sergipe hat geschrieben:Stürmer Franck Madou wechselt zu YB
Der BSC Young Boys verpflichtet den 19-jährigen Franck Madou. Der Stürmer gehörte zuletzt der professionellen Nachwuchsabteilung des französischen Ligue-1-Vereins Toulouse FC an. Der BSC Young Boys wird den kräftigen Offensivspieler aufbauen und an die erste Mannschaft heranführen.
Franck Madou zog im Alter von zwei Jahren von der Elfenbeinküste nach Frankreich. Der 186 cm grosse und 91 kg schwere Stürmer besitzt den französischen Pass.
bscyb.ch
Ich hoffe schwer das wird was mit dem Madou! Vorerst wird er in der 2. Mannschaft spielen und so an die 1. Mannschaft herangeführt werden. Einen "Kasten" im Sturm könnten wir gut noch gebrauchen.
Bleibt zu hoffen, dass es sich über kurz oder lang aufdrängen kann und nicht irgendwo versauert wie andere "Perspektivspieler" wie z.B. Simpson...
Ein positives Signal aus Ghana
Stürmer Alex steht beim FC St. Gallen vor einer Vertragsverlängerung
Fussball. Alex signalisiert, dass er beim FC St. Gallen bleiben will. Davide Callà steht unmittelbar davor, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Dafür erteilt Reto Ziegler den Ostschweizern eine deutliche Absage.
Markus Scherrer
Nach dem letzten Spiel des Jahres reiste Alex, der in diesem Herbst für seinen Arbeitgeber elfmal erfolgreich war, mit seiner Familie in seine Heimat. Aus dem fernen Ghana liess er gestern nun via seinen Berater den Verantwortlichen des FC St. Gallen eine Mitteilung zukommen, die von diesen erfreut zur Kenntnis genommen wurde. Er wolle in der Ostschweiz bleiben, liess er ausrichten. Oder wie der St. Galler Sportchef René Weiler sagt: «Er hat uns signalisiert, dass er bleibt.»
Noch ist zwar nichts unterschrieben, noch müssen einige Details zu Alex' Zufriedenheit geklärt werden, doch Weiler spricht von «Verhandlungen, die auf einem positiven Weg sind». Das Angebot, das die Ostschweizer ihrem Topskorer, dessen Vertrag Ende Saison ausläuft, vorlegten, wird in der Branche als «sensationell» bezeichnet. Sollte Alex nach seiner Rückkehr aus Ghana, in der ersten Januar-Woche, den neuen Kontrakt unterschreiben, dann nicht nur, weil er mit der Offerte des Vereins zufrieden ist, sondern vor allem auch, weil er unbedingt langfristig beim FC St. Gallen bleiben will.
Das Nein von Ziegler
Wohl schon in den nächsten Tagen dürfte der Ostschweizer Klub eine erste Vertragsverlängerung bekannt geben können. Eine, die zwar nicht unbedingt erwartet wird, aber an der den St. Gallern viel liegt. Captain Davide Callà, der sich im ersten Spiel der aktuellen Saison einen Kreuzbandriss zuzog und in diesem Frühjahr wieder in die Mannschaft zurückkehrt, dürfte seinen noch bis Dezember 2007 gültigen Kontrakt vorzeitig verlängern.
Erst in der Anfangsphase befinden sich die Gespräche mit möglichen neuen Spielern. Konkret will sich Weiler dazu noch nicht äussern. Es sei zu früh, um Namen zu nennen. Fest steht aber, dass Reto Ziegler, der bei Tottenham unter Vertrag steht, nicht in die Ostschweiz kommen wird. Ziegler sei einer jener Schweizer Akteure, die im Ausland tätig seien, aber bei ihren Klubs selten oder kaum zum Einsatz kämen, sagt Weiler. Es würde ihm gut tun, wenn er wieder regelmässig spielen könnte. Deshalb nahm er mit Zieglers Vater Kontakt auf, musste aber schnell einsehen, dass das Unterfangen, Ziegler ins Espenmoos zu holen, aussichtslos war. «Wir haben eine deutliche Absage erhalten. Reto Ziegler hat derzeit kein Interesse für den FC St. Gallen zu spielen», sagt Weiler.
Agouda und Costanzo
Dagegen werden zu Beginn des Jahres mit Kwabena Agouda und Moreno Costanzo wieder zwei bekannte Gesichter im Espenmoos auftauchen. Agouda spielte zuletzt leihweise beim FC Winterthur, Costanzo war in Wil tätig. Beide Vereine wollten die Zusammenarbeit nicht mehr fortsetzen. Wie die Zukunft des Ghanaers aussieht, ist noch offen.
Grund: Der WM-Teilnehmer von der Elfenbeinküste ist unzufrieden mit seinem Lohn. Vor seiner Abreise in die Ferien soll er sich ziemlich wütend von YB verabschiedet haben.
Der Monegasse Fabien Piveteau, einer der Berater von Yapi, beschwert sich: «Punkto Lohn gibt es Differenzen, YB hält sich nicht an Abmachungen.»
Abmachungen, die gemäss Piveteau noch vom inzwischen gefeuerten YB-Sportchef Marcel Hottiger und Ex-Trainer Gernot Rohr getroffen worden waren. «Sie haben Yapi einiges mehr angeboten.»
Nun müssen Trainer Martin Andermatt und Stadion-General Stefan Niedermaier die Sache ausbügeln.
«Gespräche mit Yapi haben stattgefunden», bestätigt Andermatt. «Wir haben ihm einen neuen Vorschlag
gemacht.
YB will Yapi längerfristig halten. Sein Vertrag bis Juni 2008 soll jetzt schon verlängert werden.
Ob Yapi die neue Offerte annimmt, bleibt abzuwarten. Alternativen gibt es mehrere. «Wir haben Angebote aus Frankreich und Deutschland», so sein Manager.
Und der defensive Mittelfeldspieler ist auch Meister Zürich angeboten worden. FCZ-Sportchef Fredy Bickel: «Ich kann mir Yapi gut bei uns vorstellen. Auch wenn es erst im nächsten Sommer wäre.»
Im Sommer 2007 könnte Yapi von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen. Wird Yapi beim FCZ der Ersatz für Blerim Dzemaili?
Zürich. Si/baz. Der FC Zürich hat Sebastian Kollar (19) von Concordia Basel definitiv übernommen. Der Mittelfeldspieler, der bereits seit einem Jahr leihweise beim Schweizer Meister spielt, unterschrieb einen bis Juni 2009 datierten Vertrag.
Der U21-Internationale kam in der laufenden Meisterschaft zu sechs Teileinsätzen. Kollar reist am Mittwoch zusammen mit der Mannschaft in ein dreitägiges polysportives Trainingslager nach Lenzerheide. Ebenfalls mit dabei sind die Testspieler More (Br) und Blaise Lelo Mbele (Kongo).
Am Samstag bestreitet der FCZ ein Testspiel gegen den Challenge- League-Klub Vaduz. Danach reist das Team von Lucien Favre für ein zweiwöchiges Trainingslager in die Vereinigten Arabischen Emirate.