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Verfasst: 23.04.2007, 23:27
von Schooffseggel
i fass emol zämme:
e junior vo sanggt galle kassiert im e 1. liga spiil e gäälrooti karte - sowyt klar.

- sanggt galle, waiss nit, wär do zueständig isch und muess gfrogt wäärde
- dä wo gfrogt wird, waiss nit, ass är gar nit zueständig isch
- die wo zueständig wääre, wisse nit, ass si sötte gfrogt wäärde
- die wo dä gfrogt hän, wo nit zueständig isch, aber nit waiss, ass är nit zueständig isch, sin z bleed, z meergge, ass dä, wo si gfrogt hän, ebe gar nit zueständig isch
- die wo scho grad gar nit zueständig sin, leege brotescht yy
- die wo fir e brotescht zueständig, aber ansunschte nit zuerächnigsfähig sin, wisse nit, wie si die reegle, wo si sälber gschryybe hän, mien ussleege
- die wo am schluss e entschaid gfellt hän, wisse aigentlig gar nit worum und wisse au nit, wär in zuekumft miesst wisse, wär was wisse muess
.
.
.

doch doch, sehr e glatte verain, i muess saage :o

Verfasst: 23.04.2007, 23:35
von Pro Sportchef bim FCB
Schooffseggel hat geschrieben:i fass emol zämme:
e junior vo sanggt galle kassiert im e 1. liga spiil e gäälrooti karte - sowyt klar.

- sanggt galle, waiss nit, wär do zueständig isch und muess gfrogt wäärde
- dä wo gfrogt wird, waiss nit, ass är gar nit zueständig isch
- die wo zueständig wääre, wisse nit, ass si sötte gfrogt wäärde
- die wo dä gfrogt hän, wo nit zueständig isch, aber nit waiss, ass är nit zueständig isch, sin z bleed, z meergge, ass dä, wo si gfrogt hän, ebe gar nit zueständig isch
- die wo scho grad gar nit zueständig sin, leege brotescht yy
- die wo fir e brotescht zueständig, aber ansunschte nit zuerächnigsfähig sin, wisse nit, wie si die reegle, wo si sälber gschryybe hän, mien ussleege
- die wo am schluss e entschaid gfellt hän, wisse aigentlig gar nit worum und wisse au nit, wär in zuekumft miesst wisse, wär was wisse muess
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doch doch, sehr e glatte verain, i muess saage :o
Fazit, wie die St. Galler schon auf der HP sagen:
KLAR IST, DASS HIER GAR NICHTS KLAR IST

Verfasst: 23.04.2007, 23:36
von Pro Sportchef bim FCB
faederli hat geschrieben:wenns mit de Schiris ellei nüm längt mues halt no dr grieni tisch anehebe
hhmm, 6 Penalty in 2 Spielen innerhalb einer Woche?!

Verfasst: 23.04.2007, 23:46
von faederli
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:hhmm, 6 Penalty in 2 Spielen innerhalb einer Woche?!
wo 6 Penalty???

Verfasst: 23.04.2007, 23:48
von appenzeller
FCB Forever hat geschrieben:Isch das dä Odilo Bürgy wo praktisch in jedem Fuessball Forum unter däm Name agmäldet isch?
Ich glaub es isch dä gsi: Click

Verfasst: 23.04.2007, 23:51
von Pro Sportchef bim FCB
faederli hat geschrieben:wo 6 Penalty???
3 im Heimspiel gegen St. Gallen konnte man geben (haben hier auf jeden Fall SEHR viele gesagt, konnte das Spiel eben nicht live sehen, aber mir haben das viele gesagt)
2 im Auswärtsspiel gegen St. Gallen muss man geben
1 im Heimspiel gegen Z muss man geben (also noch dazu)

Verfasst: 23.04.2007, 23:52
von Beckenpower
Lächerlich bis äne use, dä Kasperliverein!

Verfasst: 23.04.2007, 23:56
von ScHaTt
Es braucht moralische Instanzen Bild
VON FRANÇOIS SCHMID
23.04.2007 | 23:50:39 Bild
Moral findet in Fussball-Reglementen leider keinen Platz. Denn aus moralischer Sicht sind die zwei Forfait-Entscheidungen dieser Saison verwerflich.

Astrit Rrustemaj erlebte Aaraus beste Saison-
Leistung von der Bank aus. Als er beim Stand von 2:0 für den verletzten Stamm-Goalie Colomba einspringen musste, war der Match entschieden. Dumm nur, dass Rrustemaj nicht für die Profis qualifiziert war.

Philipp Muntwiler hatte beim 0:0 in Zürich ebenfalls null Einfluss aufs Spiel. Dumm nur, dass er am Tag zuvor mit dem Nachwuchs vom Platz geflogen war.

Der Gipfel der Dummheit beim Fall Muntwiler: Die Reglemente sind derart zweideutig, dass selbst etablierte Funktionäre und Juristen zu widersprüchlichen Resultaten kommen.

Solange die Reglemente nicht klar sind, sollte eine moralische Instanz die Urteile fällen.

http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel61138

Verfasst: 23.04.2007, 23:57
von das Orakel
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:3 im Heimspiel gegen St. Gallen konnte man geben (haben hier auf jeden Fall SEHR viele gesagt, konnte das Spiel eben nicht live sehen, aber mir haben das viele gesagt)
2 im Auswärtsspiel gegen St. Gallen muss man geben
1 im Heimspiel gegen Z muss man geben (also noch dazu)
Schon wieder Märlistunde? :D

Verfasst: 24.04.2007, 00:03
von Beckenpower
Geile Kommentar uff baz.ch:
Da kann man nur hoffen, dass zwischen der 1. Liga und dem SFL zumindest darüber Einigkeit herrscht, nach welchen Spielregeln in der Schweiz Fussball gespielt wird...
(Quälle)

:D :D

Verfasst: 24.04.2007, 00:04
von andreas
FCB-Vizepräsident Dr. Bernhard Heusler zum "Forfaitfall" vom 22. April 2007

Im folgenden Interview mit der Web-Redaktion nimmt Dr. Bernhard Heusler, Vize-Präsident des FCB und Jurist, Stellung zum Forfaitentscheid im "Fall Muntwiler", gemäss dem das 0:0 aus dem Meisterschaftsspiel FCZ - FC St. Gallen in ein 3:0 umgewandelt wird, womit der Vorsprung des FC Zürich auf den FCB neu fünf Punkte beträgt.

Bernhard Heusler, was sagen Sie grundsätzlich zum Forfait-Urteil im Fall Muntwiler?

Bernhard Heusler: Den Urteilsspruch erachte ich als falsch. Der Entscheid ist das Ergebnis eines unzutreffenden Selbstverständnisses eines Sportgerichts. Wer die Rechtsprechung der Disziplinarkommission analysiert, kommt um die Feststellung nicht herum, dass das jüngste Urteil insofern konsequent ist, als es die Reihe rechtlich fragwürdiger und nicht nachvollziehbarer Urteile dieser Kommission fortsetzt.

Wie sehen Sie den Fall regeltechnisch, also juristisch?

Bernhard Heusler: Entscheidend ist die Frage, wann die Sperrfrist für den Spieler Muntwiler nach seinem Ausschluss in einem 1. Liga Spiel mit der U-21 Mannschaft zu laufen begann. Dazu lässt sich den Reglementen keine eindeutige Antwort entnehmen. Erschwert wird die Auslegung durch die uneinheitliche Verwendung der Begriffe "Suspension", "Sperrperiode" und "Sperrfrist". Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, dass bei einem Ausschluss wegen zweier gelben Karten - im Gegensatz zu einem direkten Feldverweis mit roter Karte - die Suspension nicht automatisch erfolgt. Entsprechend beginnt die Sperrfrist für den gelb-rot ausgeschlossenen Spieler erst mit der Eröffnung des Entscheides. Für den Spieler Muntwiler bedeutete das, dass er "erst" während der Sperrperiode Dienstag bis Donnerstag für alle Spiele des FC St. Gallen gesperrt war. Am Sonntag des 1. April 2007 aber durfte er (noch) eingesetzt werden.

Um das Fehlen der Spielberechtigung bereits am Sonntag begründen zu können, muss man aus den Reglementen eine Art "Vorzeitige Suspension" konstruieren. Der ausgeschlossene Spieler müsste danach sofort für alle Spiele seines Klubs gesperrt sein, unabhängig davon, ob die für ihn anwendbare Sperrfrist schon zu laufen begann. Dieser argumentative Gedankengang besticht nicht gerade durch seine zwingende Logik. Und zudem bliebe damit völlig im Dunkeln, weshalb die Reglemente wiederholt betonen, dass die gelb-rote Karte - im Gegensatz zum direkten Feldverweis - eben keine automatische Suspension zur Folge hat. Kurz: mit sog. semantischer Auslegung nach dem Wortlaut des Reglementes lässt sich das Urteil nicht begründen - und zwar deshalb nicht, weil die Reglemente die massgeblichen Begriffe eben nicht eindeutig verwenden.


Was folgern Sie aus dieser Analyse der Reglemente?

Bernhard Heusler: Darf ich zurückfragen? Ist Ihnen die Rechtslage nun klar? Wissen Sie nun mit Sicherheit, was die Reglemente wollten? Nein? Ich auch nicht. Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt: Es geht doch allein um die Frage, ob die Reglemente eine hinreichend klare Grundlage bieten für die Einmischung in den sportlichen Wettbewerb durch Verbandsinstanzen. Diese Grundlage liegt offensichtlich nicht vor. Für die Juristen wäre deshalb grösste Zurückhaltung geboten gewesen - genauso wie im leidigen Fall des unbespielbaren Terrains in La-Chaux-de-Fonds, als dasselbe Gericht mangels klarer Reglementsgrundlage statt eine Forfait-Niederlage nur eine Busse gegen Neuchâtel Xamax aussprach. (jo hösch, WORD!)


Was halten Sie von der Geschichte aus der Optik des durch diese Einmischung in den Wettbewerb betroffenen Klubs?

Bernhard Heusler: Einmal mehr stellt die Art und Weise der Rechtspflege durch das Verbandsgericht das Vertrauen der Klubs - und vor allem des FC Basel - auf eine harte Probe. Die Tatsache, dass ein Spezialgericht zur Beurteilung eines den Wettbewerb beeinflusseneden Falles, dessen Sachverhalt nicht einfacher sein könnte, über drei Wochen benötigt, macht jeden Kommentar überflüssig. Allerdings mag die dadurch zum Ausdruck gebrachte Haltung des Gerichts erklären, warum die Klubs den Glauben in die Rechtsprechung des Verbands, dem sie angehören, Schritt für Schritt verlieren. Die Klubs sind aber selbst gefordert. Die Klubs sind die Liga und damit sind sie alle auch mitverantwortlich für die Rechtsprechung der Liga.

Sie sprechen von einem "falschen Selbstverständnis" - was meinen Sie damit?

Bernhard Heusler: Das liegt auf der Hand. Wenn Verbandsrichter über drei Wochen brauchen, um sich ein Bild zu verschaffen, ob ein U-21 Spieler am besagten Spiel des ASL spielberechtigt war oder nicht, dann spricht das für sich. Wenn sie nach Wochen des Interpretierens der Reglementsbestimmungen, die sich ja eigentlich an Nicht-Juristen wenden, zum Schluss kommen, ein Forfait-Urteil fällen und damit in den Wettbewerb eingreifen zu müssen, dann stellt dies eine Kompetenzausübung zum Nachteil des Sports dar und zeugt von einem unzutreffenden Verständnis der Aufgabe eines Sport- und Disziplinargerichts.

Und wie weiter?

Bernhard Heusler: Für den FC Basel gibt es sportlich nur eine Devise. Die Intervention von Aussen durch die Fortsetzung der Aufholjagd auf dem grünen Rasen wieder wettzumachen. Auch wenn der FC Basel an dieser ganzen Geschichte nicht beteiligt war, stellt sich mit der aktuellen Betroffenheit die Frage nach weiteren Massnahmen. Wesentlich ist, dass der Entscheid, der verbandsrechtlich "endgültig" ist, dem Internationalen Schiedsgericht für Sport (TAS/CAS) zur Überprüfung vorgelegt werden wird. Ich bin überzeugt, dass der FC St. Gallen als direktbeteiligter und -betroffener klub diesen Schritt tun wird. Und auch wir können den Eingriff in die Meisterschaft durch die Disziplinarkommission nicht einfach tatenlos akzeptieren, ansonsten müssten wir uns als verantwortliche Organe des FC Basel den Vorwurf gefallen lassen, nicht alles im Interesse und zum Wohl unseres Clubs, seiner Anhängerinnen und Anhänger, seiner Fans, seiner Trainer und Spieler unternommen zu haben. Aber schade ist es, dass es so weit kommen muss.

- http://www.fcb.ch


Weiss nicht, ob das schon jemand gepostet hat. Finde das Interview aber gut!

Verfasst: 24.04.2007, 00:05
von swony
appenzeller hat geschrieben:Ich glaub es isch dä gsi: Click
Mich hauts um :D
Und er ist möglicherweise mit der geschiedenen Steifmutter eines Spitzensportlers unseres Landes verheiratet . . . :D :D :D

Verfasst: 24.04.2007, 00:12
von Rankhof
Breaking News, BaZ vom 24. 04. 2007

BaZ: Wird der FCB im Fall eventuell selber tätig werden?

Heusler: Wir überlegen uns ernsthaft, ebenfalls vor das CAS zu gehen, den internationalen Sportgerichtshof.


Zudem eine verdeckte Drohung, auch anderweitig den Verband aufzumischen...


Mann muss der sauer sein...

Verfasst: 24.04.2007, 00:17
von Rheinkultur
wie schomol gseit: heusler, eine vo uns

so ein het scho lang gfählt im verein. Dä lot sich nit immer vo allne uf dr nase umetanze. Finds irgendwie bezeichnend dass immer dr heusler am tobe isch aber vo dr gigi hörsch kei wort. Sie schribt vermuetlich grad sms mitem fcz-präsi (isch mir klar dass dr heusler jurischt isch)

Übrigens au mol e guete artikel im blick vom schmid

Verfasst: 24.04.2007, 00:20
von Tüllhuffe
Lutt der verbottene Zyttig begründet der Senilio d Duur vom Urtail wiefolgt - är sait quasi sy haige wichtergs zdue und kai Aanig vo der Botaanigg. Qed.
Wieso es bis zum Urteil derart lange gedauert hat, erklärt Bürgy übrigens so: «Erst waren Ostern, dann mussten die St. Galler ihre Sicht der Dinge darlegen - und wenn man schnellere Urteile will, muss der Verband eben Profi-Juristen einstellen.»
Haha, genau, um iiri offesichtlig so aifache Reglemänt z tschegge bruuche sy 3 Wuchen und fiere no Oschteren aa, aber wenn ain rasch am Wuchenänd en Usskunft wott wär sälbschtverständlig e hochprofessionells care team uss lutter top ussbildete Fuessballreglemänteggspärte z Muri am Wärgg und wurd aim innert 5 Minute miteren abgsichereten Antwort zrugg lütte!

Verfasst: 24.04.2007, 00:31
von Keule
Eugen hat geschrieben:Eigentlich ist es ganz einfach: Bei einer gelb-rot Sperre ist der Spieler eben NICHT automatisch gesperrt. Sondern erst nach Aussprache der Sperre durch den Verband. Dies wird im Reglement explizit und deutlich wiederholt.

Daraus folgt, dass der Spieler in der Spielperiode Fr-Di nicht gesperrt war, sondern erst in der folgenden, ergo durfte er am Sonntag spielen. Dass er in dieser Sperrperiode dann für alle Mannschaften gesperrt ist, ist zwar interessant, aber irrelevant.
Also, wenn das wirklich so zutrifft, dann hätte ein Rekurs aus meiner normal laienbürgerlicher Sicht durchaus gute Erfolgschancen. Nur, falls der Rekurs wirklich Erfolg hätte, wäre der eigentliche Skandal erst perfekt und der SFV, respektive die Disziplinarkommission täten gut daran, sofort danach geschlossen zurückzutreten.

Verfasst: 24.04.2007, 00:36
von altjoggeli
Was ich beim besten Willen nicht verstehen kann: Diese Personen die St.Gallen das ok gaben müssten fristlos entlassen werden oder zumindest selbst den Hut nehmen.
Jeder der beruflich tätig ist weiss, dass wenn er Falschinformationen verbreitet, mit konsequenzen zu rechnen ist. Die Gerechtigkeit wird siegen!

Verfasst: 24.04.2007, 00:44
von kogb, der Glaibaasler
altjoggeli hat geschrieben:Was ich beim besten Willen nicht verstehen kann: Diese Personen die St.Gallen das ok gaben müssten fristlos entlassen werden oder zumindest selbst den Hut nehmen.
Jeder der beruflich tätig ist weiss, dass wenn er Falschinformationen verbreitet, mit konsequenzen zu rechnen ist. Die Gerechtigkeit wird siegen!
Das ist auch der Punkt, der mich am meisten stört. Wenn man extra nachfragt und es heisst, man dürfe den Spieler einsetzen, im Nachhinein gibt es aber trotzdem ein Forfait, dann stinkt etwas gewaltig zum Himmel!

Eine These zu den Motiven des SFV

Verfasst: 24.04.2007, 01:03
von Galva
Die Entscheidung ist ein Skandal. Nur weil Zürich keine Fussballstadt ist und politisch den Bau zwei neuer Stadien rechtfertigen muss, werden Entscheide gefällt, die mit Sport wenig zu tun haben. Interessant bleibt weiterhin zu beobachten, wie die Medien und die SFL zusammenspannen. Wir bleiben drann! Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie Fritz und Philipp Waibel. Brechen wir doch die Meisterschaft jetzt ab. Dann hat Zürich länger Zeit, sich auf die Meisterfeier vorzubereiten. Vielleicht kommen ja dann mehr Besucher, als beim letzen Mal.
Silvia, Zürich
Zitat aus dem Käseblatt

Anscheinend hat die einzige intelligente Zürcherin sich gefragt was denn nun die wirklichen Motive des SFV sein könten, denn, dass jeder Funktionär des Verbandes emotional auf Seiten der Zürcher steht ist einfach unwarscheinlich.
Viel warscheinlicher scheinen finanzielle oder sogenannte "realpolitische" Motive. Im Hinblick auf die EM 2008 und deren "wir müssen uns um jeden Preis profilieren" Charakter waren die politischen Widerstände und die fehlende Unterstützung der Bevölkerung in Zürich ein Alarmzeichen.
Mit Rückblick auf den Effekt den das neue Joggeli hatte (und die anschliessenden überragenden Jahre), dachten sich die Herren aus Muri wohl, dass mit einem starken FC Zürich die schwierige Situation gelöst werden könnte.
Zu Recht haben einige user in diesem Forum festgestellt, dass zu viel Geld auf dem Spiel steht. Das gilt für neue Stadien - mit den entsprechenden Versprechen an Investoren- wie natürlich auch für Turniere in der Grössenordnung der EM.
Wie so oft wurde ein politischer Entscheid getroffen um die Interessen einer relativ kleinen Gruppe und deren Geldgeber zu wahren.

-galva

PS: Ich könnte das ganze jetzt noch mit der Situation im Irak vergleichen, à la wir vergeben die Verträge vor dem Krieg und sorgen dann dafür, dass dieser stattfindet. Die Begründungen können dann noch so fadenscheinig und durchschaubar sein. Money flows, die Medien spielen wie immer mit und der Sport bleibt auf der Strecke.
Ich habs satt.

Verfasst: 24.04.2007, 02:40
von submarine
appenzeller hat geschrieben:Ich glaub es isch dä gsi: Click
auf jetzt. TELEFONTERROR!

Verfasst: 24.04.2007, 02:42
von eric.cartman
24. April 2007, Neue Zürcher Zeitung

Forfaitsieg für den FC Zürich im Fall Muntwiler
Vorentscheidung im Championat?

rwe. Was bereits Ende vergangener Woche kolportiert wurde, ist nun Tatsache geworden: Das Spiel vom 1. April zwischen dem FC Zürich und dem FC St. Gallen, das mit einem 0:0 zu Ende gegangen war, wird 3:0 forfait zugunsten der Zürcher gewertet. Die Ostschweizer nominierten in diesem Match einen Spieler (Philipp Muntwiler), der am Samstag, 31. März, in einer Erstligapartie nach der zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen worden war. Der FCZ reichte fristgerecht eine Einsprache mit dem Antrag ein, die Spielberechtigung Muntwilers in der erwähnten Super- League-Partie zu überprüfen. Die Disziplinarkommission unter Präsident Odilo Bürgy kam aufgrund relevanter Reglementsbestimmungen zum Schluss, dass der Spieler wegen seines Platzverweises vom Vortag für den Match in der Super League gesperrt gewesen wäre. Für einen ausgeschlossenen (direkt rote Karte oder Gelbrot) Spieler müssen für den weiteren Einsatz zwei Perioden beachtet werden: die Sperrperiode (im Fall Muntwiler Freitag bis Montag) sowie der anschliessende Zeitpunkt der Verbüssung der Suspension. Für Muntwiler bedeutete dies, dass er in der Sperrperiode zum Einsatz gekommen, ergo die Einwechslung gegen den FCZ irregulär war.

Der Vorfall hinterlässt nicht nur wegen der möglichen Beeinflussung des Titelkampfes einen schalen Nachgeschmack. Irritierend sind vor allem die verwirrend abgefassten Reglemente. Es kann doch nicht sein, dass in dieser Angelegenheit selbst führende Vertreter der Swiss Football League zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Statuten müssten zwingend dergestalt abgefasst sein, dass jeder Funktionär mit einem Blick feststellen kann, wann ein Spieler gesperrt ist. Den Verantwortlichen des FC St. Gallen muss der Vorwurf gemacht werden, den Auskünften eines Mitgliedes der 1. Liga anstatt einem Vertreter der Super League vertraut zu haben. Der Präsident Dieter Froehlich gibt zu, hier nicht alles richtig gemacht zu haben. Er plädiert allerdings dafür, dass Bern einen Entscheid im «Sinne des Sports» hätte fällen müssen. Bloss: Dies bedeutet für den FCZ etwas anderes als für den FC Basel, den Verfolger des Leaders. Der FC St. Gallen wird wohl beim Schiedsgericht einen Rekurs gegen den Beschluss einreichen. Er schliesst gar den Gang vors TAS, den internationalen Sportgerichtshof, nicht aus.




Aha, "im Sinne des Sports" ist dieses Urteil also gefällt worden? :mad:
...genau so wie letzte Saison beim Schneeskandal in ChdF?

Demnach ist also ein "sportlicher" Entscheid immer Anti-FCB? :confused:
Entlarvend für den SFV!

Verfasst: 24.04.2007, 03:41
von LaFamigliaCrew
Heusler:

Waerst du eine Frau, ich wuerde dich heiraten.

Endlich einer der die Meinung der Fans vertritt.

Schon seit Jahren haette man diesen Mann gebraucht und die Kacke waere nicht schon wieder am dampfen.

All diese Statements von einigen Usern a la "Jammern bringt nichts... ...Verschwoerungstheoretiker hier und Verschwoerungstheoretiker da.." sind reiner bloedsinn.

Es muss ein klares Regelwerk bestehen, denn wir Fans wollen einen ehrlichen Fussball der nicht von irgendwelcher Paragraphenwichser kaputt gemacht wird. Zudem bringt jammern sehr wohl was.. ..in der letzten Saison haben uns die entscheidenden Punkte zum Titel gefehlt und dieses Jahr soll dies nicht schon wieder der Fall sein. Ansonsten kommt es im vielleicht wieder so..

ICH WILL DIE VERANTWORTLICHEN DES SFV VOR EINER TV-KAMERA SEHEN. ICH WILL DAS DIE JOURNALISTEN DIE RICHTIGEN FRAGEN STELLEN (bedient euch ruhig im Forum oder fragt Don Heussler) Es ist jedem klar, dass die sich nicht rausreden koennen.. ..weil sie einfach keine Argumente haben.

Mir egal wenn die Meisterschaft 2007 mit einem Fiasko endet. Die Verbrecher des SFV sollen nun endlich die Strafe erhalten die sie schon lange verdient haben. FUSSBALLMAFIA SFV! Isst mir auch Wurst wenn die ganze EM-Kacke darunter leidet und der Ruf. DIE WAHRHEIT MUSS ANS LICHT!

Mit uns figgt me nit! Die gerechte Strafe fuer die Verantworltichen wird folgen. So oder so..

Verfasst: 24.04.2007, 06:52
von Chartking
Läck, dä Odilo Bürgy isch jo e absolute Voll-Mongo! Händr das Interview gescht gseh in Sport Aktuell? Wenn dä nur halb so blöd isch wie er usgseht und redet denn isches erstuunlich, dass er ufrächt ka stoh....

Zerscht hani gmeint das isch e Scherz und sFärnseh interviewt eine us dr Milchsuppe.....

Verfasst: 24.04.2007, 07:06
von sergipe
Luege mir für uns und zeiges dä Zürcher. Au mit dene 2 Pünggt wird's für die nüt.

danke heusler

Verfasst: 24.04.2007, 07:33
von Helmut Penthouse
top interview gsi.... und so schnell beantwortet..........King Heusler wird das scho richte......

zaemmehalte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

jetzt eifach alli spiel gwuenne.... und hoff dass die stricher noh 2 mol verliert.......

Glaubet nit an gaischter.......

Verfasst: 24.04.2007, 07:33
von Richturd
submarine hat geschrieben:auf jetzt. TELEFONTERROR!
Sei vorsichtig! Missbrauch einer Fernmeldeanlage......! :cool:

Verfasst: 24.04.2007, 07:45
von dasto
eric.cartman hat geschrieben:
Aha, "im Sinne des Sports" ist dieses Urteil also gefällt worden? :mad:
...genau so wie letzte Saison beim Schneeskandal in ChdF?

Demnach ist also ein "sportlicher" Entscheid immer Anti-FCB? :confused:
Entlarvend für den SFV!
fröhli ist präsident des fcsg und er sagte ja "hätte fallen müssen" oder auf gut deutsch: der entscheid gegen uns ist nicht gut für den sport!

Verfasst: 24.04.2007, 07:49
von tanner
Rheinkultur hat geschrieben:wie schomol gseit: heusler, eine vo uns

so ein het scho lang gfählt im verein. Dä lot sich nit immer vo allne uf dr nase umetanze. Finds irgendwie bezeichnend dass immer dr heusler am tobe isch aber vo dr gigi hörsch kei wort. Sie schribt vermuetlich grad sms mitem fcz-präsi (isch mir klar dass dr heusler jurischt isch)Übrigens au mol e guete artikel im blick vom schmid
damit si au so undifferenzierts züg usselost wie mir, wo vo paragraphe und settigem wenig ahnig händ :rolleyes:

gisch dir jo d'antwort sälber :cool:
aber hauptsächlich no schnäll gäge si gmotzt

Verfasst: 24.04.2007, 07:55
von tanner
eric.cartman hat geschrieben:24. April 2007, Neue Zürcher Zeitung

Forfaitsieg für den FC Zürich im Fall Muntwiler
Vorentscheidung im Championat?

Der Vorfall hinterlässt nicht nur wegen der möglichen Beeinflussung des Titelkampfes einen schalen Nachgeschmack. Irritierend sind vor allem die verwirrend abgefassten Reglemente. Es kann doch nicht sein, dass in dieser Angelegenheit selbst führende Vertreter der Swiss Football League zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Statuten müssten zwingend dergestalt abgefasst sein, dass jeder Funktionär mit einem Blick feststellen kann, wann ein Spieler gesperrt ist. Den Verantwortlichen des FC St. Gallen muss der Vorwurf gemacht werden, den Auskünften eines Mitgliedes der 1. Liga anstatt einem Vertreter der Super League vertraut zu haben. Der Präsident Dieter Froehlich gibt zu, hier nicht alles richtig gemacht zu haben. Er plädiert allerdings dafür, dass Bern einen Entscheid im «Sinne des Sports» hätte fällen müssen. Bloss: Dies bedeutet für den FCZ etwas anderes als für den FC Basel, den Verfolger des Leaders. Der FC St. Gallen wird wohl beim Schiedsgericht einen Rekurs gegen den Beschluss einreichen. Er schliesst gar den Gang vors TAS, den internationalen Sportgerichtshof, nicht aus.




Aha, "im Sinne des Sports" ist dieses Urteil also gefällt worden? :mad:
...genau so wie letzte Saison beim Schneeskandal in ChdF?

Demnach ist also ein "sportlicher" Entscheid immer Anti-FCB? :confused:
Entlarvend für den SFV!
lies diesen absatz noch mals richtig, das entscheidende wort ist
hätte und von wem es ausgesprochen wurde :rolleyes:

Verfasst: 24.04.2007, 08:16
von Jamiroquai
es isch genau so cho wie ich dänkt ha.

basel günnt gäge züri -> ergo 2 pünkt für züri
wenn züri gunne hät, hätti die die 2 pünkt nid bicho

nuttesöhn eländi