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Verfasst: 15.02.2019, 00:31
von winniepooh
Back in town hat geschrieben:In Afrika, Europa oder Südamerika spielt fast jeder Balg Fussball. In Indien gibt es keine solche Kultur. Das ist die einzige Logik die zählt.
Hät nie dänggt das ich mit dir einig bi

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Verfasst: 15.02.2019, 07:25
von *13*
FC Bâle hat geschrieben:- Die Kriterien sind nicht so viel schlechter geworden, aber im Gegenteil winken doppelt so viele Einnahmen. Wenn man sich also nur noch halb so oft qualifiziert funktioniert's immer noch.
- Auch unter Burgener sind Spielerverkäufe genauso möglich: Grad 2018 gab's so viele Einnahmen wie noch nie. Nur werden die Spielerverkäufe eben gerade dadurch schwieriger, wenn das europäische Fenster fehlt. Da kommen weniger internationale Talente. Also hätte es Investitionen für eine gleich starke Mannschaft wie unter Heusler gebraucht. Im Gegenteil wurde die Mannschaft aber ausgedünnt
- "Wieder auf den eigenen Nachwuchs bauen" ist aktuell wohl eher zynisch: Da kommt kaum mehr was. Auch deshalb, weil aus der Restschweiz kaum mehr Talente kommen. Glauben wir denn im Ernst, die Nordwestschweizer seien aus Prinzip talentierter und deshalb kann man einfach eigene Junioren nehmen und damit erfolgreich sein?
Die Verkäufe unter Burgener stammen noch von vorher.
In der aktuellen Mannschaft sind alles nur Ladenhüter.
Omlin ist sicherlich einer, leider wird weniger für einen TW bezahlt. Dann habe ich noch Hoffnung bei Okafor.
Auf Transfereinnahmen werden wir die nächsten Jahre nicht zählen können. Zuschauerzahlen werden auch tendenziell rückläufig sein.
Also E-Sports und Indien. Risiko aus dem Kerngeschäft nehmen und mit anderen Projekten kompensieren. Burgener macht dies insofern richtig. Die mümü mehr Basler Fraktion müsste ja glücklich sein.
Heute funktioniert halt nicht mal eine 5.Liga Mannschaft ohne Kommerz/Sponsoren.

Verfasst: 15.02.2019, 09:49
von Konter
Ist denn die Kritik an der Kommerzialisierung per se? Hast du wirklich das Gefühl die Kurve ist derart am Geschehen vorbei, dass sie im Jahr 2019 noch gegen etwas so Normales wie Sponsoren im Fussball prinzipiell protestiert.

Hat die aktuelle Kurve je gegen das Prinzip eines Trikot-Sponsores protestiert? Oder dass es sich dabei um einen "amerikanischen" Pharmagiganten handelt mit (noch) einigen Arbeitsplätzen in der Region Basel?

Nein, denn ob du es glaubst oder nicht, in der Kurve stehen nicht nur Affen. Ja, es stehen wohl die grössten alkoholisierten Proleten dort aber gleichzeitig hat es dort viele gebildete Leute, welche die Ideologie dieser Subkultur entscheidend mitgeprägt haben. Und diese Ideologie besteht eben nicht nur aus ACAB. Da hat sich über Jahre, auch dank dem 13. Mai eine differenzierte Diskussionskultur vor allem zu Themen: Umgang des Rechtsstaates mit einer unliebsamen Subkultur oder Vermarktungsstrategien eines Fussballvereins. Man hat mit dem Saal 12 eine Institution wo es regelmässig Podiums zu unter anderem diesen Themen gibt.

Ich finde man sollte die aktive Fangemeinde in diesen Belangen durchaus ernst nehmen. Das ist nicht ein prinzipielles Gezwänge gegen alles von nach Kommerzialisierung riecht. Das sind intelligente Proteste, die durchaus ein Recht haben angebracht und angehört zu werden.

Verfasst: 15.02.2019, 09:50
von tanner
Isch eigentlich nur no uusteile in?

Am sunntig hämmer a match und do wird nur über burgener und ex spieler gjommeret

Verfasst: 15.02.2019, 09:52
von tanner
Konter hat geschrieben:Ist denn die Kritik an der Kommerzialisierung per se? Hast du wirklich das Gefühl die Kurve ist derart am Geschehen vorbei, dass sie im Jahr 2019 noch gegen etwas so Normales wie Sponsoren im Fussball prinzipiell protestiert.

Hat die aktuelle Kurve je gegen das Prinzip eines Trikot-Sponsores protestiert? Oder dass es sich dabei um einen "amerikanischen" Pharmagiganten handelt mit (noch) einigen Arbeitsplätzen in der Region Basel?

Nein, denn ob du es glaubst oder nicht, in der Kurve stehen nicht nur Affen. Ja, es stehen wohl die grössten alkoholisierten Proleten dort aber gleichzeitig hat es dort viele gebildete Leute, welche die Ideologie dieser Subkultur entscheidend mitgeprägt haben. Und diese Ideologie besteht eben nicht nur aus ACAB. Da hat sich über Jahre, auch dank dem 13. Mai eine differenzierte Diskussionskultur vor allem zu Themen: Umgang des Rechtsstaates mit einer unliebsamen Subkultur oder Vermarktungsstrategien eines Fussballvereins. Man hat mit dem Saal 12 eine Institution wo es regelmässig Podiums zu unter anderem diesen Themen gibt.

Ich finde man sollte die aktive Fangemeinde in diesen Belangen durchaus ernst nehmen. Das ist nicht ein prinzipielles Gezwänge gegen alles von nach Kommerzialisierung riecht. Das sind intelligente Proteste, die durchaus ein Recht haben angebracht und angehört zu werden.
Das kannst du noch jahrelang erklären
Wenn man es nicht wissen will dann will man nicht, leider

Verfasst: 15.02.2019, 11:02
von Parzival
tanner hat geschrieben:Achso
Dann ist deine aussage das ultimatv richtige?
Ja.

Verfasst: 15.02.2019, 11:03
von rhybrugg
*13* hat geschrieben:Die Verkäufe unter Burgener stammen noch von vorher.
In der aktuellen Mannschaft sind alles nur Ladenhüter.
Omlin ist sicherlich einer, leider wird weniger für einen TW bezahlt. Dann habe ich noch Hoffnung bei Okafor.
Auf Transfereinnahmen werden wir die nächsten Jahre nicht zählen können. Zuschauerzahlen werden auch tendenziell rückläufig sein.
Also E-Sports und Indien. Risiko aus dem Kerngeschäft nehmen und mit anderen Projekten kompensieren. Burgener macht dies insofern richtig. Die mümü mehr Basler Fraktion müsste ja glücklich sein.
Heute funktioniert halt nicht mal eine 5.Liga Mannschaft ohne Kommerz/Sponsoren.
Die 10+ Millionen Strukturelles Defizit kompensiert man nun also mit E-Sport und Indien. Das geht natürlich voll auf, oder? Kurz/Mittelfristig sicher nicht. Langfristig vielleicht.
Ich befürchte einfach, dass dann der FCB (der Fussball spielt) dann nur noch der Wurmfortsatz bzw. das Marketingtool einer Unterhaltungsmaschine ist.

Verfasst: 15.02.2019, 11:23
von Parzival
FC Bâle hat geschrieben:Soll das ein Witz sein? Er hat nur 20 Mio investiert für ein Unternehmen, das viel mehr Wert hat (Eigenkapital 50 Mio). Also ein Riesengeschäft! Wenn er nur einigermassen werterhaltend investierern würde (und mit 41 Mio Transfereinnahmen wäre da viel drin gelegen) könnte er das Unternehmen später teurer verkaufen.
Klar, aber an wen verkauft er denn danach wenn die Mitglieder den Käufer absegnen dürften?

Verfasst: 15.02.2019, 13:55
von *13*
rhybrugg hat geschrieben:Die 10+ Millionen Strukturelles Defizit kompensiert man nun also mit E-Sport und Indien. Das geht natürlich voll auf, oder? Kurz/Mittelfristig sicher nicht. Langfristig vielleicht.
Ich befürchte einfach, dass dann der FCB (der Fussball spielt) dann nur noch der Wurmfortsatz bzw. das Marketingtool einer Unterhaltungsmaschine ist.
Irgendwann kommt sicher das FCB Scheisshaus aus Lasa Marmor .
Das Drehbuch für den Film der Untergang steht ja schon :p

Irgendwie muss halt leider Kohle reinkommen. Diese Aktionen sind ja auch eher langfristige Massnahmen.