nun ja, das Hoeness eine erhebliche kriminelle Energie besitzt ist ja unbestritten, ob die auch im zusammenhang mit Bayern angewendet wurde wissen wir beide nicht, ausschliessen können wirs aber auch nicht. die Chance ist jedenfalls nicht gleich null, dass er da auch ab und zu getrickst hatte (siehe kirch-fall)Grambambuli hat geschrieben:Weil dich ein Teil davon nicht interessiert, siehst du den Zusammenhang nicht? Na bravo :-). Ich sage nicht, dass man dies dubios finden soll, im Gegenteil: Es sind zwei grundverschiedene Aufsteige, der eine analog eines hart arbeitenden self-made man (oder woman) aus der unteren Mittelschicht, der andere analog Irina Beller. Dubios ist keiner davon, logisch und erklärbar sind beide.
Der Sepp Blatter Thread reloaded
Honess ist sicher ein sehr guter Manager aberGrambambuli hat geschrieben:Grösster Dummfug ever.
Schau mal die Umsatzzahlen an, da wurde einfach wirtschaftlich und sozial nachhaltig gearbeitet, vorallem vom ach so bösen "Steuerhinterzieher" Hoeness. Das eigene, vollständig abbezahlte Stadion hilft natürlich auch. Der nachhaltige Erfolg wurde sich (im Gegensatz zu anderen FCBs) völlig alleine erarbeitet, und ist somit auch kein Carl Hirschmann-eskes bluffen mit Papis Ferrari.
Selfmade durch Adidas meinst du ? die werden seid 40 Jahren gesponsort durch Adidas, Chef Herbert Hainer ist Aufsichtsratmitglied beim FC Bayern, Adidas selbst besitzt sicher ein guten teil Aktien vom FC Bayern , der neuste Deal bringt ca 900 Mio Euro,
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Das jetzt nicht auf einen Schlag alles besser wird ist doch logisch, aber es ist immens wichtig, dass da jetzt endlich aufgeräumt wird (auch wenn es vergleichsweise vielleicht nicht so schlimme Vergehen sind, vom anderen kann man ja nur mutmassen). Viel wichtiger als Blatter's Sperre ist sowieso die Sperre für Platini, es darf nicht sein, dass das kleine korrupte Arschloch an der Spitze des Weltfussballs steht. Dieser Mann muss mit allen Mitteln aus dem Fussball verbannt werden - und zwar für immer. Die 8 Jahre sind ein guter Anfang, aber noch nicht wirklich zufriedenstellend.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Nun da er weg ist wird alles besser. Oder wie sagen es viele Leserkommentare und Zeitungen? Ein guter Tag für den Fussball. Wie naiv doch gewisse Leute sind...
Wie ist das bei Platini eigentlich? bei der UEFA - die ja der FIFA angehört - darf er auch keine Tätigkeit mehr ausüben oder?
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Ganz und gar nicht ist das unbestritten. Diese Sucht, die ihn in die Scheisse gerissen hat, hat jetzt wahrlich überhaupt nix mit krimineller Energie zu tun. Letztendlich hat niemand Schaden genommen ausser er selbst und seine Familie, der Staat selbst hat sogar mehr eingenommen als wenn er es von Anfang an korrekt versteuert hätte (und deutlich mehr als wenn er sein Domizil und/oder seine Firma ein paar KM südlich nach Österreich verschoben hätte - völlig legal).Patzer hat geschrieben:nun ja, das Hoeness eine erhebliche kriminelle Energie besitzt ist ja unbestritten,
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Ich muss schon sagen: im Schönreden bist Du Weltmeister! Du müsstest eigentlich Pressesprecher bei YB werden.Grambambuli hat geschrieben:Ganz und gar nicht ist das unbestritten. Diese Sucht, die ihn in die Scheisse gerissen hat, hat jetzt wahrlich überhaupt nix mit krimineller Energie zu tun. Letztendlich hat niemand Schaden genommen ausser er selbst und seine Familie, der Staat selbst hat sogar mehr eingenommen als wenn er es von Anfang an korrekt versteuert hätte (und deutlich mehr als wenn er sein Domizil und/oder seine Firma ein paar KM südlich nach Österreich verschoben hätte - völlig legal).
Die "Sucht, die ihn in die Scheisse gerissen hat", hat sehr wohl etwas mit krimineller Energie zu tun, weil er erstens auch Gelder von Bayern München benutzt hat und zweitens dieses nicht korrekt versteuerte. Ob er mit Firmendomizil in Österreich weniger Steuern bezahlt hätte oder ob der Staat nun letztlich mehr Geld von ihm eingesackt hat, steht nicht zur Debatte und befreit ihn auch nicht von seiner Schuld.
Aber eigentlich ist das ja der Sepp-Blatter-Thread...
ne hat nichts mit krimineller Energie zu tun er ging ja freiwillig in den KnastMundharmonika hat geschrieben:Ich muss schon sagen: im Schönreden bist Du Weltmeister! Du müsstest eigentlich Pressesprecher bei YB werden.
Die "Sucht, die ihn in die Scheisse gerissen hat", hat sehr wohl etwas mit krimineller Energie zu tun, weil er erstens auch Gelder von Bayern München benutzt hat und zweitens dieses nicht korrekt versteuerte. Ob er mit Firmendomizil in Österreich weniger Steuern bezahlt hätte oder ob der Staat nun letztlich mehr Geld von ihm eingesackt hat, steht nicht zur Debatte und befreit ihn auch nicht von seiner Schuld.
Aber eigentlich ist das ja der Sepp-Blatter-Thread...

Grambi dreht es sich noch so zu recht das er etwas nobles getan hat mit der Straftat, in Grabis Augen ist Uli quasi der Robin Hood der Neuzeit lolol
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Vollkommener Schwachsinn. Kriminelle Energie wäre es, wenn er es zur persönlichen Bereicherung getan hätte, und nicht auf einem Konto rein zu Zockerzwecken. Für ihn war das ein Spiel, für die Steuerbehörde nicht. Und Geld des Vereins hat er natürlich nie verwendet. Es geht auch nicht um die Schuldfrage, denn juristisch gesehen ist die Strafe wohl korrekt, sondern um die völlig unberechtigte Stigmatisierung als Krimineller.Mundharmonika hat geschrieben:Ich muss schon sagen: im Schönreden bist Du Weltmeister! Du müsstest eigentlich Pressesprecher bei YB werden.
Die "Sucht, die ihn in die Scheisse gerissen hat", hat sehr wohl etwas mit krimineller Energie zu tun, weil er erstens auch Gelder von Bayern München benutzt hat und zweitens dieses nicht korrekt versteuerte. Ob er mit Firmendomizil in Österreich weniger Steuern bezahlt hätte oder ob der Staat nun letztlich mehr Geld von ihm eingesackt hat, steht nicht zur Debatte und befreit ihn auch nicht von seiner Schuld.
Aber eigentlich ist das ja der Sepp-Blatter-Thread...
Heute hat er übrigens mal eben 10'000 Euro gespendet. Das ist der wahre Uli Hoeness, nicht das Bild, das seine Hasser geifernd zeichnen wollen.
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/live-a ... 77375.html
Damit sei deine (u.a.) falsche Meinung durch meine korrekte korrigiert, und wir können uns wieder der wahren kriminellen Energie widmen, die bei Walliser Präsidenten mit Fussballbezug weitaus eher zu finden ist ;-).
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Beim Thema NATO/USA wirfst du Allen, welche nicht auf der NATO-Linie liegen vor, sie seien Truther oder Spinner und hier lässt du so eine gequirrlte Scheisse raus. Wenn man in ein Haus einfach nur aus Spass einbricht aber nichts mitnimmt, muss man auch eine gewisse kriminelle Energie mit sich bringen. Ob man es wegen einem Adrenalin-Kick macht oder um sich persönlich zu bereichern ist völlig unerheblich. Die kriminelle Energie ergibt sich nämlich nicht daraus inwiefern man sich bereichert, sondern durch die Schwere der begangenen Tat.Grambambuli hat geschrieben:Vollkommener Schwachsinn. Kriminelle Energie wäre es, wenn er es zur persönlichen Bereicherung getan hätte, und nicht auf einem Konto rein zu Zockerzwecken. Für ihn war das ein Spiel, für die Steuerbehörde nicht. Und Geld des Vereins hat er natürlich nie verwendet. Es geht auch nicht um die Schuldfrage, denn juristisch gesehen ist die Strafe wohl korrekt, sondern um die völlig unberechtigte Stigmatisierung als Krimineller.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Jau, nur ist er nirgends eingebrochen. Zudem, selbst wenn man krampfhaft den unzulässigen Vergleich machen will: Unter dem Strich hätte er den Hausrat erheblich aufgewertet.Konter hat geschrieben:Wenn man in ein Haus einfach nur aus Spass einbricht aber nichts mitnimmt, muss man auch eine gewisse kriminelle Energie mit sich bringen.
Eben, und die kann ja kaum so schwer sein, wenn unter dem Strich für den Staat ein Nettogewinn rausschaut.Ob man es wegen einem Adrenalin-Kick macht oder um sich persönlich zu bereichern ist völlig unerheblich. Die kriminelle Energie ergibt sich nämlich nicht daraus inwiefern man sich bereichert, sondern durch die Schwere der begangenen Tat.
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[ATTACH]21812[/ATTACH]Grambambuli hat geschrieben:Es sind zwei grundverschiedene Aufsteige, der eine analog eines hart arbeitenden self-made man (oder woman) aus der unteren Mittelschicht, der andere analog Irina Beller. Dubios ist keiner davon, logisch und erklärbar sind beide.
Aber bitte lieber Seedorf, das ist doch nie vergleichbar mit den Unsummen, welche Gigi zur Deckung der Defizite des FCB einschoss. Erst recht war es eine absolute Frechheit, mittels der gegründeten AG über die Transferrechte der Spieler verfügen und mit deren Einnahmen die Kosten decken zu wollen. Das war echt die Höhe, Irina Beller-esk vom Feinsten. Adidas hingegen hilft mit dem kleinen Zustupf den Bayern lediglich, den achso phösen Angelsachsen mit ihren Abermillionen (sogar für den TABELLENLETZTEN!!!) etwas entgegen setzen zu können. Das ist doch echt nicht zu vergleichen.Seedorf hat geschrieben:Honess ist sicher ein sehr guter Manager aber
Selfmade durch Adidas meinst du ? die werden seid 40 Jahren gesponsort durch Adidas, Chef Herbert Hainer ist Aufsichtsratmitglied beim FC Bayern, Adidas selbst besitzt sicher ein guten teil Aktien vom FC Bayern , der neuste Deal bringt ca 900 Mio Euro,
Sepp Blatter stand der West-Fussball-Mafia im Weg. Logisch, sein Betreben, den Fussball auch dort versuchen zu verbreiten, wo nicht das grosse Geld fliesst, passt der West-Fussball-Mafia nicht in den Kram. Am liebsten hätte die West-Fussball-Mafia 50,1 % der Stimmrechte bei FIFA-Wahlen. Wäre doch eine Idee, dass die USA-Regierung dies beschliesst und damit der West-Fussball-Mafia die Pfründe für immer und ewig sichert.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.
Natürlich, Katar, Russland und Konsorten sind ja als Musterbeispiele demokratischer Staaten mit Menschenrechten bekannt. Genau darum wollte Blatter den Fussball dort verbreiten: Um noch mehr Geld zu scheffeln, vor allem bei den Neureichen Emiraten und Russen. Zum Glück ist Blatter weg, und somit finden hoffentlich solche idiotischen Experimente wie WMs in Südafrika, Katar u.ä. ein Ende.Rotblau hat geschrieben:Sepp Blatter stand der West-Fussball-Mafia im Weg. Logisch, sein Betreben, den Fussball auch dort versuchen zu verbreiten, wo nicht das grosse Geld fliesst, passt der West-Fussball-Mafia nicht in den Kram. Am liebsten hätte die West-Fussball-Mafia 50,1 % der Stimmrechte bei FIFA-Wahlen. Wäre doch eine Idee, dass die USA-Regierung dies beschliesst und damit der West-Fussball-Mafia die Pfründe für immer und ewig sichert.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.
nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.
und das macht die zahlig zwüsche däne beide besser oder was?Rotblau hat geschrieben:Sepp Blatter stand der West-Fussball-Mafia im Weg. Logisch, sein Betreben, den Fussball auch dort versuchen zu verbreiten, wo nicht das grosse Geld fliesst, passt der West-Fussball-Mafia nicht in den Kram. Am liebsten hätte die West-Fussball-Mafia 50,1 % der Stimmrechte bei FIFA-Wahlen. Wäre doch eine Idee, dass die USA-Regierung dies beschliesst und damit der West-Fussball-Mafia die Pfründe für immer und ewig sichert.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.

Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o
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Katar? Russland? Japan? Südkorea? Wieviel Geld hat die FIFA mit den Endrunden in J&SK und Südafrika verdient? Floss da nebenher nicht sogar mehr Geld in die Taschen gewisser FIFA-Exponenten als bei Endrunden in bspw. Frankreich?Rotblau hat geschrieben:Sepp Blatter stand der West-Fussball-Mafia im Weg. Logisch, sein Betreben, den Fussball auch dort versuchen zu verbreiten, wo nicht das grosse Geld fliesst, passt der West-Fussball-Mafia nicht in den Kram. Am liebsten hätte die West-Fussball-Mafia 50,1 % der Stimmrechte bei FIFA-Wahlen. Wäre doch eine Idee, dass die USA-Regierung dies beschliesst und damit der West-Fussball-Mafia die Pfründe für immer und ewig sichert.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.
Ich bin für Diversität und für Mitbestimmung durch alle Verbände der Welt. Jedoch erzählst du Stuss, denn gerade die fussballerischen "Entwicklungsländer" haben innerhalb der FIFA nachweislich den Ruf, mafiös vorzugehen. Da stehen sie den Europäern in gar nichts nach.
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West-Fussball-Mafia...Rotblau hat geschrieben:Sepp Blatter stand der West-Fussball-Mafia im Weg. Logisch, sein Betreben, den Fussball auch dort versuchen zu verbreiten, wo nicht das grosse Geld fliesst, passt der West-Fussball-Mafia nicht in den Kram. Am liebsten hätte die West-Fussball-Mafia 50,1 % der Stimmrechte bei FIFA-Wahlen. Wäre doch eine Idee, dass die USA-Regierung dies beschliesst und damit der West-Fussball-Mafia die Pfründe für immer und ewig sichert.
Zwar ist die FIFA eine Vereinigung von nationalen Fussballverbänden, in der logischerweise jeder Verband eine Stimme hat. Aber was soll das die West-Fussball-Mafia kümmern, wenn man mit Geld, Polizei und eventuell Militär die Demokratie locker vom Hocker aushebeln kann?
Die undurchsichtige nachträgliche Zahlung an Michel Platini wird nun von der West-Fussball-Mafia hochstilisiert. Es wäre aber hochinteressant zu wissen, wie das Vermögen der vielen Oligarchen, die momentan unzählige Fussballvereine in den Ländern der West-Fussball-Mafia besitzen, denn zusammengekommen ist? Das ist natürlich für die West-Fussball-Mafia keine Thema, denn dieses Geld sichert die Macht der Fussballvereine aus den Ländern der West-Fussball-Mafia. Dagegen ist selbst Sepp Blatter während seiner Amtszeit nicht angekommen.

Eher mussten sich normale Verbände den korrupten Anpassen, damit die WM überhaupt die Chance hat, in einem richtigen Fussballland stattzufinden.
Nur schon der Begriff "richtiges Fussballland" ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Fussball wird auf der ganzen Welt gespielt. Ein Fussball-WM-Sieg würde die Menschen in allen Ländern auf die Strasse treiben, um den Sieg zu feiern, egal ob in diesem Land seit 150 oder erst seit 50 Jahren wettkampfmässig Fussball gespielt wird.Grambambuli hat geschrieben:West-Fussball-Mafia...
Eher mussten sich normale Verbände den korrupten Anpassen, damit die WM überhaupt die Chance hat, in einem richtigen Fussballland stattzufinden.
Dass die FIFA den Fussball in vielen Ländern noch populärer gemacht hat, stört die West-Fussballmafia und ihre Anhänger.
Völlig richtig. Die vielerorts herrschende Ansicht, dass Weltmeisterschaften nur in Westeuropa und Brasilien oder Argentinien, vielleicht auch mal in Nordamerika stattfinden sollten, zeugt von Chauvinismus in Reinkultur. Und was Blatter anbelangt - Mauscheleien funktionieren wie die Reise nach Jerusalem. Am Ende zeigen alle, die mitgespielt haben, auf den einzigen, der noch steht. Ganz klar ist jedenfalls, dass der Fussball nicht der Welt die Korruption beigebracht hat, sondern umgekehrt. Wo es um viel Geld geht, wird beschissen, und zwar immer und überall. Wollte man dagegen angehen, müsste man gewiss nicht beim Fussball starten.Rotblau hat geschrieben:Nur schon der Begriff "richtiges Fussballland" ist an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Fussball wird auf der ganzen Welt gespielt. Ein Fussball-WM-Sieg würde die Menschen in allen Ländern auf die Strasse treiben, um den Sieg zu feiern, egal ob in diesem Land seit 150 oder erst seit 50 Jahren wettkampfmässig Fussball gespielt wird.
Die übelste Clique der Selbstgerechten sind wie immer die moralinsauren Deutschen mit ihrem gekauften Sommermärchen. Die systematische und anhaltende Demontage von Blatter in den deutschen Medien versteht nur, wer die spannungsgeladene Geschichte zwischen dem DFB und der FIFA kennt. Die Deutschen unterscheiden sich von anderen Menschen dadurch, dass sie unter dem Zwang stehen, alles Gute und Böse der Welt personifizieren zu müssen. Die erste Frage des Deutschen ist nicht "was ist geschehen?" sondern "wer ist schuld?" Und Blatter ist das perfekte Feindbild. Man lässt natürlich auch absolut keine Chance aus, zu betonen, dass Blatter Schweizer ist. Denn das passt perfekt ins Weltbild der Deutschen im gesamten Spektrum, vom schwachsinnigen Bild-Leser bis zum zwar gebildeten, aber nicht minder verblödeten SPD Wähler. Die Schweiz mit ihrem aus Schwarzgeld, Waffenexporten, Steuerhinterziehung und Korruption aller Art bestehenden "Geschäftsmodell".
Wer versucht, in Blatter den Ursprung allen Übels zu sehen, der überschätzt den Mann - und hat mit Sicherheit seine eigene Agenda, bzw. schlicht und ergreifend selber Dreck am Stecken.
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Spätestens, wenn das Nationalheiligtum und Profidummschwätzer Beckenbauer endgültig demontiert ist, haben sie ein anderes Thema.
Trotzdem ist Blatter der grosse Don. Er war während der ganzen Zeit Präsident dieser korrumpierten Organisation. Und als grosse Figur muss er den Kopf hinhalten. Und die Öffentlichkeit wartet ja nur darauf. Auf diesen Moment. Auf den Moment, wo Blatter in Handschellen abgeführt wird. Rechtlich gesehen gibt es dann klare Gründe dafür. Aber es täuscht nur darüber hinweg, wie korrupt der ganze Fussball ist. Von den Hoyzers über Fussballverbände bis zur FIFA.
Bei dem ganzen muss man berücksichtigen, dass bei all den hohen Köpfen kein Unrechtsbewusstsein mehr da ist. Blatter sieht sich als grosser Botschafter des Fussballs, der auch Afrika gefördert hat. Isoliert betrachtet mag das sogar stimmen. Wie bei Hoeness, der eigentlich ein guter Typ ist. Aber irgendwann, wenn man eine gewisse Position erreicht hat, scheinen gewisse Dinge normal zu sein. Wie bei Strauss-Kahn, für den Frauen halt Objekte sind, die für ihn zum Ficken da sind - auch wenn sie es nicht wollen. Die Öffentlichkeit und die Medien halten sich halt strikt ans Schwarz-Weiss Denken. Und diesbezüglich sind die ganzen FIFA-Köpfe Schwarz.
Eine Organisation wie die FIFA muss korrupt sein. Ansonsten müssten die ganzen Finanzen darin völlig anders geregelt werden. Und nicht nur Russland und Katar sind gekauft. Auch Deutschland war es. Und alle anderen WM der letzten Jahrzehnte auch. Eine WM muss man sich kaufen. So läuft das System. Es ist so darauf ausgerichtet, dass man eine WM kaufen muss. Und irgendwann müssen sich auch die Deutschen damit abfinden, dass ihr Sommermärchen gekauft war. Und ja, zum Realitätsverlust hoher Funktionäre. Da war der Kaiser immer noch der beste. Er meinte, dass es in Katar keine Sklaven gäbe. Er hätte niemanden in Ketten gesehen. Und er wüsse es besser als andere. Wer sowas sagt, hat den Boden unter den Füssen schon lange verloren...
Trotzdem ist Blatter der grosse Don. Er war während der ganzen Zeit Präsident dieser korrumpierten Organisation. Und als grosse Figur muss er den Kopf hinhalten. Und die Öffentlichkeit wartet ja nur darauf. Auf diesen Moment. Auf den Moment, wo Blatter in Handschellen abgeführt wird. Rechtlich gesehen gibt es dann klare Gründe dafür. Aber es täuscht nur darüber hinweg, wie korrupt der ganze Fussball ist. Von den Hoyzers über Fussballverbände bis zur FIFA.
Bei dem ganzen muss man berücksichtigen, dass bei all den hohen Köpfen kein Unrechtsbewusstsein mehr da ist. Blatter sieht sich als grosser Botschafter des Fussballs, der auch Afrika gefördert hat. Isoliert betrachtet mag das sogar stimmen. Wie bei Hoeness, der eigentlich ein guter Typ ist. Aber irgendwann, wenn man eine gewisse Position erreicht hat, scheinen gewisse Dinge normal zu sein. Wie bei Strauss-Kahn, für den Frauen halt Objekte sind, die für ihn zum Ficken da sind - auch wenn sie es nicht wollen. Die Öffentlichkeit und die Medien halten sich halt strikt ans Schwarz-Weiss Denken. Und diesbezüglich sind die ganzen FIFA-Köpfe Schwarz.
Eine Organisation wie die FIFA muss korrupt sein. Ansonsten müssten die ganzen Finanzen darin völlig anders geregelt werden. Und nicht nur Russland und Katar sind gekauft. Auch Deutschland war es. Und alle anderen WM der letzten Jahrzehnte auch. Eine WM muss man sich kaufen. So läuft das System. Es ist so darauf ausgerichtet, dass man eine WM kaufen muss. Und irgendwann müssen sich auch die Deutschen damit abfinden, dass ihr Sommermärchen gekauft war. Und ja, zum Realitätsverlust hoher Funktionäre. Da war der Kaiser immer noch der beste. Er meinte, dass es in Katar keine Sklaven gäbe. Er hätte niemanden in Ketten gesehen. Und er wüsse es besser als andere. Wer sowas sagt, hat den Boden unter den Füssen schon lange verloren...
Wenn man im Fussball einen Wettstreit aller über 200 Ländern will, in denen vor allem wegen der Armut die Korruption gang und gäbe ist, ist es gar nicht zu verhindern, dass unter den über 200 Ländervertretern gewaltige Unterschiede herrschen in Sachen Mentalität, auch bezüglich Bestechung. Weil die FIFA aber keine staatliche Institution ist, sollen die FIFA-Bosse weiterhin durch die Ländervertreter bestimmt werden und nicht durch vom Westen kontrollierte Gerichte. So wie in einem Verein die GV das oberste Organ ist, so soll es bei einem Verband wie die FIFA die Delegiertenversammlung sein.SubComandante hat geschrieben:Eine Organisation wie die FIFA muss korrupt sein. Ansonsten müssten die ganzen Finanzen darin völlig anders geregelt werden. Und nicht nur Russland und Katar sind gekauft. Auch Deutschland war es. Und alle anderen WM der letzten Jahrzehnte auch. Eine WM muss man sich kaufen. So läuft das System. Es ist so darauf ausgerichtet, dass man eine WM kaufen muss.
- Bierathlet
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Wenn man mir die Frage stelle würde, wer denn der ideale Mann wäre um die FIFA zu reformieren, kommt mir auch nur der Blatter Sepp in den Sinn....
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
- Lällekönig
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Blatter ist definitiv der richtige Mann dafür! Keiner hat so viel Insiderwissen über die Strukturen der FIFA wie er. Müsste ich die FIFA reformieren, würde ich garantiert Blatter als Berater hinzuziehen ... die sinnvollsten Reform-Massnahmen würden wahrscheinlich immer das Gegenteil seiner Vorschläge sein.Brausebad hat geschrieben:Wenn man mir die Frage stelle würde, wer denn der ideale Mann wäre um die FIFA zu reformieren, kommt mir auch nur der Blatter Sepp in den Sinn....

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