Verfasst: 17.04.2015, 06:58
Der FCB rekurriert gegen die Herrn Gashi aufgelegten Spielsperren.
Klar kann man das sicher weiterhin. Aber es gibt halt gewisse Paarungen, wie jetzt eben die Spiele gegen den FCZ, welche immer ein Hochrisiko darstellen. Man kann ja seine Kids auch an anderen Spielen mitnehmen und nicht an diese Spiele gegen den FCZ. Auch kann man mit den Kids 3-4 Min. vor Abpiff das Stadion verlassen, damit man problemlos allem aus dem Weg gehen kann.Schütze hat geschrieben:Das
Also so leid s mir tut aber ich kanns nicht stehen lassen!! Ihr könnt alle in Ruhe auch weiterhin auch in ruhiger Umgebung den Match schauen!! Wieso haben einige nun so ein "Angst-Gefühl"? Es gab weis gott schon deutlich schlimmere Situationen!
Richtig so. Ist ja unglaublich, was für Massstäbe da angelegt werden. Unverständlich manchmal.nobilissa hat geschrieben:Der FCB rekurriert gegen die Herrn Gashi aufgelegten Spielsperren.
Schwuchtelrory hat geschrieben:Das glaube ich nicht. Jetzt verallgemeinerst DU.
Ich war vor 3 Jahren in Bern am Cupfinal mit meiner Freundin. Vor uns sassen 3 Typen. Einer zündete eine Fakel und fuchtelte damit, vor unseren Köpfen hin und her.
Als ich ihn ansprach drehten sich seine Kumpels um und meinten wir sollen verschwinden, wenn es uns nicht passt. Tja, das haben wir dann getan.
Ich gehe auch aus solchen Gründen nur noch selten an ein Auswärtsspiel. In Basel habe ich meinen Sitz und kenne die Jungs um mich herum !!
QuelleGuinnes hat geschrieben:Schwuchtel
Leider ist das so. Es geht aber eigentlich nicht um diejenigen in unserer MK Kurve, die kontrolliert und umsichtig Pyros abfackeln. Es geht um diejenigen, welche Fackeln gezielt auf andere Fans werfen. Das kommt eigentlich nur in Hochrisikospielen im Gästesektor vor. Deshalb sollte man in solchen Spielen zivile Polizisten in die Kurve einschleusen. Diese identifizieren und verfolgen den Übeltäter und verhaften ihn dann, wenn er nicht in der Kurve steht. Ob das so funktioniert, das weiss ich natürlich nicht. Ich finde aber, dass man das nicht einfach so hinnehmen sollte. Irgend einmal passiert ein schwerer Unfall. Und dann ?Schütze hat geschrieben:Das
Also so leid s mir tut aber ich kanns nicht stehen lassen!! Ihr könnt alle in Ruhe auch weiterhin auch in ruhiger Umgebung den Match schauen!! Wieso haben einige nun so ein "Angst-Gefühl"? Es gab weis gott schon deutlich schlimmere Situationen! Auch ich gehör nicht zum aktiven Kurventeil sondern eher neben dem aktiven Teil... Aber die Vergangenheit zeigte das es schlecht ist wenn die Polizei einen Fan aus der Kurven holen soll!! Weil sich dann ein grosser Anteil mit dem Fan solidarisch zeigt!
persönliche ErfahrungNobby Stiles hat geschrieben:Quelle![]()
Bei mir lag der Möchtegern Ultra dann eben letztes mal drei Stufen tiefer mit blutender Nase.rory hat geschrieben:Das glaube ich nicht. Jetzt verallgemeinerst DU.
Ich war vor 3 Jahren in Bern am Cupfinal mit meiner Freundin. Vor uns sassen 3 Typen. Einer zündete eine Fakel und fuchtelte damit, vor unseren Köpfen hin und her.
Als ich ihn ansprach drehten sich seine Kumpels um und meinten wir sollen verschwinden, wenn es uns nicht passt. Tja, das haben wir dann getan.
Ich gehe auch aus solchen Gründen nur noch selten an ein Auswärtsspiel. In Basel habe ich meinen Sitz und kenne die Jungs um mich herum !!
Man kann die Kinder auch problemlos an die Spiele gegen FCZ oder GC mitnehmen.Sharky hat geschrieben:Klar kann man das sicher weiterhin. Aber es gibt halt gewisse Paarungen, wie jetzt eben die Spiele gegen den FCZ, welche immer ein Hochrisiko darstellen. Man kann ja seine Kids auch an anderen Spielen mitnehmen und nicht an diese Spiele gegen den FCZ. Auch kann man mit den Kids 3-4 Min. vor Abpiff das Stadion verlassen, damit man problemlos allem aus dem Weg gehen kann.
Nehmt die Kinder gegen Sion, Thun, St-Gallen und allen anderne mit, aber nicht gegen den FCZ. Man weiss es ja, wie es meistens kommt...
So einfach ist das.
Gut gemacht Berni! Die Unverhältnismässigkeit der Strafe gegenüber der Aktion von Chicken und die zweimalige Provokation durch Rikan (äusserst grobes Foul, Nachgehen und mündlich provozieren) müssen berücksichtigt werden!nobilissa hat geschrieben:Der FCB rekurriert gegen die Herrn Gashi aufgelegten Spielsperren.
hallo eglifish, ich musste soeben laut loslachen.eglifish_reloaded hat geschrieben:Bei mir lag der Möchtegern Ultra dann eben letztes mal drei Stufen tiefer mit blutender Nase.
Tja, jeder so wie er es für richtig hält.
Sag mal glaubs du eigentlich den Blödsinn, den du hier schreibst selbst? Kann ich fast nicht glauben.Asmodeus hat geschrieben:Also halten wir fest. Wer mit seinen Kindern ein Fussballspiel geniessen will soll:
- Nicht direkt in der Muttenzerkurve stehen.
Kann man schon, würde aber nicht gerade in die Mitte gehen, wo nonstop gekifft und geraucht wird und ab und zu gezündet. Auf der Seite oder im Oberrang kann man problemlos auch mit einem Kind in die MK gehen
- Bei Auswärtsspielen nicht im Gästesektor stehen.
Auch das ist im Grunde kein Problem: Würde einfach entweder vor oder nach dem Mob reingehen, denn dann ist die grösste Eskalationsgefahr, und auch nicht unbedingt unten in der Mitte stehen.
- Noch vor Abpfiff des Spiels abhauen um keine Probleme zu bekommen.
Blödsinn, wer das macht ist selber Schuld
- Nicht an Hochrisikospiele gehen.
Siehe Punkt davor
- Den Extrazug meiden
Vielleicht noch der berechtigste Punkt in deiner Liste, würde ich jetzt auch nicht unbedingt empfehlen
Oder am besten sowieso gleich zuhause bleiben.
Die Frage stellt sich, ob es gut ist, wenn Otto-Normal-Matchbesucher soviel Vorkehrungen treffen muss nur um nicht in den Fankurven anzuecken. Hat was von "Wer nicht verprügelt werden will soll nicht in die Kuppel zum feiern gehen" oder "Wer nette Menschen treffen möchte soll halt nicht nach Zürich fahren"![]()
Sarkasmus muss man erkennen können.Konter hat geschrieben:Sag mal glaubs du eigentlich den Blödsinn, den du hier schreibst selbst? Kann ich fast nicht glauben.
Ich geb zu. In meinen Posts wechseln sich Sarkasmus und ernst gemeint ziemlich ab. Meine Punkte waren alles Punkte die hier im Thread gepostet wurdenfixi hat geschrieben:Sarkasmus muss man erkennen können.
@Asmodeus
Im oben geposteten Artikel sind die Probleme beschrieben, die sind nicht ohne - mal angenommen es stimmt, was geschrieben wurde.
Ja, ich auch...ich habe im Gellert angefangen...in der Halbzeit pilgerte ich in die Mitte Bahndamm, um dann gegen Ende in der Muttenzerkurve zu landen. Ich konnte keinen Augenblick ruhig stehen so nervös und kribbelig war ich bei jedem Match. Ich die einmalige Atmosphäre in vollen Zügen genossen. NIE hatte ich ein Problem. Dass war damals...ich weiss nicht wie es Heute wäre wenn die Sektoren nicht wären.Konter hat geschrieben:Sag mal glaubs du eigentlich den Blödsinn, den du hier schreibst selbst? Kann ich fast nicht glauben.Ich habe alles in deiner Liste als Kind schon gemacht und oh Wunder, ich habe es unbeschadet überlebt. Und ich denke ich bin nicht der Einzige.
Wie Asmodeus schon geschrieben hat, finde ich das bei ihm nicht immer sehr einfachfixi hat geschrieben:Sarkasmus muss man erkennen können.
@Asmodeus
Im oben geposteten Artikel sind die Probleme beschrieben, die sind nicht ohne - mal angenommen es stimmt, was geschrieben wurde.
Kann mir kaum vorstellen, dass der Journi mit einem "Anführer der SK" gesprochen hat. Die schreiben wahrscheinlich genau so aus dem FCZ-Forum ab, wie andere Journis bei uns.fixi hat geschrieben:Die Macht der Militanten
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Macht-der-Militanten/story/30246254
Na dann bin ich wohl ein Ausnahmetalent in solchen FällenKonter hat geschrieben:Wie Asmodeus schon geschrieben hat, finde ich das bei ihm nicht immer sehr einfach.
Kann mir kaum vorstellen, dass der Journi mit einem "Anführer der SK" gesprochen hat. Die schreiben wahrscheinlich genau so aus dem FCZ-Forum ab, wie andere Journis bei uns.
Asmodeus schreibt ja, dass deren Admin versucht, Diskussionen übers K4 zu unterbinden, genau deshalb.
naja. bringt niemanden weiter. du nennst 1000mal durchgesprochene szenarien und erklärst, warum sie nichts nutzen werden... allerdings bin ich schon der meinung, dass rätschbäse noch niederträchtiger sind als alles andere (wenn es nicht um schwerwiegende verbrechen geht)...Asmodeus hat geschrieben:Ich geb zu. In meinen Posts wechseln sich Sarkasmus und ernst gemeint ziemlich ab. Meine Punkte waren alles Punkte die hier im Thread gepostet wurden
Betreffend dem Tagi-Bericht. Er ist recht gut beschrieben und er zeigt mehrere Probleme auf. Eines davon ist sicher der Teil mit der K4. Ich schaue ab und zu auch mal beim FCZForum rein und es ist halt schon bezeichnend, dass sehr oft wenn das Thema K4 angesprochen wird, relativ schnell jemand (nicht selten der Admin) angerannt kommt mit "SPINNT IHR? SOWAS WIRD SICHER NICHT HIER DRIN BESPROCHEN!!"
Zum Einen verständlich, da man den Medien kein Futter liefern will. Zum Anderen aber gefährlich da genau dadurch, dass das Kind nicht beim Namen genannt wird, man Raum für Spekulationen offen lässt und sich die grössten Hornochsen doch einer gewissen Sicherheit hingeben können.
Bei dem ganzen Trara hab ich leider auch keine echten Lösungsansätze. Was könnte man in Zürich denn tun damit sich was ändert?
Möglichkeiten der Fans.
Selbstregulierung mit aktivem dazwischengehen? = Kannst Du vergessen. Niemand will in der ersten Reihe stehen und sich von den gewaltgeilen Spackos eine einfangen. Die sind weder für die Mannschaft noch für Kurve da sondern nur für sich selbst. JEDER der sich ihnen in den Weg stellt ist der Feind.
Selbstregulierung mit Denunziation? = Kaum möglich. Leider gilt vielerorts immer noch der dumme Spruche "Der grösste Arsch im ganzen Land ist immer noch der Denunziant". Vor Allem da in diesen Fällen immer noch ein falsches "WIR"-Gefühl existiert. Wer auf die eigenen Leute einschlägt um seinen Spass durchzuziehen, der gehört einfach nicht dazu.
Selbstregulierung mit Zusammenarbeit der Polizei/Ordner = Hierbei ist gemeint, bei solchen Vorfällen eine Gasse für die Ordnungskräfte zu bilden und sie nicht aktiv dabei zu behindern die Idioten rauszuholen. Scheitert ebenfalls am falschen WIR-Gefühl.
Öffentliche Abgrenzung zu den Krawallbrüdern = Schwierig aber möglich. Ein Transparent in den Fankurven welches sich klar von Böllern, Fackelwerfern und Schlägertränen distanziert. Oder direkt eine gesamte Choreo. Die hätte sowohl nach Aussen als auch nach Innen eine gewisse Signalwirkung.
Alternativ wäre es, dass beim Zünden eines Böllers demonstrativ die Kurve verlassen wird. (Dies dürfte allerdings daran scheitern, dass gar nicht genug Platz besteht, dass einfach mal alle rauslaufen)
Dieser Lösungsansatz setzt aber voraus, dass sich die ganzen verschiedenen Gruppen zu einem Ansatz zusammenraufen können.
Ansätze der Politik/Polizei
Deaktivieren der Notbremse = Ist sehr gefährlich falls ein Notfall geschieht. Würde aber die Idioten daran hindern den Zug einfach stoppen zu können.
Umkehren des Extrazugs = Sobald Böller gezündet oder Dinge aus dem Zug geworfen werden dreht der Zug sofort um. Kann man knicken. Die Empörung würde sich mehr gegen die SBB als die Idioten richten.
Güterwagons ohne Fenster statt normalen Extrazug = Würde theoretisch klappen aber wäre kaum Gesetzeskonform. (kein ernst gemeinter Vorschlag)
Schliessen der Gästekurven bei Risikospielen = Bringt nichts. Da vermischen sich nur Gästefans mit dem Rest des Stadions. Gefährlich.
Polizei im Stadion = Aufgrund des oben genannten WIR-Gefühls und dem generell vorhandenen Aggressionspotential mancher Leute zu gefährlich. Die Chance auf eine Eskalation wäre gewaltig. Einfach weil "die bösen Bullen" mit ihrer Anwesenheit "provozieren".
Komplette und lückenlose Videoüberwachung jedes Stadionbereichs (Kurven, Gänge, Klo) inkl. Gesichtsanalyse anhand von bereits erhobenen Daten via Fanpass = Extremer Aufwand für alle Beteiligten, verhindert keine akuten Ausfälle wie am 13.05. Wird von den Fangruppen massiv bekämpft werden. Von Datenschutz gar nicht erst zu reden.
Würde es aber nachträglich ermöglichen alle entstandenen Kosten auf etwaige Straftäter abzuwälzen. Als Straftäter gilt dann allerdings wohl auch jeder Pyrozünder und nicht nur die Werfer und Böllerzünder.
Starke Preiserhöhungen für Risikospiele (Doppelte Preise und höher) = Sehr effektiv wenn es nicht nur für die Gästesektoren gemacht wird sondern für JEDEN Sektor. Dann bleibt allerdings das Stadion leer. Ausser Personen mit Jahreskarte kommt so gut wie kaum jemand. Die Umsatzeinbussen wären enorm und besonders für kleine Vereine nicht tragbar.
Komplette Abwälzung aller entstandenen Kosten der Polizei und SBB an die Fussballclubs = Wie oben unmöglich finanziell tragbar für kleine Vereine.
Ich bin mir durchaus also bewusst, dass es keine perfekten Ansätze gibt. Vor Allem bei den Zürchern muss nun allerdings etwas geschehen. Sonst werden nämlich die letzten 4-5 Punkte durchaus realistisch für Blick und Co. Und dann leiden alle unter einigen wenigen Idioten.
Guter Beitrag. Danke !Asmodeus hat geschrieben:Ich geb zu. In meinen Posts wechseln sich Sarkasmus und ernst gemeint ziemlich ab. Meine Punkte waren alles Punkte die hier im Thread gepostet wurden
Betreffend dem Tagi-Bericht. Er ist recht gut beschrieben und er zeigt mehrere Probleme auf. Eines davon ist sicher der Teil mit der K4. Ich schaue ab und zu auch mal beim FCZForum rein und es ist halt schon bezeichnend, dass sehr oft wenn das Thema K4 angesprochen wird, relativ schnell jemand (nicht selten der Admin) angerannt kommt mit "SPINNT IHR? SOWAS WIRD SICHER NICHT HIER DRIN BESPROCHEN!!"
Zum Einen verständlich, da man den Medien kein Futter liefern will. Zum Anderen aber gefährlich da genau dadurch, dass das Kind nicht beim Namen genannt wird, man Raum für Spekulationen offen lässt und sich die grössten Hornochsen doch einer gewissen Sicherheit hingeben können.
Bei dem ganzen Trara hab ich leider auch keine echten Lösungsansätze. Was könnte man in Zürich denn tun damit sich was ändert?
Möglichkeiten der Fans.
Selbstregulierung mit aktivem dazwischengehen? = Kannst Du vergessen. Niemand will in der ersten Reihe stehen und sich von den gewaltgeilen Spackos eine einfangen. Die sind weder für die Mannschaft noch für Kurve da sondern nur für sich selbst. JEDER der sich ihnen in den Weg stellt ist der Feind.
Selbstregulierung mit Denunziation? = Kaum möglich. Leider gilt vielerorts immer noch der dumme Spruche "Der grösste Arsch im ganzen Land ist immer noch der Denunziant". Vor Allem da in diesen Fällen immer noch ein falsches "WIR"-Gefühl existiert. Wer auf die eigenen Leute einschlägt um seinen Spass durchzuziehen, der gehört einfach nicht dazu.
Selbstregulierung mit Zusammenarbeit der Polizei/Ordner = Hierbei ist gemeint, bei solchen Vorfällen eine Gasse für die Ordnungskräfte zu bilden und sie nicht aktiv dabei zu behindern die Idioten rauszuholen. Scheitert ebenfalls am falschen WIR-Gefühl.
Öffentliche Abgrenzung zu den Krawallbrüdern = Schwierig aber möglich. Ein Transparent in den Fankurven welches sich klar von Böllern, Fackelwerfern und Schlägertränen distanziert. Oder direkt eine gesamte Choreo. Die hätte sowohl nach Aussen als auch nach Innen eine gewisse Signalwirkung.
Alternativ wäre es, dass beim Zünden eines Böllers demonstrativ die Kurve verlassen wird. (Dies dürfte allerdings daran scheitern, dass gar nicht genug Platz besteht, dass einfach mal alle rauslaufen)
Dieser Lösungsansatz setzt aber voraus, dass sich die ganzen verschiedenen Gruppen zu einem Ansatz zusammenraufen können.
Ansätze der Politik/Polizei
Deaktivieren der Notbremse = Ist sehr gefährlich falls ein Notfall geschieht. Würde aber die Idioten daran hindern den Zug einfach stoppen zu können.
Umkehren des Extrazugs = Sobald Böller gezündet oder Dinge aus dem Zug geworfen werden dreht der Zug sofort um. Kann man knicken. Die Empörung würde sich mehr gegen die SBB als die Idioten richten.
Güterwagons ohne Fenster statt normalen Extrazug = Würde theoretisch klappen aber wäre kaum Gesetzeskonform. (kein ernst gemeinter Vorschlag)
Schliessen der Gästekurven bei Risikospielen = Bringt nichts. Da vermischen sich nur Gästefans mit dem Rest des Stadions. Gefährlich.
Polizei im Stadion = Aufgrund des oben genannten WIR-Gefühls und dem generell vorhandenen Aggressionspotential mancher Leute zu gefährlich. Die Chance auf eine Eskalation wäre gewaltig. Einfach weil "die bösen Bullen" mit ihrer Anwesenheit "provozieren".
Komplette und lückenlose Videoüberwachung jedes Stadionbereichs (Kurven, Gänge, Klo) inkl. Gesichtsanalyse anhand von bereits erhobenen Daten via Fanpass = Extremer Aufwand für alle Beteiligten, verhindert keine akuten Ausfälle wie am 13.05. Wird von den Fangruppen massiv bekämpft werden. Von Datenschutz gar nicht erst zu reden.
Würde es aber nachträglich ermöglichen alle entstandenen Kosten auf etwaige Straftäter abzuwälzen. Als Straftäter gilt dann allerdings wohl auch jeder Pyrozünder und nicht nur die Werfer und Böllerzünder.
Starke Preiserhöhungen für Risikospiele (Doppelte Preise und höher) = Sehr effektiv wenn es nicht nur für die Gästesektoren gemacht wird sondern für JEDEN Sektor. Dann bleibt allerdings das Stadion leer. Ausser Personen mit Jahreskarte kommt so gut wie kaum jemand. Die Umsatzeinbussen wären enorm und besonders für kleine Vereine nicht tragbar.
Komplette Abwälzung aller entstandenen Kosten der Polizei und SBB an die Fussballclubs = Wie oben unmöglich finanziell tragbar für kleine Vereine.
Ich bin mir durchaus also bewusst, dass es keine perfekten Ansätze gibt. Vor Allem bei den Zürchern muss nun allerdings etwas geschehen. Sonst werden nämlich die letzten 4-5 Punkte durchaus realistisch für Blick und Co. Und dann leiden alle unter einigen wenigen Idioten.
Wie du sagst. Utopisch.MistahG hat geschrieben: pyros kontrolliert gewissen fangruppen erlauben, das werfen streng bestrafen (stadionverbot, geldbusse, verzeigung... wenn kein täter eruiert werden kann, haften die fangruppen mit pyrolizenz kollektiv für die busse.). dies würde imho zu einer selbstregulierung führen... dies ist leider utopisch, da pyros nie wieder legalisiert werden. und ob die fangruppen das so mitmachen würden ist auch fraglich.
das zeigt, wie hilflos mir gegenüberHUNN75 hat geschrieben:Ich ha mi mit däm Thema au scho länger befasst, sitt ich miteme Chleine Bueb nach em Abschiedsspiel vom Cecca in Kravall grote bi.
Es isch e Spiegelbild vo unserer Gsellschaft was sich hüt zu Tags in de Stadie efang abspielt. Nid das es scho in de 80er und 90er Joor Ussschrittige und Mätzli in de Stadie geh het, aber die primitivi, hemmigsloosi und wahlloosi Gwalt isch doch nümm normal. Do isch Sälbschtregulierig kei Asatz me (dä Zug isch scho vor es paar Joor abgfahre). I bi au nid für Repression aber es wird sich nüt ändere, solang me nur immer wieder zueluegt, es paar Dääg alles in dr Press usskotzt und am Schluss glich wieder zur Tagesordnig goht.