welcome to the club....Nobby Stiles hat geschrieben:meistens nicht, aber in den Jahren 1933 - 1945 war es bestimmt der falsche Weg, vor allem in Deutschland.
Was man immer über die FIFA und die UEFA denkt, es mag ein korrupter Haufen von Selbstdarstellern sein, was aber den FCB nicht daran hinderte, in der letzten Saison rund CHF 20 Mio an Prämien von der UEFA sich gutschreiben zu lassen für die CL + EL Spieleinsätze.
Ein Fussballbetrieb braucht nun einmal eine übergeordnete Instanz, welche auch Regeln erstellt. Es werden nicht nur Regeln erstellt, welche das Fanverhalten regelt, sondern auch Spielregeln, Transferregeln etc. Es stellt sich nicht die Frage, ob Regeln unbegründet oder lächerlich sind. Sie sind einfach einmal da.
Man kann sich darüber hinweg setzten. Aber meiner Meinung nach ist das kontraproduktiv. Dadurch gibt es einfach immer noch mehr Regeln. Eine UEFA lässt sich doch nicht vorschreiben, was zu tun ist, schon gar nicht von einer Bewegung wie dem Beifreiungsschlag.
Und es gilt auch hier, Druck erzeugt Gegendruck. Nur der Gegendruck von der UEFA resp. dem Landesverband SFV ist einfach bedeutend stärker.
Es braucht keine Kristallkugeln und keine Quellen um zu wissen, dass der FCB und seine Fans inzwischen im Visier beim SFV und
der übergeordneten Instanz, der UEFA ist.
Und wir sind so weit, dass die Stadt Bern nicht mehr den Cupfinal austragen will, weil sie die Schnauze voll hat von den chaotischen Fans des FCB und des FCZ. So weit sind wir inzwischen gekommen. Und Fans verprügeln inzwischen auch Fussballspieler.
Ich bin ein älterer Herr, der sicher schon seit gut 50 Jahren intensiv sich mit Fussball beschäftigt. Ich hab selber viele Jahre Fussball gespielt und habe noch Fussballspiele auf dem Landhof besucht. Aber die Entwicklung, die der Fussball und seine Fankultur macht, bereitet mir Sorgen.
Befreyigsschlag
Das toleriere ich absolut, bloss sollte Toleranz und Verständnis für den anderen in beide Richtungen gehen. Ich kann sogar damit leben, dass "dies durchaus halt mal auf Kosten aller" gegangen ist, sprich, auf Kosten von 25000 anderen Basel-Fans und auf Kosten des Vereins und seines Rufes. Und wo Menschen sind, da werden Fehler gemacht, wem sagst Du das. Dass man aber aus Fehlern lernen darf, muss ich nicht extra betonen.händsche hat geschrieben: Toleriert doch einfach, dass es Menschen gibt, die anders denken und anders handeln, sowie auch, das dies durchaus halt mal auf Kosten aller geht. Das geschieht nicht nur im sondern auch ausserhalb des Stadions und des Fussballs. Deswegen sind nicht alle die Verständnis dafür aufbringen "Sympathisanten von Chaoten" oder was für Wörter sonst noch gefallen sind.
Noch ein Denkanstoss und das ist jetzt nicht als Ausrede oder so gedacht, aber was für Anlässe gibt es noch, an dem so viele verschiedene Menschen sich als eine Masse quasi bewegen und trotzdem so wenig passiert? (und gerade weil so viele Emotionen im Spiel sind).
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
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wurde versucht, versuch gescheitert. man ist schon so viel mal von den medien verarscht worden. ein beispiel bei dem ich live dabei war und noch relativ harmlos ist: 10vor10 will einen bericht über die aufarbeitung von altstetten machen. "nebenbei" als testshoot, wollen sie uns nicht nur beim briefe öffnen, sichten und sortieren filmen, sondern auch am töggelikasten. ich hab mich geweigert, ich fand es ginge ums arbeiten, zum spielen hatten wir keine zeit. der shoot wurde dann ohne mich gemacht und war am schluss der einzige, der in der sendung dann gezeigt wurde. zusammen mit kommentaren der journalistin, die uns quasi als "täubeler" hingestellt hat. so geht das mit den medien. und das will man halt nicht mehr. frag mal den ehemaligen "mediensprecher" was er dazu meint.fugee hat geschrieben:Hier sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an, mit dem sich die Kurve einen Baerendienst erweist.
Wie kann die Oeffentlichkeit die Verbesserungen in der Kurve und all die verhinderten Vorfaelle dank der Kurve anerkennen, wenn sie nicht davon weiss? Wie koennen die Medien ein ausgewogeneres Bild der Kurve zeichnen wenn sie all die positiven Seiten gar nie kennen lernen koennen?
Wie waere es mit einer klaren Medienstrategie, bei der man in regelmaessigen Abstaenden professionell ueber das Kurvengeschehen informiert (es gibt sicher einen vertrauten Juristen in eurem Kreis, der helfen kann gewisse problematische Aussagen Oeffentlichkeitskompatibel machen kann)? Damit wuerdet ihr vielen Populisten, die immer nur nach Vorfaellen wie 'Ratten aus den Loechern' kommen, den Wind aus den Segeln nehmen.
schau nur an, wie ich hier zum teil angegriffen werde, wenn ich positionen vertrete, die der meute nicht unbedingt gefallen. da bin ich schnell einer, der dem hooliganismus vorschub leistet. was denkst du, wie sich das auf meine job- und familiensituation auswirken würde.
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was mich noch interessiert, wie war deine gemütslage nach dem cupfinal 1974? damals als das ganze spielfeld mit flaschen eingedeckt war? hast du da auch schon sorgen wegen der fankultur gehabt? und wie waren da die reaktionen der medien und verbände? wieviele geisterspiele gab es damals dafür? und wurde es danach besser? wieso nicht?Nobby Stiles hat geschrieben: Ich bin ein älterer Herr, der sicher schon seit gut 50 Jahren intensiv sich mit Fussball beschäftigt. Ich hab selber viele Jahre Fussball gespielt und habe noch Fussballspiele auf dem Landhof besucht. Aber die Entwicklung, die der Fussball und seine Fankultur macht, bereitet mir Sorgen.
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tatsächlich wird seit 15 jahren behauptet, die situation werde immer schlimmer und der club ginge bald konkurs und wir könnten keine spiele mehr sehen, wenn die kurve so weiter macht.Dr Schnuuri hat geschrieben:Die Erwähnung der .............habt…
die realität ist aber die, der fcb erfreut sich nach wie vor grösster beliebtheit. es gab noch nie so viele familien und frauen im stadion. es gab noch nie so viele frauen in der mk. noch nie so viele ganz junge in der mk. schon seit jahren keine grossen vorfälle in basel. wirkliche gewalt, also nach abzug von pyro, das erst seit sehr kurzer zeit auch als gewalt gilt, nimmt ab, das gibt sogar die polizei zu. und dem fcb geht es besser als je zuvor.
das ist einfach mal der status quo. in welche richtung das weiter geht, darüber kann man jetzt diskutieren, aber an die schwarzmalerei glaube ich nicht. was hat denn die uefa davon, wenn sie uns ausschliessen? wegen caprisonne und sowas?
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gute vorschläge, echt. mein ich ohne witz. das problem, es wurde alles schon umgesetzt. dann kamen jeweils von der gegenseite so dinge wie, auflösung des runden tisches, konkordat 1-563, usw. dieser weg befindet sich aus fansicht in einer sackgasse, weil medien, politiker und ein grosser teil der bevölkerung, wie auch hier im forum, immer noch davon ausgeht, dass wir ein haufen unzivilisierter wilder halbwüchsiger sind, die nur etwa trötzele wollen und mit etwas represion schon ruhig sind.fugee hat geschrieben:Hier ein paar grob umrissene Loesungsvorschlaege, die sicher realistisch sind, wenn man dann nur will und den FCB, und nicht sich selber in den Vordergrund stellt:
- stoppt per sofort fuer den Rest der Saison jegliches Verhalten an UEFA spielen, das zum naechsten Geisterspiel fuehren koennte. Dazu zaehle ich Pyros, das Werfen von jeglichen Gegenstaenden, anti-UEFA Trotzreaktionen sowie Sachbeschaedigungen innerhalb und ausserhalb der Stadien etc.
- Wuenschenswert waere das gleiche auch in den nationalen Spielen.
- Setzt euch in der Sommerpause bei einem BBQ und Bier zusammen und arbeitet an einem Positionspapier der Kurve. Versucht moeglichst viele der heterogenen Stroemungen in der Kurve zusammen zu bringen und zu Wort kommen zu lassen. Zeigt dabei auf, was die Kurve bereits alles positives geleistet hat in den letzten Jahren. Zeigt auf wie ihr die Zukunft zu gestalten plant, erklaert was euch wichtig ist und worauf ihr ungern verzichten wuerdet, aber bietet auch Hand fuer Kompromisse und einen offenen Dialog.
- Tretet mit anderen Kurven in der Schweiz in Kontakt, tauscht euch ueber gemeinsame Probleme aus und versucht gemeinsam ein Gesamtschweizerisches Statement zu entwickeln, das von allen Fangruppen getragen habt. Mit diesem geht ihr zum SFV, erklaert eure Position und bietet Hand zu einer Diskussion wie man die momentane Situation verbessern kann.
- Mit dem SFV auf eurer Seite, muss sich die UEFA dann auch ploetzlich Gedanken machen und dann habt ihr erreicht was ihr wuenscht.
Ich denke nicht dass ich das Rad neu erfunden habe und so oder aehnlich gab es sicher schon mehrmals Bestrebungen. Auch wird es nun wieder Kommentare hageln die alles utopisch und unrealistisch nennen. Und die Forderungsfraktion wird sich vermutlich auch aeussern: "wie soll ich denn meinen Jungs erklaeren, dass sie keine Scheisse mehr machen sollen, wenn sie nichts dafuer bekommen?".
Um da vorweg ein bischen Wind aus den Segeln zu nehmen: wir leben in einer Gesellschaft in der Probleme und Konflikte mit Worten ausgetragen werden und nicht mit zivilem Ungehorsam (bitte unterlasst die polemischen und geschmacklosen Kriegsvergleiche). Wer Hand bietet zu einem ernsthaften Dialog, dem werden erstens auch Kompromisse zugestanden und zweitens gibts auch eine gehoerige Portion Goodwill obendrauf, die dann hilft, mal ein Auge zuzudruecken (das ist doch schon mal eine Gegenleistung, oder?).
Wer stattdessen so weitermacht wie bisher und den Konflikt weiter eskalieren laesst, der erntet nur Repression und noch weniger Freiheit. Und dann muessen wir uns wieder das Gejammer anhoeren und dass alle anderen Schuld sind...
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Unterdessen ist jedem klar, dass die Kurve keine strukturierte Organisation ist, in der Befehle ausgeführt werden. Vielleicht ist der Appell auch nicht an den Überbegriff Kurve gerichtet, sondern an jeden einzelnen?wikinger hat geschrieben:frog mi eifach wie mä das will verhindere. momentan funktionierts relatvi guet und wenn öber glich scheisse baut wird er au entsprächend massgreglet. aber zu 100% verhindere lost sich das leider nid... wie au?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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1. Ich hoffe für dich, dass du das ein oder andere mal in deinem Leben dir diese Frage trotzdem gestellt hast.Nobby Stiles hat geschrieben: Es stellt sich nicht die Frage, ob Regeln unbegründet oder lächerlich sind. Sie sind einfach einmal da.
Ich bin ein älterer Herr, der sicher schon seit gut 50 Jahren intensiv sich mit Fussball beschäftigt. Aber die Entwicklung, die der Fussball und seine Fankultur macht, bereitet mir Sorgen.
Regeln müssen ständig überprüft und hinterfragt werden!
2. Gerade wenn du seit gut 50 Jahren dich mit Fussball beschäftigst, solltest du wissen, dass auch schon früher Spieler verprügelt wurden (Kriens ungefähr 1993?), dass es früher bereits Ausschreitungen gab (Flaschenwürfe am Cupfinal 1974) und dass sich somit nicht allzu viel geändert hat zur heutigen Zeit!
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Niemand hat je davon gesprochen, dass der FCB deswegen Konkurs gehen wird. Es wurde aber nur deswegen nicht schlimmer, weil wir bei jedem Spiel ein grosses Polizeiaufgebot rund ums Stadion haben, strenge Eintrittskontrollen und Sicherheitsleute im Stadion. Dazu gibt es Fansektoren, die beiden Fangruppen werden von der Polizei auseinander gehalten und so weiter...Nur deshalb wurde es nicht schlimmer. Ich rede aber nicht von Spielen im Joggeli. Da geht es inzwischen sehr friedlich zu. In Basel haben wir es im Griff. Auch die Kurve ist durchaus OK. Wir reden von Auswärtsspielen, wo z.B. schon SBB Bahnwagen von Fans demoliert wurden, die Fan Märsche ins Stadion, wo ein Abfallhaufen hinterlassen wird und provoziert wird, wo es nur geht. Und eben wie sich die Fans in Salzburg benommen haben. Warum wohl will die Stadt Bern nicht mehr, dass der nächste Cupfinal in Bern durchgeführt wird. Ganz einfach, weil man in Bern genug hat von den Fussballfans, die sich daneben benehmen. Und das ist eine neue Entwicklung in der Schweiz.auslandbasler hat geschrieben:tatsächlich wird seit 15 jahren behauptet, die situation werde immer schlimmer und der club ginge bald konkurs und wir könnten keine spiele mehr sehen, wenn die kurve so weiter macht.
die realität ist aber die, der fcb erfreut sich nach wie vor grösster beliebtheit. es gab noch nie so viele familien und frauen im stadion. es gab noch nie so viele frauen in der mk. noch nie so viele ganz junge in der mk. schon seit jahren keine grossen vorfälle in basel. wirkliche gewalt, also nach abzug von pyro, das erst seit sehr kurzer zeit auch als gewalt gilt, nimmt ab, das gibt sogar die polizei zu. und dem fcb geht es besser als je zuvor.
das ist einfach mal der status quo. in welche richtung das weiter geht, darüber kann man jetzt diskutieren, aber an die schwarzmalerei glaube ich nicht. was hat denn die uefa davon, wenn sie uns ausschliessen? wegen caprisonne und sowas?
Das meine ich.
dass die mehrzahl der personen in der mk (akkustisch mal ausgenommen) keine chorknaben bzw. chormädchen ist dürfte wohl allen klar sein.
dennoch wage ich zu behaupten, dass sich seit dem einschneidenden erlebnis im 2006 vieles zum positiv gewandelt hat - zumindest im joggeli!
wer dem nicht zustimmen mag, möge sich doch bitte mit schilderung des vorfalls inklusive quellen- bzw. datenangabe melden (der grüne frieden zählt an dieser stelle nicht..).
______
da wohl kaum was zusammenkommen wird, müssen zwangsläufig die (internationalen) auswärtsspiele als auslöser herhalten. da gilt es nun den hebel anzusetzen.
wie kann sich der fcb zukünftig vor weiteren sanktionen befreien? da man ein 'austicken' einzelner höchstens mit appellieren (über megafon) vor den spielen vielleicht ein wenig reduzieren kann,
das ausschliessen eines wurfes wird nur dann möglich sein, wenn auch rauch-, münz-, brillen-, schmuck-, schuhe- und gürtelverbot im stadion einzug gehalten haben..
______
somit ergibt sich für mich als probabelste endlösung für den fcb den insküftigen verzicht der veräusserung von auswärtskarten bei internationalen spielen.
infolgedessen greift auch die angewandte kausalhaft der uefa nicht mehr! diejenigen 'fans', welche den fcb auswärts unterstützen wollen, können bei sicherlich 90% aller spiele an ihre gewünschten karten vor ort kommen..
es sind die wenigsten internationalen spiele ausverkauft und ein ausverkauftes haus ist ja ein wünschenswertes ziel eines jeden vereins. wenn nun bei einer solchen partie mal eine unregelmässigkeit vorkommen sollte,
kann der fcb dafür nicht belangt werden, da das heimteam die karten an alle matchbesucher veräussert hat.
p.s. kann mir einen kleinen nachtrag zum geisterspiel-auslöser in salzburg nicht verkneifen. obwohl auf mehreren tv-bildern eindeutig nachgewiesen werden kann, dass gegenstände aus den heimischen rängen in richtung unserer spieler geflogen kamen, wird hier überhaupt keine busse verhängt. derweil wird das team mit einer busse belegt, weil matchbesucher zeitweise auf den treppen standen?? gegenargument: welches team hatte noch nie personen auf seinen treppen (fluchtwegen) stehen und gibt es bei multiplem verstoss ebenfalls ein geisterspiel? die bestrafungen und argumentationen der uefa werden krass willkürlich gefällt - die bestrafung der salzburger wegen einer lapalie war eine reine alibiübung, das weitaus gröbere vergehen wurde dafür mal einfach so übersehen.
dennoch wage ich zu behaupten, dass sich seit dem einschneidenden erlebnis im 2006 vieles zum positiv gewandelt hat - zumindest im joggeli!
wer dem nicht zustimmen mag, möge sich doch bitte mit schilderung des vorfalls inklusive quellen- bzw. datenangabe melden (der grüne frieden zählt an dieser stelle nicht..).
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da wohl kaum was zusammenkommen wird, müssen zwangsläufig die (internationalen) auswärtsspiele als auslöser herhalten. da gilt es nun den hebel anzusetzen.
wie kann sich der fcb zukünftig vor weiteren sanktionen befreien? da man ein 'austicken' einzelner höchstens mit appellieren (über megafon) vor den spielen vielleicht ein wenig reduzieren kann,
das ausschliessen eines wurfes wird nur dann möglich sein, wenn auch rauch-, münz-, brillen-, schmuck-, schuhe- und gürtelverbot im stadion einzug gehalten haben..

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somit ergibt sich für mich als probabelste endlösung für den fcb den insküftigen verzicht der veräusserung von auswärtskarten bei internationalen spielen.
infolgedessen greift auch die angewandte kausalhaft der uefa nicht mehr! diejenigen 'fans', welche den fcb auswärts unterstützen wollen, können bei sicherlich 90% aller spiele an ihre gewünschten karten vor ort kommen..
es sind die wenigsten internationalen spiele ausverkauft und ein ausverkauftes haus ist ja ein wünschenswertes ziel eines jeden vereins. wenn nun bei einer solchen partie mal eine unregelmässigkeit vorkommen sollte,
kann der fcb dafür nicht belangt werden, da das heimteam die karten an alle matchbesucher veräussert hat.
p.s. kann mir einen kleinen nachtrag zum geisterspiel-auslöser in salzburg nicht verkneifen. obwohl auf mehreren tv-bildern eindeutig nachgewiesen werden kann, dass gegenstände aus den heimischen rängen in richtung unserer spieler geflogen kamen, wird hier überhaupt keine busse verhängt. derweil wird das team mit einer busse belegt, weil matchbesucher zeitweise auf den treppen standen?? gegenargument: welches team hatte noch nie personen auf seinen treppen (fluchtwegen) stehen und gibt es bei multiplem verstoss ebenfalls ein geisterspiel? die bestrafungen und argumentationen der uefa werden krass willkürlich gefällt - die bestrafung der salzburger wegen einer lapalie war eine reine alibiübung, das weitaus gröbere vergehen wurde dafür mal einfach so übersehen.
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1. Ja, mache ich hin- und wieder.Bafana Bafana hat geschrieben:1. Ich hoffe für dich, dass du das ein oder andere mal in deinem Leben dir diese Frage trotzdem gestellt hast.
Regeln müssen ständig überprüft und hinterfragt werden!
2. Gerade wenn du seit gut 50 Jahren dich mit Fussball beschäftigst, solltest du wissen, dass auch schon früher Spieler verprügelt wurden (Kriens ungefähr 1993?), dass es früher bereits Ausschreitungen gab (Flaschenwürfe am Cupfinal 1974) und dass sich somit nicht allzu viel geändert hat zur heutigen Zeit!

2. Stimmt absolut, da fing es so richtig an. Ich kann mich noch an eine Massenschlägerei vor dem Joggeli zwischen Bayern München und FCB Fans erinnern. Das dürfte auch so anfangs der 70er Jahre gewesen sein nach einem Alpencup oder einem Freundschaftsspiel. Da schritt keine Polizei ein, sie war einfach nicht anwesend. Die Polizeipräsenz damals war generell noch gleich Null. Es gab noch keine Fansektoren, keine Eingangskontrollen, keinen Zaun ums Spielfeld. Es gab kaum Verhaltensregeln für die Zuschauer. Da konnte man noch mit einer Flasche Whisky ins Stadion einlaufen. Deshalb konnten auch solche Ausschreitungen passieren. Heute sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr massiv geworden. Solche Vorkommnisse sind mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich. Deshalb kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, wie es heute unter dem Sicherheitsstandard von 1974 aussehen würde.
Und erinnern wir uns an die Katastrophe im Hazel Stadion anno 1984 vor dem Europacup der Meister Final zwischen Juve und Liverpool, wo es zahlreiche Tode zu beklagen gab, und Liverpool und ich glaube generell alle englische Clubs für einige Zeit für jeglichen europäischen Cupspielen gesperrt wurden. Aus dieser Katastrophe hat man viel gelernt.
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Ich glaube, dass das Problem dieses Info-Blattes ist, dass es lediglich eine mögliche Erklärung für diese Vorfälle darstellt. Wer schon seit Jahren an die Spiele geht und sich ein wenig mit dem FCB auseinandersetzt, kannte aber zumindest einen Teil diesen Erklärungen schon. Auch Heusler und Gander von der Fanarbeit haben die im "Befreyigsschlag" erwähnten Thesen schon x-Mal vor breiterem Publikum und am Fernsehen zum Besten gegeben. Wirklich Neues erfährt man im "Befreyigsschlag" also nicht. Nein, noch schlimmer... man bekommt sogar schwarz auf weiss zu lesen, dass es in ähnlicher Form weitergehen könnte.händsche hat geschrieben:Die Kurve hat sich zu Wort gemeldet, dass was drin steht nicht allen gefällt war klar. Aber das geschriebene war ehrlich, offen und anständig.
Da stellt sich mir die Frage schon, was oder wen man denn mit diesem "Befreyigsschlag" überhaupt erreichen wollte? Diejenigen, die der Kurve negativ gesinnt sind, dürften im Moment wohl weniger an der Gründen für die Ausrutscher interessiert sein, sondern schon mehr an Vorschlägen, wie man solche in Zukunft zu vermeiden gedenkt. Diese findet man im "Befreyigsschlag" aber nicht wirklich in einer Form, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt. Diejenigen, die der Kurve positiv gesinnt sind, begrüssen hingegen den "Befreyigsschlag" und geben sich womöglich der Illusion hin, dass sich dadurch mehr Leute mit ihnen und ihrer Fankultur identifizieren, was ich allerdings für wenig realistisch halte.
Kurzum; marketingtechnisch halte ich das Blatt für einen Flop, weil es die falschen Leute anspricht. Es ist deshalb - so gut es möglicherweise auch gemeint war - aus meiner Sicht weniger ein Befreiungsschlag als ein Eigengoal.
Vielleicht war der "Befreyigsschlag" ja auch für die Kurve, um sich selber nochmal zu bestätigen, dass man alles richtig macht.Mundharmonika hat geschrieben:Ich glaube, dass das Problem dieses Info-Blattes ist, dass es lediglich eine mögliche Erklärung für diese Vorfälle darstellt. Wer schon seit Jahren an die Spiele geht und sich ein wenig mit dem FCB auseinandersetzt, kannte aber zumindest einen Teil diesen Erklärungen schon. Auch Heusler und Gander von der Fanarbeit haben die im "Befreyigsschlag" erwähnten Thesen schon x-Mal vor breiterem Publikum und am Fernsehen zum Besten gegeben. Wirklich Neues erfährt man im "Befreyigsschlag" also nicht. Nein, noch schlimmer... man bekommt sogar schwarz auf weiss zu lesen, dass es in ähnlicher Form weitergehen könnte.
Da stellt sich mir die Frage schon, was oder wen man denn mit diesem "Befreyigsschlag" überhaupt erreichen wollte? Diejenigen, die der Kurve negativ gesinnt sind, dürften im Moment wohl weniger an der Gründen für die Ausrutscher interessiert sein, sondern schon mehr an Vorschlägen, wie man solche in Zukunft zu vermeiden gedenkt. Diese findet man im "Befreyigsschlag" aber nicht wirklich in einer Form, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt. Diejenigen, die der Kurve positiv gesinnt sind, begrüssen hingegen den "Befreyigsschlag" und geben sich womöglich der Illusion hin, dass sich dadurch mehr Leute mit ihnen und ihrer Fankultur identifizieren, was ich allerdings für wenig realistisch halte.
Kurzum; marketingtechnisch halte ich das Blatt für einen Flop, weil es die falschen Leute anspricht. Es ist deshalb - so gut es möglicherweise auch gemeint war - aus meiner Sicht weniger ein Befreiungsschlag als ein Eigengoal.

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Klingt gut, nur bezweifle ich, dass dies so zu bewerkstelligen ist, wie Du Dir das vorstellst.noomy hat geschrieben:somit ergibt sich für mich als probabelste endlösung für den fcb den insküftigen verzicht der veräusserung von auswärtskarten bei internationalen spielen.
infolgedessen greift auch die angewandte kausalhaft der uefa nicht mehr! diejenigen 'fans', welche den fcb auswärts unterstützen wollen, können bei sicherlich 90% aller spiele an ihre gewünschten karten vor ort kommen..
es sind die wenigsten internationalen spiele ausverkauft und ein ausverkauftes haus ist ja ein wünschenswertes ziel eines jeden vereins. wenn nun bei einer solchen partie mal eine unregelmässigkeit vorkommen sollte,
kann der fcb dafür nicht belangt werden, da das heimteam die karten an alle matchbesucher veräussert hat.
Bei internationalen Spielen geht ticketmässig ein Prozentsatz der Stadionkapazität an den Gastclub. Wenn dieser nur einen Teil des Kontingents beansprucht, gehen die verbleibenden Tickets zurück an den Heimclub. Je nach Anzahl kann sich der Heimclub nun also überlegen, den geplanten Gästesektor zu verkleinern und die verbliebenen Tickets an Fans des eigenen Vereins zu verkaufen.
Wenn der Gastclub aber komplett auf sein Ticketkontingent verzichtet, wie Du vorschlägst, dann gehen halt alle Tickets in den eigenen Verkauf. Einen eigentlichen Gästesektor wird es dann gar nicht mehr geben und die Möglichkeit, mit einer ausländischen Adresse an ein Ticket für ein solches Spiel zu gelangen, dürfte dann wohl auch ziemlich problematisch, wenn nicht unmöglich sein. Mit diesem System wäre z.B. das Stadion in Salzburg zwar sicherlich auch ausverkauft gewesen, aber praktisch nur österreichische Zuschauer anwesend.
Vielleicht irre ich mich auch und das wird nicht so gehandhabt, wie ich vermute, aber ich meine mich an eine umgekehrte Situation zu erinnern (war es München oder Chelsea?), wo der Heimclub den Gästesektor vergrösserte, weil er selber nicht genügend Tickets verkaufen konnte und deshalb zusätzliche Tickets dem Gästeclub zugestand.
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Du hast erkannt, dass es in den Bildern um die Arbeit hätte gehen sollen und dich dementsprechend geweigert. Genau dieses Verhalten braucht es im Umgang mit Medien. Wäre schön gewesen, wenn das Schweizer Fernsehen vor der Wahl geständen wäre, nur seriöse oder gar keine Bilder zeigen zu können.auslandbasler hat geschrieben:wurde versucht, versuch gescheitert. man ist schon so viel mal von den medien verarscht worden. ein beispiel bei dem ich live dabei war und noch relativ harmlos ist: 10vor10 will einen bericht über die aufarbeitung von altstetten machen. "nebenbei" als testshoot, wollen sie uns nicht nur beim briefe öffnen, sichten und sortieren filmen, sondern auch am töggelikasten. ich hab mich geweigert, ich fand es ginge ums arbeiten, zum spielen hatten wir keine zeit. der shoot wurde dann ohne mich gemacht und war am schluss der einzige, der in der sendung dann gezeigt wurde. zusammen mit kommentaren der journalistin, die uns quasi als "täubeler" hingestellt hat. so geht das mit den medien. und das will man halt nicht mehr. frag mal den ehemaligen "mediensprecher" was er dazu meint.
schau nur an, wie ich hier zum teil angegriffen werde, wenn ich positionen vertrete, die der meute nicht unbedingt gefallen. da bin ich schnell einer, der dem hooliganismus vorschub leistet. was denkst du, wie sich das auf meine job- und familiensituation auswirken würde.
PR-mässig reicht die gute Tat allein eben nicht aus, nicht umsonst gilt der PR-Grundsatz: «Tue Gutes UND sprich darüber.»auslandbasler hat geschrieben:tatsächlich wird seit 15 jahren behauptet, die situation werde immer schlimmer und der club ginge bald konkurs und wir könnten keine spiele mehr sehen, wenn die kurve so weiter macht.
die realität ist aber die, der fcb erfreut sich nach wie vor grösster beliebtheit. es gab noch nie so viele familien und frauen im stadion. es gab noch nie so viele frauen in der mk. noch nie so viele ganz junge in der mk. schon seit jahren keine grossen vorfälle in basel. wirkliche gewalt, also nach abzug von pyro, das erst seit sehr kurzer zeit auch als gewalt gilt, nimmt ab, das gibt sogar die polizei zu. und dem fcb geht es besser als je zuvor.
das ist einfach mal der status quo. in welche richtung das weiter geht, darüber kann man jetzt diskutieren, aber an die schwarzmalerei glaube ich nicht. was hat denn die uefa davon, wenn sie uns ausschliessen? wegen caprisonne und sowas?
Weiterhin würde ich raten, seriöse Fakten und Zahlen sammeln – klingt langweilig, ist es auch. Darum geben finanziell besser gestellte hierfür auch Studien in Auftrag – um recherchefaulen Journalisten ein wenig unter die Arme zu greifen. Fussballspiele regelmässig in Relation zu anderen Ereignissen zu stellen (von Demos über Konzerte bis zu Dorffesten) könnte irgendwann für ein Umdenken sorgen.
Hier kann ich lediglich zu Beharrlichkeit raten. Ist leider eine Sisyphusarbeit, und kleine Fehler werfen monate-, ja jahrelange Arbeit wieder zurück. Mit dem Strom sieht man Resultate oft auch schon nach einer einmaligen Aktion. Aber Beharrlichkeit ist halt eine Voraussetzung, wenn man gegen den Strom schwimmen will. Und ich meine dies jetzt nicht als Forderung, denn mir ist der Aufwand und der damit einhergehende Frust durch Rückschläge bewusst, sondern als Rat, Motivation und in Anerkennung des bisher geleisteten.auslandbasler hat geschrieben:gute vorschläge, echt. mein ich ohne witz. das problem, es wurde alles schon umgesetzt. dann kamen jeweils von der gegenseite so dinge wie, auflösung des runden tisches, konkordat 1-563, usw. dieser weg befindet sich aus fansicht in einer sackgasse, weil medien, politiker und ein grosser teil der bevölkerung, wie auch hier im forum, immer noch davon ausgeht, dass wir ein haufen unzivilisierter wilder halbwüchsiger sind, die nur etwa trötzele wollen und mit etwas represion schon ruhig sind.
Und so ganz nebenbei bemerkt, weht seit einiger Zeit ein laues Lüftchen durch Blätterwald und Ratssäle, welches durchaus den Aussagen von Politik, Polizei, SBB, etc. auch kritisch gegenübersteht und eben diese Relationen aufzeigt. Man mag es im Vergleich zur Bö aus der anderen Richtung vielleicht nicht bemerken, aber man sollte auch mal die positiven Aspekte sehen. Und sei es auch nur, um etwas Motivation nachzutanken und Hoffnung zu schöpfen.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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wo die vorstellungen noch total auseinander zu gehen scheinen ist bei genau dem grösseren bild. auch die kurve und auch ich machen und argumentieren mit dem ziel des grösseren bildes. auch wir sind der meinung, langfristig das richtige zu tun. mit dem unterschied, dass ich halt das gefühl habe (und offensichtlich auch viele in der kurve), dass genau das der weg ist, der langfristig der richtige ist. und ich habe bei mir sogar das gefühl, das sehr differenziert und kritisch zu tun. das problem ist, dass die wenigsten uns auch nur die absicht zugestehen.Rhyyläx hat geschrieben:Du bringst es auf den Punkt. Was wird das weitere Vorgehen der Kurve sein nach diesem Geisterspiel? Lässt man es für Pyro auf einen Machtkampf mit der UEFA ankommen oder ist einem das grosse Bild und der Verein, der schlussendlich immer noch das Fundament für die Kurve und deren Fankultur darstellt, wichtiger.
wenn ich euren weg weiter denke, allerdings mit meinen gedanken nach einem totalen verzicht sämtlicher dinge, die der uefa auf dem magen liegen, komme ich zu einem horrorszenario.
ganz grob umfasst das folgende dinge: spaltung der kurve in moderat und extrem, zunahme von gewalt innerhalb der kurve, shift in richtung extrem, bewusste provokation eines geisterspieles (z.b. durch werfen von pyros), bewusste und aktive konfrontation mit dem verein und anderen fans, härtere represion, gewaltspirale.
und das sind nicht meine negativsten möglichkeiten. deshalb wäre mir wichtig, dass man als aller erstes mir und der kurve zu gesteht, dass auch wir das gefühl haben, das beste für den club zu machen. und nicht "nur an uns" denken.
ich weiss, das wird sofort wieder anfeindungen auslösen, die könnt ihr euch stecken lassen. wenn ihr euch aber erst mal darauf einlässt, wird euch vielleicht einiges etwas klarer und leichter verständlich.
- auslandbasler
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sehr gut, was du schreibst, wasser auf meine mühlen. basel ist kein problem mehr, also hat die mk da fortschritte gemacht. bei fanmärschen ist das grösste problem die provokation, der abfall und das wildpinkeln. wie friedlich das doch ist. früher waren es sachbeschädigungen und schlägereien. heute geht den behörden der arsch schon auf grundeis, wenn ein jugendlicher den max macht.Nobby Stiles hat geschrieben:Niemand hat je davon gesprochen, dass der FCB deswegen Konkurs gehen wird. Es wurde aber nur deswegen nicht schlimmer, weil wir bei jedem Spiel ein grosses Polizeiaufgebot rund ums Stadion haben, strenge Eintrittskontrollen und Sicherheitsleute im Stadion. Dazu gibt es Fansektoren, die beiden Fangruppen werden von der Polizei auseinander gehalten und so weiter...Nur deshalb wurde es nicht schlimmer. Ich rede aber nicht von Spielen im Joggeli. Da geht es inzwischen sehr friedlich zu. In Basel haben wir es im Griff. Auch die Kurve ist durchaus OK. Wir reden von Auswärtsspielen, wo z.B. schon SBB Bahnwagen von Fans demoliert wurden, die Fan Märsche ins Stadion, wo ein Abfallhaufen hinterlassen wird und provoziert wird, wo es nur geht. Und eben wie sich die Fans in Salzburg benommen haben. Warum wohl will die Stadt Bern nicht mehr, dass der nächste Cupfinal in Bern durchgeführt wird. Ganz einfach, weil man in Bern genug hat von den Fussballfans, die sich daneben benehmen. Und das ist eine neue Entwicklung in der Schweiz.
Das meine ich.
das mit den sbb-bahnwagen war 2005 vor 9 jahren. inzwischen ist man sogar bei der sbb ganz zufrieden und das grösste problem ist der schmutz in den zügen. sachbeschädigungen sind vorbei.
und trotzdem will man einen cupfinal verbieten, trotzdem stellt man immer mehr polizei hin, die wie mir in bern passiert ist, auf leute hinter gitter aus 2-3 metern eine ladung gummischrot an den hinterkopf schiesst. hinterkopf, das heisst ich bewege mich von der polizei weg. nach dem versuch mit ihnen zu reden, nicht zu "schlägle".
ja, es passieren fehler in der kurve, aber die kurve ist auf gutem weg und lernt ständig dazu. von der politik ausserhalb basels kann man das im besten willen nicht behaupten. und dabei geht es nicht um ein blosses ablenken. die kurve steht ja dazu, nicht perfekt zu sein. als vermutliche einzige partei im der ganzen diskusion sieht sie auch ein, dass man fehler macht und versucht zumindest, daraus zu lernen. und zwar nicht mit weiterer eskalation.
- auslandbasler
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wie gesagt, dass war nur ein beispiel bei dem ich live vor ort war. es gibt noch viel mehr und viel krasseres, dass ist mir aber nicht persönlich passiert, deshalb habe ich auch nicht das recht dies hier zu zitieren, wenn mir das im vertrauen gesagt wurde.Lällekönig hat geschrieben:Du hast erkannt, dass es in den Bildern um die Arbeit hätte gehen sollen und dich dementsprechend geweigert. Genau dieses Verhalten braucht es im Umgang mit Medien. Wäre schön gewesen, wenn das Schweizer Fernsehen vor der Wahl geständen wäre, nur seriöse oder gar keine Bilder zeigen zu können.
PR-mässig reicht die gute Tat allein eben nicht aus, nicht umsonst gilt der PR-Grundsatz: «Tue Gutes UND sprich darüber.»
Weiterhin würde ich raten, seriöse Fakten und Zahlen sammeln – klingt langweilig, ist es auch. Darum geben finanziell besser gestellte hierfür auch Studien in Auftrag – um recherchefaulen Journalisten ein wenig unter die Arme zu greifen. Fussballspiele regelmässig in Relation zu anderen Ereignissen zu stellen (von Demos über Konzerte bis zu Dorffesten) könnte irgendwann für ein Umdenken sorgen.
Hier kann ich lediglich zu Beharrlichkeit raten. Ist leider eine Sisyphusarbeit, und kleine Fehler werfen monate-, ja jahrelange Arbeit wieder zurück. Mit dem Strom sieht man Resultate oft auch schon nach einer einmaligen Aktion. Aber Beharrlichkeit ist halt eine Voraussetzung, wenn man gegen den Strom schwimmen will. Und ich meine dies jetzt nicht als Forderung, denn mir ist der Aufwand und der damit einhergehende Frust durch Rückschläge bewusst, sondern als Rat, Motivation und in Anerkennung des bisher geleisteten.
Und so ganz nebenbei bemerkt, weht seit einiger Zeit ein laues Lüftchen durch Blätterwald und Ratssäle, welches durchaus den Aussagen von Politik, Polizei, SBB, etc. auch kritisch gegenübersteht und eben diese Relationen aufzeigt. Man mag es im Vergleich zur Bö aus der anderen Richtung vielleicht nicht bemerken, aber man sollte auch mal die positiven Aspekte sehen. Und sei es auch nur, um etwas Motivation nachzutanken und Hoffnung zu schöpfen.
die kurve tut auch immer noch viel. was genau und im detail kann ich dir nicht mal sagen, ich kann es mir zeitlich nicht mehr leisten, da so aktiv zu sein, dass ich es genauer wüsste. aber ich weiss, dass man den kopf nicht in den sand gesteckt hat und weiter kämpft, teilweise auch mit journis und einigen politikern, die sich wirklich interessieren. aber das ist halt nichts, was an der öffentlichkeit passiert und es wäre auch kontraproduktiv, das jetzt in die öffentlichkeit zu reissen.
die frage ist, soll man sich nur auf den weg konzentrieren und alle angriffsfläche verhindern? oder läuft man da die gefahr, die balance innerhalb der kurve zu verlieren? oder gibt man sogar einen letzten trumpf aus der hand? denken politiker nicht, jetzt haben wir was wir wollten, repression wirkt, also nur weiter drauf hauen?
all diese fragen können wir nicht für beide wege beantworten. wir müssen einen weg wählen und hoffen, es war der weniger falsche als der andere. und das können beide seiten nicht. weder die unterstützer noch die kritiker der mk. deshalb wird es ein abwägen bleiben.
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Sogar die Repressionshochburg St. Gallen beschreitet neue Wege. Auch wenn der Grundtenor ausserhalb Basels noch nicht angemessen klingt, sollte man zumindest eingestehen, dass das Basler Modell durchaus fähig sein kann, auch ausserhalb von Basel für ein langsames Umdenken zu sorgen. Aber wie die Kurven, benötigen auch die Politiker, Beamten und Journalisten Zeit für eine Entwicklung.auslandbasler hat geschrieben:ja, es passieren fehler in der kurve, aber die kurve ist auf gutem weg und lernt ständig dazu. von der politik ausserhalb basels kann man das im besten willen nicht behaupten.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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@ auslandbasler
Auch wenn ich Deine Ansicht in den meisten Punkten nicht teile. Chapeau, dass Du Dich der Diskussion stellst, auf die Fragen eingehst und sie aus Deiner Sicht zu erläutern versuchst. Und dies alles in einem anständigen Tonfall! Da könnten sich ein paar Leute hier im Forum, die die gleiche Meinung wie Du vertreten, ein Stückchen davon abschneiden.

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Ich habe doch nichts gegen die Kurve. Das einzige was mich stört ist das Pyros Abbrennen während einem Spiel. Vor oder nach dem Spiel stört es mich weniger. Aber das ist meine eigene subjektive und unwichtige Wahrnehmung.auslandbasler hat geschrieben:sehr gut, was du schreibst, wasser auf meine mühlen. basel ist kein problem mehr, also hat die mk da fortschritte gemacht. bei fanmärschen ist das grösste problem die provokation, der abfall und das wildpinkeln. wie friedlich das doch ist. früher waren es sachbeschädigungen und schlägereien. heute geht den behörden der arsch schon auf grundeis, wenn ein jugendlicher den max macht.
das mit den sbb-bahnwagen war 2005 vor 9 jahren. inzwischen ist man sogar bei der sbb ganz zufrieden und das grösste problem ist der schmutz in den zügen. sachbeschädigungen sind vorbei.
und trotzdem will man einen cupfinal verbieten, trotzdem stellt man immer mehr polizei hin, die wie mir in bern passiert ist, auf leute hinter gitter aus 2-3 metern eine ladung gummischrot an den hinterkopf schiesst. hinterkopf, das heisst ich bewege mich von der polizei weg. nach dem versuch mit ihnen zu reden, nicht zu "schlägle".
ja, es passieren fehler in der kurve, aber die kurve ist auf gutem weg und lernt ständig dazu. von der politik ausserhalb basels kann man das im besten willen nicht behaupten. und dabei geht es nicht um ein blosses ablenken. die kurve steht ja dazu, nicht perfekt zu sein. als vermutliche einzige partei im der ganzen diskusion sieht sie auch ein, dass man fehler macht und versucht zumindest, daraus zu lernen. und zwar nicht mit weiterer eskalation.
Mich stört das Benehmen an Auswärtsspielen, wobei es nicht einmal bewiesen ist, dass sich da Zuschauer aus der Kurve sich daneben benehmen.
Aber ein schlechtes Licht fällt halt dann auf die FCB Fans. Und entsprechend werden wir dann auch von der Polizei in Empfang genommen.
Warum ist ein Hooligan Konkordat überhaupt ein Thema. Ist doch ein völlig falsches Vorgehen. Würden die Fussballfans (nicht nur die FCB Fans) generell nicht negativ auffallen, kein Politiker würde ein Hooligan Konkordat fordern.
hat sich die SBB nicht erst kürzlich geweigert, Extrazüge an Fussballspiele durchzuführen wegen Randalismus in den Zügen. Da war doch was ??
- auslandbasler
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genau. sollte. und das mit dem weg, den die mk bis anhin, zusammen mit allen anderen beteiligten, eingeschlagen hat. jetzt wegen dieser strafe, die es wohlgemerkt nur gegeben hat, weil gegenstände geworfen wurde und der schiri fand, dies sei grund genug für eine spielunterbrechung, sollte man nicht alles aufs spiel setzen und weiter fahren im versuch, alle strömungen und alle ansprüche unter einen hut zu bringen. meiner meinung nach.Lällekönig hat geschrieben:Sogar die Repressionshochburg St. Gallen beschreitet neue Wege. Auch wenn der Grundtenor ausserhalb Basels noch nicht angemessen klingt, sollte man zumindest eingestehen, dass das Basler Modell durchaus fähig sein kann, auch ausserhalb von Basel für ein langsames Umdenken zu sorgen. Aber wie die Kurven, benötigen auch die Politiker, Beamten und Journalisten Zeit für eine Entwicklung.
- auslandbasler
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huch, kommt unerwartet, danke....Mundharmonika hat geschrieben:@ auslandbasler
Auch wenn ich Deine Ansicht in den meisten Punkten nicht teile. Chapeau, dass Du Dich der Diskussion stellst, auf die Fragen eingehst und sie aus Deiner Sicht zu erläutern versuchst. Und dies alles in einem anständigen Tonfall! Da könnten sich ein paar Leute hier im Forum, die die gleiche Meinung wie Du vertreten, ein Stückchen davon abschneiden.

- auslandbasler
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warum ich gegen das konkordat bin? weil ich beamtenwillkür am eigenen leib erfahren habe. mehrfach. zu unrecht. weil ich wie jeder andere bewohner unseres landes, selber bestimmen will, wann und wie ich ans auswärtsspiel gehe, zumal ich ein ga für alle züge gelöst habe. weil ich nicht will, dass ein sicherheitsbeamter, der noch nicht mal polizist sein muss, dafür sorgen kann, dass ich nicht mehr reisen darf, nicht mehr an fussballspiele darf, ohne dass mir ein vergehen nachgewiesen werden muss. weil ich nicht vorverurteilt werden will.Nobby Stiles hat geschrieben:Ich habe doch nichts gegen die Kurve. Das einzige was mich stört ist das Pyros Abbrennen während einem Spiel. Vor oder nach dem Spiel stört es mich weniger. Aber das ist meine eigene subjektive und unwichtige Wahrnehmung.
Mich stört das Benehmen an Auswärtsspielen, wobei es nicht einmal bewiesen ist, dass sich da Zuschauer aus der Kurve sich daneben benehmen.
Aber ein schlechtes Licht fällt halt dann auf die FCB Fans. Und entsprechend werden wir dann auch von der Polizei in Empfang genommen.
Warum ist ein Hooligan Konkordat überhaupt ein Thema. Ist doch ein völlig falsches Vorgehen. Würden die Fussballfans (nicht nur die FCB Fans) generell nicht negativ auffallen, kein Politiker würde ein Hooligan Konkordat fordern.
hat sich die SBB nicht erst kürzlich geweigert, Extrazüge an Fussballspiele durchzuführen wegen Randalismus in den Zügen. Da war doch was ??
die sbb hat auch gesagt, die schäden seien 3 mio. das sind sie nie gewesen, das ist inzwischen bewiesen. die sbb sind eine partei im ganzen gezerre und sie wollen ihre vorteile am kuchen sicherstellen. es interessiert sie nicht, ob es tatsächliche schäden sind oder ob es etwas anderes ist. hauptsache sie machen gewinn, damit herr meier auch nett einen bonus erhält. deshalb operieren ja alle immer mit dem einen bild von 2005, wo wohlgemerkt (und idiotischerweise) einige polster aus den sitzen gerissen wurde. das zu "reparieren" kostet nichts, die kann man drauflegen und andrücken, dann hält das. eben, war 2005.
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Ja, genau das musste auch einmal betont werden, danke! (PN)Mundharmonika hat geschrieben:@ auslandbasler
Auch wenn ich Deine Ansicht in den meisten Punkten nicht teile. Chapeau, dass Du Dich der Diskussion stellst, auf die Fragen eingehst und sie aus Deiner Sicht zu erläutern versuchst. Und dies alles in einem anständigen Tonfall! Da könnten sich ein paar Leute hier im Forum, die die gleiche Meinung wie Du vertreten, ein Stückchen davon abschneiden.
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B A S E L
- Mundharmonika
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Wir sind auf Bewährung!!! Think about that...........wir müssen uns alle etwas zusammenreissen, sonst verschwinden wir von der internationalen Bühne für eine gewisse Zeit. Es kann doch nicht das Ziel der max. 5% Fans sein (gegenüber dem Club, den Spielern, den anderen 95% Fans etc.), so etwas aufs Spiel zu setzen. Wir sind auf Bewährung!
der unterschiid isch, dass d schwiz nid in dr eu isch, dr fcb aber sehr wohl bi dr fifa... d svp bemänglet gschlosseni verträg, dr fcb quasi d gsetz... wenn e eu staat e eu gsetz missbilligt, denn isch das nü als richtig, wenn e schwiz (also d SVP) nach verhaqndlete verträg nomol alli unterschriibene sache wo si nid wott, wider als ungültig erklärt, denn isch das wyybeeripickerei...Mundharmonika hat geschrieben:Es entspricht auch der SVP-Ideologie, sich gegen jene Spielregeln der EU, die man weniger mag, zu widersetzen, aber gleichzeitig vom europäischen Binnenmarkt profitieren zu wollen. Macht das Kurvengänger jetzt auch zu Leuten mit SVP-Ideologie, die sich anstatt die EU die UEFA als Gegner vorgeknüpft haben?
ich ha gschriibe SVP-manier, nid, dass du SVP wählsch oder stimmsch... (wobi ich au sältenschti fäll vo zuestimmig bi SVP lancierte abstimmige gränzwärtig find...)Mundharmonika hat geschrieben:Es ist schon erstaunlich. Wenn man dafür ist, dass gewisse - aus meiner Sicht sinnvolle - Regeln eingehalten werden, sodass ein Fussballspiel ohne Probleme und Unterbrüche über die Bühne gehen kann, dann wird man in die SVP- oder (was in diesem Thread auch schon geschehen ist) Nazi-Ecke geschoben.
Nur so zu Deiner Info: ich habe in meinem Leben noch nie einen SVP-Vertreter gewählt und von der SVP lancierte Abstimmungen haben in den seltensten Fällen meine Unterstützung.
präsedenzfall schomol ghört? ich red drvo, wenns so hart uf hart kunnt, wie uns das d schnuuregiige vorgaukle wott... letschti instanz isch denn quasi s bundesgricht, und wenn gege e usländische club jemols für e gliichs vergehe e stroof verhängt worde isch, denn muess d uefa a) gliich bestroofe oder b) dr anderi club muess nochträglich gliich bestrooft wärde...fugee hat geschrieben:Verstehe den Zusammenhang zwischen dem Schweizer Recht und der Bestrafung der Griechischen, Tuerkischen und Italienischen Clubs nicht ganz - wuerde mich da ueber eine Aufklaerung freuen.
"das wird nie so passiere" - Famous last words of a fool.
richtig, well in ihrne statute stoht, dass s CAS die letschti instanz isch... und das wird quasi vo dr uefa kontrolliert... dorum isches jo au richtig vom CC das nid z akzeptiere... wenns aber sowit kunnt, wie du beschriibsch, denn sotti dr FCB sich au nid mitem CAS zfriede gäh...Mundharmonika hat geschrieben:Was die UEFA allerdings nicht daran hindert, aus der Sicht mancher willkürliche Strafen und Geisterspiele zu verhängen und korrupt bis aufs Blut zu sein.