetze. Polizei und andere Behörden sollten aber in die Lage versetzt werden, schon in einem frühen Stadium der Vorbereitung eines Terrorakts eingreifen zu können.
Durchbruch: Polizei identifiziert die Attentäter von London
London/Leeds. AP/baz. Die britische Polizei hat offenbar die Attentäter der Terroranschläge von London identifiziert. Wie der Leiter der Londoner Anti-Terror-Einheit, Peter Clarke, am Dienstag mitteilte, ist auf den Aufzeichnungen einer Überwachungskamera zu erkennen, wie die vier Attentäter am Donnerstag um 08.30 Uhr mit dem Zug im Bahnhof King's Cross in London ankommen. Rund 20 Minuten später explodierten drei Sprengsätze in U-Bahnen, etwas später einer in einem Doppeldeckerbus. Mindestens 52 Menschen starben bei den Anschlägen.
Es könnte sich um Selbstmordanschläge gehandelt haben. Einem Bericht des Fernsehsenders Sky zufolge, der sich auf Angaben aus Polizeikreisen berief, wurden alle vier Attentäter bei den Anschlägen getötet. Clarke konnte zunächst nur bestätigen, dass vermutlich mindestens einer der Attentäter ums Leben kam. Der Gerichtsmediziner müsse dies aber noch bestätigen. Der Mann war von seiner Familie um 22.00 Uhr am Tag der Anschläge als vermisst gemeldet worden. Teile seiner Sachen wurden in dem zerstörten Doppeldeckerbus gefunden, in dem 13 Menschen starben.
Nach Clarkes Angaben kamen mindestens drei der vier Attentäter aus West Yorkshire im Norden Englands. Dort gab es am Dienstag eine Serie von Razzien in Leeds und Umgebung, bei denen auch die Wohnungen der mutmasslichen Attentäter durchsucht wurden, wie Clarke sagte. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden und werde zur Vernehmung nach London gebracht, erklärte die Polizei. Sechs Haftbefehle seien ausgestellt worden.
Laut einem Bericht des Fernsehsenders Sky führten die Spuren die Ermittler zu einer Gruppe pakistanischer Einwanderer in der Gegend von Leeds. Dort sprengten sich die Sicherheitskräfte den Weg zu einer Wohnung frei, nachdem sie vorher mehrere Strassen abgesperrt und 500 Anwohner in Sicherheit gebracht hatten. Die Beamten seien Hinweisen auf Sprengstoff nachgegangen, teilte die Polizei mit. Die Razzia war die erste seit den Terroranschlägen.
Nach Hinweisen auf ein verdächtiges Auto sperrte die Polizei am Nachmittag den Bahnhof von Luton in der Grafschaft Bedfordshire, 50 Kilometer nördlich von London. Wie es hiess, stand das Fahrzeug möglicherweise in Verbindung zu den Anschlägen vom vergangenen Donnerstag. Es wurde später kontrolliert zur Explosion gebracht.
Die Ermittlungen beziehen auch die Sichtung von mehr als 2.500 Bändern mit Aufnahmen von Überwachungskameras mit ein. Die Behörden haben diese Bänder nicht nur von der U-Bahn-Gesellschaft, sondern auch von der Stadtverwaltung und privaten Unternehmen erhalten. Insgesamt sind in London mehrere tausend Überwachungskameras eingerichtet. Die Polizei hat auch die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, alle digitalen Fotos und Videos einzuschicken, die vom Ort der Anschläge gemacht wurden.
Die Regierung von Premierminister Tony Blair beriet unterdessen über eine mögliche Verschärfung von Antiterrorgesetzen. Dabei soll auch die Planung eines Terrorakts als neuer Straftatbestand eingeführt werden. Als Beauftragter der Regierung für die Antiterrorgesetzgebung sagte Lord Carlile am Dienstag dem Rundfunksender BBC, es gebe keine unmittelbare Notwendigkeit für eine Verschärfung der Gesetze. Polizei und andere Behörden sollten aber in die Lage versetzt werden, schon in einem frühen Stadium der Vorbereitung eines Terrorakts eingreifen zu können.