FCB-Forum

Zaunbesteiger hat geschrieben:Basel tickt anders. Das schützenswerte Gut der Fankultur wird verteidigt und gelebt. Da wird nicht klein beigegeben wie anderswo...

Ja, Basel tickt anders. Da ist aber nur die Uhr am Basler Rathaus gemeint.

Ich kann das Wort Fankultur nicht mehr hören. Es ist der meist missbrachte Ausdruck.

tanner hat geschrieben:wo er recht hat
eine zeitlang auf etwas zu verzichten heisst nicht sich dem ganzen "medienteror" zu beugen sondern bedeuted inteligenter zu sein

Ein Mensch ist intelligent, viele nicht .......

tommasino hat geschrieben:deshalb habe wir euch ja auch marschieren lassen und euch sogar einen punkt überlassen...

Hör auf, wir waren so gnädig euch noch aufholen zu lassen
Das ist gelebte Entwicklungshilfe .....

Pioneer hat geschrieben:Danke! Ich sag ja schon seit Monaten dass Steinhöfer nix bringt. Schade hat man sich nicht mehr um Ben Khalifa bemüht, den hätte ich unheimlich gerne bei uns gesehn. Ein Spieler der auf diesem Niveau den Unterschied ausmachen kann.

Steinhöfer war noch lange nicht der schlechteste Basler. Er spielte hinter einem defenisiv schwachen rechten MF. Er hatte dadurch einen verdammt schweren Stand und hat seine Seite trotz allem recht gut unter Kopntrolle.

Nobby Stiles hat geschrieben:Ich kann das Wort Fankultur nicht mehr hören. Es ist der meist missbrachte Ausdruck.

wo du recht hast, hast du recht!

Fätze hat geschrieben:Der Fehlpass kam von Steinhöfer, so zumindest hab ich es gesehen...

nein, kann nicht möglich sein, denn der Ballverlust ist auf der anderen Seite passiert. Ich meinte, es sei Voser gewesen ohne dessen gute Leistung damit schmälern zu wollen. Es war kein Ballverlust, welcher unter das Motto "fahrlässig" fällt.

Mampfi hat geschrieben:Sorry, aber wär sich vermummt het doch scho vo Afang a nüt anders vor, als z randaliere. Sunscht wäre die Sturmkappe jo gar nit nötig.

Seh ich auch so ...

Nobby Stiles hat geschrieben: Ich kann das Wort Fankultur nicht mehr hören. Es ist der meist missbrachte Ausdruck.

mann, ich piss däm bärner mol in gartä oder pöble dä jorni a...
das isch doch mol fankultur

Nobby Stiles hat geschrieben:nein, kann nicht möglich sein, denn der Ballverlust ist auf der anderen Seite passiert. Ich meinte, es sei Voser gewesen ohne dessen gute Leistung damit schmälern zu wollen. Es war kein Ballverlust, welcher unter das Motto "fahrlässig" fällt.

Ja, du hast Recht, es war Voser. Hab die Situation am Sonntag nochmals überprüft. Nun ja, ein 'bisschen fahrlässig' wars dann schon, weils im Endeffekt bei Sommer geklingelt hat... Anyway, das mit Voser kommt gut, da bin ich überzeugt von.

Edith: Im Blöd wird unser Marco mal wieder gebashed. Wär cool, wenn jeder kurz abstimmt, so, dass Pippi nicht mehr dermassen oben ausschwingt...

http://www.blick.ch/sport/fussball/die- ... sse-176938

heimweh basler hat geschrieben:mann, ich piss däm bärner mol in gartä oder pöble dä jorni a...
das isch doch mol fankultur

Aber auch nur, wenn du dabei versuchst ein "FCB" hinzubiiiseln

Wie Naiv muss man denn sein um zu glauben, man kann sich bei so einem Marsch vermummen und Journis angreifen und es würde nicht negativ darüber berichtet.

Ein Fanmarsch in dieser Art und Weise wird jeden Respressionsbefürworter in seiner Position stärken und immer mehr Leute werden ihm zustimmen.

Das ist Fakt. Da könnt ihr noch lange rumheulen, dass nichts (oder nur Kleinigkeiten) passiert sind.

Sooo negativ wurde jetzt auch nicht berichtet. Beispiele:

Marsch von FCB-Fans durch Bern ohne Aufruhr

BERN - Vor dem Knallerspiel YB gegen FC Basel zur Eröffnung der neuen
Fussball-Saison haben die Basler Fans ihren Fanmarsch durch die Berner
Innenstadt durchgesetzt.

Der Umzug der 400 bis 500 Fans verlief weitgehend friedlich und wurde von
einem Grossaufgebot der Polizei begleitet.

Allerdings zündeten die Fans schon bei ihrer Ankunft kurz nach 18 Uhr im
Berner Bahnhof erste ohrenbetäubende Petarden. Bei ihrem Umzug durch
die Spitalgasse über den Waisenhausplatz und die Kornhausbrücke zum Stade
de Suisse im Wankdorf, hinterliessen sie Urinspuren, leere Bierflaschen und
Petardenlärm.

Ein SDA-Journalist konnte während des Fanmarschs keine Sachbeschädigungen
feststellen, was die Kantonspolizei Bern bestätigte. Allerdings habe es einzelne
Angriffe auf fotografierende und filmende Journalisten gegeben.

Polizeisprecherin Daniela Sigrist erklärte auch, dass bei der Polizei Anrufe aus
der Bevölkerung eingegangen seien wegen der Verkehrsbehinderungen aber
auch wegen der «furchteinflössenden Masse».

Die Fans des FC Basel hatten vor dem Spiel von (heute) Samstag gedroht, mit
normalen Zügen nach Bern zu reisen, sollte ihr Extrazug nicht bis zum Haupt-
bahnhof Bern fahren. Nach dem Spiel, das mit einem 1:1-Remis endete, kehrten
die FCB-Fans nicht ins Stadtzentrum zurück: Sie reisten weitgehend friedlich
von der Haltestelle Bern-Wankdorf zurück nach Basel.

Laut Sigrist setzte die Polizei in einem Zwischenfall Gummischrot ein, nachdem
Polizisten angegriffen wurden. Bei der Haltestelle hielten Polizisten zudem YB-
Fans zurück, die Basler Fans provozieren wollten, wie der SDA-Journalist berichtete.

In Bern hatte man bis zum Schluss versucht, die Basler Fans noch umzustimmen.
Und auch die SBB hatte laut ihrem Sprecher Reto Kormann «mehr als einmal»
versucht, die FC-Basel-Fans von ihrem Ansinnen abzubringen.

Normalerweise halten Extrazüge mit Fussballfans aus anderen Städten an der Halte-
stelle Bern-Wankdorf der Berner S-Bahn. Von dort sind es zu Fuss nur etwa zehn
Minuten bis zum Stade de Suisse, dem Heimstadion des BSC Young Boys Bern.

Weshalb die Fans durch Bern marschieren wollten, blieb offen. Im April protestierten
die Basler Fans gegen eine Aussage des Berner Sicherheitsdirektors Reto Nause. Die-
ser hatte im Zusammenhang mit einem neuen, mobilen Sicherheitszaun zwischen dem
Stade de Suisse und der Haltestelle Wankdorf von einem «Raubtierkäfig» gesprochen.

blick.ch

Ein paar Gedanken…

In den CH-Medien wird momentan alles unternommen, um die Fan-Szene wie wir sie seit Jahrzehnten kennen, mit gezielter Propaganda zu zerstören und eine Cüpli-Fussballgesellschaft zu erschaffen. Urinierende Personen werden als Grund angegeben, ein Marsch sei nicht ruhig verlaufen, Müll auf den Strassen und kurzzeitige Verkehrsbehinderungen werden verwendet, um einen Marsch zu kritisieren und als Gesetzesbruch zu taxieren, Pyromanen gelten neu als Hooligans und die Pauschalisierung der Fans nimmt neue, noch grössere Ausmasse an. Die ganze Diskussion um zerstörte oder besser gesagt beschädigte Züge verläuft nach dem selben Schema. Seit Jahren gibts (zumindest) bei den FCB Fanreisen praktisch keine Beschädigungen mehr. Sogar der Müll im Zug wird in Säcken eingesammelt und alles verläuft gesittet ab. In den Medien werden aber 5-Jahre alte Fotos verwendet um aber dieses Thema aktuell zu halten und den Lesern vorzugaukeln, dass bei jeder Auswärtsfahrt x-tausend Franken an Schäden entstehen. Es gibt tatsächlich bereits Leute die glauben, an den Preiserhöhungen der SBB im Dezember haben zum grössten Teil randalierende Fussballfans schuld…

Vor x-Jahren, als noch nicht jedes 2. Stadion einen Bahnhof direkt vor dem Eingang hatte, waren Märsche gang und gäbe, nie ein Thema in den Medien und kein Schwein kümmerte sich darum. Warum sollte es auch was spezielles sein, man ging per ÖV in die Stadt in der das Spiel stattfand und lief zum Stadion, egal ob Zürich, Bern, St Gallen oder wo auch immer. Heute, mal wieder kurz vor Wahlen, meint jeder Politiker zu glauben, er müsse seinen Wahlkampf auf dem Rücken der Fussballfans austragen und mit z.T unglaublichen Forderungen (Kombitickets etc) und Verunglimpfungen (Raubtierkäfig etc) das Volk gegen Fussballfans und neuerdings auch die Liga aufzuhetzen.

Dass heute Journalisten, welche Fotos machen wollen angegriffen werden, finde ich zwar völlig daneben, allerdings weiss ich seit heute morgen auch, wieso es nicht allzu gut ist, wenn Fotos im Netz auftauchen. Kleines Beispiel: ich war am SA irgendwo in diesem Marsch mit unterwegs, trug mein FCB Dress und habe Lieder gesungen. Nun taucht ein Foto auf einer Newsseite im Netz auf, mit genau diesem Bild von mir. Heute komme ich zur Arbeit und natürlich haben dieses Bild diverse Mitarbeiter im Netz gesehen. Erste Reaktion? "Du bist ein Hooligan????". Nein bin ich nicht!! Insgeheim wünschte ich mir, ich wäre vermummt gewesen und man hätte mich nicht erkennen können. Der Gedanke, dass ich ein Hooligan sein soll, wird im Kopf meiner Mitarbeiter wohl nicht mehr soo schnell verschwinden, und was das für den Ruf eines Arbeitnehmers bedeutet, muss ich hier wohl keinem erklären…

Man kann sich jetzt die Frage stellen, was war vorher, Huhn oder Ei. Eines ist aber klar, die Medien schaffen es, das CH-Volk gegen die Fussballfans aufzuhetzen und der Begriff "Basel-Fan" wird dadurch immer mehr mit gewaltbereiten Kinderfressern gleichgestellt. Gemäss 20min online von heute, haben aber Gewaltübergriffe, Vandalismus und Pyroaktionen im Vergleich zu den vergangenen Jahren stark abgenommen. Die Realität steht also mit dem Abgedruckten in keinem Verhältnis.

Was soll man gegen diese Umstände unternehmen? Kleinbei geben will/wird keiner (was Fanmärsche anbelangt). Wieso auch, egal was wir als Fussballfans tun, es wird gegen uns verwendet oder sofort
kommen neue Vorwürfe. Deswegen, business as usual. Unseren FCB nach vorne schreien und bei Auswärtsfahrten Sachbeschädigungen wie immer seit Jahren sein lassen.
Irgendwann wird bekannt werden, dass 99% der medialen Anschuldigungen haltlos sind. Die Wahlen werden auch bald vorbei sein, das Fan-Bashing dann hoffentlich auch, der Rest ist selbstregulierung
in der Kurve, die meiner Meinung nach hervorragend funktioniert.

eigentlich ist es ironisch und traurig zur gleichen zeit.

unter dem deckmantel 'kultur', werden rechte in anspruch genommen, die als solche gar nicht existieren. man gegen-provoziert mit ansage und wundert sich dann über das mediale interesse.

derweil man sich auf ein grundrecht zur waghalsigen erbringung inkontinenter stubenverunreinigungs-heldentaten beruft, spielt man den gegnern in die hände.

und am ende ist man empört darüber, dass es bissige st. galler scharfrichterinnen schaffen, die folgen dieser dämlichkeiten den vereinen anzulasten.

bald hat die sbb was sie will: die befreiung der transportpflicht. und wäre die abstimmung morgen, sie würde es mit höchster stimmbeteiligung und quasi ohne gegenstimmen erhalten. ab dann bezahlen die vereine und das kombiticket gibt es gleich noch obendrauf.

und natürlich wissen journalisten auf der jagd nach "hooligan-fotos" worauf sie sich einlassen. eigentlich wissen es alle. ausser denjenigen, die die vielgelobte kultur missbrauchen und dem eigenen verein nichts als schaden zufügen und darauf noch stolz sind!

Nobby Stiles hat geschrieben:nein, kann nicht möglich sein, denn der Ballverlust ist auf der anderen Seite passiert. Ich meinte, es sei Voser gewesen ohne dessen gute Leistung damit schmälern zu wollen. Es war kein Ballverlust, welcher unter das Motto "fahrlässig" fällt.

Do frog ich mi doch glatt was dr Voser vorne rechts z sueche hett?!? E LV hett definitiv vorne rechts nüt verlore. Minre Meinig noch hett dr Voser kei guets Spiil gmacht. Noch vorne zwar immer 1-2 gueti rushes aber hinde hett er zum Teil e miserabels Stelligsspiil gha. Das muess sich verbessere, denn könnts öpis wärde mit ihm.

Garfield hat geschrieben:Ganz ehrlich.. Ich habe niemals Abfalleimer gesehen wo Müll für 1000 Personen reingepasst hätten.. Ich will jetzt nicht behaubten, dass wenn dies der Fall gewesen wäre es kein Abfall gegeben hätte.
Aber wie wäre es wenn zum Beispiel an jeder grösseren Kreuzung 1 grosse Mülltonne gestanden wäre? Ich will nicht behaubten alle, aber viele hätten dann dort kurz die Bierdose hineingeworfen.

Das ist ein Erziehungsproblem und kein FCB-Fan Problem.
Ich wohne am Claraplatz und dort hat's sehr viele Abfalleimer, aber musst mal schauen wie der ganze Platz am Samstagmorgen aussieht. Da sitzen Leute auf der Bank und suafen, dann werfen sie die Dose in die Rabatten, stehen auf und laufen am 10 m entfernten Abfallkübel direkt vorbei

PS: von wegen zu wenig Abfallkübel, man kann seinen Schrott auch direkt daneben legen ! Ist immer noch besser und für die Müllheinis besser ...

tommasino hat geschrieben:tatsache ist wohl auch, dass man im zusammenhang mit der medialen hetzjagd und dem wissen um die propaganda/pauschale meinungen vielleicht zur zeit besser auf einen marsch verzichten sollte...

ja, und ihnen damit sogar in die karten spielen, genau.
kindergeburtstag kann man in thun feiern.
scheinlösungen kann man in bern eingehen.

edit: ich hab kein problem, dass über urinierende fcbfans, angepöbelte journalisten und schreiende/pyroablassende fcbfans berichtet wird, die abfall liegenlassen. das entspricht wohl den tatsachen und ist für mich nicht weiter schlimm.
krasser find ich, wenn man dann das gefühl hat, deswegen die armee, ein riesen polizeikorps oder was weiss ich aufzubieten.

wenn ich daran denke, dass ein marsch in bern soviel aufruhr verursacht, während es vor einigen jahren fast in jeder stadt "normal" war und es auch jetzt noch in x städten immer wieder vorkommt...ja dann frag ich mich schon, ob da wirklich was dahinter steckt oder ob man einfach etwas schlimmes sehen möchte wo eigentlich kaum was ist.


ich möchte nie in einem stadion fan sein, wo ich stadionverbot kriege, weil ich aufstehe und jemanden beschimpfe. ist ja schliesslich auch etwas was sich nicht gehört. pfui aber auch...

Blutengel hat geschrieben:Oder zumindest die Journalisten in Ruhe lassen. Da kommt jetzt alles doppelt und dreifach zurück.

Und ich stehe dazu: Ich finde es eine Schweinerei, wenn man in Gärten pisst. Vielleicht will man da ja noch grillieren oder die Kinder spielen lassen. Jeder der das gut heisst kann sich ja mal vor die Wohnungstür pissen lassen, wenn er so darauf steht

Jeder Mensch hat sein Beduerftnis. Und ich meine wenn man in einen Busch pisst und es seit Tagen nicht geregnet hat, dann tut das dem Busch doch wohl auch gut. Solange in/an Pflanzen uriniert wird ists doch ok. Oder Laesst du deine Kinder deine Pflanzen nieder trampeln?

->Ai Verein, ai Liebi<- hat geschrieben:Do frog ich mi doch glatt was dr Voser vorne rechts z sueche hett?!? E LV hett definitiv vorne rechts nüt verlore. Minre Meinig noch hett dr Voser kei guets Spiil gmacht. Noch vorne zwar immer 1-2 gueti rushes aber hinde hett er zum Teil e miserabels Stelligsspiil gha. Das muess sich verbessere, denn könnts öpis wärde mit ihm.

Der Ballverlust passierte ja auf der linken Seite. Wie kommst du auf rechts?

edit: Kann man Blick, 20min und so eigentlich wegen Rufmord anklagen

Nobby Stiles hat geschrieben:nein, kann nicht möglich sein, denn der Ballverlust ist auf der anderen Seite passiert. Ich meinte, es sei Voser gewesen ohne dessen gute Leistung damit schmälern zu wollen. Es war kein Ballverlust, welcher unter das Motto "fahrlässig" fällt.

es war voser
hat sich sogar im fernsehen noch "entschuldigt"

Chiller82 hat geschrieben:Ein paar Gedanken…

Dass heute Journalisten, welche Fotos machen wollen angegriffen werden, finde ich zwar völlig daneben, allerdings weiss ich seit heute morgen auch, wieso es nicht allzu gut ist, wenn Fotos im Netz auftauchen. Kleines Beispiel: ich war am SA irgendwo in diesem Marsch mit unterwegs, trug mein FCB Dress und habe Lieder gesungen. Nun taucht ein Foto auf einer Newsseite im Netz auf, mit genau diesem Bild von mir. Heute komme ich zur Arbeit und natürlich haben dieses Bild diverse Mitarbeiter im Netz gesehen. Erste Reaktion? "Du bist ein Hooligan????". Nein bin ich nicht!! Insgeheim wünschte ich mir, ich wäre vermummt gewesen und man hätte mich nicht erkennen können. Der Gedanke, dass ich ein Hooligan sein soll, wird im Kopf meiner Mitarbeiter wohl nicht mehr soo schnell verschwinden, und was das für den Ruf eines Arbeitnehmers bedeutet, muss ich hier wohl keinem erklären…

kamen wie du mit dem extrazug in bern an: 20.00 sms : hey du bisch grad us renitente fcb fan entlarvt worde
sfdrs zeigte bilder von der ankunft mit dem titel "renitente fcb fans"
naja habe zuviel graue haare und falten als dass mich das weder im privaten noch im geschäftsbereich ärgern kann, für euch jungen sind aber genau solche aussagen und bilder sowas wie ein "dunkler schatten" und auch ein grund für "sturmmasken"

LordTamtam hat geschrieben:
Jeder Mensch hat sein Beduerftnis. Und ich meine wenn man in einen Busch pisst und es seit Tagen nicht geregnet hat, dann tut das dem Busch doch wohl auch gut. Solange in/an Pflanzen uriniert wird ists doch ok. Oder Laesst du deine Kinder deine Pflanzen nieder trampeln?



Der Ballverlust passierte ja auf der linken Seite. Wie kommst du auf rechts?
edit: Kann man Blick, 20min und so eigentlich wegen Rufmord anklagen

Ich has nid unbedingt nur vo dem Ballverlust wo zum GG gführt hett. Es isch e fakt das e LV vorne rechts gar nüt verlore hett. Das lern ich scho mine glaine E Juniore!!

Ist euch übrigens schon aufgefallen, dass wir seit dem 20. März (25. Runde) in der NLA nicht mehr auswärts gewonnen haben.

Das war übrigens jenes Spiel:

.

manu3l hat geschrieben:Ist euch übrigens schon aufgefallen, dass wir seit dem 20. März (25. Runde) in der NLA nicht mehr auswärts gewonnen haben.

Das war übrigens jenes Spiel:

Maischter simer glich

LordTamtam hat geschrieben:
Jeder Mensch hat sein Beduerftnis. Und ich meine wenn man in einen Busch pisst und es seit Tagen nicht geregnet hat, dann tut das dem Busch doch wohl auch gut. Solange in/an Pflanzen uriniert wird ists doch ok. Oder Laesst du deine Kinder deine Pflanzen nieder trampeln?

Ich nehme mal an Du hast keine Kinder.

Von mir aus gesehen hat das Ganze mit Erziehung und Anstand zu tun. Wenn mal einer irgendwo in den Wald pisst interessiert das niemanden. Allerdings untersagen es mir meine Erziehung und mein Verständnis von Anstand, irgendwo in einen Garten zu schiffen in dem Leute leben.

Mir ist schon bewusst, dass nicht alle gleich gut erzogen wurden, aber man könnte ja auch mal sein eigenes Hirn gebrauchen. Ich möchte Dich mal sehen, wenn die Zürcher einen Marsch machen und Dir dann 10 Leute in den Vorgarten urinieren, in dem Du normalerweise mit Freunden grillierst!

tommasino hat geschrieben:der abfall ist doch das kleinste problem... solange knallkörper abgefeuert werden, vermummte in der ersten reihe laufen und journis angegriffen werden und es zu sachbeschädigungen kommt gibt es genug gründe, damit die öffentlichkeit/medien auf den "zug" aufspringen...

Das ist so mehr oder weniger korrekt zusammengefasst. Ich verstehe die Vermummten in den vordersten Reihen nur bedingt und halte mich einfach fern von denen. Mit den Knallkörpern habe ich auch meine Mühe - habe keinen Bock wegen so einem Ding unter einer Brücke, in einer Bahnhofshalle oder in einer engen Gasse gezündet mal noch einen Ohrenschaden zu holen. Die Journis könnte man sicher auch ein bisschen netter auf die Anliegen der Fans aufmerksam machen.

Ich habe mich am Samstag im hinteren Teil des Mobs prächtig mit ein paar YB-Fans unterhalten. Das ist für die Medien aber natürlich nicht interessant.

Chiller82 hat geschrieben:Ein paar Gedanken…

In den CH-Medien wird momentan alles unternommen, um die Fan-Szene wie wir sie seit Jahrzehnten kennen, mit gezielter Propaganda zu zerstören und eine Cüpli-Fussballgesellschaft zu erschaffen. Urinierende Personen werden als Grund angegeben, ein Marsch sei nicht ruhig verlaufen, Müll auf den Strassen und kurzzeitige Verkehrsbehinderungen werden verwendet, um einen Marsch zu kritisieren und als Gesetzesbruch zu taxieren, Pyromanen gelten neu als Hooligans und die Pauschalisierung der Fans nimmt neue, noch grössere Ausmasse an.

Was ist denn "die Fan-Szene"?
Als aussenstehender Berner nahmst du am Samstag einfach wahr, dass im Bahnhof Bern Knallkörper explodierten und laut herum gebrüllt wurde, sobald der Extrazug aus Basel eingetroffen war. Danach sahst du an der Spitze eines Umzugs ein paar Vermummte, hörtest nach wie vor immer mal wieder Knallkörper explodieren und lautes Gebrüll, beobachtetest Leute aus dem Umzug in fremde Gärten urinieren und hinter dem Umzug stelltest du Abfall, Glasscherben etc. auf der Strasse fest. Ausserdem musstest du feststellen, dass der Verkehr durch diesen Umzug teilweise behindert wurde.
Als du dich darüber schon ärgern wolltest, machte dir einer klar, dass dies halt zur "Fan-Szene" gehört. Und damit war für dich natürlich alles o.k....

Master hat geschrieben: krasser find ich, wenn man dann das gefühl hat, deswegen die armee, ein riesen polizeikorps oder was weiss ich aufzubieten.

Bingo. Es gibt bei jeder Grossveranstaltung ein Restrisiko für Veranstalter, Teilnehmer und Umgebung. Man kann das nicht genug betonen. Das passt aber nicht ins Weltbild vieler Schweizer mit ihrer Vollkasko Mentalität. Wenn 30K Leute an einem Ort zusammen kommen, gibt's da und dort Kollateralschäden. Und zwar überall, auch beim Schwing- und Jodelfest. Das war immer so und wird immer so bleiben, an jedem Ort der Welt. Das heisst nicht, dass es toll ist, fremde Gärten zu düngen. Das heisst nur, dass es keine Überraschung sein kann, wenn einige das tun.
Und den Journis sei gesagt, dass nunmal ein Fanmarsch kein verdammter Presse Apero ist. Wer sich hinstellt wie vor den Affenkäfig im Zoo und Leute fotografiert muss damit rechnen, dass er daran gehindert wird.

Die Vollkasko Lösung wäre Totalüberwachung und Ausgehverbot für alle. Das ist weder wünsch- noch finanzierbar.

barfuesser1893 hat geschrieben:Ein weiterer Bericht... im Prinzip recht leider recht ausgewogen...

http://www.derbund.ch/bern/Pissen-poebeln-drohen/story/25528797

Tja, wenn "Pack" marschiert.